Gesamtbestand
Die Liste enthält 3941 Einträge. Es ist kein Suchergebnis aktiv, der gesamte Bestand wird angezeigt.
| Abbildung |
Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
|
|---|---|---|---|
| Breton, André. L’ amour fou. Paris, Gallimard (1937). 8°. 176 S., [1] Bl. mit 20 Tafeln. Orig.-Broschurumschlag. (Collection Métaphorses).
Bouqueret 197. – Erste Ausgabe, zweiter Druck des Prosawerks mit Photographien von Brassai, Man Ray, Cartier-Bresson, Dora Maar und Rogi-André sowie mit Abbildungen von Kunstwerken (Max Ernst, Alberto Giacometti, Pablo Picasso und Paul Cézanne). – „Après avoir confié en 1924 à son assistant Jacques-André Boiffard le soin d’illustrer Nadja, Man Ray se charge lui-même du choix des images pour L’Amour fou. Certaines, déjà parues dans Le Minotaure en juin 1935 pour illustrer des extraits du texte de Breton, seront de lui, d’autres de Brassaï, de Dora Maar, de Rogi André… „Photographier, c’est rendre lisible le réel écrit auquel des accords secrets nous lient, c’est rendre visible ce lien, écrit Breton dans le prologue. La photographie ne représente pas, elle présente, non pas le réel mais la réalité de notre rapport au réel tel que nous le lisons: cette „forêt d’indices“, lieu de la „beauté convulsive“.“ (C. Bouqueret). – Papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Dada, Dadaismus, Surrealism, Surrealismus |
150,-- | ![]() |
|
| Breton, André. L’ amour fou. Paris, Gallimard (1937). 8°. 176 S., [1] Bl. mit 20 Tafeln. Orig.-Broschurumschlag. (Collection Métaphorses).
Bouqueret 197. – Erste Ausgabe, erster Druck des Prosawerks mit Photographien von Brassai, Man Ray, Cartier-Bresson, Dora Maar und Rogi-André sowie mit Abbildungen von Kunstwerken (Max Ernst, Alberto Giacometti, Pablo Picasso und Paul Cézanne). – „Après avoir confié en 1924 à son assistant Jacques-André Boiffard le soin d’illustrer Nadja, Man Ray se charge lui-même du choix des images pour L’Amour fou. Certaines, déjà parues dans Le Minotaure en juin 1935 pour illustrer des extraits du texte de Breton, seront de lui, d’autres de Brassaï, de Dora Maar, de Rogi André… „Photographier, c’est rendre lisible le réel écrit auquel des accords secrets nous lient, c’est rendre visible ce lien, écrit Breton dans le prologue. La photographie ne représente pas, elle présente, non pas le réel mais la réalité de notre rapport au réel tel que nous le lisons: cette „forêt d’indices“, lieu de la „beauté convulsive“.“ (C. Bouqueret). – Umschlag geringfügig angestaubt, Rücken mit Knickspur in der Mitte, gutes oben unbeschnittenes Exemplar mit dem meist fehlenden Erata-Blatt. Schlagwörter: Dada, Dadaismus, Surrealism, Surrealismus |
220,-- | ![]() |
|
| Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilungen (später: Zeitschrift) des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang I-XII. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1910-1921. 4°. Mit Hunderten, teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag u. farbig illustr. OLn. (von Lucian Bernhard).
Sehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge tSehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge teils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften.eils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften. Schlagwörter: Jugendstil, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschrift, Zeitschriften |
27.000,-- | ![]() |
|
| Moore – Mitchinson, David (Hrsg.). Henry Moore – Plastiken 1912-1980. Mit Kommentaren vom Künstler. Einleitung von Franco Russoli. Aus dem Englischen übersetzt von Marguerite Schlüter. Stuttgart, Klett-Cotta (1981). 4°. 315, (1) S. mit 639 teils farb. und ganzs. Abb. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste deutsche Ausgabe. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Moore, Henry ; Plastik, Skulpturen, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
50,-- | ![]() |
|
| Lanting, Frans. Auge in Auge. Begegnungen in der Welt der Tiere. Herausgegeben von Christine Eckstrom. Sonderausgabe. Köln, Lisboa, London, New York, Paris, Tokyo, Benedikt Taschen und Terra Editions (1997). Folio (36 x 30 cm.). 251, (1) S. mit über 140 Farbtafeln und 1 signierten Orig.-Farbphotographie. Beigefarbiger Orig.-Velourlederband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, farb. Deckelbild und Goldschnitt, in Velourleder-Buchkassette mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.
Koetzle, Fotografen A-Z 222. – Eines von 1500 Exemplaren der nummerierten Vorzugsausgabe mit der Original-Photographie; im Druckvermerk von F. Lanting signiert. – F. Lanting (geb. 1951 in Rotterdam), „international bekannter Tier- und Landschaftsfotograf mit viel beachteten Buchpublikationen. Herausragender Vertreter einer an Fragen des Umweltschutzes interessierten Wildlife-Fotografie“ (H.-M. Koetzle), „zelebriert die Landschaften und ihre Tier- und Pflanzenwelt mit einer knappen, evokativen Prosa und mit Fotografien, die außergewöhnlich sind, indem sie Bewegung, Form und Farbe festhalten. […] Lantings Aufnahmen verwandeln gewöhnliche, vertraut gewordene Kreaturen in eindringliche neuartige Visionen“ (Georg Schaller in Koetzle). – Die Kassette minimal angestaubt, Rückendeckel des Einbands mit leichten Textabklatsch von beil. Blatt der Terra Editions, gutes Exemplar. Schlagwörter: Animal photography, Animals, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Tier-Fotografie, Tiere, Vorzugsausgaben |
320,-- | ![]() |
|
| Apollo 11. 12 Farboffset-Photos der NASA zur ersten Mondlandung von Apollo 11. Houston, National Aeronautics and Space Administration (NASA) (um 1970). Blattgröße: 28 x 35,5 cm.
Presse-Dokumentation der NASA. – Mit Portaits der Astronauten, Ansicht der Erde von Apollo 11, Ausstieg von E.Aldrin u. verschied. Szenen auf dem Mond, Aufstellen der US-Flagge, Start von Apollo 11, das Lunar-Modul über dem Mond, Krater nahe dem Landungsplatz etc. Schlagwörter: Astronomie, Mondlandung, Raumfahrt |
300,-- | ![]() |
|
| Conil, Jean. Haute cuisine. A gastronomic guide to classical menus and dishes, with digressions on regional specialities. Oriental cookery, and the joys and responsibilities of connoisseurship and epicureanism. London, Faber & Faber Ltd. (1953). Gr.-8°. 579 S. mit Portrait und 64 Abb. auf Tafeln. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.
Erste Ausgabe. – Der französische Koch J. Conil (1917-2003) „entstammt einer langen Ahnenreihe von Köchen, die für historische Persönlichkeiten wie Ludwig XVI. und Napoleon III. gekocht haben . Er wurde am Stanislas College in Paris ausgebildet und lernte bei dem berühmten Koch Auguste Escoffier. Nach seiner Flucht vor den Deutschen im Jahr 1940 fand er seinen Weg nach London. Er trat der britischen Royal Navy bei , diente als Koch und kochte für einen Admiral. Nach dem Krieg fand Conil Arbeit im Savoy Hotel in London. 1950 wurde er Chefkoch und leitender Manager beim Catering-Unternehmen Fortnum & Mason. Seine Abneigung gegen die englische Küche inspirierte ihn zu seinem Kreuzzug, den Briten das Kochen beizubringen. Zu diesem Zweck verfasste er 110 Kochbücher, gründete 1949 die International Academy of Chefs de Cuisine, war 1982 Gründer und Präsident der Society of Master Chefs, Rektor der Academy of Gastronomy und einer der ersten Köche, der mit Café Continental eine eigene Kochshow im Fernsehen moderierte, die Anfang der 1960er Jahre ausgestrahlt wurde. Conil war außerdem von 1955 bis 1958 Cateringleiter des Atheneum Court Hotels in London, von 1962 bis 1964 leitender Cateringmanager des Hurlingham Club in London und Ende der 1960er Jahre Dozent für Ernährung und Kochen am Hendo College of Hotel Administration“ (aus einem Nachruf). – Schutzumschlag mit Randeinrissen, sonst gutes Exemplar. Schlagwörter: Cookbooks, Cooking, French, Gastronomy, International cooking, Kochbücher |
50,-- | ![]() |
|
| Musäus, J(ohann) K(arl) A(ugust). Volksmärchen der Deutschen. Herausgegeben von Karl Martin Schiller. Leipzig, F. W. Hendel 1926. 4°. XVII, 1 Bl., 642 S., 1 Bl. mit zahlr. Textillustr. von L. Richter, A. Schrödter, R. Jordan und G. Osterwald sowie 12 Tafeln mit Illustr. von L. Richter. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Deckel-Vignette und Rückenvergoldung.
Gutes Exemplar. Schlagwörter: Hendel, Illustrierte Bücher, Märchen u. Sagen |
30,-- | ![]() |
|
| Mayer, Aug(ust) L(iebmann, Hrsg.). Expressionistische Miniaturen des deutschen Mittelalters. München, Delphin-Verlag (1918). 4°. 16 S. und 32 Lichtdruck-Tafeln. Orig.-Kalbslederband mit goldgepr. Rückentitel und blindgepr. Deckel-Illustration (von Edwin Scharff).
Eines von num. 40 Exemplaren der Vorzugsausgabe; im Druckvermerk von A. L. Mayer signiert. – Schönes Exemplar im dekorativen Handeinband. Schlagwörter: Expressionismus, Mittelalter, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Vorzugsausgaben |
100,-- | ![]() |
|
| Broadbent, Michael. The Great Vintage Wine Book. (London), Mitchel Beazley (1980). Gr.-8°. 432 S. mit 14 Farbtafeln (″Variations in the colour of wine“) und 2 Karten. Orig.-Kunstlederband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Orig.-Schutzumschlag.
Erste Ausgabe. – Verzeichnet alle wichtigen internationalen Weine seit 1653. – Gutes Exemplar der gebundenen Ausgabe. Schlagwörter: Önologie, Wein, Weinbaugebiet, Weingüter |
60,-- | ![]() |
|
| Görres, J(ohann Joseph v.). Teutschland und die Revolution. 2. Aufl. Teutschland (d. i. Koblenz, Hölscher ?) 1819. 8°. Titel, 212 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
Borst 1310 Anm. Slg. Friedlaender 29. Goed. VI, 205.26. – Zweite Ausgabe im Jahr der Erstausgabe. – „Hier entwickelte Görres: 1815, auf dem Wiener Kongreß, seien geschichtlich falsche Entscheidungen getroffen worden. Deutschland wurde um eine neue Gestaltung betrogen. Der Deutsche Bund taugt nicht; er war nur die „Heilige Allianz“ auf deutschem Boden, ein Spiel Europas und Europa-Spielen, kein Ding, das aus eigener freier Kraft existierte“ (G. Mann. Deutsche Geschichte im 19. u. 20. Jh.). Das Buch kam sofort auf den preußischen Index und zwang den Autor zur Flucht über Straßburg in die Schweiz. – Deckel geringfügig berieben, sehr gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Französische Revolution, Napoleon I, Napoleonica |
120,-- | ![]() |
|
| Kruspe, H(einrich). Schiefertafel-Lust. In Bildern und Reimen. (Neue Ausgabe). Gotha, H. Bartholomäus o. J. (1909). 8°. [20] Bl. mit illustr. Titel, 20 S. in Schreibschrift und 18 ganzs. weißen Illustrationen auf schwarzem Grund alles in Lithographie, sowie 1 ausklappbaren Schiefertafel im hinteren Innendeckel. Farbig illustr. OHln.
Ries 662, 3. Vgl. HKJL IV, 1543. Slg. Hauswedell 1685. Klotz 3767/3. Mondschein 197. Wegehaupt II, 1888. – Neuausgabe des zuerst 1851 erschienenen Schiefertafel-Buches mit Gedichten zu der entsprechenden Darstellung. Alle Ausgaben sind äußerst selten. – Die Illustrationen weiß auf schwarzem Grund, knüpfen an die ersten Erfahrungen der Schulkinder im Umgang mit Tafel und Griffel an. – „Das müssen sehr geschickte Kinder sein, welche solche Bilder sollen nachzeichnen können. Und zum Betrachten sind doch gut gemalte Bilder gewiss besser. Nr. 13, die Galgenvögel gehört nicht in ein solches Buch für Kinder“ (Bernhardi, Wegweiser durch die dt. Volks- u. Jugendschriften, Lpz. 1852, II, 650.). – N.a.V., 12 Tafeln sauber von Kinderhand ankoloriert, ein Griffel-Stift in einer Lasche am Vorderdeckel fehlt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Schiefertafelbilderbuch |
220,-- | ![]() |
|
| Hemingway, Ernest. For whom the bell tolls. New York, Charles Scribner’s Sons (October) 1940. 8°. [5] Bl., 471 S. Hellgrauer Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Hanneman A18.A. – First issue, with ‚A‘ on copyright page; second issue dust jacket, with the photographer’s name (″Arnold – Sun Valley“) below portrait of Hemingway on rear panel. – „For Whom the Bell Tolls … tells the story of Robert Jordan, a young American volunteer attached to a Republican guerrilla unit during the Spanish Civil War. As a dynamiter, he is assigned to blow up a bridge during an attack on the city of Segovia. It was published just after the end of the Spanish Civil War (1936–1939), whose general lines were well known at the time. It assumes the reader knows that the war was between the government of the Second Spanish Republic, which many foreigners went to Spain to help and which was supported by the Communist Soviet Union, and the Nationalist faction, which was supported by Nazi Germany and Fascist Italy. In 1940, the year the book was published, the United States had not yet entered World War II, which began on September 1, 1939, with Nazi Germany’s invasion of Poland. The novel is regarded as one of Hemingway’s best works, along with The Sun Also Rises, A Farewell to Arms, and The Old Man and the Sea“ (Wikipedia). – Die erste deutsche Übersetzung von Paul Baudisch erschien 1941 im Verlag Bermann Fischer, Stockholm. – Bevor Hemingway seinen Roman schrieb, hatte er mit dem französischen Schriftsteller und Kulturminister André Malraux ein Abkommen über die literarische Auswertung des Spanischen Bürgerkriegs getroffen. Malraux behandelte die Ereignisse bis 1937 – in seinem Roman „Die Hoffnung“ – während Hemingway die Ereignisse nach 1937 verarbeitete. 1954 wurde Hemingway für seine Novelle Der alte Mann und das Meer mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. – „Wer in diesen Tagen „Wem die Stunde schlägt“ liest, Ernest Hemingways meisterhaften Roman über den Spanischen Bürgerkrieg, der kann gar nicht anders, als ihn auf den Krieg in der Ukraine zu beziehen. Das Heldentum, die Opferbereitschaft, der Einsatz für ein freies, demokratisches Land, die internationale Anteilnahme und Solidarität für den Kampf gegen einen verbrecherischen Angreifer, die ungleichen Kräfteverhältnisse, all dies ist in diesem Jahr – unter ganz anderen Vorzeichen – zurückgekehrt“ (R. Kämmerlings in der Welt vom 20. 12. 2022 anlässlich des Erscheinens der Neuübersetzung von Werner Schmitz). – Der Schutzumschlag am Fuß mit geringfügigen Randläsuren, sehr schönes sauberes Exemplar. – The first German translation by Paul Baudisch was published in 1941 by Bermann Fischer, Stockholm. – Before Hemingway wrote his novel, he had reached an agreement with the French writer and Minister of Culture André Malraux on the literary analysis of the Spanish Civil War. Malraux dealt with the events up to 1937 – in his novel “The Hope” – while Hemingway dealt with the events after 1937. In 1954, Hemingway was awarded the Nobel Prize for Literature for his novella The Old Man and the Sea. – “Anyone reading ‘For whom the bell tolls’ these days, Ernest Hemingway’s masterful novel about the Spanish Civil War, cannot help but relate it to the war in Ukraine. The heroism, the willingness to make sacrifices, the commitment to a free, democratic country, the international sympathy and solidarity for the fight against a criminal aggressor, the unequal balance of power, all this has returned this year – under completely different circumstances” (R. Kämmerlings in the Welt of 20. 12. 2022 on the occasion of the publication of the new translation by Werner Schmitz). – The dustjacket has minor edge wear at the foot, a very nice and clean copy. Schlagwörter: Spanischer Bürgerkrieg |
1.600,-- | ![]() |
|
| Mazel, Anton. Künstlerische Gebirgs-Photographie. Autorisierte deutsche Übersetzung von E. Hegg und C. Stürenberg. 2., durchges. u. erw. Aufl. Berlin, Gustav Schmidt 1908. Gr.-8°. XI, 207, (1), XVI S. mit 16 Tafeln. Illustr. OKart.
Heidtmann 7093. – Gegenüber der ersten Ausgabe von 1903 um ca. 30 Seiten und 4 Tafeln erweitert. – Der Verfasser war Präsident der Photographischen Gesellschaft in Genf. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Alpinistik, Helvetica, Sport Photography, Sport-Fotografie |
50,-- | ![]() |
|
| Hall Ets, Marie and Aurora Labastida. Nine days to Christmas. A story of Mexico. Illustrated by Marie Hall Ets. New York, The Viking Press (1959). 4°. 45, (3) S. mit farblithogr. Illustrationen. Illustr. Orig.-Leinenband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste Ausgabe. – Das Bilderbuch wurde 1960 mit dem renomierten Kinderbuch-Preis „Caldecott Medal“ ausgezeichnet. Fünf Kinderbücher der amerik. Kinderbuch-Autorin und Illustratorin Marie Hall Ets (1895-1984) belegten zwischen 1945 und 1966 den zweiten Platz bei dieser Ehrung, ein Rekord, der nur von Maurice Sendak übertroffen wurde. – Constantine Georgiou bemerkt in Children and Their Literature , dass Ets’ „Bildergeschichten und leicht zu lesende Bücher“ (ebenso wie die von Maurice Sendak ) „voller liebenswerter und uriger menschlicher Details sind, die sie genau in den richtigen Winkel zum Leben in der frühen Kindheit rücken“ (Georgiou, Constantine. Children and Their Literature. New York 1969, S. 81). – Schutzumschlag am Rückendeckel mit kl. Randausriss und geringen Randläsuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Weihnachten |
120,-- | ![]() |
|
| Bonnieux, Yves. Horoldamba, le petit Mongol. Photos: Ergy Landau. Collection dirigée par Alex Grall. Paris, Calmann-Lévy (1957). 4°. [24] Bl. mit 47 teils doppelblattgr. und ganzs. Fotografien. OKart. mit illustr. OU.
Le Guen, Cent cinquante ans de photolittérature pour les enfants S. 112 ff. – Einzige Ausgabe des seltenen franz. Foto-Bilderbuchs. – „Tout au long de sa carrière, Ergy Landau, une des principales actrices de la photographie française des années 1930 à 1950, a reçu dans son studio parisien des centaines d’enfants, dont les portraits non posés se retrouvent dans toutes les revues et journaux de l’époque. Proche des nouvelles pédagogies, elle a également réalisé un ouvrage avec la pédagogue anglaise Beatrix Tudor-Hart et photographié l’atelier du Père Castor. C’est tout naturellement que s’insèrent donc dans sa carrière deux publications pour enfants. … Avec la complicité d’Yves Bonnieux, elle réalise ensuite Horoldamba le petit Mongol qui fait le récit des aventures d’un enfant et de son poulain dans les steppes de Mongolie. Entre documentaire et fiction, le livre fait découvrir la vie et la culture d’ailleurs, le dressage des animaux, le montage des Yourtes, les jeux d’enfants et les fêtes familiales. La photographie y joue à parts égales avec le texte dans une mise en page très classique“ (L. Le Guen). – Umschlag etwas angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Mongolei, Mongolen, Photobilderbücher, Photographically illustrated books, Photographie, Photography of children |
90,-- | ![]() |
|
| Magasin des demoiselles. Morale, Histoire ancienne et moderne, Sciences, économie domestique, Littérature, Beaux-Arts, Voyages, Récréations, Biographie, Petit Courrier des Demoiselles. Tome quatrième. Paris, Magasin des Demoiselles 1848-1849. Gr.-8°. [2] Bl., 378 S., [1] Bl. mit 12 (11 handkolorierten) Stahlstich-Tafeln und einigen Holzschnitten im Text. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und Linienvergoldung.
Einband etwas berieben, stellenweise geringfügig braunfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Mädchenbücher, Mode, Zeitschriften |
120,-- | ![]() |
|
| Daumier – Hazard, N(icolas) A(uguste) und Loys Delteil. Catalogue raisonné de l’oeuvre lithographié de Honoré Daumier. Orrouy (Oise), N. A. Hazard 1904. 4°. X, 841 S. mit Portrait in Heliogravure und 140 Abb. Weinroter Halblederband mit 5 unechten Bünden, goldgepr. Rückentitel und Kopfgoldschnitt.
Eines von 800 num. Exemplaren. – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Karikatur, Nummerierte Bücher, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
200,-- | ![]() |
|
| Philipon, Eug(ène, Red.). Petit journal pour rire. (Journal humoristique de la famille). Numéro 411 à 513. 103 Hefte in 1 Band. Paris, Henri Plon (1864-1865). 4°. Mit 103 handkol. Titel-Illustrationen von A(lfred) Grévin und zahlr., teils ganzs. Lithographien und Holzschnitten. Weinroter Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
Zwei vollständige Jahrgänge der führenden französischen Satire-Zeitschrift, die von 1856 bis 1904 erschienen ist. – Mit Karikaturen von Baric, Damourette, Darjou, Doré, Girin, Grévin, Gripp, Ledrac, Lefils, Lorsay, Marcelin, Nadar, Noel, Oulevay, Pelcocq, Penoville, Randon, Richard, Riou, Rossignan, Stop (d. i. Louis Pierre Gabriel Morel-Retz), Talin und Tataro. – Enthält auch wenige Karikaturen zu dem damals noch jungen Medium Fotografie. – Exlibris, sehr gutes, sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Caricatures, Caricatures et dessins humoristiques, Humor, Humour français, Karikatur, Satire, French, Zeitschriften |
315,-- | ![]() |
|
| Baedeker – (Klein, Johann August). Le Rhin de Bale à Dusseldorf avec des excursions dans l’Alsace, le Palatinat rhenan, les vallees de la Murg et du Neckar, la Bergstrasse, l’Odenwald, le Taunus, les vallees de la Nahe, de la Lahn, de l’Ahr et de la Wupper et a Aix-la Chapelle. Guide-manuel du voyageur. Traduit de l’allemand. Troisième édition entièrment refondue. Koblenz, Karl Bädeker 1856. Kl.-8°. XIV, 260 S. mit 16 lithogr. Ansichten in Blau gedruckt, 8 farb. lithogr. Karten und 10 (1 gefalt.) Plänen. Gelber illustr. Orig.-Pappband.
Hinrichsen F 4 c. – 3. französische Ausgabe der „Rhein-Reise“. – Der Geschichtslehrer und Heimatkundler Johann August Klein (1778-1831) bildet mit vorliegender Rheinreise die Grundlage für die ersten Baedeker-Bände. – „Dem wackeren Verleger war es darum zu thun, allen Anforderungen an ein Buch solcher Art zu entsprechen, und somit dem Bedürfnisse des Publikums anzuhelfen… Der Styl ist gefällig und angenehm, ohne daß er noch an jener allzuheftigen Ueberschwenglichkeit litte, welche die erste Ausgabe des Buches auszeichnet… Ganz besonders zu rühmen ist, daß jedesmal bei den Hauptorten über Gasthöfe, die man wählen kann, Lohnkutscherpreise, Kaffeehäuser, Bäder an Ort und stelle, Eilwagen, trinkgelder, Sehenswürdigkeiten in kleiner Schrift Alles das gegeben wird, wozu man sonst viele Fragen thun … müßte“ (Aus einer zeitgenöss. Besprechung in den Rheinischen Provinzialblättern). – Einband angestaubt, berieben und bestoßen, Stempel einer Pension auf dem Vorsatz, nur vereinzelt schwach braunfleckig, gutes vollständiges Exemplar im seltenen Originaleinband. Schlagwörter: Badenia, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Pfalz, Reiseführer, Rhein, Rheinland-Pfalz |
650,-- | ![]() |
|
| Bernhard, Thomas. Der Stimmenimitator. Frankfurt am Main, Suhrkamp (1978). 8°. 179 S. Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag.
W.-G.² 35. – Erste Ausgabe. – Name auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar. |
25,-- | ![]() |
|
| Struwwelpeteriade – Hoffmann, Heinrich. Bastian der Faulpelz. Eine Bildergeschichte für Kinder. 14. Aufl. Frankfurt a/M., Litterarische Anstalt (Rütten und Loening) o. J. (um 1920). 4°. 24 eins. bedr. Blatt mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. Orig.-Pappband.
Vgl. Bilderwelt 330. Rühle 426 a. Seebaß II, 872. Stuck-Villa I, 149. Wegehaupt II, 1590. – GV datiert für die 10. Auflage 1913 und für die 20. Auflage 1925. – „Bastian ist eine typische Figur der Struwwelpeter-Familie: sein Laster ist die Faulheit, und ihretwegen wird er zum verkommenen, kränklichen Bettler, der einen einsammen Tod stirbt. Im äußeren Erscheinungsbild läßt Hoffmann Elemente des ABC-Buches einfließen, indem personifizierten Buchstaben Bastian im Traum vergeblich von der Notwendigkeit des Lernens zu überzeugen versuchen“ (R. Rühle). – Rücken im unteren Drittel mit kl. Fehlstelle, vorderes Innengelenk angebrochen, zeitgenöss. Widmung auf der ersten Seite (dat. 12. November 1926), gutes Exemplar. Schlagwörter: Struwwelpeter(iaden), Struwwelpetriade |
120,-- | ![]() |
|
| Daumier – Rümann, Arthur. Honoré Daumier. Sein Holzschnittwerk. München, Delphin-Verlag 1914. 4°. 203 S. mit 150 Abb. Schwarzer Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, dekorativen Jugendstil-Deckelfiletten und Innenkanten-Filetten.
Eines von 850 num. Exemplaren. – Mit gedruckter Widmung an Karl Voll. – Titel mit dem Leipziger Zensurstempel. – Sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Einbände, Karikatur, Nummerierte Bücher, Vorzugsausgaben, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse |
200,-- | ![]() |
|
| Schwartz, Daniel. Le Corbusier, Villa Turque. Photographies. (Avec un texte de Robert L. Füglister). La Chaux-de-Fonds, Editions Glasnost (1990). Quer-Gr.-8° (25 x 31 cm.). [3] Bl., 20 Duotone-Tafeln, [20] S. Orig.-Leinenband mit Deckelbild.
Erste Ausgabe. – Hervorragende Aufnahmen der 1917 fertiggestellten Villa Turque auch Villa Schwob. Das Haus wurde 1912 vom Uhrmacher Anatole Schwob in Auftrag gegeben. 1986 wurde dieses frühe Meisterwerk Le Corbusiers von der Ebel-Gruppe zu ihrem 75-jährigen Jubiläum erworben, um sowohl als Erinnerung an ihre Grundwerte als auch als unerschöpfliche Inspirationsquelle für die Uhren-Marke zu dienen. – Einband mit geringf. Gebrauchsspuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Architectural photography, Architecture, Architektur, Architekturfotografie |
50,-- | ![]() |
|
| Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang X. Heft 1-6 6 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1919. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag (Entwurf: Lucian Bernhard).
Vollständiger Jahrgang. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Halbleinenmappe etwas fleckig, der Umschlag vom Märzheft am Rücken mit Fehlstellen, sonst von leichten Gebrauchsspuren abgesehen, sehr gut erhalten. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
1.000,-- | ![]() |
|
| Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang XI. Heft 1-12. 12 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1920. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart.
Vollständiger Jahrgang mit den Sonderheften „Maschienindustrie“ (März), „Baukunst“ (Juni, mit Ausschnitten, liegt nochmal vollständig als Einzelheft bei), „Verkehrsreklame“ (August), „Die Packung“ (September), „Der Film“ (Oktober) und „Schweizer Plakatkunst“ (November). – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Umschlag von Heft 5 am Kapital und Fuß mit kl. Fehlstellen, Umschlag von Heft 11 fehlt, Sonderheft Maschinenindustrie (März) Rücken beschädigt und mit größeren Fehlstellen, Vorderdeckel lose, Umschläge teils etwas berieben, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
900,-- | ![]() |
|
| Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Zeitschrift des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang XII. Heft 1-12. 10 Hefte. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1921. 4°. Mit zahlr., teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart.
Vollständiger Jahrgang mit dem gesuchten Münchner Heft. – Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Umschläge teils etwas angestaubt, Heft 7 und Heft 11/12 mit Fehlstellen am Kapital und Fuß, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften |
1.000,-- | ![]() |
|
| Benker, Gertrud. Alte Bestecke. Ein Beitrag zur Geschichte der Tischkultur. München, Callwey (1978). 4°. 184 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OPbd. mit illustr. OU.
Schutzumschlag am Rückendeckel mit 2 kl. Randläsuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Essbesteck |
30,-- | ![]() |
|
| Adventskalender – Ortlieb, Ursula. 6,(3) signierte Orig.-Aquarelle auf Karton. Vorlagen für die Adventskalender Nr. 7, 9 und 10; jeweils Vorder- und Rückseite (ca. 31,5 x 22 cm.). Bremen (?) um 1950.
Nicht bei Gajek, Adventskalender. – Aquarellierte Tuschezeichnungen als Druckvorlagen für die erfolgreichen Adventskalender, die seit 1947 bei Paul Meier in Bremen erschienen. Mit den Motiven: „Großer Engel mit Kerze“; „Mondsichel mit Märchenfiguren“ und „Schneemann mit Kindern“. Jeweils mit 24 kleinen Aquarellen (Motive hinter den Türchen) auf einem zweiten Karton und auf der Rückseite bezeichnet. Schlagwörter: Adventskalender, Original-Aquarell, Weihnachten |
400,-- | ![]() |
|
| Helmholtz, Hermann v. Vorträge und Reden. 4. Auflage. 2 Bände. Braunschweig, Friedrich Vieweg und Sohn 1896. Gr.-8°. XV, 422 S., IX, 434 S., [1] Bl. mit Portrait in Photogravure und zus. 71 Holzstich-Abb. Orig.-Halblederbände mit goldgepr. Rückentiteln und dezenter Rückenvergoldung.
NDB VIII, 498 ff. – Erschien zuerst 1884 mit diesem Titel. – „Die Weite seines systematischen Denkens und seiner Interessen belegen seine erkenntnistheoretischen Arbeiten. Zu ihnen ist die – wenn auch der Form nach mathematische – großartige, auch auf die Wissenschaftsgeschichte eingehende Behandlung der Allgemeingültigkeit des ursprünglich auf mechanische Bewegungsvorgänge beschränkten „Prinzips der kleinsten Wirkung“ (1886) zu rechnen, die er durch „Das Prinzip der kleinsten Wirkung in der Elektrodynamik“ (1892) abschließt“ (W. Gerlach in NDB). – Sehr schönes sauberes Exemplar in den dekorativen Verlagseinbänden. Schlagwörter: Physik |
120,-- | ![]() |
|
| Müller, Adam (Heinrich). Kritische, ästhetische und philosophische Schriften. Kritische Ausgabe. Herausgegeben von Walter Schroeder und Werner Siebert. 2 Bände. Neuwied und Berlin, Luchterhand (1967). 8°. 511, (1) S.; 696 S., [1] Bl. OLn. mit OU.
Vgl. Ziegenfuss II, 177. – Der Wiener Philosoph, Diplomat, Ökonom und Staatstheoretiker A. H. Müller von Nitterdorf (1779-1829) war einer der „bedeutendsten Staatsdenker der Romantik. Er verstand Volk und Staat als Organismen mit eigenen Lebensprinzipien und bekämpfte daher, auch in seiner Lehre vom Gelde, das dogmat. Naturrecht und die Freiwirtschaftslehre von A. Smith. Metternich bediente sich M.s als „Feder“ gegen die Zeitmeinungen. Auf seine Zeitgenossen, welche in ihm vor allen einen ideolog. Querkopf sahen, wirkte M. wenig. 100 Jahre nach seinem Tod erfuhren seine Lehren und Schriften durch die Schule von O. Spann eine Renaissance“ (W. Goldinger in ÖBL). – Schutzumschläge etwas gebräunt, zeitgenöss. Widm. auf dem Vorsatz, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Aesthetics, Ästhetik, Gesamtausgaben |
50,-- | ![]() |
|
| Watson – Golden, Reuel (Ed.). Kaos – Albert Watson. (Mit einem Essay von Philippe Garner). Köln, Taschen (2017). Imperial-Folio (50 x 37,2 cm.). 408 S. mit Farb- und Duotone-Tafeln. Orig.-Kunstlederband mit Schimpansenfellimitat in Kunstleder-Buch-Kassette mit goldgepr. Deckel-Illustration.
Vgl. Koetzle, Fotografen A-Z 420. – Eines von 1000 Exemplaren der Collector’s Edition; von A. Watson signiert. (Gesamtauflage 1200 Exemplare). – „Der Fotofürst. Die große Albert-Watson-Retrospektive. Helena Christensen, Michael Jackson, Christy Turlington, Naomi Campbell, Veruschka, Sarah Ferguson, Alfred Hitchcock, Jack Nicholson, Mike Tyson, Mick Jagger, Johnny Depp, Steve Jobs – seine ikonischen Porträts von Supermodels, Rockstars und Royals, Filmlegenden und anderen Celebritys haben Albert Watson (geb. 1942 in Edinburgh) berühmt gemacht. Seit er 1973 mit seinem Porträt von Alfred Hitchcock, der eine gerupfte Gans in der Hand hält, über Nacht weltbekannt wurde, hat Watson Abertausende von Filmen belichtet und dabei kaum ein Genre ausgelassen: Watson ist das Renaissancegenie unter den Starfotografen, er wechselt souverän zwischen Modefotografie, Stillleben, Porträt, Filmstills, Landschaftsfotografie und Bildreportage und ist einer der gefragtesten, produktivsten und einflussreichsten Fotografen unserer Zeit. Er hat zahllose Cover für die Vogue fotografiert, für Harper’s Bazaar und den Rolling Stone, legendäre Kampagnen für Gianfranco Ferré, Dolce & Gabbana, Prada, Levi’s, Chanel, GAP und andere Labels inszeniert, Hunderte von Werbespots gedreht, Sanddünen in der Sahara, Schlangenbeschwörer in Marokko, Baumwollfarmer in Benin, einsame amerikanische Highways und magische Landschaften in Schottland aufgenommen und eine Reihe von gefeierten Bildbänden veröffentlicht. Seine vielfach preisgekrönten Arbeiten hängen in Galerien und Museen; für sein Lebenswerk wurde er u. a. 2015 von der Queen mit dem „Order of The British Empire“ geehrt. KAOS präsentiert einen Querschnitt durch Watsons exzeptionelle, fast fünf Jahrzehnte umspannende Karriere“ (Taschen). – „Albert Watsons Fotos bestechen durch ihre makellose Schönheit und ihre wohldurchdachte Raffinesse. … Viele Bilder von Watson sind ikonische Darstellungen, die sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben…“ (James Crump in Koetzle). – Neupreis 2000,— €. Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher |
1.200,-- | ![]() |
|
| Brönner, Till. Faces of talent. (Mit einem Essay von Inas Fayed). Kempen, teNeues (2014). Folio (38 x 30 cm.). 206 S. mit teils doppelblattgr. Duotone-Tafeln und 1 sign., num. und dat. Orig.-Print Toni Garrn in Leinen-Chemise mit silbergepr. Deckeltitel. Orig.-Pappband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und illustr. OU. in Leinen-Buchkassette.
Erste Ausgabe der ersten Foto-Publikation. – Eines von 100 Exemplaren der Collector’s Edition von Till Brönner auf dem Titelblatt signiert und mit num. (11/50), dat. und signiertem Print: Toni Garrn. Text in Deutsch und Englisch. – Mit hervorragenden Potraits des bekannten Jazz-Trompeters von Seal, Hugh Masekela, Beth Ditto, Marcus Miller, Peaches, Sergio Mendes, Dieter Meier, Philip Glass, Daniel Barenboim, Klaus Maria Brandauer, George Benson, Quincy Jones, Andreas H. Bitesnich, Marcus Lüpertz, Bob Geldof u.v.a. – „This successful jazz musician shows us another exciting facet of his artistic talent. In true Blue Note tradition the cover of Till Brönner’s self-titled 2012 album is in itself a work of art. The musician-who had played with Natalie Cole and Dave Brubeck before he became a celebrity himself-enjoys being photographed by star photographer Andreas H. Bitesnich, resulting in portraits that are cool but without a hint of artificiality. Brönner is not only one of the best and most successful jazz trumpet players of our time, but he also has a special relationship with the visual arts. Since the moment he received his first Leica camera, he discovered a love of photography and is turning the tables. He captures internationally famous musicians and celebrities from Beth Ditto to Armin Müller-Stahl, David Guetta to Gregory Porter. Because of his musical background, Brönner has the necessary feeling for timing and the right orchestration. His photographic style is spare and no method is an end in itself. The result: impressive black-and-white portraits that reveal unknown sides of familiar faces. When viewing these images you can immediately sense that there is a special relationship between the photographer and his subjects-making these photos exceptionally compelling – Die Arbeiten des herausragenden Musikers nun auch als Collector’s Edition in einer handgefertigten Clamshell-Box – Limitierte Auflage von 100 Exemplaren. Enthält eines von Till Brönners faszinierenden Porträts als handsignierten und nummerierten Print in einem Portfolio“ (teNeues). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Jazz, Musicians, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Vorzugsausgaben |
600,-- | ![]() |
|
| Bougainville, Hyacinthe (Yves Philippe Potentien) de. Atlas. Journal de la navigation autour du globe de la fregate la Thetis et de la corvette l’Esperance. A reproduction of the copy in the British Library. Alburgh, Archival Facsimiles 1987. Imperial-Folio (52,5 x 33,5 cm.). [6] S. und 56 teils farb. und doppelblattgr. Tafeln. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel.
Schön ausgestatteter Faksimile-Druck der Ausgabe Paris 1837. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Facsimiles, Faksimile, Geographie, Reiseberichte, Reisebeschreibungen, Voyages around the world, Weltreise |
100,-- | ![]() |
|
| Seida und Landensberg, Franz Eugen v. Denkbuch der Franzoesischen Revolution vom ersten Aufruhr in der Vorstadt S. Antoine den 28. Apr. 1789 bis zum Todestag Ludwig’s XVI. den 21. Jänner 1793 in 42 Kupfern, mit einem erläuternden Texte. 2. Aufl. 2 Bände. Memmingen, Christoph Müller 1817-(1819). Quer-4° (27 x 36 cm.). VI, 108 S.; 128 (statt 176) S. mit zus. 72 Kupfertafeln. Halb-Lederbände der Zeit mit jeweils 2 goldgepr. Rückenschildern und dezenter Rückenvergoldung.
Rümann 1189. – Großformatiges Illustrationswerk zu den Hauptereignissen der Revolution. – I. Vom ersten Aufruhr in der Vorstadt S. Antoine den 28. April 1789 bis zum Todestag Ludwigs XVI. den 21. Jänner 1793. – II. Von der Schlacht bei Neerwinden den 18. März 1793 bis zum vielberüchtigten 18. und 19. Brümaire (9. und 10. November 1799). – Der Historiker Franz Eugen Freiherr von Seida und Landensberg (1772-1826) war Königlich Bayerischer Kämmerer, Kreisrat und Ritter des St. Michaelisordens. – Einbände etwas berieben, Titel, Vorwort und Inhaltsverzeichnis sowie die letzten Seiten mit den Erklährungen zur Tafel XXXII (Fest, welches das Directorium dem General Buonaparte in dem Nationalpallaste des Luxemburgs gab, den 10. Dezember 1797) in Band II nicht beigebunden, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar mit allen Kupfertafeln. Schlagwörter: Französische Revolution, Müller |
250,-- | ![]() |
|
| Löffler, Bertold. Die sieben Zwerge Sneewittchens. Wien, Leipzig, Druck und Verlag Brüder Rosenbaum o. J. (1911). Gr.-4° (32 x 27 cm.). [18] Bl. mit zweifarbigem illustr. Titel, 1 goldlithogr. Tafel (″Sneewittchen“) und 7 farblithogr. Tafeln. Farbig illustr. Halbleinenband.
Bilderwelt 548 und 1660 (Faksimile-Ausgabe von 1970). Doderer/Müller S. 265. Heller 128 (mit Abb. 11, S. 22). LKJ II, 388. Ries 694, 2. Stuck-Villa II, 252. – Sehr seltene Originalausgabe mit der berühmten Schneewittchen-Tafel Löfflers in Golddruck. – „Das großartige Bilderbuch, das in seinen skurril überzeichneten und dekorativ umspielten Zwergengestalten in die Hochzeit der Wiener Sezession weist …“ (Doderer/Müller). – „Der Text ist in der von F. W. Kleukens 1910 entworfenen „Ingeborg-Antiqua“ mit Zeilen-Lineament gesetzt. – Das grosszügig gestaltete Buch charakterisiert die Spätzeit der Wiener Stilkunst. Die Darstellung der 7 Zwerge … ist in ihrer farbenprächtigen, zugleich klobigen wie verspielten Manier ganz deutlich von kunstgewerblichen Intentionen geprägt: sie erinnert an keramische Figuren, die Löffler für die von ihm mit Michael Powolny 1905 gegründete Werkstätte, ‚Wiener Keramik‘ entwarf“ (F. C. Heller in Bilderwelt). – „Die großen, farbenfrohen Darstellungen der Zwerge sind ganz im charakteristischen Stil von Löfflers graphischen Arbeiten jener Jahre gestaltet: Statisch wirkende Körperformen, die plastizität nur andeuten, tatsächlich aber durch flächige Formgebung stilisiert erscheinen, klobige Gesichter, Hände und Füsse, Anklänge an die keramischen Figuren Löfflers, dekorative Stilisierung von Blüten und Blättern, kräftige, kontrastreiche Farbgebungen. Ähnliche Gestaltungen finden sich auch auf einigen Entwürfen Löfflers für Postkarten der Wiener Werkstätte. Das strenge Lineament der Schrift (der Text ist zur Gänze in ein konsequentes System von Linien eingefügt) und der klare dekorativ-architektonische Charakter der Ingeborg-Type unterstützen die auffallende, vielleicht etwas plakative ästhetische Qualität dieses Bilderbuches, das wahrscheinlich nur in einer sehr kleinen Auflage erschienen ist“ (F. C. Heller). – Rücken fachgerecht erneuert, Deckel etwas berieben und angestaubt, die dritte und vierte Farbtafel hintereinander gebunden, nur vereinzelt im unteren Blattrand etwas fingerfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Künstlerbilderbücher, Märchenbilderbücher, Wiener Jugendstil, Wiener Secession, Wiener Sezession, Wiener Werkstätte |
2.400,-- | ![]() |
|
| Vergil (Vergilius Maro, Publius). Bucolica in der Übersetzung von Theodor Haecker mit Lithographien von Robert Kirchner. Sonderdruck, (um 2 vom Künstler sign. Original-Lithographien vermehrter Faksimile-Nachdruck). München, Gesellschaft der Bibliophilen 1974. Imperial-Folio (44 x 30,5 cm.). [28] Bl. mit 15 (9 ganzseitigen) Lithographien und 2 blattgroßen signierten Original-Lithographien von Robert Kirchner. Beige Oln-Mappe mit rot gepr. Deckeltitel und Deckelillustration. (Jahresgabe / Gesellschaft der Bibliophilen Band 1974).
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik |
60,-- | ![]() |
|
| Mably, (Gabriel Bonnot, Abbé de). Entretiens de Phocion, sur le rapport de la morale avec la politique. Traduis du Grec de Nicolès avec des remarques. Edition à laquelle on a joint la vie de Phocion par Plutarque, traduction d’Amyot. Paris, Didot le jeune L’an troisième (1795). Folio (36 x 27 cm.). XXIV, 265 S., [1] Bl. mit 2 Kupfertafeln von Giraud und Dambrun nach (Jean-Michel) Moreau le jeune. Weinroter Halblederband um 1900 mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
Querard V, 405. Rahir 519. Schweiger I, 267. Vgl. Higgs 3082 (Anm.). Palgrave II, 655. – Seltene Prachtausgabe in Folio bei Didot. – Die Angabe „Übersetzung aus dem Griechischen“ ist fingiert. – „In 1763, he published ‚Les entretiens …‘: This travesty, as it may almost be called – the best of his writings in style, and a happy example of rhetorical exaggeration – eulogises the institutions of Lycargus, and marks the author as a member of the school of J. J. Rousseau“ (Palgrave). – „Avec les „Entretiens de Phocion“, qui parurent en 1763, Mably intervint consciemment dans le débat théorétique des Lumières françaises et chercha à donner une base systématique à sa théorie politique à travers le devoir moral de la politique dans le sens de l’Antique“ (Révolution Francaise (dot) net). – G. B. de Mably (1709-1785), einer der Väter der Revolution und des Sozialismus, „trat für eine sozialistische Ordnung der Gesellschaft ein und verlangte Gleichheit und Wohlwollen als ihre Grundlagen“ (W. Ziegenfuss, Philosophen-Lexikon II, 94). – Die beiden Kupfertafeln unten mit Randeinrissen (ca. 4 cm.), stellenweise im weißen Blattrand etwas braunfleckig, gutes breitrandiges Exemplar. Schlagwörter: Illustrated books, Illustrierte Bücher, Sozialismus, Staatsphilosophie, Staatswissenschaften |
280,-- | ![]() |
|
| Marolles, Michel de. Tableaux du temple des muses. Tirez du cabinet de feu Mr. Faverau, conseiller du roy en sa cour des aydes & gravez en tailles-douces par les meilleurs maistr s de son temps pour representer les vertus & les vices sur les plus illustres fables de l’antiquité. Avec les descriptions remarques & annotations composées. Paris, Antoine de Sommaville 1655. Folio (35 x 26 cm.). [10] Bl.,477 (recte 475), (9) S. mit gestoch. Frontispiz, gestoch. Portrait und 58 Kupfertafeln von Theodor Matham, Cornelis Bloemaert und Nicolas Langlois nach Abraham van Diepenbeeck, Jacques Favereau und Pierre Brebiette. Moderner Halbpergamentband.
Brunet, III, 1143. Duportal, 261. Landwehr VI, 502. Vgl. Praz 413. – Erste Ausgabe des berühmten französischen Barockwerks. – Die schönen Kupfertafeln gehören nach Ansicht von Duportal zu den besten der damaligen Zeit. Die Motive aus der antiken Mythologie mit altgriechischen Bildunterschriften, zeigen neben Atlas, der den Himmel auf seinen Schultern trägt, auch den Kampf mit der Hydra aus Ovids Metamorphosen und Daphne. – Abraham van Diepenbeeck (1596-1675) war ein Schüler von P. P. Rubens. – „L’ouvrage de l’abbé de Marolles, paru à Paris en 1655, et dédié à la reine de Pologne, Marie-Louise de Gonzague, est l’un des livres parus au XVIIe siècle les plus importants pour l’étude de la mythologie dans les lettres à ce moment. Il se présente comme un in-folio de plus de 500 pages, illustré de 58 gravures en pleine page. L’abbé de Marolles fit longtemps partie de la Maison de la future reine de Pologne. L’histoire de cette oeuvre imposante est complexe…“ (J. Vanuxem, La Mythologie dans „Le temple des muses“ de l’abbé de Marolles. Au XXIVe Congrès de l’Association, le 26 juillet 1972, S. 295). – Einband und Vorsätze fachgerecht erneuert, ein Eckabriß im w. Rand einer Tafel und wenige Randeinrisse im Text restauriert, durchgehend etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Antike, Barockliteratur, Emblemata, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Mythologie, Mythology, Classical, in art |
2.800,-- | ![]() |
|
| Biblia germanica – Luther, Martin (Übers.). Die Bibel. Mit Bildern von HAP Grieshaber. Stuttgart, Deutsche Bibelgesellschaft (1999). Gr.-4° (31 x 23,5 cm.). 1233, 451 S. mit 72 Farbtafeln nach Holzschnitten. Orig.-Leinenband mit farbigem Deckelbild in Orig.-Pappschuber.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bibeln, Illustrated books, Illustrierte Bücher |
80,-- | ![]() |
|
| Mach, E(rnst). Grundlinien der Lehre von den Bewegungsempfindungen. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1875. 8°. IV, 127, [1] S. mit 18 Holzschnitten im Text. Halbleinenband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel.
DSB VIII, 595. ÖBL V, 388 f. – Erste und einzige Ausgabe, selten. – Der böhmische Physiker und Philosoph E. Mach (1838-1916), seit 1866 Prof. für Physik in Graz, Prag und später in Wien, „lehnte … die Annahme von Atomen ab, die grundsätzlich nicht beobachtbar seien. Trotz dieser metaphysikfeindlichen Einstellung behauptete er die Existenz der Empfindungen, auch wenn sie uns nicht bewußt sind, womit er ein metaphys. „Ding an sich“ wieder einführte. Körper, Bewußtsein (Ich), Seele sind Komplexe von Empfindungen, Phänomene Änderungen solcher Komplexe. Kausalität ist der Glaube an das Wiedereintreten beobachteter Regelmäßigkeiten. Naturgesetze sprechen funktionale Abhängigkeiten zwischen Zustandsänderungen aus. Sie stützen sich auf wiederholte Beobachtungen und ermöglichen infolge ihres hypothet. Charakters die Voraussage weiterer funktionaler Beziehungen zwischen beobachtbaren Daten. Die Deutung der Naturgesetze als funktionale Relationen hat sich die moderne Naturwiss. zu eigen gemacht. Das positivist. Prinzip, alle Aussagen auf Beobachtungsdaten („Empfindungsreihen“) zu beziehen, wandte M. auf die Bewegungsgesetze der Newtonschen Mechanik an. Bewegungen als Ortsveränderungen haben relativen Charakter. Die Kennzeichnung von Bewegungen durch Trägheitskräfte stützt sich auf eine zweite, von der Ortsveränderung unabhängige Datenreihe. Folglich sind kräftefreie beschleunigte Bewegungen denkbar. Der „absolute“ Raum als Ursache der Trägheitskräfte ist nicht nachweisbar, mithin eine metaphys. sinnleere Annahme. Wie die Gravitationskraft sind Trägheitskräfte Beziehungen zwischen Massen, etwa der Masse der Fixsterne zu relativ zu ihnen beschleunigt bewegten Massen (Machsches Prinzip). Das M.sche Prinzip wurde zu einem grundlegenden Element der Allg. Relativitätstheorie. M. berechnete die akust. Effekte, die bei Durchbrechung der Schallmauer auftreten. In der Flugtechnik galt „1 Mach“ als neue Maßeinheit für Geschwindigkeiten“ (Juhos in ÖBL). – St.a.T., papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Mechanik, Philosophie, Physik, Psychologie |
150,-- | ![]() |
|
| Muschenbroek, Jan van. Beschreibung der doppelten und einfachen Luftpumpe. Nebst einer Sammlung von verschiedenen nüzlichen und lehrreichen Versuchen, welche man mit der Luftpumpe machen kan. Aus dem Französischen übersetzt und mit vielen neuen Zusätzen und Kupfern vermehret von Johann Christoph Thenn. Augsburg, Eberhard Klett, Wittwe 1765. Kl.-8°. [7] Bl., 150 S. und 6 gefalt. Kupfertafeln. Moderner Halblederband mit Deckelschild.
Engelmann, Bibl.-Techn. 261. VD18 11077050. – Erste deutsche Ausgabe. – Johann van Musschenbroek (1687–1748) „war Mechanicus in Leiden. Sein Vater Johann Joosten betrieb die erste Werkstätte für physikalische Instrumente auf dem Kontinent, sein Bruder Pieter war maßgeblich an der Rezeption von Newtons Physik und ihrer Fortentwicklung zu einer nicht-mathematischen Experimentalwissenschaft beteiligt. Tab. IV (Kat. Nr. 2, Abb. S. 7) zeigt die Brandersche „verticalstehende Luftpumpe“, Tab. VI einige der in der Schrift beschriebenen Experimente im luftleeren Rezipienten. Die kleine Schrift erschien zuerst auf holländisch im Essay de physique (Leiden 1739) seines Bruders Pieter. Die freie Übersetzung des Augsburger Pfarrers Johann Christoph Thenn (1729–1784) diente zugleich als Werbeschrift für die Werkstatt von Brander, dessen verbesserte Konstruktionen vom Übersetzer gelobt und „zu der Beförderung eines vernünftigen Vergnügens der Liebhaber der Naturlehre“ empfohlen wurden“ (C. Meinel, Die Luftpumpe, das Vakuum und die Anfänge der Physik in Regensburg, Regensburg 2004, S. 9). – Einband fachgerecht erneuert, Text stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Mechanik, Physik |
252,-- | ![]() |
|
| Maar, A. Illustrirtes Muster-Enten-Buch. Enthaltend das Gesamte der Zucht und Pflege der domestizierten Entenschläge und der zur Domestikation geeigneten Wild-Enten-Arten und Zier-Enten. Hamburg, Verlagsanstalt und Druckerei Actien-Gesellschaft (1891). 4°. XIX, 316 S. mit 17 (davon 9 auf 2, 1 gefalt. Tafeln) Holzschnitten und 40 chromolithogr. Tafeln nach Aquarellen von Christian Förster. Weinroter Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Jugendstil-Deckelvignette.
Nissen, IVB 582. – Einzige Ausgabe des wohl schönsten deutschen Enten-Buchs. – Mit prächtigen Tafeln nach Christian Förster. Bei unserem Exemplar wie bei einem Teil der Auflage auf der entsprechenden Tafel die Reiher-Ente irrtümlich mit Trauer-Ente bezeichnet. Ferner ist im Tafelverzeichnis die Moorente nach Seite 230 nicht aufgeführt. – Wenige Seidenhemdchen fehlen, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Ducks, Enten, Geflügel, Haustiere, Ornithologie, Ornithology |
400,-- | ![]() |
|
| Röder, Frank W. D. Haus W. Vom 1. Strich zum fertigen Haus Entwicklungs- und Planungsprozess am Beispiel eines Einfamilien-Hauses. 308 Skizzen – Zeichnungen – Pläne + Fotos. (Karlsruhe, Selbstverlag 2010). Gr.-8°. 348 S. mit 308 Abb., Grundrissen und Plänen. Orig.-Pappband mit farbig illustr. Orig.-Schutzumschlag.
Erste gebundene Ausgabe. – „… ein Augenschmaus … im Land der Satteldächer (Frank W., Architekt). – „Es handelt sich um eine typische Baumaßnahme, ein Wohnhaus für eine Familie mit 2 Kindern und begrenztem Finanzbudget. Die Bauvorschriften waren relativ rigide: Neben GRZ, GFZ und der Anzahl der Vollgeschoße waren Dachneigung und Traufhöhe vorgeschrieben, gleichwohl gelang es die wichtigsten Architekturelemente zu erhalten, nämlich: 1. ‚Himmelsleiter‘, 2. begleitender Luftraum mit etwa 10m Höhe, 3. eine zweite Innenfassade als Schichtung zur Erzeugung einer Filterzone, die begrenzte Öffentlichkeit zulässt und Privatheit sichert.Das Haus wurde mit Einbauschränken ausgestattet. Als Sichtschutz für den Aufenthalt im Freien sowie als Camouflage für die handelsübliche Fertig-Doppelgarage wurden Pflanzgerüst-Pavillons errichtet. Trotz der knappen Finanzmittel und des kompakten Baukörpers herrscht der Eindruck von Licht und Weite vor. Der Aufbau des Buches orientiert sich an den Planungsphasen Vorentwurf, Entwurf, Baueingabe, Ausführungspläne (Werk- und Detailpläne einschl. der Pläne für die Einbaumöbel und Außenanlagen). Das fertige Haus wird dokumentiert durch sämtliche Pläne und Fotos von der Endphase der Bauzeit sowie nach Bezug“ (F. Röder). – (Neupreis 189,— €). – Neuwertiges in Folie eingeschweißtes Exemplar. |
90,-- | ![]() |
|
| Röder, Frank W. D. Haus W. Vom 1. Strich zum fertigen Haus Entwicklungs- und Planungsprozess am Beispiel eines Einfamilien-Hauses. 308 Skizzen – Zeichnungen – Pläne + Fotos. 2. Aufl. (Karlsruhe, Selbstverlag 2021). Gr.-8°. 348 S. mit 308 Abb., Grundrissen und Plänen. Farbig illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Erste gebundene Ausgabe. – „… ein Augenschmaus … im Land der Satteldächer (Frank W., Architekt). – „Es handelt sich um eine typische Baumaßnahme, ein Wohnhaus für eine Familie mit 2 Kindern und begrenztem Finanzbudget.Die Bauvorschriften waren relativ rigide: Neben GRZ, GFZ und der Anzahl der Vollgeschoße waren Dachneigung und Traufhöhe vorgeschrieben, gleichwohl gelang es die wichtigsten Architekturelemente zu erhalten, nämlich:1. ‚Himmelsleiter‘, 2. begleitender Luftraum mit etwa 10m Höhe, 3. eine zweite Innenfassade als Schichtung zur Erzeugung einer Filterzone, die begrenzte Öffentlichkeit zulässt und Privatheit sichert.Das Haus wurde mit Einbauschränken ausgestattet. Als Sichtschutz für den Aufenthalt im Freien sowie als Camouflage für die handelsübliche Fertig-Doppelgarage wurden Pflanzgerüst-Pavillons errichtet. Trotz der knappen Finanzmittel und des kompakten Baukörpers herrscht der Eindruck von Licht und Weite vor.Der Aufbau des Buches orientiert sich an den Planungsphasen Vorentwurf, Entwurf, Baueingabe, Ausführungspläne (Werk- und Detailpläne einschl. der Pläne für die Einbaumöbel und Außenanlagen). Das fertige Haus wird dokumentiert durch sämtliche Pläne und Fotos von der Endphase der Bauzeit sowie nach Bezug“ (F. Röder). – (Neupreis 129,95 €). – Neuwertiges in Folie eingeschweißtes Exemplar. |
60,-- | ![]() |
|
| (Rosenberg, Marc). Meine Steindenkmäler. (Darmstadt, L. C. Wittich ´sche Hofbuchdruckerei 1920). 4°. [50] Bl. mit 56 Abb. Pappband der Zeit mit floralem farbigem Bezugspapier und goldgepr. Deckelschild.
Abbgebildet sind u. a. Schalenstein, spätetruskischer Grabstein, Tonvase aus Boscoreale, Merkusstatue, Steinrelief Gott Anthaeus, Gigantensäule, Pilaster, Wappen, Wappenstein, Grabsteine, Inschriften, Sonnenuhr am Schloss Baden, Tabernakel aus Florenz, Ziehbrunnen, Wingerhäuschen, Gartenhaus in Schwerzingen, Rappenstein auf dem Similihof in Kirnbach, Speicher aus Oberwolfach. – Sehr schönes Exemplar aus der Schloß-Bibliothek von Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm Prinz und Markgraf von Baden (kurz Prinz Max von Baden, 1867-1929) mit dessen Monogramm-Stempel und Inventar-Nr. auf der ersten Tafel. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia |
100,-- | ![]() |
|
| (Tucholsky, Kurt, Pseud.) Theobald Tiger. Fromme Gesänge. Mit einer Vorrede von Ignaz Wrobel (d. i. K. Tucholsky). 1.– 6. Tsd. Charlottenburg, Felix Lehmann 1919. 8°. IX, 117 S. Farbig illustr. OKart.
W.-G.² 3. – Erste Ausgabe. – Umschlag etwas angestaubt, wie immer papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar. |
60,-- | ![]() |
|
| Lichtenstein – Waldman, Diane. Roy Lichtenstein – die Retrospektive. Aus dem Amerikanischen von Bram Opstelten und Magda Moses. Ostfildern, Hatje Cantz (1994). Gr.-4° (30,5 x 30,5 cm.). 391, (2) S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OKart.
Erste deutsche Ausgabe. – Von R. Lichtenstein auf dem Titelblatt signiert. – Wichtiger Katalog mit Arbeiten von 1950 bis in die frühen 1990er Jahre, entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Außerdem mit umfangreicher Bibliographie und Chronologie. – Von leichten Gebrauchsspuren abgesehen, gut erhalten. – Dazu: Lichtenstein, Roy Fox (1923-1997, US-amerikanischer Maler). Orig.-Photographie von Mimmo Chianura, Rom. Rom um 1985. Format: 30 x 24 cm. – Der berühmte Pop-Art Künstler im Profil in einem Ausstellungsraum. – Der ital. Fotoreporter M. Chianura arbeitete seit 1983 für die Agenzia Giornalistica Fotografica (AGF) in Rom. – Rückseitig mit dem Stempel des Photographen, vintage. Schlagwörter: Pop art, Signierte Bücher |
650,-- | ![]() |
|
| Lichtenstein – Waldman, Diane. Roy Lichtenstein – die Retrospektive. Aus dem Amerikanischen von Bram Opstelten und Magda Moses. Ostfildern, Hatje Cantz (1994). Gr.-4° (30,5 x 30,5 cm.). 391, (2) S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OKart.
Erste deutsche Ausgabe. – Wichtiger Katalog mit Arbeiten von 1950 bis in die frühen 1990er Jahre, entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Außerdem mit umfangreicher Bibliographie und Chronologie. – Neuwertiges Exemplar (noch in Folie eingeschweißt). Schlagwörter: Pop art |
50,-- | ![]() |
|
| Hogg, Thomas. A concise and practical treatise on the growth and culture of the carnation, Pink, Auricula, Polyanthus, Ranunculus, Tulip and other flowers. With a dissertation on soils and manures, and catalogues of the most esteemed variaties of each flower. Sixth edition with coloured illustrations. London, Whittaker and Co. 1839. 8°. XXXI, 275, (1) S. nit 6 handkol. lithogr. Tafeln. Hldr. um 1920 mit goldgepr. Rückenschild.
Nicht bei Nissen u. Pritzel. – Oft aufgelegtes zuerst 1820 erschienenes Handbuch zur Blumen-Kultur. Die schönen, teils mit Eiweiß gehöhten Tafeln zeigen: „A bizzare carnation“ (Frontispiz), „Yellow Picote“, „Auricula“, „Polyanthus“, „Tulips“ und „Tuscan Rose“. – Frontispiz und Titelblatt braunfleckig, sonst meist nur im Blattrand etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Blumen, Botanik, Botany, Flowers |
180,-- | ![]() |
|
|
Einträge 751–800 von 3941
|
|||



