Als bibliophiles und wissenschaftliches Antiquariat unterhalten wir hier ein umfangreiches Angebot an seltenen und wertvollen Büchern aus vielen Interessengebieten.

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Plakatkunst

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Ostende, Florence u. Lotte Johnson (Hrsg.). Into the night. Die Avantgarde im Nachtcafé. München, Prestel 2020. 4°. 343 S. mit zahlr. teils farb. Abb. Illustr. OPbd.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Avantgarde, Kabarett, Kunst, Nachtklub, Plakatkunst

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30,--  Bestellen
1 Sachs, Hans (Hrsg.). Das Plakat. Mitteilungen (später: Zeitschrift) des Vereins der Plakatfreunde e. V. für Kunst in der Reklame. Jahrgang I-XII. Berlin, Verein der Plakatfreunde 1910-1921. 4°. Mit Hunderten, teils ganzseitigen und meist farbigen Abbildungen sowie montierten Kunstbeilagen, Papier- und Buntpapierproben. Farbig illustr. OKart. in Orig.-Halbleinenumschlag u. farbig illustr. OLn. (von Lucian Bernhard).

Sehr seltene vollständige Folge der künstlerisch bedeutenden und gesuchten Zeitschrift. Mit ihrer exzellenten Ausstattung und den zahllosen farbigen und montierten Beispielen herausragender Werbegraphik die bis heute unerreichte Publikation zum Thema Plakatkunst. Eine der wohl aufwendigsten und hervorragendsten Zeitschriften des 20. Jahrhunderts, von besonderer Seltenheit sind die nur in kleinen Auflagen erschienenen ersten Jahrgänge. – „Die ersten Nummern erschienen im März und April 1906, als rein internes Mitteilungsblatt und nach einer handschriftlichen Vorlage vervielfältigt in nur 200 Exemplaren, bei einer Mitgliederzahl von nur 80. In dieser Form war das Blatt nicht im Handel erhältlich. Trotzdem zeigt sich schon daran die Zielrichtung: für den Verein zu Werben und neue Mitglieder zu gewinnen. In wie starkem Maße dies gelang, hätte sich keiner der Beteiligten träumen lassen. 1919 etwa hatte der Verein knapp 5000 Mitglieder und alleine im letzten Jahr seines Bestehens gewann er 2200 dazu, so daß die Mitgliederzahl auf deutlich über 7000 stieg … Es gab farbige und montierte Beilagen als Beispiele herausragender Werbegrafik, wie sie sich sonst in keiner Konkurrenzzeitschrift fanden. Verkleinerte Ausführungen von Plakaten, teils auf starken Karton gedruckt, wurden ebenso beigelegt wie Werbemarken, Postkarten u. ä. Alleine ein kurzes Durchblättern konnte den Leser oder Sammler vom Wert jedes einzelnen Heftes überzeugen. Wer einzelne Exemplare oder gar ganze Jahrgänge von Das Plakat besaß, der gab sie nicht wieder her“ (J. Müller-Daehn). – Mit Beiträgen der bekanntesten Plakatkünstler und Gebrauchsgraphiker der Zeit, darunter meist originalgraphische Arbeiten von L. Hohlwein, K. Arnold, E. Preetorius, W. Schnackenberg, H. Kley, A. P. Weber, W. Kampmann, R. Koch (Schrift), E. Schneidler, K. Sigrist, W. Bradley, P. Scheurich, Th. Th. Heine, M. Schwarzer, H. Steiner-Prag, W. Trier, L. Kainer, A. Uzarski, E. Orlik, K. Szafranski, S. Krotowski und K. Kunst. Die Textbeiträge über Kunst und Kultur der Reklame stammen von K. Tucholsky, Max Osborn, R. Braungart, E. Doepler, G. E. Pazaurek, W. von Zur Westen u. a. – Umschläge teils braunfleckig und etwas angestaubt, im Jahrgang I fehlen 2 Bl. in Heft 2 und in Jahrgang II fehlen in Heft 1 mehrere Bl. und Beilagen (liegen in Kopie bei), sonst sehr gut erhaltenene Folge mit allen Sonderheften.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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30.000,--  Bestellen
1 Frenzel, H(ermann) K(arl), (Hrsg.). Gebrauchsgraphik. Monatsschrift zur Förderung künstlerischer Reklame. (Offizielles Organ der Fachgruppe Gebrauchsgraphiker in der Reichskammer der bildenden Künste). 1. Jahrgang, Nummer I-XII. (Und) 2. Jahrgang, Nummer I-VI (alles erschienene). 18 Hefte in 2 Bänden. Berlin, Phönix Druck und Verlag 1924 u. 1925/1926. 4°. Mit zahlr., teils farb. u. mont. Abb. bzw. Beilagen, teils auf speziellem Papier gedruckt. OHprgt. mit goldgepr. Rückensch. u. Deckeltitel (farbig illustr. Orig.-Umschläge beigebunden).

Vollständiger erster und zweiter Jahrgang der bedeutenden Werbe-Zeitschrift. Der zweite Jahrgang erschien in 6 Heften. Bis 1944 erschienen 20 Jahrgänge. – Mit den wichtigen Sonderheften „Industrie-Reklame“ (Jg. 1, Heft 1), „Ludwig Hohlwein“ (Jg. 1, Heft 3), „Reklame Humoristen“ (Jg. 1, Heft 5), „Das Büro“ (Jg. 1, Heft 7), „Mode und Textil“ (Jg. 1, Heft 8), „Deutsche Schriftgießer / Reichs-Reklame-Messe“ (Jg. 1, Heft 9), „Der Verlagsband“ (Jg. 1, Heft 11), „Erasmus Druck“ (Jg. 1, Heft 12), „Schrift und Schrift-Schreiber“ (Jg. 2, Heft 1), „Dresden“ (Jg. 2, Heft 3), „Das Plakat“ (Jg. 2, Heft 4 u. 5), „Illustratoren“ (Jg. 2, Heft 6). – „Ich will einen Kreis umschreiben, in dem man das findet, was als gute, aktuelle Graphik angesehen werden kann“, mit diesen Worten skizzierte H. K. Frenzel die Ausrichtung der von ihm 1924 gegründeten Zeitschrift Gebrauchsgraphik, der heutigen novum – World of Graphic Design. Schnell entwickelte sie sich zu einem der führenden Fachmagazine für Gestaltung, versammelte Künstler und Grafiker, spürte technischen und visuellen Strömungen nach und wurde weltweit als Inspirationsquelle geschätzt. Heute stellen die Ausgaben ein gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt einer Zeit dar, die politisch bewegt und doch voll kreativer Energie war – denn sie dokumentieren auf einzigartige Weise die Entwicklung des Grafikdesigns in Deutschland und der ganzen Welt“ (arthistoricum). – Der Herausgeber H. K. Frenzel (1882-1937) arbeitete nach seinem Kunststudium an der Leipziger Akademie der bildenden Künste als Gebrauchsgraphiker in Berlin. – Einbände etwas berieben und angestaubt, Vorsätze etwas stockfleckig, alle Hefte fleckenfrei, mit den beigebundenen Umschlägen und den Beilagen.

Schlagwörter: Plakat, Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung, Zeitschriften

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2.600,--  Bestellen
1 Schubert, Walter F. Die deutsche Werbegraphik. Berlin, Francken & Lang 1927. Folio (37 x 29 cm.). 252 S., [67] Bl. mit zahlr. meist mont. u. farb. Abb. OLn.

Das „klassische Bilderbuch“ der deutschen Plakat- und Werbekunst mit Beispielen zahlreichen bekannter Graphiker, u. a. von Alfons Amsel, Viktor Arnaud, Otto Arpke, Ernst Aufseeser, von Axster-Heudtlaß, Hans Baluschek, Carl Becker, Lucian Bernhard, Max Bittrof, Hans Bohn, Walter Buhe, Johann Vinzenz Cissarz, Carl Otto Cseschka, Wilhelm Deffke, Ernst Deutsch, Fritz Hellmuth Ehmcke, Hans Rudi Erdt, Max Eschle, Albert Fuss, Julius Gipkens, Erich Gruner, Olaf Gulbransson, O. H. W. Hadank, Max Henze-Dessau, Max Hertwig, Ludwig Hohlwein, Hanns Thaddäus Hoyer, Hans Ibe, Ludwig Kainer, Heinz Keune, W. Kleinschmidt, Julius Klinger, Oskar Kokoschka, Lehmann-Steglitz, Theo Matejko, Georg Alexander Mathéy, Karl Michel, Hans Nolpa, Louis Oppenheim, Emil Orlik, Otto Ottler, Tommi Parzinger, Wilhelm Poettler, Emil Preetorius, Christian Prelle, Walter Riemer, Fritz Rosen, Richard Rump, Paul Scheurich, Wilhelm Schnarrenberger, Karl Schulpig, Kurt Siebert, Eugen Spiro, Hugo Steiner-Prag, Ludwig Sütterlin, Ignatius Taschner, Herbert Thannhaeuser, Eduard Thöny, Walter Tiemann, Walter Trier, August Trueb, Hermann Virl, A. Paul Weber, Jupp Wiertz, Willy Willrab, Lucian Zabel, Valentin Zietara. Mit Entwürfen für Firmensignete, Buchumschläge, Verpackungen und Etiketten, Plakate, Werbeanzeigen etc. – Einband, Vorsätze und Titelblatt etwas stockfleckig, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Plakatkunst, Plakatliteratur, Reklame, Werbung

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600,--  Bestellen
1 Roesch, Carl (1884 Gailingen am Hochrhein – Diessenhofen 1979). Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich. Theaterkunst Ausstellung Februar – April 1914. Plakat. Zürich, Kunstgewerbemuseum der Stadt Zürich 1914. 86 x 61 cm. Farblithographie, im Stein monogrammiert.

Schönes Jugendstil-Plakat. – „Carl Roesch wurde am 9. Mai 1884 geboren und wuchs bei seiner Grossmutter in Diessenhofen auf. Nach dem Abschluss der Sekundarschule begann er eine Schreiner- und darauffolgend eine Schlosserlehre, die er beide abbrach. In der Folge besuchte er am Technikum Winterthur zuerst die Maschinenabteilung, dann die Kunstgewerbeabteilung. Weitere Ausbildungsstationen folgten in Karlsruhe und München. Hier widmete sich Carl Roesch ab 1904 an der Heinrich-Wolff-Privatschule für grafische Künste der angewandten Kunst. In München lernte er Jahre später auch seine Frau, Margrit Tanner, kennen. Die beiden heirateten 1911 und zogen nach Diessenhofen, wo sie ihr Leben lang wohnhaft blieben. Carl Roesch unternahm verschiedene Reisen nach Italien und Paris. In der französischen Hauptstadt kam es zu einer wegweisenden Begegnung mit Cézannes Werken. In seiner langen Schaffenszeit hinterliess Roesch ein umfangreiches Oeuvre von eindrücklicher Konsequenz. Er arbeitete in verschiedenen Techniken (Glasmalerei, Mosaik, Ölbild, Aquarell, Radierung, Zeichnung) und wurde neben seinen Ausstellungen nicht zuletzt auch durch seine Kunstwerke in und an öffentlichen Gebäuden bekannt. Er war Mitglied der Thurgauer Künstlergruppe und unterstützte in den letzten Jahrzehnten seines Lebens den Aufbau des Kunstmuseums des Kantons Thurgau nachhaltig durch Bilderschenkungen und das Vermächtnis seiner Bibliothek. Einen Grossteil seiner Sammlung schenkte er schliesslich der Stadt Diessenhofen. Am 27. November 1979 verstarb Carl Roesch im Alter von 95 Jahren. Der Thurgauer Künstler gehört zu den bedeutenden Persönlichkeiten der schweizerischen Kunstgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ (Carl und Margrit Roesch-Stiftung). – Wenige Randeinrisse fachgerecht geschlossen, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Helvetica, Jugendstil, Plakat, Plakatkunst, Theater, Zürich

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450,--  Bestellen
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