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Literatur und Literaturwissenschaft / Illustrierte Bücher / Pressendrucke

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Beschreibung
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1 Platen(-Hallermünde), August Graf v. Gesammelte Werke. (Herausgegeben und eingeleitet von Karl Goedeke). 5 Bände. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta 1843. Kl.-8°. Mit gestoch. Portrait in Band I. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückenschildern und dezenter Rückenvergoldung.

Goedeke VIII, 696, 51. – Erste vollständige Gesamtausgabe. – „Der literarische Rang P.s basiert auf seiner Lyrik, deren spezifischen Charakter die von J. Link geprägte Formel „Sinngebung durch artistische Form“ genau bezeichnet. Neben Liedern (Tristan) und Balladen (Das Grab im Busento; Der Pilgrim vor St. Just) sind vor allem Ghaselen zu nennen, eine pers. Gedichtform, die P. gemeinsam mit Rückert für die deutsche Literatur gewonnen hat. Die „Sonette aus Venedig“ beeinflußten die Venedig-Dichtung bis hin zu Rilke und Thomas Mann. P.s Versepen und die schon zu Lebzeiten des Autors kaum aufgeführten Dramen sind weitgehend vergessen. Die umfangreichen Tagebücher, die sich über weite Strecken als Journal intime erweisen, können ein starkes kultur- und mentalitätsgeschichtliches Interesse beanspruchen“ (G. Och in NDB XX, 510 f.). – Durchgehend teils stärker braunfleckig, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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90,--  Bestellen
1 Vergilius Maro, Publius. Les Géorgiques de Virgile, traduites en vers français par (Jacques) Delille. Édition à laquelle on à joint le texte latin, avec les notes et les variantes. Paris, Didot Jeune pour Bleuet père l’an 2 (1790). 8°. 384 S. mit 5 Kupfertafeln von François Villerey nach François Joseph Casanova und Charles Eisen. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.

Brunet II, 575 ff. Graesse II, 353 f. Quérard II, 451 f. – Zweite Ausgabe der berühmten Übersetzung von J. Delille (1738-1813). – Mit zeittypischen Illustrationen. – Vergil verfasste sein berühmtes Lehrgedicht in vier Büchern die Georgica (Gedichte vom Landbau) zwischen 37 und 29 vor Christus. Das erste Buch der Georgica behandelt hauptsächlich den Ackerbau, das zweite den Obst- und Weinbau, das dritte die Viehzucht und das vierte die Imkerei. Die Georgica gelten als eine der vollendetsten Dichtungen der antiken Literatur. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Landwirtschaft

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100,--  Bestellen
1 Farrere, Claude. Les Civilises. Roman. Illustrations en coleurs de Chas Laborde. Paris, l’Atelier du livre (1932). 8°. XI, [1] Bl., 287, (2) S. mit 12 handkolorierte lithogr. Tafeln und illustr. Initialen. Typogr. Orig.-Kartonumschlag.

Eines von 2000 Exemplaren. – „Exemplaire imprimé pour M. Paul Jenny.“ – Bibliophile illustrierte Ausgabe des zuerst 1905 bei Paul Ollendorff erschienenen Romans, der im selben Jahr mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. – Mit schönen Art Déco-Illustrationen des in Argentinien geborenen französischen Malers Chas (Charles) Laborde (1886-1941). – Sehr schönes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher

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70,--  Bestellen
1 Hauptmann, Gerhart. De Waber. (Die Weber). Schauspiel aus den vierziger Jahren. Dialekt-Ausgabe. Berlin, S. Fischer 1892. 8°. [4] Bl., 117, (1) S. mit weißem Schreibpapier durchschossen. Kartonumschlag mit Gold-Brokatpapier-Bezug. (Sammlung moderner Dramen).

W.-G.² 9. – Erste Ausgabe; erschien zeitgleich auch als „dem Hochdeutschen angenäherten Fassung“. – Hauptmanns berühmtestes „soziales Drama“. – In der Widmung an seinen Vater schreibt der Autor: „Deine Erzählung vom Großvater, der in jungen Jahren, ein armer Weber, wie die Geschilderten, hinter’m Webstuhl gesessen, ist der Keim meiner Dichtung geworden.“ – Vorsätze und die ersten Blatt im unteren Drittel braunfleckig, Innengelenk nach dem Titelblatt angeplatzt, sonst gutes Exemplar mit dekorativen Jugendstil-Goldbrokatpapier-Umschlag.

Schlagwörter: Dramen, Mundart, Sozialgeschichte

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50,--  Bestellen
1 Maurois, André (d. i. Émile Salomon Wilhelm Herzog). Les silences du Colonel Bramble. Illustrations en couleurs de R(aymont) Moritz. Paris, Éditions Kra (1929). Gr.-8° (21,5 x 16 cm.). [2] Bl., 226 S., [2] Bl. mit handkolorierten Lithographien. Weinroter Halb-Maroquinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung, Deckel-Filetten und Kopfgoldschnitt (signiert: Flammarion, farbig illustr. Orig.-Umschlag beigebunden). (Collection Poivre et Sel. Deuxième Série. Volume 1).

Eines von 1000 Exemplaren auf Vélin de Rives (Gesamtauflage 1030 Exemplare). – A. Maurois (1885-1967) lässt in seinem Kriegs-Roman den französischen Oberst Bramble, den britischen Major Parker und den französischen Dolmetscher Aurelle die Gegensätze zwischen der britischen und französischen Kultur reflektieren. – Der Pariser Maler und Illustrator R. Moritz (1891-1950) hat Ende der 1930er Jahre auch einige Kriminalgeschichten von G. Simenon illustriert. – Sehr schönes Exemplar in einem dekorativen Handeinband aus dem Buchbinder-Atelier des Verlegers Flammarion von Jean Vaillant. Die Betrieb wurde 1956 eingestellt (vgl. Fléty, S. 71 und 171).
Un exemplaire parmi 1000 imprimés sur Vélin de Rives (tirage total : 1030 exemplaires). – Dans son roman de guerre, A. Maurois (1885-1967) fait réfléchir le colonel français Bramble, le major britannique Parker et l’interprète français Aurelle sur les différences entre les cultures britannique et française. – Le peintre et illustrateur parisien R. Moritz (1891-1950) a également illustré plusieurs romans policiers de G. Simenon à la fin des années 1930. – Très bel exemplaire dans une reliure décorative réalisée à la main par l’atelier de reliure de l’éditeur Flammarion par Jean Vaillant. L’entreprise a cessé ses activités en 1956 (cf. Fléty, p. 71 et 171).

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher

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180,--  Bestellen
1 Marmontel, (Jean François). Belisar von dem Herrn Marmontel. Aus dem Französischen übersetzt und mit neuen Anmerkungen begleitet. Nebst der glücklichen Familie, einer moralischen Erzählung von eben diesem Schriftsteller. 3., verb. Aufl. Leipzig, Siegfried Leberecht Crusius 1770. 8°. XVI, 478 S. mit gestoch. Titelvignette und 4 Kupfertafeln nach Hubert-François Gravelot. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dezenter Rückenvergoldung.

Goedeke IV/1,589,30e. Fromm IV, 16411. VD18 11164662. – Dritte erweiterte Auflage der ersten deutschen Übersetzung. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1768, ein Jahr nach der französischen Originalausgabe. Mit vorzüglichen Nachstichen der Gravelot’schen Kupfer der Originalausgabe von 1767 (vgl. Cohen/Ricci 688). – „Bélisaire is a banned 1767 French novel on the life of the Byzantine general Belisarius by Jean-François Marmontel. It popularised the apocryphal tale of his being reduced to beggary by Justinian I despite his great services to the empire, citing it as an example of the ingratitude of those in power towards their faithful servants and indicting the French king Louis XV by proxy as another such ungrateful monarch“ (Wikipedia). – Einband etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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180,--  Bestellen
1 Chapelle, (Claude Emmanuel Lhuillier) et (François Le Coigneux) de Bachaumont. Oeuvres de Chapelle et de Bachaumont. La Haye et Paris, Quillau 1755. 12° (14 x 9 cm.). 320, LXXVI S. mit Titel in Rot und Schwarz. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.

Erste Ausgabe. – Claude-Emmanuel Lhuillier (1626-1686), nach seinem Geburtsort auch Chapelle genannt, verfasste überwiegend kurze satirische und libertinistische Gedichte im anakreontischen Stil der Poésie fugitive. Mit seinem Freund François Le Coigneux (1624-1702) unternahm er im September 1656 eine Reise durch die Provence und das Languedoc. Die Reiseerlebnisse und auch einige Gedichte von Bachaumont wurden in vorliegendem Werk erstmals veröffentlicht. – Sehr gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.
Première édition. – Claude-Emmanuel Lhuillier (1626-1686), également appelé Chapelle d’après son lieu de naissance, a principalement écrit des poèmes satiriques et libertins courts dans le style anacréontique de la poésie fugitive. Avec son ami François Le Coigneux (1624-1702), il entreprit en septembre 1656 un voyage à travers la Provence et le Languedoc. Les expériences de ce voyage ainsi que quelques poèmes de Bachaumont ont été publiés pour la première fois dans cet ouvrage. – Très bel exemplaire propre et relié de manière décorative.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Lyrik

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100,--  Bestellen
1 Kortum, C(arl) A(nton). Die Jobsiade. Ein grotesk-komisches Heldengedicht in drei Theilen. 6. und 5. Aufl. (Teil III). 3 Teile in 1 Band. Hamm und Bielefeld, G. A. Wundermann und Velhagen & Klasing 1845. Kl.-8° (16,5 x 10,5 cm.). [3] Bl., 176 S.; [3] Bl., 166 S.; 166 S. mit zahlr. (3 ganzs.) Holzschnitten und 1 gefalt. Holzschnitt-Tafel. Halblederband um 1900 mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt (typogr. Orig.-Umschlag beigebunden).

Goedeke IV, 638.: „… sein komisches Heldengedicht … (hat) durch Humor, Sprachreichtum und Treffsicherheit des Ausdrucks bis heute seine Anziehungskraft bewahrt … In Knittelversen abgefaßt, die K.s Vorbild Hans Sachs bewußt an Skurrilität in Reim und Metrum übertreffen, wurde die Jobsiade nicht zuletzt durch die naiven Holzschnitte, mit denen K. das Werk selbst illustriert hat, zum Spiegelbild der deutschen Kleinstadt (Schildburg) … Der Erfolg des weitverbreiteten Volksbuches hielt während des ganzen 19. Jahrhundert an.“ – Durchgehend, teils stärker braunfleckig und gebräunt, sonst gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Volksbücher

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50,--  Bestellen
1 Messenhauser, W(enzel) Fr(iedrich) C(äsar). Letzte Novellen und Erzählungen. 2 Teile in 1 Band. Wien und Leipzig, Josef Stöckholzer von Hirschfeld 1850. 8°. 230 S.; 204 S. mit gestoch. Frontispiz. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.

NDB XVII, 214. – Erste Ausgabe. – Der Wiener Schriftsteller W. F. C. Messenhauser (1813-1848) war „seit 1845 Oberleutnant … (und) 1847 in Lemberg stationiert. Dort wurde er 1848 von der Bürgerschaft in das Komitee zur Errichtung einer Nationalgarde gewählt, wobei seine politischen Äußerungen zu seiner Versetzung nach Wien und einer Arreststrafe von drei Tagen führten. Daraufhin quittierte M. den Dienst (28.4.1848) und widmete sich während der folgenden Monate unter dem Namen „Cäsar“ ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In diese Zeit fällt auch die Herausgabe seiner Zeitschrift „Die Volkstribüne“, die jedoch nach der vierten Nummer wieder eingestellt wurde. Bisher kaum am Revolutionstreiben beteiligt, wurde M. am 12.10.1848 ohne sein Zutun zum provisorischen Oberkommandanten der Wiener Nationalgarde gewählt, wobei er als Mittler zwischen der radikalen und der gemäßigten Partei Wiens bald zwischen beide Fronten geriet. Nachdem er am 28.10.1848 in einer Kommandantenversammlung aufgrund der aussichtslosen Lage die Kapitulation der Stadt durchgesetzt hatte, wollten die unter seinem Kommando stehenden Wiener bei Bekanntwerden des Anrückens der ungar. Armee den Kampf erneut aufnehmen. M. legte daraufhin sein Oberkommando nieder, wurde aber von der radikalen Menge zur Wiederaufnahme der Kampfhandlungen gezwungen. Nach der Einnahme der Stadt Wien durch Windischgrätz am 31.10.1848 verweigerte M. trotz der Ratschläge seiner Freunde in völliger Verkennung seiner Lage die Flucht und stellte sich nach seiner Proskription am 5. November dem Stadtkommandanten. Die Militärbehörden verurteilten M. trotz vieler Interventionen am 11. November zum Tod“ (K. Dirschmied und H. Grössing in NDB). – Anfangs etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar aus einer Schloß-Bibliothek.

Schlagwörter: Revolution 1848

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80,--  Bestellen
1 Beatles – Hanser, Carl (Hrsg.). The Beatles & Die Rixdorfer. All you need is love. 1 Lied und 20 Holzschnitte, eingerichtet in der Werkstatt Rixdorfer Drucke. Berlin, Werkstatt der Rixdorfer Drucke und München, C. Hanser (1968). Folio (36,5 x 25,5 cm). [32] Bl. (als Blockbuch gebunden) mit 20 Orig.-Holzschnitten von Uwe Bremer, Ali Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt und Montagen (Schnurrbart (durch Ausstanzung zu sehen), Lampion, Weihnachtsmann, Glanzpapier-Palette). Veloursbezogener Orig.-Halbleinenband mit Deckeltitel in Ornamentrahmen. (Rixdorfer Tiegeldruckhandpressenbücher).

Spindler 218, 10. – Eines von 300 num. und sign. Exemplaren. – Holzschnitte und Buchgestaltung von Uwe Bremer, Ali Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt. – Vorsätze von allen 4 Künstlern signiert. – Seltener schön ausgestatteter Pressendruck. – „Am 18. Mai 1967 erhielten die Beatles von der BBC den Auftrag, für die Fernsehsendung Our World ein Lied zu komponieren. Die Sendung war die erste weltweit ausgestrahlte Live-Fernsehproduktion, die am 25. Juni 1967 live in 31 Länder übertragen und von mehr als 400 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Während der Veranstaltung wurde All You Need Is Love live gespielt… All You Need Is Love entstand innerhalb eines Monats zwischen dem Auftrag der BBC und der ersten Aufnahmesession und repräsentierte perfekt die Atmosphäre des Summer of Love im Jahr 1967. Gleichzeitig hielten sich die Beatles auch an die generelle Vorgabe der BBC, die Komposition einfach zu gestalten, damit die weltweiten Zuschauer sie auch ohne viel Englischkenntnisse verstehen könnten. Bereits das Intro mit der französischen Nationalhymne La Marseillaise erregte die Aufmerksamkeit des Hörers und betonte die Internationalität des Liedes und der Fernsehsendung“ (Wikipedia). – Deckel geringf. berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pop-Kultur, Pressendrucke, Signierte Bücher

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520,--  Bestellen
1 Beatles – Hanser, Carl (Hrsg.). The Beatles & Die Rixdorfer. All you need is love. 1 Lied und 20 Holzschnitte, eingerichtet in der Werkstatt Rixdorfer Drucke. Berlin, Werkstatt der Rixdorfer Drucke und München, C. Hanser (1968). Folio (36,5 x 25,5 cm). [32] Bl. (als Blockbuch gebunden) mit 20 Orig.-Holzschnitten von Uwe Bremer, Ali Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt und Montagen (Schnurrbart, Lampion, Weihnachtsmann, Glanzpapier-Palette). Veloursbezogener Orig.-Halbleinenband mit Deckeltitel in Ornamentrahmen. (Rixdorfer Tiegeldruckhandpressenbücher).

Spindler 218, 10. – Eines von 300 Exemplaren. – Holzschnitte und Buchgestaltung von Uwe Bremer, Ali Schindehütte, Johannes Vennekamp und Arno Waldschmidt. – Seltener schön ausgestatteter Pressendruck. – „Am 18. Mai 1967 erhielten die Beatles von der BBC den Auftrag, für die Fernsehsendung Our World ein Lied zu komponieren. Die Sendung war die erste weltweit ausgestrahlte Live-Fernsehproduktion, die am 25. Juni 1967 live in 31 Länder übertragen und von mehr als 400 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Während der Veranstaltung wurde All You Need Is Love live gespielt… All You Need Is Love entstand innerhalb eines Monats zwischen dem Auftrag der BBC und der ersten Aufnahmesession und repräsentierte perfekt die Atmosphäre des Summer of Love im Jahr 1967. Gleichzeitig hielten sich die Beatles auch an die generelle Vorgabe der BBC, die Komposition einfach zu gestalten, damit die weltweiten Zuschauer sie auch ohne viel Englischkenntnisse verstehen könnten. Bereits das Intro mit der französischen Nationalhymne La Marseillaise erregte die Aufmerksamkeit des Hörers und betonte die Internationalität des Liedes und der Fernsehsendung“ (Wikipedia). – Deckel etwas berieben und leicht fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pop-Kultur, Pressendrucke

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380,--  Bestellen
1 Balzac, Honoré de. Das Mädchen mit den Goldaugen. Deutsche Übertragung von Ernst Hardt. Zeichnungen von Marcus Behmer. Leipzig, Insel-Verlag 1904. Gr.-8°. 91, (1) S., 1 Bl. mit 10 Tafeln und Buchschmuck nach Zeichnungen. Orig.-Pergamentband mit goldgepr. Rückentitel, goldgepr. Deckelvignette, Vorsätze in floraler Jugendstil-Ornamentik in Braun und Gold und Kopfgoldschnitt (Ausführung: A. Köllner, Leipzig).

Fromm 1533. Haucke 5. Sarkowski 86. Schauer II, 45. – Eines von 500 Exemplaren. – Gedruckt bei Poeschel & Trepte auf Van Gelder-Bütten, die Illustrationen als Zinkographien auf Japan. – Behmer entwarf auch die große Deckelvignette und die schönen braun-gold gedruckten Vorsatzpapiere. – Nach Oscar Wildes „Salome“ die zweite umfangreiche und selbständige buchkünstlerische Arbeit des damals gerade 25jährigen Behmer. – Ohne den Schuber, schönes sauberes Exemplar aus der Bibliothek des Schriftstellers Leo Sternberg (1876-1937) mit dessen schönen Jugendstil-Exlibris (signiert: Kirchbach).

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Jugendstil, Pressendrucke

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750,--  Bestellen
1 Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter). Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht. Mit einunddreißig Lithographien von Walter Becker. Heidelberg, Richard Weissbach 1920. Gr.-8° (23 x 14,5 cm.). 43 S., [1] Bl. mit 31 Orig.-Lithographien. Pergamentband der Zeit mit kalligraphischem Deckeltitel mit figürlichen Initialen (signiert O(tto) Heinisch, Heidelberg). (Die Drucke des Argonautenkreises, erster Druck).

Rodenberg I, 349. Sennewald 14, 20, 6. – Eines von 225 num. Exemplaren; im Druckvermerk von W. Becker signiert. – „Den Text druckte die Offizin W. Drugulin in Leipzig, die Lithographien Friedrich Hornung in Heidelberg.“ – Walter Becker (1893-1984), Ausbildung an der Kunstgewerbe-Schule in Essen 1910 bis 1913), danach Meisterschüler von W. Conz an der Akademie Karlsuhe (1915-1918) und 1922 bis 1923 an der Akademie Dresden. Von 1952 bis 1958 war Becker Professor an der Akademie Karlsruhe. – Einband geringfügig angestaubt, schönes Exemplar in einem interessanten Künstlereinband des Heidelberger Buchbinders Otto Heinisch, der 1907 die 1878 gegründete Buchbinderei Freudenberg übernommen hatte und bis zum Beginn des zweiten Weltkrieg seine Werkstatt in der Hauptstrasse 5 hatte.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Expressionismus, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Bücher

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350,--  Bestellen
1 Proust, Marcel. (Werke und Briefe) (Deutsch von Eva Rechel-Mertens). Mischauflage. 10 Bände. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag (1961-1965). 8°. Orig.-Leinenbände mit typogr. Schutzumschlägen (von Hermann Zapf).

I.-VII. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. – VIII.-IX. Jean Santeuil I. und II. – X. Briefe zum Werk. (Deutsch von Wolfgang A. Peters, ausgewählt und herausgegeben von Walter Boehlich). – Schutzumschlägeteils etwas angestaubt und am Rücken gebräunt, N.a.V., alle Bände sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Suhrkamp

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160,--  Bestellen
1 Hofmannsthal, Hugo v. Weltgeheimnis. Gedichte. Bayreuth, Bear Press Wolfram Benda 1999. 4°. 30 S., [1] Bl. Orig.-Pappband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Klarsichtschutzumschlag. (Sonderdruck der Bear Press Wolfram Benda, Band 14).

Eines von 350 Exemplaren. – Tadellos.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Pressendrucke

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100,--  Bestellen
1 Mörike, Eduard. Das Stuttgarter Hutzelmännlein. München, Hermann A. Wiechmann 1920. 8°. [3] Bl., 140 S., [2] Bl. mit gestochenem handsigniertem Titel und 6 handsignierten Radierungen von Ferdinand Staeger. Orig.-Halblederband mit goldgeprägtem Rückenschild und Rückenvergoldung in Pappschuber.

Sennewald 205, 20, 6. – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Eines von 500 Exemplaren. – Rücken etwas berieben, dekoratives Exlibris, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik, Vorzugsausgaben

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100,--  Bestellen
1 Schiller, (Friedrich v.). Die Räuber. Ein Schauspiel. München, Hyperionverlag Hans von Weber 1912. 4°. 140 S., [1] Bl. Orig.-Pappband mit Rücken- und Deckelschild. (Dritter Hyperiondruck).

Rodenberg 415. – Eines 550 num. Exemplaren auf Van Gelder-Bütten (Gesamtauflage 657 Exemplare). Gedruckt von Joh. Enschedé en Zonen in Haarlem. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Pressendrucke

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50,--  Bestellen
1 Wilczynski, Karl. Mond in Sommernacht. Schnitte von Roland Forster. Viernheim, Zürich, Verlag Viernheim 1957. 4°. [14] eins. bedr. Bl. (Text) und 11 (5 farbige) Orig.-Linolschnitte. Orig.-Broschurumschlag in Halbleinen-Schuber mit Japanpapier-Bezug.

Eines von 150 num. Exemplaren; im Druckvermerk von K. Wilczynski und R. Forster signiert. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Bücher

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30,--  Bestellen
1 Kháyyám, Omar. Rubaiyat de Omar Kháyyám. Illustrations de Edmond Dulac. Paris, L’Edition d’Art H. Piazza o. J. (1910). 4° (30 x 23,5 cm.). [64] Bl. mit illustr. Titelbordüre und 20 montierten Farbtafeln. Orig.-Halbpergamentband mit goldgepr. Rückentitel.

Erste französische Ausgabe. – „Cette traductio à été faite par Edmond Dulac d’après la version poétique de Edward Fitzgerald.“ – Jede Textseite und die Farbtafeln mit dekorativer Bordüre in Olivgrün. – Rücken leicht fleckig, Besitzvermerk auf dem Vortitel, gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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240,--  Bestellen
1 Graeser, Erdmann. Der Kandidat des Lebens. Roman einer Jugend. 26.-40. Tausend. Berlin, Wien, Verlag Ullstein & Co. 1918. 8°. 377, (7) S. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Schutzumschlag. (Ullsteins 3 Mark-Romane, Band 56).

Seltener Unterhaltungsroman des Berliner Schriftstellers E. Graeser (1870-1937). – Graeser, der mit seinem ersten Roman Lemkes sel. Witwe (1907, 1928 verfilmt) berühmt wurde, thematisierte in seinen Unterhaltungsromanen die Lebenswelt der „kleinen Leute“ im Berlin seiner Zeit und legte dabei auch großen Wert auf den Berliner Dialekt. Seine Romane wurden später auch für Hörfunk und Fernsehen bearbeitet“ (Wikipedia). – Der seltene Schutzumschlag im oberen und unteren Rand mit Tesafilm geklebt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Berlin, Trivialliteratur, Trivialroman

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40,--  Bestellen
1 Homer (Hómeros). Odyssea (et) Ilias. Graece et Latine. Edidit, annotationesque, ex notis nonnullis MStis… adjecit Samuel Clarke. Editio prima (Odyssea) et editio secunda (Ilias). 4 Bände. London, Johannis et Pauli Knapton 1740-1754. 4° (26 x 19,5 cm.). [4] Bl., 370 (statt 374) S.; Titel, S. 375-784, [18] Bl.; [3] Bl., 344 S.; [2] Bl., 347 S., [6] Bl. mit 4 gefalt. gestoch. Karten. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückenschildern, reicher floraler Rückenvergoldung, Deckelfiletten und Goldschnitt.

Schweiger S. 158. – Berühmte zweisprachige Gesamtausgabe des Klassikers mit dem altgriechischen Text und der lateinischen Übersetzung des bedeutenden britischen Philologen, Theologen und Philosophen Samuel Clarke (1675-1729), Freund und Übersetzer von Isaac Newton. Das Werk wurde posthum von seinem Sohn Samuel Clarke herausgegeben und vervollständigt. – „In 1729 he published the first twelve books of Homer’s Iliad. This edition, dedicated to William Augustus, Duke of Cumberland, was praised by Bishop Hoadly. Three years after his death appeared also the last twelve books of the Iliad, published by his son Samuel Clarke, the first three of these books and part of the fourth having, as he states, been revised and annotated by his father“ (C. Hugh, Encyclopaedia Britannica, 1911, Vol. VI). – 2 Bl. (S. 219-220) in Band I fehlen (waren wohl nie beigebunden), gestoch. Exlibris, außergewöhnlich schönes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Altphilologie, Antike, Einbände, Einbandkunst, Odyssee

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500,--  Bestellen
1 Klinger – Rieger, Max. (Friedrich Maximilian) Klinger in der Sturm- und Drangperiode. Mit vielen Briefen. Darmstadt, Arnold Bergsträsser 1880. 8°. XII, 440 S. mit Portrait F. M. Klinger nach einer Kreidezeichnung von Johann Wolfgang von Goethe. Halbleinenband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild.

Vgl. KNLL IX, 507 (Klinger, Sturm und Drang. Schauspiel. 1776). – Erste Ausgabe. – Das Drama „Sturm und Drang“, „eines der „merkwürdigsten Werke der Weltliteratur“ (C. Hering), wurde namensgebend für die gesamte literarische Strömung der Geniezeit. – „Dieses Drama zeigt den Drang ohne Ziel, den Sturm der Leidenschaften um ihrer selbst willen, in dem sie sich verwirren. Der Umstand, dass der Titel des Stückes bald zur Losung und später noch zur Epochenbezeichnung wurde, legt den Schluss nahe, dass es in dieser einmaligen Vermischung widerstreitender Gefühle als bezeichnend einerseits für die Zeit seiner Entstehung, andererseits für die Gemütsverfassung seines Dichters und seiner Bewunderer empfunden wurde“ (Ulrich Karthaus, Sturm und Drang. Epoche – Werke – Wirkung. München, 2007, S. 112 f.). – St.a.T., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Sturm und Drang

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70,--  Bestellen
1 Remarque, Erich Maria (d. i. Erich Paul Remark). A l’ouest rien de nouveau. Traduit de l’allemand par Alzir Hella et Olivier Bournac. Édition nouvelle. Paris, Librairie Stock (Delamain et Boutelleau) 1929. 8°. 303, (1) S. Schwarzer Kalbslederband um 1940 mit Rückentitel in Silber, Weiß und Rot, figürliche Ledereinlagen auf dem Vorderdeckel in grau Schwarz und Gold (deutsche Soldaten mit Pickelhauben in einem Schützengraben), Spiegel mit blind- und weiß geprägten Rahmen und Silberschnitt in gefüttertem Pappschuber (Orig.-Umschlag beigebunden).

Erste französische Ausgabe, im Jahr der ersten Ausgabe. Eines von 1550 num. Exemplaren auf „Papier pur Fil de Corvol“ (Gesamtauflage 1660 Exemplare). – Außergewöhnlich schönes Exemplar in einem stimmigen Künstler-Einband mit „Schützengraben“-Motiv.
Reliure en cuir de veau noir avec titre au dos en argent, blanc et rouge, incrustations figuratives en cuir sur la couverture avant en gris, noir et or (soldats allemands avec casques à pointe dans une tranchée), miroir avec cadre gaufré en blanc et doré à froid et tranche argentée dans un étui en carton doublé (couverture d’origine reliée). – Première édition française, année de la première édition. L’un des 1550 exemplaires numérotés sur papier pur fil de Corvol (tirage total : 1660 exemplaires). – Exemplaire d’une beauté exceptionnelle dans une reliure d’artiste harmonieuse avec motif „tranchée“.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Nummerierte Bücher

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2.400,--  Bestellen
1 Willette, Léon Adolphe. Feu Pierrot. 1857-19 ? Paris, H. Floury 1919. 4° (25,5 x 20 cm.). 183, (1) S. mit Titel in Rot und Schwarz, 36 (12 farbige, teils montierte) lithographierte Tafeln und zahlr. Illustrationen im Text. Hellbrauner Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, reicher Rückenvergoldung, Deckelfiletten, Steh- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt (signiert: (Salvador) David; illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).

Carteret IV, 409 (″Edition recherchée“). – Nr. 5 von 50 Exemplaren auf Japan-Bütten. – Luxusausgabe der Autobiographie des berühmten französischen Illustrators, Karikaturisten und Malers L. A. Willette (1857-1926). – Willette studierte seit 1875 an der École des Beaux-Arts in Paris u. a. bei Alexandre Cabanel. Seit 1879 arbeitete er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften als Karikaturist und signierte seine Zeichnungen mit den Pseudonymen „Bebe“, „Cemoi“, „Loison“, „Nox“ und „Pierrot“. 1920 gründete er zusammen mit Jean-Louis Forain, Maurice Neumont und Francisque Poulbot die „République de Montmartre“, deren Präsident er bis zum 14. August 1923 war. Neben Théophile-Alexandre Steinlen war Willette einer der wichtigsten Mitarbeiter der Zeitschrift „Le Chat Noir“ (Paris 1882-1897), einem Werbe-Organ des legendären Pariser Kabaretts auf dem Montmartre. – Sehr schönes Exemplar in einem prachtvollen Meistereinband des bedeutenden Pariser Buchbinders Salvador David (1859-1929), der 1890 die Werkstatt seines Vaters Bernard David (1824-1895) übernahm.
Plein maroquin fauve (reliure signée David), couverture et dos conservés, dos à nerfs orné, triple filet doré encadrant les plats, double filet doré sur les coupes, roulette dorée sur les chasses, toutes tranches dorées. – Édition originale, tirée à 50 exemplaires numérotés sur Japon, ici le n°5. – Édition de luxe de l’autobiographie du célèbre illustrateur, caricaturiste et peintre français L. A. Willette (1857-1926). Willette a étudié à l’École des Beaux-Arts de Paris à partir de 1875, notamment auprès d’Alexandre Cabanel. À partir de 1879, il a travaillé comme caricaturiste pour divers journaux et magazines, signant ses dessins sous les pseudonymes « Bebe », « Cemoi », « Loison », « Nox » et « Pierrot ». En 1920, il fonda avec Jean-Louis Forain, Maurice Neumont et Francisque Poulbot la « République de Montmartre », dont il fut le président jusqu’au 14 août 1923. Avec Théophile-Alexandre Steinlen, Willette fut l’un des principaux collaborateurs du magazine « Le Chat Noir » (Paris, 1882-1897), organe de promotion du légendaire cabaret parisien de Montmartre. – Très bel exemplaire dans une magnifique reliure de maître réalisée par l’éminent relieur parisien Salvador David (1859-1929), qui reprit en 1890 l’atelier de son père Bernard David (1824-1895).

Schlagwörter: Autobiographie, Einbände, Einbandkunst, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Vorzugsausgaben

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600,--  Bestellen
1 Abraham à Sancta Clara (d. i. Ulrich Megerle). Heilsames Gemisch-Gemasch. Das ist: Allerley seltsame und verwunderliche Geschichten, Mit vielen Concepten und sittlichen Lehren unterspickt, wie auch mit Kupfern vermengt, Worinnen einem jedem nach eigenem Belieben ein Bescheid-Essen vorgesetzt, Meistens aber denenjenigen, so vorlieb nehmen mit einer Speiß, die weder gesotten, noch gebraten. Nürnberg, Christoph Weigel 1704. 8°. [6] Bl., 538 S., [4] Bl. mit Titel in Rot und Schwarz, gestoch. Frontispiz, 50 halbseitigen Kupferstichen von Christian Luyken und zahlr. Schmuck-Vignetten in Holzschnitt. Pergamenteinband der Zeit.

Bertsche 46a 1. Dünnhaupt 43.2. Faber du Faur 1124. Goedeke III, 240, 24. Seebaß-Edelmann III, 16. VD18 14375931. – Erster Druck der ersten Ausgabe (S. 244 beginnt mit „tere“; beim zweiten Druck „Säck“); „Zu finden aber bey Jacob Koll, Buchbinder zu Wien, bey dem Stock am Eysen. Würzburg, gedruckt bey Hiob Hertzen“. – „To the stories offered, Abraham adds entertaining admonitions written in the tone of popular sermons … What he meant to provide was a devotional book, prious at the same time entertaning, indeed entrancing“ (Faber du Faur). – „Das Frontispiz ist unterschrieben „Die Wahrheit ohne Fuchs-Scepter“; es stellt eine ins Schreiben vertiefte Frau dar, an deren Seite ein kl. Kind einem Fuchs den Schwanz abschneidet. Die einzelnen Kapitel sind meist schon durch drastische Überschriften gekennzeichnet: Pfuy Teufel wie stinckts, Pagatell führt in die Höll, Das Tau förscht der Wauwau, Behüt mich Gott vor der alten Hexen, Gute Creditores seyd grosse Debitores, Das geistliche Kräuter-Buch, Rosimunda du hertziger Schatz, u. ä. Die figurenreichen Kupfer passen gut zum Text und zeichnen sich durch hübsche Landschaften und Durchblicke aus“ (Seebaß-Edelmann). – Einband etwas angestaubt und am Kapital leicht eingerissen, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Barock, Barockliteratur, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Theologie

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1.200,--  Bestellen
1 Racine, Jean. Oeuvres. Avec des commentaires par Luneau de Boisjermain. Band I-VI (von 7). Paris, Louis Cellot 1768. 8°. Mit gestoch. Portrait von Gaucher nach J(ean)-B(aptiste) Santerre und 9 (statt 12) Kupfertafeln von Duclos, Flipart, Lemire, Lempereur, Levasseur, Née nach H(ubert)-F(rancois) Gravelot und 10 Kupfertafeln von Dambrun, Gaucher und Langlois nach (Jean Jacques) Le Barbier. Dunkelgrüne Maroquin-Lederbände der Zeit mit goldgepr. Rückentiteln, reicher floraler Rückenvergoldung, Deckel-Filetten, Steh- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt.

Brunet IV, 1078. Cohen-Ricci 847-9. Fürstenberg 80. Sander 1643. Tchemerzine IX, 361 c. – Erste Ausgabe mit den berühmten Illustrationen von H.-F. Gravelot (1699-1773). – Prachtvoll gebundene Luxus-Ausgabe mit sonst nicht beigebundenen zusätzlichen Illustrationen von J.-J. Le Barbier (1738-1826). – „Assez belle édition“ (Cohen-Ricci). – Rücken zu Braun aufgehellt, sehr schönes sauberes Exemplar in prachtvollen zeitgenössischn Einbänden. – Avec un portrait gravé de Gaucher d’après J(ean)-B(aptiste) Santerre et 9 (au lieu de 12) planches en cuivre de Duclos, Flipart, Lemire, Lempereur, Levasseur, Née d’après H(ubert)-F(rancois) Gravelot et 10 planches de cuivre de Dambrun, Gaucher et Langlois d’après (Jean Jacques) Le Barbier. Reliure en cuir maroquin vert foncé d’époque avec titres dorés, riche dorure florale sur le dos, filets sur les plats, dorure sur les tranches et les bords intérieurs et tranche dorée.– Première édition avec les célèbres illustrations de H.-F. Gravelot (1699-1773). – Magnifique édition de luxe reliée avec des illustrations supplémentaires de J.-J. Le Barbier (1738-1826) qui ne sont pas reliées ailleurs. – « Assez belle édition » (Cohen-Ricci). – Dos éclairci en brun, très bel exemplaire propre dans une magnifique reliure d’époque.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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350,--  Bestellen
1 (La Morlière, Charles-Jacques-Louis-Auguste Rochette de). Espiègleries d’un mousquetaire novice à dix-neuf ans; maintenant homme de lettres. Histoire véritable écrite par lui-même. Paris, Tiger An. XI. – 1803. 12° (13 x 8 cm.). 108 S. mit gestoch. Frontispiz. Moderner Pappband mit goldgepr. Rückenschild.

Posthum erschienene Satire des Theaterdichters, Journalisten und Betrügers J. Rochette de La Morlière (1719-1785). – „La Morlière ging nach Paris, trat den Musketieren des Königs bei und wurde binnen kurzem wegen unehrenhaften Verhaltens von der Truppe ausgeschlossen. Nach dieser kurzen militärischen Karriere widmete er sich mit mehr Erfolg der Schriftstellerei. 1746 kam sein erotischer Roman Angola, histoire indienne, Ouvrages sans ressemblance heraus, der mit entsprechenden Kupferstichen versehen war und in dem er ein satirisches Sittenbild des Pariser Gesellschaft der Zeit Ludwigs XV. zeichnete. … La Morlières finanzielle Situation war immer angespannt, die Pension, die ihm seine Eltern zahlten, reichte nicht aus. Wie Jean Fabre schreibt, schlug er sich als Journalist, Gauner und Trickbetrüger, Falschspieler und Gesangsmeister und Schmarotzer der Pariser bürgerlichen und Adelsgesellschaft durch. Er handelte mit Bildern, veruntreute Geld Gutgläubiger, das er anlegen sollte und ging seine Bekannten um Darlehen an. Gegen Ende seines Lebens war er völlig verarmt und starb in einem Pariser Elendsviertel“ (Wikipedia). – Einband fachgerecht erneuert, sehr gutes sauberes Exemplar. – Satire posthume du dramaturge, journaliste et escroc J. Rochette de La Morlière (1719-1785). « La Morlière se rendit à Paris, rejoignit les mousquetaires du roi et fut rapidement exclu de la troupe pour conduite déshonorante. Après cette brève carrière militaire, il se consacra avec plus de succès à l’écriture. En 1746, il publia son roman érotique Angola, histoire indienne, Ouvrages sans ressemblance, illustré de gravures sur cuivre, dans lequel il dressait un portrait satirique de la société parisienne à l’époque de Louis XV. … La situation financière de La Morlière était toujours précaire, la pension que lui versaient ses parents ne suffisait pas. Comme l’écrit Jean Fabre, il gagnait sa vie comme journaliste, escroc et filou, tricheur et maître de chant, et parasite de la bourgeoisie et de la noblesse parisiennes. Il faisait le commerce de tableaux, détournait l’argent que des personnes de bonne foi lui confiaient pour qu’il le place et sollicitait ses connaissances pour obtenir des prêts. À la fin de sa vie, il était complètement appauvri et mourut dans un « quartier pauvre de Paris » (Wikipedia). – Reliure refaite dans les règles de l’art, très bel exemplaire propre.

Schlagwörter: France, Frankreich, Satire

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140,--  Bestellen
1 Müller von Königswinter, Wolfgang (eig. Peter Wilhelm Carl). Rheinfahrt. Ein Gedicht. Frankfurt a. M., Literarische Anstalt 1846. Kl.-8°. [4] Bl., 359 S. Halblederband der Zeit mit Romantikervergoldung.

Slg. Borst 2223. NDB XVIII, 486 f. – Seltene erste Ausgabe. – „Obwohl einige in den Jahren des Vormärz sozial betonte Gedichte M. als Anhänger von Zielen jungdeutscher Literaten ausweisen und seine 1846 in Darmstadt erschienenen „Bruderschaftslieder eines rhein. Poeten“ in Preußen verboten wurden, ließ ihn das ungebrochen romantische Empfinden vorrangig zum Heimatpoeten werden (Rheinfahrt, 1846; Loreley, Rheinsagenbuch, 1851; Mein Herz ist am Rheine!, 1857; Sommertage im Siebengebirge, 1867). Im Briefwechsel zwischen Marx und Engels wird M. als Vertrauensmann des Kommunistenbundes in Düsseldorf erwähnt“ (W. Hütt in NDB). – Einband etwas berieben, durchgehend im oberen Blattrand wasserfleckig und stellenweise stärker braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Lyrik, Naturalismus, Pfalz, Rhein, Rheinprovinz, Saarland

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70,--  Bestellen
1 Schloemp, Felix (Hrsg.). Schabernack und Lumpenpack. Die lustigsten Moritaten und blutigsten Schauerballaden. Mit Beiträgen von Wilhelm Busch und 75 drolligen Bildern von Walter Trier. München und Leipzig, Georg Müller 1913. Gr.-8°. 118 S., [5] Bl. mit Titelvignette und 70 zweifarbigen Illustrationen, davon 5 ganzseitig. Farbig illustr. Orig.-Leinenband.

Hatry 11. Lang 2. – Sechste Auflage. – Die dritte Buchgestaltung W. Triers. Mit literarischen Beiträgen von W. Busch, F. Wedekind, E. Mühsam, L. Thoma, D. v. Liliencron, T. Etzel und dem Herausgeber. – „Ein Standardwerk des tragikomischen Humors. Mit 100 (!) farbigen Originalbildern von dem Karikaturisten Walter Trier“ (G. Müller). – „Offensichtlich wollte der Verlag mehr Bilder, oder konnte nicht zählen, oder überschätzte die Produktivität Triers oder trieb Schabernack“ (T. Hatry). – Einband etwas berieben, gutes Exemplar der gebundenen Ausgabe.

Schlagwörter: Humor, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Satire

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40,--  Bestellen
1 Goethe, Johann Wolfgang v. Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand. (Mit 12 zweifarbigen Orig.-Holzschnitten von Hans Schmandt). Offenbach am Main, Wilhelm Kumm Verlag (1979). 4°. 172 S. mit 12 ganzs. Orig.-Holzschnitten in Schwarz und Hellgrau. Illustr. Orig.-Pappband.

In kleiner Auflage auf besonders angefertigtes van Gelder-Bütten, in Sabon-Antiqua und -Kursiv von Jan Tschichold gedruckt. – Im Druckvermerk von H. Schmandt signiert. – Der Text folgt dem Abdruck der Originalhandschrift in „Der junge Goethe“, Band 2, hrsg. von Hanna Fischer-Lamberg, Berlin 1963. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Signierte Bücher

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40,--  Bestellen
1 Heym, Georg. Umbra vitae. Mit 47 Originalholzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner. Nachgelassene Gedichte. (Reprint der Ausgabe im Kurt Wolff Verlag München 1924). 2 Bände (Faksimile u. Begleitheft). Stuttgart, Reclam (2009). Gr.-8°. 62 S. mit zahlr. farb. Abb. und Begleitheft (50 S.). Farbig illustr. Orig.-Leinenband und Orig.-Kartonumschlag in Pappschuber mit Deckelschild.

Das Begleitheft mit Beiträgen von Anita Beloubek-Hammer und Gunter Martens. – Schuber etwas lichtrandig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Expressionismus, Faksimile, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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50,--  Bestellen
1 Tolstoj A(leksej) K(onstantinovich). Stichotvorenija (russisch, Gedichte). 2 Teile in 1 Band. St. Petersburg, Stasjulevic 1886. Gr.-8°. [2] Bl., XVI, 367 S.; [2] Bl., 331 S. mit Portrait-Frontispiz in Holzstich. Blindgepr. Orig.-Leinenband mit goledgepr. Rücken- und Deckeltitel sowie Rücken- und Deckelvergoldung. (Gesammelte Werke, Band I und II).

Gedicht-Sammlung des russischen Dichters und Dramatikers A. K. Tolstoj (1817-1875). – „Seine ersten literarischen Versuche bestanden in lyrischen Gedichten, die durch das in ihnen ausgesprochene tiefe Gefühl, durch die originellen Wendungen, die Frische und Schönheit der Naturschilderungen und die innige Liebe zum Volk große Beachtung fanden“ (Meyers Konversationslexikon 1888). – „Tolstoi stammte aus der bekannten russischen Adelsfamilie der Tolstois und war ein Cousin von Lew Tolstoi. … Seine frühe Kindheit verbrachte er auf den Landgütern seiner Mutter. 1826 wurde er in Sankt Petersburg in den Kreis um den jungen Thronfolger und späteren Zaren Alexander II. als Spielgefährte aufgenommen. Später lebte er bei Perowski in der heutigen Ukraine, wurde von Hauslehrern ausgebildet und begleitete seinen Patenonkel auf seinen Reisen ins Ausland; dabei lernte er unter anderem Goethe kennen. Angeregt und gefördert von dieser künstlerischen Umgebung, begann Tolstoi früh mit dem Schreiben. Mit 17 Jahren, im Jahr 1834, schickte man Tolstoi zum Studium ins Archiv des Moskauer Außenministeriums; 1835 legte er eine Prüfung ab und wurde in den diplomatischen Dienst übernommen. 1836 starb sein Patenonkel Perowski. Einen ersten kleineren Posten übernahm Tolstoi 1837 bis 1840 bei der russischen Beobachtermission beim Bundesparlament in Frankfurt am Main. Bereits kurz nach dem Antritt verschaffte er sich jedoch Urlaub und bereiste in den folgenden Jahren Deutschland, Frankreich, Italien und auch Russland, um sich seiner literarischen Tätigkeit zu widmen. 1841 erschien unter dem Pseudonym „Krasnogorski“ seine erste Erzählung Der Vampir. Er blieb jedoch offiziell in diplomatischen Diensten und erlangte bis 1851 den Rang eines Zeremonienmeisters“ (Wikipedia). – Das Portrait und das Titelblatt etwas braunfleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Lyrik

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160,--  Bestellen
1 Reineke Fuchs – Grimm, Jacob. Reinhart Fuchs. Berlin, Reimer 1834. Gr.-8°. [6] Bl., CCXCVI, 452 S., 1 Bl. Späterer Halbleinenband mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.

Goed. I, 15, 12. – Erste Ausgabe. – Ausführliche Abhandlung über die verschiedenen Bearbeitungen des Reineke Fuchs seit dem Mittelalter. Grimm weist hier zum ersten Mal eine mittelniederländische Reinaert-Ausgabe des 14. Jahrhunderts als Vorlage für die erste deutsche Reineke-Fuchs-Dichtung (Lübeck 1498) nach. Mit Auszügen aus mittellateinischen, französischen, mittel- und niederdeutschen Texten. – Innengelenke angeplatzt, Stempel auf dem Titelblatt, durchgehend braunfleckig und gebräunt, breitrandiges, seitlich und unten unbeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Fabeln, Reimer, Reineke Fuchs

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120,--  Bestellen
1 Tacitus, Publius Cornelius. Sämmtliche Werke. Uebersetzt von Johann Samuel Müller. 3 Bände. Hamburg, Johann Carl Bohn 1765-1766. 8°. [23] Bl., 634 S., [49] Bl.; [8] Bl., 690 S., [31] Bl.; LII, 741 S., [23] Bl. mit gestoch. Portrait-Frontispiz, 3 gestoch. Vignetten im Text und 8 (statt 9) gefalt. Stamm-Tafeln. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückenschildern und reicher floraler Rückenvergoldung.

ADB XXII, 585 f. VD18 11204796. – Erste Ausgabe der Übersetzung des Braunschweiger Pädagogen und Philologen J. S. Müller (1701-1773). – Rücken etwas berieben und mit restaurierten Fehlstellen, Rückendeckel bei allen Bänden erneuert, stellenweise etwas braunfleckig, noch gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Altphilologie, Antike, Barockliteratur, Gesamtausgaben, Geschichte

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160,--  Bestellen
1 Grieshaber, H(elmut) A(ndreas) P(aul). Jofsef. (Übersetzung von Martin Buber. Mit einer Einleitung von Hans Mayer und Nachworten von Katharina und Karl Eßlinger „Die Untertürkheimer Stadtkirche St. Germanus und die Josefslegende von HAP Grieshaber“ und Margot Fuerst). Stuttgart, Gerd Hatje (1973). Quer-4°. 81, (1) S. mit 36 teils farb. Tafeln und 1 doppblattgr. Farbholzschnitt. Illustr. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Schutzumschlag (Orig.-Farbholzschnitt).

Erste Ausgabe. – Schutzumschlag am Vorderdeckel mit kl. Randeinriß (3 cm.), gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bibel, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Josefserzählung

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40,--  Bestellen
1 Shakespeare, William. Sämmtliche dramatische Werke. Ausgabe on 12 Bänden. Übersetzungen von A. Böttger, H. Döring, Alex. Fischer, L. Hilfenberg, W. Lampadius, Th. Mügge, Th. Oelckers, E. Ortlepp, C. Petz, K. Simrock, E. Susemihl, E. Thein. 12 Bände. Leipzig, Georg Wiegand 1839. Kl.-8°. Marmorierte Pappbände der Zeit mit jeweils 2 goldgeprägte Rückenschildern und Linienvergoldung.

Einbände etwas berieben, das untere Rückenschild von Band I und X mit Fehlstellen, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Gesamtausgaben

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100,--  Bestellen
1 Leyen, Friedrich von der (Hrsg.). Deutsche Dichtung des Mittelalters. Frankfurt am Main, Insel-Verlag (1962). Kl.-8°. 1071, (1) S. Weinroter Orig.-Lederband mit goldgepr. Rückentitel und Deckelvignette und Schutzumschlag.

Sarkowski 370. – „Diese Ausgabe enthält die bedeutendsten und heute noch lebendigen deutschen Dichtungen aus der ersten Blütezeit der europäischen Literatur, von der Heldendichtung, der geistlichen Dichtung über die Lyrik der Stauferzeit, das höfische Epos bis zu den Predigten und Schriften der Mystik.“ – Schutzumschlag am Kapital leicht bestoßen, sehr gutes Exemplar der schönen Ganzlederausgabe.

Schlagwörter: Dünndruck-Ausgaben

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40,--  Bestellen
1 (Haas, Karl). Das Hüttchen auf der Türkenschanze. Eine romantische Geschichte aus den Zeiten Kaiser Leopold des Ersten. Leipzig, Verlag nicht ermittelbar 1802. 8°. Titel, 223 S. mit gestoch. Frontispiz von F(ranz) Weber. Moderner Halbleinenband mit goldgepr. Rückenschild.

Nicht bei Holzmann/Bohatta, Verfasser durch digitalisierten Zettelkatalog der hessischen Bibliotheken (Hebis-Retro) ermittelt. – Einzige Ausgabe. Sehr seltener Trivial-Roman. – Erzählt wird die Geschichte von Jakob Wollfahrt, der mit seiner Frau „bald nach aufgehobener Belagerung in Wien an(kommt), um sich daselbst durch Handarbeit seinen Unterhalt zu erwerben“ (S. 5). – „Als die Türken 1683 gegen Wien vorrückten (Zweite Türkenbelagerung), verließ (Kaiser Leopold I.) mit dem Hof die Stadt, ging nach Passau und überließ die Verteidigung Wiens Bürgermeister Liebenberg und Ernst Rüdiger von Starhemberg; die siegreiche Entsatzschlacht am Kahlenberg (12. September 1683) führte zur Aufhebung der türkischen Belagerung Wiens und leitete anschließend die Rückgewinnung ganz Ungarns sowie Siebenbürgens für das Haus Österreich ein (Friede von Karlowitz 1699)“ (Wikipedia). – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Trivialliteratur, Wien

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140,--  Bestellen
1 Mascarelli, Carlo de. Omaggio e ricordo al nostro Augusto Sovrano Francesco Giuseppe I. Poesie. Zara (Zadar), Selbstverlag 1889. 8°. 38 S. Mit 1 ganzs. Holzstich-Portrait (Büste Kaiser Franz Josef I.). Dunkelroter Orig.-Samteinband mit goldgepr. Deckeltitel, Deckelvergoldung und Goldschnitt in Pappkassette.

Weltweit nur 1 Exemplar in der Österr. Nationalbibliothek nachweisbar. – Privatdruck und Geschenkexemplar für Kaiser Franz Josef mit italienischen Gedichten des Dalmatinischen Adeligen Carlo Mascarelli de Monteverde (1832-?). – Sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Austriaca, Einbände, Einbandkunst, Lyrik, Österreich, Privatdruck, Wien

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320,--  Bestellen
1 Schildbürger – Aleph Beth Gimel. Das Lalenbuch. Wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Thaten der Lalen zu Lalenburg, in Misnopotamia hinter Utopia gelegen. Jetzund also frisch … in deutsche Sprache gesetzt. Aufs neue gemehrt und gebessert. Gedruckt in Verlegung des Autoris der Festung Misnopotamia (Stuttgart, J. Scheible’s Buchhandlung 1839). 8°. 158 S. mit lithogr. Frontispiz und 50 Abb. auf 25 lithogr. Tafeln (von Willibald Cornelius). Leinenband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung. (Lieblingsbücher in alten und neueren Geschichten, Sagen und Schwänken, Zweiter Theil).

Hayn-Got. IX, 528. Rümann, Illustr. Bücher 275, 2. – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Zweiter Teil der seltenen, von Willibald Cornelius (1809-?) herausgegebenen Reihe von Volksbüchern, als Band I erschien 1838 bereits „Der wiedererstandene Eulenspiegel“. Insgesamt erschienen bis 1840 sieben Teile. Das Fronispiz zeigt einen Wanderer mit einem Sack über der Schulter und dem Vers „Wist ihr auch wer ich, der ich bin, / Ich bin ein Mann von hohen Sinn, / Ich bin groß Hans von großen Linden, / Und thu mein Schuh mit Baste binden, / Der Sack ist zwar grausam schwer, / Doch sind mein Gedanken noch viel mehr / Darumb weicht, ich trag ein Sack mit Hopff. / Macht mir nicht unrühig meinen Kopff.“ – Reich illustrierte Ausgabe der Historie von den „Schildbürgern aus Misnopotamia“. Der Erstdruck des aus verschiedenenen Volkserzählungen kompilierten und durch moralische Andeutungen erweiterten utopischen Schwankromans erschien 1597 in Straßburg (vgl. Goed. II, 560 und Hayn-Got. IX, 527). – Einband etwas angestaubt, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Schildbürger, Volksbuch, Volksbücher

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240,--  Bestellen
1 Schiller, Friedrich. Don Karlos. Infant von Spanien. Leipzig, Georg Joachim Göschen 1801 (eig. 1804). Kl.-8° (16 x 10 cm.). Gestoch. Frontispiz, Titel, 404 S. (die Seitenzahl springt von 232 auf 235). Weinroter Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, Rückenvergoldung, Deckelfiletten und Goldschnitt.

Slg. Borst 560 (verz. für die Ausgabe von 1801: 2 Teile mit abweichender Paginierung 480 S. und Zwischentitel). Füssel, Göschen 606. Goedeke V, 181, 10. Marcuse 201 und 256. – Von Schiller überarbeitete zweite (eig. vierte) Einzelausgabe. Die erste Einzelausgabe erschien bereits 1787 mit dem Titel „Dom Karlos Infant von Spanien“. – „Die typographische Ausstattung gefiel Schiller gar nicht, auch rügt er die ungleiche Orthographie, die durch die Schuld des Correctors hineingekommen“ (Marcuse). Die Paginierung des vorliegenden Exemplars entspricht der vierten Ausgabe von 1804, vermutlich wurde versehentlich das Titelblatt der zweiten Einzelausgabe beigebunden. Die beiden ersten Akte des Dramas „Don Karlos“ veröffentlichte Schiller bereits 1785 und 1786 in seiner Zeitschrift ‚Rheinische Thalia‘ bzw. ‚Thalia‘. – Durchgehend braunfleckig, sehr dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände

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200,--  Bestellen
1 Bierbaum, Otto Julius. Lobetanz. Ein Singspiel. Berlin, Verlag der Genossenschaft Pan Mai 1895. [1] Bl., VI, 61, (2) S. Halblederband mit goldgepr. Rückenschild, floraler Rückenvergoldung, floralen farbigen Deckelbezügen in Seide und Kopfgoldschnitt (Ausführung: Hübel & Denck, Leipzig; illustr. Orig.-Umschlag von Thomas Theodor Heine beigebunden).

W.-G.² 13. – Erste Ausgabe des Libretto der Oper von Ludwig Thuille. Das „Bühnenspiel“ in drei Akten wurde am 6. Februar 1898 im Hoftheater Karlsruhe uraufgeführt. Die Uraufführung am 6. Februar 1898 im Hoftheater Karlsruhe dirigierte Felix Mottl. Regie führte Mathias Schön. Den Lobetanz sang Emil Gerhäuser, die Prinzessin Henriette Mottl und den König Fritz Plank. (Vgl. Hans-Joachim Bauer, Lobetanz. In: Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters. München 1997, S. 294 ff.). – Sehr schönes Exemplar in einem dekorativen Jugendstil-Handeinband von Hübel & Denck in Leipzig.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Jugendstil

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140,--  Bestellen
1 (De Quincey, Thomas). Confessions of an English opium-eater. Second edition. London, Taylor and Hessey 1823. Kl.-8° (18 x 11 cm.). IV, 206 p., [3] pp. (publisher’s adverts). Half leather binding from around 1900 with gilt spine title and gilt spine and gilt top edge.

Norman 619: “the most famous account of drug addiction in English literature”. – „The first major work De Quincey published and the one that won him fame almost overnight“ (J. S. Lyon, Thomas de Quincey, New York, 1969, p. 91). – Thomas de Quincy’s (1785-1859) most famous and sensational work, ‘Confessions of an English Opium-Eater’, was first published in the London Magazine in 1821. – The Confessions maintained a place of primacy in De Quincey’s literary output, and his literary reputation, from its first publication; „it went through countless editions, with only occasional intervals of a few years, and was often translated. Since there was little systematic study of narcotics until long after his death, De Quincey’s account assumed an authoritative status and actually dominated the scientific and public views of the effects of opium for several generations“ (A. Hayter, Introduction to the Penguin edition, p. 22). – „Charles Baudelaire’s 1860 translation and adaptation, Les paradis artificiels, spread the work’s influence further. One of the characters of the Sherlock Holmes story The Man with the Twisted Lip (1891) is an opium addict who began experimenting with the drug as a student after reading the Confessions. De Quincey attempted to address this type of criticism. When the 1821 original was printed in book form the following year, he added an appendix on the withdrawal process; and he inserted significant material on the medical aspects of opium into his 1856 revision“ (Wikipedia). – Spine somewhat rubbed, very good copy untrimmed at sides and bottom.

Schlagwörter: Autobiographie, Autobiography, Drogen, Drogenkonsum, Drugs

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1.200,--  Bestellen
1 Le Sage, (Alain René). Geschichte des Gil Blas von Santillana. Aus dem Französischen von G(ustav) Fink. Mit Nachrichten über das Leben und die Schriften des Verfassers vom Uebersetzer. Pforzheim, Dennig, Finck & Cie. 1839. 4° (26 x 18 cm.). [2] Bl., XVI, 888 S. mit Portrait, Frontispiz und ca. 600 Holzstich-Illustrationen von Jean Gigou. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und dekorativer Rückenvergoldung sowie marmoriertem Schnitt.

Fromm 15083. Graesse IV, 174. Vgl. Rümann, Das illustrierte Buch S. 125 f., Vicaire V, 239 (beide franz. Orig.-Ausgabe von 1836). – Erste deutsche Ausgabe mit den Illustrationen von Gigoux, gleichzeitig Erstdruck der Fink’schen Übersetzung. – „En 1835 je fis mes illustrations du Gil Blas. Voici à quelle occasion: Un jour, on vint me demander cent vignettes pour une nouvelle édition de ce merveilleux livre. J’avoue que j’eus un moment d’effroi, presque. Il me semblait que je n’y trouverais jamais cent sujets de compositions. Mais, pourtant, je les fis. Quelques jours après, les éditeurs m’en demandèrent trois cents de plus. Alors, moi de recommencer à lire et de croquer au fur et à mesure mes illustrations. La semaine suimencer à lire et de croquer au fur et à mesure mes illustrations. La semaine suivante, les éditeurs s’apercevant de l’attrait que ces vignettes donnaient aux livraisons, m’en redemandèrent encore deux cents nouvelles. Bref, j’en fis six cents, et je croix que j’aurais pu continuer indéfiniment, Dubochet, l’un des trois éditeurs, n’avait alors que 14 000 francs pour tout potage, avec lesquels la publication fut commencée. Cependant, huit mois après, le 31 décembre 1835, – chacun des trois réalisait un bénéfice de 50 000 francs“ (Jean Gigou zit. nach A. Rümann). – „Mit dem kärglichen Verdienst seiner Arbeit konnte sich Gigoux das Material für ein Bild kaufen, das ihm die Große Medaille brachte und seinen Ruhm begründete“ (A. Rümann). – Nur vereinzelt schwach braunfleckig, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar aus der Bibliothek des bedeutenden österreichischen Bibliothekars und Buch-Wissenschaftlers Moriz Grolig (1873-1949) mit dessen Foto-Exlibris.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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140,--  Bestellen
1 Iribe, (Paul) et (Jean) Cocteau (Ed.). Le Mot. Journal hebdomadaire illustré. Prémiere année, No. 4, Samedi 2 Janv. 1915. Paris, Corbeil, Imprimerie Crété 1915. Folio (43,5 x 28,5 cm.). 8 S. (inkl. Umschlag) mit Titel-Illustration in Grün und Schwarz (″Le Kaiser Wilaine – Notre JouJou“) von P. Iribe und 5 (2 zweifarb.) Illustrationen von J. Cocteau. Farbig illustr. Broschur-Umschlag.

Wichtige französische politisch-literarische Zeitschrift. – Mit 2 ganzs. Illustrationen in Blau und Schwarz (″Le bonhomme Noel“ und „La semaine des anges – heuseusement que nous sommes invulnérables“) und Texten von J. Cocteau. – Die zuerst wöchentlich erschienenen Hefte der Propaganda-Zeitschrift wurden teils an Soldaten gratis abgegeben. – Papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Avantgarde, Kunst, Zeitschriften

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90,--  Bestellen
1 Iribe, (Paul) et (Jean) Cocteau (Ed.). Le Mot. Journal hebdomadaire illustré. Prémiere année, No. 6, Samedi 16. Janv. 1915. Paris, Corbeil, Imprimerie Crété 1915. Folio (43,5 x 28,5 cm.). 8 S. (inkl. Umschlag) mit Titel-Illustration in Rot und Schwarz (″Haute trahison – Et… sais-tu où ils allaient les soltats ? – Ils ont dit comme ca qu’ils allaient à Berlin.“) von P. Iribe und 3 (1 doppelblattgr,) Illustrationen von J. Cocteau. Farbig illustr. Broschur-Umschlag.

Wichtige französische politisch-literarische Zeitschrift. – Mit der doppelseitigen Illustratioen (″L’impératrice Eugénie à transformé sa résidence de Farnborough Hill en Hôpital Militaire“) und Texten von J. Cocteau (″Quand nous serons ceux de la guerre“ und „Deux mots à Maximilien Harden“). – Die zuerst wöchentlich erschienenen Hefte der Propaganda-Zeitschrift wurden teils an Soldaten gratis abgegeben. – Titelblatt im Rand teils fleckig, Rücken unten eingerissen, papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Avantgarde, Kunst, Weltkrieg <1914-1918>, Zeitschriften

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70,--  Bestellen
1 Iribe, (Paul) et (Jean) Cocteau (Ed.). Le Mot. Journal hebdomadaire illustré. Prémiere année, No. 2, Lundi 7. Dec. 1914. Paris, Corbeil, Imprimerie Crété 1914. Folio (43,5 x 28,5 cm.). 8 S. (inkl. Umschlag) mit Titel-Illustration in Rot und Schwarz (″La marche sur Paris“) von P. Iribe und 5 (1 doppelblattgr.) Illustrationen von J. Cocteau (unter dem Pseudonym Jim). Farbig illustr. Broschur-Umschlag.

Wichtige französische politisch-literarische Zeitschrift. – Mit einem Gedicht „Au Kronprinz“ und anderen deutsch-kritischen Texten von J. Cocteau, die Illustrationen sind teils mit seinem Pseudonym „JIM“ (der Name seines Hundes) signiert. Die zuerst wöchentlich erschienenen Hefte der Propaganda-Zeitschrift wurden teils an Soldaten gratis abgegeben. – Rücken mit Papierstreifen überklebt, im Blattrand angestaubt und papierbedingt gebräunt.

Schlagwörter: Avantgarde, Kunst, Zeitschriften

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50,--  Bestellen
1 Conrad, Joseph (d. i. Józef Teodor Konrad Korzeniowski). Taifun. (Einzig berechtigte deutsche Übersetzung aus dem Englischen von Elise Eckert). Stuttgart, Wien, St. Gallen, Gerd Hatje o. J. (1950). 8°. 150 S., [1] Bl. mit Illustrationen von Gerhard Uhlig. Orig.-Leinenband mit illustr. Schutzumschlag. (Janus-Bibliothek der Weltliteratur, Band 18).

Erste Ausgabe mit den Illustrationen von G. Uhlig. – Die Erzählung von J. Conrad erschien zuerst 1903. Die erste deutsche Ausgabe übersetzt von E. Eckert erschien 1908 bei J. Engelhorn in Stuttgart. – „Kapitän MacWhirr und seine Crew befahren auf dem Dampfer Nan-Shan, im Auftrag einer englischen Reederei, jedoch unter der Flagge von Siam, das Chinesische Meer. Auf einer Reise gerät das Schiff in einen Taifun, und die Seeleute kämpfen ums Überleben. Die Situation wird dadurch erschwert, dass die Nan-Shan eine Gruppe chinesischer Kulis an Bord hat, die im finsteren und sturmbewegten Zwischendeck um ihre ersparten Silberdollars kämpfen, die aus den zerbrechenden Seekisten fallen. Es gelingt MacWhirr und seinen Leuten, die Ordnung wiederherzustellen und die Nan-Shan, wenn auch schwer gezeichnet, in den Hafen zu bringen“ (Wikipedia). – Der Maler, Grafiker und Fotograf G. Uhlig (1924-2015) war Schüler von Josef Hegenbarth, Max Schwimmer, Johannes Itten und Willi Baumeister. – „Während meines Kunststudiums hat es zwei Lehrer gegeben, die meine Auffassung hinsichtlich des künstlerischen Tuns besonders beeinflußt haben: J. Hegenbarth und W. Baumeister. Beide waren Arbeiter, Künstlerallüren waren ihnen zuwider“ (G. Uhlig). – „Seine ursprüngliche künstlerische Neigung und Begabung führten durch einen selbstverständlichen Fleiß und Intensität zu den besten Resultaten meiner Klasse. Sie waren ausgezeichnet!“ (W. Baumeister). – Schutzumschlag am Rücken etwas gebräunt, schönes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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70,--  Bestellen
01 Joyce, James. Finnegans Wehg. Kainnah ÜbelSätzZung des Wehrkeß fun Schämes Scheuß von Dieter H. Stündel. Frankfurt am Main, Zweitausendeins o. J. (1993). 4°. 628 Doppelseiten. Orig.-Leinenband in Pappschuber.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Zweitausendeins

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40,--  Bestellen
1 Regnard, (Jean François). Oeuvres complettes. Avec des avertissemens et des remarques sur chaque pièce par M. G. Nouvelle édition, ornée de belles gravures. 6 Bände. Paris, Duchesne et fils 1790. 8°. Mit gestoch. Portrait von Alexandré Tardieu nach H. Rigault und 11 Kupfertafeln von Delignon, Duponchel, Halbou, Langlois u. a. nach Marillier (4) u. Moreau le Jeune (7). Marmorierte Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch., dekorativer Rückenvergoldung, Deckelfiletten und Innenkantenvergoldung.

Cohen/Ricci 864 f. – Erster Druck der ersten vollständigen Gesamtausgabe mit den oft fehlenden Bänden V und VI. Im selben Jahr erschien ein zweiter Druck mit der Verlagsangabe „chez la veuve Duchesne“. – Band I enthält die Reisebeschreibungen, die Bände II-IV die franz. Komödien und die Bände V und VI die italienischen Komödien. – Jean-François Regnard (1655-1709) gilt als wichtigster Komödiendichter der Generation nach Molière. Eine erste Gesamtausgabe erschien 1705. – Einbande geringfügig berieben, nur vereinzelt etwas gebräunt, außergewöhnlich schönes prachtvoll gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Gesamtausgaben, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Komödien, Theaterstücke

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450,--  Bestellen
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