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Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


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Literatur und Literaturwissenschaft / Illustrierte Bücher / Pressendrucke

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Beschreibung
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1 Hanke, Henriette (Wilhelmine), geborene Arndt. Schmuck. In Briefen. Seitenstück zu den Perlen. 3 Bände. Hannover, Verlag der Hahnschen Hofbuchhandlung 1837-1838. 8°. XII, 238 S.; 256 S.; 265 S. Marmorierte Pappbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch.

ADB X, 514. Goedeke X, 19, 26. Nicht bei Pataky I, 310. – Erste Ausgabe des Briefromans. – H. W. Hanke (1794-1862) „heirathete 1814 den Prediger Hanke zu Dyhernfurth, durch dessen Verkehr mit der Ministerin Hoym sie in die höheren Gesellschaftskreise eingeführt und mit dem Leben in der Welt bekannt wurde. Durch den Tod ihres Gatten (1819) in die Nothwendigkeit versetzt, dessen fünf Kinder aus früheren Ehen erhalten zu müssen, wurde sie zur Romanschriftstellerei gedrängt, die sie seit 1821 bis gegen ihr am 5. Juni 1862 in ihrer Vaterstadt Jauer erfolgtes Lebensende fortsetzte. Sie verfaßte eine bedeutende Anzahl von Erzählungen und Romanen, welche in der Ausgabe letzter Hand (1841—57) 126 Bände umfassen und im zweiten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts eine beliebte Damenlectüre bildeten, bald aber in völlige Vergessenheit geriethen. Sie verdankten die große Verbreitung nicht sowol reicher und geistvoller Erfindung, als vielmehr der reinen und gefühlsweichen Darstellung einfacher Familienverhältnisse, die sie zur Befriedigung des Lesebedürfnisses deutscher Jungfrauen besonders geeignet machte“ (H. Paul in ADB). – Stellenweise etwas braunfleckig, schönes Exemplar.

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160,--  Bestellen
1 Mann, Thomas. Gesammelte Werke. (Herausgegeben von Hans Bürgin und Peter de Mendelssohn). (2. unveränd. Aufl.). 12 Bände. Berlin, Aufbau-Verlag 1956. 8°. Mit 1 Portrait von Thomas Mann in Band I. OHprgt. mit goldgepr. Rückentiteln u. Rückenverg., sowie Kopfgoldschnitt.

Hagen, Handbuch der Editionen 1. Potempa A 5. – Eines von 1500 Exemplaren in Halbpergament (GA 5000 Exemplare). – Dünndruckausgabe. – „Ausgabe letzter Hand, die in Konzeption und Zusammenstellung mit den Wünschen des Autors übereinstimmt …“ (Waltraud Hagen). – Vorsätze von Band VIII mit Spuren von Buntstift-Kritzeleinen, sonst sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dünndruck-Ausgaben, Gesamtausgaben

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350,--  Bestellen
1 Mann, Thomas. Buddenbrooks. Verfall einer Familie. 651. bis 700. Tsd. der ungekürzten Sonderausg. (836.-885. Aufl. aller Ausg.). Berlin, S. Fischer 1930. 8°. 728 S. Schwarzer Orig.-Ledereinband mit goldgepr. Rückenschild, dekorativer Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelvignette und Kopfgoldschnitt (Entwurf: Emil Rudolf Weiß).

Bürgin I, 2 E. Potempa D1, 8. – In kleiner Auflage hergestellte Sonderausgabe in Ganzleder für die Leonhard Tietz AG. zum 50jährigen Firmenjubiläum. – Von Gerhard Titz auf dem Widmungsblatt signiert. Der Einband entspricht der Vorzugsausgabe der Gesammelten Werke (allerdings kam hier Chagrinleder und nicht geglättetes Kalbleder zur Verwendung; vgl. Potempa A1, Ausg. IV). Thomas Manns Roman wurde in dieser Ausgabe und Auflage 1929 ausgeliefert, gerade rechtzeitig, um der auf dem Widmungsblatt nicht genau definierten Jugend der Kaufhaus AG als Geschenk überreicht werden zu können. Nach der Nobelpreisverleihung 1929 wurden die Buddenbooks ein millionenfacher Verkaufserfolg. – L. Tietz eröffnete am 14. 8. 1879 ein Wollwaren-Geschäft in Stralsund und am 11. 10. 1902 das erste moderne Kaufhaus in der Ossenreyerstraße 19 in Stralsund. Am 17. März 1905 wurde die Leonhard Tietz AG gegründet. „Leonhard Tietz starb am 14. November 1914 an einer Krebserkrankung und wurde auf dem jüdischen Friedhof in Köln-Deutz beigesetzt. Die zweite Generation der Gründer der Leonhard Tietz AG übernahm ab 1919 die Firmengeschäfte. Der älteste Sohn von Leonhard Tietz, Alfred Leonhard Tietz, wurde Generaldirektor. Seine Vettern Ernst und Franz Baumann und Julius Schloß sowie sein Bruder Gerhard wurden Mitglieder des Vorstands. … Mit der Machtergreifung der NSDAP setzten auch die Hetze und die Boykottmaßnahmen gegen die Leonhard Tietz AG ein. Bereits im März 1933 wurde von Tietz selbst damit begonnen, den Vorstand und den Aufsichtsrat umzubilden, indem diese Gremien jeweils zu 50 Prozent mit jüdischen und nichtjüdischen Mitgliedern besetzt wurden. Alfred Leonhard Tietz selbst zog sich aus dem Vorstand zurück. Ab Juli 1933 firmierte die Leonhard Tietz AG unter Westdeutsche Kaufhof AG. Der Wuppertaler Industrielle Abraham Frohwein wurde auf Wunsch von Alfred Leonhard Tietz Aufsichtsratsvorsitzender. Die letzten Tietz-Familienmitglieder schieden Ende September 1934 aus dem Unternehmen aus. Alfred Leonhard Tietz emigrierte mit seiner Frau, Kindern und Mutter Flora über Holland nach Palästina, wo er 1941 verstarb. Seine Witwe zog mit den Kindern in die USA. Sein Bruder Gerhard siedelte sich London an“ (M. Klotz, Förderverein Historische Warenhäuser Wertheim und Tietz). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Handeinband, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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320,--  Bestellen
1 (Müller, Friedrich, gen.:) Mahler Müller. Werke. Wohlfeilere Ausgabe. 3 Bände. Heidelberg, J. C. B. Mohr 1825. Kl.-8°. [3] Bl., 374 S., [1] Bl.; [3] Bl., 410 S., [1] Bl.; [1] Bl., 420 S., [1] Bl. Hldr. im Stil der Zeit mit goldgepr. Rückensch.

Goed. IV/1, 900, 19 b. Meyer 119-121. Schulte-Strathaus 235, 10 b. – Zweite Gesamtausgabe der Werke des bedeutenden Vertreters des Sturm und Drang. Erschien zuerst 1811. – „Diese Sammelausgabe wurde angeregt von Ludwig Tieck, besorgt von Friedrich Blatt, den Tieck und der reformierte Prediger Le Pique unterstützten. Müller sah die Manuskripte und frühen Drucke durch, seine Veränderungen wurden jedoch vom Verleger kaum berücksichtigt“ (Schulte-Strathaus). – Seine Ausbildung zum Maler, gegonnen beim Hofmaler Daniel Hien, setzte F. Müller (1749-1825) „1770 mit Studien bei Peter Anton Verschaffelt in Mannheim fort, wohin er 1775 übersiedelte. Im kulturell reichen Leben der südwestdeutschen Metropole entwickelte sich M.s zweite, seine literarische Begabung: Vermittelt durch den Zweibrücker Freund Johann Friedrich Hahn und etwas überarbeitet von Klopstock, erschien M.s „Lied eines bluttrunknen Wodanadlers“ im „Göttinger Musenalmanach“ 1774, dem für die junge Geniebewegung des Sturm und Drang zentralen Jahrgang. Damit war M. über Nacht als Dichter bekannt. Durch den selbstgewählten Namenszusatz „Mahler“ beugte er Verwechslungen vor und wies zugleich die anderen Stürmer und Dränger, allesamt bürgerliche Studenten, auf sein professionelles Künstlertum hin“ (U. Leuschner in NDB XVIII, 374). – Wohl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu gebunden unter der Verwendung der Orig.-Rückenschilder, stellenweise etwas braunfleckig, gutes vollständiges Exemplar mit allen „Erata“-Blättern.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Sturm und Drang

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240,--  Bestellen
1 Schwitters, Kurt. Das literarische Werk. Herausgegeben von Friedhelm Lach. 5 Bände. Köln, DuMont 1973-1988. Gr.-8°. 319 S.; 438 S.; 338 S.; 371 S.; 462 S. OLn. mit illustr. OU. u. Orig.-Pappschuber (außer Band I).

W.-G. ² 14. – Erste Ausgabe. – I. Lyrik. – II. Prosa 1918-1930. – III. Prosa 1931-1948. – IV. Schauspiele und Szenen. – V. Manifeste und Kritische Prosa, Nachträge, Gesamtregister. – Schuber von Band I fehlt, Rücken von Band 2, 3 und 4 etwas gebräunt, St.a.T. (Band II-V), gutes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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90,--  Bestellen
1 Bornemann, (Johann) Wilhelm (Jacob). Gedichte in plattdeutscher Mundart. Mit humoristischen Feder-Zeichnungen von T(heodor) Hosemann. 5. von Neuem gesichtete und vermehrte Ausgabe letzter Hand. Berlin, Decker 1843. 8°. XII, 356 S. mit Porträt u. 13 ganzs. lithogr. Illustrationen. Schwarzer Halb-Maroquinlederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung.

Brieger 225. Goed. VII 563, 100. Hobrecker 99. Rümann 719. – Erste von Hosemann illustr. Ausgabe. – Der ehemalige Generaldirektor der Preußischen Staatslotterie J. W. J. Bornemann (1766-1851) ist vor allem durch seine Mundartgedichte bekannt geworden von seinen hochdeutschen Versen wurde „Im Wald und auf der Heide“ zum Volkslied. – Nur vereinzelt minimal fleckig, die Tafeln wie immer etwas gebräunt, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Mundart, Plattdeutsch

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100,--  Bestellen
1 Müller-Jahnke, Clara. Gesammelte Gedichte. Herausgegeben von Oskar Jahnke. (Einleitung von Julius Hart). 3 Teile in 1 Band. Goslar, F. A. Lattmann 1907. Kl.-8°. V, [1] Bl., 142, IV S. mit 2 Tafeln. Gelber OLn. mit Jugendstil-Illustration.

Erste Gesamtausgabe der Gedicht-Sammlung der bedeutenden Dichterin, Journalistin und Frauenrechtlerin Clara Müller-Jahnke (1860-1905). – I. Wintersaat – Letzte Gedichte. – II. Wach auf! – Letzte Gedichte. – III. Das Weib. – C. Müller-Jahnke „galt als führende sozialistische Dichterin ihrer Zeit und machte insbesondere mit ihren agitatorischen Arbeitergedichten auf die Lage der Arbeiter und der Frauen aufmerksam. … Durch eine Erbschaft konnte sie seit 1900 als freie Schriftstellerin leben. Im Dezember 1899 war ihre Mutter verstorben. Fortan begab sich Clara Müller auf Reisen. In Italien lernte sie den Orientmaler Oskar Jahnke kennen. 1902 heirateten die beiden auf Capri. Oskar Jahnke arbeitete auch in Berlin, unter anderem als Architekt für das Bezirksamt Zehlendorf. Clara Müller-Jahnke und ihr Mann waren mit dem Friedrichshagener Dichterkreis bekannt. Julius Hart schrieb später die Einführung zu Müller-Jahnkes Gedichtbänden. Im Jahre 1904 erschien Clara Müller-Jahnkes autobiographische Prosa „Ich bekenne“. Darin verarbeitet sie ihre bitteren Fabrik-Erlebnisse und Demütigungen durch die uneheliche Mutterschaft. Es ist aber auch ein Buch von Liebe, eine Beschwörung innerer Freiheit. Das Leben in ihrem Haus im Berliner Vorort Wilhelmshagen – in der heutigen Lassallestraße 67 – währte nur kurz. Clara Müller-Jahnke starb am 4. November 1905 an einer Influenza. Oskar Jahnke schuf seiner Frau an einem Hang des evangelischen Friedhofs Wilhelmshagen mit einem zehn Tonnen schweren Findling ein beeindruckendes Grabmal (ist auf der zweiten Tafel abgebildet). Es ist noch heute zu besichtigen, auch Jahnkes Wohnhaus ist noch gut erhalten“ (Wikipedia). – Einband etwas angestaubt, die Tafeln im w. Rand etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Frauen, Frauenemanzipation, Gesamtausgaben, Lyrik, Politik, Sozialismus

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75,--  Bestellen
1 Delavigne, (Jean François Casimir). Messéniennes. Französische Handschrift in schwarzer Tinte auf Papier. Paris (?) um 1850. 8°. [47] Bl. mit illustriertem Titelblatt. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und wdh. gekröntem Monogramm.

Schön ausgestattete Handschrift der bekannten „Messéniennes“, darunter „Le jeune diacre“ – „Partheope et l’etrangère“ – „Sur la bataille de Waterloo“ – „Sur la vie de Jeanne d’Arc“ u. a. – Der franz. Dichter J. F. C. Delavigne (1793-1843) „bewies schon als Schüler des Lycée Napoléon in Paris ungewöhnliches poetisches Talent durch einen Dithyrambus auf die Geburt Napoleons II. (1811), des Sohnes Napoleon Bonapartes. 1813 erschien sein Dithyrambus auf den Tod des Dichters Jacques Delilles, 1814 sein Gedicht Charles XII à Narva, 1815 La découverte de la vaccine, womit er von der Académie française den ersten Nebenpreis gewann, und 1818 seine Messéniennes, die sehr populär wurden. Diese politischen Klagelieder waren der Ausfluss eines glühenden Patriotismus nach der Niederlage Napoleons. … Delavigne ist neben Pierre-Jean de Béranger der Hauptvertreter der liberalen Richtung der französischen Literatur jener Zeit. Mit großem Geschick und Geschmack verstand er es, die Stimmung der Menschen, ihren Hass und ihre Liebe, in poetische Formen zu kleiden. Delavigne ist hauptsächlich Lyriker, einzelne seiner Gedichte, besonders auch die Chöre des Paria, überraschen durch Wärme und Innigkeit des Gefühls, Eleganz und Reinheit des Ausdrucks. Sein Stil schließt sich einerseits eng an den Klassiker Jean Racine an und erlaubt sich anderseits, besonders seit seinem Louis XI, gewisse Freiheiten, die nicht mehr dem strengen, klassischen Geschmack entsprachen“ (Wikipedia basierend auf den Eintrag in Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff.). – Gelenke etwas berieben, sonst gut erhalten. – Beau manuscrit des célèbres « Messéniennes », dont « Le jeune diacre » – « Partheope et l’etrangère » – « Sur la bataille de Waterloo » – « Sur la vie de Jeanne d’Arc », etc. Le poète J. F. C. Delavigne (1793-1843) « fit preuve, déjà en tant qu’élève du Lycée Napoléon à Paris, d’un talent poétique inhabituel en écrivant un dithyrambe à la naissance de Napoléon II (1811), le fils de Napoléon Bonaparte. En 1813, il publia son dithyrambe à la mort du poète Jacques Delilles, en 1814 son poème Charles XII à Narva, en 1815 La découverte de la vaccine, qui lui valut le premier prix secondaire de l’Académie française, et en 1818 ses Messéniennes, qui devinrent très populaires. Ces complaintes politiques étaient l’émanation d’un patriotisme ardent après la défaite de Napoléon. … Delavigne est, avec Pierre-Jean de Béranger, le principal représentant de la tendance libérale de la littérature française de l’époque. Avec beaucoup d’habileté et de goût, il a su traduire l’humeur des hommes, leur haine et leur amour, en formes poétiques. Delavigne est principalement un poète lyrique, certains de ses poèmes, notamment les chœurs du paria, surprennent par la chaleur et l’intimité du sentiment, l’élégance et la pureté de l’expression. Son style se rattache d’une part étroitement au classique Jean Racine et se permet d’autre part, surtout à partir de son Louis XI, certaines libertés qui ne correspondaient plus au goût strict et classique“ (Wikipedia).

Schlagwörter: Handschriften, Napoleon I, Napoleonica

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240,--  Bestellen
1 Rieger, J(ohann) G(eorg). Das Rosenfest am Pfingst-Montage in Schwezingen. Natur- und Sittengemälde aus der Rheinpfalz. Mannheim, Schwan und Götz 1824. 8°. [3] Bl., 140 S., [2] Bl. mit lithogr. Frontispiz (″Der Apollo Tempel“). Hldr. der Zeit.

Sehr seltene erste und einzige Ausgabe der ersten Veröffentlichung. Der Mannheimer Topograph und Schriftsteller J. G. Rieger (1798-1838) war Direktor des Schwetzinger Schloßgarten. – Durchgehend etwas braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Schwetzingen

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140,--  Bestellen
1 Ostwald, Hans (Otto August). Verworfene. Novellen. Umschlagzeichnung und Illustrationen von Hans Balluschek. Berlin, Julus Bard 1902. 8°. 219, (1) S. mit Buchschmuck und kl. Vignetten. OLn. mit goldgepr. Rückentitel und goldgepr. Rückenschild.

Kosch XI, 764. NDB IXX, 634 f. – Sehr seltene erste Ausgabe. – Der Berliner Schriftstellers, Journalisten und Soziologen H. O. A. Ostwald (1873-1940) war 1904-08 Herausgeber der Reihe der „Großstadt-Dokumente“ (50 Bände) und 1910-13 der „Diskussion“, einer „Monatsschrift für aktuelle Kulturfragen“. – „Das Werk O.s überschreitet häufig die Genregrenzen; seine Darstellungen mischen Merkmale der sozialen Literatur, der Sozialreportage und der Sozialforschung und erscheinen oft am journalistischen Aktualitätsgebot orientiert. Trotz ihres populären Tons wurden viele der „Großstadtdokumente“ von der zeitgenössischen Fachkritik aufmerksam – wenn auch kontrovers – rezipiert. O. verstand seine Arbeiten über die Randexistenzen der modernen Gesellschaft als die eines Dokumentaristen. Seine Intention war, „unsere Kultur von unten beleuchtet“ darzustellen“ (Ralf Dose in NDB). – Einband stellenweise etwas berieben und am Rückendeckel leicht fleckig, nur vereinzelt leicht braunfleckig, gutes Exemplar im seltenen Verlagseinband.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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240,--  Bestellen
1 Herzmanovsky-Orlando, Fritz v. Sämtliche Werke in zehn Bänden. Texte, Briefe, Dokumente. I. Der Gaulschreck im Rosennetz. – II. Rout am Fliegenden Holländer. – III. Das Maskenspiel der Genien. – IV. Erzählungen, Pantomimen und Ballette. – V. Zwischen Prosa und Drama. – VI. Dramen. Band I-VI (von 10). Salzburg, Wien, Residenz-Verlag 1986. Gr.-8°. Mit zahlr. Abb. OLn. mit illustr. OU.

Es erschienen noch vier weitere Bände: VII. Der Briefwechsel mit Alfred Kubin 1903 bis 1952. – VIII. Ausgewählte Briefe 1885 bis 1954. – IX. Skizzen und Fragmente. – X. Sinfonietta Canzonetta Austriaca. Eine Dokumentation zu Leben und Werk. – St.a.T., sehr gutes und sauberes Exemplar der maßgeblichen Gesamtausgabe.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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70,--  Bestellen
1 Bachmann, Ingeborg. Kritische Schriften. Herausgegeben von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. [Historisch-kritische Neuedition]. München, Zürich, Piper (2005). 8°. VI, 828 S. OLn. mit illustr. OU.

Erste Ausgabe. – Neuwertiges Exemplar.

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30,--  Bestellen
1 Burroughs – Morgan, Ted. Literary outlaw. The life and times of William S. Burroughs. 1. ed. New York, Henry Holt and Company (1988). Gr.-8°. VIII, 659 S. mit 29 Abb. auf Tafeln. OHln. mit illustr. OU.

Erste Ausgabe der ersten umfassenden Biographie des berühmten Beat-Poeten W. S. Burroughs (1914-1997). – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Beat-Generation, Beatniks, Beat Generation, Beats (Persons), Biographie, Biography, Novelists, American, Pop-Kultur

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50,--  Bestellen
1 Kästner, Erich Die verschwundene Miniatur. Oder auch Die Abenteuer eines empfindsamen Fleischermeisters. Herausgegeben von J. H. Schouten. Amsterdam, J. M. Meulenhoff o. J. (1949). Kl.-8°. [2] Bl., 158 S. OPbd. (Meulenhoffs Sammlung deutscher Schriftsteller, Band 78).

Hatry 16. – Erschien gleichzeitig mit der ersten in Deutschland gedruckten Ausgabe. – Die erste Ausgabe erschien 1936 in Basel und Wien. – Sehr gutes Exemplar, selten.

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40,--  Bestellen
1 Thoens, Inge und Herbert Blank. Librairie Au Pont de l’Europe. Die erste Exilbuchhandlung in Paris. Göttingen, Wallstein Verlag (2018). 8°. 375 S. mit einigen Abb. und 23 doppelblattgr. farb. Faksimiles aus dem Gästebuch der Buchhandlung. OPbd. mit OU.

Erste Ausgabe. – Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Buchhandel, Exil, Kulturbeziehungen, Kulturleben

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20,--  Bestellen
1 Wells, H(erbert) G(eorge). Les premiers hommes dans la lune. Traduit de l’anglais par Henry-D(urand) Davray. Illustrations de Martin van Maële (d. i. Maurice François Alfred Martin van Miële). Paris, Félix Juven o. J. (1901). 4° (27,5 x 20 cm.). 296 S., [2] Bl. mit 16 (4 farb.) Tafeln in Holzstich, zahlr. Illustrationen im Text und Jugendstil-Buchschmuck. Weinroter Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und goldgepr. Deckelillustration (″Selenite“) sowie Goldschnitt.

Crossly, H. G. Wells S. 50 ff. McLean, The Early Fiction of H.G. Wells: Fantasies of Science S. 117 ff. Nicholls, The Encyclopedia of Science Fiction 360 ff. Perry, Van Maele 63. – Erste französische Ausgabe und erste Ausgabe mit den Illustrationen von M. van Maele. – Die englische Originalausgabe des berühmten Mondromans von G. G. Wells erschien zuerst im Strand Magazine und The Cosmopolitan von November 1900 bis Juni 1901 mit dem Titel „The First Men in the Moon“. Die erste Buchausgabe erschien 1901 bei George Newnes in London. Felix Juven veröffentlichte 1901 drei Ausgaben, die vorliegende Luxusausgabe mit farb- und schwarzweiß Illustrationen, eine billigere Ausgabe nur mit schwarzweiß Illustrationen und eine „Volksausgabe“ ohne Illustrationen. – Die Darstellung des Mondbewohners (″Selenite“) auf dem Einband wurde in späteren Auflagen gegen eine Rakete ersetzt. – Der franz. Zeichner und Illustrator M. van Maele (1863-1926) arbeitete in Brüssel und Paris und war vor allem für seine erotischen Illustrationen berühmt. Für F. Juven hat Van Maele auch „Aventures Extraordinaires“ (Sherlock Holmes) von Conan Doyle ausgestattet (1902). – „The inspiration seems to come from the famous 1865 book by Jules Verne, From the Earth to the Moon, and the opera by Jacques Offenbach from 1875. Verne’s novel also uses the word „Selenites“ to describe inhabitants of the Moon. … Soon after the publication of The First Men in the Moon, Wells was accused by the Irish writer Robert Cromie of having stolen from his novel A Plunge into Space (1890), which used an antigravity device similar to that in Chrysostom Trueman’s The History of a Voyage to the Moon (1864). Both novels had certain elements in common, such as a globular spaceship built in secret after inventing a way to overcome Earth’s gravity. Wells simply replied: „I have never heard of Mr Cromie nor of the book he attempts to advertise by insinuations of plagiarism on my part.“ Jules Verne was publicly hostile to Wells’s novel, mainly due to Wells having his characters go to the Moon via a totally fictional creation of an anti-gravitational material rather than the actual use of technology“ (Wikipedia). – Rücken etwas aufgehellt, Vorderdeckel im unteren Drittel mit schwachem Fleck, vereinzelt etwas braun- und fingerfleckig, sehr gutes Exemplar. – Première édition française et première édition avec les illustrations de M. van Maele. – L’édition originale anglaise du célèbre roman lunaire de G. G. Wells a d’abord été publiée dans Strand Magazine et The Cosmopolitan de novembre 1900 à juin 1901 sous le titre « The First Men in the Moon ». La première édition en livre est parue en 1901 chez George Newnes à Londres. Felix Juven publia trois éditions en 1901, la présente édition de luxe avec des illustrations en couleur et en noir et blanc, une édition moins chère avec uniquement des illustrations en noir et blanc et une édition « populaire » sans illustrations. – La représentation de l’habitant de la lune (« sélénite ») sur la couverture a été remplacée par une fusée dans les éditions ultérieures. – Le dessinateur français. Le dessinateur et illustrateur M. van Maele (1863-1926) travailla à Bruxelles et à Paris et fut surtout célèbre pour ses illustrations érotiques. Pour f. Juven, Van Maele a également décoré « Aventures Extraordinaires » (Sherlock Holmes) de Conan Doyle (1902). – L’inspiration semble venir du célèbre livre de Jules Verne de 1865, De la Terre à la Lune, et de l’opéra de Jacques Offenbach de 1875. Le roman de Jules Verne utilise également le mot « Sélénites » pour décrire les habitants de la Lune. … Peu après la publication des Premiers hommes sur la Lune, Wells a été accusé par l’écrivain irlandais Robert Cromie d’avoir volé son roman A Plunge into Space (1890), qui utilisait un dispositif antigravitationnel similaire à celui de The History of a Voyage to the Moon (1864) de Chrysostom Trueman. Les deux romans avaient certains éléments en commun, comme un vaisseau spatial globulaire construit en secret après avoir inventé un moyen de vaincre la gravité terrestre. Wells a simplement répondu : « Je n’ai jamais entendu parler de M. Cromie ni du livre dont il tente de faire la publicité en insinuant que je l’ai plagié ». Jules Verne s’est montré publiquement hostile au roman de Wells, principalement parce que ce dernier a envoyé ses personnages sur la Lune par le biais d’une création totalement fictive d’un matériau antigravitationnel plutôt que par l’utilisation réelle d’une technologie » (Wikipedia). – Dos un peu éclairci, première de couverture avec une faible tache dans le tiers inférieur, quelques rousseurs et taches de doigts éparses, très bon exemplaire.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Phantastik / Utopie, Science Fiction

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8.500,--  Bestellen
1 (Miller, Johann Martin). Siegwart. Eine Klostergeschichte. Erster Theil (von 3). 2. rechtmässige und verbesserte Auflage. Leipzig, Weygand 1777. Kl.-8°. 296 S. mit gestoch. Titelvignette von Mechau und 2 Kupfertafeln von D. Chodowiecki. Ldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.

Goed. IV/1, 1054. Hayn-Gotendorf VII, 514. Holzmann-Bohatta IV, 2554. Rümann 748. – Erste illustrierte Ausgabe. – „Dieser berühmte Thränen-Roman nimmt auch Bezug auf das Universitätsleben zu Ingolstadt“ (Hayn-Gotendorf). – Der erfolgreichste Roman der Epoche der Empfindsamkeit, der selbst Goethes „Werther“ übertraf. – „Im Siegwart konnten die Leser ihre eigenen, ungeklärten Gefühle ausweinen… da ja die Konflikte der realen Welt, die sozialen, politischen und ökonomischen Schwierigkeiten nicht vom einzelnen gelöst werden konnten;… Siegwart ist der Höhepunkt eines transrealen Gefühlskults, der Roman der Empfindsamkeit par excellance“ (Beaujean, Der Trivialroman 53). – Einband berieben, Innengelenke leicht angeplatzt, nur vereinzelt schwach fleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Trivialliteratur

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70,--  Bestellen
1 Lem, Stanislaw. Solaris. Warszawa (Warschau), Wydawnictwo Ministerstwa Obrony Narodowej (1961). 8°. 196 S., [2] Bl. mit Titelblatt in Orange und Schwarz. Illustr. OKart. mit farbig illustr. OU.

KNLL X, 179. – Sehr seltene erste Ausgabe von Lems philosophischem Science-Fiction-Meisterwerk; der Roman wurde dreimal verfilmt und oft für die Bühne adaptiert. Das Buch, geschrieben von Juni 1959 bis Juni 1960 in Zakopane, wurde in 31 Sprachen übersetzt. – „Der Planet Solaris ist fast vollständig von einer Art Ozean bedeckt, der ständig bizarre und vielfarbige Ausformungen an seiner Oberfläche hervorbringt. Indizien deuten darauf hin, dass der Ozean ein intelligentes Wesen ist, doch auch nach rund hundert Jahren intensiver Forschung ist die Menschheit dessen Verständnis kaum nähergekommen. In dieser Situation trifft der Psychologe Kris Kelvin auf der Solaris-Forschungsstation ein und findet eine psychisch labile Mannschaft vor, zudem hat einer der drei Forscher vor kurzem Suizid begangen. Anscheinend sind zudem weitere, fremde Personen auf der Station anwesend. Nach anfänglicher Verwirrung findet Kelvin heraus, dass der Ozean begonnen hat, aus Erinnerungsspuren der Forscher scheinbar lebende, täuschend echte Kopien von Menschen zu konstruieren und auf der Station erscheinen zu lassen. Dabei wählt er anscheinend Erinnerungen aus, die mit tiefen Schuldgefühlen verknüpft sind. Kelvin sieht sich bald seiner vor vielen Jahren verstorbenen Freundin Harey gegenüber, an deren Suizid er sich mitschuldig fühlt. Diese erkennt bald, dass sie nicht die originale Harey ist, und beginnt, gegen Kelvins Willen, mit den beiden anderen Forschern an einer Methode zum Verschwindenlassen der Nachbildungen zu arbeiten, was schließlich gelingt“ (Wikipedia). – Schutzumschlag an den Kanten geringfügig berieben, Schnitt angestaubt, sehr gutes Exemplar. – Very rare first edition of Lem’s philosophical science fiction masterpiece; the novel has been filmed three times and often adapted for the stage. The book, written from June 1959 to June 1960 in Zakopane, was translated into 31 languages. – „The planet Solaris is almost completely covered by a kind of ocean that constantly produces bizarre and multicolored formations on its surface. Evidence suggests that the ocean is an intelligent being, but even after around a hundred years of intensive research, humanity has come little closer to understanding it. In this situation, psychologist Kris Kelvin arrives at the Solaris research station and finds a mentally unstable crew, and one of the three researchers has recently committed suicide. Apparently there are also other strangers on the station. After some initial confusion, Kelvin discovers that the ocean has begun to construct seemingly living, deceptively real copies of people from the researchers’ memory traces and make them appear on the station. In doing so, it apparently selects memories that are linked to deep feelings of guilt. Kelvin soon finds himself face to face with his girlfriend Harey, who died many years ago and whose suicide he feels partly responsible for. She soon realizes that she is not the original Harey and, against Kelvin’s will, begins to work with the two other researchers on a method to make the replicas disappear, which eventually succeeds“ (Wikipedia). – Dust jacket slightly rubbed at the edges, very good copy.

Schlagwörter: Phantastik / Utopie, Pop-Kultur, Raumfahrt, Science Fiction

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1.400,--  Bestellen
1 Bruant, Aristide. Dans la rue. Chansons & monologues. Dessins de (Théophile-Alexandre) Steinlen. Édition définitive, 29ème mille. (Volume I von 3). Paris, Aristide Bruant s. d. (1896). 8°. 207, (1) S. mit Holzstich-Illustrationen. Illustr. OKart.

Mit eigenhändiger Widmung von A. Bruant „Avec tous mes homages à Madame Seurat. Aristide Bruant Paris, 1896“. – Später erschienen noch zwei weiter Teile und „Sur la route“ mit Illustrationen von Louis Borgex. – Der erste Teil des Hauptwerks des berühmten franz. Kabarettsängers, Schriftstellers, Komödianten und Nachtklubbesitzers Louis Armand Aristide Bruant (1851-1925). Mit interessanter Widmung eventuell für die Freundin von Georges Seurat Madeleine Knobloch oder ein Mitglied der Familie des am 29. März 1891 verstorbenen Malers. – Von leichten Gebrauchs- und Altersspuren abgesehen gut erhalten.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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200,--  Bestellen
1 Poe, Edgar Allan. Werke. Gesamtausgabe der Dichtungen und Erzählungen. Herausgegeben von Theodor Etzel. (Übersetzt von Theodor Etzel und Emmy Keller). 6 Bände. Berlin, Propyläen-Verlag (1922). 8°. OHprgt.

Satzanordnung und Einband von Hugo Steiner-Prag. – I. Gedichte. – II. Geschichten von Schönheit, Liebe und Wiederkunft. – III. Verbrechergeschichten. – IV. Die Abenteurer Pym und Rodman. -V. Phantastische Fahrten. – VI. Scherz- und Spottgeschichten. – Rücken, Innenkanten u. Schnitte teils etwas gebräunt, sonst gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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120,--  Bestellen
1 Kiefer, F. J. Die Sagen des Rheinlandes von Basel bis Rotterdam. 2. Aufl. Mainz, Kapp 1867. Kl.-8°. 313 S. mit einem gestoch. Frontispiz. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.

Einband etwas berieben, stellenweise teils stärker stockfl., sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Rhein, Sagen

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30,--  Bestellen
1 Mégnin, Paul. Notre ami le chat. Les chats dans les arts, l’histoire, la littérature, histoire naturelle du chat, les races de chats, chats sauvages, chats domestiques, les maladies des chats, le chat devant les tribunaux, chats modernes. Préface de Francois Coppée. Paris, Rothschild 1899. 8°. XXIV, 264 S. mit 200 Illustrationen und 5 Radierungen von Edouard Manet ‚Le Chat et les Fleurs‘, Lambert ‚Jeux des Chats‘, Amand Gautier ‚La Mere-Chatte‘, Crafty ‚Vauriens a la Poursuite du Chat‘, et ‚Le Dejeuner‘ de Champfleury. Hldr. d. Zeit über 4 Bünden mit goldgepr. Rückentitel u. reicher Rückenverg.

Mit der Original-Radierung „Le chat et les fleurs“, welche E. Manet bereits für die 5. Auflage von „Les chats“ von Champfleury 1870 geschaffen hat. – Buchrücken teils stärker berieben, vorderes Vorsatzblatt mit kl. Einriss, die Radierung von Manet im oberen linken Rand knapp beschnitten, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrierte Bücher, Katzen, Original-Graphik

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950,--  Bestellen
1 Stammbuch – Album amicorum – „Der Erinnerung geweiht.“ Freundschaftsalbum in Kassettenform mit 48 Eintragungen. Heidelberg, Mannheim u. a. 1825-1833. Quer-Kl.-12° (8 x 13 cm.). Mit 1 Tuschzeichnung u. 3 (1 kolor.) Kupferstichen, 1 Deckblatt „Der Erinnerung geweiht“ u. 2 w. Bl. lose Weinrote Ldr.-Buchkassette der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rückenverg., goldgepr. Deckelfiletten und Deckelvignette.

Hübsches Biedermeier-Album mit Eintragungen von Franz Hengstenberg (Lithograph), Friedrich August Ludwig Fabel (Apotheker, Buchhändler und Revolutionär aus Adelsheim), Franz v. Stengel u. a. – Obere u. vordere Seitenwand der Kassette fehlen, sonst von leichten Gebrauchsspuren abgesehen gut erhalten.

Schlagwörter: Dresden, Handschriften, Stammbücher

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350,--  Bestellen
1 Ginkel, Emil. Pause am Lufthammer. Gedichte. Berlin, Internationaler Arbeiter-Verlag 1928. 8°. 77 S., [1] Bl. Illustr. OKart. (Nach einem Photo von (Peter) Pewas). (Arbeiterdichtungen, Band 2).

Holstein, Blickfang 269. Kosch³ VI, 341. Melzwig 241.1. – Erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – Emil Ginkel (1893-1959) „wuchs in einfachen Verhältnissen als Sohn eines evangelischen Missionars auf. Er war Soldat im Ersten Weltkrieg, nach dem Krieg schloss er sich der USPD an und trat 1920 in die KPD über. Er arbeitete unter anderem in der Textilindustrie, schrieb Kurzgeschichten und ab Mitte der 1920er Jahre Gedichte. Seine erste Gedichtsammlung Pause am Lufthammer machte ihn innerhalb der Arbeiterliteratur bekannt. Ginkel trat dem Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller bei; nach 1933 konnte er nicht mehr publizieren und arbeitete illegal für die KPD. Nach 1945 war er bis 1956 Leiter der Lokalredaktion Mettmann der KPD-Zeitung „Freies Volk“. Seine Bücher konnten jedoch nur in der DDR erscheinen“ (Wikipedia). – Gelenke und Kanten geringfügig berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Photographie, Sozialismus

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50,--  Bestellen
1 Grimm, Wilhelm. Über Freidank. Gelesen in der Königlichen Akademie der Wissenschaften am 15. März 1849. Berlin, Königliche Akademie der Wissenschaften 1850. 4°. 85 S. Pbd. der Zeit.

Goed. I, 165. – Erste Ausgabe. – Bereits 1834 veröffentlichte Grimm den Text des Gedichtes nach der ältesten überlieferten Heidelberger Handschrift aus dem 13. Jahrhundert und eine Untersuchung über den Verfasser. Grimm vermutete Walther von der Vogelweide. – „Der mittelalterliche Spruchdichter Freidank ist eine Gestalt, mit der sich Wilhelm Grimm jahrelang beschäftigt hat … Bis heute gehören Grimms Arbeiten zu den wichtigsten innerhalb der literarhistorischen Forschung über Freidank“ (Kat. Grimm I, 478 f.). – Gelenke stellenweise etwas angeplatzt, St.a.V.u.T., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Germanistik, Literaturgeschichte

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60,--  Bestellen
1 Nabokov, Vladimir (Vladimirovich). Transparent things. A novel by the author of Lolita and Ada. London, Weidenfeld and Nicolson, 1973. 8°. [4] Bl., 104 S. OPbd. mit illustr. OU. (mit Portrait des Verfassers von (Philippe) Halsman).

Erste britische Ausgabe; die amerikanische Orig.-Ausgabe erschien 1972 in Ney York. – „The short novel tells the story of Hugh Person, an American literary editor and proofreader, and his four trips to and from Switzerland over the course of almost two decades“. – Sehr gutes Exemplar.

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30,--  Bestellen
1 Ostwald, Hans. Vagabonden. (Ein autobiographischer Roman). Berlin, Paul Cassirer 1900. 8°. 335 S. Farbig illustr. OLn.

NDB XIX, 634. – Sehr seltene erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – „O. lernte wie sein Bruder Gustav den Beruf des Goldschmieds. 1894 ging er auf Wanderschaft, die ihn bis nach Riga führte zu Verwandten, die dort Kaufleute waren. 1896/97 arbeitete er in Leipzig als Redakteur der Leipziger Volkszeitung; der Kontakt mit Wilhelm Ostwald (1853–1932) und dessen Kreis vermittelte ihm moderne wissenschaftliche Sichtweisen und Rüstzeug für sozialreformerische Vorstellungen. Nach Berlin zurückgekehrt, arbeitete er seit 1898 als Redakteur der linksliberalen „Welt am Montag“. Der Mitredakteur und Freund Felix Holländer vermittelte Kontakte zum Friedrichshagener Dichterkreis. Später gehörte O. zum Kreis der Neuen Gemeinschaft um die Brüder Hart. Auf Anregung Holländers veröffentlichte O. 1900 mit dem Roman „Vagabonden“ („Vagabunden“, Neuausg. 1980; seit d. 3. Aufl. mit d. Untertitel „Ein autobiograph. Roman“) die literarische Verarbeitung seiner Erfahrungen „auf der Walz“. Der große Erfolg dieses Buches (und späterer Werke) ermöglichte ihm das Leben als freier Schriftsteller … Aus seinen Erfahrungen auf der Wanderschaft resultierte sein soziales Engagement für die Verbesserung der Lebenssituation der Landstreicher. O. übte heftige Kritik an den Einrichtungen der „Wanderfürsorge“ (Die Bekämpfung der Landstreicherei, 1903) und deren Überwachungssystem. Dabei ging es ihm nicht um die Abschaffung der „Walz“. Er entwickelte Ideen zu Arbeitsbeschaffungsprogrammen und engagierte sich bei der Initiierung von Siedlungsprojekten für Arbeitslose (1909 Gründung u. Vorsitz im „Komitee für innere soziale Kolonisation“), von denen einige 1911-16 verwirklicht werden konnten“ (Ralf Dose in NDB). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titelblatt, sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Landstreicher, Obdachlosigkeit, Soziologie

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320,--  Bestellen
1 Reineke Fuchs – Goethe, (Johann) Wolfgang v. Reineke Fuchs. Mit Zeichnungen von Wilhelm v. Kaulbach. Auf Holz gezeichnet von Julius Schnorr, gestochen von Allhaier & Siegle. Stuttgart, Cotta 1857. Gr.-8°. [3] Bl., 212 S. mit zahlr. Holzschnitt-Illustrationen von J. Schnorr nach W. v. Kaulbach. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und reicher Rücken- und Deckelvergoldung.

Fabula docet 90. Slg. Kirmse 44. Ries 630, 5. Rümann, illustr. Bücher 1095. Vgl. Bilderwelt 1078. Goed. IV, 3, 307, 23. (and. Ausgaben). – Erste Ausgabe mit den Holzschnitten. – Goethes „Reineke Fuchs“ erschien zuerst 1846 mit Stahlstich-Illustrationen nach Kaulbach in aufwendiger Ausstattung. Doch erst die 1857 erstmals aufgelegte Holzstichausgabe „führte – in Konkurrenz zu der von Leutemann illustrierten, bei Payne 1855 erschienenen Ausgabe – zu weltweiter Verbreitung“ (H. Kirmse). – „Kaulbach hat das menschliche Gebahren gegenüber der Textvorlage noch erheblich verstärkt und durch Möbel, Gewänder und Utensilien gestützt. Dem damit gefundenen Illustrationstyp konnten sich auch die meisten Illustratoren der Volksbuchfassung nicht entziehen, was wiederum auf die Textbearbeitung zurückschlug“ (A. Schug in Bilderwelt). – Einband etwas berieben und bestoßen, Gelenke teils geklebt, Blattränder etwas gebräunt und fingerfleckig, gutes Exemplar im dekorativen Verlagseinband.

Schlagwörter: Cotta, Fabeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Reineke Fuchs

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60,--  Bestellen
01 Müller, Joseph. Gedichte und Prosa in Aachener Mundart. Erster (und zweiter) Theil. 2. Aufl. 2 Teile in 1 Band. Aachen, P. Kaatzer 1869. 8°. XVI, 238 S.; XI, 244 S. Weinroter Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.

ADB XXII, 637 f. Kosch X, 1508. – Mit eigenhändiger Widmung von J. Müller. – Erste Gesamtausgabe der Mundart-Gedichte; die ersten Ausgaben der beiden Teile erschienen zuerst 1840 und 1853. – Kanten etwas berieben und bestoßen, papierbedingt etwas gebräunt und stellenweise leicht braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Aachen, Lyrik, Mundart, Nordrhein-Westfalen, Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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100,--  Bestellen
1 Kobell, Franz v. Schnadahüpfln und Gschichtln. München, Braun & Schneider 1872. 8°. 176 S. mit Holzstich-Illustrationen von Ernst Fröhlich und Ferdinand Barth und 1 Musik-Beilage. Illustr. OPbd.

Rümann 429 (verz. den Titel bei Barth nicht). W.-G.² 62. – Erste illustrierte Ausgabe der neben der „G’schicht von ’Brandner-Kasper“ bekanntesten Dialekt-Dichtung von F. v. Kobell. Die erste Ausgabe erschien 1846 mit dem Titel „Schnadahüpfln und Sprüchln“. – Einband leicht angestaubt, St. a. V., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bavarica, Bayrisch, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Lyrik, Mundart

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45,--  Bestellen
1 Gleim, (Johann Wilhelm). Halladat oder Das rothe Buch. (Zum Vorlesen in den Schulen). Plauen, Carl Christoph Wieprecht 1813. Kl.-8°. 64 S. Marm. Pbd. der Zeit.

Goedeke IV/1, 87, 53. – Zuerst 1774 in Hamburg erschienene Schrift, in welcher Gleim – angeregt durch die Koranstudien seines Freundes Boysen – „in orientalisch-parabolischer Art Welt- und Lebensweisheit vorträgt“ (ADB). – Einband etwas berieben, stellenweise, am Schluß teils stärker braunfleckig.

Schlagwörter: Orient, Orientalismus

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40,--  Bestellen
001 Müller, (Friedrich, genannt) Maler Müller. Adonis, die klagende Venus, Venus Urania. Eine Trilogie. Leipzig, Gerhard Fleischer 1825. 8°. [2] Bl., S. 6 – 288 mit 4 Umriss-Radierungen von F(riedrich) Ruscheweyh nach Müller. Typogr. OPbd.

Slg. Borst 1469. Goedeke IV/1, 902, 35. Schulze/Strathaus 236, 14. – Sehr seltene erste Ausgabe. Müller (1749-1825) pflegte Kontakte zu vielen bedeutenden Schriftstellern seiner Zeit, darunter Lessing, Schiller und Wieland. Insbesondere mit Goethe verband ihn zunächst eine Freundschaft mit regem Briefwechsel. Im Jahr 1778 – Müller war inzwischen nach Rom gereist und schickte regelmäßig Bilder nach Weimar, die bei Goethe kein Gefallen fanden – kam es allerdings zum Bruch. Müller versuchte sich in der Gelegenheitslyrik, hatte jedoch nur wenig Erfolg und lebte meist in ärmlichen Verhältnissen. „Bedeutender ist die 1825 erschienene Trilogie Adonis, Die klagende Venus, Venus Urania, schon vor 1785 begonnen und im ersten Theil vor 1811 fertig. Der Adonisstoff hatte Müller früh und oft beschäftigt. Ein opernhaftes Drama mit großen typischen Figuren sollte durch ‚griechischen Geist‘ Goethe’s ‚Iphigenie‘ ausstechen. Aber Müller, der während des langen italienischen Aufenthaltes auch das Gefühl für deutsche Sprachrichtigkeit mehr und mehr einbüßte, brachte es nur zu einem undramatischen, verschwommenen, schwülstigen Wust willkürlicher Mythenumbildung“ (ADB XXII, 530ff). – Rücken erneuert, Deckel stärker angestaubt, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

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240,--  Bestellen
01 Goethe, Johann Wolfgang v. Die Wahlverwandtschaften. Ein Roman. 2. Auflage. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, J. G. Cotta 1810. 8°. Titel, 414 S. Pbd. d. Zt. (Werke, Band XIII).

Slg. Borst 1089. Fischer, Cotta Bibliographie 704. Goedeke IV/3, 388, 181. Hagen 328. Vgl. Kippenberg I, 384. – Titelauflage der ersten Ausgabe von 1809. – Darstellung „sozialer Verhältnisse“ und die symbolische Erfassung ihrer Konflikte. Die Problemstellung des Romans bedeutet aber auch eine Auseinandersetzung mit der Romantik durch die scheinbar unbekümmerte Schilderung stürmischer Diagonalverhältnisse. Goethe plante den Text zunächst als novellistische Einlage für Wilhelm Meisters Wanderjahre. Der Stoff wuchs sich während der Bearbeitung zu einem eigenständigen Roman aus. Der Begriff „Wahlverwandtschaft“ ist der zeitgenössischen Chemie entlehnt und zeigt Goethes in diesen Jahren intensive Betätigung auf naturwissenschaftlichem Gebiet. – Rücken restauriert, Deckel etwas berieben, vorderer freier Vorsatz fehlt, nur vereinzelt minimal braunfleckig, gutes Exemplar.

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200,--  Bestellen
1 La Fontaine, (Jean) de. Fables. Edition illustrée de 75 planches à l’eau-forte par A(uguste) Delierre. 2 Bände. Paris, A. Quantin (1880)-1883. Folio (32,5 x 22,5 cm.). XLIII, 310 S., [1] Bl.; XI, 354 S., [1] Bl. mit 75 Orig.-Radierungen (inkl. Frontispiz) von A. Delierre und zahlr. Kopf- und Schlussvignetten bzw. Buchschmuck. OPrgt. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel u. Rücken- u. Deckelverg.

Bodemann 357.1. Carteret IV, 227. Saur XXV, 466. Rochambeau 1147. Vicaire IV, 909 f. – Erschien in 13 Lieferungen ab 1880. – Prachtvoll ausgestattete, auf kräftigem Papier gedruckte und reizvoll illustrierte Ausgabe; die wohl schönste La Fontaine-Ausgabe des 19. Jahrhunderts. – „Als Fabelillustrationen wissenschaftlich exakt gezeichnete, pathosfrei, in aristokratischer Erscheinung präsentierte Tiere als Mittelpunkt des Fabelkosmos, Menschen nur als Füllsel oder zur Belebung des Hintergrunds; die Szenen meist in Medailloneinfassung, umgeben von phantasievollem Rahmendekor, was den präzis gezeichneten Tieren den Charakter von Schauobjekten, Ausstellungsstücken zum Zweck naturwissenschaftlicher Demonstration gibt“ (W. Metzner in Bodemann). – A. Delierre (1829-1890 ?) war Schüler des Dekorationskünstlers Pierre Luc Charles Ciceri (1782-1868) und stellte zwischen 1852 und 1882 im Pariser Salon aus. – Sehr schönes Exemplar in den dekorativen Verlagseinbänden.

Schlagwörter: Fabeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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650,--  Bestellen
1 Ponten, Josef. Unterredung im Grase. Köln, Saaleck-Verlag 1924. 8°. 41, (1) S. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel und Klarsicht-Schutzumschlag.

W.-G.² 23. – Erste Ausgabe. – Eines von 250 num. Exemplaren auf Zerkall-Bütten; im Druckvermerk von J. Ponten signiert. – Rücken am Kapital und Fuß etwas berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Signierte Bücher

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60,--  Bestellen
1 Brjussoff (Brjusov), Valerij (Jakovlevic). Die Republik des Südkreuzes. Novellen. „Dieses Exemplar gehört zur 2. Auflage.“ München, Hans von Weber 1908. Gr.-8°. 108 S., [1] Bl. OPbd. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und goldgepr. Deckelillustration.

Hayn/G. I, 472. KNLL III, 190. – Erste deutsche Ausgabe. – Als 2. Auflage bezeichnete Normalausgabe, neben der gleichzeitig erschienen Vorzugsausgabe in 50 Exemplaren. – Die russische Originalausgabe erschien 1905 in Moskau. – Die dystopische Titelgeschichte schildert den Zusammenbruch einer fiktiven Wohlfahrtsdiktatur in der Antarktis. – „Mit Vergewaltigung, Mord, Raub, Menschenfresserei und Totschlag richtet sich das Volk in einem letzten Bacchanal der Grausamkeiten und sexuellen Exzesse selbst zugrund“. Brjussovs Zivilisationskritik geht „von Nietzsches Kategorie des Dionysischen aus, das die ‚dünne, obgleich jahrtausendealte Rinde‘ der Kultur durchbricht“ (KNLL III, 190). – Enthält außerdem die Novellen: „Die Schwestern“, „Im unterirdischen Kerker“, „Die letzten Märtyrer“, „Jetzt wo ich erwacht bin“, „Im Spiegel“ und „Das Köpfchen aus Marmor“. – V. J. Brjusov (1873-1924), Begründer des russischen Symbolismus, „trat 1920 im Gegensatz zu den anderen Symbolisten der Kommunistischen Partei bei. In verschiedenen Positionen künstlerischer Institutionen vor allem organisatorisch tätig, begründete er 1921 die Hochschule für Literatur und Kunst“ (Wikipedia). – „(W)enn Brjussof nicht so selbständig wäre, [könnte man] ihn gern den russichen Poe oder Hoffmann nennen“ (Aus dem Verlagsprospekt, zitiert nach Hayn/Gotendorf). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Phantastik / Utopie, Phantastische Literatur, Utopie

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160,--  Bestellen
1 Thoma, Hans. Biblische Geschichten in alemannischer Mundart erzählt. Bern, Verlag Seldwyla (1921). 8°. 86 S. OHprgt.

Eines von 300 num. Exemplaren auf Büttenpapier. – Von H. Thoma im Druckvermerk signiert und mit Orig.-Portraitphotographie (Albuminabzug, 16,5 x 10,5 cm.) von Gebr. Hirsch, Karlsruhe. – Titel in Rot und Schwarz gedruckt. – Stellenweise etwas stockfl., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bibel, Mundart, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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140,--  Bestellen
1 Thoma, Hans. Biblische Geschichten in alemannischer Mundart erzählt. Bern, Verlag Seldwyla (1921). 8°. 86 S. OHprgt.

Eines von 300 num. Exemplaren auf Büttenpapier. – Von H. Thoma im Druckvermerk signiert und mit signierter Orig.-Portraitphotographie (Albuminabzug, 16,5 x 5,5 cm.) von E. Hardock, Karlsruhe. – Titel in Rot und Schwarz gedruckt. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bibel, Mundart, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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200,--  Bestellen
1 Mark, Quirin (Einleitung). Wiener Blut. Ein Bilderzyklus mit Liedern. München, Rogner & Bernhard (1970). Kl.-8°. 18 S., [96] Bl. mit 48 ganzs. farb. Illustrationen nach Aquarellen und Bleistiftzeichnungen. OLn. mit farbig illustr. OU. (Bibliotheca erotica et curiosa).

Einzige Ausgabe, selten. – „Diese unzweideutigen Reime und Aquarelle werden erstmals öffentlich gedruckt. Ihr Defilé hier ist gerade gut genug, um einer befangenen Bürgerlichkeit einen Schuß „Bacchantentum“ zu infiltrieren. – Ungewiß, ob es sie bis zum ersehnten Lustschrei zu haranguieren vermag. Zugleich sind die Bilder und Vierzeiler ein Hinweis auf die jeweilige Unterbewußtseinslage einer Epoche. Sie ermöglichen einen reflektierten Kitschgenuß und bieten Einblicke in Zusammenhänge der Unsittengeschichte Wiens. „Wiener Blut“ ist eine Dokumentation des Komisch-Obszönen. Es mündet mit wachsender Refrainkraft in den Ruf: „Alle Blumen sollen leben, wozu wir den Stengel geben!“.“ (Klappentext). – Sehr schönes verlagsfrisches Exemplar mit dem meist fehlenden „Revers“-Blatt zum Volljährigkeitsnachweis.

Schlagwörter: Erotica, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Wien

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50,--  Bestellen
1 Hebel – Becker, Friedrich. J(ohann) P(eter) Hebel. Festgabe zu seinem hundertsten Geburtstage. Briefe Hebels an Freund und Freundin, dichterische Grüße an sein Andenken, über die Basler Mundart, Basler Helgen. 2., wohlfeile Ausg. Basel, Bahnmaier (C. Dettloff) 1862. Gr.-8°. XVI, 350 S. mit 5 gefalt. Stahlstich-Ansichten von Nep(omuk) Echtle nach Em(anuel) Büchel, 1 lithogr. Karikatur (″Scholer Buchbinder“) von Franz Feyerabend und 1 mehrfach gefalt. lithogr. Panorama von G. Wolf nach L. R. Dunkelblauer Maroquinlederband im Stil der Zeit mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, dekorativer Rücken- und Deckelvergoldung und Kopfgoldschnitt in marm. Halbleinenkassette.

Goed. VII, 534. – Die Festschrift enthält u. a. Briefe Hebels an seine langjährige Freundin Gustave Fecht, an Herrn Vogt (Güntert), an seinen Jugendfreund Zenoides und den Kirchenrat Friedrich Wilhelm Hitzig. – Gesucht wegen der schönen Baseler Ansichten, von N. Echtle nach den bereits 1761 angefertigten Zeichnungen E. Büchei gestochen: Gesamtansicht, Münsterplatz, Petersplatz, Rheinbrücke, Münster; das Panorama zeigt das Markgräfler Land, vom Münsterturm gesehen. – Nur vereinzelt etwas fingerfleckig, außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen Handeinband.

Schlagwörter: Briefe, Briefsammlung, Einbände, Literaturgeschichte

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400,--  Bestellen
1 (Arnold, Johann Georg Daniel). Der Pfingstmontag. Lustspiel in Straßburger Mundart in 5 Aufzügen und in Versen. Nebst einem die eigenthümlichen einheimischen Ausdrücke erklärenden Wörterbuche. Strassburg, Treuttel und Würtz 1816. 8°. 199, 19 S. Illustr. OKart.

Goed. VII, 520, 5. Slg. Kippenberg I,1667. – Erste Ausgabe des wohl bekanntesten Werks in elsässischer Mundart, das Goethe seiner „Beurtheilung des Lustspiels der Pfingstmontag“ (Straßburg 1820) ausführlich rezensiert. – „Das 5-aktige Alexandriner-Lustspiel in Straßburger Mundart „Der Pfingstmontag“ (1816, aufgeführt in Straßburg 1835), Straßburger Zustände 1789 vor der Revolution schildernd, charakterisierte hingegen Goethe 1820 (Über Kunst und Altertum, II, Heft 2, und III, Heft 1) als „ein unvergleichliches Denkmal altstraßburgischer Sitte und Sprache, ein Werk, das an Klarheit und Vollständigkeit des Anschauens und an geistreicher Darstellung unendlicher Einzelheiten wenig seinesgleichen finden dürfte“. Für A.s Lyrik dürfte J. P. Hebel das unerreichte Vorbild gewesen sein“ (W. Kunze in NDB I, 387). – Rücken mit Fehlstellen, Deckel stärker gebräunt und etwas braunfleckig, durchgehend teils stärker braunfleckig, noch gutes Exemplar im seltenen Orig.-Einband.

Schlagwörter: Elsass, Elsässisch, Mundart, Theaterstücke

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120,--  Bestellen
1 Hebel – Nisle, Julius. Siebenundzwanzig Umrisse zu J. P. Hebel’s Allemannischen Gedichten. Mit einer Einleitung von A(lbert) L(ange). 2., mit begedrucktem Texte vermehrte Ausgabe. Stuttgart, Literatur-Comptoir o. J. (1839). 4°. Titel, 61 S. mit 27 Umriß-Radierungen. OLn. mit Linienvergoldung und goldgepr. Deckeltitel in Ornamentrahmen

Rümann 1472. – Erste Ausgabe mit dem Text. – „Von der 3. Auflage erschien das Buch in gänzlich veränderter Ausstattung mit neuem Titel und den veränderten Umrißzeichnungen“ (A. Rümann). – Vorderes Gelenk unten etwas eingerissen, Innengelenke angeplatzt, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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70,--  Bestellen
1 Hebel, Johann Peter. Zwölf Allemannische Gedichte, sorgfältig revidirt und vollständig erläutert, mit neun Federzeichnungen, komponirt und auf Stein gezeichnet von Hans Bendel, nebst fünf ausgewählten Melodieen mit Klavierbegleitung und dem Bildniß und Faksimile des Dichters. Winterthur, Steiner (1849). 4°. [2] Bl., 26 S. u. 9 lithogr. Tafeln mit Tonplatte sowie 5 Musikbeilagen u. 2 S. lithogr. Faksimile. Illustr. OHln.

Dieffenbacher, Hebel-Illustratoren 17. Goed. VII, 538. Rümann 127. – Einzige Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Hans Bendel war Schüler von Kaulbach. – Deckel etwas angestaubt und leicht fleckig, vereinzelt etwas stockfl., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Lieder, Musik

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60,--  Bestellen
1 Seeger, Ludwig (Hrsg.). Deutsches Dichterbuch aus Schwaben mit epischen, lyrischen und dramatischen Beiträgen. Mit 16 photographirten Dichterporträts. Stuttgart, Ebner 1864. 8°. X, 580 S. mit 16 mont. Orig.-Photographien (Albuminabzüge). Schwarzer OLdr. mit goldgepr. Rückentitel, Rücken- u. Deckelvergoldung, Messing-Schließe sowie Goldschnitt.

Brümmer 392. Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam 540. Kosch XVII, 255. Krauß, Schwäbische Literaturgeschichte II, 197. – Erste Ausgabe. – Mit Beiträgen u. a. von F. Bodenstedt, L. Eichrodt, A. Grün, K. Gutzkow, J. Kerner, H. Kurz, E. Mörike, W. Raabe, Th. Storm und L. Uhland. – Die Photographien von Gottlieb Friedrich Krauss (1815-1895), teils nach dem Leben, teils wohl nach anderen Porträts, gehören mit zu den frühesten Photographien in deutschen Büchern. Sie zeigen Hermann Kurz, Ludwig Seeger, Friedrich Bodenstedt, K. E. Ebert, J. G. Fischer, Karl Gutzkow, Robert Hamerling, Siegfried Rapper, Feodor Löwe, Eduard Mörike, Mosenthal, Franz Nissel, Emil Rittershaus, Theodor Storm, Anastasius Grün und Moritz Hartmann. Unter den Darstellungen (je ca. 5 x 4 cm.) meist die faksim. Unterschrift des Dichters. Das Photo von Theodor Storm nach einer im Dezember 1852 in Berlin aufgenommenen Daguerreotypie, wurde auf Veranlassung von Eduard Mörike aufgenommen. – Exlibris verso Titel, Text teils stärker braunfleckig, die Trägerkartons der Fotos nur leicht braunfleckig, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anthologie, Original-Photographie, Photographie

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320,--  Bestellen
1 Delord, Taxile. Les fleurs animées par J.-J.Grandville (d. i. Jean Ignace Isidore Gérard). Introductions par Alph(onse) Karr. 2 Bände in 1. Paris, Gabriel de Gonet 1847. Gr.-8°. IV, 262 S.; 236 S. mit 2 kolor. Holzstich-Frontisp. und 52 (50 kolor.) Stahlstichtafeln von Charles Geoffroy nach Grandville. Dunkelgrüner Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und dekorativer Rückenvergoldung, sowie Goldschnitt.

Brivois 147. Carteret III, 286. Hiler S. 389. Lipperheide Ub 15 (abweich. Koll.). Sander 215. Vicaire III, 134 f. – Zweiter Druck der ersten Ausgabe, kenntlich an der sep. Kollation des zweiten Teils. – Die Illustrationen werden von Rümann (S. 163) nicht besonders geschätzt, „denn diese süßlich-sentimentalen Phantasien sind für alle Zeiten unerträglich“. Aber welch ein Irrtum! Heute wird man in den genialen Metamorphosen Grandvilles nicht nur einen Ausdruck seiner großen Phantasie, sondern auch den künstlerischen Aufbruch zu neuen Formen des Sehens erblicken. Die „Pilgerfahrten der Blumengeister“, Frauengestalten figurieren hier als Blumen, ist mit Sicherheit eines der bedeutendsten Illustrationswerke des Meisters. Und selbst eine lebende Gartenschere kann man darin bewundern. – Grandville (1803–1847) geriet schon bald nach seinem Tod in Vergessenheit. Erst durch die Beschäftigung mit seinem Werk »Une autre monde« wurde er von den Kulturphilosophen der Moderne (Ernst Bloch und Walter Benjamin) wieder entdeckt. »Die Seele der Blumen« geht auf ausgiebige botanische Studien Grandvilles zurück. Neben der »Vermenschlichung« von Tieren waren diese Pflanze-Mensch-Mischwesen wichtiger Teil seines Spätwerks. Die als Blumen erscheinenden Frauendarstellungen waren zugleich Ausdrucksform seiner Gesellschaftssatire, nachdem ihm die Zeitschriften aufgrund restriktiver Pressegesetze nicht mehr zu Veröffentlichungen offen standen. – Band II enthält auch »Botanique des dames« und »Horticulture des dames« von Alphons Karr, mit zwei unkolorierten, botanischen Stahlstichtafeln. – Innengelenke angeplatzt, Titelblätter versehentlich vertauscht, das Vorwort am Ende zwischen S. 232 u. 233 eingebunden, nur vereinzelt leicht stockfl., schönes breitrandiges und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Blumen, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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750,--  Bestellen
1 Boufflers, Stanislas (Jean) de. Oeuvres. Édition seule complète, ornée des seize gravures et du portrait de l’auteur. Nouvelle édition. 2 Bände. Paris, Didot jeune für Briand 1813. 8°. [2] Bl., 401 S.; [2] Bl., 379 S. mit gestoch. Portrait und 16 Kupfertafeln von Delignon, Dupréel und Manet nach Clément-Pierre Marillier, Monnet, Pérénot und Vallin. Kalbslederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückensch., reicher Rückenvergoldung und goldgepr. Deckelfiletten.

Cohen-Ricci 181. Vgl. Cioranescu 13064 ff. – Ausgabe letzter Hand der Werke mit den schönen Illustrationen des berühmten Künstlers Clément-Pierre Marillier (1740-1808). – Der Lyriker und Erzähler Stanislas Jean de Boufflers (1738 – 1815) stand aufklärerischen Ideen aufgeschlossen gegenüber und war 1792 nach Berlin emigriert, wo der „Meister des Gesellschaftsliedes“ (Suchier) sich die Gunst Prinz Heinrichs erwarb. 1800 nach Paris zurückgekehrt, wurde er gegen Ende seines Lebens ein eifriger Parteigänger Napoleons. Sein bekanntestes Werk wurde die pikant-erotische Erzählung „La Reine de Golconde“ (1761). – Deckel und Gelenke teils etwas berieben, nur vereinzelt schwach braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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200,--  Bestellen
1 Imbert, (Barthélemy). Le jugement de Pâris. Poëme en IV. chants. Nouvelle édition corrigée et augmentée. Amsterdam, (Delalain) 1774. Gr.-8° (23,5 x 15,5 cm.). Gestoch. illustr. Titel, XIV, [1] Bl., 248, IIJ, (1) S. mit 4 Kupfertafeln von A. J. Inclos, D. Née, N. de Launay u. L. J. Masquelier nach J(ean) M(ichel) Moreau le jeune u. 4 gestoch. Kopf-Vignetten von P(ierre)-P(hilippe) Choffart. Späterer Halblederband mit goldgepr. Rückenschild, dekorativer floraler Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt.

Cioranescu 34346. Cohen-Ricci 506 u. 507. Sander 965 Anm. – Vorzugsausgabe auf großem Papier (grand papier de Hollande). – Zweite Ausgabe mit diesen Illustrationen. – „Reimpression avec les memes figures mais avec quelques changements dans le texte – très jolies illustrations“ (Cohen-R.). – Schönes breitrandiges, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Vorzugsausgaben

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240,--  Bestellen
1 (Surville, Joseph Étienne de). Poésies de Marguerite-Éléonore Clotilde de Vallon-Chalys, depuis Madame de Surville, poéte français du XVe siècle. Publiées par Ch(arles) Vanderbourg. Paris, P. Didot l’ainé für Henrichs et Renouard An XII (1804). Kl.-8° (17 x 10,5 cm.). CXXIII, 257, (1) S. mit gestoch. Frontispiz. Weinroter Maroquineinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, figürlicher Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, Innenkantenvergoldung und Goldschnitt.

Zweite Ausgabe der zuerst 1803 von C. Vanderbourg herausgegebenen Gedichte der wohl fiktiven Autorin Margarita Eleanora Clothildis de Vallon-Chalys. Die Verfasserin soll zu Beginn des 15. Jahrhunderts geboren worden sein und 1421 Berengar de Surville geheiratet haben, der sieben Jahre später bei der Belagerung von Aurelian getötet wurde. Heute gilt Joseph Étienne de Surville (1755-1798) als Urheber der Gedichte. Die nur in wenigen Exemplaren erhaltene Erstausgabe besitzt ein Vorwort von J.-E. de Surville. – Gestoch. Wappen-Exlibris, außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen zeitgenöss. Handeinband aus einer Schloß-Bibliothek. – Deuxième édition des poèmes de l’auteur probablement fictif Margarita Eleanora Clothildis de Vallon-Chalys, publiés pour la première fois en 1803 par C. Vanderbourg. L’auteure serait née au début du XVe siècle et aurait épousé en 1421 Bérenger de Surville, qui fut tué sept ans plus tard lors du siège d’Aurélien. Aujourd’hui, Joseph Étienne de Surville (1755-1798) est considéré comme l’auteur des poèmes. La première édition, qui n’a été conservée qu’en quelques exemplaires, possède une préface de J.-E. de Surville. – Poinçonné. Exlibris armorié (″Mr. le Baron de Croze“), exemplaire exceptionnellement beau dans une magnifique reliure d’époque.

Schlagwörter: Einbände

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320,--  Bestellen
01 Pichler, Caroline. Denkwürdigkeiten aus meinem Leben. Mit einer Einleitung und zahlr. Anmerkungen nach dem Erstdruck und der Urschrift neu herausgegeben von Emil Karl Blümml. 2 Bände. München, Georg Müller 1914. 8°. LXXXVII, 674 S., (1) Bl.; (2) Bl., 747 S., (2) Bl. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel und reicher Rückenvergoldung. (Denkwürdigkeiten aus Altösterreich, Band V u. VI).

Schönes Exemplar.

Schlagwörter: Bibliophile Ausgabe

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100,--  Bestellen
1 Maisenbacher, Fritz. Ein Straßburger Bilderbuch. Erinnerungen aus den Jahren 1870 – 1918. Mit vier farbigen Tafeln und elf Vollbildern. Straßburg, Selbstverlag des Verfassers 1931. Gr.-8°. VIII, 230 S. mit 15 (4 farb.) mont. Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.

Einzige Ausgabe. – Eines vin 500 num. und von F. Maisenbacher signierten Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Elsaß, Elsass, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Strasbourg, Strassburg

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32,--  Bestellen
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