Holberg, Peter Paars, ein komisches Heldengedicht
Holberg, Peter Paars, ein komisches Heldengedicht
Holberg, Ludwig Freiherr v. Peter Paars, ein komisches Heldengedicht. Neue, vermehrte und verbesserte Übersetzung. Nebst einer Nachricht von dem Leben und den Schriften des Verfassers. Herausgegeben von Johann Adolph Scheibe. Kopenhagen und Leipzig, Franz Christian Mummens Wittwe 1764. 8°. CLXXX, 376 S., [4] Bl. mit gestoch. Frontispiz und 15 Kupfertafeln von J(ohann) Haas. Pbd. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung. Goedeke III, 339, 3 (Scheibe). Hayn-Gotendorf III, 332. KNLL VII,1047 f. Lanck.-Oehler I, 97. Rümann 452 (gibt irrtümlich 16 Kupfer an). Schröder, Hamb. Schriftst. VI, 492, 7. Vgl. Faber du Faur 1817. Jantz 1390. – Erste Ausgabe mit der umfangreichen Bibliographie und Biographie (ca.150 S.) Holbergs. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1750 ohne den Anhang und mit nur 14 Kupfern. – „Hochst abenteuerlich ausgeschmückte Reise eines Kramers, Peter Paars, von Kallingburg nach Aarhus“ (Hayn-Got.). – „Das Werk ist im Grunde eine ausgeprägt aufklärerische, scharf kritische Satire über verschiedene dänische Standestypen, ist aber zugleich das einzige klassische Epos der dänischen Literatur. … ‚Peder Paars‘ entfachte einen Sturm der Entrüstung. … Doch dem König gefiel das Gedicht, und so blieb Holberg unbehelligt“ (KNLL). – Gelenke etwas berieben, gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.
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