Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.

Außerdem erscheint jährlich ein sorgfältig bearbeiteter und illustrierter Katalog zum Thema Kinder- und Jugendbücher, Märchen, Sagen und Volksbücher.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Typographie

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Beschreibung
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1 Ehmcke, F(ritz) H(elmut). Ziele des Schriftunterrichts. Ein Beitrag zur modernen Schriftbewegung. 2., erweiterte Auflage. Jena, Diederichs 1929. Gr.-8°. VII, 14 S. u. 115 Abb. auf Tafeln. OHln. mit Rücken- u. Deckelschild.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Kalligraphie, Typographie

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50,--  Bestellen
01 Ehmcke, F(ritz) H(elmuth). Persönliches und Sachliches. Gesammelte Aufsätze und Arbeiten aus fünfundzwanzig Jahren. Zu seinem fünfzigsten Geburtstag herausgegeben 1928. Berlin, Hermann Reckendorf 1928. Gr.-8°. 248 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OLn. mit goldgepr. Rückentitel u. Deckelsignatur.

Der Graphiker, Buchkünstler und Architekt F. H. Ehmcke (1878-1965) lehrte seit 1903 an den Kunstgewerbeschulen in Düsseldorf, München und Zürich. „Von 1924 bis 1925 leitete er den Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. Zwischen 1913 und 1934 betrieb er in München ein eigenes buchkünstlerisches Unternehmen, die Rupprecht Presse. … Seine Beschäftigung mit der Schriftgestaltung wurde zentraler Gegenstand seines praktischen und theoretischen Schaffens. Er schuf ab 1907 für verschiedene Schriftgießereien Antiqua- und Fraktur-Schriften. Die 1909/1910 erschienen Ehmcke-Antiqua und Ehmcke-Kursiv sind wahrscheinlich die einzigen Schriften mit versalem langen s. Sie haben ebenso versale Formen für ß, ch und ck und sind heute für Computer unter dem Namen Carlton erhältlich.[4] Zusammen mit Rudolf Koch und der „Offenbacher Gruppe“ an den Technischen Lehranstalten Offenbach erreichte Ehmcke, dass die Schrifterziehung in das Ausbildungsprogramm der allgemeinbildenden Schulen aufgenommen wurde. An den Kunstgewerbe- und Fachschulen wurde der methodische Schriftunterricht für ornamentale und dekorative Schrift obligatorisch. 1963 wurde Ehmcke mit dem Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig ausgezeichnet“ (Wikipedia). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Architektur, Buchkunst, Typographie

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50,--  Bestellen
1 Schwitters – Rattemeyer, Volker u. Dieter Helms (Hrsg). „Typographie kann unter Umständen Kunst sein“. Kurt Schwitters. Typographie und Werbegestaltung. Wiesbaden, Hannover, u. a., Landesmuseum 1990. 4°. 262 S. mit zahlr. teils farb. Abb. OKart.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Bauhaus, Reklame, Typografie, Typographie, Werbung

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30,--  Bestellen
1 Bodoni – Prudentius (Aurelius P. Clemens). Opera omnia. Nunc primum cum codd. Vaticanis collata. Praefatione, variantibus lectionibus, notis, rerum verborimque indice locupletissimo aucta et illustrata (di Joseph Teoli). 2 Bände. Parma, Ex Regio typographeo (Johann Baptist Bodoni) 1788. 4° (31 x 23,5 cm.). [5] Bl., 71, (1) S., [1] Bl., 361 S.; [2] Bl., 284 S., [1] Bl. (Errata) Weinrote Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. floraler Rückenvergoldung.

Brooks 361. Brunet IV, 916: „Édition fort belle“. De Lama II, 52. Weiß 101. – „Edizione sorvegliata da Bodoni e ben lo scorge chi ne esamina i pregi tipografici“ (Brooks). – Die hervorragende Leistung des Druckers Bodoni wird vom Herausgeber Joseph Teoli in seiner Widmung an Joseph Nicolaus Azara, dem kaiserlichen Legaten am päpstlichen Hofe, der die Publikation großzügig unterstützt hatte, explizit hervorgehoben: „Opus in lucem protrahere libentissime suscepisti. Neque id solum; sed etiam Typographum omnium praestantissimum elegisti, Johann. Baptistam Bodonium, ut nihil omnino quod ad Operis dignitatem splendoremque conferret, desideraretur“ (Bl. IV). – Prudentius (348- ca. 405), „aus Spanien (wahrscheinlich Tarragona), der größte christliche lateinische Dichter der Antike. Nach öffentlicher Wirksamkeit wandte er sich, wohl von Ambrosius angeregt, der Poesie zu. Seine (sämtlich erhaltenen) Werke sind: „Tageszeitenbuch“ (Cathemerinon liber), 10 Gedichte für die einzelnen Abschnitte des Tages, dazu 2 Festlieder (für Weihnachten und Epiphanias); „Über die Märtyrerkronen“ (Peristephanon), 14 Gedichte über Leiden und Tod einzelner Heiliger; „Apotheosis“, die katholische Lehre von der Dreifaltigkeit; „Ursprung der Sünde“ (Hamartigenia), gegen den Dualismus Markions, am Schluß die erste erhaltene poetisch bedeutende Schilderung von Hölle und Paradies: „Der Kampf um die Seele“ (Psychomachia), die Überwindung der heidnischen Laster durch die christlichen Tugenden, das in der Folgezeit wegen seiner Allegorien beliebteste Werk des P.; ferner ein Gedicht gegen Symmachus, den Verteidiger des alten Glaubens, und die „Doppelte Erquickung (oder: Speise)“ (?Dittochaeon, vielleicht handschriftlich verdorben aus Ditropheum), Erläuterungen zu Bildern nach Szenen des Alten und Neuen Testaments in je 4 Hexametern. In P.’Dichtung verbinden sich harmonisch klassische Form und christlicher Geist“ (Tusculum Lexikon). – Deckel teils stärker berieben und etwas angestaubt, sehr schönes sauberes, breitrandiges und dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Bodoni, Pressendrucke, Typographie, Typography

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1.600,--  Bestellen
1 Montaigne, Michel (Eyquem) de. Essais. Edition stereotype, d’après le procédé de Firmin Didot. 4 Bände. Paris, Pierre Didot l’ainé 1802. 8°. XII, 412 S.; [2] Bl., 390 S., [1] Bl.; [2] Bl., 390 S.; [2] Bl., 387, (1) S. Dunkelgrüne Hldr. d. Zt. mit jeweils 2 goldgepr. Rückensch. u. dekorativer Rückenvergoldung.

Schöne Didot-Ausgabe der berühmten „Essais“, basierend auf der 1588 noch von Montaigne selbst korrigierten Fassung. – „Montaigne erfand die Form des Essays, um seine ganz persönlichen Überzeugungen und Gedanken auszusprechen, eine literarische Form, die es vor ihm kaum gegeben hatte. Sein ausgefeilter Essay, die ‚Apologie de Raimond Sebonde‘, steht mit seinem Angriff auf den Fanatismus und mit seinem Eintreten für die Toleranz keiner modernen Schrift nach. In der vorliegenden Sammlung hat Montaigne seinen Platz jedoch hauptsächlich als vollendeter Repräsentant des aufgeklärten Skeptizismus des 16. Jahrhunderts, dem Bacon, Descartes und Newton im folgenden Jahrhundert erwidern sollten. Die Vorherrschaft der aristotelischen Wissenschaft hatte durch die Wiederentdeckung anderer antiker Philosophen eine Schwächung erfahren, und dies begünstigte eine skeptische Auffassung der Möglichkeit, überhaupt irgendwelche Kenntnisse des Wesens der Wirklichkeit zu erlangen. Montaigne war der führende Vertreter dieser Denkungsart. … Der letzten, zu Lebzeiten des Verfassers erschienenen Ausgabe der ‚Essais‘ von 1588 war ein dritter Band hinzugefügt, und diese Ausgabe wurde der endgültige Text, auf den alle späteren Ausgaben beruhen“ (J. Carter u. P. M. Muir zur ersten Ausgabe, Bordeaux 1580). – St. u. handschr. Num. a. T., sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar aus einer franz. Institution (″Grand Séminaire de Besançon“).

Schlagwörter: Typographie

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400,--  Bestellen
1 Rasch, Heinz u. Bodo (Hrsg.). Gefesselter Blick. 25 kurze Monographien und Beiträge über neue Werbegestaltung. Mit Unterstützung des „Rings der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes“ u. a. herausgegeben und mit einer Einleitung versehen. Stuttgart, Zaugg & Co. (1930). 111, (1 w.) S. mit 140 Abb., teils in Orangerot u. Schwarz gedruckt u. 1 Bl. (Errata). OLn. (Vorderdeckel aus durchsichtigem Zelluloid).

Fleischmann, Drucksachen S. 354. Dokumentations-Bibliothek VI, 91.Heidtmann 8618. Heiting/Jaeger II, 350 ff. Die Lesbarkeit der Kunst. Katalog Berlin 1999. Nr. 40. – Seltene Original-Ausgabe. – „Eine der hervorragendsten Publikationen über Werbegestaltung. … Typographisch hervorragend gestaltet, in einem neue Wege gehenden Einband mit wirkungsvollem Titel in Rot und Blau (sic!), der durch die durchsichtige Zelluloidfolie wie aus einem Schaufenster sichtbar wird“ (H. Bolliger). – Kurze monographische Texte über 26 (nicht 25 wie auf dem Titel angegeben) progressive Werbegestalter der späten zwanziger Jahre, die alle heute zu den Klassikern gehören, unter anderen O. Baumberger, W. Baumeister, M. Bill, M. Burchartz, W. Cyliax, W. Dexel, H. Elias, W. Graff, J. Heartfield, El Lissitzky, R. Michel, L. Moholy-Nagy, H. Richter, K. Schwitters, Mart Stam, K. Teige, Jan Tschichold, Vordemberge-Gildewart und Piet Zwart. – „Der von Heinz und Bodo Rasch herausgegebene Band ‚Gefesselter Blick‘ wurde Ende Mai 1930 ausgeliefert. Im Buch selbst wird der Titel allerdings nicht erwähnt, auch nicht in der Einleitung. Lediglich in der Selbstdarstellung von Otto Baumberger findet sich die Formulierung „Fesselung des Blickes“ (S. 17). Diese Irritation setzt sich beim Untertitel ‚25 kurze Monografien und Beiträge über neue Werbegestaltung‘ fort. Denn tatsächlich sind es 26 Gestalter, die in der Namensliste darunter aufgeführt und im Buch vorgestellt werden. Vermutlich wurde die Zahl ‚25‘ von den Herausgebern für markanter gehalten. Ferner fällt auf, dass der Ring ‚neue werbegestalter‘ in der Titelei – scheinbar – nicht vorkommt, obgleich seine Mitglieder und Gäste den Hauptanteil des Buches ausmachen. Stattdessen findet sich auf Titelblatt und -streifen der prominente Hinweis: „Mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ u. a.“ Diese Formulierung ist von der Fachliteratur stets wörtlich übernommen, aber nie kritisch hinterfragt worden. Denn einen ‚Ring der Werbegestalter des Schweizer Werkbundes‘ hat es nie gegeben. Vielmehr dürfte hier ein Fehler bei der Zeichensetzung vorliegen. Im Sinne einer Aufzählung müsste es wohl richtig heißen: „mit Unterstützung des ‚Ringes der Werbegestalter‘, des Schweizer Werkbundes u. a.“ Für diese Deutung spricht auch die Danksagung im Impressum, die an Kurt Schwitters (für den Ring ‚neue werbegestalter‘) und Hans Schmidt (für den Schweizer Werkbund) gerichtet wird…“ (R. Jaeger in Heiting/Jaeger). – Rücken etwas berieben und leicht aufgehellt, der Zelluloid-Deckel etwas gebräunt und leicht fleckig, im oberen Falz teils schwach braunfleckig, sehr gutes Exemplar mit dem Errata-Blatt.

Schlagwörter: Neues Sehen, Photography, Photomontage, Reklame, Typographie, Werbung

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13.500,--  Bestellen
1 Halbey, Hans Adolf. Rudo Spemann, 1905-1947. Monographie und Werkverzeichnis seiner Schriftkunst. Offenbach am Main, Die Vereinigung „Freunde des Klingspor-Museums“ 1981. 4°. 137 S., [1] Bl. mit teils farb. Abb. und Schriftmustern. OPbd.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Typographie, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse

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30,--  Bestellen
1 Lissitzky, El. Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken. Katalog des Sowjet-Pavillons auf der Internationalen Presse-Ausstellung „Pressa“, Köln 1928. (Redaktion: M. Guss und P. Kakisa, Vorwort: Staatskommissar A. B. Chalatow). Köln, DuMont 1928. 8°. 111 S. u. 18-seitiges Foto-Leporello mit zahlr. mont. Abb. (20,5 x 235 cm.). Hellroter OKart. mit Deckeltitel.

Bowld/Hernad 99. Dokumentations-Bibliothek VI, 681. Heiting/Jaeger II, 62 f. Küppers-Lissitzky S. 81 ff. Lang, Konstruktivismus 59. – Wichtiger Katalog zu der Ausstellung die 227 Exponate von 38 Künstlern präsentierte. Als künstlerischer Leiter der Ausstellung gestaltete El Lissitzky auch den Katalog mit dem berühmten achtzehnseitigen Leporello, das mit Lenin als Redner beginnt – „Hier sehen Sie in einer typographischen Kinoschau den Inhalt des Sowietpavillons vorüberziehen“ (S. 16). – „Ohne Zweifel gehört der Katalog zu den bedeutendsten typographischen Gestaltungen Lissitzkys“ (H. Bolliger). – „El Lissitzky entwickelte eine Ausstellungsarchitektur mit beweglichen Wandelementen, die eine dynamische Raumerfahrung erzeugen sollten. Trotz der Verwendung verschiedenster Gestaltungsmittel wie Diagrammen, Leuchtreklamen sowie Illustrationen bildeten Fotografie und Fotomontage die wesentlichen Repräsentationsformen der Ausstellung. Kernstück war der über 23,5 m lange Fotofries ‚Die Erziehung der Massen ist die Hauptaufgabe der Presse in der Übergangszeit vom Kapitalismus zum Kommunismus‘, der durch die Opulenz des fotografischen Materials aus Alltag und Politik und seine filmartige Montagetechnik auffiel“ (J. Reuter, Mit voller Kraft, Hamburg 2001, S. 100). – „Erstmals in größerem Stil und damit vorbildhaft kam die Fotografie auf diese Weise bei der Pressa zum Einsatz, die als bislang umfassendste Ausstellung zum Pressewesen weltweit vom 12. Mai bis zum Oktober 1928 auf dem Kölner Messegelände stattfand. Die Veranstaltung war im Sinne demokratischer Massenkommunikation ein ebenso kulturelles wie politisches Ereignis, aufgrund ihrer Ausstellungsbauten aber auch architektonisch bemerkenswert. … Fotogeschichtliche Bedeutung erlangte die Pressa vor allem durch den sowjetischen Pavillon, den El Lissitzky und Sergei Serkin mit einem fotografischen Wandfries von 3,80 Höhe und 23,5 m Länge ausgestattet hatten. Ihre multimediale Rauminszenierung, die aus Großfotos, Fotomontagen, Plakaten, Schautafeln, Statistiken, Schriften, Grafiken, Farben und Lichteffekten bestand, bot eine facettenreiche und propagandistisch effektvolle Darstellung der sowjetischen Errungenschaften im Bereich des Pressewesens. Ebenso außergewöhnlich wie einzigartig ist der dazu von El Lissitzky gestaltete Katalog ‚Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken‘…“ (R. Jaeger). – Rücken wie meist etwas aufgehellt, Deckel im oberen und unteren Rand mit kl. handschr. Nummerierung, St. verso T., Klammern etwas angerostet, der Katalog und das Leporello sauber und sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Avantgarde, Journalismus, Neue Sachlichkeit, Neues Sehen, Presse, Sowjetunion, Typographie, UdSSR

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7.500,--  Bestellen
1 Severin, Karl (Hrsg.). Fünfundzwanzig Figurengedichte des Barock. München, Basse & Lechner 1983. Gr.-8°. [36] Bl. OPbd. mit Orig.-Pappschuber.

Eines von 350 num. Exemplaren. – Satz der Figurengedichte von Prof. Walter Stähle. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Barockliteratur, Konkrete Poesie, Lyrik, Nummerierte Bücher, Typographie

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22,--  Bestellen
1 Frutiger, Adrian. Zeichen. St. Gallen, Typotron 1989. Gr.-8°. 42 S., 1 Bl. mit graph. Darst. Illustr. OBr. (Typotron-Heft, 7).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Hieroglyphen, Schriftzeichen, Sprachwissenschaft, Symbol, Typographie

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30,--  Bestellen
1 Bauhaus – Berg, Siegfried (Schriftleitung) u. Otto Horn (Künstlerische Leitung). Offset-, Buch- und Werbekunst. Das Blatt für Drucker, Werbefachleute und Verleger. Jahrgang 1926, Heft 7. Bauhaus-Heft. Leipzig, Offset-Verlag 1926. 4°. [4], 353–428, [20] S. mit 18 teils farblithogr. Tafeln u. zahlr. Abb. Farbig illustr. OKart. (Entwurf: Joost Schmidt).

Das A und O des Bauhauses 131 (mit Abb. 266/267). Fleischmann S. 313. Lang K S. 53. Wingler S. 426. – Das legendäre Bauhaus-Heft der Leipziger Fachzeitschrift. – Druck von C. Dünnhaupt, Dessau. – Konzeption des Bauhaus-Teils von László Moholy-Nagy. Ausstattung und Typographie des zweiten Teils von Otto Horn. – Mit Beiträgen von Walter Gropius, Marcel Breuer, Moholy-Nagy, Josef Albers, Herbert Bayer, Gunta Stölzl und Oskar Schlemmer. Auf 13 Tafeln und vielen Abbildungen werden Arbeiten des Bauhauses vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf Typographie und Design liegt (u. a. Joost Schmidt „Ÿko“, Moholy-Nagy „Bauhaus-Bücher“, Herbert Bayer „Reklame“), ergänzt um architektonische und kunsthandwerkliche Projekte sowie Malerei und Graphik. – Enthält auch einen interessanten Beitrag von L. Moholy-Nagy. Fotoplastische Reklame. S. 386-394 mit Fotogrammen von Man Ray und Moholy-Nagy. – Der zweite Teil behandelt das graphische Gewerbe der Zeit. Der in neun Farben gedruckte Umschlag wurde auf dem Katalog des MoMA „Bauhaus – Workshop for Modernity“ zitiert. – Vorderdeckel mit größerem unauffällig restauriertem Einriss und leicht fleckig, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Bauhaus, Druckgraphische Verfahren, Drucktechnik, Photographie, Typographie, Typography, Zeitschriften

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3.000,--  Bestellen
001 Forster, Charles. Sinai photographed or contemporary records of Israel in the wilderness. With an appendix. London, Richard Bentley 1862. Folio (36 x 22,5 cm.). XX, 352 S. mit zahlr. Holzschnitten, 5 (4 getönte) lithogr. Tafeln, 1 lithogr. Karte, 1 lithogr. Brief-Faksimile (von Archbishop Howley), 1 mehrfach gefalt. lithogr. Schrift-Tafel u. 19 mont. Orig.-Photographien (Albuminabzüge, 10 x 7,6 – 15 x 10,9 cm.) von A. J. Brown, davon ein Portrait (13,3 x 10,2 cm.). OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Auer 26. Gernsheim, Incunabula 166 (nur 11 Photographien). Ibrahim-Hilmy I, 237. The Truthful Lens 59. Nicht bei Blackmer u. Weber. – Erste Ausgabe, selten. – Interessante Dokumentation zu Geographie, Geschichte und Kultur, vielfach über Inschriften und Sprache mit Glossarien, dazu die Photographien und Tafeln der Hieroglyphen und Bilderschriften, der Alphabete und Schriftzeichen etc. – „Illustrated with text figures, a folding chart displaying „A Harmony of Primeval Alphabets,“ and 26 plates of which 19 are albumen photographs by A. J. Brown of Halstedt (Essex). These include a drawn portrait of Forster and hieroglyphic carvings on rocks or tablets. In the preface Forster observes that photography was „the only way to cerify our copies of the inscriptions as to silence cavil.“ He also states (p. 32), it is with this photograph before us that we can realize his [Jeremiah’s] imagery … as without its aid we never could“.“ (The Truthful Lens). – Gelenke restauriert, Rücken mit Knickspuren, zeitgenöss. Exlibris, Lagen teils etwas gelockert, sehr gutes und vollständiges Exemplar aus der Bibliothek von Rev. Edward Coleridge (1800-1883), der 1824-1850 Assistant-Master im Eton-College war, mit dessen eigenhänd. Besitzvermerk auf dem Vortitel; Coleridge ist auch auf S. 6 im Subskribenten-Verzeichnis des Werkes aufgeführt.

Schlagwörter: Geographie, Geography, Hieroglyphen, Hieroglyphics, Israel, Orient, Original-Photographie, Palästina, Typographie, Vorderasien

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1.400,--  Bestellen
1 Reiner, Imre u. Hedwig. Schrift im Buch. (Die Anwendung von Schrift als Auszeichnung der Buchseite. Buchumschläge, Titel- und Inhaltseiten, Formen der Tradition in Verbindung mit den Bestrebungen der Gegenwart). St. Gallen, Zollikofer 1948. 4°. 95 S. mit zahlr. Schrift-Mustern in Rot u. Schwarz. OPbd. mit OU.

Erste Ausgabe. – St.a.V., sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Schrift, Typographie

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40,--  Bestellen
01 Gotteswinter und Aumaier GmbH. Milch + Honig (Design, Konzept, Inhalt). Gotteswerk 2017/2018. München, Gotteswinter und Aumaier GmbH (2018). 4°. 66 S. mit zahlr. farb. Abb. u. 1 original verschweißten Puzzle. OKart.

Eines von 3000 Exemplaren. – Verlagsfrisches Exemplar.

Schlagwörter: Design, Kunst, Nummerierte Bücher, Reklame, Typografie, Typographie, Werbewirtschaft, Werbung

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30,--  Bestellen
1 Faulmann, Karl. Illustrierte Geschichte der Schrift. Populär-wissenschaftliche Darstellung der Entstehung der Schrift der Sprache und der Zahlen sowie der Schreibsysteme aller Völker der Erde. Wien, Hartleben 1880. Gr.-8°. XVI, 632 S. mit illustr. Titel, 14 teils farbige lithogr. Tafeln u. zahlr. Schriftproben. Hldr. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

Erste Ausgabe des Standardwerks. – Auf dem Titelblatt sind wie immer 15 Tafeln angegeben, dabei ist wohl der illustr. Titel mitgezählt. – Deckel, Gelenke u. Kanten teils stärker berieben, St.a.T., sonst gutes und sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Schrift, Typographie, Typography

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30,--  Bestellen
1 Burkhardt, Klaus. Zweihundert Porträts einer Fünf. (Mit einem Vorwort von Siegfried Maser). Ludwigsburg, Edition Martin Hoch (1966). Folio (50 x 50 cm). 2 Bl. u. 11 (1 signierte) Offset-Tafeln. Illustr. Orig.-Papp-Flügelmappe.

Eines 80 num. Exemplaren. – Die letzte Tafel ist von K. Burkhardt signiert. – 2 Tafeln wurden im Siebdruck-Verfahren auf dem Vorder- und vord. Innendeckel gedruckt. – „Klaus Burkhardt ist Typograf, seine Materialität, die er porträtiert, besteht aus Graphemen, aus Lettern, aus Buchstaben, aus Zahlen, aus Fünfen, aus Fetten Gotischen Fünfen… Burkhardts Porträts der 5 geben nicht das Sichtbare wieder, sie machen sichtbar. Paul Klee würde sie als Kunstwerke bezeichnen“ (S. Maser). – Mappe geringf. berieben, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Signierte Künstler-Graphik, Typographie, Typography

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140,--  Bestellen
  Weber, Otto. Die Literatur der Babylonier und Assyrer. Ein Überblick. Leipzig, J. C. Hinrich 8°. XVI, 312 S. mit 1 Schrifttafel und 2 Abb. Ln. der Zeit. – Originalumschlag eingebunden. (Der alte Orient. Gemeinverständliche Darstellungen hrsg. v. d. Vorderasiatischen Gesellschaft, Ergänzungsband 2).

Vorderes Innengelenk angeplatzt, dadurch Bindung etwas gelockert, sonst gut erhaltenes Exemplar.

Schlagwörter: Antike, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Typographie, Typography

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18,--  Bestellen
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