Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.

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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 (der nächste E-Katalog erscheint Ende Mai) – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Gesamtbestand

Die Liste enthält 4883 Einträge. Es ist kein Suchergebnis aktiv, der gesamte Bestand wird angezeigt.

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Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
  Kuhls, Werner (Hrsg.). Rolling Stone. Deutsche Ausgabe. Nr. 1 – 12, Januar-Dezember 1996. Zus. 12 Hefte. Hamburg, DRS Verlag 1996. 4°. Jeweils ca. 100 S. mit meist farb. Abb. Farbig illustr. OBr.

Vollständiger Jahrgang der deutschen Ausgabe des legendären Musik- und Kulturmagazins. – „ROLLING STONE ist eines der maßgeblichen Musikmagazine in Deutschland. 1967 in den USA gegründet, erscheint die deutsche Ausgabe seit 1994. In print und digital befasst sich die Redaktion mit allen relevanten Themen der Popkultur – auch aus den Bereichen Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft“ (Rolling Stone). – Alle Hefte sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rockmusik, Zeitschriften

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100,--  Bestellen
  Kuhls, Werner (Hrsg.). Rolling Stone. Deutsche Ausgabe. Nr. 1 – 12, Januar-Dezember 1997. Zus. 12 Hefte. Hamburg, DRS Verlag 1997. 4°. Jeweils ca. 100 S. mit meist farb. Abb. Farbig illustr. OBr.

Vollständiger Jahrgang der deutschen Ausgabe des legendären Musik- und Kulturmagazins. – „ROLLING STONE ist eines der maßgeblichen Musikmagazine in Deutschland. 1967 in den USA gegründet, erscheint die deutsche Ausgabe seit 1994. In print und digital befasst sich die Redaktion mit allen relevanten Themen der Popkultur – auch aus den Bereichen Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft“ (Rolling Stone). – Alle Hefte sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rockmusik, Zeitschriften

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100,--  Bestellen
  Kuhls, Werner (Hrsg.). Rolling Stone. Deutsche Ausgabe. Nr. 1 – 12, Januar-Dezember 1998. Zus. 12 Hefte. Hamburg, DRS Verlag 1998. 4°. Jeweils ca. 100 S. mit meist farb. Abb. Farbig illustr. OBr.

Vollständiger Jahrgang der deutschen Ausgabe des legendären Musik- und Kulturmagazins. – „ROLLING STONE ist eines der maßgeblichen Musikmagazine in Deutschland. 1967 in den USA gegründet, erscheint die deutsche Ausgabe seit 1994. In print und digital befasst sich die Redaktion mit allen relevanten Themen der Popkultur – auch aus den Bereichen Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft“ (Rolling Stone). – Alle Hefte sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rockmusik, Zeitschriften

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100,--  Bestellen
  Kuhls, Werner (Hrsg.). Rolling Stone. Deutsche Ausgabe. Nr. 1 – 12, Januar-Dezember 1999. Zus. 12 Hefte. Hamburg, DRS Verlag 1999. 4°. Jeweils ca. 100 S. mit meist farb. Abb. Farbig illustr. OBr.

Vollständiger Jahrgang der deutschen Ausgabe des legendären Musik- und Kulturmagazins. – „ROLLING STONE ist eines der maßgeblichen Musikmagazine in Deutschland. 1967 in den USA gegründet, erscheint die deutsche Ausgabe seit 1994. In print und digital befasst sich die Redaktion mit allen relevanten Themen der Popkultur – auch aus den Bereichen Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft“ (Rolling Stone). – Alle Hefte sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rockmusik, Zeitschriften

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100,--  Bestellen
Kuhls, Werner (Hrsg.). Rolling Stone. Deutsche Ausgabe. Nr. 1 – 12, Januar-Dezember 2000. Zus. 12 Hefte. Hamburg, DRS Verlag 2000. 4°. Jeweils ca. 100 S. mit meist farb. Abb. Farbig illustr. OBr.

Vollständiger Jahrgang der deutschen Ausgabe des legendären Musik- und Kulturmagazins. – „ROLLING STONE ist eines der maßgeblichen Musikmagazine in Deutschland. 1967 in den USA gegründet, erscheint die deutsche Ausgabe seit 1994. In print und digital befasst sich die Redaktion mit allen relevanten Themen der Popkultur – auch aus den Bereichen Film/TV, Literatur, Kunst und Gesellschaft“ (Rolling Stone). – Alle Hefte sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Pop music, Pop-Kultur, Popmusik, Rock music, Rockmusik, Zeitschriften

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100,--  Bestellen
Eimer, Gerhard. Die Stadtplanung im schwedischen Ostseereich, 1600-1715. Mit Beiträgen zur Geschichte der Idealstadt. Stockholm, Svenska Bokfoerlaget (1961). Gr.-8°. XV, 575 S., 367 Abbildungen im Text. Mit neun Rekonstruktionszeichnungen und acht Plänen von Björn Henrik Hallström nach Angaben des Verfassers, von dem die übrigen 78 Diagramme und Planskizzen stammen OKart. mit illustr. OU. (Scandinavian university books).

Erste u. einzige Ausgabe. – Rücken und Umschlag teils transparent foliert u. mit leichten Gebrauchsspuren, St. a. V., sonst gutes, oben teils unaufgeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Kunsthistorik, Schweden, Städtebau, Stadtplanung

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40,--  Bestellen
  Leithold, C. F. A. v. Handbuch zum Behuf des Höhenmessens mit dem Barometer. Nebst Hülfs-Tafeln, zur Berechnung nach Krampschen Grundsätzen, für Freunde bestimmt. Schweidnitz, Müller 1801. 8°. [2] Bl., 49 S. mit 5 Tabellen. Marmorierter Pappband der Zeit.

VD18 11544791. – Einzige Ausgabe, sehr selten. – „Eine barometrische Höhenmessung erfolgt mittels des am Messort herrschenden Luftdrucks. Der Luftdruck hängt jedoch auch von der Temperatur ab, daher werden je nach Anwendung unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um den Einfluss der Temperatur zu kompensieren.“ (Wikipedia). – Einband etwas berieben, St.a.T., durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Barometer, Geodäsie

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100,--  Bestellen
Pinkel, Otto. Ablängung der Tragkabel der Köln-Mülheimer Hängebrücke. Eine Darstellung der Messungsvorgänge, Untersuchung der erreichten und erreichbaren Genauigkeit, Versuch der Ableitung allgemeiner Erkenntnisse. Braunschweig, 1931. 8°. 95 S. mit zahlr. Abb., Tabellen u. Diagrammen. OKart.

Rücken mit Bibliothekssignatur, St. a. T., sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Brückenbau

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40,--  Bestellen
  (Goezman de Thun, Louis Valentin de). Connoissances politiques, utiles et nécessaires sur l’autorité des richesses du clergé et sur les avantages qu’on peut en tirer sans attenter à sa propriété. (Introduction par Simon-Nicolas-Henri Linguet). O. O. u. Dr. (Paris ?) 1787. 8°. [2] Bl., 228 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergoldung.

Äußerst seltene poltische Streitschrift des Elsässer Juristen und Diplomaten L. V. Goezman de Thun (auch Goetzmann u. Goetsmann, 1729-1794). – „Politisches, nützliches und notwendiges Wissen über die Autorität des Reichtums des Klerus und über die Vorteile, die daraus gezogen werden können, ohne das eigene Eigentum zu verletzen.“ – Goezman war Staatsanwalt am „Maupeou-Parlament“ musste jedoch 1774 aus politischen Gründen sein Amt aufgeben (Affaire Goëzman). Als Geheimagent der Regierung war er seit 1775 für den franz. Marineminister und das Außenministerium in London tätig. Er operierte hier unter dem fingierten Namen Baron von Thun. 1781 verlor er das Vertrauen der englischen Regierung; außerdem wurde ihm die Komplizenschaft mit dem Buchhändler David Boissère vorgeworfen, der in Frankreich verbotene Bücher herausgab. 1783 kehrte er nach Frankreich zurück. Er plante nach Amerika auszuwandern um dort Wein anzubauen und schickte Franklin diesbezüglich ein Schreiben. Des Terrors verdächtigt und während der „Conspiration des prisons“ (Gefängnisverschwörung) wurde vor Gericht gestellt und am 25. Juli 1794 guillotiniert. – „Goëzman, désavoué en Cour et raillé dans l’opinion, entame une nouvelle carrière, celle d’agent secret pour le gouvernement. Il est successivement chargé de diverses « commissions » à Londres par le secrétaire d’État de la Marine puis par les Affaires étrangères, dans le courant de l’année 1775 et pendant une quinzaine d’années. Sous le nom emprunté de baron de Thurn, prétextant de son séjour par la composition d’une Histoire de la Guerre d’Amérique, il se livre à l’espionnage et au renseignement. Il surveille les mouvements des bâtiments britanniques et tente d’apprécier la situation économique et politique du royaume, en particulier la chute attendue du ministère North. Il se charge de diverses missions secrètes, transmet des extraits d’ouvrages et de journaux londoniens à Versailles. Il est aussi chargé de diverses missions de surveillance des „mauvais français“ installés à Londres, à l’instar de Simon-Nicolas-Henri Linguet. C’est sous les noms de Lerchenberg, de baron de Thurn ou de John Williams qu’il signe des dépêches, apparemment prisées dans un premier temps, puis avec le temps, considérées comme vagues et imprécises. Son correspondant principal est le maréchal de camp Baudouin. Pendant la guerre d’Indépendance, il séjourne un moment à Ostende, craignant pour sa sécurité. Dans ses voyages, son fils Georges, formé au régiment de Royal-Bavière, l’accompagne. Mais à partir de l’été 1781, la confiance du gouvernement en ses bons services vacille, Lenoir ainsi juge sa conduite suspecte : on lui prête des liaisons malhonnêtes avec lord Shelburne et avec Charles James Fox. Au-delà, il est accusé de complicité avec le libraire David Boissière qui distribue des ouvrages clandestins en France. Mais on continue à lui verser une pension. Durant l’été 1783, son retour en France est évoqué et au même moment, il livre un Mémoire à Franklin pour l’informer de son projet de s’établir en Amérique pour y cultiver la vigne. Apparemment, il devait regagner la France seulement quelques années plus tard, tout en continuant probablement de servir sous les ordres du comte de Montmortin. Suspecté sous la Terreur, jugé lors de la « conspiration des prisons », il meurt guillotiné à Paris, le 7 thermidor an II (25 juillet 1794)“ (Wikipedia). – Sehr schönes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Staatsrecht, Staatswissenschaften

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400,--  Bestellen
(Grasset de Saint-Sauveur, Jacques). Galerie dramatique, ou, acteurs et actrices célèbres qui se sont illustrées sur les trois grands Théâtres de Paris. Ornée de soixante portraits. 2 Teile in 1 Band. Paris, Madame veuve Hocquart 1809. 12° (12,5 x 10 cm.). XI, 102 S., [1] Bl.; 128 S., [1] Bl. mit 60 handkol. Kupfertafeln. Hldr. des frühen 20. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenvergoldung.

Zweite Ausgabe des sehr seltenen Portraitwerks mit Biographien bedeutender SchauspielerInnen des 17. und 18. Jahrhunderts. Die erste Ausgabe erschien 1799 (ein Exemplar der Erstausgabe wurde 1993 bei Sothebys, Cavanagh Theatre Collection für GBP 1207 versteigert). – Mit Portraits und kurzen Biographien der bedeutendsten SchauspielerInnen an Pariser Theatern, darunter Adrienne Lecouvreur, Charles-François Racot de Grandval, Domenico Giuseppe Biancolelli, Moliere, Marie-Anne de Chateauneuf, bekannt als Mademoiselle Duclos, David Garrick, Joseph-Jean-Baptiste Albouy, gen. Dazincourt. – J. Grasset de Saint-Sauveur (1757-1810) „cessa ses fonctions [de vice-consul] vers 1793, et ne fut plus employé. Le genre de vie qu’il mena depuis contribua sans doute à lui fermer les portes des administrations. Nous l’avons vu, de 1796 à 1801, admis dans diverses sociétés de Paris, pour y faire des tours de cartes et d’escamotages, et y jouer le rôle (fort à la mode à cette époque) de mystificateur. Doué d’une élocution facile et d’un assez bon masque, il se faisait passer tour à tour pour gascon, italien, anglais, médecin, sourd, etc. Cet état ne le mena pas loin. Il fit des dettes, et pour échapper à ses créanciers, il partit quelque temps après la paix d’Amiens, pour les colonies, avec une troupe de comédiens, dont il était le directeur. Cette entreprise ne prospéra pas; la plupart de ses acteurs périrent par l’influence du climat, et il revint reprendre à Paris le métier d’homme de lettres, ou plutôt de compilateur. (…) Grasset de Saint-Sauveur avait quelque esprit naturel, mais ses connaissances étaient très superficielles, son style fort incorrect, et tous ses ouvrages fort médiocres“ (A. Rabbe in: Biographie universelle et portative des contemporains). – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Acteurs, Actors, Biographie, Biographies, Biography, France, Frankreich, Paris, Portraits, Porträts, Porträtwerke, Theater, Theatergeschichte

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450,--  Bestellen
Carmontelle, (Louis de, d. i. L. Carrogis). Proverbes dramatiques. Précédes de la vie de Carmontelle, d’une dissertation historique et morale sur les proverbes, … par M. C. de Méry. Nouvelle édition. 4 Bände. Paris, Delongchamps 1822. 8°. Schwarze Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentiteln u. dekorativer Rückenvergoldung.

Kommentierte Neuausgabe des 1768 zuerst erschienenen Unterhaltungsstücke des franz. Malers, Schriftstellers, Erfinders und Landschaftsgestalters L. Carmontelle (1717-1806). Seine „Proverbes dramatiques“ waren kleine Stücke zur Unterhaltung bei höfischen Festen mit einer moralischen Pointe. – Stellenweise etwas braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

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240,--  Bestellen
Beskow, Elsa The Adventures of Peter and Lotta. A story told and illustrated. New York, Harper & Brothers o. J. (1931). Quer-4°. [16] Bl. mit farbig illustr. Titel u. 15 (14 ganzs.) farb. Illustrationen u. Schattenbilder im Text. Farbig illustr. OHln.

LKJ I, 142 f. – Erste amerikanische Ausgabe von „Petter och Lotta pa äventyr“ (Stockholm 1929). – „Verbesserte Druckverfahren und das relativ junge Alter der schwedischen Literatur für Kinder und Jugendliche sicherten ihr rasch eine beherrschende Position. Entscheidend für diese Stellung war jedoch ihr künstlerisches Vermögen, schwedische Kinder im Kreis der Familie, im Ablauf des Jahres und ihrer Umwelt überzeugend zu zeichnen. Viele ihrer Arbeiten wurden ins Englische, Amerikanische, Polnische, Russische, Tschechische, Holländische und Deutsche übersetzt und beeinflußten in den ersten Jahrzehnten des 20. Jh.s die Bilderbuchkunst dieser Länder“ (H. Künnemann in LKJ). – Deckel berieben, Exlibris einer öffentlichen amerikanischen Bücherei, Titelblatt und das folgende Bl. mit gelochtem Namenszug der Bücherei, sonst gut erhalten.

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70,--  Bestellen
Beskow, Elsa. Hänschen im Blaubeerenwald. Ein neues Bilderbuch von Elsa Beskow. Mit Reimen von Karsten Brandt. Stuttgart, Loewe o. J. (1903). Quer-4°. [17] Bl. mit 16 chromolithogr. Tafeln. Farbig illustr. OHln. (Verlags-Nr. 525).

Bilderwelt 2827. Doderer-Müller S. 263 f. LKJ I, 142 f. Ries, 434, 1. Seebaß I, 1750 u. II, 163. Stuck-Villa I, 306 u. II, 140. – Seltene erste deutsche Ausgabe des erfolgreichen Bilderbuchs. Es erschien auch eine Ausgabe auf Karton und als Leporello. 1904 erschien eine „kleine Ausgabe“ in Quer-Oktav und 1909 eine weitere deutsche Übersetzung von J. Schmidt. Die Verlagsnummer ist im unteren Rand auf dem Titelblatt angegeben. – „Elsa Beskow (1874-1955) schuf mehr als dreißig Bilderbücher und illustrierte Märchensammlungen, Lieder- und Lesebücher. Ihre Illustrationen sind von der dekorativen Formensprache des „Art Nouveau“ und dem Jugendstil geprägt. Angeregt durch die nordischen Troll- und Elfensagen verwandelt sie Blumen, Pilze und Früchte häufig in Gestalten mit menschlichen Gesichtern und Körpern (vgl. LKJ Bd. I)“ (G. Ricke in Bilderwelt). – Einband berieben und etwas bestoßen, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V. (dat. Januar 1915), Klammern angerostet, dadurch Buchblock in der Mitte gebrochen, Heftung teils gelockert und eine Lage lose, im Blattrand etwas angestaubt und fleckig, insgesamt noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Loewe

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100,--  Bestellen
Seidel, Heinrich. Ernst und Scherz. Zwanzig Schwarzbilder von Heinrich Braun. 2. Tsd. Berlin, Franz Lipperheide 1884. 4°. 23, (1) eins. bedr. Bl. mit illustr. Titel u. 20 Scherenschnitt-Illustrationen. Illustr. OHln.

Ries 445, 5. Weber, Schwarze Kunst im Buch S. 20 (mit Abb.). Wegehaupt II, 3128 (3. Tsd.). – Zweiter Druck der ersten Ausgabe. – H. Braun (1852-1892) studierte seit 1867 an der Kunstschule in Stuttgart und seit 1871 an der Kunstakademie in München. Der einzige Schüler von Paul Konewka arbeitete für die Münchener Bilderbogen, Die Fliegenden Blätter und andere illustrierte Zeitungen. Seine Arbeiten stellen meist Kinderszenen und Weihnachtsmotive dar. Seit 1890 häufig Patient in Nervenheilanstalten, starb H. Braun am 30. August 1892 in Göppingen. – Deckel leicht angestaubt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Schattenbilder, Scherenschnitt, Scherenschnitte, Silhouetten

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80,--  Bestellen
  Vogt, Carl. Physiologische Briefe für Gebildete aller Stände. 3., verm. u. verb. Aufl. 3 Teile in 1 Band. Gießen, J. Ricker 1861. 8°. XXII, 705 S. mit zahlr. Holzschnitten im Text. OLn. mit goldgepr. Rückentitel.

ADB XL, 181 ff. DSB XIV, 57. Hirsch-Hüb. V, 789. Ziegenfuß II, 802. – Dritte wesentlich erweiterte Ausgabe der Aufsatzsammlung. Die erste Ausgabe erschien 1845-1847 bei Cotta in Stuttgart. – Der Mediziner, Philosoph und Politiker Carl Vogt (1817-95), als Abgeordneter der Nationalversammlung 1849 ins Exil getrieben, gilt neben Ludwig Büchner als der bedeutendste Vertreter des Materialismus und Vorkämpfer des Darwinismus. – Gutes Exemplar im seltenen Verlagseinband.

Schlagwörter: Biologie, Botanik, Darwinismus, Physiologie, Zoologie

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100,--  Bestellen
  Altmann, Wilhelm. Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon. Für Musiker und Freunde der Musik begründet von Paul Frank. Neu berabeitet und ergänzt von Wilhelm Altmann. Mit einem Vorwort von Helmut Roesner. 15. Aufl. 2 Teile in 3 Bänden. Wilhelmshaven, Heinrichshofen 1971-1978. 4°. [4] Bl., 730 S., [1] Bl.; XII, 393, (2) S.; [2] Bl., 452 S. OLn.

Erster Teil: Neudruck der Ausgabe von 1936. – Zweiter Teil: Ergänzungen und Erweiterungen seit 1937. – Rücken leicht berieben und etwas aufgehellt, gutes Exemplar des Standardwerks.

Schlagwörter: Lexica

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90,--  Bestellen
Gellert, C(hristian) F(ürchtegott). Sämmtliche Fabeln und Erzählungen. (Mit schwarzen Kupfern). 15. Aufl. Berlin, C. G. Flittner 1824. 8°. XXXII, 192 S. mit Titelvignette u. 12 Kupfertafeln von F(riedrich) Guimpel nach J(ohann Jacob) Kirchhoff. Marm. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienvergoldung.

Nicht bei Bodemann u. Rümann. – Erste Ausgabe mit den Illustrationen von J. J. Kirchhoff (1796-1848). – Kirchhoff arbeitete nach seinem Studium an der Akademie der Künste in Berlin vorwiegend als Porträtmaler; später hat er auch einige Bücher ausgestattet. „Im Frühling 1848 wurde ihm die Leitung des künstlerischen Teils der Illustrirten Zeitung in Leipzig angetragen. Hierzu übersiedelte er nach Leipzig, erkrankte allerdings bereits kurz nach dem Umzug an einer Luftröhren-Schwindsucht, an der er dann verstarb“ (Wikipedia). – Einband etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Fabeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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140,--  Bestellen
(La Rochefoucauld, François de). Mémoires de M. D. L. R. Sur les brigues à la mort de Louys XIII. Les guerres de Paris & de Guyenne, & la prison des princes. Köln, Pierre van Dyck (Imprimée chez Foppen à Bruxelles) 1662. 12° (13 x 7,5 cm.). [2] Bl., 400 S., [1] Bl. (Errata) mit Druckermarke (″Sphère“) auf dem Titel. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenvergoldung.

Barbier III, 204. Brunet III, 848. Graesse IV 109. Quérard IV, 567. Rahir 3375. Tchemerzine IV, 25. VD17 23:298891L. Willems 1997. – Einer von drei (zweiter ?) Drucken der ersten Ausgabe. – „L édition originale (contenant 29 lignes à la seconde page de l avis au lecteur et non 30) est beaucoup plus belle que la contrefaçon; aussi on la reconnaît au premier coup d il“ (Brunet). – Vorliegendes Exemplar am Ende mit dem Errata-Blatt, das im ersten Druck nicht beigebunden wurde. Wie bei Brunet vermerkt hat das zweite Blatt verso 29 Zeilen und nicht 30. Außerdem ist die Kopfvignette (Büffelkopf) auf Seite 1 in späteren Drucken verkehrt herum abgedruckt. Demnach handelt es sich wohl um den zweiten Druck der ersten Ausgabe. – „L’auteur des Maximes a laissé des Mémoires qui sont, avec ceux de son vieil adversaire, le cardinal de Retz, les plus remarquables du XVIIe siècle. Leur succès est attesté par la trentaine d’éditions qui en paraît de 1662 à la fin du XIXe siècle. L’oeuvre couvre les années 1629-1652, de l’entrée de l’auteur à la cour – il a seize ans – à la fin de la Fronde. Chevalier servant de la Reine, il s’aliène Richelieu, et il ne sera pas moins en butte à Mazarin, qu’il attaque dans un violent et brillant pamphlet, l’Apologie de M. le prince de Marcillac. L’ensemble tient à la fois de l’histoire, de l’autobiographie et, la période s’y prêtant, du roman d’aventures. À la différence de la volubilité de Retz, l’écriture rend compte, avec une grande et belle sobriété, d’un temps où les conflits et les batailles, les intrigues de la passion et de la politique, les situations les plus inattendues et les plus risquées font la matière de l’Histoire“ (Gallimard zu einer Neuausgabe). – Einband etwas berieben, nur vereinzelt schwach braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Barockliteratur, Frankreich, Geschichte

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750,--  Bestellen
Grose, Francis. A treatise on ancient armour and weapons. illustrated by plates taken from the original armour in the Tower of London, and other arsenals, museums, and cabinets. London, printed for S. Hooper 1786. 4°. Gestoch. Frontispiz, gestoch. illustr. Titel, 118, XVIII S., [1] Bl. mit 49 (48 ganzs.) Radierungen. Marm. Kalbslederband der Zeit. mit goldgepr. Rückensch. u. Rückenvergoldung.

Colas 1337. Hiler 399. Lipperheide 2401. – Standardwerk zur Waffengeschichte Englands. – 1789 erschien noch ein Supplementband. – Rücken geringf. berieben, schönes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Armor, England, Mittelalter, Rüstungen, Waffen, Waffengeschichte, Weapons

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750,--  Bestellen
Struwwelpeteriade – Struther, Jan (d. i. Joyce Anstruther Maxtone Graham).. The modern Struwwelpeter. By Jan Struther and Ernest H(oward) Shepard. Second edition. London, Methuen and Company (1936). 4°. IX, 37, (1) S. mit farbig illustr. Titel u. farbigen Illustrationen. Farbig illustr. OHln.

Baumgartner III, 16. Rühle 748 a. – Zweite Buchausgabe. Die Geschichten erschienen zuerst 1935 im Punch mit schwarz-weiß Illustrationen. – Einband berieben und etwas felckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Parodies, imitations, etc, Struwwelpeter(iaden), Struwwelpetriade

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140,--  Bestellen
Karl der Große – Eginhartus (Einhart). De vita et gestis Caroli Magni. Cum commentario Joh(ann) Friederici Besselii et notis Johannis Bollandi. Access. Melch(ior) Hamenveltonis Goldasti. Animadversiones ineditae cum variis dissertationibus quarum index in praestione exhiteur curante Joh(ann) Herm(ann) Schminckio. Trajecti ad Rhenum (Utrecht), Wilhelm Vande Water 1711. Gr.-8°. [21] Bl., 248 S., [9] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz, 1 mehrfach gefalt. Kupfertafel u. 1 gefalt. Stammtafel. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienvergoldung.

Ebert I, 6627. Graesse II, 465. NDB XXIII, 231 f. – Erste Ausgabe der Schminck’schen Edition. – „Neue treffliche Recession nach frühern Ausgaben und 5 Manuskripten“ (Ebert). – Für den hessischen Historiker J. H. Schminck (1684-1743) „stand seine „pragmatische“ Geschichtsschreibung ganz im Dienste der staatlichen Politik. 1711 publizierte er eine Lgf. Karl I. gewidmete Edition der „Vita Karoli Magni“ Einhards, in der er aus der Handschriftenüberlieferung den besten Text zu rekonstruieren versuchte“ (T. Fuchs in NDB). – Die Falttafel mit restauriertem Einriß im Falz, sehr gutes, nahezu fleckenfreies Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Mittelalter

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380,--  Bestellen
Schröder, Rudolf Alexander. Aus meiner Kindheit. Olten, Vereinigung Oltner Bücherfreunde (VOB) 1953. 8°. 93 S., [1] Bl. Schwarzer OHldr. mit goldgepr. Rückentitel, Linienvergoldung u. Kopfgoldschnitt (von Hugo Peller, Solothurn). (Veröffentlichung der Vereinigung Oltner Bücherfreunde, Band 57).

W.-G.² 155. – Erste Ausgabe. – Eines von 100 num. Exemplaren in Halbmaroquin auf Zerkall-Bütten (GA 550 Exemplare); von R. A. Schröder auf dem Vortitel signiert. – Schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Handeinband, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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140,--  Bestellen
Schröder, Rudolf Alexander. Parabeln aus den Evangelien. Olten, Vereinigung Oltner Bücherfreunde (VOB) 1951. 8°. 83 S., [5] Bl. Rostroter OHldr. mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung u. Kopfgoldschnitt (von Hugo Peller, Solothurn). (Veröffentlichung der Vereinigung Oltner Bücherfreunde, Band 50).

Nicht bei W.-G. – Erste Ausgabe. – Eines von 100 num. Exemplaren in Halbmaroquin auf Zerkall-Bütten (GA 550 Exemplare); von R. A. Schröder auf dem Vortitel signiert. – Schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Handeinband, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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120,--  Bestellen
La Rochefoucauld, (François) de. Mémoires. Paris, Ant(oine) Aug(uste) Renouard XII – 1804. 8°. [2] Bl., X, 329, (9) S. mit gestoch. Frontispiz u. 5 gestoch. Portraits. Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung, Deckelfiletten, Innenkantenvergoldung u. Goldschnitt (signiert: P. Durville).

Außergewöhnlich schönes Exemplar des franz. Klassikers in einem dekorativen signierten Handeinband. – Die Tafeln etwas braunfleckig, sonst sehr schönes sauberes Exemplar aus der Bibliothek des franz. Generals Édouard Ferdinand Gustave Philippe Coste (1830-1918) mit dessen gestoch. Exlibris und blindgepr. Monogramm auf dem Titelblatt.

Schlagwörter: Einbände, Frankreich

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400,--  Bestellen
  Garnier, Sebastien. La Henriade, et la Loyssée. Procureur du Roi Henri IV,au comite & Bailliage de Blois. Seconde édition; Sur la copie imprimée à Blois, chez la veuve Gomet, en 1594 & 1593. Paris, J.B.G. Musier fils 1770. 8°. XXXII, 332 S, [2] Bl. Kalbslderband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild u. reicher floraler Rückenvergoldung.

Brunet II, 1492. – Das 1593 und 1594 zuerst veröffentlichte Epos des franz. Juristen S. Garnier (?-1607) wurde 1770 wieder herausgegeben um Voltaire des Plagiats bezichtigen zu können (vgl. Dezobry/Bachelet, Dictionnaire de biographie I, 1145). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titel, schönes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Literaturgeschichte, Voltaire

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140,--  Bestellen
  Fougeron, Martine. Tete – a – tete. Intimate portraits of adolescent sons, 2005-2007. New York, Peter Hay Helpert Fine Art Gallery 2008. 8°. 44 S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OKart.

Eines von 1500 nummerierten und von Martine Fougeron signierten Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Portrait photography, Portraits, Signierte Bücher

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80,--  Bestellen
Döring-Spengler, Herbert. Egal, wie du es siehst, ich sehe es anders / No matter how you see it, I see it differently. Heidelberg, Kehrer 2021. 4°. 143 S. mit zahlr. Abb. Farbig illustr. OPbd.

Neuwertiges Exemplar.

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30,--  Bestellen
Luh, Wolfgang. Zeitstaub. Erzählungen eines Schlüsselmachers. Kassel, Boris Boxan (2018). 30,5 x 22,8 cm. 777, (6) S. mit 1913 farb. Abb. OLdr. mit mont. Aluminium-Deckelschild mit eingraviertem Titel u. silberfarb. Metall-Buchecken.

Eines von 1000 Exemplaren. – „Die Erzählungen des Schlüsselmachers stehen metaphorisch für die Erhaltung, das Festhalten und die Verschriftlichung der Erinnerungen und Begegnungen Wolfgang Luhs mit Freunden, Künstlern, Nachbarn, Menschen, seiner Vergangenheit, Überlieferungen von Menschen, die er im Laufe seines Lebens angetroffen hat – Geschichten und Namen, die so vor dem Vergessenwerden bewahrt werden. Dabei sind alle Referenzen autobiographischer Natur. Die Grundstruktur bildet Luhs Lebenslauf, aber auch seine Herkunft, seine Entwicklung und sein künstlerisches Schaffenswerk von über 40 Jahren. Dabei zieht sich die Produktion von selbst verlegten Publikationen wie ein roter Faden durch sein Leben und ist eng mit Luhs künstlerischem Schaffen verknüpft. ZEITSTAUB ist gleichzeitig ein Führer durch das MUSEUM LUH, das sich parallel zu Luhs Werken als eigenständiges Kunstwerk entwickelt hat und immer noch weiter nach Innen wächst, aus dessen Sammlungen der Künstler schöpft oder sie weiter vervollständigt. Auch heute noch kann das Museum mit Voranmeldung besichtigt werden. ZEITSTAUB ist zugleich das umfangreichste Künstlerbuch, das Wolfgang Luh je geschaffen hat. Eine biographische Skizze, gefolgt von einer endlos scheinenden, bebilderten Beschreibung des MUSEUM LUH sowie einer umfassenden Fotodokumentation des künstlerischen Schaffens von Luh bilden die drei Hauptbestandteile von ZEITSTAUB. Doch eigentlich ist ZEITSTAUB viel mehr als das“ (Boxan). – Rücken am Fuß etwas bestoßen, sonst sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Concept-art, Konzeptkunst, Nummerierte Bücher

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180,--  Bestellen
  Walker, Tim. I love pictures! (Herausgeber/Editor: Veit Görner, Caroline Köding, Kestnergesellschaft, Hannover). Ostfildern, Hatje Cantz 2007. 4°. 157 S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OPbd.

Text in Deutsch und Englisch. – Ausgezeichnet mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2008. – „Der Brite Tim Walker (*1970 in Devon) ist einer der derzeit einflussreichsten Modefotografen, der mit seinen perfekt inszenierten Fotografien in Magazinen wie der britischen, amerikanischen, italienischen und japanischen Vogue international bekannt wurde. Seine Imagination trägt die Motive weit über den Standard der konventionellen Modefotografie hinaus: Nach ungewöhnlich aufwendigen Vorbereitungen schafft er – mit Models in größtenteils »untragbaren« und glamourösen Kleidern – traumähnliche Bilder, die vor oft atemberaubender Kulisse überall auf der Welt entstehen. Tim Walker, ehemals Assistent der Fotografenlegende Richard Avedon, kommt mit seinen ganz eigenen, persönlichen Visionen ein Platz in der Reihe herausragender zeitgenössischer Modefotografen wie Steven Meisel, Jürgen Teller oder Nick Knight zu. Zur ersten Einzelausstellung Walkers erscheint diese als Künstlerbuch angelegte, großformatige Publikation, die das bisherige Schaffen des britischen Fotografen umfassend und großzügig bebildert vorstellt“ (Hatje Cantz). – Untere Ecken geringfügig bestoßen, sehr gutes Exemplar.

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70,--  Bestellen
  Hoffmann, Felix (Hrsg). Unheimlich vertraut / The uncanny familiar. Bilder vom Terror / Images of terror. Köln, König, 2011. 210 mm x 190 mm. 383 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OHln.

Sehr gutes Exemplar, wie neu.

Schlagwörter: Politik, Terror, Terrorismus

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30,--  Bestellen
  March – Falckenberg, Harald u.a. Charlotte March. Fotografin / Photographer. Berlin, Hatje Cantz 2022. 4°. 184 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OPbd. mit illustr. OU.

Sehr gutes Exemplar.

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40,--  Bestellen
  Taubenheim, Michael. Fotografien. Berlin, Bruno Gmünder (1996). 4°. 93 S., 1 Bl. mit teils farb. Tafeln. Illustr. OKart.

Erste Ausgabe. – Von M. Taubenheim signiert. – Einband mit minimalen Gebrauchsspuren, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Aktfotografie, Aktphotographie, Erotische Fotografie, Photography of the nude, Signierte Bücher

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70,--  Bestellen
  Hess, Wendelin und Andreas Wellnitz (Bildauswahl), Roger Koppel (Hrsg.). Hundert Porträts in alphabetischer Reihenfolge. Basel, Christoph Merian Verlag 2002. 110 S. mit Abb. Farbig illustr. OPbd.

„Wendelin Hess, Art Director (″Das Magazin“, „Weltwoche“), und Andreas Wellnitz Bildredaktor (″Weltwoche“), befassen sich in ihrer täglichen Arbeit mit dem Fotoporträt. In diesem Buch präsentieren sie Bilder von verschiedenen, international tätigen Fotografen, die das mediale Interesse am Individuum, an der prominenten oder der anonymen Persönlichkeit im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatsphäre beleuchten.
Abgebildet werden 100 Persönlichkeiten ? Helden und Antihelden, Gewinner und Verlierer. Inszenierung und spontaner Moment, Künstlichkeit und Authentizität sind Themen, die im Textteil diskutiert werden. Ein Grundlagenwerk für alle, die in ihrem Alltag mit dem Fotoporträt zu tun haben: Redaktoren, Gestalter, Fotografen und solche, die es werden wollen“ (Christoph Merian Verlag). – Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst Sehr gutes Exemplar.

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80,--  Bestellen
Schmidt, Michael Ignaz. Geschichte der Deutschen. (Und). Ders. Neuere Geschichte der Deutschen. 12 u. 7 (statt 8) Bände, zus. 19 Bände. Mannheim u. Frankenthal, Gegel 1783-1789. 8°. Pbde. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. (Sammlung der Besten Schriftsteller…).

NDB XXIII, 210 f. Wurzbach XXX, 307. – Die erste Ausgabe erschien 1778 ff. in Ulm. Bis auf einen Band alles bis zur Franz. Revolution (Neuere Geschichte…, Achter Band. Ferdinand II. Vom Jahr 1620 bis 1630) erschienene. Posthum (1795-1806) wurde die Reihe fortgesetzt von Joseph Milbiller. – M. I. Schmidt (1736-1794) „ist der Erste, der nicht bloß deutsche Reichsgeschichte, sondern eine deutsche Nationalgeschichte in ihrem ganzen Umfange schrieb“ (Wurzbach). – „Dieses Hauptwerk der aufgeklärt kath. Geschichtsschreibung im 18. Jh. beeinflußte u. a. Johann Georg Lori und Lorenz Westenrieder. S.s quellennahe Darstellung folgt der von Voltaire und Robertson eingeführten Methode einer systematischen Fächerordnung innerhalb der Epochendarstellung, wobei S. jeweils nach dem Grad der „Nationalglückseligkeit“ einer jeden Epoche fragt. Seine dem Reichspatriotismus vorpflichtete Darstellung fand auch wegen ihres weitgehend überkonfessionellen Standpunktes und ihrer Hinwendung an das gebildete Publikum eine positive Aufnahme und erzielte eine große Breitenwirkung“ (U. Puschner in NDB). – Einbände teils berieben, angestaubt und fleckig, Gelenke teils angeplatzt, Band 18 (Neuere Geschichte… Band VI) fehlt, stellenweise etwas braunfleckig, insgesamt noch gutes Exemplar der umfangreichen Reihe.

Schlagwörter: Barock, Deutsches Kaiserreich, Deutschland, Mittelalter, Renaissance

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160,--  Bestellen
Seeff – Wieczorek, Alfried und Thomas Schirmböck (Hrsg.). Norman Seeff. The look of sound. Heidelberg/Berlin, Kehrer 2014. 8°. 229 S., 1 Bl. mit 153 Abb. Illustr. OPbd.

Mit eigenhändiger Signatur von N. Seeff auf Titel. – „Norman Seeff wurde 1939 in Südafrika geboren. Nach seinem Medizinstudium Ende der 1960er-Jahre wanderte er in die USA aus. Dort schlug er sich zunächst eher erfolglos als Fotograf durch, wurde Freund von Patti Smith und Robert Mapplethorpe, fotografierte Andy Warhol und stieg rasch zu einem Star der Fotografenszene auf. Schließlich wurde er in Los Angeles Artdirector von United Artists und dem Jazzlabel Blue Note. In seinen eindringlichen Porträtaufnahmen lichtete er Jonny Cash, Ray Charles, Miles Davis, die Rolling Stones, Steve Jobs, Frank Zappa oder Zubin Mehta ab – um nur einige der vielen Berühmtheiten zu nennen, die sich von ihm fotografieren ließen. Rock’n’Roll, Blues, Jazz oder New Wave: Seine Bilder leben von ihrer spontanen Lebendigkeit und schenken uns in der Rückschau einen tiefen Einblick in die Bild- und Musikkultur der 1960er- bis 1980er-Jahre: In dieser ersten großen Monografie erleben wir, wie Norman Seeff die Künstler und Künstlerinnen in privater Umgebung oder dem Studio aufnahm: offen, neugierig und mit ihrer ganzen Persönlichkeit.“ (Kehrer). – Text in englisch und deutsch. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Signierte Bücher

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100,--  Bestellen
  Nemes, Loredana. Beyond. Ostfildern, Cantz 2010. 305 mm x 270 mm. 112 S. mit 42 Abb. Illustr. OPbd.

Original eingeschweißt, neuwertig.

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40,--  Bestellen
Nixon, Nicholas. Nicholas Nixon. Heidelberg, Berlin, Mapfre, Kehrer 2017. 8°. 283 S., 2 Bl. Illustr. OHln.

Mit eigenhändiger Signatur von N. Nixon auf Vortitel.– „This book accompanies a comprehensive retrospective based on around 200 photographs by Nicholas Nixon (b. 1947 in Detroit), who has produced one of the most powerful and personal photographic oeuvres of the past few decades. Nixon expresses himself in a poetic voice that is unmistakeable and profoundly original, unaffected by the pressure of contemporary artistic movements and closely connected to reality and life. He returns to the idea of art as an account that can be understood, shared and remembered, establishing a reflexive dialogue and creating a body of work that can trouble us, arouse desires, encourage thought, and transform us. Nixon’s photographs can thus be associated with the tradition of documentary photography with a social focus. At the same time, Nixon’s work offers a remarkable demonstration of how the traditional tools of photography – a large-format camera, black and white film and contact sheets – can be used to venture into previously unexplored artistic territories. The book offers a chronological survey based on the artist’s most important series, concluding with the well-known group of the Brown Sisters that he has created over the past 40 years.“ (Kehrer). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Signierte Bücher

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185,--  Bestellen
  Kowanz – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (Hrsg.). Brigitte Kowanz, Now I see. Wien, MUMOK 2010. 4°. 293 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

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30,--  Bestellen
(Berkheim, Karl Christian v.). Lettres sur Paris, ou correspondance de M***. Dans les années 1806 et 1807. Heidelberg, Mohr und Zimmer u. Paris, chez les Marchands de Nouveantés 1809. 8°. [2] Bl., 450 S., [1] Bl. Interims-Kart. mit Rückenschild.

NDB II, 66 f. – Erste Ausgabe, selten. Neben „Briefe über die politischen, bürgerlichen und natürlichen Zustände der Schweiz…“ (1797) die einzige Veröffentlichung. – Der badische Jurist und Politiker K. C. Berckheim (1774-1849) war seit 1813 Innenminister von Baden und begleitete den Großherzog zum Wiener Kongress. „Bei den Verfassungsvorbereitungen war er beteiligt, ohne allerdings das konstitutionelle Wesen gutzuheißen. 1816 versuchte er in Mailand Kaiser Franz dahin zu bringen, den Breisgau beim Eintritt der hochbergischen Erbfolge bei Baden zu belassen, erreichte diesen Verzicht jedoch nicht. 1817 wurde er Gesandter am Bundestag. Hier brachte er 1819 die Territorialverhandlungen zum Abschluß. B. trug dazu bei, daß sich Baden dem von Württemberg angestrebten „Bund im Bunde“ der süddeutschen Höfe fernhielt. Streng konservativ gesinnt, suchte er die Souveränität der Fürsten auf jede Weise zu stützen. Er lehnte die Einmischung der Großmächte und des Bundes in innere Angelegenheiten der Bundesstaaten ab, vor allem als er 1821 wieder Minister des Innern geworden war, und bestritt auch dem Landtag jedes Recht der Kritik an der Staatsverwaltung. Als dieser im Dezember 1824 aufgelöst wurde, beeinflußte er die Neuwahlen zu den „ministeriellen Landtagen“ von 1825 und 1828, in denen jede Opposition erstickt wurde. Bei den endgültigen Territorialausgleichsverhandlungen 1827 wies er die bayerischen Ansprüche zurück und brachte einen Vertrag mit Frankreich zustande, in dem dieses die neuen Grenzen anerkannte. Beim Regierungswechsel 1831 wurde B. als Minister pensioniert und zum Großhofmeister ernannt“ (H. Körner in NDB). – Rücken in der Mitte und am vorderen Gelenk angeplatzt, sehr gutes unbeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Baden, Badenia

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140,--  Bestellen
Edward III., König von England – Vidalin, Aug(uste). Edouard III et le régent, ou essai sur les moeurs du XIVè siècle. Paris, Colmar, Strasbourg, Mulhouse, Feret, Reiffinger, Derivoux, Lagier, Risler 1843. Gr.-8°. XIX, (1), 406 S. mit lithogr. Frontispiz u. 3 lithogr. Portraits. Weinroter Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikervergoldung.

Erste Ausgabe. – Wichtige Biographie des franz. Historikers Jean Auguste Vidalin (1797-1861). – Mit Portraits von Edward III., Alix de Salisbury, Charles V., König von Frankreich und Jeanne de Kent. – „König Eduard III. (1312–1377) gilt als einer der bedeutendsten Herrscher des englischen Mittelalters. Nicht nur weil er sein Land während seiner 50-jährigen Herrschaft zu einer leistungsfähigen Militärmacht ausbaute, mit der er 1337 den Hundertjährigen Krieg gegen Frankreich eröffnete. Sondern Eduard fand auch Mittel und Wege, den Adel Englands für das große Ziel zu begeistern: den französischen Thron zu gewinnen, auf den Eduard als Enkel Philipps IV. belastbare Ansprüche geltend machen konnte. Denn dessen Nachfolger Karl IV. war ohne männlichen Erben verstorben“ (M. Dannoritzer in Die Welt am 1. 2. 2021). – Durchgehend teils stärker stockfleckig, gestoch. Wappen-Exlibris „Jean Baptis. Peyer im Hoff Seigneur de Fontenelle“, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: England, Mittelalter

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140,--  Bestellen
Le Fèvre, Georges. Un bourgeois au pays des Soviets. Paris, Éditions Jules Tallandier (1929). 8°. 256 S. Weinroter Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel (illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).

Erste Ausgabe. – Mit eigenhändiger Widmung von G. Le Fevre „A monsieur Pierre Guimier avec l’assurance … George Le Fevre“. – Der franz. Journalist und Historiker G. Le Fevre (1892-1968) wurde international bekannt als Teilnehmer und Chronist der Citroen-Zentralasien-Expedition (″La croisière jaune“). 1932 wurde er als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet. – Der Widmungsempfänger P. Guimier (1887-1956) war seit 1934 Chef-Redakteur von „Le Journal“. – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Signierte Bücher, Soviet Union, Sowjetunion, Sozialismus, UdSSR, Widmungsexemplar

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120,--  Bestellen
Napoleon I. – (Blumenhagen, Carl Julius). Deutsche Harfentöne. Germanien [i. e. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht] 1813. Kl.-8°. 22 S., [1] w. Bl. Heftstreifen mit einfachem Papierumschlag.

Goedeke VII, 639. – Einzige Ausgabe der sehr seltenen Streitschrift. Mit den Dichtungen „Napoleon“, „Der Weltgebiether“, „Mein Vaterland“, „Reuterlied“ und „An Deutschlands Jünglinge“. – C. J. Blumenhagen (1789-1870), Bruder des Schriftstellers W. Blumenhagen, nahm 1813 als Jäger des hannoverschen Generals Carl v. Beaulieu-Marconnay am Befreiungskrieg gegen Napoleon teil. Seit 1840 war er Amtmann und später Regierungsrat in Münden. Blumenhagen verfasste in den Befreiungskriegen 1813 auch das „Jägerlied“, welches er seinem Oberstleutnant Carl v. Beaulieu-Marconnay widmete. – Umschlag angestaubt, stellenweise etwas stockfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Befreiungskriege <1813-1815>, Napoleon I, Napoleonica

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140,--  Bestellen
(Boileau-Despreaux, Nicolas). Traité du sublime ou du merveilleux dans le discours, traduit du grec de Longin par M. D***. Paris, la veuve de Claude Thiboust et Pierre Esclassan 1694.. Kl.-8°. Titel, 231 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenvergoldung.

Brunet I, 1059. – Sehr seltene griechisch-französische Parallel-Ausgabe. Im selben Jahr erschien auch eine Ausgabe bei Berriat Saint-Prix. Der „Traité du sublime …“ erschien zuerst 1674 in den „Oeuvres diverses …“. – Wichtige Übersetzung der antiken Literaturkritik „Über das Erhabene“. Die Abhandlung eines unbekannten Verfassers wird meist dem griechischen Rethoriker Longinos (205-273) zugeschrieben. „Das zum größten Teil erhaltene Werk, eine Erwiderung auf die gleichnamige Schrift des Caecilius von Kalakte, belegt den erhabenen Stil mit vielen Beispielen aus der griechischen klassischen Literatur (einmal wird auch Genesius 1,3 zitiert) und weist nach, daß nicht Schulregeln die genialen Gedanken hervorbringen, sondern die große, über das Alltägliche sich erhebende Gesinnung. Der Stil des Werkes, das zu den besten Leistungen der antiken Literaturkritik zählt, paßt sich oft dem behandelten Thema an und ist sehr lebendig“ (Tusculum Lexikon). – Gestoch. Wappen-Exlibris Théodore de Contamine (1773-1852), zeitgenöss. Besitzvermerk von 1702, das gestoch. Frontispiz ist hier nicht beigebunden, durchgehend leicht gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Altphilologie, Antike

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240,--  Bestellen
Barreswil, (Louis Charles Arthur) et (Alphonse) Davanne. Chimie photographique. Contenant les éléments de chimie expliqués par les manipulations photographiques, les procédés de photographie sur plaque, sur papiers sec ou humide, sur verres au collodion et à l’albumine. La manière de prèparer soi-même, d’employer tous les réactifs et d’utiliser les résidus. Les recettes les plus nouvelles et les dernièrs perfectionnements. La gravure et la lithophotographie. Troisième édition. Paris, Mallet-Bachelier 1861. 8°. XIX, 503, (1) S. mit einigen Tabellen und Holzschnitten im Text. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenvergoldung.

Bellier de la Chavignerie 73. Roosens/Salu 1835. Vgl. Heidtmann 2503 (dt. Ausgabe von 1860). – Gegenüber der ersten Ausgabe von 1859 wesentlich erweiterte dritte Auflage des ersten umfassenden Handbuchs über die chemischen Prozesse in der Photographie. – Barreswil und Davanne beschreiben alle damals bekannten Verfahren, die photographische Nachahmung von Banknoten und Wertpapieren und hier zum ersten Mal auch die von ihnen entwickelte Lithophotographie. „Von den wenigen Erfindern, denen Halbtonbilder gelangen, waren die ersten die Chemiker Barreswil und Davanne, die in Kooperation mit dem Optiker Lerebours und dem Lithographen Joseph Lemercier arbeiteten. Im Jahre 1852 griffen sie das Asphaltverfahren von Joseph Nicéphore Niépce wieder auf, ersetzten die Metallplatte durch körnigen Lithographenstein, den sie nicht mit Lavendelöl, sondern mit Asphaltätherlösung überzogen. Nach Belichtung unter dem Negativ wurde Äther als Lösemittel verwendet. Der Stein wurde sodann geätzt und eingefärbt. Die Partien, an denen der durch lichteinwirkung unlösliche Asphalt die Einwirkung der Säure verhindert hatte nahmen die Farbe an. 1854 publizierte Lemercier unter dem Titel „Lithophotographie“ die ersten sechs Drucke, jeder 33 x 23 cm groß, … Die Drucke wiesen durchaus gute Halbtonwerte auf, doch wurde das Verfahren später zugunsten desjenigen von Poitevin aufgegeben, da man nur kleine Auflagen drucken konnte“ (H. Gernsheim). – Zu L. C. A. Barreswil (1817-1870) vgl. auch Poggendorff I, 105. – Einband etwas berieben, vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Chemie

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320,--  Bestellen
Carrière, (Denis-)Désiré. Le cure de valneige. Pages retrouvées du Journal de Jocelyn. 2 Bände. Paris, Gaume Frères 1845. 8°. 314 S. [2] Bl.; 345 S., [2] Bl. mit wdh. Titelvignette in Holzschnitt. Nachtblaue Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentiteln u. Romantikervergoldung.

Desvoyes, Une suite de „Jocelyn“, Revue d’Histoire littéraire de la France, No. 3/4 (1915), p. 570 ff. (ausf.). – Erste Ausgabe, selten. – Von „Jocelyn“ von Lamartine inspirierter Roman des franz. Autors D.-D. Carriere (1813-1853). – „Le „Joselyn“ de Lamartine lui avait donné l’idée de faire un poeme sur le prêtre catholique. Mais il changea de projet, et il essaya (tentative malheureuse) de „laver“, comme il disait, le Joselyn de sa „tache originelle“. En 1846, l’Academie de Metz le recut dans son sein. Carrière fut des membres les plus actifs et les plus influents de l’association des conférences des Saint-Vincent de Paul à Nancy, dont il fut nommé président. Collaborateur du „Courrier Lorrain“ et de „l’Espérence“ de Nancy, il a donné aussi plusieures travaux à divers journaux de Paris, entre autres à „l’Universe“, à „l’Union catholique“, à „l’Ere Nouvelle“, au „Moniteur catholique“.“ (A. R. in Hoefer). – Vorsätze etwas braunfleckig, außergewöhnlich schönes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

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140,--  Bestellen
Masjutin, Wassilij (Nikolajewitsch). Alt-Petersburg. Zehn Original-Holzschnitte, handgedruckt. München, Orchis-Verlag o. J. (1923). 8°. 11 (!) Orig.-Holzschnitte (20 x 15 cm.). Marmorierte Orig.-Flügelmappe mit Deckelschild.

Oestmann, Masjutin. Das Illustrationswerk 37. – Nr. 21 von wenigen num. Exemplaren. – Der russisch-deutsche Maler, Bildhauer und Architekt W. N. Masjutin (1884-1955) emigrierte 1920 nach Berlin. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Russia, Russische Avantgarde, Russland, Sankt Petersburg

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2.400,--  Bestellen
(Dickens, Charles, Pseud.) Boz. Bleakhouse. Aus dem Englischen von J(ulius) Seybt. Illustrationen von Hablot K(night) Browne. 8 Teile in 8 Bänden. Leipzig, J. J. Weber 1852. Kl.-8°. Mit 31 Holzstich-Tafeln. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentiteln u. Romantikervergoldung. (Sämmtliche Werke 80.-87. Band).

Erste deutsche Ausgabe. – „Bleak House ist einerseits ein kritischer Gesellschaftsroman, der die soziale Frage und die Situation armer und vernachlässigter Kinder thematisiert, andererseits eine satirische Abrechnung mit dem labyrinthischen englischen Gerichtsapparat, insbesondere dem Court of Chancery. Die ersten deutschen Übersetzungen von Julius Seybt, Christoph Friedrich Grieb und Carl Kolb erschienen 1852 bzw. 1855“ (Wikipedia). – Der engl. Künstler H. K. Browne (1815-1882) traf Charles Dickens im Frühjahr 1836, als dieser einen Illustrator für Die Pickwickier suchte. Eine seiner Radierungen signierte Browne mit dem Pseudonym „Phiz“, weil er fand das es gut mit dem Pseudonym „Boz“ von Ch. Dickens harmonierte. Die bekanntesten von Phiz illustrierten Bücher von Dickens sind David Copperfield, Die Pickwickier, Dombey und Sohn, Martin Chuzzlewit und Bleak House. – Nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar in den dekorativen Verlagseinbänden.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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160,--  Bestellen
Fang Lijun – (Xianting, Li, Pi Li u. Shu Kewen). Fang Lijun. (Translation: Karen Smith, Pi Lu). Changsha, Hunan Fine Arts Publishing House, (2001). Gr.-4°. 209, (12) S. mit teils farb. Abb. OKart.

Texte: Chinesisch und Englisch. – Lädierte Bauchbinde liegt bei, gutes Exemplar.

Schlagwörter: China

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35,--  Bestellen
Wimmer, Hed. Israel. With 160 photographs. Text by Gabriella Rosenthal and Ernst A. Kallmann. Tel Aviv, Tevel Publishing Company (1966). 4°. 203, (1) S. mit 160 Duotone Tafeln. Illustr. OPbd. mit Klarsicht-Schutzumschlag.

Seltene Orig.-Ausgabe. Im selben Jahr erschien auch eine deutsche, französische und amerikanische Ausgabe. – Die deutsche Fotografin H. Wimmer (1920-2013) „besuchte von 1952 bis 1954 die Bayerische Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München, 1955 ließ sie sich als Porträtfotografin in Karlsruhe nieder, 1958 legte sie schließlich die Meisterprüfung als Fotografin ab. Nachdem sie bereits 1953 erste Erfahrungen mit einer Fotoreise in die Provence gesammelt hatte, folgten 1955/56 Fotoreisen nach Nordafrika: Sie bereiste Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko, 1957 war schließlich Ägypten an der Reihe. Zwischen 1958 und 1963 kam es zu wiederholten Reisen nach Sizilien, ferner standen erneut Libyen und Tunesien auf dem Reiseplan. Ende 1961 erfolgte ein kurzer Abstecher in die von Bürgerkrieg geprägte ehemalige belgische Kolonie Kongo, dem späteren Zaire bzw. der heutigen Demokratischen Republik Kongo. … Von 1960 bis 1975 war Hed Wimmer für die Bibliothek der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe verantwortlich. Diese Tätigkeit bot ihr eine gewisse materielle Sicherheit und zugleich zeitliche Flexibilität für ihre weiteren Fotoreisen. In den Jahren zwischen 1963 und 1974 hielt sich Hed Wimmer mehrfach in Israel auf, zudem wurden die Länder Italien (hier nach Sizilien nun Sardinien, die Toskana und Südtirol), Frankreich, Portugal, Spanien, Griechenland, Türkei, Holland und Dänemark fotografisch „bearbeitet“, kurze Abstecher erfolgten nach Moskau und Kiew, Rumänien, Ungarn und Schweden“ (Cornelia Wimmer). – Der Klarsicht-Schutzumschlag am Kapital mit Fehlstellen, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Israel

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70,--  Bestellen
Schuh, Gotthard. 50 Photographien. Einleitung von Edwin Arnet. Basel, Urs Graf Verlag 1942. 4°. 64 S., [2] Bl. mit 50 Abb. auf Tafeln. OHln.

Heidtmann 10750. Schweizer Fotobücher 122 ff. – Erste Ausgabe. – „Die Wahl und Zusammenstellung der Fotografien ergibt alles andere als „Best of…“, vielmehr entsteht ein Gesamtbild, das einerseits von wechselnden Stimmungen, intensiv gelebten Augenblicken, tief empfundener Schönheit, andererseits auch von Verletzlichkeit und Tristesse, von Angst und Melancholie geprägt ist. Diese poetischen Qualitäten sind es, die einen einflussreichen zeitgenössischen Rezensenten zu dem Schluss bringen es handle sich um das „ausserordentlichste Photobuch […], welches die Schweiz bis heute hervorgebracht hat“.“ (P. Pfrunder in Schweizer Photobücher). – Einband and den Rändern etwas gebräunt, sonst gutes sauberes Exemplar.

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50,--  Bestellen
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