Piktorialismus
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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(Albin-Guillot, Laure, ed.). XXIIe Salon International d″Art Photographique de Paris 1927. (Préface par Luc Benoist). Paris, Société Francaise de Photographie 1927. 4°. XI, 48 Tafeln in Kupfertiefdruck. Illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Seltener Ausstellungskatalog mit Arbeiten von K. Asaishi, Karl Burgersdorfer, C. de Santeul, Charles Jr. Clayton, Will Connell, Keith-A. Dannatt, R. Demachy, Frank Drtikol, A. Kono, Torazi Mayeda, J. Ortiz Echagüe, Albert Renger-Patzsch, Tankai Suzuki, A.-D. Van Zutphen u.a. – Gutes sauberes Exemplar. – Rare exhibition catalogue with works by K. Asaishi, Karl Burgersdorfer, C. de Santeul, Charles Jr. Clayton, Will Connell, Keith-A. Dannatt, R. Demachy, Frank Drtikol, A. Kono, Torazi Mayeda, J. Ortiz Echagüe, Albert Renger-Patzsch, Tankai Suzuki, A.-D. Van Zutphen a.o. – Good clean copy. Schlagwörter: Pictorial Photography, Piktorialismus |
160,-- | ![]() |
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Bruhn – Juhl, Ernst (Wilhelm), (Hrsg.). Hamburg. Land und Leute der Niederelbe. Hamburg, Boysen & Maasch (1912). Imperial-Folio (45 x 32 cm.). [4] Bl. mit mont. fotogr. Titelvignette und 90 Tafeln in Heliographie nach Fotografien von Anton Joachim Christian Bruhn, Rudolf Dührkoop u.a. Orig.-Halbleinen-Flügelmappe mit goldgepr. Deckeltitel und Deckelbild.
Heidtmann 15706. Joppien, Kunstphotographie um 1900. Hamburg 1989, S. 78–82, 195. – Eines von 300 Exemplaren. – Mit hervorragenden Aufnahmen der bedeutenden Hamburger Fotografen Anton Joachim Christian Bruhn (78) und Rudolf Dührkoop (6) sowie Aufnahmen von Major Böhmer (Blick von den alten St. Pauli Landungsbrücken 1893), Minya Diez-Dührkoop (2) und Th. und O. Hofmeister. Mit einem Porträt des Hamburger Bürgermeisters Burchard, Trachtendarstellungen aus den Vier- und Marschenlanden, Ansichten der Straßen und Gebäude Hamburgs an der Elbe, den Fleeten und der Alster, von Poppenbüttel, Allermöhe, Volksdorf, Blankenese, Alsterdorf, Altengamme, Moorburg, Cuxhaven u. a. – A. J. C. Bruhn (1868-1928) arbeitete seit 1890 als selbstständiger Fotograf. – Der Hamburger Kaufmann, Kunstsammler und Amateur-Fotograf E. W. Juhl (1850-1915) gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter des Piktorialismus in Europa. „Juhl entstammte einer Hamburger Kaufmannsfamilie, war wirtschaftlich unabhängig und setzte sich als Kurator, Ausstellungsorganisator, Redakteur der „Photographischen Rundschau“, Autor und Juror bei internationalen Ausstellungen, aber auch als Sammler für die künstlerische Emanzipation der Fotografie ein. Seine zwischen 1893 und 1911 zusammengetragene Sammlung umfasste rund 800 Werke und gehörte somit zu den umfangreichsten privaten Piktorialismus-Kollektionen seiner Zeit. In Berlin waren Teile der Sammlung erstmals 1910 in einer Ausstellung im Königlichen Kunstgewerbemuseum zu sehen. Nach dem Tod von Ernst Juhl wurde seine Sammlung vom Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und von der Bibliothek des Berliner Kunstgewerbemuseums, der heutigen Kunstbibliothek, angekauft. Weitere Teile des Nachlasses wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Sammlung Juhl, die nun konservatorisch und wissenschaftlich erschlossen wurde, bildet zusammen mit der Sammlung Matthies-Masuren den Kernbestand der Kunstfotografie um 1900 in der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin“ (C. Pfeiffer, U. Rüter u. L. Sprengler, Piktorialismus Portal). – Deckel und Flügel der Mappe teils etwas aufgehellt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Hamburg, Nummerierte Bücher, Pictorial Photography, Piktorialismus |
1.200,-- | ![]() |
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Robinson, H(enry) P(each). Der malerische Effect in der Photographie als Anleitung zur Composition und Behandlung des Lichtes in Photographien. Frei nach dem englischen von C. Scheindl. Halle a/S., Wilhelm Knapp 1886. Gr.-8°. VIII, 175, (1) S. mit 33 Holzschnitt-Abb. Typogr. OBr.
Heidtmann 10117. Roosens/Salu 9346. Vgl. Gernsheim, Incunabula 930 (engl. Orig.-Ausgabe). – Erste deutsche Ausgabe. – „Sein Buch ‚Pictorial Effect in Photography‘ (1869) gewann großen Einfuß, wurde mehrfach aufgelegt und ins Französische und Deutsche übersetzt. Robinson betonte in diesem Werk nachdrücklich die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie, realistische und künstliche Elemente miteinander zu vereinen, um einen bildnerischen Effekt zu erzielen. Sein Hauptaugenmerk lag eher auf technischen Fähigkeiten und Effekten als auf emotionaler Intensität und Ausdruckskraft. Am Ende seines Lebens war Robinson der geistige Vater einer neuen Stilrichtung der Fotografie geworden – des Piktoralismus, der die fotografischen Bilder ganz bewußt nach den Prinzipien der Malerei komponierte“ (H. Gernsheim, Neue Geschichte der Fotografie S. 191). – Umschlag angestaubt und mit zeitgenöss. Namenstempel, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Photographie artistique, Photography, Artistic, Pictorial Photography, Piktorialismus |
288,-- | ![]() |
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Robinson, H(enry) P(each). The elements of a pictorial photograph. Bradford, London, Percy Lund & Co. 1896. 8°. 167 S., [2] Bl. mit Frontispiz u. 39 Abb. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Roosens/Salu 8508. – Erste Ausgabe. – „(E)influssreichster Vertreter jener Maler-Photographen war Henry Peach Robinson, ursprünglich Buchhändler und Amateurmaler. Er wandte sich, obgleich eines seiner Bilder 1852 in der Royal Academy gezeigt wurde, der Photographie zu und eröffnete 1857 in Leamington Spa ein Porträtatelier. Im Ausgleich für die Massenproduktion von Visitenkartenphotos, mit denen er – wie Rejlander – seinen Lebensunterhalt verdiente, fertigte Robinson in seiner freien Zeit einige Kompositionen an, die er auf die Jahresausstellungen schickte, in der Erwartung, dem Recht der Photographie auf Anerkennung als Kunst auf diesem Wege Nachdruck verleihen zu können. … Wie andere künstlerisch begabte Photographen seiner Zeit begegnete auch Robinson der Überbetonung der photographischen Technik mit großer Abneigung. Die Beschäftigung mit ihr war zum Selbstzweck geworden. „Wir wollen, daß diese Erfindung zu erhabeneren Zwecken eingesetzt wird als bisher“.“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie S. 297). – Einband etwas berieben, Rückenschild stärker, Wappen-Exlibris, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Photography, Artistic, Pictorial Photography, Piktorialismus |
126,-- | ![]() |
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(Lereguet, Maurice et Paul Bourgeois, ed.). Première Exposition d’Art Photographique. Paris 1894. (Préface de Armand Dayot). Paris, Photo-Club de Paris 1894. Folio (40 x 30 cm.). 3, (5) S., 56 Tafel in Héliogravure, [2] Bl. Orig.-Pappband mit Schutzumschlag.
Auer 74. Nicht bei Rossens/Salu. – Eines von 30 Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Japan impérial (Gesamtauflage 500 Exemplare). – Sehr seltener Katalog zur ersten französischen Ausstellung mit kunstfotografischen Werken und weltweit eine der bedeutendsten im ausgehenden 19. Jahrhundert. – Die Normalausgabe enthält nur 25 Tafeln; hier sind alle Tafeln zweifach vorhanden und außerdem sind 6 weitere Tafeln beigebunden. – Mit Aufnahmen von Bernhard Alfieri, James Craig Annan, Paul Bourgeois, Michel Bovy, Maurice Bucquet, Robert Demachy, Rudolf Eickemeyer, Emma Justine Farnsworth, Joseph Ginot, Edouard Hannon, Frederick H. Hollyer, Michel Kotchoubey, Bernhard Lintott, Constant Puyo, Henry Peach Robinson, Adolf Carl v. Rothschild, Antonio Ruffo, Charles Scholik, Hans Schramm, Alfred Stieglitz, Hans Watzek u. a. (eine vollständige Liste liegt bei). – Die weltweit erste Ausstellung mit kunstfotografischen Werken veranstaltete die englische Pictorialisten-Vereinigung „Linked Ring“ im Oktober 1893 in der Dudley Gallery in London. – „Erstmals wurde eine neue Ästhetik der Photographie formuliert, die für den Photographen die gleichen bildnerischen Freiheiten beanspruchte, wie sie der Maler besaß, der seine Themen frei gestaltet, der ausläßt oder verändert, was seine Komposition beeinträchtigen würde. Hat nicht auch der Photograph das Recht, so wurde gefragt, das Bild durch manuelle Eingriffe zu verändern, um Grenzen seines Mediums zu überwinden, die ihn in seiner Ausdrucksmöglichkeit einschränken? Manipulative Drucktechniken wurden möglich mit dem Gummibichromatverfahren (Gummidruck), das 1894 von A. Rouillé-Ladèveze eingeführt und ein Jahr später von Robert Demachy popularisiert wurde“ (H. Gernsheim S. 723). – Umschlag etwas angestaubt und gering fleckig, sehr schönes Exemplar. – One of 30 copies of the special edition on Japan impérial (GA 500 copies). – Very rare catalog of the first French exhibition of art photography and one of the most important in the world at the end of the 19th century. – The normal edition contains only 25 plates; here all plates are in duplicate and 6 additional plates are bound in. – With photographs by Bernhard Alfieri, James Craig Annan, Paul Bourgeois, Michel Bovy, Maurice Bucquet, Robert Demachy, Rudolf Eickemeyer, Emma Justine Farnsworth, Joseph Ginot, Edouard Hannon, Frederick H. Hollyer, Michel Kotchoubey, Bernhard Lintott, Constant Puyo, Henry Peach Robinson, Adolf Carl v. Rothschild, Antonio Ruffo, Charles Scholik, Hans Schramm, Alfred Stieglitz, Hans Watzek and others (a complete list is enclosed). – The world’s first exhibition of art photography was organized by the English Pictorialist Association “Linked Ring” in October 1893 at the Dudley Gallery in London. – The world’s first exhibition of art photography was organized by the English Pictorialist Association Linked Ring in October 1893 at the Dudley Gallery in London. – For the first time, a new aesthetic of photography was formulated, which claimed the same pictorial freedom for the photographer as the painter had, who freely arranged his subjects, omitting or changing what would impair his composition. Does not the photographer also have the right, it was asked, to alter the image through manual intervention in order to overcome the limitations of his medium that restrict his expressive possibilities? Manipulative printing techniques became possible with the gum bichromate process (gum printing), which was introduced in 1894 by A. Rouillé-Ladèveze and popularized a year later by Robert Demachy (H. Gernsheim p. 723). – Cover somewhat dusty and slightly stained, a very nice copy. Schlagwörter: Pictorial Photography, Piktorialismus, Vorzugsausgaben |
6.500,-- | ![]() |
(Bourgeois, Paul, Ed.). Esthétique de la photographie. Paris, Photo-Club de Paris 1900. Gr.-4° (33 x 25,5 cm.). [3] Bl., 96 S., [3] Bl. mit 110 (14 ganzs.) Abb. in Autotypie und Heliogravure. OKart. mit Deckeltitel u. Jugendstil-Schmuck.
Auer 84. Roosens/Salu 8516. – Einzige Ausgabe, selten. – Mit Texten von M. Boucquet, R. Demachy, F. Coste, E. Mathieu, C. Puyo, R. de la Sizeranne, L. Vidal und E. Wallon. Die 14 Tafeln mit Aufnahmen von P. Bergon, P. Bourgeois, M. Bucquet, F. Coste, A. da Cunha, A. Darnis, Robert Demachy (2), C. Jacquin, P. Naudot, Constant Puyo (2), B. Tyszkiewicz und E. Wallon, sowie zahlr. Abb. im Text. – Der Photo-Club de Paris wurde 1888 „durch Abspaltung von der Société Francaise de Photographie mit dem Ziel, künstlerische Belange in der Fotografie zu fördern. Er wurde also in der Zeit gegründet, als die Stilrichtung des Piktorialismus in der Fotografie aufkam. … Die Première Exposition d’Art Photographique war die erste öffentliche Ausstellung des Photo-Club de Paris und fand vom 10. bis zum 30. Januar 1894 in den Galeries Georges Petit in der Pariser Rue de Sèze statt. Es war die erste französische Ausstellung mit kunstfotografischen Werken und weltweit eine der bedeutendsten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Da man die Anerkennung der Fotografie als Kunstform anstrebte, waren außer zwei Fotografen in der zehnköpfigen Ausstellungsjury fünf Maler, ein Bildhauer und ein Kunstkritiker vertreten; den Vorsitz hatte Armand Dayot, Inspekteur der schönen Künste. Die Veranstaltung war international ausgerichtet, es stellten außer französischen auch ausländische Fotografen aus, darunter solche aus den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Der Club löste sich im Jahr 1928 auf“ (Wikipedia). – „Der vom eleganten Photo-Club de Paris 1894 gegründete Salon hatte eine ähnliche Wirkung in Frankreich wie der Linked Ring in England. Maurice Bucquet, sein Mitbegründer und Präsident, machte von Straßenszenen ungewöhnlich stimmungsvolle Aufnahmen, deren Effekte auf rein photographischem Wege erzielt waren. Der Bankier Robert Demachy und der schon genannte „Commandante“ Constant Puyo erlangten mit ihren Gummidrucken weltweit Berühmtheit“ (H. Gernsheim in Geschichte der Photographie, S. 726). – Rücken am Fuß etwas bestoßen, die Heliogravuren etwas braunfleckig, sehr gutes Exemplar. – Only edition, rare. – With texts by M. Boucquet, R. Demachy, F. Coste, E. Mathieu, C. Puyo, R. de la Sizeranne, L. Vidal and E. Wallon. The 14 plates with photographs by P. Bergon, P. Bourgeois, M. Bucquet, F. Coste, A. da Cunha, A. Darnis, Robert Demachy (2), C. Jacquin, P. Naudot, Constant Puyo (2), B. Tyszkiewicz and E. Wallon, as well as numerous illustrations in the text. – The Photo-Club de Paris was founded in 1888 “by splitting off from the Société Francaise de Photographie with the aim of promoting artistic interests in photography. It was thus founded at the time when the pictorialist style was emerging in photography. … The Première Exposition d’Art Photographique was the first public exhibition of the Photo-Club de Paris and took place from January 10 to 30, 1894 at the Galeries Georges Petit in the Rue de Sèze in Paris. It was the first French exhibition of art photography and one of the most important in the world at the end of the 19th century. As the aim was to have photography recognized as an art form, the ten-member exhibition jury consisted of two photographers, five painters, a sculptor and an art critic, and was chaired by Armand Dayot, Inspector of Fine Arts. The event was international in scope, with both French and foreign photographers exhibiting, including those from the USA, the United Kingdom and Germany. The club disbanded in 1928” (Wikipedia). –“Founded by the elegant Photo-Club de Paris in 1894, the Salon had a similar impact in France as the Linked Ring in England.Maurice Bucquet, its co-founder and president, took unusually atmospheric pictures of street scenes, the effects of which were achieved by purely photographic means.The banker Robert Demachy and the aforementioned “Commandante” Constant Puyo achieved worldwide fame with their gum prints” (H. Gernsheim in Geschichte der Photographie, p. 726).– Spine somewhat bumped at foot, the heliogravures somewhat brownstained, a very good copy. Schlagwörter: Art nouveau, Jugendstil, Piktorialismus |
600,-- | ![]() |
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