NEUER E-KATALOG: Neueingänge August 2025 – Wir stellen aus: Salon Ex-Libris, Cloitre des Récollets, Metz 3, 4 et 5 octobre 2025. – BiblioMania, Salon du livre, papiers anciens & toutes collections. 16-18 octobre 2025. Réfectoire des Cordeliers, 15 Rue de l’École de Médecine, Paris 6e. www.bibliomania.paris – Milan Antiquarian Book Fair, 24. bis 26. Oktober 2025, Villa Necchi, Mailand. https://mostre.alai.it/milano – Büchersonntag Deluxe, 9. November 2025, Loos-Wohnung Löwenbach, Wien. – Buch Wien, 12. bis 16. November 2025, Messe Wien. – 63. Stuttgarter Antiquariatsmesse, 23. bis 25. Januar 2026, Liederhalle, Stuttgart – 32. Leipziger Antiquariatsmesse, 19. bis 22. März 2026, Messe Leipzig. – Gemeinschaftskatalog zusammen mit Antiquariat Norbert Knöll, Lüneburg: POPKULTUR / POP CULTURE Bücher, Fotografien, Schallplatten und Graphik. (Print-Katalog bitte anfordern) – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlsruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Gesamtbestand

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Beschreibung
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Preis
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1 Boetticher, Adolf. Die Akropolis von Athen. Nach den Berichten der alten und den neuesten Erforschungen. Berlin, Julius Springer 1888. Gr.-8°. XV, 295 S. mit 35 (num. I-XXXVI, 1 doppelblattgr.) Holzschnitt-Tafeln und zahlr. Textabb. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und goldgepr. Deckelvignette.

NDB II, 411 f. – Erste Ausgabe. – Der Archäologe A. Boetticher (1842-1901) „besuchte 1865-68 die Bauakademie in Berlin und wurde nach praktischer Tätigkeit alsArchitekt im öffentlichen Dienst 1875 von F. Adler und E. Curtius mit der technischen Leitung der Grabungen in Olympia betraut. 1877 wurde er technischer Hilfsarbeiter bei der Stadt Berlin und gab 1879-82 mit Peter Walle das „Wochenblatt für Architekten und Ingenieure“ heraus, in dem er seine ersten Arbeiten über Olympia, Eleusis, Tegea, Pergamon und gotische Bauten in Zypern veröffentlichte“ (F. Gause in NDB). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Antike, Archäologie, Athen, Griechenland

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120,--  Bestellen
1 Petit, J(ean)-L(ouis). Traité des maladies chirurgicales et des opérations qui leur conviennent. 3 Bände. Paris, P. Fr. Didot le jeune 1774. 8°. [5] Bl., CIV, 407, (1) S.; [1] Bl., VIII, 560 S.; [1] Bl., VIII, 343 S. mit gestoch. Portrait-Frontispiz und 90 meist gefalt. Kupfertafeln. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und floraler Rückenvergoldung.

Blake 345. Garrison-Morton 3357 u. 3577. Haeser 660. Hirsch-Hüb. IV, 568. – Erste Ausgabe, eines der wichtigsten medizinischen Handbücher des 18. Jahrhunderts . – „Unter den französ. Wundärzten der ersten Hälfte d. 18. Jhdts. nimmt unbestreitbar J. L. Petit aus Paris (1674-1750) die erste Stelle ein“ (Haeser). – Die Kupfer zeigen größtenteils chirurg. Instrumente. – Gelenke teils etwas spröde und leicht angeplatzt, Band III am Kapital mit geringf. Fehlstelle, vereinzelt leicht braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Chirurgie

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380,--  Bestellen
1 Moholy-Nagy, L(ászló). 60 Fotos. 60 photos. 60 photographies. (Und): Aenne Biermann (geb. Sternefeld). 60 Fotos. 60 photos. 60 photographies. Herausgegeben von Franz Roh. 2 Bände. Berlin, Klinkhardt & Biermann 1930. 4°. 60 S., [2] Bl. mit 60 Abb.; 11 S., 60 Abb., 2 Bl. Illustr. OKart. (Fototek, Band 1 u. 2, mehr nicht erschienen).

Auer 152 u. 158. Dokumentations-Bibliothek VI, 307. Heidtmann 5508 u. 5346. Heiting/Jaeger I, 332 ff. (mit mehreren Abb.). Koetzle 276 u. 49 f. (mit Abb.). Lederman/Yatskevich 62 f. (A. Biermann). – Erste Ausgaben. – Buchgestaltung und Typographie: Jan Tschichold. – Mit Einführungen in Deutsch, Englisch und Französisch von F. Roh: „Moholy-Nagy und die neue Fotografie“ und „Der literarische Foto-Streit“. – I. „Hervorragender Querschnitt durch das photographische Werk Moholy-Nagys“ (H. Bolliger). – „Moholys künstlerisches Credo stellte auch die Fotografie absolut in den Rahmen seiner pädagogischen Absicht des ‚Neuen Sehens‘.“ (A. Haus in Koetzle). – Moholy wollte die herkömmliche „natürliche“ Wahrnehmung durch den industriellen Blick der Fotografie ersetzen. Die Welt zeigt sich aus bis dahin fast unbekannten Perspektiven, die abgebildeten Gegenstände ordnen sich zu abstrakten Rhythmen unter dem neutralen Auge der Kamera“ (J. Fiedler in Bauhaus, S. 295). – Der ungarisch-US-amerikanische Maler, Photograph, Typograph und Bühnenbildner Laszló Moholy-Nagy (1895-1946) war von 1923 bis 1928 Lehrer am Bauhaus. – II. Einzige Monographie zu Lebzeiten. – „Aenne Biermann gehört zu einer neuen Generation von Fotografen der 20er Jahre, die sich an der Neuen Sachlichkeit orientiert und die Fotografie als selbständiges Ausdrucksmittel propagiert. … Hauptthema ihres Werks sind Gegenstände des Alltags, Dinge ihrer persönlichen Umgebung sowie ihre Familie und Freunde, die sie eindrucksvoll fotografisch inszeniert. Klare Strukturen zeichnen ihre Bilder aus, unterstützt durch den gestalterischen Einsatz des Lichts und die Konzentration auf ungewöhnliche, das Detail betonende Bildausschnitte“ (A. Schulte in Koetzle). – Von etwa 3000 Aufnahmen der bereits 1933 verstorbenen Fotografin konnten bis heute nur ca. 400 nachgewiesen werden. – Umschläge geringfügig angestaubt, sehr gute Exemplare.

Schlagwörter: Bauhaus, Neue Sachlichkeit

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1.600,--  Bestellen
01 (Bogner, Paulus u. a.). Beschreibung des Oberamts Oehringen. Mit drei Tabellen, einer Karte des Oberamts und zwei Ansichten. Stuttgart, H. Lindemann 1865. 8°. VI, 371 S. mit 2 lithogr. Ansichten mit Tonplatte, 3 mehrfach gefalt. Tabellen und 1 mehrfach gefalt. Karte. Typogr. Orig.-Pappband. (Beschreibung des Königreichs Württemberg, herausgegeben von dem K. Statistisch-Topographischen Bureau, Band 46).

Heyd II, 5375. – Erste Ausgabe. – Rücken mit kl. Fehlstellen an den Gelenken, Deckel angestaubt, St.a.T., die Karte im Falz etwas eingerissen, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Ortsgeschichte, Württembergica

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120,--  Bestellen
01 Vorrink, (Jacobus Jan) Koos (Hrsg.). De Meiroep. Uitgave van de Arbeiders Jeugd Centrale (AJC). Amsterdam, Afdeling Handelsdrukkerijen o. J. (um 1930). Gr.-4° (32,3 x 24,5 cm.). 15, (1) S. (inkl. Umschlag) mit 10 Illustrationen in Rot und Schwarz von Raoul Hynckes und 1 doppelblattgr. Fotomontage. Illustr. OBr.

Sehr seltene niederländische sozialistische Jugendzeitschrift. Mit Beiträgen von J. J. K. Vorrink, Hans Wispel, Theo Thijssen, J. F. Ankersmit, Klaas Toornstra, Piet Bakker, Henk van Dijk, Herman Molendijk und Henk van Laar. – „Die Arbeiders Jeugd Centrale (AJC) war zwischen 1918 und 1959 eine sozialistische Jugendbewegung, die von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) und dem niederländischen Gewerkschaftsverband (NVV) gegründet wurde. Ziel des AJC war es, die Jugend der Arbeiterklasse auszubilden und zu fördern. Das sozialistische Kulturideal wurde mit traditionellen Sitten, ohne Alkohol und Tabak sowie mit körperlicher Bewegung, Volkstanz, Musik und Laienspielen verwirklicht. … Koos Vorrink (1891–1955) war ein inspirierender Anführer des AJC. Von 1927 bis 1934 war er Bundesvorsitzender. Er bat den ehemaligen Lehrer und Musiker Piet Tiggers (1891-1968), die Musikarbeit im AJC aufzubauen; Seine Frau Line Hoven sorgte für den Volkstanz bei den Führungskursen“ (Wikipedia). – Mit hervorragenden Illustrationen des belgisch-niederl. Künstlers R. Hynckes (1893-1973), einer der wichtigsten Vertreter des magischen Realismus. – Umschlag mit Randläsuren, größerer Randeinriss bei allen Blättern geschlossen (geringf. Textverlust auf letzten Seite), papierbedingt etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Niederl. Kinderbücher, Politische Kinderbücher, Sozialismus, Zeitschriften

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300,--  Bestellen
01 Vos, Margot. Meiregen. Een bundel kinderverzen. Prenten van Raoul Hynckes. Amsterdam, Querido 1925. 4°. 61, (1) S. mit 14 (7 ganzs.) farblithogr. Illustrationen. Illustr. Orig.-Halbleinenband, als Blockbuch gebunden.

Brodt / Kapelle, Prentenboeken S. 15 und 44. – Einzige Ausgabe des seltenen expressionistischen niederl. Kinderbuchs. – „Manche Bilderbücher fügen sich sehr direkt in einen aktuellen Malstil ein, dies ist vor allem ab den 1920er Jahren der Fall. Die Drucke, die der in den Niederlanden lebende Belgier Raoul Hynckes 1925 in Meiregen, einer Sammlung von Kinderversen von Margot Vos, veröffentlichte, passen gut zu seinem freien Werk. Hynckes entwickelte sich in den 1920er Jahren vom Kubismus zu einem realistischeren, um nicht zu sagen magisch realistischen Stil. In diesen Illustrationen kann man sein Streben nach Hyperrealismus mit vereinfachten Formen und so wenig Details wie möglich erkennen. Der Junge mit seinem Regenschirm auf dem Vers ‚Einkaufen‘ besteht beispielsweise aus recht einfachen Formen und geht wie ein fremdes Element in einer fast unheimlichen Umgebung der Trostlosigkeit.“ und „Margot Vos’ Meiregen (Amsterdam 1925) ist wegen seiner farbigen Illustrationen des magischen Realisten Raoul Hynckes und seiner eigenwilligen Buchform eines der außergewöhnlichsten Kinderbücher, die in den Niederlanden veröffentlicht wurden. Dass es zu den fünfzig besten Büchern gehört, überrascht nicht“ (Brodt / Kapelle übersetzt aus dem Niederländischen). – Die Verse der niederl. Lyrikerin M. Vos (1891-1985) weisen „Ähnlichkeiten mit denen anderer modernistischer Dichter wie T. S. Eliot und Ezra Pound auf, die beide versuchten, mit traditionellen poetischen Formen zu brechen. Vos wurde auch von der Imagisten-Bewegung beeinflusst, die die Verwendung einer präzisen Sprache und einer konkreten Bildsprache betonte“ (allpoetry(dot)com aus dem Englischen). – Mit hervorragenden Illustrationen des belgisch-niederl. Künstlers R. Hynckes (1893-1973), einer der wichtigsten Vertreter des magischen Realismus. – Deckel etwas fleckig, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Expressionismus, Niederl. Kinderbücher

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220,--  Bestellen
1 Le Grand, Antoine. Historia naturæ, variis experimentis & ratiociniis elucidata. Secundum principia stabilita in Institutione philosophiæ edita ab eodem authore. London, J. Martyn 1673. 8°. [11] Bl., 416 S., [8] Bl. mit gestoch. Frontispiz und einigen Holzschnitten im Text. Pergamenteinband der Zeit mit handschr. Rückentitel.

Krivatsy 6805. Thorndike VIII, 286. Wellcome III, 480. Nicht bei Houzeau-Lancaster. – Erste Ausgabe des naturwissenschaftlichen Kompendiums. Verfasst von dem Descartes-Schüler Antoine Le Grand (1629-1699), Professor in Douai, der sich lange Zeit in England aufhielt und dort die Cartesianische Lehre verbreitete. – „His History of Nature … was in nine parts. The first argued against the existence of a vacuum. The second, on qualities, held that even occult qualities might be explained in terms of the figures of corpuscles and pores. The third was a history of the universe with Le Grand’s opinion of the influence of celestial on inferior bodies. The other six dealt with the four elements, minerals, meteors, plants, animals, and man. Le Grand denied the influence of the moon, that the basilisk killed by its glance, that the corpse bleeds at the approach of the murderer, and that wearing laurel makes one immune from lightning. On the other hand, he affirmed that an entire forest sprang up after great rains, and that exceptionally delicate cucumbers could be grown by soaking the seeds in milk“ (Thorndike). – Einband fleckig, freie Vorsätze fehlen, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Astronomie, Astronomy, Botanik, Botany, Natural history, Naturwissenschaften, Physics, Physik, Science, Zoologie, Zoology

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450,--  Bestellen
1 (Montesquieu, Charles de Secondat). Le temple de Gnide. Mis en vers par M. (Charles Phillip) Colardeau. Paris, Le Jay o. J. (1773). 8°. XVI, 88 S. mit gestoch. Titel mit Porträt-Medaillon und 7 Kupfertafeln von Baquoy, Delaunay, Helman, Masquelier, Née und Ponce. Moderner Halblederband mit goldgepr. Rückenvergoldung und 5 unechten Bünden.

Cohen/Ricci Sp. 245. Fürstenberg 99. Sander 372. – Versfassung des Werkes von Montesquieu. Eines der seltenen Exemplare ohne Datum, bei denen die Kupfer gegen eine „″reconnaissance““ bezogen werden konnten (vgl. Cohen/R.). – Stellenweise braunfleckig und etwas gebräunt, gutes breitrandiges, seitlich und unten unbeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher

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140,--  Bestellen
01 Bruhn – Juhl, Ernst (Wilhelm), (Hrsg.). Hamburg. Land und Leute der Niederelbe. Hamburg, Boysen & Maasch (1912). Imperial-Folio (45 x 32 cm.). [4] Bl. mit mont. fotogr. Titelvignette und 90 Tafeln in Heliographie nach Fotografien von Anton Joachim Christian Bruhn, Rudolf Dührkoop u.a. Orig.-Halbleinen-Flügelmappe mit goldgepr. Deckeltitel und Deckelbild.

Heidtmann 15706. Joppien, Kunstphotographie um 1900. Hamburg 1989, S. 78–82, 195. – Eines von 300 Exemplaren. – Mit hervorragenden Aufnahmen der bedeutenden Hamburger Fotografen Anton Joachim Christian Bruhn (78) und Rudolf Dührkoop (6) sowie Aufnahmen von Major Böhmer (Blick von den alten St. Pauli Landungsbrücken 1893), Minya Diez-Dührkoop (2) und Th. und O. Hofmeister. Mit einem Porträt des Hamburger Bürgermeisters Burchard, Trachtendarstellungen aus den Vier- und Marschenlanden, Ansichten der Straßen und Gebäude Hamburgs an der Elbe, den Fleeten und der Alster, von Poppenbüttel, Allermöhe, Volksdorf, Blankenese, Alsterdorf, Altengamme, Moorburg, Cuxhaven u. a. – A. J. C. Bruhn (1868-1928) arbeitete seit 1890 als selbstständiger Fotograf. – Der Hamburger Kaufmann, Kunstsammler und Amateur-Fotograf E. W. Juhl (1850-1915) gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter des Piktorialismus in Europa. „Juhl entstammte einer Hamburger Kaufmannsfamilie, war wirtschaftlich unabhängig und setzte sich als Kurator, Ausstellungsorganisator, Redakteur der „Photographischen Rundschau“, Autor und Juror bei internationalen Ausstellungen, aber auch als Sammler für die künstlerische Emanzipation der Fotografie ein. Seine zwischen 1893 und 1911 zusammengetragene Sammlung umfasste rund 800 Werke und gehörte somit zu den umfangreichsten privaten Piktorialismus-Kollektionen seiner Zeit. In Berlin waren Teile der Sammlung erstmals 1910 in einer Ausstellung im Königlichen Kunstgewerbemuseum zu sehen. Nach dem Tod von Ernst Juhl wurde seine Sammlung vom Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg und von der Bibliothek des Berliner Kunstgewerbemuseums, der heutigen Kunstbibliothek, angekauft. Weitere Teile des Nachlasses wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Sammlung Juhl, die nun konservatorisch und wissenschaftlich erschlossen wurde, bildet zusammen mit der Sammlung Matthies-Masuren den Kernbestand der Kunstfotografie um 1900 in der Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin“ (C. Pfeiffer, U. Rüter u. L. Sprengler, Piktorialismus Portal). – Deckel und Flügel der Mappe teils etwas aufgehellt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Hamburg, Nummerierte Bücher, Pictorial Photography, Piktorialismus

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1.200,--  Bestellen
1 Richer, Henri. Fables choisies et nouvelles, mises en vers, dédiées à son Altesse Serenissime Monseigneur le Comte de La Marche. Avec la vie d’Esope, tirée de Plutarque & d’autres auteurs. Paris, veuve Pissot & Bullot 1744. Kl.-8°. XX, 116 S., [2] Bl. mit gestoch. Frontispiz von J(ean)-B(aptiste) Oudry. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.

Vgl. Bodemann 129.1 (spätere Gesamtausgabe). – Seltene erste Ausgabe des zweiten Teils der Fabelsammlung mit 22 Fabeln. Der erste Teil erschien 1729. 1748 erschien eine Gesamtausgabe. – Die Fabeln „in freien Versen, z. T. nach traditionellen Motiven, stark orientiert am Vorbild La Fontaine“ (W. Metzner). – Gelenke und Kanten etwas berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Fabeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher

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70,--  Bestellen
1 Racine, Jean. Oeuvres. Avec les variantes et les imitations des auteurs grecs et latins. Publiees par M. (Claude-Bernard) Petitot. 5 Bände. Paris, Herhan 1807. 8°. Mit gestoch. Portrait von C. E. Gaucher nach J(ean) B(aptiste) Santerre und 12 Kupfertafeln von C(harles) É(tienne) Gaucher, (Jean) Dambrun, N. Thomas u. a. nach (Jean Jacques François) Le Barbier. Marmorierte Kalbslederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückensch., reicher Rückenvergoldung, Deckelfiletten, Innenkantenvergoldung und Goldschnitt.

Cohen-De Ricci 849. Fürstenberg 207. Querard VII, 422. Sander 1644. – Seltene Gesamtausgabe und zweite Ausgabe mit diesen Illustrationen. – Der Illustrator, Maler und Schriftsteller J.-J.-F. Le Barbier (1738-1826) war seit 1780 offizieller Hofmaler des französischen Königs. Sein berühmtestes Werk war eine Darstellung der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte aus dem Jahr 1789. Er entwarf auch die Wandteppiche der vier Kontingente (1790–1791). – Hinteres Gelenk von Band I oben etwas angeplatzt, Kapitale teils etwas bestoßen, stellenweise etwas braunfleckig, schönes prachtvoll gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, French literature, Gesamtausgaben, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Theater

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350,--  Bestellen
1 Bradbury, Edward. All about Derbyshire. With 60 illustrations by W. H. J. Boot, J. S. Gresley, W. C. Keene, L. L. Jewitt, G. Bailley, J. A. Warwick, R. Keene, and others. London, Simpkin, Marshall and Co. 1884. 8°. XIV, 396 S. mit 16 Ansichten in Platinotypie und zahlr. Holzstichen. Dunkelroter Lederband mit goldgepr. Rückentitel, Rücken-, Deckel- und Innenkantenvergoldung und Goldschnitt.

Erste Ausgabe. – Eines der ersten Bücher mit Platindrucken. – „Der Platindruck, oder wie man auch häufiger sagte, die Platinotypie, war eine Variante der üblichen Silbersalz-Kopierverfahren, es wurden an Stelle der Silberschichten nun Mischungen aus Eisen- und Platinsalzen verwendet. Die Platinotypie wurde 1873 von William Willis in England erfunden. Das Verfahren wurde durch die Österreicher Pizzighelli und von Hübl ausgearbeitet und 1882 publiziert. Man konnte sich die Papiere selbst bereiten, sie waren aber auch im Handel vorpräpariert käuflich. Der Platin Kopierprozeß war ein bißchen umständlicher als der übliche Silbersalz-Kopierprozeß, aber doch spürbar teurer. Ausgeübt wurde der Platindruck, weil man ästhetisch ansehlichere Ergebnisse erzielen konnte, matte tiefe Schwärzen, Platinpapiere hatten oft ‘künstlerische’ Texturen wie rauhes Büttenpapier. “Das Verfahren liefert Bilder, die an Sättigung des Tones und Zartheit der Übergänge der Photogravure gleichkommen und an Haltbarkeit die Silberbilder jedenfalls weit übertreffen. … Durch das Steigen der Platinpreise nach der Jahrhundertwende und den vermehrten Einsatz von verbesserten photographischen Auskopier- und Vergrößerungspapieren, wurde die Platinotypie bis zum Ersten Weltkrieg völlig verdrängt“ (F. Heidtmann, Wie das Photo ins Buch kam S. 467 ff.). – „Burnett war es, der anläßlich der Jahrestagung der British Association 1859 die erste Platindrucke vorstellte. Allerdings mußten noch zwanzig Jahre vergehen, ehe der Platindruck kommerziell eingeführt wurde, denn obgleich William Willis in London 1873 ein Verfahren entwickelte (im Juni 1873 wurde darauf ein englisches Patent erteilt), hielt er seine Methode erst nach einer Reihe von Verbesserungen für ausgereift genug, um sie auf den Markt zu bringen. Die im Herbst 1879 gegründete Platinotype Company in London erteilte Amateur-und Berufsphotographen für fünf Shilling eine Lizenz und lieferte alle nötigen Materialien. Das Papier wurde in mehreren Empfindlichkeitsstufen verkauft. … Mit seiner außerordentlich fein differenzierten Halbtonskala lieferte der Platindruck, nach der Kalotypie, die schönsten Abzüge. Sein silbergrauer Ton war vor allem bei Photographen beliebt, die ein mehr als durchschnittliches ästhetisches Empfinden besaßen“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie S. 415 f.). – Gelenke etwas berieben, Innengelenke angeplatzt, zeitgenöss. Besitzvermerk, stellenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Ansichtenwerke, England, Geographie, Great Britain, Grossbritannien, Platinotype, Platinotypie

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320,--  Bestellen
1 France, Anatole. Le Lys rouge. Trente-cinq vernis mous en couleurs hors-texte de Omer (Desir) Bouchery. Paris, Simon Kra (1925). Gr.-8° (22 x 17 cm.). [2] Bl., 295, (3) S. mit 35 Farbradierungen, davon 34 doppelt in Sepia beigebunden. Weinroter Halb-Maroquinlederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten und Kopfgoldschnitt (Orig.-Umschlag beigebunden).

Carteret IV, 168. Monod 4913. Vollmer I, 281. – Eines von 153 numerierten Exemplaren auf Vélin de Hollande mit zusätzlicher Folge der Radierungen (34) in Sepiadruck auf China (Gesamtauflage 1053). – Mit bemerkenswerten Radierungen des franz. Künstlers O. D. Bouchery (1882-1962) in zwei Zuständen. – Der Roman Le Lys rouge (dt. Die rote Lilie) erschien zuerst 1894. France erzählt die Geschichte der Liebschaften einer Französin mit zwei Männern. – „This novel is the story of an emotional Frenchwoman’s liaisons with two men. Madame Therese Martin-Bellème was married by her father to an elderly count, a government minister. After two years of this marriage of convenience she and her husband are strangers in the same house. The beautiful young countess is loved devotedly by Robert Le Menil, and she accepts his love, the first she has known, not because she loves him, but because she is carried away by his love for her. Three years later, she leaves the lover she likes for a lover she loves, Dechartre, a sculptor. She tells him truly that she has never loved another. Le Menil refuses to accept his dismissal by letter and comes to Florence where she is visiting. Dechartre hears of his presence and suspects their former intimacy, but she denies all. Later, in Paris, he hears her name coupled with that of Le Menil, and is tortured with jealousy. She is possessed by the one idea that she must not lose him, the man she loves with all her heart, and tells him again that he is her one lover. Le Menil had gone away to forget her in vain. He returns and follows her to the theatre with reproaches and entreaties which Dechartre overhears. She is obliged to tell her lover the truth. Dechartre refuses to understand that she is not a light woman, or believe her avowals that she has loved him alone, and in a pathetic last interview she realises that her happiness is at an end. – The pictures of Florence and Paris add charm and the minor characters are of interest as personal sketches of the author himself and his contemporaries.“ Choulette, the anarchist and mystic, an old vagabond full of various enthusiasms, is perhaps a portrait of Verlaine. Miss Bell, the English poet, has been identified with Miss Mary Robinson (later Madame Duclaux); De Chartre has been supposed to represent the passionate side of Anatole France’s nature, Paul Vence, the artistic and intellectual side; Schmoll is the Jewish scholar, Oppert“ (Helen Rex Keller, The red Lily, New York 1924, p. 716). – Modernes Exlibris, Lage 37 (S. 289-295) zwischen S. 136 und 137 eingebunden, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Erotica, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben

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225,--  Bestellen
1 Roucher, (Jean-Antoine). Les Mois. Poème en douze chants. 2 Bände. Paris, Quillau et Conti 1779. 4° (29,5 x 22 cm.). [3] Bl., 363 S.; [2] Bl., 380 S., [1] Bl. mit gestoch. Frontispiz und 4 Kupfertafeln von C(harles) E(tienne) Gaucher, N(icolas) Ponce u. J(ean)-B(aptiste) Simonet nach Jean-Michel Moreau le jeune, C(lement) P(ierre) Marillier u. N(icolas) Cochin. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch., reicher floraler Rückenvergoldung und Deckelfiletten.

Cohen-Ricci 900. Sander 1739. – Erste Ausgabe und zugleich eines der frühen Werke, an das sich Moreau le Jeune mit Arbeiten im Quartformat wagte. – Die schönen Tafeln mit Allegorien zu den Jahreszeiten. – Band II, S. 288-307 mit Erstdruck von vier Briefen J. J. Rousseaus an den Politiker Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes (1721-1794). – „Moreau le Jeune, dessen Todesjahr mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs zusammenfällt, bildet das eigentliche Bindeglied zwischen Rokoko und Klassizismus: der entscheidende stilistische Bruch in seinem Schaffen wird durch seine Italienreise 1785/86 bezeichnet… Der Freund Jaques-Louis Davids und Bewunderer der „Schlichtheit und Einfalt“ J.-J. Rousseaus wandelt sich, ähnlich wie Marillier, zu einem Klassizisten reinsten Geblüts. Das Buch dieser Epoche verwandelt sein Gesicht: die verspielte Vignette ist verpönt, jeglicher Zierat im Text verschwunden, die großfigurige Kupfertafel triumphiert in großformatigen Prachtwerken, deren hervorragendste Verleger, die Druckerfamilie Didot und Renouard, auch typographisch dem Satzbild einen neuen, strengen, klassischem Ideal huldigenden Charakter verleihen“ (W. R. Deusch, Das Buch als Kunstwerk. Französische illustrierte Bücher des 18. Jahrhunderts aus der Bibliothek Hans Fürstenberg. S. 87). – Einbände etwas berieben und bestoßen, Vorderdeckel von Band I mit 3 kl. Fehlstellen, stellenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Jahreszeiten

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315,--  Bestellen
1 Deventer, Hendrik van. Operationes chirurgicae novum lumen exhibentes obstetricantibus… Quo fideliter manifestatur ars obstetricandi, et quidquid ad eam requiritur instructum pluribus figuris æri incisis … (Lugduni Batavorum (Leiden), Andreas Dyckhuisen 1701). Gr.-8° (20,5 x 16 cm.). [9] Bl., 274 S., [2 statt 3] Bl. mit gestochenem Frontispiz und 35 (6 mehrfach gefalteten) Kupfertafeln mit insgesamt 38 Figuren. Pergamenteinband der Zeit mit kalligr. Rückentitel.

Blake 118. Garrison-Morton 6253. Hirsch-Hüb. II, 253. Waller 2423. Wellcome II, 460. – Erste lateinische Ausgabe, die zeitgleich mit der ersten niederländischen Ausgabe erschien. Ein zweiter Teil wurde erst 1724 veröffentlicht. – Der niederländische Geburtshelfer und Orthopäde Hendrik van Deventer (1651-1724) „ist unstreitig der hervorragendste und wissenschaftlich gebildeste Geburtshelfer seiner Zeit, denn seine Forschungen waren nicht bloß bahnbrechend, sondern bilden heute noch einer Richtung hin, die Basis, auf der die moderne Geburtshilfe ruht … Sein hervorragendstes geburtshilfliches Werk ist: Operationes chrirurgicæ“ (Hirsch-Hübotter). – Unteres Drittel des Titelblatts fehlt (liegt in Photokopie bei), außerdem fehlt das letzte Blatt, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, die Tafeln meist sauber, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Chirurgie, Geburtshilfe, Gynäkologie, Gynecology

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320,--  Bestellen
1 Blumenfeld, Erwin. Einbildungsroman. (Herausgegeben und mit einem Nachwort von Rudolf Trefzer). Frankfurt am Main, Eichborn Verlag 1998. 8°. 437, (3) S. mit zahlr. Abb. auf Tafeln. Orig.-Lederband mit goldgepr. Rückenschild und Orig.-Pappschuber. (Die andere Bibliothek, Band 162).

Eines von 999 Exemplaren der Vorzugsausgabe in Ganzleder. – „Erstmals sind hier alle von Blumenfeld selbst ausgewählten Abbildungen versammelt. Der Autor hatte bewußt darauf verzichtet, den Einbildungsroman als Vehikel zur Präsentation seines photographischen Schaffens zu benützen. Die Bilddokumente sollen in erster Linie Episoden aus seinem Leben und die Zeitumstände illustrieren“ (R. Trefzer). – „Collagen unter dem Eindruck des Dadaismus in Berlin. Aktstudien, Porträts. Vor allem Modeaufnahmen. Auf diesem Gebiet einer der einfallsreichsten Künstler der 1930er- bis 1960er- Jahre“ (H.-M. Koetzle, Fotografen A-Z, S. 42). – Tadellos.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben

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80,--  Bestellen
1 Mergenthaler – Vierzig Jahre Mergenthaler Setzmaschinen-Fabrik GmbH. Berlin, Selbstverlag (1936). 4°. VIII, 107 S. mit farb. Portrait und zahlr. Abb. OLn. mit goldgepr. Deckelvignette.

Einband etwas angestaubt und fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Druckmaschine / Geschichte, Firmenfestschriften, Typografie, Typographie

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100,--  Bestellen
1 Treuer, Gottlieb Samuel. Untersuchung des Ursprungs und der Bedeutung des Märtens-Mannes. Wobey aus den Urkunden der mittlern Zeiten die mancherley Arten der Ministerialivm und Dienst-Leute der Heiligen gezeiget werden. Helmstädt, Christian Friedrich Weygand 1733. Gr.-8°. 94 S. Ohne Einband (ausgebunden).

ADB XXXVIII, 582 f. VD18 14748185. – Einzige Ausgabe, selten. – „Der Brauch der Reise des Martensmannes wird erstmals 1520 erwähnt. Es wurde alljährlich im November zum Martinstag von Lübeck aus den Mecklenburger Fürsten ein Fass Rotwein (Rotspon) nach Schwerin gesandt. Die Pflicht dazu geht zurück auf die Lübecker Fehde und die Bedingungen zu deren Friedensschluss. Demnach mussten die Städte Lübeck und Lüneburg an den Herzog von Mecklenburg einen jährlichen Betrag von 500 Gulden entrichten. In diesem Zusammenhang findet der Martensmann erstmalig Erwähnung. Der Brauch verbindet Elemente des am Martinstag traditionell gezahlten Zehnts mit dem Heischebrauch der Kinder entlang der Wegstrecke, besonders in Rehna. Der Weg führt den Lübecker Boten über Schönberg am 9. November nach Rehna, wo der Martensmann die Nacht in einer Herberge verbringt. Diese Herberge ist über eine lange Zeit das Deutsche Haus gewesen. 1758 erhoben die Rehnschen Jungs ihre Forderung nach Nüssen und Geld so energisch, dass sie dem Martensmann die Fenster mit Erdklößen und Steinen teilweise einwarfen. Am nächsten Morgen fährt der Martensmann weiter nach Schwerin, wo er am Abend des 10. November eintrifft und dem Herzog am 11. November gegen Mittag das Fass Wein überreicht. Der Brauch erlosch 1817. 1991 wurde er im Rahmen der Wiedervereinigung auf Initiative des damaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Björn Engholm, neu aufgenommen. Die Ankunft des Lübecker Boten wird in Rehna als Volksfest begangen. Seit dem Jahr 2020 ist der Brauch immaterielles Kulturerbe der UNESCO“ (Wikipedia). – Der Historiker und Jurist G. S. Treuer (1683-1743) war seit 1712 Professor in Helmstedt und später in Göttingen. „Seine wissenschaftliche Thätigkeit ist sehr vielseitig, die Zahl seiner Schriften, die sich in den Göttinger Zeitungen von gelehrten Sachen, 1743, S. 180—84 und an den unten angegebenen Stellen verzeichnet finden, sehr bedeutend“ (P. Zimmermann in ADB). – Ohne das gestoch. Frontispiz (wie bei beiden digtalisierten Exemplaren in der Bayerischen Staatsbibliothek), durchgehend etwas gebräunt, aus einem Sammelband mit Dissertationen entnommen.

Schlagwörter: Brauchtum, Lübeck, Rehna, Reise des Martensmann, Schleswig-Holstein, Volkskunde

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120,--  Bestellen
1 Wada, Emi. My Life in the Making. Hong Kong, Communion w limited (2005). Folio (35 x 27 cm.). 272 S. mit zahlr. teils doppelblattgr. Farbtafeln. Orig.-Pappband mit mehrlagigem groben Leinen-Schutzumschlag.

First edition. – „Responsible for the lavish costume designs for acclaimed films such as Akira Kurasawa’s ‘Ran’ and Peter Greenaway’s ‘Propero’s Books, Japanese costume and production designer Emi Wada is a celebrated figure with an impressive list of film, opera and theatre credits to her name. Here, an impressive collection of rich colour images are presented which record Wada’s works and creative processes over the last decade, fittingly presented in a highly original cloth sewn package“ (Communion). – Die berühmte japanische Kostümbildnerin Emi Wada (eig. Noguchi Emiko, 1937-2021) „begann ihre Laufbahn in der Filmwirtschaft als Kostümbildnerin 1973 bei dem Musicalabenteuerfilm Marco und wirkte bis heute bei der Kostümausstattung von rund dreißig Filmen mit. Nach zwölfjähriger Schaffenspause entwarf sie 1985 die Kostüme für den Film Ran von Akira Kurosawa mit Tatsuya Nakadai, Akira Terao und Jinpachi Nezu in den Hauptrollen und gewann dafür bei der Oscarverleihung 1986 den Oscar für das beste Kostümdesign. Außerdem war sie hierfür für den British Academy Film Award für die besten Kostüme nominiert“ (Wikipedia). – Bindung teils etwas gelockert, 2 Bl. oben etwas eingerissen (ca. 4 cm), gutes Exemplar.

Schlagwörter: Film, Filmgeschichte, Kostüm, Kostümkunde, Mode, Textile design, Textiles, Textilien, Textilkunst

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250,--  Bestellen
1 Bühler, Alfred. Ikat, Batik, Plangi. Reservemusterungen auf Garn und Stoff aus Vorderasien, Zentralasien, Südosteuropa und Nordafrika. 3 Bände. Basel, Pharos-Verlag 1972. 4°. XIV, 347 S.; 102 S.; Band 3 nicht paginiert mit 506 Abb. u. XXIV farbige Tafeln sowie gefalt. Karten u. Tabellen. OHldr. (Band 1 u. 3 mit Deckelbezug in farb. Ikatstoff, Band 2 mit Deckelbezug in rotem Leinen) im Orig.-Pappschuber.

Eines von 1200 Exemplaren. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Ethnologie, Färben, Kunsthandwerk, Textile design, Textiles, Textilien, Textilkunst, Völkerkunde, Völkermord

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180,--  Bestellen
1 Wagner, Bartholomäus. Postill oder Christliche wahre catholische Predigen vnnd Außlegungen aller sonntaeglichen Euangelien durch das gantze Jahr. 2 Teile in 1 Band. Freyburg im Breißgaw, Martin Böckler 1601. Gr.-8°. [4] Bl., 172, 158, [1], [4], 124 S., [1] Bl. mit 2 Titelbl. in Rot und Schwarz und 1 fast blattgr. Holzschnitt. Blindgepr. Schweinslederband der Zeit über Holzdeckeln mit 2 intakten Schließen.

Titelauflage der zuerst 1600 erschienenen mehrfach aufgelegten katholische Predigtsammlung. – Der zu Teil 1 gehörige „Sommertheyl“ mit abweichendem Erscheinungsjahr 1600. – Der Augsburger Theologe Bartholomäus Wagner (1560-1629) hat um 1600 einige Predigtsammlungen veröffentlicht. – Einband etwas berieben, Rückendeckel in der Mitte gebrochen, Stempel auf dem Titelbl., zeitgenöss. Besitzvermerk und vereinzelt Anstreichungen, durchgehend braunfleckig und etwas gebräunt, gutes Exemplar aus einer Klosterbibliothek.

Schlagwörter: Predigten (katholisch), Predigtsammlung, Theologie

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280,--  Bestellen
1 Eyriès, J(ean) B(aptiste) B(enoît). L’ Autriche, ou costumes, moeurs et usages des Autrichiens. Paris, Librairie de Gide Fils o. J. (um 1825). 4° (27 x 17 cm.). [68] S. mit Titelvignette und 24 handkol. lithogr. Tafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung.

Colas 1013. Hiler 300. Quérard III, 50. Nicht bei Lipperheide. – Erste und einzige Ausgabe. – Mit dekorativen Trachten-Darstellungen verschiedenster lokaler österreichischer Provenienz, und vertritt die gesamte ethnographische Breite des austro-ungarischen Reiches (u.a. Ungarn, Kroaten, Russen, Slowaken, Slowenen und polnische Juden). – Leder-Exlibris, die Textseiten teils etwas braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Austriaca, Ethnographie, Ethnologie, Ethnology, Österreich, Trachten, Völkerkunde

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400,--  Bestellen
1 Bibliothek – Große representative Büchersammlung. Ausgaben des 16. bis erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; über 70 Werke von 1630 bis 1860. 210 Bände in dekorativen zeitgenössischen Einbänden. 12°, 8°, Gr.-8°, 4° und Folio.

Dabei u. a.: I. Calvisi (Sethi). Opus Chronologicum ex auctoritate potissimum S. Scripturae, et historicorum … Teil II (von 2). Frankfurt am Main 1630. – II. Lanuza, Géronimo Battista de. Medulla cedri libani, sive conceptus praedicabiles super Dominicas et festa totius anni. Collegit qui et primus in latinum transtulit. Editio secunda auctior & correctior. 2 Teile in 1 Band. Köln, Kalcovius 1655. Zuerst 1653 in Antwerpen erschienene Predigtsammlung des span. Theologen G. B. de Lanuza (1553-1625). – III. Tertullian. Liber de praescriptionibus contra haereticos, scholiis & notis illustratus per Fr. Christianum Lupum. Brüssel, F. Foppens 1675. – IV. Luther, Martin. Concordia pia et unanimi consensu repetita: Confessio fidei et doctrinae electorum, principum et ordinum imperii, atque eorundem theologorum, qui Augustanam confessionem amplectuntur. Leipzig, J. Grosso 1685. – V. Sancto Caro, Hugo de. Sacrorum Bibliorum vulgatae editionis concordantiae. Mainz, J. M. Schönwetter 1685. – VI. Sporer, Patritio. Theologiae Moralis Super Decalogum … Pars I. Editio Tertia. Salzburg, J. B. Mayr 1700. – VII. Luther, Martin. Ausslegung der Epistel St. Pauli an die Galater. Franckfurt 1714. – VIII. Ovidius (Naso Publius). Tristium libri V. et epistolarum ex ponto libri IV. Koburg, Hayer 1712. – IX. Ermisch, Christian Ludwig. Der Kinder Gottes heilige Blumen-Lese, darinn etliche hundert Blumen, Das ist: Die besten Kern-Sprüche der H. Schrifft,… Braunschweig, L. Schröder 1719. – X. Ovidius (Naso Publius). Tristium libri V. et epistolarum ex ponto libri quatuor. Leipzig, M. G. Weidmann 1730. – XI. Benedict XIV. De Synodo Dioecesana libri tredecim in duos tomos distributi. Ferrara, J. Manfre 1740. – XII. Grembs, Stanislas. Predigen auf die Fest-Täg deren lieben Heiligen Gottes. Augsburg, M. Veith 1744. – XIII. Mangold, Joseph. Philosophia rationalis et experimentalis hodiernis discentium studiis accommodato. Tomus III. Ingolstadt und München, J. F. X. Cratz 1756. – XIV. Segner, Paul. Homo Christianus in sua lege institutus… 3 Teile in 1 Band. Augsburg u. Dillingen, Bencard 1737. – XV. Francesco di Sales. Opere. Venedig 1748. – XVI. Friedrich (von Jesu). Lexicon Scripturisticum. Augsburg, M. Rieger 1782. – XVII. Magniez, Nicolas. Novitius, Seu Dictionarium Latino-Gallicum, Schreveliana methodo digestum … Paris, C. Hugier 1721. – XVIII. Petra, Vincentio. Commentaria Ad Constitutiones Apostolicas, seu bullas singulas summorum pontifical In Bullario Romano contentas secundùm collectionem Cherubini, incipientes A divo Leone Magno. 3 in 2 Bänden. Venedig, Balleoni 1741. – XIX. Du Rousseaud de La Combe, Guy. Recueil de jurisprudence civile du pays de droit écrit et coutumier par ordre alphabétique. Paris, Nyon 1755. – XX. Francke, August Hermann. Kurtze Sonn- und Fest-Tags-Predigten: Darinnen Vornehmlich zum wahren, lebendigen, kraftvollen und in guten Früchten sich beweisenden Glauben, die nöthige Aufweckung und Anweisung gegeben wird (von Advent anno 1715 bis an Quasimodogeniti 1716). Halle, Waysen-Haus 1721. – XXI. Roux, François. Gründliche Anweisung zur Französischen Sprache von einigen auf der Jenaischen Universität privilegirten und docirenden Sprach-Meistern ausgefertiget. Mit einer Anleitung zum Gebrach dieser Grammaire vor Lehrende und Lernende. Jena 1740. – XXII. Gottsched, Johann Christoph. Le Maître de la Langue Allemande ou Nouvelle grammaire alemande méthodique et raisonnée composée sur le modèle des meilleures auteurs … Straßburg, A. König 1786. – XXIII. Hoppe, Joachim. Commentatio succincta ad institutiones Justinianeas … Frankfurt am Main, J. Schrey und G. Conrad 1731. – XXIV. Sporer, Patritio. Theologiae Moralis Sacramentalis (und) Supplementum. 2 Bände. Salzburg 1722 und 1744. – XXV. Nepos, Cornelius. Vitae Excellentium Imperatorum, cum notis selectis Boecleri, Bosii, Buchneri, Ernstii, Gerhardi, Heidmanni, Lambini, Loccenii, Longolii, Magii, Ravii, Savaronis, Schefferi, Schotti, nec non excerptis P. Danielis. Hisce accedit locupletissimus omnium vocabulorum index studio & opera J.A. Bosii. Suas notas addidit Augustinus van Staveren. Leiden, S. und J. Luchtmans 1773. (Pergamenteinband der Zeit mit floraler Rückenvergoldung und goldgepr. gekröntem Wappen-Supralibros auf beiden Deckeln). – XXVI. Cicero M. Tullius. Opera cum delectu commentariorum in usum serenissimi Delphini. Apud Antonium Graziosi. Tomus tertius (und) Tomus septimus. 2 Bände (von 9). Venedig 1772. – XXVII. Calmet, Auguste. Commentarius literalis in omnes libros Veteris Testamenti. Latinis literis traditum a Joanne Domenico Mansi. Tomus primo in Genesim et Exodum. Würzburg, F. X. Rienner 1789. – XXVIII. La Rue, Charles de. Lob- und Trauerreden. Aus dem Französischen übersetzt (von Ignaz Wurz). 2 Bände. Graz, Lechner 1777. – XXIX. La Rue, Charles de. Predigten. Uebersetzt von Maurus Lindemayr. I., III. und IV. Band. Augsburg, J. Wolff 1778. – XXX. Michaelis, Johann David. Mosaisches Recht. Erster (bis vierter) Theil (von 6). 4 Teile in 2 Bänden. Biel o. Dr. 1777. – XXXI. Alberti di Villanuova, Francesco de. Nouveau Dictionnaire François-Italien, composé sur les dictionnaires de l`Académie de France et de la Crusca. 2 Bände. Venedig, Remondini 1777. – XXXII. Miller, Johann Peter. Historisch-Moralische Schilderungen zur Bildung eines edlen Herzens in der Jugend. Frankfurt u. Leipzig 1754. – XXXIII. Chaulieu, Guillaume Amfrye de. Oeuvres, d’après les manuscrits de l’auteur. 2 Bände. A la Haye, C. Bleuet 1774. – XXXIV. Meißner, August Gottlieb. Skizzen. Karlsruhe, C. G. Schmieder 1785. – XXXV. Auszug von Sitten und Gebräuchen der alten Römer zum Gebrauche der studirenden Jugend in den kaiserl. königl. Staaten. Wien, J. T. Edler von Trattner 1782. – XXXVI. Jahn, Johann Joseph, Hrsg. Theatralische Sammlung. 4 Bände. Wien, J. J. Jahn 1791-1793. – XXXVII. Voss, Johann Heinrich. Gedichte. 2 Bände. Frankfurt und Leipzig 1796. – XXXVIII. Theophrast. Caractères. Traduits du Grec. Paris, Jean-François Bastien 1790. – XXXIX. Cicero M. Tullius. Opera. 12 Bände. Zweibrücken, Ex Typographia Societatis 1780. – XL. Schiller, Friedrich. Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung. Karlsruhe, Bureau der deutschen Classiker 1818. – XLI. Tacitus. Tacite, traduction nouvelle, avec le texte latin en regard. 6 Bände. Paris 1818. – XLII. Fessler, (Ignaz Aurelius). Alexander der Eroberer. Karlsruhe, (Schmieder) 1810. – XLIII. Fessler, I(gnaz) A(urelius). Aristides und Themistocles. 2 Bände. Karlsruhe, (Schmieder) 1809. – XLIV. Fessler, I(gnaz) A(urelius). Gemälde aus den alten Zeiten der Hungarn. I. Attila, König der Hunnen. – II. Die drey großen Könige der Hungarn. – III. Mathias Corvinus. Erster Theil. – IV. Mathias Corvinus. Zweiter Theil. Neue verb. Aufl. 4 Bände. Karlsruhe, (Schmieder) 1809. – XLIV. Cruikshank, George (Illustrations). The Spirit of the public journals, for the year M.DCCC.XXIII. Being an impartial selection of the most exquisite essays, jeux d’esprits, and tales og humour, prose and verse, that have appeared in the morning, evening, and Sunday newspapers, with explanatory notes. Seconde edition. London, Sherwood, Jones and Co, 1825. – XLV. Goethe, Johann Wolfgang v. Theater. 4 Bände. Wien, A. Strauß 1810. – XLVI. Bechstein, Ludwig. Deutsches Dichterbuch. Eine Sammlung der besten und kernhaftesten deutschen Gedichte aus allen Jahrhunderten. Leipzig, G. Wigand (1844). – XLVII. Seume, Johann Gottfried. Sämmtliche Werke. Herausgegeben u. mit einem Vorworte begleitet von Adolf Wagner. Zweite, rechtmäßige Gesammt-Ausgabe in einem Bande. Leipzig, J. F. Hartknoch 1835. – XLVIII. Le Bas, Ph(ilippe). Précis d’histoire ancienne, depuis L’origine des empires jusqu’à L’établissement de La domination Romaine. 2 Bände. Paris, Firmin Didot 1838. – XLIX. Langbein, August Friedrich Ernst. Gedichte. 2 Bände. Leipzig, Dyk 1800. – L. Goethe, Johann Wolfgang v. Poetische und prosaische Werke in zwei Bänden. 2 Bände. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta 1837. – LI. Tromlitz, A. (d. i. Karl August Friedrich von Witzleben). Romantische Wanderung durch die Sächsische Schweiz. Leipzig, G. Wigand (1839). (Ohne die Stahlstich-Tafeln). – LII. Meier, Adalbert. Commentar über das Evangelium des Johannes. 2 Bände. Karlsruhe und Freiburg, Herder 1843. – LIII. (Dumas, Alexandre, Jules Janin, Victor Hugo) u.v.a. Musée des Familles. Lectures du soir. Première et deuxième serie. Première (à) douzième année 1833-1845. 12 Bände. Paris, Bureau Central 1833-1845. – LIV. Tacitus. Tacite, traduction nouvelle, avec le texte latin en regarde par Dureau de Lamalle. 6 Bände. Paris, L. G. Michaud 1818. – LV. Campe, Johann Heinrich. Robinson the Younger. Translated from the German … by C. Will. Frankfurt am Main, F. Wilmans 1824. – LVI. Schiller, Friedrich v. Schillers Briefwechsel mit Körner. Von 1784 bis zum Tode Schillers. 4 Bände. Leipzig, Veit & Comp. 1859. – LVII. Marchangy, (Louis-Antoine-François de). La gaule poétique, ou l’histoire de France. Considérée dans ses rapports avec la poésie, l’éloquence et les beaux-arts. Ière-IIIe époque. Troisième édition, revue, corrigée et augmentée. 8 Bände. Paris, C.-F. Patris 1819. – LVIII. Voltaire. Oeuvres. 12 Bände. Paris, A. Desrez 1836. – LIX. Stael, Anne Louise Germaine de. Oeuvres complètes. 2 Bände. Paris, Firmin Didot 1836. – LX. Rosenberg, Karl. Vorschule der deutschen Grammatik für Studierende und obere Gymnasialclassen. Ein Versuch zu einer philosophisch-kritischen Einleitung in das Sprachstudium. Berlin, Duncker und Humblot 1828. – LXI. Haid, Herenäus. Leben, Regel und die kleinen Werke des heiligen Franziskus von Assis. 2 Teile in 1 Band. München, Jakob Giel 1828. – LXII. Bumüller, Johannes. Die Weltgeschichte. Ein Lehrbuch für Mittelschulen. 2 Bände. Freiburg, Herder 1852. – LXIII. Schiller, Friedrich v. Sämmtliche Werke in zwölf Bänden. 12 Bände in 6. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta 1847. – LXIV. (Agnew, Emily C.). Geraldine oder Geschichte der Führung einer Seele. Aus dem Englischen (von Fanny Sendtner). 3 Bände. Augsburg, Karl Kollmann 1839. – LXV. Mercier, Louis Sébastien. Théâtre complet. Avec de tres-belles figures en taille douce. Nouvelle Edition. 3 Bände. Amsterdam, B. Vlam et Leide, J. Murray 1778. – LXVI. Campbell, Thomas. The poetical works. London, E. Moxon 1858. – LXVII. Jesse, John Heneage. Memoirs of the pretenders and their adherents. London, H. G. Bohn 1860. – LXVIII. Wyttenbach, Daniel. Selecta principum historicorum. Leipzig, C. H. P. Hartmann 1827. – LXIX. Cicero, M. Tullius. De oratore. Libri tres. Hauniae, J. H. Schultz 1830. – LXX. Schefer, Leopold. Laienbervier. Berlin, Veit und Comp. 1839. und weitere. – Zusammen 210 Bände. – Alle Bände von Alters- und Gebrauchsspuren abgesehen gut erhalten. – Dekorative Bibliothek mit Werken in deutscher, französischer, englischer und lateinischer Sprache.

Schlagwörter: Barock, Barockliteratur, Bibliophile Bücher, Bibliothek, Büchersammlung, Bücherwand, Einbände, Einbandkunst, Konvolut, Konvolute

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8.500,--  Bestellen
1 Breton, André. L’ amour fou. Paris, Gallimard (1937). 8°. 176 S., [1] Bl. mit 20 Tafeln. Orig.-Broschurumschlag. (Collection Métaphorses).

Bouqueret 197. – Erste Ausgabe, zweiter Druck des Prosawerks mit Photographien von Brassai, Man Ray, Cartier-Bresson, Dora Maar und Rogi-André sowie mit Abbildungen von Kunstwerken (Max Ernst, Alberto Giacometti, Pablo Picasso und Paul Cézanne). – „Après avoir confié en 1924 à son assistant Jacques-André Boiffard le soin d’illustrer Nadja, Man Ray se charge lui-même du choix des images pour L’Amour fou. Certaines, déjà parues dans Le Minotaure en juin 1935 pour illustrer des extraits du texte de Breton, seront de lui, d’autres de Brassaï, de Dora Maar, de Rogi André… „Photographier, c’est rendre lisible le réel écrit auquel des accords secrets nous lient, c’est rendre visible ce lien, écrit Breton dans le prologue. La photographie ne représente pas, elle présente, non pas le réel mais la réalité de notre rapport au réel tel que nous le lisons: cette „forêt d’indices“, lieu de la „beauté convulsive“.“ (C. Bouqueret). – Papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dada, Dadaismus, Surrealism, Surrealismus

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150,--  Bestellen
1 Breton, André. L’ amour fou. Paris, Gallimard (1937). 8°. 176 S., [1] Bl. mit 20 Tafeln. Orig.-Broschurumschlag. (Collection Métaphorses).

Bouqueret 197. – Erste Ausgabe, erster Druck des Prosawerks mit Photographien von Brassai, Man Ray, Cartier-Bresson, Dora Maar und Rogi-André sowie mit Abbildungen von Kunstwerken (Max Ernst, Alberto Giacometti, Pablo Picasso und Paul Cézanne). – „Après avoir confié en 1924 à son assistant Jacques-André Boiffard le soin d’illustrer Nadja, Man Ray se charge lui-même du choix des images pour L’Amour fou. Certaines, déjà parues dans Le Minotaure en juin 1935 pour illustrer des extraits du texte de Breton, seront de lui, d’autres de Brassaï, de Dora Maar, de Rogi André… „Photographier, c’est rendre lisible le réel écrit auquel des accords secrets nous lient, c’est rendre visible ce lien, écrit Breton dans le prologue. La photographie ne représente pas, elle présente, non pas le réel mais la réalité de notre rapport au réel tel que nous le lisons: cette „forêt d’indices“, lieu de la „beauté convulsive“.“ (C. Bouqueret). – Umschlag geringfügig angestaubt, Rücken mit Knickspur in der Mitte, gutes oben unbeschnittenes Exemplar mit dem meist fehlenden Erata-Blatt.

Schlagwörter: Dada, Dadaismus, Surrealism, Surrealismus

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220,--  Bestellen
01 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilungen (später: Zeitschrift) des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang I-XII. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1910-1921. 4°. Mit Hunderten, teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag u. farbig illustr. OLn. (von Lucian Bernhard).

Sehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge tSehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge teils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften.eils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften.

Schlagwörter: Jugendstil, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschrift, Zeitschriften

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27.000,--  Bestellen
1 Moore – Mitchinson, David (Hrsg.). Henry Moore – Plastiken 1912-1980. Mit Kommentaren vom Künstler. Einleitung von Franco Russoli. Aus dem Englischen übersetzt von Marguerite Schlüter. Stuttgart, Klett-Cotta (1981). 4°. 315, (1) S. mit 639 teils farb. und ganzs. Abb. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.

Erste deutsche Ausgabe. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Moore, Henry ; Plastik, Skulpturen, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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50,--  Bestellen
1 Osten, Gert von der u. Horst Keller (Hrsg.). Kunst der sechziger Jahre. Sammlung Ludwig im Wallraf-Richartz-Museum, Köln. Bearbeitung und Organisation: Evelyn Weiss u. Rainer Budde. Visualisation: Wolf Vostell. Beratung und konservatorische Betreuung: Wolfgang Hahn. Fotograf. Arbeiten: Ann Munchow. 5., erweiterte Aufl. Köln, Wallraf-Richartz-Museum (1971). 4°. [74] S., 242 S. mit zahlr. teils farb. Abb., teils eingeklebt, teils auf Folienblätter gedruckt. Original-Klarssichtkunststoffumschlag mit Metallschrauben-Heftung u. Plexiglas-Rücken.

Maßgebliche Ausgabe des aufwändigen Katalogs der berühmten Sammlung Ludwig, die 1968 als Leihgabe an das Kölner Wallraf-Richartz-Museum übergeben wurde. – Vom Inhalt der legendären Sammlung, aber auch in der haptischen Gestaltung (Folienordner, Druck auf Silber- und Packpapier, Folien und »Schaumstoff«-Blätter), bis heute unübertroffene Dokumentation zu 92 Künstlern mit 209 auf Farbtafeln vorgestellten Kunstwerken. -Katalogausstattung und Einbandgestaltung von W. Vostell. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pop-art

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160,--  Bestellen
1 Lanting, Frans. Auge in Auge. Begegnungen in der Welt der Tiere. Herausgegeben von Christine Eckstrom. Sonderausgabe. Köln, Lisboa, London, New York, Paris, Tokyo, Benedikt Taschen und Terra Editions (1997). Folio (36 x 30 cm.). 251, (1) S. mit über 140 Farbtafeln und 1 signierten Orig.-Farbphotographie. Beigefarbiger Orig.-Velourlederband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, farb. Deckelbild und Goldschnitt, in Velourleder-Buchkassette mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.

Koetzle, Fotografen A-Z 222. – Eines von 1500 Exemplaren der nummerierten Vorzugsausgabe mit der Original-Photographie; im Druckvermerk von F. Lanting signiert. – F. Lanting (geb. 1951 in Rotterdam), „international bekannter Tier- und Landschaftsfotograf mit viel beachteten Buchpublikationen. Herausragender Vertreter einer an Fragen des Umweltschutzes interessierten Wildlife-Fotografie“ (H.-M. Koetzle), „zelebriert die Landschaften und ihre Tier- und Pflanzenwelt mit einer knappen, evokativen Prosa und mit Fotografien, die außergewöhnlich sind, indem sie Bewegung, Form und Farbe festhalten. […] Lantings Aufnahmen verwandeln gewöhnliche, vertraut gewordene Kreaturen in eindringliche neuartige Visionen“ (Georg Schaller in Koetzle). – Die Kassette minimal angestaubt, Rückendeckel des Einbands mit leichten Textabklatsch von beil. Blatt der Terra Editions, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Animal photography, Animals, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Tier-Fotografie, Tiere, Vorzugsausgaben

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320,--  Bestellen
1 Apollo 11. 12 Farboffset-Photos der NASA zur ersten Mondlandung von Apollo 11. Houston, National Aeronautics and Space Administration (NASA) (um 1970). Blattgröße: 28 x 35,5 cm.

Presse-Dokumentation der NASA. – Mit Portaits der Astronauten, Ansicht der Erde von Apollo 11, Ausstieg von E.Aldrin u. verschied. Szenen auf dem Mond, Aufstellen der US-Flagge, Start von Apollo 11, das Lunar-Modul über dem Mond, Krater nahe dem Landungsplatz etc.

Schlagwörter: Astronomie, Mondlandung, Raumfahrt

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315,--  Bestellen
1 Conil, Jean. Haute cuisine. A gastronomic guide to classical menus and dishes, with digressions on regional specialities. Oriental cookery, and the joys and responsibilities of connoisseurship and epicureanism. London, Faber & Faber Ltd. (1953). Gr.-8°. 579 S. mit Portrait und 64 Abb. auf Tafeln. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.

Erste Ausgabe. – Der französische Koch J. Conil (1917-2003) „entstammt einer langen Ahnenreihe von Köchen, die für historische Persönlichkeiten wie Ludwig XVI. und Napoleon III. gekocht haben . Er wurde am Stanislas College in Paris ausgebildet und lernte bei dem berühmten Koch Auguste Escoffier. Nach seiner Flucht vor den Deutschen im Jahr 1940 fand er seinen Weg nach London. Er trat der britischen Royal Navy bei , diente als Koch und kochte für einen Admiral. Nach dem Krieg fand Conil Arbeit im Savoy Hotel in London. 1950 wurde er Chefkoch und leitender Manager beim Catering-Unternehmen Fortnum & Mason. Seine Abneigung gegen die englische Küche inspirierte ihn zu seinem Kreuzzug, den Briten das Kochen beizubringen. Zu diesem Zweck verfasste er 110 Kochbücher, gründete 1949 die International Academy of Chefs de Cuisine, war 1982 Gründer und Präsident der Society of Master Chefs, Rektor der Academy of Gastronomy und einer der ersten Köche, der mit Café Continental eine eigene Kochshow im Fernsehen moderierte, die Anfang der 1960er Jahre ausgestrahlt wurde. Conil war außerdem von 1955 bis 1958 Cateringleiter des Atheneum Court Hotels in London, von 1962 bis 1964 leitender Cateringmanager des Hurlingham Club in London und Ende der 1960er Jahre Dozent für Ernährung und Kochen am Hendo College of Hotel Administration“ (aus einem Nachruf). – Schutzumschlag mit Randeinrissen, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Cookbooks, Cooking, French, Gastronomy, International cooking, Kochbücher

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50,--  Bestellen
1 Musäus, J(ohann) K(arl) A(ugust). Volksmärchen der Deutschen. Herausgegeben von Karl Martin Schiller. Leipzig, F. W. Hendel 1926. 4°. XVII, 1 Bl., 642 S., 1 Bl. mit zahlr. Textillustr. von L. Richter, A. Schrödter, R. Jordan und G. Osterwald sowie 12 Tafeln mit Illustr. von L. Richter. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Deckel-Vignette und Rückenvergoldung.

Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Hendel, Illustrierte Bücher, Märchen u. Sagen

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30,--  Bestellen
1 Mayer, Aug(ust) L(iebmann, Hrsg.). Expressionistische Miniaturen des deutschen Mittelalters. München, Delphin-Verlag (1918). 4°. 16 S. und 32 Lichtdruck-Tafeln. Orig.-Kalbslederband mit goldgepr. Rückentitel und blindgepr. Deckel-Illustration (von Edwin Scharff).

Eines von num. 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe; im Druckvermerk von A. L. Mayer signiert. – Schönes Exemplar im dekorativen Handeinband.

Schlagwörter: Expressionismus, Mittelalter, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben

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100,--  Bestellen
1 Broadbent, Michael. The Great Vintage Wine Book. (London), Mitchel Beazley (1980). Gr.-8°. 432 S. mit 14 Farbtafeln (″Variations in the colour of wine“) und 2 Karten. Orig.-Kunstlederband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Orig.-Schutzumschlag.

Erste Ausgabe. – Verzeichnet alle wichtigen internationalen Weine seit 1653. – Gutes Exemplar der gebundenen Ausgabe.

Schlagwörter: Önologie, Wein, Weinbaugebiet, Weingüter

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60,--  Bestellen
1 Görres, J(ohann Joseph v.). Teutschland und die Revolution. 2. Aufl. Teutschland (d. i. Koblenz, Hölscher ?) 1819. 8°. Titel, 212 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.

Borst 1310 Anm. Slg. Friedlaender 29. Goed. VI, 205.26. – Zweite Ausgabe im Jahr der Erstausgabe. – „Hier entwickelte Görres: 1815, auf dem Wiener Kongreß, seien geschichtlich falsche Entscheidungen getroffen worden. Deutschland wurde um eine neue Gestaltung betrogen. Der Deutsche Bund taugt nicht; er war nur die „Heilige Allianz“ auf deutschem Boden, ein Spiel Europas und Europa-Spielen, kein Ding, das aus eigener freier Kraft existierte“ (G. Mann. Deutsche Geschichte im 19. u. 20. Jh.). Das Buch kam sofort auf den preußischen Index und zwang den Autor zur Flucht über Straßburg in die Schweiz. – Deckel geringfügig berieben, sehr gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Französische Revolution, Napoleon I, Napoleonica

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120,--  Bestellen
1 Kruspe, H(einrich). Schiefertafel-Lust. In Bildern und Reimen. (Neue Ausgabe). Gotha, H. Bartholomäus o. J. (1909). 8°. [20] Bl. mit illustr. Titel, 20 S. in Schreibschrift und 18 ganzs. weißen Illustrationen auf schwarzem Grund alles in Lithographie, sowie 1 ausklappbaren Schiefertafel im hinteren Innendeckel. Farbig illustr. OHln.

Ries 662, 3. Vgl. HKJL IV, 1543. Slg. Hauswedell 1685. Klotz 3767/3. Mondschein 197. Wegehaupt II, 1888. – Neuausgabe des zuerst 1851 erschienenen Schiefertafel-Buches mit Gedichten zu der entsprechenden Darstellung. Alle Ausgaben sind äußerst selten. – Die Illustrationen weiß auf schwarzem Grund, knüpfen an die ersten Erfahrungen der Schulkinder im Umgang mit Tafel und Griffel an. – „Das müssen sehr geschickte Kinder sein, welche solche Bilder sollen nachzeichnen können. Und zum Betrachten sind doch gut gemalte Bilder gewiss besser. Nr. 13, die Galgenvögel gehört nicht in ein solches Buch für Kinder“ (Bernhardi, Wegweiser durch die dt. Volks- u. Jugendschriften, Lpz. 1852, II, 650.). – N.a.V., 12 Tafeln sauber von Kinderhand ankoloriert, ein Griffel-Stift in einer Lasche am Vorderdeckel fehlt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Schiefertafelbilderbuch

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220,--  Bestellen
1 Hemingway, Ernest. For whom the bell tolls. New York, Charles Scribner’s Sons (October) 1940. 8°. [5] Bl., 471 S. Hellgrauer Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.

Hanneman A18.A. – First issue, with ‚A‘ on copyright page; second issue dust jacket, with the photographer’s name (″Arnold – Sun Valley“) below portrait of Hemingway on rear panel. – „For Whom the Bell Tolls … tells the story of Robert Jordan, a young American volunteer attached to a Republican guerrilla unit during the Spanish Civil War. As a dynamiter, he is assigned to blow up a bridge during an attack on the city of Segovia. It was published just after the end of the Spanish Civil War (1936–1939), whose general lines were well known at the time. It assumes the reader knows that the war was between the government of the Second Spanish Republic, which many foreigners went to Spain to help and which was supported by the Communist Soviet Union, and the Nationalist faction, which was supported by Nazi Germany and Fascist Italy. In 1940, the year the book was published, the United States had not yet entered World War II, which began on September 1, 1939, with Nazi Germany’s invasion of Poland. The novel is regarded as one of Hemingway’s best works, along with The Sun Also Rises, A Farewell to Arms, and The Old Man and the Sea“ (Wikipedia). – Die erste deutsche Übersetzung von Paul Baudisch erschien 1941 im Verlag Bermann Fischer, Stockholm. – Bevor Hemingway seinen Roman schrieb, hatte er mit dem französischen Schriftsteller und Kulturminister André Malraux ein Abkommen über die literarische Auswertung des Spanischen Bürgerkriegs getroffen. Malraux behandelte die Ereignisse bis 1937 – in seinem Roman „Die Hoffnung“ – während Hemingway die Ereignisse nach 1937 verarbeitete. 1954 wurde Hemingway für seine Novelle Der alte Mann und das Meer mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. – „Wer in diesen Tagen „Wem die Stunde schlägt“ liest, Ernest Hemingways meisterhaften Roman über den Spanischen Bürgerkrieg, der kann gar nicht anders, als ihn auf den Krieg in der Ukraine zu beziehen. Das Heldentum, die Opferbereitschaft, der Einsatz für ein freies, demokratisches Land, die internationale Anteilnahme und Solidarität für den Kampf gegen einen verbrecherischen Angreifer, die ungleichen Kräfteverhältnisse, all dies ist in diesem Jahr – unter ganz anderen Vorzeichen – zurückgekehrt“ (R. Kämmerlings in der Welt vom 20. 12. 2022 anlässlich des Erscheinens der Neuübersetzung von Werner Schmitz). – Der Schutzumschlag am Fuß mit geringfügigen Randläsuren, sehr schönes sauberes Exemplar. – The first German translation by Paul Baudisch was published in 1941 by Bermann Fischer, Stockholm. – Before Hemingway wrote his novel, he had reached an agreement with the French writer and Minister of Culture André Malraux on the literary analysis of the Spanish Civil War. Malraux dealt with the events up to 1937 – in his novel “The Hope” – while Hemingway dealt with the events after 1937. In 1954, Hemingway was awarded the Nobel Prize for Literature for his novella The Old Man and the Sea. – “Anyone reading ‘For whom the bell tolls’ these days, Ernest Hemingway’s masterful novel about the Spanish Civil War, cannot help but relate it to the war in Ukraine. The heroism, the willingness to make sacrifices, the commitment to a free, democratic country, the international sympathy and solidarity for the fight against a criminal aggressor, the unequal balance of power, all this has returned this year – under completely different circumstances” (R. Kämmerlings in the Welt of 20. 12. 2022 on the occasion of the publication of the new translation by Werner Schmitz). – The dustjacket has minor edge wear at the foot, a very nice and clean copy.

Schlagwörter: Spanischer Bürgerkrieg

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1.600,--  Bestellen
1 Mazel, Anton. Künstlerische Gebirgs-Photographie. Autorisierte deutsche Übersetzung von E. Hegg und C. Stürenberg. 2., durchges. u. erw. Aufl. Berlin, Gustav Schmidt 1908. Gr.-8°. XI, 207, (1), XVI S. mit 16 Tafeln. Illustr. OKart.

Heidtmann 7093. – Gegenüber der ersten Ausgabe von 1903 um ca. 30 Seiten und 4 Tafeln erweitert. – Der Verfasser war Präsident der Photographischen Gesellschaft in Genf. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Alpinistik, Helvetica, Sport Photography, Sport-Fotografie

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50,--  Bestellen
1 Hall Ets, Marie and Aurora Labastida. Nine days to Christmas. A story of Mexico. Illustrated by Marie Hall Ets. New York, The Viking Press (1959). 4°. 45, (3) S. mit farblithogr. Illustrationen. Illustr. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.

Erste Ausgabe. – Das Bilderbuch wurde 1960 mit dem renomierten Kinderbuch-Preis „Caldecott Medal“ ausgezeichnet. Fünf Kinderbücher der amerik. Kinderbuch-Autorin und Illustratorin Marie Hall Ets (1895-1984) belegten zwischen 1945 und 1966 den zweiten Platz bei dieser Ehrung, ein Rekord, der nur von Maurice Sendak übertroffen wurde. – Constantine Georgiou bemerkt in Children and Their Literature , dass Ets’ „Bildergeschichten und leicht zu lesende Bücher“ (ebenso wie die von Maurice Sendak ) „voller liebenswerter und uriger menschlicher Details sind, die sie genau in den richtigen Winkel zum Leben in der frühen Kindheit rücken“ (Georgiou, Constantine. Children and Their Literature. New York 1969, S. 81). – Schutzumschlag am Rückendeckel mit kl. Randausriss und geringen Randläsuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Weihnachten

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120,--  Bestellen
1 Bonnieux, Yves. Horoldamba, le petit Mongol. Photos: Ergy Landau. Collection dirigée par Alex Grall. Paris, Calmann-Lévy (1957). 4°. [24] Bl. mit 47 teils doppelblattgr. und ganzs. Fotografien. OKart. mit illustr. OU.

Le Guen, Cent cinquante ans de photolittérature pour les enfants S. 112 ff. – Einzige Ausgabe des seltenen franz. Foto-Bilderbuchs. – „Tout au long de sa carrière, Ergy Landau, une des principales actrices de la photographie française des années 1930 à 1950, a reçu dans son studio parisien des centaines d’enfants, dont les portraits non posés se retrouvent dans toutes les revues et journaux de l’époque. Proche des nouvelles pédagogies, elle a également réalisé un ouvrage avec la pédagogue anglaise Beatrix Tudor-Hart et photographié l’atelier du Père Castor. C’est tout naturellement que s’insèrent donc dans sa carrière deux publications pour enfants. … Avec la complicité d’Yves Bonnieux, elle réalise ensuite Horoldamba le petit Mongol qui fait le récit des aventures d’un enfant et de son poulain dans les steppes de Mongolie. Entre documentaire et fiction, le livre fait découvrir la vie et la culture d’ailleurs, le dressage des animaux, le montage des Yourtes, les jeux d’enfants et les fêtes familiales. La photographie y joue à parts égales avec le texte dans une mise en page très classique“ (L. Le Guen). – Umschlag etwas angestaubt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Mongolei, Mongolen, Photobilderbücher, Photographically illustrated books, Photographie, Photography of children

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90,--  Bestellen
1 Magasin des demoiselles. Morale, Histoire ancienne et moderne, Sciences, économie domestique, Littérature, Beaux-Arts, Voyages, Récréations, Biographie, Petit Courrier des Demoiselles. Tome quatrième. Paris, Magasin des Demoiselles 1848-1849. Gr.-8°. [2] Bl., 378 S., [1] Bl. mit 12 (11 handkolorierten) Stahlstich-Tafeln und einigen Holzschnitten im Text. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und Linienvergoldung.

Einband etwas berieben, stellenweise geringfügig braunfleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Mädchenbücher, Mode, Zeitschriften

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120,--  Bestellen
1 Daumier – Hazard, N(icolas) A(uguste) und Loys Delteil. Catalogue raisonné de l’oeuvre lithographié de Honoré Daumier. Orrouy (Oise), N. A. Hazard 1904. 4°. X, 841 S. mit Portrait in Heliogravure und 140 Abb. Weinroter Halblederband mit 5 unechten Bünden, goldgepr. Rückentitel und Kopfgoldschnitt.

Eines von 800 num. Exemplaren. – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Karikatur, Nummerierte Bücher, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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200,--  Bestellen
1 Philipon, Eug(ène, Red.). Petit journal pour rire. (Journal humoristique de la famille). Numéro 411 à 513. 103 Hefte in 1 Band. Paris, Henri Plon (1864-1865). 4°. Mit 103 handkol. Titel-Illustrationen von A(lfred) Grévin und zahlr., teils ganzs. Lithographien und Holzschnitten. Weinroter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.

Zwei vollständige Jahrgänge der führenden französischen Satire-Zeitschrift, die von 1856 bis 1904 erschienen ist. – Mit Karikaturen von Baric, Damourette, Darjou, Doré, Girin, Grévin, Gripp, Ledrac, Lefils, Lorsay, Marcelin, Nadar, Noel, Oulevay, Pelcocq, Penoville, Randon, Richard, Riou, Rossignan, Stop (d. i. Louis Pierre Gabriel Morel-Retz), Talin und Tataro. – Enthält auch wenige Karikaturen zu dem damals noch jungen Medium Fotografie. – Exlibris, sehr gutes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Caricatures, Caricatures et dessins humoristiques, Humor, Humour français, Karikatur, Satire, French, Zeitschriften

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315,--  Bestellen
1 Baedeker – (Klein, Johann August). Le Rhin de Bale à Dusseldorf avec des excursions dans l’Alsace, le Palatinat rhenan, les vallees de la Murg et du Neckar, la Bergstrasse, l’Odenwald, le Taunus, les vallees de la Nahe, de la Lahn, de l’Ahr et de la Wupper et a Aix-la Chapelle. Guide-manuel du voyageur. Traduit de l’allemand. Troisième édition entièrment refondue. Koblenz, Karl Bädeker 1856. Kl.-8°. XIV, 260 S. mit 16 lithogr. Ansichten in Blau gedruckt, 8 farb. lithogr. Karten und 10 (1 gefalt.) Plänen. Gelber illustr. Orig.-Pappband.

Hinrichsen F 4 c. – 3. französische Ausgabe der „Rhein-Reise“. – Der Geschichtslehrer und Heimatkundler Johann August Klein (1778-1831) bildet mit vorliegender Rheinreise die Grundlage für die ersten Baedeker-Bände. – „Dem wackeren Verleger war es darum zu thun, allen Anforderungen an ein Buch solcher Art zu entsprechen, und somit dem Bedürfnisse des Publikums anzuhelfen… Der Styl ist gefällig und angenehm, ohne daß er noch an jener allzuheftigen Ueberschwenglichkeit litte, welche die erste Ausgabe des Buches auszeichnet… Ganz besonders zu rühmen ist, daß jedesmal bei den Hauptorten über Gasthöfe, die man wählen kann, Lohnkutscherpreise, Kaffeehäuser, Bäder an Ort und stelle, Eilwagen, trinkgelder, Sehenswürdigkeiten in kleiner Schrift Alles das gegeben wird, wozu man sonst viele Fragen thun … müßte“ (Aus einer zeitgenöss. Besprechung in den Rheinischen Provinzialblättern). – Einband angestaubt, berieben und bestoßen, Stempel einer Pension auf dem Vorsatz, nur vereinzelt schwach braunfleckig, gutes vollständiges Exemplar im seltenen Originaleinband.

Schlagwörter: Badenia, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Reiseführer, Rhein, Rheinland-Pfalz

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650,--  Bestellen
1 Bernhard, Thomas. Der Stimmenimitator. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1978). 8°. 179 S. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.

W.-G.² 35. – Erste Ausgabe. – Name auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar.

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25,--  Bestellen
1 Struwwelpeteriade – Hoffmann, Heinrich. Bastian der Faulpelz. Eine Bildergeschichte für Kinder. 14. Aufl. Frankfurt a/M., Litterarische Anstalt (Rütten und Loening) o. J. (um 1920). 4°. 24 eins. bedr. Blatt mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.

Vgl. Bilderwelt 330. Rühle 426 a. Seebaß II, 872. Stuck-Villa I, 149. Wegehaupt II, 1590. – GV datiert für die 10. Auflage 1913 und für die 20. Auflage 1925. – „Bastian ist eine typische Figur der Struwwelpeter-Familie: sein Laster ist die Faulheit, und ihretwegen wird er zum verkommenen, kränklichen Bettler, der einen einsammen Tod stirbt. Im äußeren Erscheinungsbild läßt Hoffmann Elemente des ABC-Buches einfließen, indem personifizierten Buchstaben Bastian im Traum vergeblich von der Notwendigkeit des Lernens zu überzeugen versuchen“ (R. Rühle). – Rücken im unteren Drittel mit kl. Fehlstelle, vorderes Innengelenk angebrochen, zeitgenöss. Widmung auf der ersten Seite (dat. 12. November 1926), gutes Exemplar.

Schlagwörter: Struwwelpeter(iaden), Struwwelpetriade

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120,--  Bestellen
1 Daumier – Rümann, Arthur. Honoré Daumier. Sein Holzschnittwerk. München, Delphin-Verlag 1914. 4°. 203 S. mit 150 Abb. Schwarzer Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, dekorativen Jugendstil-Deckelfiletten und Innenkanten-Filetten.

Eines von 850 num. Exemplaren. – Mit gedruckter Widmung an Karl Voll. – Titel mit dem Leipziger Zensurstempel. – Sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Einbände, Karikatur, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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200,--  Bestellen
1 Schwartz, Daniel. Le Corbusier, Villa Turque. Photographies. (Avec un texte de Robert L. Füglister). La Chaux-de-Fonds, Editions Glasnost (1990). Quer-Gr.-8° (25 x 31 cm.). [3] Bl., 20 Duotone-Tafeln, [20] S. Orig.-Leinenband mit Deckelbild.

Erste Ausgabe. – Hervorragende Aufnahmen der 1917 fertiggestellten Villa Turque auch Villa Schwob. Das Haus wurde 1912 vom Uhrmacher Anatole Schwob in Auftrag gegeben. 1986 wurde dieses frühe Meisterwerk Le Corbusiers von der Ebel-Gruppe zu ihrem 75-jährigen Jubiläum erworben, um sowohl als Erinnerung an ihre Grundwerte als auch als unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Uhren-Marke zu dienen. – Einband mit geringf. Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Architectural photography, Architecture, Architektur, Architekturfotografie

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50,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang X. Heft 1-6 6 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1919. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag (Entwurf: Lucian Bernhard).

Vollständiger Jahrgang. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Halbleinenmappe etwas fleckig, der Umschlag vom Märzheft am Rücken mit Fehlstellen, sonst von leichten Gebrauchsspuren abgesehen, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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1.000,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang XI. Heft 1-12. 12 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1920. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart.

Vollständiger Jahrgang mit den Sonderheften „Maschienindustrie“ (März), „Baukunst“ (Juni, mit Ausschnitten, liegt nochmal vollständig als Einzelheft bei), „Verkehrsreklame“ (August), „Die Packung“ (September), „Der Film“ (Oktober) und „Schweizer Plakatkunst“ (November). – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Umschlag von Heft 5 am Kapital und Fuß mit kl. Fehlstellen, Umschlag von Heft 11 fehlt, Sonderheft Maschinenindustrie (März) Rücken beschädigt und mit größeren Fehlstellen, Vorderdeckel lose, Umschläge teils etwas berieben, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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900,--  Bestellen
Einträge 751–800 von 4000
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