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Kinder- und Jugendbücher / Märchen und Sagen / Volksbücher

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Beschreibung
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Henry, Maurice. Les métamorphoses du vide. Paris, Les Éditions de Minuit (1955). 4° (27 x 21 cm.). [32] Bl. mit farbigen Illustrationen, davon 16 mit ausgestanzten Fenstern. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Vignes, Bibliographie des Éditions de Minuit 198. N. Feuerhahn, Maurice Henry, la révolte, le rêve et le rire S. 110 ff. – Zweiter Druck der ersten Ausgabe mit schwarzen Deckeln. Der erste Druck erschien mit gelben Deckeln und einer Ausstanzung in 500 Exemplaren, von denen der größte Teil wegen der hohen Kosten makuliert wurde. – Interessantes surrealistisches Spiel-Bilderbuch, das durch Ovids Metamorphosen inspiriert ist. Durch die Ausstanzungen erscheinen Ausschnitte der darunter liegenden Tafeln. – Der Journalist, Maler, Dichter und Drehbuchautor M. Henry (1907-1984), seit 1933 Mitglied der surrealistischen Gruppe von André Breton, schildert die Traum-Odyssee des jungen Mannes Adrien. – Vorderes Gelenk oben und unten etwas angeplatzt, sonst sehr gut erhalten.
Second printing of the first edition with black covers. The first printing appeared with yellow covers and a die-cut design in 500 copies, most of which were pulped due to the high cost. An interesting surrealist picture book inspired by Ovid’s Metamorphoses. The die-cut design reveals sections of the plates underneath. – The journalist, painter, poet and screenwriter M. Henry (1907-1984), a member of André Breton’s surrealist group since 1933, describes the dream odyssey of the young man Adrien. – Front joint slightly cracked at the top and bottom, otherwise very well preserved.

Schlagwörter: Spielbilderbücher, Surrealism, Surrealismus

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750,--  Bestellen
1 Mac Callum, T(homas) W(atson). English for the Young. Designs by Walter Trier. Zürich, Rascher & Co. (1940). 4°. 2 Bl., 64 S. mit illustr. Titel u. 186 (55 farb.) Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Deutsches Exilarchiv 3709. Exil S. 43 u. 75. Hatry 241. Lang 36. – Erste Ausgabe. – Sehr gutes sauberes Exemplar dieser seltenen reich illustrierten Exilveröffentlichung. (″Printed in France“).

Schlagwörter: Exilliteratur, Rascher, Schweizer Kinderbücher, Sprachlehrbücher

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80,--  Bestellen
1 (Fulda, Ludwig. Märchen-Kalender für) 1905. (Gezeichnet von Heinrich Lefler und Joseph Urban). (Werbegabe der Firma:) Berger & Wirth Farbenfabriken, Leipzig. (Wien, Munk 1904). 4°. 25 unbez. Bl. mit 12 Farbtafeln in Autotypie mit Golddruck. Farbig illustr. OKart. mit goldgepr. Deckeltitel (Blockbuch-Bindung von der Leipziger Buchbinderei Gustav Fritzsche).

Vgl. Doderer-Müller S.269. LKJ II, 330. Oldenburg, Künstler 139 (mit 2 Abb.). Ries 676,10 u. 937,4. Vgl. Stuck-Villa I, 420 u. II, 247. (Alle normale Ausgabe). – Erster Jahrgang dieser seltenen Wiener Jugendstil-Publikation, hier als Reklame-Bilderbuch, mit in Versform umgedichteten Märchen von Andersen und Grimm. – „Der Kalender erschien auch in den Folgejahren mit gleichbleibendem Bildteil, in der übrigen Ausstattung jedoch variierend… Möglicherweise sind die Illustrationen bereits 1902 entstanden“ (H. Ries). – „Die farbigen Bildtafeln… sind wie ‚Kling-Klang-Gloria‘ und weitere Werke in Zusammenarbeit Lefler/Urban entstanden. Wobei Urban allgemein die strengeren ornamentalen Rahmungen und die architektonische Gestaltung, Lefler die spielerisch-schmückenden und malerisch-szenischen Darstellungen zeichnete. Die stimmungsreichen Märchenszenen sind jeweils von einem ornamentalen Rahmen umgeben. Darin aufgenommene Symbole, die auf die Szene hinweisen oder sie auslegen, sind charakteristisch für die Gestaltungsweise Lefler/Urbans“ (G. Kruse in Oldenburg, Künstler). – „Selbst motivische Anregungen H. Vogelers werden aufgegriffen, so im Märchenkalender 1905, dessen Arbeiten teilweise in der Nähe der Fresken des Wiener Rathauskellers, Leflers bedeutendstem öffentlichen Auftrag, stehen“ (H. Ries in LKJ). – Sehr gut erhalten.
First edition of this rare Viennese Art Nouveau publication, here in the form of an advertising picture book, with Andersen and Grimm fairy tales adapted into verse. ‘The calendar was also published in subsequent years with the same illustrations, but with a different layout… The illustrations may have been created as early as 1902’ (H. Ries). – „The colour illustrated plates… were produced, like “Kling-Klang-Gloria” and other works, in collaboration between Lefler and Urban. Urban generally took care of the more rigorous ornamental frames and architectural design, while Lefler drew the playful, decorative and pictorial representations. The evocative fairy-tale scenes are each surrounded by an ornamental frame. The symbols incorporated into them, which refer to or interpret the scene, are characteristic of the Lefler/Urban style“ (G. Kruse in Oldenburg, artist). – ‘Even H. Vogeler’s thematic inspirations are taken up, as in the 1905 fairy tale calendar, whose works are partly reminiscent of the frescoes in the cellar of Vienna City Hall, Lefler’s most important public commission’ (H. Ries in LKJ). – Very well preserved.

Schlagwörter: Jugendstil, Märchenbilderbücher, Munk, Reklamebilderbücher, Werbung, Wiener Werkstätte

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450,--  Bestellen
1 Berend, Alice. Die Geschichte der Arche Noah. Mit Bildern von E(lmer) B(oyd) Smith. Berlin, Dietrich Reimer (1925). Quer-8°. [28] Bl. mit farbig illustr. Titel und 29 (26 ganzs.) farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Hobrecker, Braunschweig 571. Klotz 385/1 (nur 27 Bl. und 25 ganzs. Farbbilder). Ries 888, 1. Vgl. Bilderwelt 2440 und Osborne Coll. S. 769 (amerik. Ausgabe). – Erste deutsche Ausgabe, die amerikanische Originalausgabe erschien 1905 in Boston. – Die schönen figurenreichen Bilder „mit… wechselnden Perspektiven und gedämpften Farben“ (B. Alderson in Bilderwelt). – Der amerikanische Illustrator E. B. Smith (1860-1943) verbrachte seine Jugend bis 1898 in Frankreich, wo er prägende Einflüsse von M. Boutet de Monvel erhielt (vgl. Bader, American Picturebooks from Noah’s Ark to the Beast Within. New York, Ldn. 1976, S. 13 ff.). – Kanten etwas berieben, Deckel leicht angestaubt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Arche Noah

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80,--  Bestellen
1 Bachmann, Manfred u. Wolfram Metzger. Vom Marktstand zum Supermarkt. Der Kaufladen in Puppenwelt und Wirklichkeit. [Katalog zur Ausstellung des Badischen Landesmuseums im Schloss Bruchsal vom 20. Dezember 1992 bis 13. Juni 1993]. 1. Aufl. Karlsruhe, INFO-Verlagsgesellschaft 1992. Gr.-8°. 181 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Farbig illustr. Kartonumschlag. (INFO-Reihe Dokumente zur Landesgeschichte).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Ausstellung, Kaufladen, Puppen

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30,--  Bestellen
1 Baumann, Karin, Wolfram Metzger und Manfred Bachmann. Lirum, larum, Löffelstiel. Die Puppenküche im Wandel der Zeiten. [Katalog zur Ausstellung des Badischen Landesmuseums im Schloss Bruchsal vom 18. Dezember 1994 bis 7. Mai 1995]. 1. Aufl. Karlsruhe, INFO Verlag (1994). 4°. 190 S mit zahlr. teils farb. Abbildungen. Farbig illustr. Kartonumschlag. (INFO-Reihe Dokumente zur Landesgeschichte).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Ausstellung, Puppen, Puppenküche, Spielzeug

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20,--  Bestellen
1 Grahame, Kenneth. The wind in the willows. Illustrated by Arthur Rackham. Introduction by A(lan) A(lexander) Milne. New York, The Heritage Press o. J. (um 1945). Gr.-8° (24 x 16 cm.). XIV, 190 S. mit 12 Farbtafeln und 15 Illustrationen im Text. Dunkelblauer Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rückentitel und Deckelvignette und farbig illustr. Schutzumschlag. (The Heritage illustrated bookshelf).

Riall 197 f. Vgl. LKJ IV, 240. – Zweite Ausgabe mit den Illustrationen von A. Rackham. Die erste von Rackham illustrierte Ausgabe erschien posthum 1940 im The Limited Editions Club, New York noch ohne die 15 Textillustrationen. – „Mit der Erzählung „The wind in the willows“ (1908) hat Gr. einen der großen Klassiker der englischen Jugendliteratur geschrieben. Diese Erzählung entstand aus einer Gute-Nacht-Geschichte für Gr.s Sohn Alastair, die später in Briefen fortgesetzt wurde, als Alastair ein Internat besuchte. Die Illustrationen der Buchausgabe sollte ursprünglich Arthur Rackham gestalten. A. A. Milne brachte „The wind in the willows“ unter dem Titel „Toad of Toadhall“ 1930 mit großem Erfolg auf die Bühne. Hinter „The wind in the willows“ steht ein gewisser Zivilisationspessimismus, heute könnte man von einem ökologischen Bewußtsein sprechen“ (E. Breitinger in LKJ). – Der meist fehlende Schutzumschlag mit Randläsuren, sehr gutes Exemplar.
First trade edition with the illustrations by A. Rackham. The first edition illustrated by Rackham was published posthumously in 1940 by The Limited Editions Club, New York, without the 15 text illustrations. With his story ‘The Wind in the Willows’ (1908), Gr. wrote one of the great classics of English children’s literature. This story originated as a bedtime story for Gr.’s son Alastair, which was later continued in letters when Alastair attended boarding school. Arthur Rackham was originally supposed to illustrate the book edition. A. A. Milne brought ‘The Wind in the Willows’ to the stage in 1930 under the title ‘Toad of Toadhall’ with great success. Behind ‘The Wind in the Willows’ lies a certain pessimism about civilisation; today, one might call it ecological awareness“ (E. Breitinger in LKJ). – The dust jacket is mostly missing with some wear to the edges, but it is a very good copy.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Engl. Kinderbücher, Fairy tales

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240,--  Bestellen
1 Plantade, Charles (Henri). Album composé de six nouvelles romances et chansonnettes dédié aux pensionnats de jeunes demoiselles. Paris, Frère o. J. (1834). Quer-Gr.-8° (20 x 25,5 cm.). [18] (1 gefalt.) eins. bedr. Bl. mit lithogr. Titel, lithogr. Musiknoten und 6 lithogr. Tafeln. Weinroter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Deckeltitel, ornamentaler Blindprägung, Deckel-Filetten und Goldschnitt.

Erste Ausgabe des schönen Kinderlieder-Albums. – Der Komponist und Musikpädagoge C. H. Plantade (1764-1839) unterrichtete Gesang am Conservatoire de Paris und war Maître de Chapelle am Hof von Louis Bonaparte in Holland und Ludwig XVIII. in Frankreich. Von 1812 bis 1815 war er zudem Gesangsmeister und Bühnendirektor der Pariser Oper. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar im dekorativen Verlagseinband.
Première édition du magnifique album de chansons pour enfants. Le compositeur et pédagogue musical C. H. Plantade (1764-1839) enseignait le chant au Conservatoire de Paris et était maître de chapelle à la cour de Louis Bonaparte en Hollande et de Louis XVIII en France. De 1812 à 1815, il fut également maître de chant et directeur de scène à l’Opéra de Paris. – Quelques taches brunes par endroits, bon exemplaire dans une reliure décorative.

Schlagwörter: Kinderlieder, Lieder

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160,--  Bestellen
1 Swift, Jonathan. Voyage de Gulliver à Lilliput. Illustrations de Marcel Vidoudez. Lausanne, Èditions Novos (1945). 4° (26,5 x 25,5 cm.). 28 S. mit 4 Farbtafeln und Illustrationen im Text. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

SBI 1034 und S. 80. – Erste französische Ausgabe; erschien gleichzeitig mit der deutschen Ausgabe. – Marcel Vidoudez (1900-1968) studierte an der Kunstgewerbeschule in Bern (1916-1918) und an der Ecole des Beaux-Arts in Lausanne und Paris (1920-1924). Er hat zahlreiche Bücher illustriert und auch als Gebrauchsgraphiker gearbeitet. – Sehr gutes sauberes Exemplar.
Première édition française; parue en même temps que l’édition allemande. Marcel Vidoudez (1900-1968) a étudié à l’École des arts appliqués de Berne (1916-1918) et à l’École des beaux-arts de Lausanne et Paris (1920-1924). Il a illustré de nombreux livres et a également travaillé comme graphiste commercial. Très bel exemplaire en bon état.

Schlagwörter: Gulliver

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50,--  Bestellen
1 Lange, Ursula. Märchen. Mit 26 Bildern nach Aquarellen von Kurt Stordel. Berlin, Th. Knaur Nachf. (1944). 8°. 105, (2) S. mit 26 teils ganzs. farbigen Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Einzige Ausgabe, selten. – Neun Märchen mit zeittypischen Illustrationen des schlesischen Zeichners Kurt Stordel (1901-1993), der auch zu den ersten Wegbereitern des deutschen Märchen-Trickfilms gehört. Stordel erweckte „kurze Zeit die Hoffnung auf einen deutschen Disney“ (A. Schoemann, Der deutsche Animationsfilm. St. Augustin 2003, S. 371). – Einband etwas berieben, Stempel auf dem Vorsatz, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Märchen u. Sagen

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50,--  Bestellen
1 Strachwitz, Marta. Schneewittchen. Ziehbilderbuch von Hilde Langen. Dornach, Verlag der Werkstatt „Zu den sieben Zwergen“ 1967. Quer-4°. [15] Bl. mit illustr. Titel, 12 (1 doppelblattgr.) farblithogr. Tafeln, davon 6 mit beweglichen Teilen und Ziehmechanismus und Illustrationen im Text. Illustr. Orig.-Halbleinenband.

Vgl. Muck II, 5498 (erste Ausgabe von 1947). Nicht bei im Lexikon Schweizer Bilderbuch-Illustratoren (SBI). – Seltenes anthroposophisches Spiel-Bilderbuch. Bei den Tafeln können meist mehrere Teile durch einen Ziehmechanismus bewegt werden. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Spielbilderbücher, Verlag der Werkstatt „Zu den sieben Zwergen“

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180,--  Bestellen
1 Ostini, Fritz v. Fröhliche Kindheit. Ein Bilderbuch. München, Georg W. Dietrich (1921). Gr.-4°. 23 S. mit 10 (1 doppelblattgr.) Farbtafeln von Ludwig v. Zumbusch. Orig.-Halbleinenband mit goldgepr. Deckeltitel und farbigem Deckelbild. (Dietrichs Müchener Künstler-Bilderbücher, Band 35).

Doderer-Müller 510. LKJ IV, 558. Liebert, Dietrich D 35. – Erste Ausgabe. – „Z. war einer der ersten Mitarbeiter der „Jugend“. Er schuf hauptsächlich Porträts, besonders Kinderbildnisse und Kinderszenen von liebenswürdigem Humor… Z. ist kein Kinder- und Bilderbuchillustrator im üblichen Sinn. Vielmehr hat er wiederholt die farbige Reproduktion von Gemälden mit kindnaher Thematik als Buchschmuck erlaubt… In „Fröhliche Kindheit“, einem großformatigen Künstlerbilderbuch sind ebenfalls ganzseitige Kunstdrucke von zehn Ölbildern Z.s vereinigt, auf denen impressionistisch empfundene Szenen aus dem Kinderleben zu schlichten, sentimentalen Kindergeschichten von Fritz von Ostini zu sehen sind“ (H. Eich in LKJ). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Künstlerbilderbücher

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70,--  Bestellen
1 Smith, Nora Archibald. Boys and Girls of Bookland. Pictures by Jessie Willcox Smith. New York, Cosmopolitan Book Corporation 1923. Gr.-4° (31 x 26 cm.). [5] Bl., 100 S. mit 11 Farbtafeln. Dunkelblauer Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und farbigem Deckelbild.

Erste Ausgabe. – Das erfolgreichste Kinderbuch der amerikanischen Kinderbuch-Autorin N. A. Smith (1859-1934). Mit elf Kindermärchen in denen berühmte Kinderbuch-Figuren vorkommen, unter anderen David Copperfield, Alice in Wonderland, Heidi und Mowgli aus dem Dschungel-Buch und schönen Farbtafeln von J. W. Smith (1863-1935). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher

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220,--  Bestellen
1 Aebli, Fritz. Für kluge Köpfe, mit und ohne Zöpfe. Ein fröhliches Versteckbilderbuch. Umschlag und Bilder von Theo Wiesmann. Aarau, H. R. Sauerländer & Co. (1949). Quer-Gr.-8° (21,5 x 30 cm.). [14] Bl. mit zahlr. teils ganzs. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband mit farbig illustr. Schutzumschlag.

Klotz, Bilderbücher 6397/7. Muck II, 1678. SBI 297 und S. 84. – Erste und einzige Ausgabe. – „Für kluge Köpfe, mit und ohne Zöpfe ist ein Versteckbilderbuch, in dem auf jedem der detailreichen Bilder etwas gesucht werden muss. „Bei den Federzeichnungen für das Bilderbuch ‘Für kluge Köpfe… genoss ich die Möglichkeit einer dichten, erzählerischen Schilderung. Jeglicher Verzicht auf Farbe war mir aber doch etwas Zwang, und dieser Zwang führte wohl zu einer gewissen Spröde. Später hätte ich die Arbeit freier, malerische gelöst“ (T. Wiesmann). – Sehr gutes Exemplar mit dem meist fehlenden Schutzumschlag.

Schlagwörter: Sauerländer, Schweizer Kinderbücher

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60,--  Bestellen
1 Hölle, Erich. Die dicke Dora. Die Abenteuer einer roten Dampfwalze erzählt und gezeichnet. München, Obpacher Buch- und Kunstverlag (1959). Quer-4° (23,5 x 33 cm.). [18] Bl. mit farbigen Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Doderer/Müller 996. LKJ IV, 287 f. – Erste Ausgabe des zweiten Bilderbuchs von E. Holle, der durch seine Illustrationen zu Max Kruses „Urmel aus dem Eis“ (1969) bekannt wurde. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

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40,--  Bestellen
1 Gay, (John). Fables. By the late Mr. Gay. The seventh edition. London, printed for J. and R. Tonson and J. Watts 1753. 8°. [7] Bl., 194 S. mit gestoch. Titelvignette und 50 halbseitige Kupferstich-Illustrationen von Gerard van der Gucht, Pierre Fourdeinier und Bernard Baron nach William Kent (21) und John Wooton (29) und Schmuckvignetten in Holzschnitt. Weinroter Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, Rücken-, Deckel- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt.

Vgl. Bodemann 110.2 (5. Aufl. von 1737). Lowndes II, 869 f. – Zuerst 1727 erschienene „Sammlung von 50 Versfabeln, dem fünfjährigen Prinz William, dritter Sohn Georges II., gewidmet, stilistisch nach dem Vorbild La Fontaines gearbeitet, im Anspruch nach stofflicher Originalität aber an La Motte-Houdart orientiert. … Die Illustrationen jeweils vor Beginn der Fabel; z .T. mythologische Fabelszeren in höfischen Parkanlagen, idealen Landschaft – mit antiken Versatzstücken oder Interieurs der gehobenen bürgerlichen und höfischen Gesellschaft der Zeit. Daneben (besonders von Wootton) geschickte Tierdarstellungen in Naturkulissen und einfache, ländlich-bäuerliche Szenerien“ (W. Metzner in Bodemann). – Gelenke restauriert, stellenweise etwas fingerfleckig, schönes prachtvoll gebundenes Exemplar aus der Bibliothek des irischen Politikers George Ogle (1742-1814) mit dessen gestoch. Wappen-Exlibris.
Wine-red morocco leather binding of the period with gilt spine label, gilt spine, cover and inner edges, and gilt edging. – First published in 1727, „Collection of 50 Verse Fables, dedicated to the five-year-old Prince William, third son of George II, stylistically modelled on La Fontaine, but oriented towards La Motte-Houdart in terms of originality of content. … The illustrations appear before the beginning of each fable; some of them mythological fable scenes in courtly parks, ideal landscapes – with antique set pieces or interiors of the upper middle class and courtly society of the time. In addition (especially by Wootton), skilful depictions of animals in natural settings and simple, rural-peasant scenes“ (W. Metzner in Bodemann). – Joints restored, some finger stains in places, beautiful, magnificently bound copy from the library of Irish politician George Ogle (1742-1814) with his engraved coat of arms bookplate.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Fabeln, Fables, English, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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450,--  Bestellen
1 Musäus, Johann Karl August (Hrsg.). Contes populaires de L’Allemagne. Traduit par A(lphonse) Cerfberr de Médelsheim. Édition illustrée de 300 vignettes allemandes (par Ludwig Richter). 2 Teile in 1 Band. Paris, Gustave Havard 1846. 8°. [4] Bl., 144 S; [2] Bl., 140 S., [1] Bl. mit 300 Holzschnitt-Illustrationen. Etwas späterer Halblederband mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt (signiert: G(eorges) Dubois d’ Enghin, illustr. Orig.-Umschläge beigebunden).

Hoff-Budde 864-1015. Vicaire V, 1205. – Erste französische Ausgabe. – „Angesichts dieser herrlichen Märchen ging ihm (Richter) das Herz auf, hier konnte er aus der Tiefe seines Gemütes zu den Menschen sprechen. Er zeichnete 151 Holzschnitte … die zu seinen köstlichsten Schöpfungen gehören … Heute gehört dieses Werk zu den Perlen einer Sammlung illustrierter deutscher Bücher“ (A. Rümann, Das illustrierte Buch S. 269). – Die beigebundenen Umschläge teils stärker gebräunt, schönes Exemplar in einem dekorativen signierten Handeinband des bedeutenden belgischen Buchbinders G. Dubois d’ Enghin.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Märchen u. Sagen

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100,--  Bestellen
1 Busch, Wilhelm. Der heilige Antonius von Padua. Straßburg, Moritz Schauenburg o. J. (1871). Gr.-8°. 72 S. mit 74 Holzschnitten. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rückentitel.

Vgl. Hayn-Gotendorf I, 510. Houben, Verbotene Literatur I, 90 ff. (ausführl.). LKJ I, 236. Rümann, Illustr. Bücher 210. Vanselow 48. – Seltene veränderte zweite Ausgabe. Die erste Ausgabe erschien 1870 ebenfalls bei M. Schauenburg in Lahr. – Die letzten beiden Zeilen in der Erstauflage von 1870: „Es kommt so manches Schaf herein, warum nicht auch ein braves Schwein!“ und angeblich unzüchtige Zeichnungen veranlaßten den Staatsanwalt, den Verleger wegen Gotteslästerung anzuklagen. Sie fehlen in der 3. Auflage, wurden aber später wieder hineingenommen. Sogar Fr. Th. Vischer erhob gegen Busch den Vorwurf der Pornographie. Die Bildergeschichte war lange in verschiedenen Ländern verboten, in Österreich sogar bis ins 20. Jahrhundert hinein. – Exlibris, wie immer papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Verbotene Bücher

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70,--  Bestellen
1 Stong, Phil(ip Duffield). Honk der Elch. Mit mehrfarbigen Zeichnungen von Kurt Wiese. (Übersetzung aus dem Amerikanischen von Herbert Roch). Berlin, Gebrüder Weiss (1948). 4°. 70 S. mit teils farbigen lithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Mück 2512. Doderer-Müller 1079. Klotz, Bilderbücher III, 6391/6. Weismann S. 101. – Erste deutsche Ausgabe. Die amerikanische Originalausgabe erschien 1946 in New York. – Basierend auf einer wahren Geschichte aus Minnesota, erzählt Stong von einem Elch, der während eines sehr strengen Winters ein Dorf in ziemliche Aufregung versetzt. Stong verbindet die Erzählung mit der Beschreibung von der Einwanderung der Finnen nach Amerika. – Mit sehr schönen Illustrationen des deutsch-amerikanischen Illustrators K. Wiese (1887-1974). – Kanten etwas berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher

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50,--  Bestellen
1 Grimm, (Jakob u. Wilhelm). Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm. Gesamtausgabe mit 446 Zeichnungen von Otto Ubbelohde. 6. Aufl. (61.-80. Tsd.). 3 Teile in 1 Band. Marburg, N. G. Elwert (1941). 8°. VI, 368 S.; [1] Bl., 380 S.; [1] Bl., 328 S. mit 446 Illustrationen. Illustr. Orig.-Halbleinenband mit illustr. Schutzumschlag.

Vgl. Bang S. 99, 141 u. Abb. 230, 231. Bilderwelt 1657. Doderer-Müller S. 261 f. Köster S. 59. LKJ IV,525. Oldenburg, Künstler 14 (mit Abb.). Seebaß II,685. – Erschien zur Erinnerung an den 150. Geburtstag der Brüder Grimm (1935/36). – Otto Ubbelohde (1807-1922) ist der bedeutendste Vertreter der Heimatkunst in der Illustration. „Die strengen, im Formbestand noch dem Jugendstil verhafteten Zeichnungen Ubbelohdes werden in der Fachliteratur oft als adäquateste bildnerische Umsetzung der Kinder- und Hausmärchen bezeichnet. In der Tat hat Ubbelohde als Marburger Künstler, der vor allem umfangreiche Landschafts- und Städtebilder schuf, das Lokalkolorit des hessischen Raumes, in dem die Brüder Grimm lebten und sammelten, in seine Bilder zitathaft einfließen lassen…“ (J. Thiele in Oldenburg, Künstler). – Schutzumschlag gebräunt und mit Randläsuren, sonst nur wie immer papierbedingt gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Märchen u. Sagen

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60,--  Bestellen
1 Andersen, Hans Christian. Märchen und Historien. Zeichnungen Gerhard Oberländer. 4 Bände. (Hamburg und München), Ellermann (1964-1967). Gr.-8°. Mit zahlr. teils farb. Illustrationen. Orig.-Leinenbände mit farbig illustr. Schutzumschlägen und Klarsicht-Schutzumschlägen.

Slg. Hürlimann 492. LKJ II,588 (mit Abb.). – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – „Die Märchen von Andersen sind Kunstmärchen; sie sind oft sentimental, psychologisierend, sehr sensibel und phantastisch. So versuchte ich mit zarten Linien, durchsichtigen Farben in Aquarell-Technik auf den Inhalt der oft gefühlvoll-künstlichen Geschichten einzugehen um dem künstlerisch-poetischen Gehalt gerecht zu werden.“ (G. Oberländer. „Auffassung und Arbeitsweise beim Illustrieren“ in: Illustration 63. Zeitschrift für Buchillustration. Jg. 15, 1978). – Schutzumschlag von Band I am Kapital geringfügig beschädigt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Märchen u. Sagen

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50,--  Bestellen
1 Spiele – Geduld-Mosaik- und Combinations-Spiel. Le jeu de patience – de mosaique et de combinaison. – The game of patience – of mosaicwork and of combination. – Il giorno della patienza del mosaico e dell composizione. Ohne Ort, Druck und Jahr (Deutschland um 1850). 19 x 23,5 cm. 1 handkolorierte lithogr. Tafel (20,5 x 17 cm.) auf Holz, geometrisch in 38 (statt 40) dreieckige Teile geschnitten und rückseitig in Gelb und Schwarz lackiert. Orig.-Holzkassette mit Schiebedeckel und handkol. Deckelbild.

Frühes Tangram-Puzzlespiel. – Die schöne Tafel zeigt zwei Jungen und einen Hund mit Brot und einem Becher Wein mit der viersprachigen Bildunterschrift „Glücklicher als ein König ! – Plus heureux qu’un roi ! – More happy than a king ! – Mas feliz que un Rey !“ – „Das Tangramspiel war seit 1817 gut bekannt und war in Deutschland im 19. Jh. beliebter als anderswo in Europa. So kommt es, dass in Deutschland die geometrisch zerschnittenen Spiele am häufigsten gefunden wurden“ (Geert Bekkering, Spaß und Geduld. Zur Geschichte des Puzzlespiels in Deutschland S. 45). – 2 Teile im Rand fehlen (das zweite Teil oben rechts und das erste Teil unten links), von geringen Gebrauchs- und Altersspuren abgesehen gut erhalten.

Schlagwörter: Kinderspiele, Puzzle

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180,--  Bestellen
1 Hauff, Wilhelm. Das kalte Herz. Mit Zeichnungen von Karl Rössing. München, Hyperionverlag (1920). Kl.-8° (16,5 x 12,5 cm.). 113, (2) S. mit 15 handkolorierten Stichätzungen nach Zeichnungen von K. Rössing. Orig.-Pergamenteinband mit goldgepr. Rückentitel, handkol. Deckel-Illustration und Kopfgoldschnitt.

Eichhorn/Mair 1.12. – Nr. 38 von 50 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Bütten; die Illustrationen eigenhändig koloriert und im Druckvermerk von K. Rössing signiert. – Rücken etwas braunfleckig, goldgepr. Wappen-Exlibris, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Märchen, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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240,--  Bestellen
1 Raabe, Margarete. Zaubermeister Klumpedump. Von Heribert Grüger. Bilder von Johannes Grüger. Breslau, Ostdeutsche Verlagsanstalt (1928). 4°. 26 S. mit farbigen Illustrationen, davon 6 Bl. mit Ausstanzungen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Einzige Ausgabe des originellen Spielbilderbuchs. – Durch ein ausgestanztes Fenster in der Mitte der Bilder läßt der „Zauberer Klumpedump“ beim Umblättern einen Gegenstand oder den Kopf eines Kindes erscheinen. – Der Breslauer Bilderbuchkünstler H. Grüger (1906-?) wollte ursprünglich Musiker werden. Nach seiner Ausbildung als Bühnenbildner in der Theaterklasse der Breslauer Kunstgewerbeschule veröffentlichte er 1927 zusammen mit seinem Bruder den ersten Band der „Liederfibel“. Bis 1933 erschienen zwei weitere Bände. Mit „einer Auflage von 400.000 Exemplaren erzielte (das Bilderbuch) einen beachtlichen Erfolg und wurde von Lippincott in Philadelphia in einer amerikanischen Ausgabe verlegt. … Für die Dauer des Zweiten Weltkriegs muß er seine künstlerische Arbeit unterbrechen, weil er zum Kriegsdienst eingezogen wird. Nach 1945 wohnt G., der viele seiner Werke infolge des Krieges verloren hatte, zunächst in Niederbayern; er beteiligt sich 1947 an einer Kollektivausstellung in der Kunsthalle von Regensburg und übersiedelt 1951 nach Düsseldorf. Neben einem umfangreichen Schaffen für Kinder hat er sich als Gebrauchsgraphiker, Mitgestalter von Kirchenausstattungen, Maler von Kirchenfenstern und Wandbildern betätigt“ (H. Künnemann in LKJ I, 505, verzeichnet vorliegenden Titel nicht). – Kanten und Deckel im Rand berieben, Vorsätze etwas braunfleckig, bei 2 Tafeln sind die Köpfe des Zauberers und von 3 Kindern in Farbkopie ersetzt, beim letzten Bl. fehlen 2 Längsstreben in einem ausgeschnittenen Autofenster, im unteren Blattrand teils etwas fingerfleckig, insgesamt noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Spielbilderbücher

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100,--  Bestellen
1 Van Hamme, (Jean) und (Grzegorz) Rosinski. Thorgal. (Band 3). Die Insel des ewigen Frosts. Kortrijk-Marke, Pegasus Verlag 1994. 4°. [28] Bl. mit teils farbigen Illustratioen. Orig.-Kunstlederband mit farb. Deckelbild.

Limitierte Künstler-Ausgabe; eines von 300 num. Exemplaren, die erste Farbtafel ist von G. Rosinski signiert. – „In den rauhen Nordländern kämpft Thorgal, der junge Krieger unbekannter Herkunft, zur Zeit der Jahrtausendwende gegen rauhe Wikinger, niederträchtige Zauberinnen und mystische Fabelwesen…
Die faszinierende Mischung aus Heldenepos und Fantasy-Geschichte trug Jean van Hamme (Text) und Grzegorz Rosinski (Zeichnung) zahlreiche internationale Preise für „Thorgal“ ein“ (Carlsen Verlag zur Erstausgabe von 1987). – Tadellos.

Schlagwörter: Comics, Nummerierte Bücher, Phantasie, Phantastische Literatur, Signierte Bücher

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60,--  Bestellen
1 Van Hamme, (Jean) und (Grzegorz) Rosinski. Thorgal. (Band 4). Die Greise von Aran. Kortrijk-Marke, Pegasus Verlag 1994. 4°. [28] Bl. mit teils farbigen Illustratioen. Orig.-Kunstlederband mit farb. Deckelbild.

Limitierte Künstler-Ausgabe; eines von 300 num. Exemplaren, die erste Farbtafel ist von G. Rosinski signiert. – „In den rauhen Nordländern kämpft Thorgal, der junge Krieger unbekannter Herkunft, zur Zeit der Jahrtausendwende gegen rauhe Wikinger, niederträchtige Zauberinnen und mystische Fabelwesen…
Die faszinierende Mischung aus Heldenepos und Fantasy-Geschichte trug Jean van Hamme (Text) und Grzegorz Rosinski (Zeichnung) zahlreiche internationale Preise für „Thorgal“ ein“ (Carlsen Verlag zur deutschen Erstausgabe von 1987). – Tadellos.

Schlagwörter: Comics, Fantasy, Nummerierte Bücher, Phantastische Literatur, Signierte Bücher

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60,--  Bestellen
1 Van Hamme, (Jean) und (Grzegorz) Rosinski. Thorgal. (Band 2). Die Rache der Zauberin. Fast das Paradies. Kortrijk-Marke, Pegasus Verlag (1994). 4°. [28] Bl. mit teils farbigen Illustratioen. Orig.-Kunstlederband mit farb. Deckelbild.

Limitierte Künstler-Ausgabe; eines von 300 num. Exemplaren, die erste Farbtafel ist von G. Rosinski signiert. – „In den rauhen Nordländern kämpft Thorgal, der junge Krieger unbekannter Herkunft, zur Zeit der Jahrtausendwende gegen rauhe Wikinger, niederträchtige Zauberinnen und mystische Fabelwesen…
Die faszinierende Mischung aus Heldenepos und Fantasy-Geschichte trug Jean van Hamme (Text) und Grzegorz Rosinski (Zeichnung) zahlreiche internationale Preise für „Thorgal“ ein“ (Carlsen Verlag zur Erstausgabe von 1987). – Tadellos.

Schlagwörter: Comics, Nummerierte Bücher, Phantasie, Phantastische Literatur, Signierte Bücher

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60,--  Bestellen
1 Tardieu, Jean. Il était une fois, deux fois, trois fois… ou la table de multiplication en vers. Avec des images d’Elie Lascaux. Paris, Gallimard (1947). 4°. [18] feuilles avec 92 illustrations en couleur. Reliure cartonnée originale illustrée en couleur.

Bénézit VI, 461. – Premier édition du livre d’images joliment illustré pour apprendre à compter. – Elie Lascaux (1888-1969) „natif de Limoges, depuis qu’il expose au Salon d’Automne, cet artiste bien particulier fut vite remarqué des amateurs. Ses compositions débordent de trouvailles que l’on est tenté, paradoxalement, de qualifier de savantes. Ses oeuvres figurent souvent dans les galeries les plus avancées d’esprit. Scrupuleusement descriptif, il énumère les feuilles, les arbres, les fenêtres des maisons, ses paysages ne sont pas d’ici ; transfigurant le réel, ils projettent le spectateur dans l’imaginaire, décor de théâtre ou décor d’un rêve, selon le degré d’illusions“ (Bénézit). – Couverture arrière légèrement taché, très bon état.

Schlagwörter: Französische Kinderbücher

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70,--  Bestellen
1 Welti, Helene. Famulus der seltsame Pudel. Mit 4 farbigen Bildern von Ernst Kreidolf. Erlenbach-Zürich, Rotapfel (1925). Gr.-8°. 122 S., [3] Bl. mit 4 Farbtafeln. Orig.-Leinenband mit Rückenvergoldung und Deckelvignette.

Hess-Wachter B 28. Huggler 197. LKJ II, 256. Loosli S. 199. – Erste Ausgabe, selten. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Hunde, Rotapfel, Schweizer Kinderbücher

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50,--  Bestellen
1 Hauriac, Marcel. Die Geschichte vom pfiffigen Häslein. Mit Bildern von H(orst) S(choenwalter). Freudenstadt, Schwarzwald-Verlag (1948). Gr.-4°. 15, (1) Blatt mit farbigen Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Muck II, 1838. Weismann S. 135. – Erste und einzige Ausgabe. – Eines der ersten Bilderbücher des Freudenstadter Schwarzwald Verlags, der bereits 1961 seine Tätigkeit einstellte. – Einband leicht angestaubt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Hasen

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40,--  Bestellen
1 Oberländer, Gerhard. Pingo und Pinga. Ein Bilderbuch für große und kleine Kinder erzählt und gemalt. Stuttgart, Wien, Europa Verlag (1953). 4°. [16] Bl. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Doderer-Müller S. 386 f. LKJ II, 588. – Erste Ausgabe des ersten Bilderbuchs von G. Oberländer. – Seine Leistungen rücken ihn in die erste Reihe der Kinderbuchillustratoren der fünfziger und sechziger Jahre“ (H. Künnemann in LKJ). – „Ohne die Ermutigung durch Helmut Dreßler, den Leiter der „Büchergilde Gutenberg“, hätte der fünfundvierzigjährige Berliner, der sich nach dem Krieg in Würzburg eine Position als Kirchenmaler aufgebaut hatte, aber 1952 auf der Suche nach Unbekanntem wieder von dort aufgebrochen war, vielleicht nicht so rasch zu seinem neuen Schaffensbereich gefunden. Dreßler nämlich kam durch Zufall das Bilderbuch in die Hände, das Oberländer für das Kind von Freunden gezeichnet hatte, und entschloß sich rasch zu dessen Publikation 1953. Rückblickend muß man das Gespür dieses Verlegers bewundern, der ja auch sonst viel für das künstlerische Kinderbuch getan hat. Denn die Bildgeschichte von Pingo und Pinga, den beiden Pinguinen, die aus einem Zirkus entfliehen und nach mancherlei Abenteuern in ihre polare Heimat zurückfinden, ist von Oberländer zwar phantasievoll erdacht, hält sich mit ihren Illustrationen aber durchaus im Rahmen des gebrauchsgraphischen Stils der fünfziger Jahre und ist auch noch nicht so konsequent durchkomponiert wie spätere Bücher des Künstlers“ (A. Giachi in Doderer/Müller). – Sehr schönes Exemplar.

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50,--  Bestellen
1 Miniaturbuch – Le petit Paroissien de l’enfance. Paris, (Firmin Didot) (1830-1835). 29 x 20 mm. 80 S. mit gestoch. Frontispiz (Kreuzigung) und 4 gestoch. Tafeln. Weinroter Maroquin-Lederband der Zeit mit Rückenvergoldung, goldgepr. Deckel-Filetten und Deckel-Vignetten sowie Goldschnitt.

Bondy, Miniature Books S. 77 f. – Reizvolles franz. Miniatur-Gebetbuch für Kinder. – „Two religious children’s books of very small size must have been published in large numbers over quite a long period. They are Le Petit Paroissien de l’Enfance and Le Petit Paroissien de la Jeunesse which often bear the Marcilly imprint and were printed by Firmin Didot, Ad. B. Lainé, Rignoux, René et Cie., Maulde-Renou, Langlumé et Peltier, Eberhart and others in Paris and L. Lefort in Lille, Martial Ardant in Limoges and perhaps in other towns as well. These attractive prayerbooks for children measure usually about 1 13 by inches, have engraved titles and 5 plates, varying a great deal in quality and even design“ (L. W. Bondy). – Die letzten Blätter mit Fehlstellen im unteren Rand (kein Textverlust), sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Gebetbücher, Livres de prières, Livres minuscules, Marcilly, Miniaturbücher, Miniature books

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240,--  Bestellen
1 Miniaturbuch – Le petit Paroissien de l’enfance. Paris, (Firmin Didot) (1830-1835). 29 x 20 mm. 80 S. mit gestoch. Frontispiz (Krippe) und 4 gestoch. Tafeln. Schwarzer Maroquin-Lederband der Zeit mit Rückenvergoldung, goldgepr. Deckel-Filetten und Deckel-Vignetten sowie Goldschnitt.

Bondy, Miniature Books S. 77 f. – Reizvolles franz. Miniatur-Gebetbuch für Kinder. – „Two religious children’s books of very small size must have been published in large numbers over quite a long period. They are Le Petit Paroissien de l’Enfance and Le Petit Paroissien de la Jeunesse which often bear the Marcilly imprint and were printed by Firmin Didot, Ad. B. Lainé, Rignoux, René et Cie., Maulde-Renou, Langlumé et Peltier, Eberhart and others in Paris and L. Lefort in Lille, Martial Ardant in Limoges and perhaps in other towns as well. These attractive prayerbooks for children measure usually about 1 13 by inches, have engraved titles and 5 plates, varying a great deal in quality and even design“ (L. W. Bondy). – Das letzte Blatt mit Randläsuren (kein Textverlust), sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Gebetbücher, Livres de prières, Livres minuscules, Miniaturbücher, Miniature books

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240,--  Bestellen
1 Reineke Fuchs – Marbach, G(otthard) O(swald), (Hrsg.). Reineke der Fuchs. Leipzig, Otto Wigand o.J. (1840). Kl.-8°. 262 S. mit Titelvignette und 20 Textholzschnitten (davon 12 nach Ludwig Richter). Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung. (Volksbücher, Nr. 15-17).

Hobrecker, Braunschweig 6201. Hoff-Budde 766-777. Klotz 4399/23. Oldenburg, Künstler 52 (mit Abb.). Rümann, Illustr. Bücher 2029. – Erste Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Beigebunden: Ders. Geschichte von Fortunats Söhnen und was sich weiter mit dem Glücksseckel und dem Wünschhütlein zugetragen. 60 S. mit illustr. Titelblatt. (Volksbücher, Nr. 23). – Gelenke restauriert, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Fabeln, Illustrierte Bücher, Reineke Fuchs, Volksbücher, Wigand

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70,--  Bestellen
1 Orbis pictus – Gailer, J(acob) E(berhard). Neuer Orbis Pictus für die Jugend, oder Schauplatz der Natur, der Kunst und des Menschenlebens… mit genauer Erklärung in deutscher, lateinischer und französischer Sprache nach der früheren Anlage des Comenius bearbeitet und dem jetzigen Zeitbedürfnisse gemäss eingerichtet. 2. durchg. Auflage. Reutlingen, Johann C. Mäcken 1833. Gr.-8°. [2] Bl., VI, 586 S. mit lithogr. Frontispiz und 322 Abb. auf 162 lithogr. Tafeln nach Zeichnungen von (Johann Michael Voltz). Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und dekorativer Rückenvergoldung.

Bilderwelt 246. Slg. Brüggemann 252. HKJL 246. Pilz 361. LKJ I, 430 u. II, 613 f. Pressler S. 204 u. 38 f. (mit Titelabb. S. 44). Rümann 120 (and. Verlagsang.). Oldenburg, Sachbücher S. 185, Seebaß II, 601. Stuck-Villa I, 115. Wegehaupt I, 693. – Text in Latein, Deutsch und Französisch. – „Die Gailersche Bearbeitung des Orbis pictus ist eine der wichtigsten des 19. Jahrhunderts“ (A. Petri in Bilderwelt). – „Das von starkem Sachinteresse gekennzeichnete Werk gibt u.a. einen umfassenden Überblick über den Stand der handwerklichen und industriellen Produktion um 1830 und spiegelt die damalige technische Entwicklung (Dampfschiff, Vorläufer der Eisenbahn) wider“ (T. Brüggemann). – Über den Verfasser dieses erfolgreichen Lehrbuchs ist wenig bekannt. Er wurde als Sohn eines Reutlinger Schreinermeisters geboren, war von 1822 an Präceptor am Lyceum in Tübingen, bis er 1841 wegen Trunkenheit suspendiert wurde. Danach zog er gänzlich verarmt, mit seiner Familie nach Großbottwar, war bis 1842 wieder als Präceptor tätig und schrieb von da an vorwiegend für Zeitungen und Wochenblätter. Von 1844 an lebte er in Nagold, wo er bereits vor seiner Tübinger Zeit gewohnt hatte. – Einband geringfügig berieben, sehr gutes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar des auch wegen der zahlreichen Berufsdarstellungen gesuchten Werkes.

Schlagwörter: Berufe, Handwerk, Mäcken, Schul- und Lehrbücher

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380,--  Bestellen
1 Spiele – Modernes Pferdebahn-Spiel. Moderne Tramway-Game. – Jeu moderne de Tramway. Chemin de fer par chevaux. – Nuovo Giuoco di Terrovia a cavalli. Ohne Ort, Druck und Jahr (Deutschland um 1885). 21 x 22,5 cm. 12 farblithographierte Tafeln auf Karton (11,2 x 21,2 cm.), 60 kleine Bildkärtchen (Passagiere, 2 x 1,5 cm.), 12 „Fahrkarten“ mit Aufdrucken verschiedener Städtenamen (die Fahrkarte für „Carlsruhe“ mit der Zahl „32“, 3 x 3 cm.) und 6 Karten mit den Zahlen 1-6 (6 x 4 cm.). Moderne Pappkassette mit mont. farblithogr. Orig.-Deckelbild.

Vgl. Buijnsters, Papertoys 191 und 266 f. (8 niederl. „Tramspel“). – Interessantes Spiel aus der Frühzeit der Pferde-Straßenbahn. – Die dekorativen Tafeln zeigen Pferde-Bahnen der Städte: „Bremen, Breslau, Cöln, München, Berlin, Wien, Leipzig, Frankfurt a. M., Hamburg, Dresden, Carlsruhe“ und „Stuttgart“ (jeweils in Deutsch, Französisch und Englisch). Die Fenster der Wagons sind von 1 bis 60 nummeriert für die rückseitig nummerierten „Passagier“-Kärtchen. – „Die im Mai 1864 gegründete „Berliner Pferdeeisenbahn-Gesellschaft E. Besckow KGaA“ nahm den Betrieb zwischen Berlin und Charlottenburg im Juni 1865 auf und betrieb Ende 1865 bereits 24 Linien mit 192 Wagen, konnte sich aber aufgrund unzureichender Betriebsergebnisse nicht halten. 1864 folgte die Gründung der „Hamburger Pferde-Eisenbahn-Gesellschaft“ als Aktiengesellschaft. Aktionäre waren u. a. der Waggonfabrikant Friedrich Christian Lauenstein, J.C. Godeffroy & Sohn und Schröder Gebrüder. Ab August 1866 wurde regelmäßig die Strecke Hamburg – Wandsbek bedient, im Juni 1867 eine Linie nach Barmbek in Betrieb genommen. Die Pferde waren in der Mehrheit Schimmel und Rappen. Sie wurden vom Pferdehändler Claus Olde gestellt. Ein Reglement vom 10. August 1868 bestimmte, dass bei Ertönen der Signale der Pferdebahn die Bahnstrecke frei von Fußgängern und Fuhrwerken zu sein habe. Es folgten Pferdebahnen in Stuttgart (Februar 1868), Frankfurt am Main, Leipzig und Dresden (jeweils 1872), Elberfeld/Barmen (September 1873), Bremen (Juni 1876), München (Oktober 1876), Düsseldorf (1876) und Köln (April 1877; Betreiber Ernst Hardt).[7] Im Rheinland folgten noch Pferdebahnen in Aachen bzw. Stolberg (1880), Duisburg (1881), Mönchengladbach/Rheydt (1881), Krefeld (1883) und Bonn (1891).“ (Wikipedia). Erst am 21. Januar 1877 wurde die erste Pferdebahnstrecke vom Gottesauer Platz zum Mühlburger Tor in Ost-West-Richtung durch die Stadt Karlsruhe eröffnet. Am 4. Juli 1876 erhielt der aus Berlin stammende Johannes Büssing von der Stadt Breslau eine Konzession für die Errichtung und den Betrieb einer Pferdestrassenbahn in Breslau auf eine Dauer von 30 Jahren. – Die Kassette fachgerecht erneuert, von leichten Gebrauchsspuren abgesehen, sehr gut erhalten und offensichtlich vollständig.

Schlagwörter: Spiele, Straßenbahn, Tramway

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650,--  Bestellen
1 Struwwelpeter – Hoffmann, Heinrich. Der Struwwelpeter oder lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3-6 Jahren. (Deckeltitel). 484. Auflage. Frankfurt am Main, Literarische Anstalt Rütten & Loening o. J. (1920). 4°. 26 eins. bedr. Bl. mit Porträt und farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

„Nach dem Weihnachtsfest 1844 präsentierte Heinrich Hoffmann das von ihm für seinen dreijährigen Sohn gemalte und getextete Vorleseheft den Freunden des Vereins der Künstler-, Gelehrten und Schriftstellergesellschaft „Tutti Frutti und ihre Bäder im Ganges“ mit großem Erfolg. Anwesend war auch sein künftiger Verleger, der jüdische Verleger Zacharias Löwenthal aus Mannheim. Er erkannte den Wert dieses neuen Kinderbuchkonzeptes, übernahm es von Hoffmann für 80 Gulden und ließ die 1. Auflage unter dem Pseudonym „Der lustige Reimerich Kinderlieb“ erscheinen, die von der 2. bis zur 4. Auflage unter dem Pseudonym „Heinrich Kinderlieb“ herauskam. Im Herbst 1845 erschienen die ersten 3000 Exemplare unter dem Titel ‚Lustige Geschichten und drollige Bilder mit 15 schön colorirten Tafeln für Kinder von 3-6 Jahren mit sechs Geschichten‘; sie waren schnell ausverkauft, Die 2. Auflage enthielt zwei weitere Geschichten, die 3. und 4- Auflage erschienen unter dem Titel Der Struwwelpeter. In der 5. Auflage 1847 folgten die letzten zwei Geschichten und Heinrich Hoffmann wurde als Autor auf der Titelseite genannt. Der Umfang des Buches stand nun fest, doch die Titelfigur war noch im Wandel.1859 schuf Hoffmann in der 27. Auflage einen neuen Struwwelpeter mit langen Haaren, neuen Bildern sowie minimalen Textänderungen. Mit der 31. Auflage wurde die Haarpracht wieder in den bekannten „Strahlenkranz“, auch als „Afro-Look“ bekannt, geändert“ (Hasso Böhme, Zürich, aus dessen Sammlung das vorliegende Exemplar stammt). – Einband etwas angestaubt, Rücken unauffällig restauriert, papierbedingt wie immer etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Rütten & Loening, Struwwelpeter(iaden)

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120,--  Bestellen
1 Schillskaja, Marja. Das Autobuch. Berlin, Herbert Stuffer 1930. octavo. [12] Bl mit 12 (10 ganzs., 11 farb.) Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Murken, Stuffer 8. Stuck-Villa II, 287 (beide abw. 20 S.). – Einzige Ausgabe, selten. – Eine kleine Entwicklungsgeschichte des Autos für Kinder. – „Auch ohne daß man den Namen der Malerin und Verfasserin, Maria Schillskaja, nennt, lenkt „Das Autobuch“ die Gedanken der Betrachter zurück auf die Ausstellung russischer Kinderbücher, die vor zwei Jahren bei uns gezeigt wurde (vgl. „Kindergarten“, Juni 1928). „Sachlichkeit“ hier wie dort; auch das „Aurobuch“ mutet uns zunächst fremd an, doch man sieht sich hinein wird gefangen von den nach Art kindlicher Tuschversuche kolorierten Federzeichnungen, blättert und kehrt zurück zu dem Bilde des Motorpfluges auf dem Felde“ (Margot Melchior in Kindergarten, 71. Jahrgang, Nr. 2, Leipzig 1930, S. 56). – „Der moderne Ansatz, Kindern Anderes zu bieten als altvertraute Geschichten und liebliche Bildchen, wurde honoriert: Der Verleger machte sich rasch einen guten Namen in der Bilderbuchszene“ (B. Murken). – „Stuffer war bekannt für seine fairen Konditionen, seine intensive Zusammenarbeit mit den Autoren und den pflegsamen Umgang mit seinen Projekten, bis hin zu den sorgfältig gestalteten Verlagsprospekten. Mit einem sicheren Gefühl für Originalität und künstlerische Leistung verpflichtete er vor allem zeitgenössische Autoren und Illustratoren“ (H. Karrenbock, Kinder- und Jugendbuchverlage. In: Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert, Band 2 Weimarer Republik. Berlin 2012, S. 210). – Rücken etwas berieben, Deckel angestaubt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Automobil-/Motorradliteratur

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240,--  Bestellen
1 Moeschlin, Elsa. Das rote Pferd. Ein Kinderbuch. Berlin, Herbert Stuffer (1927). 4°. 19, (1) S. mit farbig illustr. Titel und 21 (2 ganzs.) farbigen Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Bilderwelt 656. Doderer-Müller 706 u. S. 308 ff. (mit Abb.). Klotz 4733/2. LKJ II, 491 f. Murken, Stuffer 3 u. S. 61 f. (mit Abb. 4). SBI 832 u. S. 53 f. (mit Abb. auf Tafel 26). Stuck-Villa II, 261. – Erste und einzige deutsche Ausgabe (nur 5000 Exemplare). – „Im Bilderbuch „Das rote Pferd“ schildert Elsa Moeschlin den kindlichen Traum von der Belebung eines Spielzeugs und der Flucht aus vertrauter, aber beengter Umgebung, aus dem Schutz der Familie und der Aufsicht der Mutter. Diese Freiheit bringt jedoch Entbehrungen und neue Verpflichtungen mit sich. Die Rückkehr in die familiäre Geborgenheit bedeutet ein Stück Aufgabe der persönlichen Freiheit, die sich in der Trennung von dem wieder zu einem gewöhnlichen Holzpferd gewordenen Traumpferd symbolisiert. (Das Buch) gilt wegen seiner einfachen, ornamental wirkenden, in Form und Farbe aber auch expressionistisch beeinflußten Bilder als Beispiel für expressionistische Kunst im Bilderbuch.“ (B. Murken). – „Bild und Text siedeln das Märchen nicht, wie viele Versuche der Zeit, in einer unbestimmten Vergangenheit, sondern im ländlichen Schweden des 20. Jahrhunderts an, charakterisiert durch Radio, Motoren, Eisenbahn, Landschaften mit Birken und Tannen, Mädchen in der Volkstracht von Dalarne.“ (R. Rauter in LKJ). – Das Buch erschien 1929, 1933 und 1944 in den USA unter dem Titel „The red horse“. – Einband etwas angestaubt, gutes Exemplar aus dem Nachlass des Verlegers H. Stuffer.

Schlagwörter: Expressionismus, Schweden, Stuffer

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160,--  Bestellen
1 Moeschlin, Elsa. The red horse. New York, Coward, McCann Inc. (1944). 4°. 19, (1) p. with colour illustrated title and 21 (2 full-page) colour illustrations. Colour illustrated original half cloth binding with colour illustrated dust jacket.

Vgl. Bilderwelt 656. Doderer-Müller 706 u. S. 308 ff. (mit Abb.). Klotz 4733/2. LKJ II, 491 f. Murken, Stuffer 3 u. S. 61 f. (mit Abb. 4). SBI 832 u. S. 53 f. (mit Abb. auf Tafel 26). Stuck-Villa II, 261. (All original German editions published by Stuffer in 1927). – Third American edition. – ‘In the picture book ’The Red Horse“, Elsa Moeschlin depicts a child’s dream of revitalising a toy and escaping from familiar but confined surroundings, from the protection of the family and the supervision of the mother. However, this freedom brings with it privations and new obligations. The return to the security of the family means giving up some of the personal freedom that is symbolised in the separation from the dream horse, which has once again become an ordinary wooden horse. (The book) is considered an example of expressionist art in picture books because of its simple, ornamental-looking pictures, which are also influenced by expressionism in form and colour“ (B. Murken). – ‘The pictures and text do not set the fairy tale in an indeterminate past, as many attempts of the time did, but in rural Sweden in the 20th century, characterised by radio, engines, railways, landscapes with birch and fir trees, girls in the folk costume of Dalarne’ (R. Rauter in LKJ). – The book was published in the USA in 1929, 1933 and 1944. – Very good copy from the estate of the German publisher Herbert Stuffer.

Schlagwörter: Expressionismus, Expressionnisme, Schweden, Sweden

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160,--  Bestellen
1 Hoppe, Felicitas und Ingrid Jörg. Drei Kapitäne. Berlin, Berliner Handpresse 1998. Folio (35 x 34 cm.). 21, (1) S. mit 7 achtfarbigen Original-Linolschnitten von I. Jörg. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband. (101. Druck der Berliner Handpresse).

Eines von 100 numerierten Exemplaren (Gesamtauflage); im Druckvermerk von I. Jörg signiert. – Als Blockbuch gedruckt und gebunden. – „Ingrid Jörg zum 90. Geburtstag! Sie ist eine der ganz wenigen bedeutenden Pressendruckerinnen ihrer Generation (zusammen mit Elfriede Weidenhaus), und sie hat mit den von ihr in der Berliner Handpresse geschaffenen original-grafischen Kinderbüchern ein ganz eigenes Genre begründet. Wolfgang Jörg (1934 – 2009) und Erich Schöning (1935 – 1989) hatten sich 1961 zur „Berliner Handpresse“ zusammengeschlossen, einige Jahre später stieß Ingrid Jörg zum Männerbund. Der 7. Druck der Presse 1965 war der erste von Ingrid Jörg. 6 der 17 orig.-grafischen Bücher von Ingrid Jörg hat die Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe verfasst, mit der die Künstlerin befreundet ist, diese sind wie praktisch alle Berliner Handpressendrucke literarische Erstausgaben. Ingrid Jörg ist als Pressendruckerin und Schöpferin wunderbarer Farblinolschnitte bekannt, aber zu ihrem Lebenswerk gehört auch die Malerei. Bis heute entstehen in ihrem Berlin-Kreuzberger Dachatelier kraftvolle, farbenfrohe Landschaftsbilder, die in keiner Weise an ein Alterswerk denken lassen, wovon Sie sich unten überzeugen können. Am 16. Februar 2025 konnte die Künstlerin, die weiß Gott größere Würdigung verdient, ihren 90. Geburtstag feiern“ (Frankfurter Grafikbrief). – Sehr schönes Exemplar.

Schlagwörter: Künstlerbilderbücher, Nummerierte Bücher, Pressendrucke, Signierte Bücher

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240,--  Bestellen
1 Widmer, Walter. Zehn kleine Negerlein. Bilder von Heinrich Strub. Zürich, Edition Carlit (1950). 4°. 12 Bl. mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Kaiser S. 90 f. Muck II, 7566. SBI 1115 u. S. 76. – Erste Ausgabe. – Versuch einer nicht diskriminierenden Version des bekannten Kettenverses. – „Strub’s „Negerlein“, however black, actually are nothing else but disguised Swiss contemporaries. Elements such as painted lips and eyes, large earrings, and the masses of rings around the neck are hardly exotic or tropical – they are clearly inspired by fashion caricature of the forties (″Schoenenbergerli“). Strub spoils the reader with multitude of visual effects and inventions such as the animal-band which accompanies the tale and presents it as a ballad (″Schnitzelbank“).“ (M. Kaiser). – Kanten und Ecken etwas bestoßen und berieben, vereinzelt etwas fingerfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Carlit, Schweizer Kinderbücher, Zehn kleine Negerlein

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60,--  Bestellen
1 Müller, Maria. Veljko und Darinka. Ein serbisches Volksmärchen. Nach dem Originaltext aus: „Wege ins andere Land“, Mellinger Verlag, Stuttgart. Zürich, Atelier Maria Müller o. J. (1992). Quer-4°. Titelblatt und 11 Farbtafeln mit Texten auf der Rückseite und beweglichen Teilen sowie 1 Blatt (Anleitung). Orig.-Halbleinenband mit goldgepr. Deckeltitel.

Seltenes anthroposophisches Märchen-Bilderbuch. Die schönen Farbbilder mit Zieh- bzw. Drehmechanismen. – Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Anthroposophie, Schweizer Kinderbücher, Spielbilderbücher

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70,--  Bestellen
1 Ungerer, Tomi. Flix. Deutsch von Anna von Cramer-Klett. (Zürich), Diogenes (1997). 4°. 30 S. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Erste deutsche Ausgabe. – „Das Ende der falschen Niedlichkeit, die Entrümplung des Bilderbuchs von pädagogischem Muff und artigen Nichtigkeiten verdanken wir neben Maurice Sendak auch Tomi Ungerer. Beide sind inzwischen Klassiker geworden“ (Brigitte). – Sehr gutes Exemplar.

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30,--  Bestellen
1 Robison – Defoe, Daniel. Robison Crusoe. Nach der Originalausgabe neu erzählt von Ulrich Keyn und mit zahlreichen Bildchen begleitet von Oskar Laske. Wien, Berglandverlag (1946). 8°. 186 S., [3] Bl. mit zahlr. teils ganzs. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Klotz 998/49. Stach S. 5. – Erste Ausgabe dieser Jugend-Bearbeitung mit den Bildern des bekannten Wiener Malers und Illustrators O. Laske (1874-1951). – Deckel leicht gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Berglandverlag, Österr. Kinderbücher, Robinson und Robinsonaden

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40,--  Bestellen
1 Puchner, Willy. Tagebuch der Natur. 2. Auflage. St. Pölten, Wien, Linz, NP-Buchverlag (2002). 4°. [45] S. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Mit eigenhändiger Widmung von Willy Puchner. – „In einem Schulheft reportierte der Schüler Willy Puchner, was er beobachten konnte auf der Wiese: dass die Farben von Löwenzahn, Sauerampfer, Hahnenfuß, Glockenblume u. a. m., auch des Schmetterlings, auffallen. Der Erwachsene behielt sich seine kindhafte Sehweise und die Lust am Sammeln, am Kombinieren von Fundstücken und setzt sie künstlerisch um.“ (Oberösterreichische Nachrichten). – „Manche Seiten muten wie der Inhalt von Kinderrucksäcken nach einem Herbstausflug an, andere wiederum hätten Antoine de St. Exupéry und seinen Prinzen hell auflachen lassen. In diesem Tagebuch findet ein stetes Fließen zwischen Wiedergabe von Gesehenem und den Kapriolen der Phantasie statt, nicht aber den Blick auf die Realität zu verlieren.“ (Der Standard). – „Einerseits erzählen die Heftseiten vom Wunsch, die Eindrücke zu ordnen, buchstäblich zu verarbeiten. Andererseits dokumentieren sie die Aussichtslosigkeit, die Welt auf den Punkt zu bringen. Denn wie jeder Sammler, so wird auch Puchner, der Sammler von Visionen und Erlebnissen, der Welt keineswegs gerecht. Er kreiert vielmehr eine neue: seine eigene.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). – Neuwertiges Exemplar.

Schlagwörter: Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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50,--  Bestellen
1 Bretschneider, Gusti (Auguste Juliane). Der verlorene Schuh. Ein Bilderbuch mit Versen. Wien, Gerlach & Wiedling o. J. (1946). Quer-Gr.-8°. [16] Bl. mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Korotin, biografiA. Lexikon österreichischer Frauen I, 420. – Erste Ausgabe des ersten Bilderbuchs der Wiener Kinderbuch-Autorin und -Künstlerin A. J. Bretschneider (1908-2001). – Bretschneider arbeitete bei einigen Kinderbüchern mit der Illustratorin Margit Doppler (1909-2001) zusammen. – Rückendeckel etwas fleckig, die ersten vier Bilder auf dem vorderen Innendeckel von Kinderhand ankoloriert, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Österr. Kinderbücher

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50,--  Bestellen
1 Kästner, Erich. Die Konferenz der Tiere. Nach einer Idee von Jella Lepmann illustriert von Walter Trier. (Typographische Gestaltung: Maja von Arx). (Frankfurt am Main), Büchergilde Gutenberg (ca. 1950). 4°. 64 unbez. S. mit 106 farb. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.

Vgl. Bilderwelt 685. Hatry 25 u. 124. Slg. Hürlimann 1816. Klotz 3208/85. LKJ II, 127 u. III, 562. Muck II, 3544. Seebaß II, 987. – Erschien zuerst 1949 im Europa Verlag, Zürich, Wien und Konstanz. – Erich Kästner wurde zu diesem pazifistischen Märchen von Jella Lepman, der Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek in München, angeregt (vgl. LKJ II, 344). – „Das Buch ist eine amüsante Satire in Gestalt eines Kinderbuches mit hervorragenden Illustrationen“ (K. Flemming in Bilderwelt). – „In diesem Buch regt sich kein Zeigefinger, schreitet keine als Märchentante verkleidete Weltanschauung einher, wohl aber schlägt das Herz, funkelt der Geist, lächelt der Humor…“ (Neue Zeitung, München). – Papierbedingt gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Politische Kinderbücher

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50,--  Bestellen
1 Hergé (d.i. Remi, Georges). Tintin en Amérique. Paris, Casterman (1949). 4°. Titel, 62 S. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband. (Les aventures de Tintin, volume 2).

Erschien zuerst im Juli 1946. – Einband etwas berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Comics, Französische Kinderbücher

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60,--  Bestellen
1 Busch, Wilhelm. Max und Moritz. Eine Bubengeschichten in sieben Streichen. Faksimile-Ausgabe. München, Braun & Schneider 1923. 4°. [53] Bl. mit farb. Illustrationen. Weinroter Orig.-Halblederband mit goldgepr. Rückentitel.

Schön ausgestattetes Faksimile des Original-Manuskripts. – Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Faksimile, Max-und-Moritz(iade)

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60,--  Bestellen
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