Villon, Les deux Testaments
Villon, Les deux Testaments
Villon, Francois. Les deux Testaments. Adaptée au francais moderne par André Ferran et Georges Gabory et présentée avec 24 compositions d’Yves Brayer reproduites en fac-simile par Daniel Jacomet. – Avec un Fac-simile: Villon, Francois. Les oeuvres. Paris, Clément Marot (1533). 2 volumes. Marseille, Club du Livre (1944). Gr.-8° (24 x 19 cm.) et 12° (12,5 x 8,5 cm.). 143 (1) S. mit 24 farblithogr. Illustrationen von Yves Brayer; [6] Bl., 115 S. Orig.-Halbpergamentband mit goldgepr. Rückentitel und Orig.-Pergamenteinband in Orig.-Pappschuber (Faksimile). Eines von 5000 num. Exemplaren; mit Faksimile-Ausgabe der Erstausgabe von 1533. – „Le Testament (1461/62) – Das große Testament; Villons Hauptwerk, in das 20 Gedichte, überwiegend Balladen, eingestreut sind. Der teils elegische und selbstkritische, teils sarkastische Anfangsteil könnte noch an potenzielle Helfer gerichtet sein. Der satirische Hauptteil dagegen, der z. T. denselben Personenkreis attackiert wie das Lais, zielt offenbar auf den Beifall des Kriminellenmilieus, in das Villon wieder eingetaucht war. Das sehr vielschichtige Werk gilt als einer der großen Texte des späten Mittelalters und hat dementsprechend eine Flut von Forschungsliteratur gezeugt. Eines der bekanntesten eingestreuten Gedichte ist die Ballade des dames du temps jadis, dessen Refrain Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr? eines der geläufigsten, über Frankreich hinaus sprichwörtlich gewordenen Zitate Villons darstellt.“ (Wikipedia). – Gutes Exemplar.
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