Außerdem erscheint jährlich ein sorgfältig bearbeiteter und illustrierter Katalog zum Thema Kinder- und Jugendbücher, Märchen, Sagen und Volksbücher.

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

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Beschreibung
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1 La Blanchère, (Pierre René Marie) H(enri Moulin du Coudray) de. Photographie des commençants. Paris, Amyot 1863. Gr.-8°. [2] Bl., 136 S. mit 39 Holzschnitten im Text. Illustr. OBr.

Roosens/Salu 19368. – Sehr seltene erste und einzige Ausgabe des frühen Handbuchs. – Der franz. Naturforscher und Fotopionier H. de la Blanchère (1821-1880) studierte 1848 Chemie in Nantes und beschäftigte sich danach besonders mit der Fischerei. Nachdem er 1855 nach Paris gezogen war, machte ihn Gustave Le Gray (1820-1884) mit der Photographie bekannt. La Blanchère war einer der ersten Naturwissenschaftler, die die Photographie in der Naturforschung einsetzten. Er hat zahlreiche zoologische Bücher, darunter einige über Fische (Ichtiologie), meist ausgestattet mit eigenen Photographien. Außerdem vorliegenden veröffentlichte er zwei weitere wichtige Handbücher über Fototechnik: „L’Art du photographe“ (1859) und „Monographie du stéréoscope“ (1861). – Rücken lädiert und mit kl. Fehlstellen, Vorderdeckel fleckig und unten mit Eckabriss, zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Vortitel, durchgehend etwas braunfleckig, insgesamt gut erhalten.

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350,--  Bestellen
1 Kippenberger – Taschen, Angelika u. Burkhard Riemschneider. Kippenberger. Köln, London, u. a., Taschen 2003. 4°. 240 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Farb. illustr. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie

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24,--  Bestellen
01 Mühl – Gleiny, Christine. Roger Mühl. Paris, Mourlot 1963. 4°. 84 S. mit zahlr. teils farb. Abb. u. 15 (6 farb.) Orig.-Lithographien. OKart. in Orig.-Pappkassette.

Eines von 850 num. u. von R. Mühl im Druckvermerk sign. Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar.

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120,--  Bestellen
1 Toulouse-Lautrec – Wittrock, Wolfgang. (Henri) Toulouse-Lautrec. Catalogue complet des estampes. 2 Bände. Courbevoie, ACR Édition 1985. 4°. 832 S. mit 368 teils farb. Abb. OPbd. mit farb. illustr. OU. in Orig.-Pappschuber. (Art, création, réalisation).

Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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300,--  Bestellen
1 Buffet – Reinz, Gerhard F. Bernard Buffet. Gravures. – Engravings. – Radierungen. 1948-1967. Köln, Galerie Orangerie ca. 1967. 4°. 88 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Illustr. OLn.

Text in Deutsch, Englisch u. Französisch. – Mont. Namensschild a. V, sonst tadellos.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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30,--  Bestellen
1 Schmidt, (Johann Wilhelm) Richard (Übers.). Das Kamasutram des Vatsyayana. Die indische Ars Amatoria. Nebst dem vollständigen Commentare (Jayamangala) des Yacodhara. Aus dem Sanskrit übersetzt und herausgegeben. Leipzig, Wilhelm Friedrich 1897. Gr.-8°. V, 478 S., [1] Bl. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Seltene erste Ausgabe der wichtigen Übersetzung des sächsischen Indiologen J. W. R. Schmidt (1866-1939). Schmidt benützte die indische Ausgabe der Nirnayasagara-Press (Bombay 1891) als Quelle und „übertrug einige pikante Stellen interessanterweise ins Lateinische statt ins Deutsche. Als Privatdozent der Universität Halle richtete sich sein Interesse vor allem auf das Erstellen zuverlässiger Textausgaben und –übersetzungen von Werken der altindischen Erzählliteratur und auf das Erschließen der Sanskrit-Texte zur Erotologie. Damit erschloss er Forschern anderer Disziplinen wichtiges Quellenmaterial“ (Wikipedia). – N.a.T., sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Erotica, India, Indien

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80,--  Bestellen
1 Hauff, Ludwig. Die in Erfüllung gegangenen und weitern Vorhersagungen des Astrologen und Sehers zu München. Ein Anhang zu meiner im Jahre 1858 erschienenen Schrift. Der Astrolog und Seher zu München etc. Mit dem Horoskop des Kaisers Alexander II. München, Giel 1859. 8°. [2] Bl., 41 S. mit 1 gefalt. lithogr. Tafel. Moderner Pbd. mit mont. Orig.-Umschlag.

ADB XL, 178. Nicht bei Graesse u. Caillet. – Erste Ausgabe. – Über den Münchner Astrologen und Propheten Johannes Karl Vogt (1813-1860), der, aus einfachen Verhältnissen stammend, durch seine angeblichen seherischen Kräfte zwei große Lottogewinne einstreichen konnte. In seinem durch den neuen Reichtum erworbenem Münchner Stadtpalais verkehrte der bayerische Adel und das gehobene Bürgertum, um sich Zukunft und eventuelle Lottogewinne aus den Sternen weissagen zu lassen. Vogts Spekulation auf einen dritten Lottogewinn, der ihm 100000 Gulden einbringen sollte und durch eine von ihm getätigte Bürgschaft auch dringend notwendig war, sollte allerdings nicht eintreten. Das Palais an der Luitpoldstrasse (″werthvolle Bibliothek wurde maculirt“, ADB) und die großen, an der Maximilianstrasse und Luisenstrasse gelegenen Grundstücke wurden von seinen Gläubigern übernommen; Vogt, vor den Trümmern seiner ungewöhnlichen Karriere stehend, erschoß sich am 4. Mai 1860. – St.a.T., stellenweise braunfleckig, gutes Exemplar der seltenen und kuriosen Schrift.

Schlagwörter: Astrologie

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100,--  Bestellen
1 Schubert, G(otthilf) H(einrich) v. Wanderbüchlein eines reisenden Gelehrten nach Salzburg, Tirol und der Lombardey. Erlangen, J. J. Palm u. Ernst Enke 1823. Kl.-8°. VIII, 278 S., [1] Bl. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenvergoldung.

Goedeke X, 180, 5. Kosch XVI, 417. – Erste Ausgabe. – Gotthilf Heinrich v. Schubert (1780-1860) verfasste neben philosophischen und naturwissenschaftlichen Arbeiten auch einige Reisebeschreibungen. Hier der Bericht einer 1822 unternommenen Reise von Salzburg über Berchtesgaden, Hallein, das Großglocknergebiet ins Etschtal, nach Bozen, Trient, Rovereto, Verona, Innsbruck und wieder zurück nach Nürnberg. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Austriaca, Italie, Italien, Italy, Österreich, Reiseberichte, Reisebeschreibungen

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160,--  Bestellen
1 Saalfeld, Friedrich (Jakob Christoph). Geschichte Napoleon Buonaparte’s. Erster (und) zweiter Theil. 2. umgearb. Aufl. 2 Bände. Leipzig, Altenburg, F. A. Brockhaus 1816-1817. 8°. XXXXVI, X, 672 (recte 662) S.; LVI, 888 S., [2] Bl. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. dekorativer Rückenvergoldung.

ADB XXX, 102. NDB XXII, 314. – Zweite und beste Ausgabe, gegenüber der einbändigen ersten Ausgabe wesentlich erweitert. – F. J. C. Saalfeld (1785-1834) war seit 1811 Prof. für Geschichte und Philosophie in Göttingen. – Stellenweise braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Napoleon I, Napoleonica

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160,--  Bestellen
1 Quesnay, (François). Traité de la suppuration. Paris, Houry pére 1749. Kl.-8°. [12], 432 S. Weinroter Maroquinband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, floraler Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, Innenkantenvergoldung u. Goldschnitt.

Blake 368. Hirsch-Hüb. IV, 699. Nicht bei Garrison-M. und Waller. – Erste Ausgabe der seltenen Abhandlung über das Krankheitssymptom Eiterung. – F. Quesnay, (1694-1774), ist „besonders bekannt durch seine nationalökonomischen Leistungen“. Er gilt als Begründer des sogenannten „physiokratischen“ Systems. Quesnay war längere Zeit der Leibchirurg Ludwig’s XV.“ (Hirsch-Hübotter). – Stellenweise etwas braunfleckig, sehr schönes prachtvoll gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Suppuration

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320,--  Bestellen
1 Luther, Martin. Von menschen leren czu meyden. Wittenberg, Nickell Schyrlentz (Schirlentz) 1522. 8°. [9] Bl. mit breiter Holzschnitt-Bordüre. Heftstreifen.

Benzing 1172. BMC, German Books 575. VD16 L 7293. – Wohl zweiter Druck der ersten Ausgabe; der erste Druck erschien bei Johann Rhau-Grunenberg in Wittenberg mit dem Untertitel „Anttwort auff spruche so man furet menschen lere zu stercken.“ – Allein 1522 erschienen 16 Ausgaben. – „Ich Martin Luther hab diß kurtz buechle, czu trost und erredtung der arme gewissen, ßo yn kloestern oder stiften, durch menschen gesez gefangen ligen, lassen außgehn…“ – Die ersten beiden Bl. mit geschlossenem Randeinriß, im oberen Rand spohrfleckig und durchgehend wasserfleckig.

Schlagwörter: Reformation, Theologie, Theology

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1.600,--  Bestellen
1 Eines Hoch-Edel und Hochweisen Raths deß Heil[igen] Röm[ischen] Reichs Stadt Augspurg erneuerte Bau-Ordnung. Anno MDCCXL. Augsburg, Johann Michael Labhart 1740. Gr.-8°. 58 S. [2] Bl., 58 S., [28] Bl. mit großem Holzschnitt-Wappen auf dem Titelblatt und Buchschmuck. Hln. des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel.

VD18 12020702. – St.a.T., sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Augsburg, Baugeschichte, Baurecht, Bavarica, Bayern, Schwaben

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240,--  Bestellen
1 Delbrück, Max (Hrsg.). Illustriertes Brauerei-Lexikon. 2., neubearb. Aufl. herausgegeben von F. Hayduck. 2 Bände. Berlin, Parey 1925. Gr.-8°. IV, 533, (3) S.; [1] Bl., 438 S. mit 100 Porträts u. 601 Textabb. OHldr.

Gutes Exemplar der schönen Halblederausgabe.

Schlagwörter: Bier, Bierbrauerei, Chemie / Alchemie, Lexica, Parey

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140,--  Bestellen
1 Cizek-Schule – Cizek, Franz. Children’s coloured paper work. Wien, Schroll & Co. 1927. 4°. 32 S. (Textheft) u. 24 (21 farb.) Tafeln. Orig.-Papp-Flügelmappe mit farb. Deckelbild.

Vgl. Bisanz-Bubriski 34. LKJ I, 264. Österr. Kinderbücher 46 (mit Abb.). Ries 467, 1. – Erste englische Ausgabe. – Die Mappe enthält auch Arbeiten des Kurses für Jugendkunst, so von Eva Friedländer und Leopoldine Kastner. – „Der eigentliche Grund einer so begeisterten Aufnahme und raschen Beliebtheit dieser Technik in der Schule muß in der großen Freude der Jugend am Buntpapierschnitte gesucht werden. Eben in dieser Freudigkeit, mit der eine Arbeit getan wird liegt ihr erzieherischer Wert…“ (aus dem Vorwort zur deutschen Ausgabe). – F. Cizek (1865-1946) „gilt als Begründer des Jugendkunst-Unterrichts und fand mit seinem Wirken auf diesem Gebiet auch viele Anhänger im Ausland, besonders in England und den USA. Seine kunsttheoretischen Ansichten wurden bahnbrechend für die Entwicklung des Bilderbuches und die Illustration in Kinderbüchern“ (LKJ). – Rücken mit Fehlstellen und etwas beschädigt, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Kinderkunst

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140,--  Bestellen
1 Sträßle, Franz. Handbuch der Naturgeschichte aller drei Reiche für die Jugend und das Volk. 3. wesentlich verbesserte und vermehrte Auflage. Stuttgart, Wilhelm Nitzschke o. J. (um 1875). Gr.-8°. XIV, 602 S., [1] Bl. mit Frontispiz in Holzstich, 500 Abb. auf 34 handkol. lithogr. Tafeln und 3 getönten Tafeln von Fr(iedrich) Specht sowie zahlr. Holzstichen im Text. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, Rückenvergoldung u. goldgepr. Deckelillustration.

Klotz 7168/30. Oldenburg, Sachbücher S. 144. Ries 890, c. Wegehaupt II, 3318. – Die Erstausgabe erschien 1858. – „Eine populär naturwissenschaftliche Schrift“, die die Jugend bekannt macht mit dem „Entstehen, Wachsen und Vergehen der Naturkörper.“ – Exlibris, die Tafeln teils stärker gebräunt, im Text stellenweise etwas braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Botanik, Naturwissenschaften, Nitzschke, Zoologie

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120,--  Bestellen
1 Ensor – Croquez, Albert. L’ œuvre gravé de James Ensor. Avec 129 reproductions et 8 en couleurs. Genève [u.a.], Cailler 1947. Gr.-8°. 24, (133) S. OLn. mit farb. illustr. OU. (Collection peintres d’hier et d’aujourd’hui, Vol. 9).

Umschlag stellenw. mit kl. Randläsuren, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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30,--  Bestellen
1 Kaus – Schmitt-Wischmann, Ursula. Max Kaus. Werkverzeichnis der Gemälde. Berlin, Nicolai 1990. 4°. 144 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OLn. mit farb. illustr. OU.

Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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24,--  Bestellen
1 Serra – Richard Serra – Druckgrafik, prints, estampes. Werkverzeichnis. Catalogue raisonné 1972 – 1999. Düsseldorf, Richter 1999. 4°. 152 S. mit zahlr. Abb. OPbd. (Hardcover).

Text in Deutsch, Englisch u. Französisch. – Einband mit leichten Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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50,--  Bestellen
1 Warhol – Feldman, Frayda and Jörg Schellmann. Andy Warhol, prints. A catalogue raisonné. Werkverzeichnis Druckgraphik. 1. ed. München [u.a.], Ed. Schellmann [u.a.] 1985. 4°. VIII, 119 S. mit zahlr. farb. Abb. OKart.

Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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60,--  Bestellen
1 Brewster, David. Das Stereoskop. Seine Geschichte, Theorie und Construction, sowie seine Anwendung auf die schönen und nützlichen Künste und für die Zwecke des Jugendunterrichtes. Nebst einem Anhang über die Photographie der Stereoskopbilder nach de la Blanchère. Ins Deutsche übertragen von Christ(oph) Heinr(ich) Schmidt. 2., verm. Aufl. Weimar, B. F. Voigt 1862. 8°. XII, 320 S. mit 57 Abb. auf 4 gefalt. lithogr. Tafeln. OHln. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienvergoldung. (Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke, Band 35).

Heidtmann 5456. Roosens/Salu 10013. Vgl. Gernsheim, Incunabula 757 (engl. Originalausgabe). – Zweite erweiterte deutsche Ausgabe von „The stereoscope“ (London 1856). – „Das Phänomen des zweiäugigen Sehens, Grundlage der Stereophotographie und des dreidimensionalen Films, besteht darin, daß die von beiden Augen wahrgenommenen Bilder kleine Unterschiede aufweisen und daß erst durch die Vereinigung und den Vergleich der beiden Bilder im Gehirn der Eindruck räumlichen Sehens hervorgerufen wird. … (E)rst 1832 erkannte Sir Charles Wheatstone, daß sich der Eindruck räumlichen Sehens auch künstlich erzeugen ließ, indem man zwei Zeichnungen unter geringfügig verschobenem Blickwinke anfertigte und sie in einem von Wheatstone konstruierten Instrument, das er Stereoskop nannte, mit jedem Auge einzeln betrachtete. Wheatstone begründete damit die Wissenschaft der Stereoskopie. … Auf das Interesse der Öffentlichkeit stieß die stereoskopische Photographie allerdings erst, als sich das Linsenstereoskop Sir David Brewsters durchgesetzt hatte, denn die für das Wheatstones Spiegelstereoskop benötigten großformatigen Photographien waren schwierig herzustellen und dementsprechend teuer. Sir David Brewster beschrieb sein Linsenstereoskop im März 1849 in einer Mitteilung an die Royal Society von Edinburgh. Es handelte sich dabei um ein modifiziertes Modell des zweiten von Wheatstone 1838 zur Diskussion gestellten Stereoskop-Typs; ein kleiner Kasten, in dem zwei kleine nebeneinander aufgezogene Bilder durch ein vergrößerndes Prismenpaar betrachtet wurden. Ein Halbbild durfte nicht breiter als 6,3 cm (manchmal 7,6 cm) sein, da der Abstand zwischen den Bildmittelpunkten dem durchschnittlichen Abstand zwischen den Pupillen entsprechen mußte. Durch die Abmessungen des Kastens war die Höhe begrenzt auf 7,6 cm. Brewster stellte das erste, von Andrew Ross gebaute Modell auf der Tagung der British Association 1849 vor und regte an, sein Instrument in der Photographie anzuwenden, da ihn nur so praktische Bedeutung zukomme – ein Vorschlag, der zunächst keinen großen Eindruck machte. Brewster bemühte sich auch vergebens, mehrere englische Optiker zur Anfertigung seines Linsenstereoskops zu veranlassen. Nachdem er mehr als ein Jahr lang versucht hatte, ihr Desinteresse zu überwinden, begab er sich 1850 nach Paris, wo es ihm gelang, den Abbé Moigno, Verfasser des „Répertoire d’optique moderne“, von dem großartigen Reliefeffekt zu überzeugen. Interessiert zeigte sich auch der Optiker Jules Duboscq, der sogleich erkannte, daß das Instrument Zukunft hatte“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie S. 304 ff.). – Einband etwas berieben, Rücken aufgehellt, St.a.V.u.T., papierbedingt etwas gebräunt und stellenweise leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Optics, Optik, Physics, Physik, Stereophotographie, Stereoscope, Stereoskopie, Stereoskopisches Sehen

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600,--  Bestellen
1 Boltanski, Christian, Christiane Büchner u. Andreas Fischer. La maison manquante. – The missing house. Paris, La Hune (1992). Folio (33,5 x 24,5 cm.). 7 Mappen und 1 Umschlag mit Faksimiles und 4 (2 farbige) Orig.-Photographien. Orig.-Pappkassette mit Deckelschild.

Nr. 68 von 100 num. Exemplaren (GA 120 Exemplare). Im Druckvermerk von C. Boltanski signiert. – „À Berlin, au 15, Grosse-Hamburger-Strasse, il y a une maison assez bien conservée, avec en son centre une petite cour bordée par deux bâtiments portant au-dessus de leur porte d entrée les lettres A et C peintes en noir. Le bâtiment B à disparu dans un bombardement un jour de février 1945: à sa place il y a un vide. Nous avons voulu rechercher ceux qui ont vécu là, entre 1930 et 1945, aujourd hui ils sont presque tous morts: d’abord les habitants juifs déportés et exterminés, puis ceux qui occupèrent leurs appartements réquisitionnés enfouis sous les bombes. Mais la mémoire reste, et chaque lieu chaque histoire devient exemplaire“ (C. Boltanski). – Anlässlich der Ausstellung „Die Endlichkeit der Freiheit“, Berlin 1990, entstand das Werk „The Missing House“. Dabei suchte er als Ort für seine Erinnerungsarbeit die Große Hamburger Straße 15/16. Boltanski und seine Mitarbeiter bemühten sich, diesen Raum als Stätte der Erinnerung und gleichzeitig als poetischen Ort zu konstruieren; dabei wurden durch intensive Recherche lebende und papierne Zeugen gesucht und gefunden, so z.B. Photoalben, Adressbücher, Interviewabschriften, Originalphotos, Postkarten und andere Fundstücke, die in einem „Museum“ in Glasvitrinen gezeigt wurden. In dieser Kassette zusammengefaßt sind diese unzähligen Dokumente und Fotos, die als aufwendige Faksimiles Authentizität beweisen. – „In der erinnerten Erinnerung der privaten Photos tritt eine neue Bedeutung in Erscheinung: die Verquickung von Privatem und Politischem, hatten doch die Verbrechen des Zweiten Weltkrieges ihre Voraussetzungen und Auswirkungen im Leben jedes einzelnen Deutschen. Obwohl die Bilder vom familiären Glück, vermeintlich sorgenfrei“, diesen Zusammenhang gerne verdrängen, deckt Boltanski ihn doch allein durch die Reproduktion und Präsentation der Bilder auf“ (H. Dickel zu „Sans-Souci“ Köln 1991). – Christian Boltanski (1944-2021) „was a conceptual artist. He had become known for his installations of memory inventories, which often take almost monumental proportionss. In 1972, 1977, and 1987 he participated at documenta 5,6 and 8. In 2011 he represented France at the Venice Biennale. He lived with his wife Annette Messager in Malakoff near Paris“ (kunstaspekte(dot)de). – Tadellos.

Schlagwörter: Artists’ books, Berlin, Concept-art, Edition de luxe, Konzeptkunst, Künstlerbuch, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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6.000,--  Bestellen
1 Spiele – Des Kindes liebstes Spiel. (Berlin), Luxuspapierfabrik A. Sala o. J. (um 1900). 33 x 25 cm. 6 chromolithogr. Tafeln (32 x 23 cm.), 91 chromolithogr. Einsteckfiguren (Personen, Tiere und Gegenstände) und 6 Karten (als Vorlagen). Orig.-Pappkassette mit chromolithogr. Deckelbild (Mutter mit vier Kindern in einem Park). (Verlags-Nr. 4505).

Prächtig ausgestattetes Beschäftigungsspiel mit idyllischen Genreszenen: Bauernhof, Flusslandschaft mit Windmühle und Pferdestall, Alpenlandschaft, Winterlandschaft, Familie im Garten und Strandszene. Laut den Vorlagen ist das Spiel mit 87 Figuren vollständig, hier sind zusätzlich 4 Orig.-Einsteckfiguren (fliegende Taube, Segelschiff und 2 Hunde) beigefügt, davon 2 doppelt vorhanden. Außerdem sind noch 7 weitere chromolithogr. Figuren beigefügt. – Sehr schönes Exemplar.

Schlagwörter: Spiele

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1.400,--  Bestellen
1 Béha, C(arlo) Aug(usto). Die italienischen Seen. Comer See, Luganer See, Lago Maggiore. Pracht-Album mit 130 Illustrationen in Photogravure. Zürich u. Leipzig, Schröter o. J. (1899). Gr.-4°. 78 S., [2] Bl. mit 130 Abb. nach Photographien. Farbig illustr. OLn. (Ansicht der Isola Pescatori im Lago Maggiore).

Nicht bei Heidtmann. – Erste Ausgabe. – Eine zweite Auflage erschien 1901 in St. Gallen mit dem Titel „Die oberitalienischen Seen“. – Vorderdeckel im unteren Rand etwas fleckig, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Ansichten, Ansichtenwerke, Italien

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140,--  Bestellen
1 Kohl, Friedrich. Geschichte der Jacquard-Maschine und der sich ihr anschliessenden Abänderungen und Verbesserungen. Nebst der Biographie Jacquard’s. Eine von dem Verein zur Beförderung des Gewerbfleisses in Preussen gekrönte Preisschrift. Berlin, Nicolai 1872. 4°. 197, (1) S. mit lithogr. Portrait, 18 Holzschnitten u. 16 gefalt. lithogr. Tafeln. OHln. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienvergoldung.

Konig III, 314. – Erste Ausgabe, selten. – „Mittels der Jacquardmaschine, der ersten industriellen Anwendung einer Lochkartensteuerung, konnte der Handweber mit einem einzigen Fusstritt die in den Lochkarten gespeicherten Kombinationen der Kettfaden fur die Fachbildung abrufen“ (Konig). – „Schon in prähistorischer Zeit gab es in vielen Teilen der Welt einfache Webstühle. Doch erst 1785 erfand der Engländer Edmund Cartwright den ersten mechanischen Webstuhl. Eine erhebliche Verbesserung brachte schließlich am 19. April 1805 die Webmaschine des französischen Seidenwebers Joseph-Marie Jacquard (1752–1834)“ (Wikipedia). – „Der Beginn der Jacquardweberei ist die Lochkarte: Ein längliches, schmales Stück Hartpappe mit Hunderten von Löchern in mathematischer Folge gestanzt. Die Lochkarte enthält wie ein Morsealphabet die Codierung jedes einzelnen Schusses eines Musters. Zu einem Kartenlauf zusammengenäht bildet sich Schuss für Schuss der Rapport und damit die endlose Musterwiederholung. Bildhafte Gewebe wie Blütenranken, Fabelwesen, biblische, weltliche oder geometrische Muster entstehen. Der Franzose Joseph-Marie Jacquard hat dieses Prinzip 1805 in Lyon als Sohn einer Seidenweberfamilie entwickelt. … Während am Zugwebstuhl mehrere Personen arbeiteten, um gleichzeitig die richtigen Zampelschnüre für das Muster zu ziehen und den Webschützen zu betätigen, wurde durch die Lochkartensteuerung das Weben komplexer Muster durch eine einzige Person am Webstuhl möglich. Dafür muss dem Weben der aufwändige Vorgang des Kartenschlagens vorgeschaltet werden. Hierbei wird das Muster über den gestanzten Lochrhythmus in das binäre System von Hebung und Senkung übertragen. Das Schlagen der Lochkarten ist quasi das Programmieren des Webstuhls wie beim Codieren eines Computers“ (L. Schwalenberg, Faszination Jacquard. S. 9 f.). – Einband etwas berieben, St.a.V.u.T., Text papierbedingt gebräunt, die Tafeln teils etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Computer, Maschinenbau, Textile fabrics, Textilindustrie

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450,--  Bestellen
1 Léger – Fernand Léger. Le catalogue raisonné de l`oeuvre peint. Volume 2: 1920 – 1924. Paris, Maeght 1992. 4°. 346 S. mit zahlr. farb. Abb. OLn. mit OU. in Orig.-Leinenschuber.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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180,--  Bestellen
1 Erró – Marin, Antoine. Erró. (Catalogue raisonné 1984-1998). Bergamo, Fernand Hazan 1998. 4°. 431 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OPbd. mit farb. illustr. OU.

Vorwort in Deutsch, Englisch u. Französisch. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Pop art, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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60,--  Bestellen
1 Clair, Jean. Vienne 1880-1938. L’Apocalypse Joyeuse. Paris, Editions de Centre Pompidou 1986. 4°. 794 S. mit zahlr. farb. Abb. OKart.

Vordere untere Buchecke leicht beschabt u. Kanten etwas berieben, sonst gutes Exemplar.

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30,--  Bestellen
1 Jones, Owen. The Grammar of Ornament. Illustrated by examples from various styles of ornament. One hundred and twelve plates, (drawn on stone by F. Bedford, and printed in colourd by Day and Son). London, Day and Son (1865). Folio (35 x 24,5 cm.). Titel in Rot u. Schwarz, 157 S. u. 112 chromolithographierte Tafeln. OOLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel, Rücken- und Deckelvergoldung und Goldschnitt.

Zweite Ausgabe; gegenüber der ersten Ausgabe von 1856 etwas verkleinert und um 12 Tafeln vermehrt. – „All, therefore, that I have proposed to myself in forming the collection which I have ventured to call the Grammar of Ornament, has been to select a few of the most prominent types in certain styles closely connected with each other, and in which certain general laws appeared to reign independently of the individual peculiarities of each“ (O. Jones). – „A complete and unabridged full-color edition of the classic sourcebook on ornamental design. First published in 1856, The Grammar of Ornament remains a design classic. Its inspiration came from pioneering British architect and designer Owen Jones (1809–1874), who produced a comprehensive design treatise for the machine age, lavishly illustrated in vivid chromolithographic color. Jones made detailed observations of decorative arts on his travels in Europe, the Middle East, and in his native London, where he studied objects on display at the Great Exhibition of the Works of Industry of All Nations in 1851 and at local museums. His aim was to improve the quality of Western design by changing the habits of Victorian designers, who indiscriminately mixed elements from a wide variety of sources. Jones’s resulting study is a comprehensive analysis of styles of ornamental design, presenting key examples ranging from Maori tattoos, Egyptian columns, and Greek borders to Byzantine mosaic, Indian embroidery, and Elizabethan carvings. At once splendidly Victorian and insistently modern, The Grammar of Ornament celebrates objects of beauty from across time periods and continents, and remains an indispensable sourcebook today“ (Princeton University Press zur Neuausgabe 2016). – „Like the Crystal Palace, for which Jones himself designed the interior color scheme, this book is a riotous cornicopia of hue and form, a heroic attempt to come to grips with the entire world of things. The Grammar of Ornament is an object of beauty in its own right“ (Tim Barringer, author of Reading the Pre-Raphaelites). – Einband etwas berieben, Kapital geringf. beschädigt, Textteil papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Farblithographie, Ornament, Ornamentik, Platebooks

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1.200,--  Bestellen
1 Czernin, Franz Josef. Die Kunst des Sonetts. (Herausgegeben von Heimrad Bäcker). Linz, Edition Neue Texte (1985). 8°. 196 S. OKart. mit OU.

Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von F. J. Czernin „für Oswald Wiener“. – „Konsequent – nicht ohne Sturheit – betreibt Franz Josef Czernin die schöne Kunst der Poesie als strenge Wissenschaft. … Czernin lässt die Sprache „feiern“, indem er sie etwas anderes – und viel mehr – sagen lässt, als was sie gemeinhin bedeutet.“ (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG). – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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60,--  Bestellen
1 Steiger, Dominik. Über meine Knöchelchen-Zeichnungen (und anderes). (Herausgegeben von Otto Breicha in Zusammenarbeit mit dem Buchdienst Fesch). Wien, Selbstverlag (1982). 8°. [20] Bl. mit einem Portrait von Isolde Ohlbaum, 16 teils farb. Tafeln und Illustrationen im Text. Farbig illustr. OKart.

Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von D. Steiger für Oswald Wiener „viele Bussi, Euer Dominik“. – „Die Knöchelchen-Zeichnungen waren meine ersten Bilder 1972/73. Sie waren einer Zergliederungsphase in meinen schriftlichen Arbeiten gefolgt an einem Punkt, wo die Schreibarbeit an die Knöchelchen stieß.Da hörte sie für eine Weile ganz auf, und es folgte das ledige Aufzeichnen vieler einzelner Knöchelchen in Zeilen, was ein listenmäßiges Aussehen hat. Es sollte aber wieder eine Zeit der Zusammensetzung folgen, nach neuen Vorstellungen, und damit war auch der Rückzug aus den Gefilden der Knöchelchen gekommen. Es entstand wieder eine neue Geschichte“ (S. 1). – Der österreichische Literat und Künstler D. Steiger (1940-2014), aus dem Umfeld der Wiener Gruppe und des Wiener Aktionismus, zählt mit seinen Werken zu den wichtigen Vertretern der österreichischen Avantgarden seit den 1950er Jahren. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Avantgarde, Avantgardeliteratur, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Signierte Bücher, Widmungsexemplar, Wiener Aktionismus, Wiener Gruppe

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140,--  Bestellen
1 Gerz, Jochen. Die Zeit der Beschreibung. (Band IV): Das vierte Buch. Mit einem Nachwort von Helmut Heißenbüttel. Spenge, Klaus Ramm (1983). 8°. 95, (1) S. mit zahlr. Fotografien. OKart.

Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von J. Gerz für Oswald Wiener in Spiegelschrift „Für Ossi und Ingrid, Jochen G. 28/10/87“. – Der letzte Band der von 1976-1983 erschienenen Reihe. Die Texte sind zusätzlich nach der Handschrift in Spiegelschrift abgedruckt. – Der Berliner Konzeptkünstler J. Gerz (geb. 1940) hat „zahlreiche seiner Manuskripte hat Gerz handschriftlich in Spiegelschrift verfasst, was ihre Lesbarkeit erschwert und das Wort als Objekt, als Medium kenntlich macht, das sich trennend vor die Wirklichkeit schiebt, und hinter dem die Lebensäußerung und -zeit verschwindet. … Mit der Kamera sucht Gerz keine ausgesuchten oder seltenen Motive, seine Fotos wirken eher beiläufig und alltäglich. „Schon vom Einsatz der Mittel her“, so Herbert Molderings, „wird deutlich, dass es nicht darum gehen kann, dem bestehenden Reservoir an Reproduktionen der Welt wieder neue, wieder andere ästhetisch ausgewogene und symbolisch verdichtete Fotos hinzuzufügen, sondern dass hier die Tätigkeit des Fotografierens selbst und ihr Platz im alltäglichen kulturellen Verhalten (die ›Verstrickung in seine eigene Beziehung zum Apparat‹) zu denken geben.“[11] Die unscheinbaren, wie zufällig entstandenen Fotografien stehen neben Texten, die seltsam kontextlos in unbestimmter Nähe sich zueinander „verhalten“, ohne dass die Natur dieses Verhaltens trotz der Nähe sichtbar würde. Die Texte als Legende beschreiben, ergänzen oder erklären nicht die Bilder, und die Fotos illustrieren nicht den Text. „Die Zeit der Beschreibung“ (1974) versammelt die frühen Foto/Texte in Buchform, in vier Bänden, bei Klaus Ramm erschienen, jedes mit einem Nachwort von Helmut Heißenbüttel“ (Wikipedia). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Literatur, Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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140,--  Bestellen
1 Ungerer, Alfred. Les horloges astronomiques et monumentales les plus remarquables de l’antiquité jusqu’à nos jours. Avec une préface par E. Esclangon. En appendice: table chronologique, table onomastique, table bibliographique. Strasbourg, Selbstverlag 1931. 4°. 514 S., [1] Bl. mit Frontispiz u. 458 Abb. Moderner Hln. mit goldgepr. Rückenschild u. mont. Orig.-Umschlag auf dem Vorderdeckel.

Einzige Ausgabe, selten. – Der Strassburger Uhrenfabrikant A. Ungerer (1861-1933) präsentiert Turmuhren aus der ganzen Welt. – „Alfred Ungerer war der Sohn von Auguste Théodore Ungerer (1822–1885), der zusammen mit seinem Bruder Albert Ungerer (1813–1879) Schüler und dann Partner von Jean-Baptiste Schwilgué war. Zusammen übernahmen sie später Schwilgués Turmuhrengeschäft und benannten es in Ungerer Frères um. Alfred Ungerer übernahm mit seinem Cousin Julius Ungerer, ein Sohn von Albert Ungerer, um 1903 die Turmuhrmacherei. Das sich von nun an J. & A. Ungerer benannte Geschäft siedelte in die Rue de Labroque (damals Labroquer Straße) um. Er veröffentlichte Abhandlungen über die Uhrmacherkunst, insbesondere historisch bedeutende Literatur über die astronomische Uhr des Straßburger Münsters. In einem der Jahrbücher für solothurnische Geschichte des Historischen Vereins des Kantons Solothurn aus dem Jahre 1929 wird erwähnt: „Herr Alfred Ungerer ist einer der besten Kenner der alten Kunstuhren. Demnächst erscheint im Selbstverlag sein mit großer Spannung erwartetes, umfassendes Werk Les horloges astronomiques et monumentales les plus remarquables de l’antiquité jusqu’à nos jours.“ Sein Sohn war der Uhrmacher Théodore Ungerer, sein Enkel war der Cartoonist Tomi Ungerer“ (Wikipedia). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Elsass, Turmuhren, Uhren, Uhrenindustrie, Uhrenliteratur, Uhrmacherei

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240,--  Bestellen
1 Barla, J(ean)-B(aptiste). Flore mycologique illustrée: les champignons des Alpes-maritimes. Avec l’indication de leurs propriétés utiles ou nuisibles. Nouvelle édition. (Faksimile-Druck der Ausgabe Nice 1888). Alassio, Libreria Basso (1996). Folio (35 x 25 cm.). 110 S. u. 64 Farbtafeln. OHldr. mit goldgepr. Rückenschild.

Vgl. Nissen 79. Stafleu/Cowan 310. Uellner 52. Volbracht 61. – Seltenes Faksimile des bedeutenden Pilzbuchs mit prachtvollen Tafeln nach eigenen Zeichnungen des franz. Botanikers Barlas (1817-1896). – Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Botanik, Botany, Facsimiles, Mycology, Mykologie, Pilze

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120,--  Bestellen
1 Einband – Dunkelgrüner Maroquineinband mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, blindgepr. Deckelornamentik, Kantenvergoldung und Goldschnitt (signiert: Seton, Edinburgh). Inhalt: Saint-Pierre, Bernardin de. Ètudes de la Nature. Paris, Firmin Didot Frères 1846. 8°. [2] Bl., 563, (1) S.

Prachtvoller Schulpreis-Einband des bedeutenden schottischen Buchbinders Robert Seton II. (1806-1854), seit 1833 Buchbinder von König William IV. – I’ll begin with James Taylor Seton (1805-1862), who was born in Edinburgh, the son of Robert Seton I, a bookbinder active until about 1817, and his wife Margaret Taylor – evidently a daughter of James Taylor, another Edinburgh binder, active from about 1782 until about 1825. … His younger brother, Robert Seton II (1806-1854), took over the Mound Place premises and evidently fared rather better. He advertised himself as Bookbinder to the King from 1833 until the death of William IV in 1837, and adding bookselling to his binding activities. He married Grace Wilson (1818-1903), the daughter of a local merchant, in 1841, in which year he also began to publish books as well as sell and bind them. By 1851, he was employing twenty men and women. But then, in July 1854, at the age of forty-seven, Robert Seton died“ (Laurence Worms, Ash Rare Books, The Bookhunter on Safari). – Schulpreis-Etikett auf dem vorderen Spiegel, hinteres Gelenk oben etwas eingerissen, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst

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250,--  Bestellen
1 Van Dongen. Le peintre 1877 – 1968. Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris. 22 mars – 17 juin 1990. Paris, 1990. 4°. 259 S. mit zahlr. farb. Abb. OKart.

Einband mit leichten Gebrauchs- u. Altersspuren, gutes Exemplar.

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40,--  Bestellen
1 Böll, Heinrich. Werke. 10 Bände. Frankfurt, Büchergilde Gutenberg 1978-1980 8°. OLn.

Sehr gutes Exemplar.

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60,--  Bestellen
1 Sartre, Jean-Paul. Gesammelte Werke. Theaterstücke. – Autobiographische Schriften, Briefe, Tagebücher. – Schriften zur Literatur. In Zusammenarbeit mit dem Autor und Arlette El Kaim-Sartre hrsg. von Traugott König. 27 Bände. Reinbek (Hamburg), Rowohlt 1986-1991. 8°. Ca. 9000 S. Okart. in Orig.-Pappschuber.

Leichte Gebrauchsspuren, ein Schuber angeplatzt, Buchschnitte gestempelt, sonst gutes und sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Philosophie

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120,--  Bestellen
1 Combier, C(yprien). Voyage au golfe de Californie. Grands Courants de la Mer. Courants Généraux Atmosphériques. Usages de la vie Maritime. Tempêtes vers le Pôle Austra. Poissons et Oiseaux de la Mer. Description de la Sonora et de ses Richesses Minérales. de la Basse Californie, ses Volcans, ses Produits. Péche des Perles. La Chaine des Cordillères, ses Forêts. Nuits de la zone torride. Accompagné d’une carte de la Sonora, dressée par M. V. A. Malte-Brun. Paris, A. Bertrand o. J. (1864). 8°. XVI, 544 S. mit 1 gefalt. granzkol. Karte. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienvergoldung.

Barrett 555 (″Combier touched at La Paz, Loreto, and Isla de Carmen between 1828 and 1831“). Hill II, 348. Howell 50. Palau 57920. Sabin 14925. – Erste Ausgabe. – „Combier (a French merchant) undertook to write an account of the voyages he had undertaken in the course of his commercial activities in the New World. He settled mainly in Guaymas and Hermosillo, and sailed between Mexican ports such as Guaymas, Acapulco, Mazatlan and Veracruz. He also visited Valparaiso, Chile, and the area around La Paz-Loreto in Baja California. His observations on the people and terrain visited were carefully noted and included in the narrative“ (Hill p. 61). – Einband etwas berieben, Kapital mit kl. Fehlstelle, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Americana, Amerika, California, Gulf of, Description and travel, Kalifornien, Mexico, Reiseberichte, Reisebeschreibungen, South America, Südamerika, USA

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320,--  Bestellen
1 Mirus, Adam Erdmann. Kurtze Fragen von der Reise der Israeliten durch das felsichte Arabien. Welche allerhand merckwürdige Antiquitäten in sich begreiffen, und in Lesung der Heil. Schrifft nicht undienlich sind. Nebst einem Register. Leipzig, Joh. Christoph Zimmermann 1714. 12° (14 x 8 cm.). [5] Bl., 342 S., [15] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz u. gestoch. Frontispiz. Moderner Pappband.

ADB XXI, 781. Jöcher III, 554. VD18 1142303X. – Erste Ausgabe. – Seltene Vorarbeit zu seinen Werken „Biblisches Antiquitätenlexikon“; (Leipzig 1714), „Lexicon antiquitatum ecclesiasticarum“ (Bautzen 1717) und „Lexicon antiquitatum ecclesiasticarum“ (Bautzen 1717). – „Seine ursprüngliche Absicht war bei allen dreien gewesen, sie in lateinischer Sprache zu veröffentlichen; indeß auf die Veranlassung seines Rectors Gottfr. Hoffmann arbeitete er sie in deutsche Form um, denn nur so konnte er seinen Zweck, zum Ersatz der schmerfälligen und kostspieligen Reallexika ähnlicher Art practische, jedem zugängliche Handbücher zu schaffen, wirklich erreichen. Trotz dieser populären Absicht sind sie übrigens ganz wissenschaftlich gehalten, und setzen demgemäß auch eine gewisse wissenschaftliche Bildung, namentlich die Kenntniß der beiden class. Sprachen und theilweise sogar des Hebräischen voraus, denn überall geht M. auf die Bezeichnung der Sachen in den Ursprachen, bei dem Onomasticon sogar auf die Etymologie der Eigennamen, besonders der hebräischen zurück. Daher errangen sich diese Bücher auch rasch eine gewisse Geltung, die das bibl. Antiquitätenlexicon bis in die letzten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts behauptete“ (O. Kämmel in ADB). – Am Schluß etwas wasserfleckig und durchgehend gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Barockliteratur, Bibel, Judaica, Theologie

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450,--  Bestellen
1 Militär-Schematismus des Österreichischen Kaiserthumes. Wien, k.k. Hof- und Staatsdruckerey 1818. Kl.-8°. VI, XVIII, 626 S. Illustr. OPbd.

Vierter Jahrgang des von 1815 bis 1867 erschienenen Verzeichnisses. Enthält: genealogisches Verzeichnis des Kaiserthums, sehr detaillierte Listen der Militairs sowie ein Register. – Rücken mit Fehlstellen, Deckel berieben, Innengelenke stellenweise angeplatzt, Exlibris, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., durchgehend gleichmäßig gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Austria, Austriaca, Militaria, Österreich

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100,--  Bestellen
1 Alxinger, Johann (Baptist) v. Doolin von Maynz. Ein Rittergedicht in zehen Gesängen. Zweyte verbesserte Auflage. Leipzig, Georg Joachim Göschen 1797. Gr.-8° (22 x 14,5 cm.). XXVIII, 378 S. mit gestoch Portrait und 5 Kupfertafeln von J. John nach V(incenz) G(eorg) Kininger. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenvergoldung und goldgepr. Deckelfiletten.

Rümann, Illustr. Bücher 25. Vgl. Goedeke IV/1, 630, 4 (erste Ausgabe aus demselben Jahr). – Zweite Ausgabe der in Stanzen verfassten deutschen Bearbeitung der altfranzösischen Heldengeschichte des Doon de Mayence aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Erschien gleichzeitig auch in bei Stahl in Wien. – Vorderdeckel mit schwachen Feuchtigkeitsspuren, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., schönes prachtvoll gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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320,--  Bestellen
1 Canitz, (Friedrich Rudolf Ludwig) Freiherr v. Gedichte. Mit Kupfern und Anmerckungen. Nebst dessen Leben, und einer Untersuchung von dem guten Geschmack in der Dicht- und Rede-Kunst ausgefertiget von Johann Ulrich König. Dritte Auflage. Berlin und Leipzig, A. Haude und J. C. Spener 1750. 8°. LXXX (recte LXXVIII), 476 (recte 472) S., [3] Bl. (Register) mit gestoch. Frontispiz, 2 Portrait-Kupfertafeln und 1 halbs. Kupferstich am Anfang. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergoldung.

Brentano 293. Dünnhaupt II, 974, 6.5. Faber du Faur 1693. Goedeke III, 346, 2n. Jantz I, 726. Vgl. Seebaß/Edelmann I, 191 ff. u. III, 185 f. VD18 12715018. – Dritte Auflage der vom Dresdener Hofpoeten König (1688-1744) besorgten ersten Gesamtausgabe seiner Lyrik; der Erstdruck erschien ebenda 1727. Mit dessen berühmter Abhandlung über den guten Geschmack. „Die bedeutendste Stellungnahme zu den grundlegenden Fragen der Dichtkunst von Bodmer und Breitinger“ (Katalog Neufforge, S. 542). Enthält auf den Seiten 221 f. Canitz’ „Lob des Tobacks“ sowie auf den Seiten 300 f. das Loblied „Der Taback“ (zweisprachig) aus dem Französischen von Lombard. Canitz war bekanntlich leidenschaftlicher Raucher. – „Für die modische Beliebtheit der Canitzschen Poesie zeugen die 15 während eines halben Jahrhunderts erschienenen Auflagen“ (A. Seebaß). – Einband etwas berieben, Gelenke mit Wurmspuren, Exlibris, stellenweise leicht braunfleckig und etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Barock, Gesamtausgaben, Lyrik, Tabak

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320,--  Bestellen
1 Hofmannsthal, Hugo v. Das kleine Welttheater oder die Glücklichen. Leipzig, Insel-Verlag 1903. 8°. [22] Bl. Orig.-Pergamentband mit goldgepr. Rückentitel, Deckelfiletten und Deckelvignette sowie Kopfgoldschnitt.

Sarkowski 768. – Eines von 800 num. Exemplaren. – Gedruckt in Rot und Schwarz auf Holländischem Bütten. – Die Vorsatzillustration wurde aus dem Nachlass von Beardsley wurden hier erstmals verwendet. – Stefan George, dem gegenüber sich Hofmannsthal für seine „Theilnahme an der Unternehmung ‚Insel‘, [die] Ihnen und anderen Freunden vielleicht besondere Ungeduld erregte“ rechtfertigte, äußerte sich über das Buch des Freundes: „die heranziehung anders gedachter gebilde eines toten zeichners für ein heutiges ihm fremdes Buch – ein Missgriff. aber … das Ganze wirkt doch einfach und vornehm“ (aus dem Briefwechsel zwischen HvH und SG, zitiert nach Insel-Katalog Marbach, S. 36 f.). – Deckel etwas aufgeworfen, schönes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben

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160,--  Bestellen
1 Bazille – Daulte, François. Frédéric Bazille et les débuts de l’impressionnisme. Catalogue raisonné de l’oeuvre peint. Paris, La Bibliothèque des Arts 1992. 4°. 194 S. mit zahlr. Abb. OLn. mit farb. illustr. OU. in Orig.-Pappschuber.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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70,--  Bestellen
1 Bissière – Bissiere, Isabelle et Virginie Duval. Bissière. Catalogue raisonné 1886-1964. – Textes, biographie, tables. Préface de Serge Lemoine. 3 Bände. (Neuchâtel, Ides et Calendes 2001). 4°. 340 S.; S. 343-997; 259 S. Illustr. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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560,--  Bestellen
1 Fresnaye – Seligman, Germain. Roger De La Fresnaye. Avec le catalogue raisonné de l’oeuvre. Neuchâtel, Ed. Ides & Calendes (1969). 4°. 284 S. mit zahlr. farb. Abb. u. zahlr. farb. mont. Tafeln. OLn. mit farb. illustr. OU. in Orig.-Leinenschuber.

Sehr gutes, neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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120,--  Bestellen
1 Hartung – Daix, Pierre. Hans Hartung. Paris, Bordas/Daniel Gervis (1991). 2°. [403] S. mit zahlr. teils farb. Abb. OLn. mit farb. illustr. OU.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Biography, Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, France, Painters, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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180,--  Bestellen
1 Pausanias. Viaggio istorico della Grecia. (Traduzione di Giovanni Desidera). 5 Teile in 2 Bänden. Roma, G. Desideri 1792-1793. 4° (25 x 18 cm.). XX, 253, (3) S.; [2] Bl., 316 S.; [2] Bl, 286 S.; [2] Bl., 256 S.; [2] Bl., 274 S., [1] Bl. Geglättete Kalbslederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückenschildern, dekorativer Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten und Innenkantenvergoldung sowie marm. Vorsätzen und marm. Schnitt.

Sehr seltene erste Ausgabe der ital. Übersetzung von G. Desidera. – Pausanias „De tota Graecia libri decem“ gilt als „erster Fremdenführer Griechenlands“ (KLL). – Pausanias (zweite Hälfte des 2. Jh.s n.Chr.), „Verfasser einer Beschreibung Griechenlands (Attika, Peloponnes, Böotien, Phokis, Delphi) mit Berücksichtigung der Geographie, Historie, Mythologie neben der Schilderung der Örtlichkeiten und der Denkmäler. Er ist im Ganzen zuverlässig; sein Stil ist von dem Streben nach Variation bestimmt, das ihn zu Künsteleien in Umschreibung, Wortstellung, Suche nach verschollenen Wörtern usw. führt“ (Tusculum Lexikon). – Nur vereinzelt minimal braunfleckig und etwas gebräunt, außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen zeitgenössischen Handeinband.

Schlagwörter: Antike, Einbände, Greece, Griechenland, Reiseberichte, Reisebeschreibungen

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600,--  Bestellen
1 Marcks, Gerhard. Tierplastik. Mit einem Geleitwort des Künstlers. Wiesbaden, Insel-Verlag o. J. (1954). 8°. [9]S. u. 28 Tafeln mit Photographien von Friedrich Hewicker. OPbd. mit illustr. OU. (Insel-Bücherei, Band 595).

Jenne II, OU 595.1. – Erste Ausgabe. – Sehr gutes Exemplar mit dem seltenen Orig.-Schutzumschlag.

Schlagwörter: Inselbücherei, Skulptur, Skulpturen

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45,--  Bestellen
1 Döblin, Alfred. Amazonas. Romantrilogie. 3 Bände. Olten, Freiburg im Breisgau, Walter-Verlag (1988). 8°. 281 S.; 394 S.; 256 S. OLn. mit OU. u. Klarsicht-Schutzumschlag. (Ausgewählte Werke in Einzelbänden, hrsg. von Walter Muschg).

I. Das Land ohne Tod. – II. Der blaue Tiger. – III. Der neue Urwald. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

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60,--  Bestellen
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