Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.

In unregelmäßigen Abständen veröffentlichen wir Angebotslisten und Kataloge, die wir in alle Welt versenden.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Juni 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Einbandkunst

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Weiß – Hölscher, Eberhard. Der Schrift- und Buchkünstler Emil Rudolf Weiß. Berlin, Leipzig, Heintze & Blanckertz (1937). 4°. 67, (3) S. mit mont. Portrait, 13 (6 farb.) Tafeln und zahlr. Abb. OKart. (Monographien künstlerischer Schrift, Band 8).

Mit eigenhändiger Widmung von E. R. Weiß (dat. 1942). – „Der deutsche Maler, Grafiker und Typograf Emil Rudolf Weiß (1875-1942) gilt als wichtiger Vertreter der modernen Buchkunst. Bereits während seiner Studienzeit baute er ein Netzwerk vielfältiger Kontakte im zeitgenössischen Literatur- und Kunstbetrieb auf. 1895 begann er seine buchkünstlerische Tätigkeit mit Schriftentwürfen für die Kunstzeitschrift Pan. Zu seinen frühen Bekannten und Förderern gehörte der Kunsthistoriker Julius Meier-Graefe. Das frühe grafische Werk von Weiß ist beeinflusst vom Symbolismus und Jugendstil. Wichtige Bezugspunkte bilden zudem die Arbeiten von Edvard Munch und Felix Vallotton. … Neben der künstlerischen Arbeit lehrte Weiß von 1907 bis 1933 an der Berliner Kunstgewerbeschule, die ab 1924 mit der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste vereinigt wurde. Seit 1917 war er in zweiter Ehe mit der Bildhauerin Reneé Sintenis verheiratet. 1933 wurde Weiß von den Nationalsozialisten auf Grundlage des Gesetzes zur Wiedereinführung des Berufsbeamtentums aus dem Lehrbetrieb entlassen. Danach verlegte er seinen Lebensmittelpunkt von Berlin zurück in den Schwarzwald und ging bis zu seinem Tod ausschließlich buch- und schriftgestalterischen Tätigkeiten nach“ (Alfred Flechtheim und Emil Rudolf Weiß. Alfred Flechtheim (dot) com). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Buchkunst, Einbandkunst, Signierte Bücher, Typographie, Widmungsexemplar

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90,--  Bestellen
1 Einband – Hellbrauner Maroquin-Lederband um 1900 mit goldgepr. Rückentitel, dekorativer Kassettenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, floralen Leder-Intarsien in Violett und Olivgrün in den Ecken, Innenkantenvergoldung und Kopfgoldschnitt (signiert: Visinand). Inhalt: Arndt, E(rnst) M(oritz). Pro populo Germanico. Berlin, Georg Reimer 1854. 8°. Titel, 334 S., [1] Bl. Typogr. Orig.-Umschlag beigebunden.

ADB I, 541 ff. Slg. Borst 2523. Goedeke VII, 833, 134. NDB I, 358 ff. Schäfer-Schawe 1112. – Erste Ausgabe, selten. – „Arndt wollte ursprünglich auf den Titel setzen: Geist der Zeit fünfter Theil“ (Goedeke). – „Als der Sturm des Jahres 1848 über Deutschland hereinbrach, sah der 78jährige Greis mit einer wundervollen Frische und Zuversicht auf die Bewegung, und der alte Freiheitskämpfer stand keinen Augenblick an, sich dem Treiben einer jungen Demokratie entgegen zu stellen. Wieder schrieb er kleine Flugschriften: „Das verjüngte Deutschland,“ und „Polenlärm.“ Er wurde in das Frankfurter Parlament gewählt, dort saß er als Mitglied des rechten Centrums, hielt am 2. Juli seine einzige längere Rede und zwar im Einklange mit den Ueberzeugungen seines ganzen Lebens: „Zur Vertheidigung der geschichtlichen Ehren und Titel des Adels.“ Am 30. März 1849 wurde er Mitglied der Deputation, welche nach Berlin reiste, um Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone anzubieten; am 30. Mai schied er mit seinen Gesinnungsgenossen aus dem Parlament. Seine „Blätter der Erinnerung aus der Paulskirche“ (Leipzig 1849). waren aber Gedichte. Noch einmal trat er in dem Buch „Pro Populo germanico“ (Berlin 1854) als ernster Mahner vor seine Nation, er verglich darin, wie er gern that, die Zustände Deutschlands mit denen anderer Staaten. „Es geht doch vorwärts,“ rief er zuversichtlich, „wahrt Euch nur vor den Junkern und Pfaffen“.“ (Gustav Freytag in ADB). – Außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen signierten französischen Jugendstil-Handeinband.

Schlagwörter: Deutschland, Einbände, Einbandkunst, Revolution 1848

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750,--  Bestellen
1 Vekene, Emile van der. Les reliures aux armoiries de Pierre Ernest de Mansfeld. Avec la collaboration de Pavlina Hamanová et Howard M. Nixon. Avant-propos de Jacques Guignard. Luxembourg, Edition de l’Imprimerie Saint-Paul 1978. Folio (35 x 25 cm.). 121 S., [1] Bl. mit Frontispiz, 17 mont. Farbtafeln und einigen Abb. im Text. OLn. mit OU.

Eines von 800 Exemplaren. – Mit eigenhändiger Widmung von E. van der Vekene. – Mit Beiträgen von E. van der Vekene in Französisch und P. Hamanova „Einbände mit Supralibros des Grafen Peter Ernst von Mansfeld in der Böhmischen Schloßbibliothek Opocno“ in Deutsch. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Widmungsexemplar

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240,--  Bestellen
1 Einband – Dunkelgrüner Maroquineinband mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, blindgepr. Deckelornamentik, Kantenvergoldung und Goldschnitt (signiert: Seton, Edinburgh). Inhalt: Saint-Pierre, Bernardin de. Ètudes de la Nature. Paris, Firmin Didot Frères 1846. 8°. [2] Bl., 563, (1) S.

Prachtvoller Schulpreis-Einband des bedeutenden schottischen Buchbinders Robert Seton II. (1806-1854), seit 1833 Buchbinder von König William IV. – I’ll begin with James Taylor Seton (1805-1862), who was born in Edinburgh, the son of Robert Seton I, a bookbinder active until about 1817, and his wife Margaret Taylor – evidently a daughter of James Taylor, another Edinburgh binder, active from about 1782 until about 1825. … His younger brother, Robert Seton II (1806-1854), took over the Mound Place premises and evidently fared rather better. He advertised himself as Bookbinder to the King from 1833 until the death of William IV in 1837, and adding bookselling to his binding activities. He married Grace Wilson (1818-1903), the daughter of a local merchant, in 1841, in which year he also began to publish books as well as sell and bind them. By 1851, he was employing twenty men and women. But then, in July 1854, at the age of forty-seven, Robert Seton died“ (Laurence Worms, Ash Rare Books, The Bookhunter on Safari). – Schulpreis-Etikett auf dem vorderen Spiegel, hinteres Gelenk oben etwas eingerissen, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst

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250,--  Bestellen
1 Marchantius, Jacobus (d. i. Jacques Marchant). Vitis Florigera. In qua doctrina et veritas evangelica continetur sacerdotibus, pastoribus, ac concionatoribus ad pectus appendenda & diebus festis per anni circulum e cathedris proponenda. Köln, Peter Henning 1651. 4° (24 x 20 cm.). [4] Bl., 580, 380 [i. e. 186] S. Ldr. d. Zt. mit dekorativer Rollwerk-Kartusche auf beiden Deckeln.

VD17 547:675210G. – Seltenes Handbuch für Prediger und Pfarrer mit Texten zu den Feiertagen, Totenmessen, Lobreden auf den Adel, Pest-Predigen etc. – Der belgische Theologe J. Marchant (1587-1648) war seit 1630 Dekan des Rates von Chimay. 1625 gründete er den Orden „Oblats de Saint-Charles“ und 1635 „N-D du Mont-Carmel“ in Saint-Germain. Die meisten seiner Werke wurden seiner Zeit auf Kosten der Universität Paris veröffentlicht. – Vorderes Gelenk unten etwas angeplatzt, stellenweise etwas braunfleckig, schönes Exemplar in einem bemerkenswerten zeitgenössischen Einband.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Theologie

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450,--  Bestellen
1 Reumont, Alfred v. Frauenschicksale in der Renaissance. Erster Band. Dresden, Jess (1927). Kl.-8°. XV, 1 Bl., 366 S., 1 Bl. mit farb. Frontisp. und 60 Tafeln. Prgt. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rücken- u. Linienverg u. goldgepr. Deckelillustration sowie Kopfgoldschnitt.

Deckel etwas gewölbt, gutes Exemplar im dekorativen Pergamenteinband.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst, Frauen, Pergament

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32,--  Bestellen
001 Mitius, Otto. Fränkische Lederschnittbände des XV. Jahrhunderts. Ein buchgeschichtlichtlicher Versuch. Leipzig, Haupt 1909. 8°. VIII, 44 S., XIII Bl. mit 13 Tafeln. Hln. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel. – Original-Umschlag eingebunden. (Sammlung bibliothekswissenschaftlicher Arbeiten, Band 28).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Einbände, Einbandkunst

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50,--  Bestellen
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