Gesamtbestand
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Toccagni, Luici (″Proemio“). Album esposizioni di belle arti in Milano ed altre citta d’Italia (Frontispiz). Esposizione di belle arti in Milano ed altre citta d’Italia 1846. Anno X. Milano, Carlo Canadelli (1846). 4° (27,5 x 21,5 cm.). X, [1] Bl.,114 S., [1] Bl. mit farblithogr. typogr. Frontispiz und 16 Radierungen. Dunkelroter Samteinband mit goldgepr. Wappen auf dem Vorderdeckel, goldgepr. Deckelfiletten und Goldschnitt.
Prachtvoll ausgestatteter Katalog zur 9. Mailänder Kunstausstellung. – Mit Radierungen nach Gemälden von Michele Artorio, Achille Mauri, Giuseppe Torelli, Melchiade Gabba, Giuseppe Sacchi, Ignazio Cantù, F. Ambrosoli, G. Gallia, Pietro Molinelli, Pietro Rotondi, M. Gata und Luigi Toccagni. – Rücken etwas berieben, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Ausstellungskataloge, Einbände, Einbandkunst, Italien, Italy, Kunstgeschichte |
220,-- | ![]() |
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Villani, Filippo (Compilatore). Album esposizioni di belle arti in Milano ed altre citta d’Italia (Frontispiz). Esposizione di belle arti in Milano ed altre citta d’Italia 1845. Anno IX. Milano, Carlo Canadelli (1845). 4° (26,5 x 19,5 cm.). [2] Bl., 125 S., [3] Bl. mit farblithogr. typogr. Frontispiz und 18 Radierungen. Dunkelroter Samteinband mit goldgepr. Wappen auf dem Vorderdeckel, goldgepr. Deckelfiletten und Goldschnitt.
Prachtvoll ausgestatteter Katalog zur 9. Mailänder Kunstausstellung. – Mit Radierungen nach Gemälden von Francesco Hayez (2), Carlo Gaggi, Francesco Podesti, Eliseo Sala, Eugenio Bosa, Rinaldo Belgiojoso, Camillo Brozzoni, Luigi Bisi, Luigi Sabatelli, Eugenio Isabey, Natale Schiavoni, Guiseppe Canella, Giuseppe Molteni, Remigio Van-Haanen, Angelo Inganni und Francesco Gonin. – Rücken ausgebleicht und berieben, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Ausstellungskataloge, Einbände, Einbandkunst, Italien, Italy, Kunstgeschichte |
180,-- | ![]() |
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Chateaubriand, (François-René) de. Mémoires, lettres et pièces authentiques touchant la vie et la mort de S. A. R. Monseigneur Charles-Ferdinand d’Artois, fils de France, Duc de Berry. Beigebunden: Walsh, (Antoine Olivier) Théobald. George Sand. 2 Werke in 1 Band. Paris, Le Normant und Hivert 1820 und 1837. 8°. [2] Bl., II, 299 S.; XIV, 232 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
I. Hoefer 10, 101. Oettinger 1729. Querard I, 152. – Seltene erste Ausgabe der Biographie und Streitschrift zum Mord am Duc de Berry, verfasst von einem der ärgsten und wortgewaltigsten Gegenspieler des Ministers Decazes. Vom Verleger Le Normant signiert. – II. Vicaire VII, 329. – Erste Ausgabe – T. Walsh analysiert u. a. ausführlich den Roman „Lélia“ (1833) von G. Sand. – George Sand (d. i. Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil, 1804-1876) lebte 1838 bis 1839 mit Frédéric Chopin auf Mallorca. – Gestoch. Wappen-Exlibris (″Comte d’Antioche“), interessanter Sammelband aus einer franz. Adels-Bibliothek. Schlagwörter: Biographie, Biographien, Biography, France, Frankreich, Literatur, Literaturgeschichte |
240,-- | ![]() |
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Barles, Louis. Les nouvelles decouvertes sur toutes les parties principales enfermées dans la capacité du bas ventre. Ensemble leur composition, connexion, actions, et usages. Avec des dissertationes sur chaqune en particulier, suivies des remarques curieuses tres-uliles pour la pratique des medicins, & chirurgiens. Lyon, Esprit Vitalis 1676. 12° (15 x 8,5 cm.). [18] Bl., 275 S. mit 4 Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Hirsch/Hübotter I, 295. Krivatsy 707. Wellcome II, 102. – Zweite Ausgabe der zuerst 1773 erschienenen Abhandlung über die Unterleibsorgane. Erschien als Band II der Werke des franz. Anatomen L. Barles, tätig am College de Marseille. – Eventuell fehlt ein Portrait-Frontispiz, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Chirurgie, Gynäkologie, Gynecology, Medizin |
240,-- | ![]() |
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Brockhaus, Heinrich Eduard. Friedrich Arnold Brockhaus. Sein Leben und Wirken nach Briefen und andern Aufzeichnungen geschildert. 3 Bände. Leipzig, F. A. Brockhaus 1872-1881. 8°. X, [1] Bl., 384 S.; VIII, [1] Bl., 394 S., VI, [1] Bl., 533 S. mit gestoch. Portrait in Band I. Orig.-Halbleinenbände mit goldgepr. Rückentiteln und Linienvergoldung.
ADB III, 337 ff. – Einzige Ausgabe der bis heute maßgeblichen Biographie des berühmten Verlegers und Enzyklopädisten F. A. Brockhaus (1772-1823). – Heinrich Eduard Brockhaus wertete hunderte Geschäfts- und Privatbriefe aus. „Seine Arbeit stellt allein deshalb bis heute die Grundlage für jede weitere Untersuchung zu Brockhaus dar, weil viele der in seiner zwischen 1872 und 1881 erschienenen Biografie im Wortlaut abgedruckten Dokumente infolge von Kriegsverlusten nicht mehr im Original zur Verfügung stehen.“ – „Brockhaus’ sanguinisch-cholerisches Temperament, der lebhafte Widerwille, den er gegen jede Ungerechtigkeit oder Unbilligkeit empfand … endlich auch das Selbstbewusstsein, das sich immer stärker bei ihm ausbildete, seit er in harten Kämpfen und wesentlich durch eigene Kraft Geltung, Namen und Erfolge errungen hatte: diese verschiedenartigen Momente wirkten zusammen, um ihn, wie mit Collegen und Behörden, auch mit Schriftstellern leicht in Streitigkeiten geraten zu lassen“ (H. E. Brockhaus III, S. 104). – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biographie, Verlagsgeschichte |
120,-- | ![]() |
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Haefele, Karl. Weit ab vom Weg. Ausgewählte Gedichte. Handdruckillustrationen von Walther Uhl. Paris, Eigenverlag Februar 1935. 4° (28 x 24,5 cm.). X S. mit 5 (1 ganzs.) Orig.-Radierungen und 3 gestoch. Initialen. Illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Nr. 2 von 50 num. Exemplaren; mit eigenhändiger Widmung von Karl Haefele auf dem Titelblatt. – Pressendruck in Sepia, Rot, Grün und Blaugrau auf kräftiges Bütten. Die Radierungen des Wiener Künstlers Walther Uhl (1907-1990), einem Schüler von Oskar Kokoschka, wurden von A. Fournier gedruckt. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher |
240,-- | ![]() |
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Ramler, Karl Wilhelm. Kurzgefaßte Mythologie oder Lehre von den fabelhaften Göttern, Halbgöttern und Helden des Alterthums. In zwey Theilen, nebst einem Anhange, welcher die Allegorie und ein vollständiges Register enthält. Vierte verbesserte Auflage. 2 Teile in 1 Band. Berlin, Maurer 1820. 8°. XVIII S., [1] Bl., 202 S.; [1] Bl., S. [223] – 570 mit 14 Kupfertafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dezenter Rückenvergoldung.
Goed. IV1, 182, 54. – Zuerst 1790 erschienen; eines der populärsten Werke des „deutschen Horaz“. – Stelllenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Antike, Mythologie, Sagen |
120,-- | ![]() |
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N. N. Therapie vorgetragen von Herrn N. N. Corepeditor an der k. k. Tierarzneyinstitut zu Wien, scripsit N. N. 1824. Deutsche Handschrift auf Papier. Wien 1824. Gr.-8° (22,5 x 18,5 cm.). Ca. 280 S. in sauberer Kurrentschrift. Papierumschlag mit goldgepr. Papier.
Wohl Vorlesungsmitschrift mit zahlreichen Rezepten zur Tiermedizin. – „Die Veterinärmedizinische Universität Wien (kurz Vetmeduni, auch University of Veterinary Medicine, Vienna) ist die einzige veterinärmedizinische, akademische Bildungs- und Forschungsstätte Österreichs und zugleich die älteste im deutschsprachigen Raum. Die Vetmeduni forscht an Themen der Tiergesundheit ebenso wie an präventiver Veterinärmedizin, dem öffentlichen Gesundheitswesen und Bereichen der Lebensmittelsicherheit. Im Forschungsinteresse stehen die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für das Wohlbefinden von Tieren, Themen der Tierhaltung, des Tierschutzes und der Tierethik. Sie wurde im Jahr 1765 als älteste einschlägige Schule im deutschsprachigen Raum von Maria Theresia als Lehrschule zur Heilung der Viehkrankheiten gegründet. Ab 1795 wurde sie als Militair-Thierarzneyschule geführt.“ (Wikipedia). – Stellenweise, teils stärker braun- und fingerfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Handschriften, Manuskripte, Tiermedizin, Veterinärmedizin |
250,-- | ![]() |
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Lange, Ludwig. Der Rhein und die Rheinlande dargestellt von Ludwig Lange und in Stahl gestochen von Johann Poppel, im Vereine mit Deutschlands bekanntesten Stahlstechern. Mit einem historisch-topographischen Text begleitet. (Erster Teil von 2). Darmstadt u. Wiesbaden, Gustav Georg Lange 1846. Gr.-8°. S. 1-144 (von ?) mit 48 Stahlstich-Tafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
Vgl. Engelmann 826. – Teilausgabe ohne das Inhaltsverzeichnis und die Texte zu den Ansichten von Köln. – Mit Ansichten u. a. von Mainz, Bingen, Boppart, Langenschwalmbach (Souvenierblatt), Oberlahnstein, Koblenz und Köln (14). – Rücken und Kanten stärker berieben, stellenweise etwas braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Ansichten, Ansichtenwerke, Nordrhein-Westfalen, Rhein, Rheinland, Rheinland-Pfalz |
140,-- | ![]() |
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Martin, F(elix). Naturgeschichte für die Jugend beiderlei Geschlechts. 3., verm. und verb. Aufl. Stuttgart, Schmidt & Spring 1856. 8°. [2] Bl., 564 S. mit 262 meist handkol. Abbildungen auf 32 lithogr. Tafeln. Moderner Halblederband mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
LKJ II, 541. Nissen, ZBI 2708. Seebaß II, 1245 (4. Auflage). Wegehaupt I, 1374 (erste Ausgabe von 1844). – Gegenüber der ersten Ausgabe um 8 Tafeln und ca. 100 S. erweitert. – Eine der erfolgreichsten Naturgeschichten für Kinder im 19. Jahrhundert. Die schönen sauber kolorierten Tafeln zeigen „Menschenracen“ (Frontispiz), Tiere und Pflanzen. – Einband und Vorsätze fachgerecht erneuert, Textteil teils stärker braunfleckig, die Tafeln sauber, gutes Exemplar. Schlagwörter: Botanik, Botany, Natural history, Naturgeschichte, Zoologie, Zoology |
100,-- | ![]() |
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Hindemith, Paul. Kammermusik Nr. 3 (Cello-Konzert). Für obligates Violoncello und 10 Solo-Instrumente. Opus 36, Nr. 2. Klavierauszug und Violocello-Solo. 2 Bände. Mainz, B. Schott (um 1930). 4°. 23, (1) S.; 12 S. Orig.-Karton- bzw. Broschurumschlag. (Platten-Nr. 31300 und 31298).
Von Paul Hindemith auf dem Titelblatt signiert. – Die erste Ausgabe der Partitur erschien am 4. Mai 1925 und als Klavierauszug mit beigelegter Solo-Stimme: Ende August / Anfang September 1924. Der vorliegende Klavierauszug mit der Verlagsnummer 1987 auf dem Vorderdeckel. Außerdem erschienen noch zwei Studienpartituren (Edition Schott 3441 und Edition Eulenberg No. 1465). Mit der gedruckten Widmung auf dem Titel „Für Elsa und Willi Hof“. – Beide Titelblatter mit Besitzvermerk „Wolfgang Bogner“ (Violonchellist in Bayreuth und Zürich, Bayerisches Musiker-Lexikon Online). Schlagwörter: Musikdruck, Signierte Bücher |
200,-- | ![]() |
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Marchesi, Salvatore (Cavaliere de) C(astrone). Abenteuer und Erlebnisse des kleinen Hans. Ein Bilderbuch mit Musik und Gesang für Kinder. Deutsche Uebersetzung von Wolfgang Müller von Königswinter. Leipzig, Alphons Dürr 1868. 4°. [2] Bl., 40 S. mit 12 halbs. Holzschnitt-Illustrationen von Julius Koch und Musiknoten. Typogr. Orig.-Halbleinenband.
Bilderwelt 394. Doderer-Müller 120. Dürr-Verlags-Katalog S. 133. Hobrecker, Braunschweig 4982. Klotz 4401/1. Rümann, Illustr. Bücher 1121. Seebaß II, 1231. Wegehaupt IV, 1368. – Erste und einzige deutsche Ausgabe. – „Rar! …Moralisch-erbauliches, aber originelles Kinderbuch. Jedem Erlebnis des kleinen Hans folgt ein Lied; die Melodien sind sehr sangbar und leicht für Singstimme und Klavier gesetzt. Auch die etwa halbseitengroßen Holzschnitte sind sehr bemerkenswert.“ (A. Seebaß). – Salvatore Cavaliere de Castrone, Marchese della Rajata (1822-1908) studierte Jura, Philosophie und Gesang unter P. Raimondi (in Palermo) und F. Lamperti (in Mailand); er mußte wegen seiner Beteiligung an der Revolution von 1848 Italien verlassen und emigrierte nach New York. Dort debütierte als Opernsänger (Ernani von Verdi). Nach Europa zurückgekehrt, studierte er in Paris bei M. Garcia weiter und ging dann als Sänger und Gesangslehrer nach London. Nach seiner Heirat mit Mathilde Marchesi-Graumann unternahmen sie gemeinsam Konzertreisen durch Deutschland, England, Belgien und Italien. Er komponierte Kanzonen und übersetzte deutsche (u.a. Wagners „Lohengrin“ u. „Tannhäuser“) und französische Libretti ins Italienische und gab wie auch seine Frau eine Gesangsschule heraus. (Vgl. MGG VIII, 1624). – Einband stockfl. und angestaubt, Innengelenke mit Filmoplaststreifen überklebt, Besitzvermerk auf dem Vorsatz, sonst gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Kinderlieder, Lieder, Liederbücher, Musik |
240,-- | ![]() |
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Rohse, Otto. Einhundert Holzstiche. Cent gravures sur boi. – One hundred wood engravings. Hamburg, Selbstverlag und Stuttgart, Ernst Hauswedell (1990). 4°. XIX, 230 S. mit 100 Orig.-Holzstichen. Orig.-Kartonumschlag mit illustr. Orig.-Schutzumschlag und Japanpapier-Umschlag. (Sigill – Blätter für Buch und Kunst, Heft 3 und 4, Folge X).
Schwarz 1.71. – Eines von 1400 num. Exemplaren; im Druckvermerk von O. Rohse signiert. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
60,-- | ![]() |
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Sciama, André (d. i. Albert Sémiane). Paris en sonnets. Illustré de vingt-neuf compositions par Henriot (d. i. Henri Maigrot). Paris, L. Conquet 1897. 8°. [28] eins. bedr. Bl. mit 29 farblithogr. Illustrationen. Weinroter Halb-Maroquinlederband mit 5 unechten Bünden, goldgepr. Rückentitel und Kopfgoldschnitt (farbig illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).
Eines von 300 Exemplaren „non mis dans le commerce“ (Exemplaire de Monsieur Henri Dupuich). – Mit 24 humorvollen Sonneten über die Pariser Gesellschaft des Fin de Siecle. – „En Hiver. – La Brasserie. – Patinage. – Réunion Publique. – Le Boulevard. – Bal à l’Opéra. – Hôtel Drouot (Kunstauktion). – Place Maub’. – Grand Magasins. – Five o’clock. – Bodinière. – A Montmartre. – Les Martistes. – Printemps. – Les Halles. – Aux Ambassadeurs. – Vernissage. – Parisienne. – Cocher de Fiacre. – Concours Hippique. – Aux Acacias. – Longchamps. – Au Palais-Bourbon. – Nocturne. – Mit hübschen Art nouveau-Illustrationen des Karikaturist Henri Maigrot (1857-1933). – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Art nouveau, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Jugendstil, Paris |
200,-- | ![]() |
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Schneider – Petzel, Michael. Romy Schneider. Das grosse Album. Fotografien von 1952 bis 1959. Berlin, Schwarzkopf & Schwarzkopf (2004). Folio (37 x 28 cm.). 287, (1) S. mit ca. 300 meist farb. Abb. Orig.-Pappband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag in farbig illustr. Orig.-Pappschuber.
Beiliegt: signierte Autogramm-Karte von Romy Schneider (Orig.-Photographie von Charlott Serda, Ufa). – „Ihr Leben hat den Stoff zu einer Tragödie. Bis zu ihrem Tod 1982 ist Romy Schneider durch alle Höhen und Tiefen menschlicher Existenz gegangen. Gescheiterte Beziehungen, der Tod ihres Sohnes David, die Befreiung vom braven Image aus den Sissi-Filmen hat den Star immer wieder aus der Bahn geworfen. Jetzt erinnert ein aufwendiger Bildband an die Reifezeit der jungen Schauspielerin. Unter dem Titel „Romy Schneider“ versammelt Michael Petzel etwa 300 Fotos aus den Jahren 1952 bis 1959. Ein großer Teil der Aufnahmen sind bisher nie veröffentlicht worden. Zu den Highlights zählen Bilder, die für „Homestories“ einen Blick in ihr Privatleben gestatteten. Da strahlt Romy als naiv-niedlicher Teenager mit bunten Luftballons, posiert sonnengebräunt in Sexy-Shorts auf dem Berchtesgadener Familienwohnsitz „Mariengrund“ oder wienert ihren ohnehin schon strahlenden Karmann-Ghia. Daneben gibt’s jede Menge Fotos an der Seite ihrer Filmpartner – von Karlheinz Böhm über Horst Buchholz bis zu Alain Delon.“ (Schwarzkopf & Schwarzkopf). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Film, Original-Photographie, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Photographie |
180,-- | ![]() |
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Napoleon I. – Pradt, (Dominique Georges Frédéric de Riom de Prolhiac de Fourt) de. Du Congrès de Vienne. Par l`auteur de l`antidote au Congres de Radstadt, de l`histoire de l`ambassade a Varsovie, etc. Seconde édition. 2 Bände. Paris, Deterville et Delaunay (impression par G. A. Crapelet) 1815. 8°. [2] Bl., XIX, 274 S.; [2] Bl., 267 S. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und dekorativer Rückenvergoldung.
Vgl. Kircheisen, Zeitalter 3785. – Zweite Auflage, im Jahr der ersten Ausgabe. Eine erste deutsche Übersetzung erschien 1816 in Freiburg (Fromm 20636). Vom Drucker G. A. Crapelet im Druckvermerk signiert. – Weniger eine Geschichte der Verhandlungen als eine „Prüfung ihres Geistes und der muthmaßlichen Folgen der durch sie begründeten Ordnung“ (C. W. v. Rotteck im Vorwort zu seiner Übersetzung). – Der franz. Diplomat D. de Pradt (1759-1837), ein enger Berater Napoleons und seit 1812 Botschafter in Warschau, „erregte aber hier durch sein zweideutiges Benehmen die Unzufriedenheit der Polen und wurde von Napoleon in seine Diözese verwiesen. Seitdem war er der heftigste Feind des Kaisers“ (Wikipedia). – Einbände berieben und etwas bestoßen, gutes dekorativ gebundenes und sauberes Exemplar. Schlagwörter: Napoleon I. Frankreich, Kaiser, Napoleonica, Wiener Kongreß |
140,-- | ![]() |
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Michel de la Rochemaillet, René. Poematia. Paris, Henri Sara 1658. 8° (18 x 12 cm.). 190 S., [4] Bl. mit Titelvignette in Holzschnitt. Kalbslederband mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Erste Gesamtausgabe des neulateinischen Dichters R. Michel de la Rochemaillet (1597-1644). – Einband leicht bestoßen, stellenweise gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Barockliteratur, Gesamtausgaben |
320,-- | ![]() |
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McCarthy, Albert (Ed.). Jazzbook 1947. London, Editions Poetry (1947). Kl.-8°. [4] Bl., 171 S. mit 10 Tafeln. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rückentitel. (The PL Yearbook of Jazz, volume II).
Zweiter Jahrgang des seltenen Jazz-Jahrbuchs. Die Tafeln zeigen Louis Armstrong, Mary Lou Williams, „Cootie“ Williams, Rex Stewart, Gene Sedric, Garland Wilson, Django Rheinhardt, Francis „Muggsy“ Spanier und vier Jazz-Bands. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Jazz, Pop-Kultur |
60,-- | ![]() |
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Bronson – Tietjen, Friedrich (Hrsg.). AA Bronson (d. i. Michael Tims). 1969 – 2000. (Katalog zur Ausstellung 5.10. – 26.11.2000 in der Künstlervereinigung der Secession). Wien, Künstlervereinigung der Secession 2000. 4°. [2] Bl., 36 S., [2] Bl. mit 30 teils farb. Abb. Orig.-Kartonumschlag.
Katalog der ersten Einzelausstellung in Europa der kanadischen Konzeptkünstlers. – „AA Bronson OC RCA (born Michael Tims in Vancouver in 1946) is an artist. He was a founding member of the artists’ group General Idea, was president and director of Printed Matter, Inc., and started the NY Art Book Fair and the LA Art Book Fair. … In 1969, Bronson’s involvement in communes and radical education theories and practices took him to Toronto, to investigate the Rochdale College experiment.[6] It was through some of the members of Rochdale College that Bronson deepened his friendships with Felix Partz and Jorge Zontal (each having arrived in Toronto for different reasons). They, along with several others, became involved in the countercultural performance and „happenings“ scene that centered around Toronto’s Theatre Passe Muraille. Through Theatre Passe Muraille, Bronson apprenticed with Coach House Press (he also did graphic design for Passe Muraille). The General Idea artists group, initially a loose collective of five to seven people, was founded in 1969 by Bronson, Jorge Zontal and Felix Partz, Partz’s then-girlfriend Mimi Paige, and Granada Gazelle (a.k.a. Granada Venne or Sharon Venne). … The three worked and lived together for 25 years, until their collaboration was terminated with the death of both Zontal and Partz in 1994“ (Wikipedia). – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Aktfotografie, Aktphotographie, Concept-art, Konzeptkunst, Photography of the nude |
40,-- | ![]() |
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Muhtar Pascha, Ahmet (Herausgeber). Jalil erobert Konstantinopel (arabisch). Konstantinopel, Mohamet Taher 1316 (1898). 4° (27,5 x 20 cm.). 426 S. mit einigen Tafeln nach Fotografien und Holzschnitten. Weinroter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel.
Erste Ausgabe. – Seltene Abhandlung über die Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453 durch ein etwa 80.000 Mann starkes Belagerungsheer des osmanischen Sultans Mehmed II. und das Ende des Byzantinischen Reichs. – „Die Verteidigung der Stadt Konstantinopel oblag Kaiser Konstantin XI., der 7000 bis 10.000 Soldaten zur Verfügung hatte und sehr wahrscheinlich während des letzten Sturms auf die Stadt fiel. Der Untergang des Byzantinischen Reiches markiert zugleich den endgültigen Aufstieg des Osmanischen Reiches zur Großmacht. Sowohl in der türkischen als auch der westeuropäischen Rezeption kommt der Eroberung ein hoher symbolischer Wert zu; sie wird je nach Perspektive als Ausweis von imperialer Größe bzw. als Fanal für Zerfall und Untergang betrachtet. In der Geschichtsschreibung wird die Eroberung von Konstantinopel bisweilen als eines der Ereignisse genannt, die den Übergang vom europäischen Mittelalter in die Neuzeit markieren“ (Wikipedia). – Der Verfasser Ahmed Muhtar Pascha (1839-1919) „war 1877 bei Beginn des Russisch-Türkischen Krieges wieder Oberbefehlshaber in Erzurum. Vor dem ersten energischen Angriff der Russen wich er bis Köprüköy zurück, ergriff aber im Juni, nachdem er Verstärkungen erhalten hatte, die Offensive, besiegte die Russen am 21. und 22. Juni bei Elbar, am 25. bei Sewin; zog 10. Juli in das entsetzte Kars ein, schlug 18. August einen Angriff der Russen zurück und eroberte am 25. August ihre Stellung bei Baschkadiklar. Für diese Siege erhielt er vom Sultan den Titel Gazi (der Siegreiche). Als aber die Russen ihre Streitkräfte ansehnlich verstärkt hatten, durchbrachen sie am 15. Oktober Muhtars Stellung auf dem Alacadag und besiegten ihn am 4. Dezember bei Deveboyun. Muhtar Pascha wurde darauf abberufen, um die Verteidigung von Konstantinopel zu leiten, und im September 1878 nach Kreta geschickt, um den dortigen Aufstand zu bekämpfen. Nachdem ihm dies gelungen war, wurde er zum Oberbefehlshaber in Thessalien und Epirus ernannt, 1879 zum Gouverneur in Monastir und 1884 zur Wahrnehmung der Interessen der Hohen Pforte nach Ägypten geschickt“ (Wikipedia). – Deckel etwas angestaubt und leicht fleckig, stellenweise etwas fingerfleckig, gutes Exemplar. – Ilk baski. – Konstantinopolis’in 1453 yilinda Osmanli Sultani Mehmed II’nin yaklasik 80.000 kisilik kusatma ordusu tarafindan fethi ve Bizans Imparatorlugu’nun sonu üzerine nadir bir inceleme. – “Konstantinopolis sehrinin savunmasi, emrinde 7.000 ila 10.000 askeri bulunan ve büyük olasilikla sehre yapilan son saldiri sirasinda sehit düsen Imparator XI. Bizans Imparatorlugu’nun çöküsü ayni zamanda Osmanli Imparatorlugu’nun büyük bir güç olarak nihai yükselisine de isaret ediyordu. Hem Türk hem de Bati Avrupa alimlamasinda fetih yüksek bir sembolik degere sahiptir; bakis açisina bagli olarak, imparatorluk büyüklügünün bir isareti veya dagilma ve gerilemenin bir isareti olarak görülür. Tarih yaziminda Konstantinopolis’in fethi bazen Avrupa Ortaçagi’ndan modern çaga geçisi belirleyen olaylardan biri olarak gösterilir.” (Wikipedia). – Kapaklar biraz tozlu ve hafif lekeli, yer yer parmak izi var, iyi bir kopya. Schlagwörter: Istanbul, Konstantinopel, Türkei, Türkenkriege |
240,-- | ![]() |
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Hoberg, Annegret und Ines Engelmann. Alfred Kubin. Das lithographische Werk. Mit Beiträgen von Peter Assmann, Otto Breicha, Ines Engelmann, Antonia Hoerschelmann. München, Hirmer Verlag (1999). 4°. 343, (1) S. mit Porträt und zahlr. Abb. Orig.-Leinenband mit illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
40,-- | ![]() |
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Kinsaku. Zweite Lieder-Sammlung der Musikschule, Tokio (japanisch). Tokio, Dainippon Books Co. Ltd. 11. Februar 1919. 8°. [52] Bl. mit Musiknoten und einigen Kopfvignetten. Typogr. Orig.-Papierumschlag (als Blockbuch gebunden).
Seltene japanische Lieder-Sammlung. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Japan, Lieder, Music, Tokio, Tokyo |
100,-- | ![]() |
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Schubert, Gotthilf Heinrich v. Die Geschichte der Seele. Nebst acht lithographirten Tafeln. 5. unveränderte Auflage. 2 Bände. Stuttgart u. Tübingen, J. G. Cotta 1833. 8°. XIV, 352 S.; XVI, 574 S. mit 8 (1 zweifarb.) lithogr. Tafeln. Orig.-Leinenbände mit goldgepr. Rückentiteln und Linienvergoldung.
ADB XXXII, 631 ff. Bonin S. 286 f., Goed. V, 14, 5 u. Ziegenfuß II, 493 und Kiesewetter 425 (Die Krankheiten und Störungen der menschlichen Seele, Stgt. 1845). – Stark vermehrte Ausgabe, die Originalausgabe von 1830 (erschien noch ohne die Tafeln). – Von G. H. v. Schubert (1780-1860) „selbst als das Hauptwerk seiner wissenschaftlichen Thätigkeit bezeichnet“ (ADB). – Name auf dem Vorsatz, durchgehend papierbedingt gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Medizin, Naturphilosophie, Psychologie |
100,-- | ![]() |
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Mably, (Gabriel Bonnot, Abbé de). De la législation, ou principes des loix. 3 Teile in 1 Band. Amsterdam 1776. Kl.-8°. VIII, 264 S.; 2 Bl., 264 S. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Camus II, 121. – Erste Ausgabe seines Hauptwerkes in dem er seine utopische Gesellschaft skizziert. Durch Revision der Besitz-, Handels- und bürgerlichen Gesetze sollen Bedingungen für eine neue Gesellschaft geschaffen werden. Diese Ideen fanden ihre politische Umsetzung in der französischen Revolution. Allgemein strebte Mably, der Bruder des Philosophen Etienne Bonnot de Condillac, in seinen Schriften danach, die Politik auf einer rigoros moralischen Grundlage zu erneuern. – Einband etwas berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Sozialgeschichte, Sozialismus, Utopie, Zivilrecht |
200,-- | ![]() |
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Besselich, N(ikolaus). Die Schokolade. Ihre Fabrikation aus der Praxis für die Praxis. Trier, Selbstverlag o. J. (1912). 8°. 87, (1) S. mit 13 Abb. Orig.-Pappband mit goldgepr. Deckeltitel.
Einzige Ausgabe, selten. – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Konditorei |
100,-- | ![]() |
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(Brillat-Savarin, Jean Anthelme). Physiologie du goût. Ou, Méditations de gastronomie transcendante ouvrage théorique, historique et à l’ordre du jour. Dédié aux gastronomes Parisiens par un professeur. Quadrième édition. 2 Bände. Paris, Just Tessier 1834. 8°. [2] Bl., 384 S.; [2] Bl., 412 S. Grüne Halbmaroquinbände mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung.
Bitting 60. Georg 500. Oberlé 153. Schraemli 78. Simon 218. Vicaire 117. – Sehr schönes Exemplar des wichtigsten und einflussreichsten Werks zur Gastronomie. – „Das bekannteste seiner Werke ist „La Physiologie du Goût“ (Die Physiologie des Geschmacks, 1826 erschienen, 1865 ins Deutsche übersetzt), an dem er 25 Jahre lang gearbeitet haben soll. Darin geht es nicht nur um die Zubereitung exquisiter Speisen, sondern grundsätzlich um sehr geistvolle Theorien zu Tafelfreuden, eine Art Lebenslehre. Insbesondere wird hier zwischen Gourmand (französisch für Schlemmer) und Gourmet (französisch für Feinschmecker) unterschieden. Mit seinem Buch begründete er eine neue Form des Schreibens über Essen und trug in Europa wesentlich zur Weiterentwicklung der Kochkunst bei“. Berühmt sind seine Aphorismen wie beispielsweise „Ein echter Feinschmecker, der ein Rebhuhn verspeist hat, kann sagen, auf welchem Bein es zu schlafen pflegte“ oder „Ein gutes Essen ohne Dessert ist wie eine einäugige Schönheit“. – Das berühmteste Buch, das je über die Gastronomie geschrieben wurde“ (H. Schraemli). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titel, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gastrosophie, Psychologie |
320,-- | ![]() |
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Laurion, Stefanie und Claude. Elefanten. Holzschnitte Antje Wichtrey. Basel, Basler Papiermühle (2005). Gr.-4° (32 x 32 cm.). [24] S. mit 12 Orig.-Holzschnitten (davon 2 auf den Deckeln). Illustr. Orig.-Halbleinenband. (Künstlerbücher für Kinder, Band 1).
In limitierter Auflage von 1000 Exemplaren hergestelltes Künstler-Bilderbuch. – In der Basler Papiermühle von Original-Holzstöcken gedruckt. Buchbindearbeiten durch die Buchbinderei Burkhardt AG in Mönchaltdorf. – Die Münchner Malerin und Holzschneiderin A. Wichtrey (geb. 1966) lebt und arbeitet in Granada und München. „Seit 1989 widmet sie sich überwiegend dem Holzschnitt und erzielt eine ganz eigene Wirkung durch virtuos belebte Flächen. Von dieser Technik ausgehend entwickelte sie ihr Elefantenbuch: Ein wunderschönes Buch mit den Original-Holzschnitten der Künstlerin“ (Verlagswerbung). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Künstlerbilderbücher, Pressendrucke |
100,-- | ![]() |
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(Alembert, Jean Le Rond de). Geschichte der Bettelmönche. Aus dem Französischen übersetzt (von Johann Scheuber). Leipzig und Frankfurt, o. Dr. 1769. Kl.-8°. [7] Bl., 209 S., [1] Bl. Etwas späterer Halbleinenband mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung.
VD18 14468298. Vgl. Barbier II, 684. – Nachdruck der ersten deutschen Ausgabe (Nürnberg, Felßecker) von „Histoire de l’établissement des moines mendiants“ (Avignon, Libraires Associés 1767). – Inhalt: „Ursprung der Mönchsorden. – Regelmässiges Verhalten der Thebaidischen und orientalischen Mönche. – Ausrichtung der Möncheim Occidente. – Zustand der kirchenzucht vom neuen Jahrhunderte an. – Der heilige Dominik. – Der heilige Franciscus. – Freundschaftliche Verbindung des heil. Dominik und des heil. Franciscus. … – Vorrechte, welche den Bettelmönchen verstattet wurden. – Streitigkeiten der Bettelmönche mit der hohen Schule zu Paris. – Wilhelm von St. Amour. – Spaltung unter den Minderbrüdern.“ – Durchgehend teils stärker braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Franziskaner, Orden, Ordensgeschichte |
160,-- | ![]() |
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Ith, J(ohannes Samuel). Versuch einer Anthropologie oder Philosophie des Menschen nach seinen körperlichen Anlagen. 2 Teile in 1 Band. Bern, Emanuel Haller 1794-1795. 8°. XIV, [1] Bl., 308 S., [2] Bl.; VIII, 354 S., [3] Bl. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild.
ADB XIV, 643. NDB X, 203. VD18 11178817. – Erste Ausgabe. – Der Berner Philosoph, Theologe und Pädagoge J. S. Ith (1747-1813), seit 1781 Philosophieprofessor in Bern, führte 1796 „eine grundlegende Reform der in Traditionen erstarrten Akademie durch. Seine Kritik am Ancien Régime des patrizischen Bern mag bewirkt haben, daß er für die folgenden Jahre auf die ländliche Pfarrstelle Iselen gewählt wurde (1797-99). Den Revolutionssturm von 1798 betrachtete I., der auf eine friedliche und tiefgreifende Evolution, nicht aber auf einen gewaltsamen Umsturz vertraute, mit Mißbehagen. Die Wahl zum Minister der Künste und Wissenschaften in der neuen Helvet. Republik lehnte er ab, ließ sich jedoch 1799 als Pfarrer und Dekan ans Berner Münster berufen und trat damit an die Spitze der Bern. Kirche (bis 1803). In verschiedenen Ämtern setzte er seine Bemühungen um eine Verbesserung des Schulwesens fort: so als Präsident des Erziehungsrates, 1800-06 als Präsident der Zentralhülfsgesellschaft, seit 1803 als Mitglied des Kirchen- und Schuldepartements sowie als Kurator der Akademie (1805–13). I. war der Stifter der 1799-1802 erscheinenden Helvet. Monatsschrift. Als Gutachten eines zutiefst Gleichgesinnten erregte I.s „Amtlicher Bericht über die Pestalozzische Anstalt …“ (1802) in Burgdorf europ. Interesse für die Bestrebungen Pestalozzis“ (R. Stiefel in NDB). – Einband etwas berieben, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Anthropologie, Helvetica |
160,-- | ![]() |
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Hadid, Zaha. Bauten, Projekte, Design. Mit einer Einführung von Aaron Betsky. (Aus dem Englischen übersetzt von Laila G. Neubert-Mader). 1. Aufl., überarb. und erw. Ausg. München, Deutsche Verlags-Anstalt 2009. Quer-Gr.-8°. 256 S. mit zahlr. farb. Abb. Illustrierter Orig.-Pappband.
Erste deutsche Ausgabe. – „Visionäre Architektur einer Hochmeisterin der Avantgarde. Zaha Hadid hat sich durch ihre innovative Architektursprache und ihre ungewöhnlichen Entwurfsskizzen schon früh einen Namen gemacht. Konnte sie zu Beginn ihrer Laufbahn nur wenige Projekte bauen, realisiert sie seit einigen Jahren ihre visionären Entwürfe weltweit. Neben der Architektur umfassen ihre Arbeiten Möbelentwürfe sowie Konzeptionen für Bühnenbilder und Ausstellungen. In dieser Monografie werden Hunderte von Gemälden, Modellen, Zeichnungen, Skizzen, Plänen und Fotos präsentiert, die einen vollständigen Überblick über das Werk sowie die programmatischen und ästhetischen Vorstellungen dieser Hochmeisterin der Avantgarde geben. Dieser Überblick erscheint gleichzeitig in Großbritannien und Deutschland. Trägerin des Pritzker-Preises. Zaha Hadids Gesamtwerk: von den frühen Entwürfen bis zu den aktuellen Projekten“ (DVA). – Sehr gutes Exemplar. |
40,-- | ![]() |
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Kenzo – Sainderichin, Ginette. Kenzo (Takada). Aus dem Französischen übertragen von Ulrike Bossert. Herford, Busse und Seewald (1990). 4°. 141, (1) S., [1] Bl. mit zahlr. farb. Abb. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste deutsche Ausgabe. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Mode, Pop-Kultur |
30,-- | ![]() |
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Fischer, Anselm. Tractatus Asceticus, Das ist: Gründliche Abhandlung von denen drey heiligen Ordens-Gelübden. Ehemals in Latein heraus gegeben. Nun in das Teutsche übersetzet, durch Udalricum (Ulrich) Appel. 4 Teile in 1 Band. München und Stadt am Hoff, Johann Gastl 1749. Kl.-8°. [8] Bl., 642 S., [2] Bl. mit Titel in Rot und Schwarz. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild.
VD18 12040355. – Erste deutsche Ausgabe. Die lateinische Orig.-Ausgabe erschien 1706 in Dillingen. – Einband etwas berieben, zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Vorsatz, Stempel auf dem Titelblatt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Orden, Ordensgeschichte, Ordensliteratur |
120,-- | ![]() |
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Duhamel du Monceau, (Henri Louis). Die Tuchfrisirerkunst. (Leipzig u. Königsberg, J. J. Kantner 1767). 4° (25 x 20,5 cm.). 16 S. mit 5 gefalt. Kupfertafeln. Moderner marmorierter Pappband mit goldgepr. Deckelschild. (Daniel Gottfried Schreber, Schauplatz der Künste und Handwerke, oder vollständige Beschreibung derselben, Band VI).
Vollständiger Teil zur Textilweberei aus der zuerst in französisch erschienenen Reihe. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Textile fabrics, Textiles, Textilfabrikation, Textilien, Textilindustrie, Textilkunde, Textilkunst |
140,-- | ![]() |
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France, Anatole. Le comte Morin député. Avec bois gravés de Henri Barthélemy. Paris, Mornay (1921). 8°. [3] Bl., 68 S., [2] Bl. mit 19 Orig.-Holzschnitten (17 im Text und 2 auf dem Umschlag), alle Holzschnitte nochmals als Suite beigebunden. Dunkelblauer Halbmaroquinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, dekorativer Rückenvergoldung, Deckelfiletten und Kopfgoldschnitt (signiert: (Henri) Creuzevault, Orig.-Umschlag beigebunden).
Eines von 643 num. Exemplaren auf Hollande van Gelder (Gesamtauflage 735 Exemplare). – Mit einer Suite der Holzschnitte des franz. Illustrators H. Barhélemy (1884-1977). – Sehr schönes Exemplar in einem Meistereinband des berühmten franz. Buchbinders H. Creuzevault (1905-1971), der mehrfach ausgezeichnet wurde u.a. mit dem „Premier Prix de reliure“ auf der Exposition Internationale in Paris 1937. Schlagwörter: Art Deco, Einbände, Einbandkunst, Handeinband, Illustrated books, Illustrierte Bücher |
300,-- | ![]() |
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Ovidius Naso, Publius. Orpheus und Eurydice. Aus dem zehnten und elften Buch der Metamorphosen des Publius Ovidius Naso. Mit vierzehn Holzschnitten von Hans Orlowski. Frankfurt am Main, Bauer (1961). Folio (43 x 30 cm.). [18] Doppel-Seiten mit 14 Holzschnitt-Illustrationen. Orig.-Pappband.
Der ostpreußische Maler und Holzschneider H. Orlowski (1894-1967) war seit 1931 Professor an der Kunstgewerbeschule in Berlin. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Ovid |
35,-- | ![]() |
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Rolling Stones – Wyman, Bill und Richard Havers. Bill Wymans Rolling Stones Story. Starnberg, Dorling Kindersley (2002). Gr.-4°. 512 S. mit über 3000 meist farb. Abb. Farbig illustrierter Orig.-Pappband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste deutsche Ausgabe. – „Keith Richards von den Rolling Stones prophezeite einst, dass man die „größte Band der Welt“ nur im Sarg verlassen könne. Doch Bill Wyman, der Bassist und stille Mann im Hintergrund, strafte ihn Anfang der 90er-Jahre Lügen. Da beschloss Wyman, sich nicht mehr das exzessive Leben eines Rock-Musikers anzutun. Er lebt heute bei bester Gesundheit in London, kümmert sich um seine Familie und seine Sammlungen. Seit jeher hat er gesammelt. „Im Krieg lebte ich in London bei meiner Großmutter“, erzählte er kürzlich in München bei einer Pressekonferenz. „Sie besaß großartige Sammlungen von Briefmarken und Münzen und gab sie an mich weiter. Ich hebe alles auf. Für später, nicht für mich, für meine Kinder. Sie werden das brauchen, wenn ich nicht mehr bin. Mein Sohn betreut bereits die Website meiner Sammlung.“ Nun hat er mit Bill Wymans Rolling Stones Story einen wunderbaren und liebevoll gestalteten Bildband über seine Schätze veröffentlicht. Alles, ob Fotos, Instrumente, Eintrittskarten, Autogramme, Fan-Post, Tour-Plakate, Schlüsselanhänger oder Zeitungsausschnitte, hat Bill Wyman dazu aus seinem 35 Jahre langen Leben als Rolling Stone zusammengetragen. Und er lädt ein zu einer sagenhaften Zeitreise von den ersten harten Tagen als Rhythm- und Blues-Combo bis hin zum Gipfel der Popularität. Unterlegt ist das Ganze mit hunderten von Kommentaren von Experten, Freunden, Fans und Familienangehörigen. Nichts wird verklärt, nichts ausgelassen, ob Drogenexzesse, Frauengeschichten oder Steuervergehen — Wymans offene, mit sich selbst ehrliche Art sowie sein Humor lassen dieses Buch zu einer aufregenden (Pop-)Kulturgeschichte der letzten vier Jahrzehnte werden. Ein Muss nicht nur für Rolling-Stones-Fans!“ (Teresa Pieschacón Raphael). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rolling Stones |
40,-- | ![]() |
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Engel, J(ohann) J(akob). Ideen zu einer Mimik. 2 Bände. Reutlingen, J. J. Mäcken 1804. 8°. S. 3-247; S. 3-207 mit 59 Abb. auf 34 Kupfertafeln von Johann Wilhelm Meil. Halblederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückenschildern und floraler Rückenvergoldung.
Vgl. Goedeke V, 474, 13. Rümann 232. Dorn, Meil 447-481. Lanckoronska-Oehler II, 84. NDB IV, 504 f. – Bedeutendes Werk für die Schauspieltheorie der Goethezeit. – „Johann Jacob Engel (1741-1802), wichtiger Vertreter der Berliner Aufklärung, war Lehrer der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt sowie Prinzenerzieher, besonders des späteren Königs Friedrich Wilhelm III. 1787 wurde er mit der Leitung des Königlichen Theaters beauftragt. Er hat ein wesentliches Verdienst daran, daß aus der Wanderbühne ein Berliner Nationaltheater wurde“ (NDB). – „Johann Wilhelm Meils Blätter, die den Schauspieler in Posen jeder Art … zeigen, sind von großer Ausdruckskraft. Zugleich geben sie ein Bild von der Schauspielkunst damaliger Zeit … Auch für die Geschichte des Kostüms sind diese 34 Tafeln, die Hauptarbeit der letzten Jahre, von Belang“ (Lanckoronska-Oehler). – Einbände etwas berieben, ohne die Reihentitel, stellenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Physiognomie, Theatergeschichte |
320,-- | ![]() |
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Zimmer, P(atritius) B(enedict). Philosophische Untersuchung über den allgemeinen Verfall des menschlichen Geschlechtes. 2 Teile in 1 Band. Landshut, Weber 1809. 8°. 224 S.; 220 S., [2] Bl. Halblederband mit 2 goldgepr. Rückensch. und Rückenvergoldung.
ADB XLV, 242 ff. BBKL XIV, 477. Ziegenfuß II, 949. – Erste Ausgabe. – P. B. Zimmer (1752-1820), Professor in Dillingen, Ingolstadt und Landshut, war ein Anhänger Schellings und Gegner der Kantianer. „An der Universität Landshut selbst waren es vor allem die beiden Professoren der Philosophie Reiner und Socher, Kantianer, mit welchen Z. in Streit gerieth, besonders als im Studienjahre 1805 er und der Mediciner Röschlaub den genannten Professoren der Philosophie gegenüber Vorlesungen über die Schellingische Philosophie ankündigten und hielten. Der Streit wurde mit solcher Heftigkeit geführt, daß die Universitätscuratel diese Vorlesungen von Z. und Röschlaub verbot. Reiner starb bald darauf; Socher zog sich am Ende des Studienjahres von der Universität auf seine Pfarrei zurück. … Ueberhaupt aber trug ihm seine kräftige Polemik gegen den Kantianismus und sein eigener Schellingianismus die Gegnerschaft aller „Aufgeklärten“ und zahlreiche offene und versteckte Angriffe in den Journalen ein“ (Lauchert in ADB). – Stempel auf dem Titelblatt, sehr gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. |
140,-- | ![]() |
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Andlaw(-Birseck), Heinrich (Bernhard) v. Der Aufruhr und Umsturz in Baden als eine natürliche Folge der Landesgesetzgebung. Als eine natürliche Folge der Landesgesetzgebung, mit Rücksicht auf die „Bewegung in Baden“ von J. B. Bekk, damaligem Vorstand des Ministeriums des Innern. 4 Teile in 1 Band. Freiburg im Breisgau, Herder 1850-1851. 8°. IV, 258 S., (1) Bl.; VII, 204 S., [1] Bl.; VIII, 342 S.; VIII, 202 S., [1] Bl. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dezenter Rückenvergoldung.
Slg. Friedlaender S. 234. NDB I, 272. – Einzige Ausgabe der umfassendsten Darstellung zur Revolution von 1848 in Baden. – „Seit 1845 war er mit F. J. Buss der volkstümlichste Vertreter der katholischen Bewegung in Baden. Als Feind der Volkserhebung von 1848 glaubte er die konservativen Tendenzen auch gegen die damalige Regierung schützen zu müssen“ (M. Wellmer in NDB). – Rücken etwas berieben, stellenweise braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Revolution 1848 |
160,-- | ![]() |
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Attali – Delfau, Jacques. Les érotiques du regard. (Photographies de (Marc) Attali). Paris, André Balland (1968). Folio (35,2 x 27 cm.). [112] S. mit 64 Tafeln. Farbig illustr. Orig.-Pappband.
Auer 484. Bertolotti 194. Parr/Badger I, 226. – Erste Ausgabe. – „Les érotiques du regard (The erotics of the gaze) by Marc Attali and Jacques Delfau largely succeeds in this delicate balancing act. It is a frank meditation om the male gaze, an essay in pictures and a kind of concrete poetry where the typography has equal status with the imagery. Unlike many of the so-called erotic books from the 1960s – the ‚Free Love‘ era – Les Erotiques manages to examine the phenomenon of the male gaze, whilst at the same time doing the classically male thing of gazing. The book is full of snatched images of woman in public – on the streets and in cafés – voyeuristically focusing on their bodies – primarily legs. Yet in the context of the book the pictures declare themselves for what they are, so that the whole volume is as much self-regarding as regarding. It is a thoughtful book that concentrates on looking, yet is light-hearted and serious at one and the same time, which means that it both engages and disengages with the erootic in an interesting, thoroughly ambiguous, complex and tantalizing way“ (Parr/Badger). – Gelenke unauffällig restauriert, gutes Exemplar. Schlagwörter: Aktfotografie, Aktphotographie, Photography of the nude |
400,-- | ![]() |
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Renger-Patzsch, Albert. Die Welt ist schön. Einhundert photographische Aufnahmen. Herausgegeben und eingeleitet von Carl Georg Heise. München, Kurt Wolff (1928). 4°. 21, (1) S., [1] Bl. und 100 Tafeln. Orig.-Leinenband mit silbergepr. Rückentitel und Deckelvignette (von Alfred Mahlau, Lübeck) mit illustr. Schutzumschlag (von Friedrich Vordemberge-Gildewart, Hannover).
Auer 134. Göbel 689. Heidtmann 10691. Heiting/Jaeger II, 284 ff. (mit zahlr. Abb.). Koetzle 322. Parr/Badger I, 125. Roth, The Book of 101 Books 50 f. Roth, The Open Book 68 f. – Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von A. Renger-Patzsch „Herrn Direktor Hans Wolflein mit ergebenstem Gruss Alb. Renger-Patzsch“. – Standardwerk der „Neuen Sachlichkeit“ in der Fotografie. Die Detailaufnahmen von Natur, Objekten und Architektur zeigen den „neuen Blick“ des Fotografen für natürliches und technisches Gleichmaß und Harmonie von Formen und Reihen. – „Eingangs ordnet Heise die sachliche, doch zugleich schöpferische Fotografie von Renger-Patzsch in „eine Revolution des ästhetischen Empfindens“ und „die Entstehung eines veränderten Schönheitsbegriffs“ der Gegenwart ein“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger). – „The title he (Renger-Patzsch) preferred was ‚Die Dinge‘ (things), which was more in keeping with his idea of a stricttly „photographic photography“: pictures that where above all straight forward, easily apprehended documents, free of the distracting artistic interventions of his avant-garde contemporaries. „In photography,“ he wrote, „oneshould surely proceed from the essence of the object and attempt to represent it with photographic means alone, regardless of wether it is a human being, landscape, architecture or something else.“ The word Renger-Patzsch used to describe „the position of servitude I maintain before the oject“ was a foreign one – ojectivity – but the New Objectivity (Neue Sachlichkeit) style he sparked was one of Germany’s most pervasive modernist movements (successfully revisted at the end of the century by Bernd and Hilla Becher, Andreas Gursky, Thomas Ruff, and Thomas Struth). The photographs in ‚Die Welt ist schön‘ have a cool reserve and a deliberate ordinariness that still look „modern“, and their elevation of the common object to iconic status feels proto-Pop. But they were always more reactionary than revolutionary, and today the project appears rather bloodness and conservative“ (V. Aletti in Roth). – Randläsuren und Fehlstellen am Schutzumschlag restauriert, Schutzumschlag am Rücken aufgehellt, etwas angestaubt und leicht braunfleckig, das Widmungsblatt und der Vortitel etwas braunfleckig, sonst sauber und sehr gut erhalten. – Das wichtigste Buch von A. Renger-Patzsch als sehr seltenes Widmungsexemplar. Schlagwörter: Bauhaus, Neue Sachlichkeit, Neues Sehen, Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
4.500,-- | ![]() |
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Burnet. Dictionnaire de cuisine et d’économie ménagère. À l’usage des maîtres et maîtresses de maison, fermiers, maîtres d’hôtel, chefs de cuisine, chefs d’office, restaurateurs, pâtisseurs, marchands de comestibles, confiseurs, distillateurs, etc. Paris, Librairie Usuelle 1836. Gr.-8^°. III, 788 S. mit 10 lithogr. Tafeln (inkl. Frontispiz) und einigen Holzschnitten im Text. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
Georg 456. Vicaire 133.– Einzige Ausgabe des schön ausgestatteten Fach-Wörterbuchs. – Deckel etwas berieben, Ecken stärker bestoßen, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Lexica, Lexikon, Wörterbuch, Wörterbücher, Lexika |
140,-- | ![]() |
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Becker, G(ottfried) W(ilhelm). Der Rathgeber vor, bei und nach dem Beischlafe, oder faßliche Anweisung, den Beischlaf so auszuüben, daß der Gesundheit kein Nachtheil zugefügt, und die Vermehrung des Geschlechts durch schöne, gesunde und starke Kinder befördert wird. Nebst einem Anhange, worinnen die Geheimnisse des Geschlechts und der Zeugung des Menschen erklärt sind. Auch einer Nachricht, die Erfindung eines Schaamgürtels zur Heilung des männlichen Unvermögens betreffend. Neueste, ganz umgearbeitete Auflage. Wien, Franz Haas o. J. (1816). Kl.-8°. 96 S. Einfacher Papierumschlag der Zeit.
Vgl. Hayn-Gotendorf IX, 47. – Wiener Nachdruck der 7. Auflage des sexualpädagogischen Klassikers der Biedermeier-Zeit. Trotz mehrerer Ausgaben und Auflagen seltener Titel. Vorwort (vor S. 13 verbunden, zur 6. Aufl. in Leipzig) datiert 1816. – Der Leipziger Arzt und populärwissenschaftlicher Schriftsteller G. W. Becker (1778-1854) „gehörte zur Gruppe der medizinischen Volksaufklärer des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie folgten der in der Aufklärung verwurzelten allgemeinen Tendenz zur Popularisierung in den Wissenschaften und in der Medizin, mit der die Aufklärer die gesellschaftliche Exklusivität des Wissens beenden wollten. Wegen der Fülle der von ihm veröffentlichten Werke kann man ihn als Polygraphen bezeichnen. … Anhand der von Becker verfassten Bücher nicht-medizinischen Inhalts lässt sich erkennen, dass er am Kriegsgeschehen in bzw. bei Leipzig (Völkerschlacht bei Leipzig 1813) direkten Anteil hatte und vermutlich als Feldarzt eingesetzt wurde“ (Wikipedia). – Rücken fehlt, Umschlag mit geringen Randläsuren, etwas angestaubt und leicht fleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Erotica, Erotik, Sexual-Pädagogik |
140,-- | ![]() |
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Bertin, Armand – Catalogue des livres, estampes et dessins composant le bibliothèque et le cabinet de feu M. Armand Bertin. (La vente aura lieu le jeudi 4 Mai, et jours suivants, par le ministère de Mes Boulouze et Wallet, commissaires-priseurs. Au domicile de M. Armand Bertin). 2 Teile in 1 Band. Paris, J. Techner 1854. Gr.-8°. IX, 8, 256 S.; [5] Bl., 60 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dekorativer Rückenvergoldung.
Wichtiger Auktionskatalog der Bibliothek des bedeutenden franz. Journalisten A. Bertin (1801-1854). Bertin war Chef-Redakteur der Zeitung „Journal des Débats“, die sein Vater am 1. April 1814 gegründet hatte. – „Depuis la révolution de Juillet, le Journal des Débats, fortement attaché à la monarchie de Juillet, avait fait une certaine opposition à tous les ministères qui tendaient à restreindre l’influence royale, attaquant Laffitte, soutenant Casimir Perier, Molé, attaquant la coalition, Thiers, etc., puis attaquant et défendant tour à tour Guizot, etc. Sous la direction de Bertin, le Journal auxquels s’étaient adjoints Cuvillier-Fleury, précepteur du duc d’Aumale, Alloury, Michel Chevalier, Benazet, Th. Fix, Lemoinne, Philarète Chasles, Guéroult, Saint-Ange, Berlioz, continua la même politique. Combattant toute réforme, s’il était parfois en opposition avec les ministres, il ne semblait du moins jamais l’être avec ce qu’on appelait la « pensée immuable ». Après la révolution de 1848, Bertin réussit à assurer l’existence du Journal des Débats singulièrement compromise à cause de tous ses antécédents, mais en se maintenant avec une grande habileté au point de vue du parti libéral conservateur, tandis que beaucoup d’autres journaux qui avaient jusqu’alors défendu les mêmes principes se jetaient dans la réaction la plus violente, ou bien adoptaient les idées révolutionnaires les plus extrêmes. Ne cachant ni sa couleur ni ses regrets, le Journal des Débats combattit les gouvernements qui se succédèrent avec toute la latitude que lui laissaient la loi ou les circonstances, sans jamais se départir de l’urbanité des gens bien élevés, même dans des camps opposés“ (Wikipedia). – Gelenke und Kanten etwas berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Auktionskatalog, Auktionskataloge, Bibliographie, Geschichte |
70,-- | ![]() |
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Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilung des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang II, Oktober 1911. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1911. 4°. 150 S. mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Rücken mit Papierstreifen überklebt, Umschlag etwas angestaubt und mit kl. restauriertem Randeinriss, gutes Exemplar. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
980,-- | ![]() |
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Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilung des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang II, Juli 1911. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1911. 4°. 98 S. mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Rücken mit Papierstreifen überklebt, Umschlag etwas angestaubt und mit kl. restauriertem Randeinriss, gutes Exemplar. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
980,-- | ![]() |
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Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilung des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang III. Heft 1-4 (und) 2 Beilagen-Hefte. 6 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1912. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. Orig.-Kartonumschläge.
Vollständiger Jahrgang mit den Beilagenheften „Beilagen zu dem Aufsatze: „Gasthaus Graphik“.“ und „H(ans) R(udi) Erdts Inserate“. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Rücken von Heft I fehlt, Rücken der Beilagenhefte mit Papierstreifen überklebt, Umschläge teils etwas angestaubt, 1 Bl. (S. 63/64) im April-Heft fehlt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
3.600,-- | ![]() |
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(Diderot, Denis u. J. d’Alembert). Chymie, contenant vingt-cinq planches, vingt-quatre simples & une double. (Recueil de planches pour la nouvelle édition du dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers, avec leur explication). Tome II. (Bern und Lausanne 1780). 8° (20,5 x 17 cm.). 9 S. und 23 (1 gefalt.) Kupfertafeln. Moderner Kartonumschlag.
Entgegen der Angabe auf dem Titelblatt so komplett. Nach einer Labor-Szene folgen vier Tafeln mit den chemischen Elementen, danach 18 Tafeln mit zahlr. Abbildungen. – Gut erhalten. Schlagwörter: Chemie / Alchemie |
280,-- | ![]() |
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Bierbaum, Otto Julius, Julius Meier-Graefe u. a. (Red.). Pan. (Herausgegeben von der) Genossenschaft Pan. Erster (bis) Fünfter Jahrgang. 21 Hefte. Berlin, Verlag Pan 1895-1900. Folio (38 x 30 cm.). Mit 105 (statt 106) Originalgraphiken, 126 Tafeln, zwei Musikbeilagen und zahlreichen Textabbildungen sowie Buchschmuck. Illustr. Orig.-Leinenbände (1. und 2. Jahrgang) und illustr. Orig.-Kartonumschläge (3. bis 5. Jahrgang).
Dokumentations-Bibliothek I, 426. Schauer I, 20 ff. Schlawe I, 48 ff. Söhn HDO 525, 526–530. – Sehr gutes Exemplar in den Verlagseinbänden oder Umschlägen. Jeweils eines von 1300 oder 1500 Exemplaren. Mit allen Originalgraphiken, außer der Farblithographie „Mad. Marcelle Lender en buste“ von Henri Toulouse-Lautrec. – „Die nach ihrer Ausstattung erlesenste deutsche Zeitschrift; ihr Hauptverdienst liegt in der Förderung der neuen Buchkunst, die im Wesentlichen mit ihr in Deutschland beginnt. … Von den anderen literarischen Zeitschriften unterscheidet ‚Pan‘ besonders sein umgreifender Inhalt (Literatur und Kunst), sein buchkünstlerisches Wollen und seine Ausstattung“ (F. Schlawe). – Mit Originalgraphiken unter anderem von Peter Behrens, Otto Eckmann, Ludwig von Kalckreuth, Max Klinger, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Hans Olde, August Rodin, Paul Signac, Otto Ubbelohde und Henry van de Velde. – Einbände etwas berieben und geringf. fleckig, Umschlag von Heft 2 des 3. Jahrgangs an den unteren Ecken restauriert, bei wenigen Heften die letzten Blatt im unteren Falz braunfleckig, sonst nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar; die Originalgraphiken alle fleckenfrei. Schlagwörter: Jugendstil, Nummerierte Bücher, Zeitschriften |
10.000,-- | ![]() |
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Ruscha, Ed(ward). Every building on the Sunset Strip. Los Angeles, Selbstverlag (1966). 8°. Leporello, [53] Bl. mit zahlr. Abb. (17,8 x 714 cm.). OKart. in silberfarb. Orig.-Pappschuber.
Auer 463. Dickel 11 ff. Parr/Badger II, 142 f. Roth, The Book of 101 Books 182 f. – Erste Ausgabe; eines von 1000 Exemplaren. 1971 erschien eine nicht gekennzeichnete Neuausgabe (5000 Exemplare), erkennbar an dem bis an den Bildrand beschnittenen letzten Blatt. – „Bei einer Autofahrt entlang des Sunset Boulevard in Los Angeles hatte Ed Ruscha alle Gebäude der Hausnummern 8024-9176 bzw. 8101-9171 photographiert. Die Bilder von der Südseite des so genannten „Sunset Strip“; erscheinen in Ruschas Leporello an der oberen Kante, von Ost nach West, vom Sunset Boulevard 8024 (Schwab’s Pharmacy) bis zur Hausnummer 9176 (einem Jaguar-Schauladen), die Bilder von der Nordseite gegenüber an der unteren Kante, von der Chevron Tankstelle (8101) bis Hausnummer 9171 vor einer Straßenkreuzung.’ Für die typographische Gestaltung der Titelseite verwendete er wiederum eine serifenbetonte Linearantiqua. Der Silberglanz der Spiegelfolie des Schubers erscheint auch in Andy Warhols Index Book (1967)“ (Hans Dickel). – „Every Building on the Sunset Strip, the fourth of sixteen selfdesigned and primarily self-published artist’s books Ed Ruscha published between 1963 and 1978, is, like many of the others (Twentysix Gasoline Stations, Thirtyfour Parking Lots in Los Angeles, Nine Swimming Pools and a Broken Glass, Records), a compendium neatly defined by its title. Like nearly all of those other books, Sunset Strip is also quite compact-no bigger than the average religious pamphlet – and its silver mylar-covered slipcase makes it seem even more so. … Made with a motorized Nikon mounted to the back of a pickup truck, the Sunset Strip photos resemble nothing so much as real-estate ads (a late book in this vein was titled Real Estate Opportunities), they’re butted up against one another with no attempt to disguise their seams or discontinuity. The effect is less like the fluid cinematic pan that one critic suggests than a series of jolting jump cuts. The book’s subject matter- a ragged progression of gas stations, motels, apartment houses, parking lots, strip malls, and honky-tonk signage and itss imple typography are consistent with the imagery and the typefaces in the Ruscha paintings that helped define Pop art for the masses. But, perhaps because they straddle documentary and conceptual photo work so effortlessly, perhaps because they make his deadpan wit even more accessible, Ruscha’s books and the photos in them have had a greater influence on Younger artists and photographers than his paintings. Like so many contemporary artists, Ruscha makes photographs without considering himself a photographer.“ I wanted to make a book,“ he told curator and critic Walter Hopps. „and I let photography be a secondary medium, an excuse to make a book. That’s what I wanted to do most of all, really to make a book, not necessarily take photographs“.“ (Vince Aletti in Roth). – Umschlag etwas fingerfleckig, Rücken mit Knickspur, gutes Exemplar. Schlagwörter: California, Concept-art, Kalifornien, Photography, Artistic, Pop art, USA |
2.500,-- | ![]() |
Einträge 701–750 von 4000
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