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Abbildung |
Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Grimm, (Jakob u. Wilhelm). Kinder- und Hausmärchen. Ill(ustriert) v(on) Herm(ann) Vogel. 3. Aufl. München, Braun u. Schneider o. J. (1898). 4°. IV, 287 S. mit farbig illustr. Titel, 7 chromolithogr. Tafeln u. Illustrationen nach Holzstichen. Illustr. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Bang S. 83 f., 141. Bilderwelt 1641. Ries 942, 18. Seebaß II, 690. – Erschien zuerst 1894. – „Auch der Plauener Hermann Vogel (1854-1921) steht in der Gefolgschaft Ludwig Richters und nimmt dezente Farbigkeit hinzu. Er zeigt „ein für jene Zeit erstaunliches Einfühlen in die Märchenwelt“ (Bang), füllt seine Bilder aber gern mit liebevoll versponnenen Einzelheiten an, unter denen die Übersichtlichkeit leidet. Das Märchenbuch ist mit Tonholzstichen und Strichätzungen in Schwarz sowie mit Chromolithographien ausgestattet“ (H. Ries in Bilderwelt). – Einband stellenw. geringf fleckig, Kapitale leicht berieben, 1 Ecke u. die unteren Kanten leicht best., sonst sehr gut erhaltenes Exemplar. Schlagwörter: Märchen |
90,-- | ||
Di Renzo, Patrizio. Merlin’s Dream. (Art Direction Armin Sennrich. Vorwort Tsumori Chisato). Baar, Edition Zauberkind (2010). Folio (34 x 24 cm.). 343 S. mit doppelblattgr. Farbtafeln. Illustr. OLn. mit silbergepr. Rücken- und Deckeltitel mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Eines von 2000 num. Exemplaren; signiert und mit eigenhändiger Widmung von P. Di Renzo. – „Poetische Bilder vollendeter Naturschönheit in ihrem Zerfall. Patrizio Di Renzo publiziert sein zweites Kunstbuch. ‚Merlin’s Dream‘ ist grösser und umfangreicher als sein Vorgänger, doch nicht länger so glamourös. Keine Stars, auch nicht prominente Namen prägen das aktuelle Werk. Anhand von Blumen – poetisch, mystisch und gleichzeitig anmutig und berührend – erklärt Di Renzo die Schönheit des Vergänglichen mit Farben, die in die Tiefe reichen, und einer Fotografie, die ebenso gut gemalt sein könnte. … ‚Merlin’s Dream‘ knüpft an Di Renzos letztes Buch ‚Portraits of Illusions‘ an, welches die Schönheit im weiblichen Körper suchte – sinnlich, romantisch gemischt mit Laszivem und Surrealem. Die Bildsprache ist dieselbe geblieben, ebenso die poetische Handschrift des Künstlers. Die Essenz der beiden Bildbände jedoch, könnte unterschiedlicher nicht sein“ (Armin Sennrich). – Der Schweizer Patrizio Di Renzo Fotograf und Regisseur Patrizio Di Renzo (geb. 1971) begann bereits mit 16 Jahren eine Lehre als Industrie-Fotograf. Anschließend geht Di Renzo nach Paris , wo er zwei Jahre als Assistent von Bruno Bisang arbeitet. Anschließend arbeitet er einige Jahre als freiberuflicher Fotograf in Mailand. Anfang der neunziger Jahre verlässt Di Renzo Italien, um erste Erfahrungen im Bereich der Modefotografie zu sammeln. Unter anderem arbeitet er in Istanbul für Modemagazine wie Harper’s Bazaar und Elle . 2001 kehrt Di Renzo für kurze Zeit in die Schweiz zurück, um als Werbe- und Modefotograf zu arbeiten. Wenige Jahre später erregt seine Arbeit die Aufmerksamkeit des Modedesigners Tsumori Chisato , der ihn für eine internationale Kampagne sowie ein Ladenkonzept beauftragt. Während dieser Zeit beginnt Di Renzo – der mittlerweile nach New York/Los Angeles gezogen ist – mit der Arbeit an seinem ersten Fotobuch „Portraits of Illusions“. 2010 ist das Jahr, in dem Di Renzo als Produzent von Musikclips für den italienischen Sänger Enzo Fertitta und als Regisseur seiner ersten Videoinstallation für Issey Miyake debütiert . In jüngeren Projekten arbeitete Di Renzo mit Rie Rasmussen , Iekeliene Stange und Mads Mikkelsen zusammen . Di Renzos zweites Buch „Merlins Traum“, in dem er Merlins Träume mit Blumen inszeniert, wurde im Oktober 2010 veröffentlicht. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Blumen, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
240,-- | ||
Haas, Ildefons. XV. Offertoria pro omni die ac festo per annum um vocibus et instrumentis consuetis. Canto. Opus II. Augustae Vindelicorum (Augsburg), Johann Jacob Lotter 1766. 4°. Titel, 32 S. mit Musiknoten und 2 großen Schmuckvignetten in Holzschnitt. Marm Pbd. der Zeit mit handschr. Deckelschild.
BBKL II, Sp. 413. Rheinfurth, Der Musikverlag Lotter in Augsburg 240. RISM A/I H 12; HH 12. – Erste Ausgabe des ersten Teils der elfteiligen Sammlung geistlicher Arien. – Hauptwerk des badischen Benediktiners I. Haas (1735-1791) der seit 1750 im Benediktinerkloster Ettenheimmünster wirkte. Ab 1769 stand dem Komponisten eine Orgel von Johann Andreas Silbermann zur Verfügung. – „Im Kontext der Musikpraxis im 18. Jahrhunderts wird zunächst die Bedeutung des Klosters Ettenheimmünster hervorgehoben, bevor auf dessen wichtigsten Komponisten, Pater Ildefons Haas, näher eingegangen wird. Leben und Werk des Komponisten werden beschrieben, bevor seine überlieferten Werke näher betrachtet werden. Zusammenfassend wird festgehalten, dass die Musik von P. Ildefons Haas charakterisiert ist durch eine direkt ansprechende Unmittelbarkeit und die Entfaltung von Pracht und Glanz. Barockes mischt sich mit rokokohaften Elementen, besonders in den solistischen Werken; zuweilen ist auch ein Zug ins Klassische zu spüren, was Themenbildung und Orchesterführung angeht. Stilistisch gesehen sind es die Strömungen des italienischen Spätbarock neapolitanischer Prägung, die sich mit Merkmalen der deutschen Frühklassik der Mannheimer Schule verquicken. Die italienische Komponente wird sichtbar in der Melodieführung und in der vokalen und instrumentalen Ornamentik, wie sie in der italienischen Kirchenmusik nachweisbar ist. Der Mannheimer Anteil besteht hauptsächlich im Instrumentalsatz und der formalen Struktur, die interessante Frühformen der Sonatenhauptsatzform in Durchführungs- und Verarbeitungstechniken aufweist. Auch liedhafte Elemente prägen die Thematik, wodurch die Werke in die Nähe zur musikalischen Klassik rücken. Die Mischung aus barocker Fülle, rokokohafter Leichtigkeit und klassischer Straffung kennzeichnet somit diese Musik aus Mittelbaden“ (Beatrix Obal in Musik in Baden-Württemberg, Jahrbuch…, 1994, Band XI, S. 121 ff.). – Rücken mit größeren Fehlstellen, Voderdeckel etwas braunfleckig, Innengelenke angeplatzt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Barockmusik, Benediktiner, Kirchenmusik |
160,-- | ||
Strauss, Richard. Die schweigsame Frau. Komische Oper in drei Aufzügen. Frei nach Ben Jonson von Stefan Zweig. Opus 80. Klavierauszug mit Text von Felix Wolfes. Berlin, Adolph Fürstner 1935. 4°. 460 S. mit Musiknoten. OKart. (Verlags-Nr. A. 8303 F und 8308 F).
Müller v. Asow S. 922. Trenner 265. – Erste Ausgabe des Klavierauszugs. – Die elfte Oper von Richard Strauß wurde am 24. Juni 1935 – dirigiert von Karl Böhm, inszeniert von Josef Gielen und mit Maria Cebotari und Kurt Böhme in den Hauptpartien in Dresden uraufgeführt. – Umschlag etwas angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Oper |
100,-- | ||
Kautsch, Jacob. Das Bank- und Börsenwesen Mit besonderer Berücksichtigung deutscher und österreichischer Verhältnisse. Wien und Pest, A. Hartleben (1871). 8°. XII, 364 S. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und dezenter Rückenvergoldung.
Erste Ausgabe. – Erschien gleichzeitig auch als Band 12 der Reihe „Kaufmännische Unterrichtsstunden“ bei Maier in Stuttgart. – Über die deutschen und europäischen Banken, Großbanken, Bankgruppen, Creditanstalten und die Börsen. – Der Verfasser war „Vorstand der Wechsel-Abtheilung der Allgemeinen Depositenbank in Wien“. – Rücken etwas berieben, durchgehend teils stärker braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Finanzwirtschaft, Finanzwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften |
100,-- | ||
Ibsen, Henrik. Hedda Gabler. Skuespil i fire Akter. København (Kopenhagen), Gyldendalske Boghandels Forlag (F. Hegel & Son) 1890. Kl.-8°. [2] Bl., 236 S. Orig.-Leineneinband mit goldgepr. Rückentitel und dezenter Rückenvergoldung.
PMM 375. – Sehr seltene erste Ausgabe des meistgespieltesten Stückes des dänischen Dramatikers. – „Ibsens Einfluß auf die Entwicklung des modernen Dramas kann man daraus ersehen, daß seine Stücke sich auf dem Spielplan eines jeden avantgardistischen Theaters seiner Zeit fanden — so auf dem des Théâtre Libre in Paris (1887), der Freien Bühne in Berlin (1887) und des Independent Theatre in London (1891). Und obgleich das Publikum auf jede Aufführung zumeist mit gemischten Gefühlen – nämlich Protest und Bestürzung – reagierte, hat sich heute Ibsens revolutionäre Technik völlig durchgesetzt, ja eigentlich ist sie bereits etwas altmodisch geworden. Was nun Sinn und Zweck seiner Stücke betrifft, so sollte man nicht vergessen, daß er eher ein analytisches denn ein didaktisches Ziel im Auge hatte. Nicht so sehr das Predigen einer Moral als vielmehr das Durchleuchten sozialer Probleme beschäftigte ihn“ (Carter/Muir). – Stempel auf dem Titelblatt, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Dramen, Theaterstücke |
320,-- | ||
Camus, Albert. La peste. Paris, Gallimard (24. Mai 1947). 8°. 337 S., [1] Bl. mit Titel in Rot und Schwarz. Orig.-Pappeinband mit goldgepr. Rückentitel und Rücken- und Deckel-Illustration in Gold und Schwarz (Entwurf: Mario Prassinos).
Huret 105 a. KNLL III, 572. – Erste Ausgabe des bekanntesten Romans von A. Camus. – Nr. 985 von 2080 Exemplaren auf Alfa des Papeteries Navarre. Gedruckt bei Emmanuel Grevin & Fils in Lagny-sur-Marne. – „Albert Camus gelingt in seinem Werk Die Pest eine bemerkenswerte und kaum zu überschätzende Meisterleistung – ein, wie ich finde, auch für jede*n Leser*in erstrebenswertes Kunststück: Camus verbindet Klarsicht, Geradlinigkeit und Realitätssinn mit Optimismus, Menschenliebe und engagierter Solidarität im Angesicht katastrophaler Abgründe. Er verarbeitet in diesem Roman Beobachtungen und Überlegungen aus seiner persönlichen Erfahrung im besetzten Frankreich zur Zeit des Nationalsozialismus. Ein Verdacht oder eine Sorge, die Lektüre dieses Romans liefe auf eine pessimistische und bedrückende Auseinandersetzung allzu menschlichen Umgangs mit einer Katastrophe hinaus, bestätigt sich nicht: Camus bietet uns die Illustration und Reflexion von Möglichkeiten der Menschlichkeit, ohne Rekurs auf einen moralischen Zeigefinger, ohne je übergriffig zu wirken, dafür aber klar und kompromisslos humanitär“ (Svantje Guinebert, Universität Bremen). – „Dans son œuvre La Peste, Albert Camus réussit à effectuer une remarquable prestation magistrale – et, je pense également, une production artistique enviable pour tous les lecteurs : Camus relie la clairvoyance, la rectitude et le sens des réalités à l’optimisme, à la philanthropie et à l’engagement solidaire face aux abîmes catastrophiques. Il travaille et élude dans ce roman des observations et des réflexions concernant ses expériences personnelles au temps de l’occupation de la France durant la période du nazisme. Le soupçon ou la crainte que la lecture de ce roman équivaudrait à une prise en compte pessimiste, oppressante et bien trop humaine face à une catastrophe est infondé : Camus nous présente l’illustration et la réflexion des possibilités de l’humanité sans avoir recours à une attitude doctorale et impérieuse d’un point de vue moral et sans devenir importun, mais en revanche il le fait clairement et avec une intransigeante humanité“ (Svantje Guinebert, Traduction par Guillaume Luschei). – Rücken und Deckel im Rand etwas gebräunt, sehr gutes sauberes Exemplar. |
1.400,-- | ||
Insel-Bücherei – Bichsel, Peter. Dezembergeschichten. 1. Aufl. Frankfurt am Main, Leipzig, Insel-Verlag (2007). Kl.-8°. 56 S. OPbd. mit Rücken- und Deckelschild. (Insel-Bücherei, Nr. 1295).
Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von P. Bichsel „Adolf im Dezember 2007 Peter“. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
25,-- | ||
(La Place, Pierre Antoine de). Pieces interessantes et peu connues. Pour servir a l`histoire et a la litterature. (Tome prémière à) tome septième. 7 Bände (von 8). Neuchatel, Société Typographique (et) Bruxelles et Paris, Prault 1781-1790. Kl.-8°. Marm. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und floraler Rückenvergoldung.
Band I und III-VII in erster Ausgabe; Band II in zweiter Ausgabe. – Seltenes Kompendium zur Geschichte und Literatur des 18. Jahrhunderts in Frankreich. – Der Herausgeber P.-A. de la Place (1707-1793), bekannt durch seine erste französische Übersetzung der Dramen Shakespeares, war von 1760 bis 1768 auch Herausgeber des Mercure de France. – Ohne den 1791 erschienenen 8. Jahrgang, Gelenke teils etwas spröde und berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar aus einer franz. Schloss-Bibliothek mit gestoch. Wappen-Exlibris. Schlagwörter: France, Frankreich, Geschichte, Literaturgeschichte, Philosophie |
400,-- | ||
Heyne, Friedrich A(dolph). Pflanzen-Kalender oder Versuch einer Anweisung, welche Pflanzen man in jedem Monat in ihrer Blüthe finden könne und auf welchem Standorte. Erstes (und) zweites Heft (mehr nicht erschienen). Neue verm. u. verb. Aufl. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, Friedrich Uebel 1809. Kl.-8°. XII, 388, LIV S. Marm. Pbd. der Zeit mit handschr. Rückentitel.
Pritzel 4450. Stafleu/C. 2736. – Verbesserte zweite Ausgabe des zuerst 1804 erschienenen Pflanzen-Kalender. Verzeichnet für jeden Monat die blühenden Pflanzen und ihre Herkunft. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Botanik, Botany, Kalender |
100,-- | ||
Léhar, Franz (1870-1948, österreichisch-ungarischer Komponist). Friederike. O Mädchen, mein Mädchen, wie lieb ich Dich! Deutsche Handschrift auf Papier. Eigenhändige, unterschriebene Komposition. Berlin ca. 1927. 4°. 1 S. auf gefaltetem Doppelbogen.
Lied (Goethe), Nr. 13 aus der am 4. Oktober 1928 am Metropol-Theater in Berlin uraufgeführten Operette ‚Friederike‘. – Der Komponist bezeichnete sein Werk um die Jugendliebe Goethes als Singspiel. Das Libretto verfassten Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda. In der Uraufführung in Berlin spielte Richard Tauber (1891-1948) den jungen Goethe und Käthe Dorsch (1890-1957) interpretierte die Titelrolle. – „Am Beginn seiner zweiten großen Schaffensperiode, die wesentlich von seinem Freund, dem Tenor Richard Tauber, mitgetragen wurde, fand L. in Berlin ein gesellschaftliches Milieu vor, wie er es für den erfolgreichen Start seiner neuen Werke benötigte, während die Operettentheater in Wien schließen oder in Kinos umgewandelt werden mußten. Viele der Melodien wurden Tauber auf den Leib geschrieben. Es folgten „Der Zarewitsch“ (Berlin 1927), das Singspiel „Friederike“ (Berlin 1928, mit Käthe Dorsch in der Titelrolle), „Das Land des Lächelns“ (Berlin 1929, Neufassung der „Gelben Jacke“, Wien 1923) und „Schön ist die Welt“ (Berlin 1930), eine Umarbeitung von „Endlich allein“.“ (C. Harten-Flamm in NDB XIV, 66 ff.). Schlagwörter: Autographen, Autographs, Goethe, Johann Wolfgang von, Lieder, Operette |
2.500,-- | ||
Heyne, Maren. Ilionissia. Isole della luce. – Inseln des Lichts. – Un libro di fotografie. – Ein Fotoband. – Con tredici liriche di – Mit dreizehn Gedichten von Giorgos Seferis, Jannis Ritsos, Nikiforos Vrettakos. – Scelte e tradotte in tedesco da – e voltate in italiano da traduttori varri – in der Auswahl und deutscher Übersetzung von Argyris Sfountouris. Lugano, Edizioni Pantarei (1973). Quer-4° (27,5 x 38,5 cm.). [3] Bl., 64 S., [3] Bl. mit 64 teils doppelblattgr. Duatone-Tafeln und 1 beil. Orig.-Photographie (Silbergelatine, 23 x 26,5 cm.). Illustr. Orig.-Pappband.
Nicht bei Heidtmann. – Erste und einzige Ausgabe. – Die beil. Orig.-Photographie, rückseitig bezeichnet „Donna a Milos“ und mit Stempel der Fotografin, zeigt eine alte Frau und Sardinen, die zum Trocknen an einem Holzstab hängen. – Der Bildband mit eindrucksvollen Aufnahmen (entstanden 1966) der 1941 in München geborenen Fotografin wurde 1973 von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. – „In den 60er und 70er Jahren unternahmen Maren Heyne und (der Bildhauer) Friederich Werthmann mit dem eigenen Segelboot mehrere ausgedehnte Reisen durch die griechische Ägäis zwischen Euböa und Kreta. Maren Heyne zeigt in eindrucksvollen Aufnahmen den Einklang von Mensch, Landschaft und Kultur der griechischen Inselwelt, 1973 z.B. veröffentlicht in dem großformatigen Bildband „Ilionissia – Inseln des Lichts“. Maren Heyne blieb Griechenland verbunden, so war sie 1995 und 1996 Kursleiterin für Fotografie in der „Sommerakademie“ auf der Kykladeninsel Sifnos“ (maren-heyne dot de). – „Maren Heyne studierte zunächst Architektur, entschied sich dann jedoch für Fotografie. Freischaffend sowie in Folge von Aufträgen schuf sie eindrucksvolle Serien im Bereich Landschaft, Architektur und Kunst. Ihre bei Atelierbesuchen entstandenen schwarzweißen Aufnahmen porträtieren die Künstler in ihrem individuellen Lebensumfeld und charakterisieren die besondere Atmosphäre dieser Orte. Von Düsseldorf aus, wo die Fotografin seit 1963 lebt und in der Künstlerszene eng vernetzt ist, reiste sie für Reportagen um die Welt“ (Kurz-Biographie anlässlich der Ausstellung im Museum Kunstpalast in Düsseldorf 2015). – Das Foto im unteren Rand und an einer Ecke mit Knickspuren, das Buch sehr gut erhalten. Schlagwörter: Greece, Griechenland, Original-Photographie |
400,-- | ||
Cyrillus, Alexandrinus. Divi Cyrilli Archiepiscopi Alexandrini Operum omnium, quibus nunc praeter alia complura nova, recens accessere vndecim Libri in Genesim, nunquam antea in lucem aediti. 3 Teile in 1 Band. Coloniae (Köln), Melchioris Nouesiani 1546. Folio (32,5 x 22 cm.). [8] Bl., 333 (recte 334) Bl.; [8] Bl., 303 Bl. mit 3 wdh. Titelvignetten, Wappen-Holzschnitt und zahlr. figürlichen Holzschnitt-Initialen. Hprgt. des 19. Jahrhunderts.
VD 16, C 6569. Nicht bei Adams und Graesse. – Erster Kölner Druck der Schriften Kyrill I. (um 375/80-444), Patriarch von Alexandrien. – Enthält: In Genesium, Lib. XI. – In Leuiticum, Lib. XVI. – In Euangelium Ioannis, Lib. XII. – „Seine dogmatischen Werke, die Predigten und Briefe richten sich gegen Nestorios (s.d.), dessen Lehre er fanatisch bekämpfte. Seine Erwiderung auf Kaiser Julians (nicht erhaltene) Schrift gegen die Christen ermöglicht deren teilweise Wiederherstellung. Literarisch stehen seine Werke auf niedriger Stufe der Schärfe der Beweisführung steht eine ermüdende Formlosigkeit gegenüber“ (Tusculum-Lexikon). – Titelblatt stärker angestaubt und mit hinterlegten Randläsuren, die erste Hälfte in der unteren Ecke und am Schluß im Falz mit Feuchtigkeitsspuren, sonst gutes sauberes Exemplar mit zeitgenöss. Besitzvermerk „Collegii Soc. Jesu Lovanii“ (Löwen). Schlagwörter: Kirchenväter, Theologie |
450,-- | ||
Naudé, Gabriel. Apologie pour tous les grands hommes, qui ont ésté accusez de magie. Paris, Jaques Cotin 1669. 12° (14,8 x 8,5 cm.). [12] Bl., 502 S. Kalbslederband der Zeit über 5 Bünden mit goldgepr. Rückentitel und reicher Rückenvergoldung.
Caillet III, 7923. Dorbon 3227. – Zuerst 1625 erschienenes Werk über berühmte Okkultisten des franz. Bibliothekars und Mediziners G. Naude (1600-1653). – „Dans ce très curieux ouvrage, on traite des génies attribués à Socrate, Aristote, Plotin, Paracelse, Agrippa, Savonarole, Nostradamus, Roger Bacon, Albert Le Grand, aux Papes Sylvestre II et Grégoire VII, aux Mages, à Virgile“ (Caillet). – „Il est vraisemblable que l’auteur des remarques est le spirituel libraire hollandais Jean Frédéric Bernard, à qui l’on doit l’Eloge de l’Enfer, et cela d’autant plus que certains exemplaires de cette édition portent sa firme“ (Dorbon). – G. Naudé war „nach dem Studium der Literatur, der Philosophie und der Medizin … vornehmlich als Bibliothekar tätig. In dieser Eigenschaft stand er nacheinander in den Diensten der Kardinäle Giovanni Francesco Bagni (1578–1641) und Francesco Barberini (1597–1679) in Rom, bevor er in zehn Jahren, im Laufe welcher er unermüdlich Europa bereiste, die erste Bibliothek für den Pariser Stadtpalast des Kardinals und Ministers Jules Mazarin (1602–1662) aufbaute. In Mazarins Auftrag erwarb er mehrere tausende kostbare und seltene Bücher und Manuskripte. Der Bibliothekar wurde insbesondere durch seine 1627 verfasste Schrift: Advis pour dresser une bibliothèque („Hinweis zum Aufbau einer Bibliothek“) berühmt, dem ersten französischen Handbuch des Bibliothekswesens. In seinen Werken beschäftigte er sich unter anderem mit Esoterik und der Magie, die er in weiße Magie (heilende, schützende), schwarze Magie (schadende), göttliche Magie und natürliche Magie gliederte, wobei er letzterer die Astronomie, die Chemie und weitere Wissenschaften unterordnete. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschungen waren die Rosenkreuzer“ (Wikipedia). – Einband etwas berieben, vorderer freier Vorsatz fehlt, stellenweise etwas braun- und fingerfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Esoterik, Magic, Magie, Occultism, Okkultismus / Geheimwissenschaften |
500,-- | ||
Le Corbusier (d. i. Charle Edouard Jeanneret). Kommende Baukunst. Übersetzt und herausgegeben von Hans Hildebrandt. Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt 1926. 4°. XV, 253, (3) S. mit 230 Abb. Orangefarb. OLn. mit gelber Deckelprägung und Beschriftung (Entwurf: Richard Herre).
Holstein, Buchumschläge in der Weimarer Republik S. 200 (mit Abb.). Vgl. PMM 413. – Erste deutsche Ausgabe von ‚Vers une architecture‘ (1923). – „Das einflußreiche Buch, besser gedruckt als die Originalausgabe…, ist ein reich bebildertes Kompendium zu den Wechselwirkungen von Industriealisierung und Architektur, ausgestattet mit Photographien und eigenen Zeichnungen des Autors. Behandelt werden auch Auto-, Flugzeug- und Schiffsbau“ (J. Holstein). – Rücken etwas aufgehellt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bauhaus |
75,-- | ||
Garbo – Blei, Franz. Die göttliche Garbo. Nachwort von Greta Garbo. 15.-22. Tsd. Gießen, Kindt & Bucher o. J. (1930). 8°. 16 S. u. 46 Fotos auf 16 Tafeln. OPbd. mit Deckelschild.
Zeitgenöss. Widmung auf dem Vorsatz, gut erhaltenes Exemplar der gebundenen Ausgabe. Schlagwörter: Film, Kindt & Bucher |
20,-- | ||
Weismann, August (Friedrich Leopold). Vorträge über Deszendenztheorie gehalten an der Universität zu Freiburg im Breisgau. 2. verb. Aufl. 2 Bände in 1. Jena, Gustav Fischer 1904. Gr.-8°. XII, 340 S.; VI, 344 S. mit 131 Textabb. und 3 farb. Tafeln. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel und dezenter Rückenverg.
NDB XXVII, 674 ff. – Wissenschaftliches Testament des bedeutenden Evolutionsforschers. Die Farbtafeln zeigen Schmetterlinge. – A. Weismann (1834-1914), seit 1866 ordentlicher Professor in Freiburg und seit 1874 erster Inhaber des Lehrstuhls für Zoologie ebda., fasst hier die Ergebnisse und Erfahrungen aus fast vierzigjähriger Forschung zusammen. – „W. gehörte zu den ersten Anhängern Darwins in Deutschland. Bereits in seiner Antrittsvorlesung „Über die Berechtigung der Darwin’schen Theorie“ 1868 charakterisierte er die Evolutionstheorie, die er Transmutationshypothese nannte, als „die einzige, heutzutage berechtigte wissenschaftliche Annahme über die Entstehung der organischen Formen“, Ausgangspunkt von W.s Überlegungen zu Fragen der Evolutionsmechanismen war die Selektionstheorie. Er war wohl der konsequenteste Vertreter der Theorie von der natürlichen Auslese im 19. Jh. W. sah, daß die Entstehung der erblichen Variabilität die zentrale offene Frage nach den Evolutionsmechanismen war und gab mit der Rekombination einen Teil der Antwort. Die Bedeutung von Befruchtung und Reduktionsteilung erkannte W. darin, daß durch sie eine Umverteilung der Erbanlagen bewirkt werde, die zu individuellen Unterschieden zwischen den Organismen führe. Den Vorgang der Keimplasmavereinigung bezeichnete er als „Amphimixis“ (zweiseitige Vermischung)“ (Uwe Hoßweld in NDB). – Rücken etwas aufgehellt, schönes Exlibris, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Evolution, Genetik Entwicklungsbiologie, Zoologie |
140,-- | ||
Renger-Patzsch, Albert. Die Welt ist schön. Einhundert photographische Aufnahmen. Herausgegeben und eingeleitet von Carl Georg Heise. München, Kurt Wolff (1928). 4°. 21, (1) S., [1] Bl. und 100 Tafeln. OLn. mit silbergepr. Rückentitel u. Deckelvignette (von Alfred Mahlau, Lübeck) mit illustr. Orig.-Schutzumschlag (von Friedrich Vordemberge-Gildewart, Hannover), Orig.-Bauchbinde (″Aufregend und begeisternd für jeden, der Augen hat! „…ein erstaunliches Bilderbuch“, sagt Thomas Mann“).
Auer 134. Göbel 689. Heidtmann 10691. Heiting/Jaeger II, 284 ff. (mit zahlr. Abb.). Koetzle 322. Parr/Badger I, 125. The Open Book 68 f. (diese Bauchbinde). Roth, The Book of 101 Books 50 f. (mit Bauchbinde „Romain Rolland“). – Erste Ausgabe. – Standardwerk der „Neuen Sachlichkeit“ in der Fotografie. Die Detailaufnahmen von Natur, Objekten und Architektur zeigen den „neuen Blick“ des Fotografen für natürliches und technisches Gleichmaß und Harmonie von Formen und Reihen. – „Eingangs ordnet Heise die sachliche, doch zugleich schöpferische Fotografie von Renger-Patzsch in „eine Revolution des ästhetischen Empfindens“ und „die Entstehung eines veränderten Schönheitsbegriffs“ der Gegenwart ein. Anhand der Pflanzenaufnahmen erläutert er dabei die Nähe zu wissenschaftlicher Betrachtungsweise… Nahaufnahmem Ausschnitt und unübliche Winkel werden als charakteristische Gestaltungsmittel benannt. Die Tieraufnahmen seinen durch „strenge Objektivität“ und „unbestechliche Schärfe“ gekennzeichnet, bei den Landschaftsfotos wird angemerkt, „dass ein Teil symbolisch für das Ganze stehen kann“ und dass „auch Schärfe des photographischen Blicks Phantastisches in der Alltagsnatur aufzustöbern weiß“. Bei den Materialstudien treten diese Vorzüge für Heise besonders klar hervor: „Handelt es sich um materialgerechte Vergegenwärtigung, so verdient die technisch exakte Wiedergabe unbedingt den Vorrang vor der der künstlerisch ausdeutenden.“ Bei Architekturaufnahmen wiederum gesteht er dem Fotografen eine isolierende Akzentuierung und schlagkräftige Unterstreichung der Bauformen zu: „Das ist, bei strengster Sachlichkeit, eine schöpferische Leistung“.“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger II, S. 289 f.). – Schutzumschlag am Rücken oberhalb der Bauchbinde aufgehellt, die Bauchbinde am Rücken gebräunt und mit kleiner restaurierter Stelle an der oberen schwarzen Linie, sehr gutes sauberes Exemplar in der kaum zu findenden „Komplettausstattung“ ohne den Pappschuber. – First edition with dustjacket, bellyband, without the slipcase, very fine. Schlagwörter: Bauhaus, Neue Sachlichkeit, Neues Sehen |
6.500,-- | ||
Friderici Romanorum Imperatoris (Friedrich II. von Hohenstaufen). Secundi De arte venandi cum avibus. Nunc primum integrum edit C. A. Willemsen. 2 Bände. Lipsiae (Leipzig), In aedibus Insulae (Insel-Verlag) (1942). 4°. 265 S.; 265 S. mit Titelvignetten. OHprgt. mit goldgepr. Rückenschildern und blindgepr. Deckelvignetten.
Sarkowski 497. – Eines von 600 num. Exemplaren auf Insel-Bütten. – Druck in Schwarz und Rot in lateinischer Sprache. – „Die älteste Schrift im lateinischen Westen, in der ein Autor bemüht ist, sich bei der Beschreibung des Gegenstandes ausschließlich auf seine persönliche Erfahrung und eigene Experimente zu stützen. Friedrich II. war dabei so erfolgreich, daß seine Studie bis ins 18. Jahrhundert als maßgebliches Handbuch der Falknerei genutzt wurde“ (KNLL). – Gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Friedrich II. Heiliges Römisches Reich, Kaiser, Mittelalter, Nummerierte Bücher, Pressendrucke |
280,-- | ||
Marshall, Alfred. Principles of economics. Vol(ume) I (mehr nicht erschienen). (Faksimile-Ausgabe der Ausgabe London 1890). Mit dem Kommentarband: Hahn, Frank H., George J. Stigler, John K. Whitaker, Donald E. Moggridge. Alfred Marshalls Lebenswerk. Eine kritische Analyse aus moderner Sicht. Vademecum zu einem Neo-Klassiker. Düsseldorf, Verlag Wirtschaft und Finanzen (1989). 8°. XXVIII, 754 S., [2] Bl.; 117 S. Nachtblauer OLdr. mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung und OPbd.
Eines von 1000 num. Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Faksimile, Klassische Nationalökonomie, Nummerierte Bücher, Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften |
140,-- | ||
Buisson, Mr. de (d. i. Gatien de Courtilz de Sandras). La vie du Vicomte de Turenne, Maréchal General des Camps et Armées du Roi, Colonel General de la Cavalerie Legere de France, et Gouverneur du haut et bas Limosin. Cologne (Köln), Jean de Clou 1685. 12° (15,5 x 10 cm.). [5] Bl., 392 S. Schwarzer Halb-Maroquinlederband des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel und floraler Rückenvergoldung.
Cioranescu 22349 (unter „Fausses attributions“). Quérard I, 996. VD17 1:070647S. – Seltene erste Ausgabe der Biographie des bedeutenden französischen Feldherren. – Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne (1611-1675) „gilt neben Condé als der bedeutendste französische Feldherr seiner Zeit und in Frankreich als der bedeutendste Feldherr zeitlich vor und in der Hierarchie nach Napoleon. Er war ein methodisch gebildeter und vorsichtiger General, ein ausgezeichneter Taktiker, der sich auch sorgfältig um die Verpflegung und Verwendung seiner Truppen kümmerte“ (Wikipedia). – Gelenke etwas berieben, ohne das gestoch. Frontispiz, statt dessen ist eine Reproduktion eines Stiches „Mort du maréchal de Turenne, à Sassbach, le 27 juillet 1675“ gegenüber dem Titelblatt montiert, Innengelenk vor dem Titelblatt etwas angeplatzt, schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Biographie, France, Frankreich, Militaria |
250,-- | ||
Theophrastus. Theophrasti Eresii Characteres Ethici, sive morum descriptiones. Græcè & Latinè. Cum notis monitis Ioannis Angelii Werdenhagen. Editio recens emendata. Lvgdvni Batavorvm (Leiden), Ex Officinâ Ioannis Maire 1653. 24° (9,5 x 5 cm.). 359, (1) S. Weinroter Maroquin-Lederband des 19. Jahrhunderts mit dekorativer Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, Innen- und Stehkantenvergoldung und Goldschnitt.
ADB XLI, 759 ff. Schweiger S. 320. – Zweite Ausgabe der zuerst 1632 erschienen von J. A. Werdenhagen kommentierten Miniaturausgabe. – Der in Helmstedt geborene Philosoph J. A. Werdenhagen (1581-1652) begab sich 1627 „nach Hamburg, wo er sich, jedoch vergeblich, um das Syndikat bewarb und neuen Anfeindungen ausgesetzt war. Er ging daher nach Leiden und fand hier und im Haag sechs Jahre lang so sehr in ruhiger wissenschaftlicher Thätigkeit seine Befriedigung, daß er mehrere Anerbietungen von akademischen Lehrstühlen von der Hand wies. In diese Zeit fällt die Vollendung und Herausgabe seiner Hauptwerke. Es sind diese geschichtlichen, philosophischen, poetischen und religiösen Inhalts“ (Paul Zimmermann in ADB). – Sehr schönes prachtvoll gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Altphilologie, Antike, Einbände, Miniaturbücher, Miniature books |
600,-- | ||
Renger-Patzsch, Albert. Die Welt ist schön. Einhundert photographische Aufnahmen. (2. Aufl., 5.-10. Tsd.). München, Kurt Wolff o. J. (1929). 4°. Titel und 100 Duotone-Tafeln. Illustr. Orig.-Kartonumschlag (mit Weintrauben-Motiv).
Göbel 689. Heidtmann 10691. Heiting/Jaeger II, 284 ff. (mit zahlr. Abb.). Koetzle 322. Parr/Badger I, 125. – Sehr seltene kartonierte Ausgabe. – Standardwerk der „Neuen Sachlichkeit“ in der Fotografie. Die Detailaufnahmen von Natur, Objekten und Architektur zeigen den „neuen Blick“ des Fotografen für natürliches und technisches Gleichmaß und Harmonie von Formen und Reihen. – „Im Februar 1929 kündigte der Kurt Wolff Verlag im Börsenblatt eine zweite, im Buch selbst allerdings nicht als solche gekennzeichnete Auflage von Die Welt ist schön im 5. bis 10. Tausend an. Im März wurde der Titel dann nochmals als Ostergeschenk empfohlen. Es handelte sich jedoch nicht um eine neue Druckauflage, sondern lediglich um die Aufbindung einer Quote des noch ungebundenen Teils der Erstauflage. Ob bei dieser Gelegenheit überhaupt noch ein nennenswertes Kontingent der Leinenausgabe erstellt worden ist, erscheint fraglich. Vielmehr wurde ein Großteil dieser zweiten Auflage kartoniert ausgeliefert, mit einer auf Schwarzdruck beschränkten Einbandgestaltung. Als Titelabbildung diente das nicht eben bestechende Motiv der Weintrauben (Taf. 4). Darüber stehen der Haupttitel, darunter der Untertitel Einhundert photographische Aufnahmen von Renger-Patzsch in einer leicht gesperrten Antiqua-Type, auf dem Rücken die Zeile ›Renger-Patzsch: Die Welt ist schön. Der Verlag hatte sich damit des zwar akzeptierten, aber wohl ungeliebten farbigen Umschlags von Vordemberge-Gildewart entledigt, vermutlich ohne Absprache mit dem Grafiker, Heise und Renger-Patzsch. Später produzierte der Kurt Wolff Verlag noch eine weitere kartonierte Ausgabe mit dem Motiv der Weintrauben auf dem Vorderdeckel, nun jedoch mit dem veränderten Untertitel ‚Zweiundsiebzig photographische Aufnahmen von Albert Renger-Patzsch‘.“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger S. 295 f.). – Umschlag etwas angestaubt und am Fuß restauriert, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bauhaus, Neue Sachlichkeit |
3.500,-- | ||
Fisher, Irving. The rate of interest. Its nature, determination and relation to economic phenomena. (Faksimile-Ausgabe der Erstausgabe New York, 1907). Mit einem Kommentarband: Dorfmann, Robert, Manfred Neumann, Carlo Panico, Paul A. Samuelson, Bertram Schefold. Irving Fischers „The rate of interest“. Vademecum zu einem Klassiker der Zinstheorie. 2 Bände. Düsseldorf, Verlag Wirtschaft und Finanzen (1994). 8°. XXII, 442 S.; 139 S. Dunkelgrüner OLdr. mit goldgepr. Rückentitel u. OPbd. (Klassiker der Nationalökonomie).
Eines von 500 num. Exemplaren. – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Faksimile, Finanzmathematik, Nummerierte Bücher |
180,-- | ||
Griesinger, (Karl) Theodor. Satyrische Briefe über Altes und Neues. Stuttgart, C. A. Sonnewald 1840. Kl.-8°. 327 S., [4] Bl. Einfacher Interims-Papierumschlag.
ADB XLIX, 546. Kosch, VI, 796. – Erste Ausgabe, selten. – „G. führte sich mit den „Silhouetten aus Schwaben“ (Heilbronn 1838, 4. Aufl. Stuttgart 1868) glücklich in die Litteratur ein: es sind hübsche, von gutem Humor und scharfer Beobachtungsgabe zeugende Skizzen aus dem schwäbischen Stadt- und Landleben. Drei ähnliche Werke reihten sich an: „Humoristische Bilder aus Schwaben“ (Heilbronn 1839), „Satyrische Briefe über Altes und Neues“ (Stuttgart 1840) und „Skizzenbuch“ (im eigenen Verlag 1841)“ (R. Krauß in ADB). – Umschlag etwas angestaubt, gutes unbeschnittenes Exemplar. Schlagwörter: Satire |
60,-- | ||
(Kerner, Justinus, Hrsg.). Blätter aus Prevorst. Originalien und Lesefrüchte für Freunde des inneren Lebens mitgetheilt von dem Herausgeber der Seherin aus Prevorst. Zweite (und) dritte Sammlung in 2 Bänden. Karlsruhe, Gottlieb Braun 1832. Kl.-8°. [2] Bl., 196 S., [2] Bl.; [2] Bl., 197 S., [1] Bl. Typogr. OBr.
Goed. VIII, 208, 53. Hirsch/Hüb. III, 509. Du Prel 690. – Zweiter Jahrgang der sehr seltenen Zeitschrift. Bis 1839 erschienen insgesamt 12 Sammlungen. – Die Mehrzahl der Beiträge stammt von Justinus Kerner, weitere Mitarbeiter waren Franz v. Baader, Eschenmayer, Lenau, H. H. v. Schubert u. a. – „Entgegen einem verbreiteten Vorurteil waren die von der Romantik geprägten Ärzte und Naturforscher keineswegs nur Schwärmer und Naturmystiker, welche die Entwicklung der (natur)wissenschaftlichen Medizin blokkiert hätten. Gerade die spekulative Naturphilosophie beflügelte ihre vielfältigen und durchaus zukunftsweisenden Experimente – man denke nur an die galvanischen Studien des Physikers Johann Wilhelm Ritter im Kreis der Jenaer Romantiker um 1800. … Im frühen 19. Jahrhundert galt der Mesmerismus im Sinne der romantischen Naturphilosophie als ein zentrales Konzept für Ärzte und Naturforscher, die vor allem von den psychischen Phänomenen des „Somnambulismus“ fasziniert waren. Ab November 1826 behandelte Kerner, der ab 1819 als Oberamtsarzt in Weinsberg fungierte, die damals 25-jährige schwer kranke Friederike Hauffe aus dem Dorf Prevorst bei Löwenstein, die – „ein Bild des Todes, völlig verzehrt, sich zu heben und zu legen unfähig“ – an täglichen Dämmerzuständen litt, in denen sie „Geister“ sah. Nach einigen Monaten wurde sie in den Kernerschen Haushalt aufgenommen, wo sie bis kurz vor ihrem Tod im August 1829 lebte und von der ganzen Familie gepflegt wurde. … Er begriff die Seherin durchgehend als Schwerkranke, ja Todkranke. Gerade im Lichte moderner Psychotherapie und Psychoanalyse erstaunt uns heute seine intuitive Sicherheit, mit der er die Nähe der Patientin suchte und zugleich Distanz zu ihr einhielt – ohne sich „anstecken“ zu lassen und selbst ihrem Geistersehen zu verfallen. Dies gilt auch für seine intensive Auseinandersetzung mit dem „Besessenseyn“ („kakodämonisch-magnetischen Zuständen“) und dem „Tischrücken“ als neuem Ausdruck spiritistischen Geisterglaubens um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Kerner verfügte über selbstanalytische Fähigkeiten und Erfahrungen, die ihm trotz eigener melancholischer Seelenzustände eine erstaunliche „Ich-Stärke“ (Freud) ermöglichten. Diese äußerte sich nicht zuletzt in seiner charakteristischen Selbstironie, wie sie zum Beispiel in den erst 1890 publizierten „Kleksographien“ zum Ausdruck kommt, die den psychologischen Projektionstest nach Rorschach antizipierten (Abbildung 3). Auch in seinem medizinischen Werk spielte die Dichtkunst, gewissermaßen die Magie der Sprache, für Kerner immer eine wichtige, vielleicht sogar die wichtigste Rolle. War er ein Genie?“ (Heinz Schott in Deutsches Ärzteblatt, 100, A 173-176, Heft 4, 2003). – Rücken fachgerecht restauriert, Deckel etwas angestaubt und fleckig, stellenweise etwas braunfleckig, gute unbeschnittene Exemplare. Schlagwörter: Medizin, Okkultismus, Psychologie, Zeitschriften |
100,-- | ||
Camus, Albert. Die Pest. Roman. (Einzig berechtigte, vom Verfasser autorisierte Übersetzung aus dem Französischen von Guido M. Meister). Innsbruck, Abendlandverlag 1948. 8°. 296 S. mit 8 Tafeln nach Holzschitten von René Perrin. OLn. mit illustr. OU. (von René Perrin).
Seltene erste deutsche Ausgabe. „Ein kleiner Teil der Auflage enthält 8 Bildtafeln nach Holzschnitten von E. Perrin.“ – „Mit starken Farben schildert Camus… die Pest, wie er sie sich in einer modernen Stadt vorstellt. Die Auswirkungen der Epidemie sind mit ungeheuerer Eindringlichkeit geschildert, die Realistik ist bisweilen erschreckend, entbehrt jedoch keineswegs sympatischer Lichter. Was muß eine Verwaltung heute alles tun, um eine Katastrophe einzudämmen? Und wie machtlos sind wir gegenüber den Urgewalten. Nur Menschen, die an den guten Ausgang der Sache glauben, meistern die Schwierigkeiten, an denen die Schwachen zerbrechen. Eine Fülle von Menschen, eine Fülle von Schicksalen, eine seltene psychologische Tiefe und ein mitreißendes Geschehen zeichnen dieses Buch aus. Und es bleibt jedem Leser unbenommen, die Pest als Krankheit der Welt, oder als etwas, das ihn persönlichst berührt, aufzufassen… Ein durchaus ungewöhnliches, aber ein überzeugendes Buch!“ (Klappentext). – Der seltene Schutzumschlag etwas fleckig und angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher |
160,-- | ||
Diebow, Hans und Kurt Goeltzer. Die rosenrote Brille. Ein Lichtbilderbuch für Kinder. Berlin, Verlag Tradition Wilhelm Kolk (1931). 4°. 62 S. mit 57 Abb. nach Fotografien von Carl Fernstädt (4), Friedel Paul (1), (Friedrich) Seidenstücker (17) u. a. Illustr. OHln. von Ewald Hoinkis.
Heiting/Jaeger I, 371 f. – Erste und einzige Ausgabe des seltenen Photobilderbuchs. – Hier „werden Fotos erstmals … zum Träger der Erzählhandlung. Dementsprechend erhielt der Band auch den zutreffenden Untertitel ‚Ein Lichtbilderbuch für Kinder‘. Die Bildredaktion lag bei Hans Diebow, die Texte verfasste Kurt Goeltzer. Die Einbandkaschierung in Magentarot nimmt Bezug auf den Titel. … Die abwechslungsreich angeordneten Aufnahmen werden von gereimten, in der Futura gesetzten Bild unterschriften begleitet. Laut Bildnachweis stammen die meisten Fotos von Friedrich Seidenstücker, andere kamen von der Bildagentur Mauritius, darunter auch das Einbandbild von Ewald Hoinkis. Die Auflage betrug 5.000 Exemplare. Der Band wurde als eines der ‚Fünfzig schönsten Bücher des Jahres 1931‘ ausgezeichnet. Entsprechend enthusiastisch fiel die Würdigung des Buches 1932 im Archiv für Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik aus: „Dieser erste Versuch, das moderne künstlerische Photobild mit seinen unschätzbaren Möglichkeiten optisch anschaulicher Belehrung in den Dienst des Kindes zu stellen und ihm mit diesem modernsten und vielfältigsten Mittel der Reproduktion die Welt der Gegenwart anschaulich zu vermitteln, ist gleich eine menschlich und photokünstlerisch ganz reife Leistung geworden. […] Hielt man lange Zeit die Farbe als eine unentbehrliche Komponente des Bilderbuches, so ist mit die sem Lichtbilderbuch bewiesen, dass alles auf den Gegenstand und seine Gestaltung […] ankommt. Direkt ein Musterbeispiel eines echten Kinderbuchtextes sind die Verse in ihrer gefälligen Merkform und sachlichen Gegenstandsbeziehung. Die Bildseiten sind hinsichtlich Photo, Type, Satz und Raumeinteilung künstlerisch hervorragend.“ Ein Jahr später wurde dieses Urteil an gleicher Stelle bestätigt: „Mit diesem Bilderbuch ist der grundsätzliche Streit zwischen Illustrierung nur durch Zeichnung und Malerei und Photoillustrierung, wenn auch in keiner Weise gegen die graphische Kunst, so aber doch stark für das Lichtbild als selbständige und durchaus ebenbürtige künstlerische Möglichkeit entschieden worden“.“ (Roland Jaeger in Heiting/Jaeger). – Kanten etwas berieben und leicht bestoßen, gutes Exemplar. Schlagwörter: Fotografie, Photobilderbücher, Photographically illustrated books, Photographie, Photography of children |
450,-- | ||
(Domairon, Louis). Atlas moderne portatif. Composé de vingt-huit cartes sur toutes les parties du globe terrestre. A l’usage des colléges, des pensions, des maisons religieuses, & de toutes les personnes qui étudient ou enseignent la géographie. Nouv. édition, augmentée de trois nouvelles cartes astronomiques… Paris, Laporte 1781. 8°. 16 S. und 28 doppelblattgr. gestoch. Karten. Pbd. der Zeit.
Mehrfach aufgelegter französischer Schul-Atlas mit 4 Schaubildern zur Astonomie, 2 Hemisphären-Himmelkarten, einer Sphären-Karte und einer Hemissphären-Karte, sowie Karten europäischer Länder, Amerika, Afrika, China und Japan, Golf von Mexiko etc. Alle Karten mit dekorativer Kartusche. – Rücken alt mit pergamentartigem Papierstreifen überklebt, stellenweise im unteren Blattrand etwas braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Atlanten, Atlas, Geografieunterricht, Schul- und Lehrbücher, Schulbuch |
450,-- | ||
Carême, Marie A. Le cuisinier Parisien ou l’art de la cuisine française au dix-neuvième siècle. Deuxiéme édition, revue, corrigée et augmentée. Paris, chez l’auteur 1828. 8°. 422 S. mit gestoch. Frontispiz (Tafel 1) und 23 (statt 25) gefalt. Kupfertafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
Bitting 74. Horn/Arndt 405. Schraemli, 2000 Jahre 70 Anm. Vicaire Sp. 146. – Zweite verbesserte Auflage des berühmten Kochbuchs, noch im Jahr der Erstausgabe erschienen. – „Antoine Carême, das leuchtende Genie der Gastronomie, … hat eine Reihe bahnbrechender Werke hinterlassen. Zuerst erschien „Le Pâtissier royal“ (1815), dann der „Pâtissier pittoresque“, später „Le Maitre d’hôtel francais“ (1822) und im Jahre 1828 „Le Cuisinier parisien“.“ (H. Schraemli). – Tafel 4 und 20 fehlen, durchgehend etwas braunfleckig, eine Tafel mit Randläsuren am rechten Rand, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Kochbücher, Paris |
240,-- | ||
(Fayot, Frederic, ed.). Les Classiques de la table. a l’usage des praticiens et des gens du monde. Avec les portraits, gravés au burin par nos premiers artistes … Paris, Dentu, Tresse, Renouard u.a. 1843. 8°. IV, XIII, 528 S. mit Titelvignette in Holzstich, 13 gestoch. oder lithogr. Tafeln, 2 Holzschnitt-Tafeln und einigen Holzschnitten im Text. Grüner Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Romantikervergoldung und Goldschnitt.
Brivois 104 f. Horn/Arndt 360. Simon 104. Vicaire 176 ff. – Seltene erste Ausgabe. – Mit Beiträgen von Brillat-Savarin, Berchoux, Grimod de la Reyniere, Colnet, de Cussy u. a. Die Tafeln zeigen Porträts berühmter Köche (Talleyrand, Janin, Gaubert, Berchoux, Grimod de la Reyniere, Colnet, de Cussy), eine Karikatur und eine römische Wandmalerei. – Die Gelenke alt restauriert, stellenweise teils stärker gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gastrosophie, Kochbücher |
320,-- | ||
Frank, Robert. The lines of my hand. Zurich, Frankfurt, New York, Parkett/Der Alltag Publishers (1989). 4°. [170] S. mit zahlr. teils farb. Abb. Illustr. OPbd. mit bedruckten Japanpapier-Schutzumschlag. (Parkett-Der-Alltag-Edition, Band 1).
Vgl. Parr/Badger I, 261. – Erschien zuerst 1972 in Tokio. – Der meist fehlende Schutzumschlag im unteren Rand gebräunt und mit kl. Einriss am Vorderdeckel, gutes Exemplar. |
100,-- | ||
Exlibris – (Mota Miranda, Artur Mário da e Lothar Land, Hrsg.). Exlibris-Künstler – Artistas de Ex-Libris VII. F.I.S.A.E – Fédération internationale des Sociétés d´Amateurs d´Ex-Libris. XX. Internationaler Exlibris-Kongress, Weimar 1984. Braga, Editorial Franciscana 1984. Gr.-8°. 381 S. mit zahlr. Abb. u. 137 mont., teils signierten Orig.-ExLibris in versch. Techniken. OLn.
Nr. 351 von 500 num. Exemplaren. – Texte in Portugiesisch, Spanisch, Deutsch, Englisch und Französisch. – Mit Beispielen von Exlibris-Künstlern aus der ganzen Welt u. a. von Gerhard Tag, Werner Wittig, Helmut Arndt, Enric Clusellas, Angela Lemaire, Janos Jozsa, Tord Baeckström, Yonejiero, Jan Battermann, Peter Melan, Andrzej Kot, Emiel Hoorne, Gastone Cambin und Borge Nees. – Hinteres Innengelenk angeplatzt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Exlibris, Nummerierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik |
240,-- | ||
Hirschberg, Leopold. Katalog der Büchersammlung Leopold Hirschberg. Eine Ergänzung zu dessen Erinnerungen eines Bibliophilen. Berlin, Bibliophiler Verlag O. Goldschmidt-Gabrielli 1920. Gr.-8°. 246 S., [1] Bl. mit 6 Tafeln und einem beidseitig bedrucktem Handschriftenfaksimile in Kupfertiefdruck. OHprgt. mit Rückentitel.
Eines von 200 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Luxuspapier und in Halbpergament. – Die Tafeln wie meist teils stärker braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Bibliographie, Bibliography, Bibliophile Bücher, Bibliophiler, Bibliophilie, Nummerierte Bücher |
70,-- | ||
La Fontaine, Jean de. Fables. Illustrées de 100 gravures sur bois par (Paul) Gavarny, E. Wattier, E. Bataille, J.-C. Demerville, et de 10 lithographies par Ch(arles) Delhomme et E(ugène) Bataille. Paris, Librairie Pittoresque de la Jeunesse 1851. Gr.-8°. [2] Bl., 374 S. mit Portrait-Frontispiz, 100 Holzstichen und 10 lithogr. Tafeln mit Tonplatte. Dunkelgrüner Maroquinlederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung, Deckelfiletten, blindgepr. Deckelornamentik und marm. Schnitt.
Bodemann 318.1. Nicht bei Sander und Vicaire. – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Wolfgang Metzner bemerkt zu den schönen Lithographien: „natürlich, lebensgetreu dargestellte Figurenszenen zu den betreffenden Fabeln vor romantisch-idyllischer Naturkulisse.“ Und zu den Holzstichen „dekorativ oder figürlich, vielfach ohne Bezug zum Text, selten skizzenhafter Szenenausschnitt.“ – Charles Delhomme hatte bereits 1847 eine Fabel-Ausgabe von Florian ausgestattet (vgl. Bodemann 313.1). – Stellenweise etwas braunfleckig, schönes Exemplar in einem prachtvollen zeitgenössischen Handeinband. Schlagwörter: Einbände, Fabeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher |
200,-- | ||
Daumier – Fuchs, Eduard (Hrsg.). Honoré Daumier. Lithographien 1828 – 1872. 3 Bände. München, Albert Langen 1921. Folio (38 x 29 cm.). 68 S.; 32 S.; 28 S. mit zus. 81 Abb. im Text und 216 Orig.-Lithographien von Paul Mechel nach H. Daumier. OHprgt. mit goldgepr. Rückentiteln und Kopfgoldschnitt. (Werke von Honoré Daumier, Band II-IV).
Jeweils eines von 100 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe auf besserem Papier und in dekorativen Halbpergamenteinbänden. – „Max Slevogt gewidmet“. – „Daumier besaß einen unerschöpflichen Reichtum an Phantasie … Seine Lithographien … sind jähe und kühne Niederschriften, vom inspiratorischen Augenblick geboren und … zur Reife und Vollendung gebracht“ (I, S. 7). – Es erschien noch Band I der Werkausgabe mit den Holzschnitten, dieser jedoch nicht in dem Halbpergamenteinband. – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Caricatures, Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Karikatur, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben, Werkverzeichnis |
300,-- | ||
Dunker – Nicolas, Raoul. Bathasar-Antoine Dunker. Ouvrage orné de 24 illustrations et suivi du catalogue de l’oeuvre gravé de B.-A. Dunker. Genève, Albert Ciana 1924. 4°. [3] Bl., 139, (1) S. mit 24 Tafeln in Heliogravure und zahlr. Vignetten. Marm. Orig.-Kalbslederband im Stil des 18. Jahrhunderts mir goldgepr. Rückenschild, floraler Rückenvergoldung, Deckelfiletten und Kopfgoldschnitt (Orig.-Umschlag beigebunden).
Eines von 500 Exemplaren auf Japon Impérial, daneben erschienen 470 Exemplare auf Hollande van Gelder. Gedruckt bei Albert Kundig in Genf. – Das maßgebliche Werkverzeichnis des berühmten Kupferstechers B.-A. Dunker (1746-1807). – Schönes sauberes Exemplar im dekorativen Verlagseinband. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
240,-- | ||
Rouault, Georges. Soliloques. Avant-propos de Claude Roulet. Neuchâtel, Ides et Calendes 1944. Gr.-8°. 207 S., [3] Bl. mit 8 mont. Farbtafeln. Illustr. OKart. mit Japanpapier-Schutzumschlag.
Eines von 800 num. Exemplaren. – Rücken am Kapital geringf. Eingerissen, der Japanpapier-Schutzumschlag am Rücken mit kleinen Fehlstellen, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Nummerierte Bücher |
70,-- | ||
Görres, J(oseph) v. (Hrsg.). Altteutsche Volks- und Meisterlieder. Aus den Handschriften der Heidelberger Bibliothek. Frankfurt a. M., Gebrüder Wilmans 1817. 8°. LXVI, 336 S., [1] Bl. mit gestoch. Frontispiz von F. Geissler nach N(icolaus) Müller. Dunkelblauer Halblederband um 1920 mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
Slg. Borst 1269. Goed. I, 308 u. VI, 205, 24. – Erste Ausgabe der bedeutenden Sammlung. – „Seinem wackern Freunde dem Major W. v. Scharnhorst zugeeignet“. – Enthält: Liebeslieder; Scherzhafte Lieder und Neidharte; Romanzen und Balladen; Legenden und geistliche Lieder. – Stellenweise braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Lieder, Mittelalter, Romanticism in literature, Romantik |
140,-- | ||
Gügler, (Josef Heinrich) Aloys. Ziffern der Sphinx. Oder Typen der Zeit und ihr Deuten auf die Zukunft. Herausgegeben von A – Z. Solothurn, M. Schwäller und Nürnberg in Commission bei Karl Felsecker 1819. 8°. 321 S. mit gestoch. Titelblatt mit Vignette. Pbd. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung.
ADB X, 95 ff. NDB VII, 253 f. – Erste Ausgabe. – Der Schweizer Philosoph und Theologe J. H. A. Gügler (1782-1827), bedeutender Vertreter des wissenschaftl.-spekulativen Katholizismus und Schüler J. M. Sailers an der Universität Landshut, versucht im vorliegenden Werk „die kosmischen Urgesetze und den gottgedachten Rhythmus der weltgeschichtlichen Bewegung bloßzulegen, deren Hauptmomente dem Leser in großen glänzenden Bildern und prophetischen Gesichtern vorgeführt werden. G. erlebte im letzten Jahre seines Lebens noch das Erscheinen des ersten Bandes von Molitor’s Geschichte der Philosophie, der ihm wie aus der Seele geschrieben war und von ihm in der Kerz’schen Litteraturzeitung zur Anzeige gebracht wurde — wol die letzte seiner schriftstellerischen Arbeiten“ (Werner in ADB). – Rücken etwas aufgehellt, durchgehend im unteren Drittel mit Feuchtigkeitsspuren, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Geschichtsphilosophie, Religionsphilosophie |
100,-- | ||
Boley (auch Bolley), Heinrich Ernst Ferdinand. Betrachtungen über verschiedene Rechts-Materien. Stuttgart, Erhard 1800. 8°. XXII, 530 S. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.
ADB III, 110 f. VD18 10274634. – Erste und wohl einzige Ausgabe der ersten Veröffentlichung. Die Aufsätze behandeln vorwiegend das württ. Finanz- und Zivilrecht. – H. E. F. Bolley (1770-1847), „einer der bedeutendsten würtembergischen Juristen, … Schon im April … (1794) wurde er von der Amtsversammlung des Oberamts Waiblingen zum Amtsschreiber gewählt. Zugleich ließ er sich auch unter die Zahl der Advocaten aufnehmen und befaßte sich nicht nur mit Führung von Processen, sondern auch mit dem Unterricht angehender Schreiber und Juristen, wodurch er sich bald einen Namen in Würtemberg machte. Als im J. 1815 König Friedrich seinem Lande wieder eine Verfassung geben wollte und Wahlen zur Volksvertretung ausschreiben ließ, wurde B. vom Oberamt Marbach zum Abgeordneten gewählt, in den Verfassungskämpfen der folgenden Jahre einer der hervorragendsten, eifrigsten Vorkämpfer für das alte Recht, für das er, wie in den Debatten, so in officiellen Schriftstücken und Flugschriften eintrat. Besonders hielt er an dem ständischen Ausschuß und der besonderen ständischen Steuerverwaltung mit größter Zähigkeit fest. Es war nicht juristische Engherzigkeit, was ihn zu dieser unbeugsamen Haltung trieb, sondern die Befürchtung, durch Aufgebung des Rechtsbodens fürstlicher Willkür anheimzufallen“ (Karl Klüpfel in ADB). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Vorsatz, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Finanzrecht, Württembergica, Zivilrecht |
160,-- | ||
Frisoni, Christine-Léa. Le grand livre de la maison miniature. Créer et décorer une maison pièce par pièce. Photographies de Bertrand Runtz. 2. Aufl. Paris, Groupe Fleurus (2010). 4°. 191, (1) S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OPbd.
„Entrez dans le monde de la décoration miniature à la fois livre d’art et livre pratique, cet ouvrage explique étape par étape comment construire, décorer et meubler une maison de charme à la française, à l’échelle 1/12. Du gros oeuvre jusqu’au mobilier, tout est expliqué et illustré étape par étape pour mettre l’art de la miniature à la portée de tous. Des dizaines de pièces romantiques- salons, cuisines à l’ancienne, chambres, etc. – sont photographiées pour faire de ce livre un ouvrage d’inspiration unique. Cette maison de poupée fera le bonheur d’une petite fille modèle et les multiples décors plus vrais que nature raviront les passionnées de décoration“ (Groupe Fleurus). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Architecture, France, Frankreich, Puppenhaus, Spielzeug |
160,-- | ||
Busch, Wilhelm. Sechs Geschichten für Neffen und Nichten. Neue Ausgabe von „Stippstörchen für Aeuglein und Oerchen“. 21.-24. Tsd. München, Fr. Bassermann o. J. (1924). 4°. 48 S. mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. OHln. mit typogr. Orig.-Schutzumschlag.
Ries, Bildergeschichten III, Sp. 1029. Vgl. Vanselow 75. – Mit den Geschichten: Das Häschen. – Das brave Lenchen. – Der Sack und die Mäuse. – Die beiden Schwestern. – Hänschen Däumeling. – Der weise Schuhu. – „Bei den späteren Auflagen (zuerst im Jahre 1900) hat Busch, um den hannoverschen Provinzialismus „Stippstörchen“ zu vermeiden, den Titel unter Beibehaltung der ursprünglichen Zeichnung in „Sechs Geschichten.“ umgeändert. Der Inhalt ist der gleiche geblieben“ (Vanselow). – Außergewöhnlich gut erhaltenes und sauberes Exemplar mit dem seltenen Schutzumschlag. |
60,-- | ||
Ayers, John. The Baur Collection Geneva. Japanese ceramics. Genève, Selbstverlag 1982. 4°. [14] Bl. und 133 Farbtafeln. OLn. mit farbig illustr. OU. in Orig.-Pappschuber und Orig.-Versandkarton.
Eines von 1500 num. Exemplaren (Gesamtauflage 1600 Exemplare). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Ceramics, Japan, Keramik, Kunstgewerbe, Nummerierte Bücher |
140,-- | ||
Chodowiecki – Apel, Theodor (Hrsg.). Drei Briefe Leipziger Künstler an Daniel Chodowiecki. Leipzig, Schelter & Giesecke 1923. Gr.-8°. 32 S. mit 3 mont. Farbtafeln. Weinroter OHldr. mit goldgepr. Rückentitel. (Veröffentlichung der Dienstags-Gesellschaft zu Leipzig, Band 1).
Rodenberg 286. – Eines von 500 num. Exemplaren. – Mit Briefen von Johann Georg Penzel, Christian Gottlob Geyser und Johann Friedrich Bause. – Sehr schönes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Briefsammlung, Nummerierte Bücher, Pressendrucke |
30,-- | ||
Busch, Wilhelm. Pater Filucius. Heidelberg, Fr. Bassermann 1872. 8°. 40 S. mit Titel in Rot und Schwarz, Titelvignette und 70 Holzschnitt-Illustrationen. Hprgt. des frühen 20. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel (illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).
Vanselow 55. – Erste Ausgabe. – „Die dritte Bildergeschichte, „Pater Filucius“ (1872), ist im Gesamtwerk von B. die einzige, die auf eine Anregung des Verlegers zurückgeht. Bassermann hoffte, damit an den Erfolg des „heiligen Antonius“ und der „frommen Helene“ anknüpfen zu können. Die dann eher schwach geratene Geschichte, die sich gegen den seinerzeit vielumstrittenen Jesuitenorden richtet, hat einen deutlicheren Zeitbezug und wurde vom Autor selbstkritisch als eine „allegorische Eintagsfliege“ bezeichnet. Streng genommen, ist „Pater Filucius“ schon nicht mehr in Ffm., sondern ab dem Sommer 1872 in Wiedensahl entstanden, auch wenn die Druckstöcke wieder von Ettling in Bockenheim geschnitten wurden. Die ursprüngliche Bilderhandschrift zu dem im November 1872 im Druck erschienenen Werk schickte B. nach einem Besuch in Ffm. im Juni 1873 an Johanna Keßler: „Wär’s beßer, so würd ich sagen, Sie möchten es als ein Zeichen ansehen, wie sehr mir’s bei Ihnen gefallen hat.“ [Zit. nach Busch: Sämtliche Briefe 1 (1968), S. 110, Nr. 193.]“ (S. Hock in Frankfurter Biographie I, 125 f.). – Der beigebundene Origiginalumschlag stärker gebräunt, sonst nur im Blattrand etwas fingerfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Satire |
100,-- | ||
Busch, Wilhelm. Die Haarbeutel. Heidelberg, Fr. Bassermann 1878. 8°. 40 S. mit 113 Illustrationen (Zinkotypien). Pbd. um 1910 mit goldgepr. Rückenschild (illustr. Orig.-Umschlag beigebunden)).
Vanselow 73. Ries, Bildergeschichten III, 830. W.-G.² 26. – Erster Druck der ersten Ausgabe. – Im Blattrand etwas angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Satire |
70,-- | ||
Courteline, Georges. Le train de 8 h. 47. La vie de caserne. Illustrations de (Albert) Debout. Monte-Carlo, Éditions du Livre et Lausanne, Henri Kaeser (1951). Gr.-8°. 195, (2) S. mit 32 (24 farb.) Illustrationen. Farbig illustr. OKart. mit Japanpapier-Schutzumschlag.
Erste Ausgabe mit den humovollen des franz. Illustrators, Plakatkünstlers und Karikaturisten A. Dubout (1905-1976). – Eines von 1000 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe für die Editions du Grand-Chêne, Lausanne (Gesamtauflage 4500 Exemplare). – Ohne den Pappschuber, der Japanpapierumschlag am Kapital mit kl. Fehlstelle, gutes Exemplar. Schlagwörter: Caricatures and cartoons, Humor, Humour français, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben |
120,-- | ||
France, Anatole. Les contes de Jacques Tournebroche. Illustrations de Léon Lebègue. Paris, Calmann-Lévy (1909). 8°. [2] Bl., 183, (1) S., [2] Bl. mit 44 (9 ganzs.) farblithogr. Illustrationen. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, dekorativer Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt signiert G. Challine (farbig illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).
Erste Ausgabe. – Gelenke etwas berieben, schönes Exemplar im signierten Handeinband. Schlagwörter: Einbände, Illustrated books, Illustrierte Bücher |
120,-- | ||
Kraus, Karl. Werke. Herausgegeben von Heinrich Fischer. Mischauflage. 11 Bände der Reihe. München, Kösel-Verlag und Langen-Müller 1955-1970. Gr.-8°. OLn. mit OU.
Dabei: I: Die dritte Walpurgisnacht. (2. Aufl.). – III. Beim Wort genommen. (1. Aufl.). – VII. Worte in Versen (Die erste Gesamtausgabe aller Gedichte & Epigramme). – IX. Unsterblicher Witz (1. Aufl.). – X. Mit vorzüglicher Hochachtung. Briefe des Verlags der Fackel (1. Aufl.). – XI. Sittlichkeit und Kriminalität. (1. Aufl.). – XII. Die chinesische Mauer. (1. Aufl.). – XIII. Weltgericht. (1. Aufl.). – XV/1 und XV/2. Shakespeares Dramen. Für Hörer und Leser bearbeitet, teilweise sprachlich erneuert von Karl Kraus. (1. Aufl.). – XVI. Shakespeares Sonette. Nachdichtung. (1. Aufl.). – Schutzumschläge mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren, gute Exemplare. Schlagwörter: Gesamtausgaben |
140,-- | ||
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