Anatomie
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Preis EUR |
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Cheselden, William. Osteographia. Or the anatomy of the bones. (Faksimile-Druck der Ausgabe London 1733). Stuttgart, Edition Medicina Rara o. J. (um 1980). Imperial-Folio (46 x 34 cm.). [29] Bl. und 56 Tafeln; 22 S. (Kommentar-Heft). Illustr. Orig.-Halbleinenband mit goldgepr. Rückentitel im Pappschuber.
Eines 2300 num. Exemplaren. – „William Cheselden (1688-1752), einer der berühmtesten Arzte Englands, wenn nicht der Welt, ist unter anderem als Steinschnittoperateur und Ophthalmologe in die Geschichte der Medizin eingegangen. Er entwickelte zahlreiche neue Methoden, die auf lange Zeit die Operationstechniken mitbestimmten. Als wagemutiger und erfindungsreicher Praktiker, aber auch als hervorragender Anatomielehrer war Cheselden schon zu Lebzeiten anerkannt. Seit 1711 veranstaltete er außerordentlich erfolgreiche private Kurse, die Studenten aus aller Welt nach London zogen. Aus der Praxis seiner Vorlesungen heraus schrieb Cheselden ein anatomisches Kompendium, The Anatomy of the Human Body, das viele Auflagen erlebte und im ganzen 18. Jahrhundert marktbeherrschend war. Sein Hauptwerk, die Osteographie, gilt heute als das vorzüglichste anatomische Werk des 18. Jahrhunderts und ist einer der gesuchtesten anatomischen Atlanten der Medizingeschichte, obwohl es für Cheselden wegen des ungewöhnlich hohen Preises, den er aufgrund der kostspieligen Ausstattung fordern mußte, kein finanzieller Erfolg gewesen ist“ (Medicina Rara). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Faksimile, Nummerierte Bücher, Osteopathie |
50,-- | ![]() |
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Barles, Louis. Les nouvelles decouvertes sur toutes les parties principales enfermées dans la capacité du bas ventre. Ensemble leur composition, connexion, actions, et usages. Avec des dissertationes sur chaqune en particulier, suivies des remarques curieuses tres-uliles pour la pratique des medicins, & chirurgiens. Lyon, Esprit Vitalis 1676. 12° (15 x 8,5 cm.). [18] Bl., 275 S. mit 4 Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Hirsch/Hübotter I, 295. Krivatsy 707. Wellcome II, 102. – Zweite Ausgabe der zuerst 1773 erschienenen Abhandlung über die Unterleibsorgane. Erschien als Band II der Werke des franz. Anatomen L. Barles, tätig am College de Marseille. – Eventuell fehlt ein Portrait-Frontispiz, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Chirurgie, Gynäkologie, Gynecology, Medizin |
240,-- | ![]() |
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Bischoff, Th(eodor) L(udwig) W(ilhelm). Die Grosshirnwindungen des Menschen mit Berücksichtigung ihrer Entwicklung bei dem Fötus und ihrer Anordnung bei den Affen. München, Verlag der k. Akademie, in Commission G. Franz 1868. 4°. [2] Bl., 107, (1) S. mit 31 (6 farb.) lithogr. Abb. auf 7 Tafeln. Pappband der Zeit. (Aus den Abhandlungen der k. bayer. Akademie der W. II. Cl. X. Bd. II. Abth.).
ADB XLVI, 570. Hirsch-Hüb. I, 550 ff. NDB II, 264 ff. – Erste Ausgabe, selten. – Der Anatom und Physiologe T. L. W. Bischoff (1807-1882) war Professor für Anatomie und Physiologie zunachst in Heidelberg, später in Giessen, wo er ein neues anatomisches und ein physiologisches Institut gründete und „mit Justus Liebig, mit dem ihn eine innige Freundschaft verband, viel zum Aufblühen der Hochschule bei(trug). 1854 wurde er an die anatomische Anstalt nach München berufen, wo er bis 1878 eine grosse fruchtbringende Thätigkeit entfaltete, und dann wegen zunehmender Kränklichkeit mit allen äusseren Ehren in den Ruhestand trat“ (Hirsch-Hübotter). – „Darwins Abstammungstheorie faßte B. als „eine historische, nicht exakte Wissenschaftslehre“ auf. Während allenthalben den Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Affen nachgeforscht wurde, hob er in Abhandlungen über die Anatomie der Anthropoiden (1867–1881) die unüberbrückbaren Unterschiede hervor. Auch die Darstellung der Großhirnwindungen beim Menschen und beim Affen (1868) sowie Untersuchungen über das menschliche Hirngewicht und seine psychischen Korrelationen (1880) drängten auf volle Objektivität. Durch genaue Vergleichung der Menschen- und Säugetierembryonen konnte er die Unhaltbarkeit von Haeckels „biogenetischem Grundgesetz“ nachweisen (1876)“ (F. Mattick in NDB). – Rücken etwas berieben, Rückenschild mit Fehlstellen, Exlibris, St.a.V.u.T. (″Als Doublette ausgeschieden. Bibliothek des Anatomischen Institutes Basel“), zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titelblatt, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Gehirn, Gehirnforschung, Physiologie |
400,-- | ![]() |
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Böttcher, Johann Friedrich. Abhandlung von den Krankheiten der Knochen, Knorpel und Sehnen. Erster (-dritter) Theil. 3. viel vermehrte Aufl. (Teil I) u. 1. Aufl. (Teil II u. III, 1 u. 2). 3 Teile in 2 Bänden. Königsberg, Hartungsche Buchhandlung, 1789-1795. 8°. XX, 402 S., [1] Bl.; XVI, 200 S.; [4] Bl., 289, (1) S. mit gestoch. Frontispiz, 1 gestoch. Titelvignette und 24 gefalt. Kupfertafeln. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und reicher Rückenvergoldung.
Blake 56. Hirsch-Hüb. I, 604 (kennt Teil III/2 nicht). Lesky 87. VD18 80305938. – „Sehr geschätzt, das vollständigste Werk, das seit J. L. Petit’s berühmter Schrift über den gleichen Gegenstand erschienen war“ (Hirsch-Hüb.). – Kapitale etwas bestoßen, Einbände etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Chirurgie |
450,-- | ![]() |
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(Nieuwentijt auch Nieuwentyt, Bernard). L’existence de Dieu démontrée par les merveilles de la nature. En trois parties; ou l’on traite de la structure du corps de l’homme, des elemens, des astres, & de leurs divers effets. Avec des figures en taille-douce. 3 Teile in 1 Band. Paris, Jacques Vincent 1725. Gr.-8°. XXVII, 681, (3) S. mit 29 gefalt. Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenvergoldung.
Bierens de Haan 3563. Hirsch/Hüb. IV, 370. Poggendorff II, 289. – Erste französische Ausgabe; die niederl. Originalausgabe (″Het regt gebruik der wereltbeschouwingen, ter overtuiginge van ongodisten en ongelovigen“) erschien 1714. – Das seinerzeit vielbeachtete und oft übersetzte Werk gilt neben William Derhams Physico-Theology als eines der ersten dieser Art. – „Was intended to demonstrate the existence of God by teleological arguments. Never before has this been tried on such a scale, and none among Nieuwentijt’s numerous imitators equaled his completeness“ (DSB). – Die Tafeln mit anatomischen, zoologischen, technischen und astronomischen Darstellungen. – Der niederl. Philosoph, Mathematiker und Arzt B. Nieuwentijt (1654-1718) „versuchte die Existenz des Göttlichen durch die teleologische Beweisführung zu erreichen. Heftig kritisierte er den Rationalismus und Spinozismus mit wissenschaftsbezogenen methodologischen Argumenten. Seine Ideen beruhen darauf, dass Naturgesetze eine kontingente Geltung haben, d. h., sie sind zwischen einer idealen Wahrheit (die stets hypothetisch bzw. voraussetzungsabhängig ist) und erfahrungsabhängigen Tatsachenwahrheiten verortet. Er kritisiert, unter anderem, auch die Verwendung von unendlich kleinen Größen wie Isaac Newton sie vorgeschlagen hat und die Einführung von höheren Differentialen von Gottfried Wilhelm Leibniz“ (AnthroWiki). – Vorderes Gelenk im unteren Drittel angeplatzt, schönes Exlibris eines franz. Arztes, vord. freies Vorsatzblatt fehlt, die 2. Kupfertafel am Genital der dargestellteten Figur mit Tinte „zensiert“, 2 Tafeln fleckig, sonst nur vereinzelt leicht braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Astronomie, Medizin, Philosophie, Physik |
350,-- | ![]() |
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Serre, E(tienne) R(enaud) A(ugustin). Anatomie comparée du cerveau dans les quatres classes des animaux vertébrés. Appliqué à la physiologie et à la pathologie du système nerveux. Planches. Paris, Gabon et Compagnie 1824. 4°. 46 S. u. 16 lithogr. Tafel. OPbd.
DSB XII, 315 f. Hirsch-Hüb. IV, 569. – Erste Ausgabe des Tafel-Bands zu der Gehirn-Anatomie der Wirbeltiere. 1827 erschien noch ein zweiter Teil. – „Serres was trained in Paris and received his medical degree in 1810. From 1808 to 1822 he worked at the Hôtel-Dieu. In 1820 he was awarded the prize for physiological research by the Académie des Sciences and the following year gained a special prize for his two-volume work on the comparative anatomy of the brains of vertebrate animals. In 1822, he was appointed chief medical officer at the Hôpital de la Pitié. He was elected to the Académie de médecine in 1822 and to the Académie des Sciences in 1828. In 1839, he preceded Flourens as professor of comparative anatomy at the Jardin des Plantes and two years later became president of the Académie des sciences. Serres studied the comparative anatomy of a number of vertebrate organs. He noted that many organs start from a number of isolated centers, which eventually unite to form a single adult organ. In his general approach to the nature of life and the harmony between the organes he was clearly influenced by Cuvier, who mentioned Serres’s work with admiration. Serres’s theoretical position was more closely akin to that of Geoffroy Saint-Hilaire. Serres believed that there was only one underlying animal type and that in the course of their development, the organs of the higher animals repeated the form of the quivalent organs in lower organisms“ (DSB). – Rücken alt restauriert, Deckel stärker gebräunt, berieben und fleckig, durchgehend braunfleckig, noch gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Gehirn, Neurochirurgie, Neurologie |
144,-- | ![]() |
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Reichert, C(arl) B(ogislaus). Der Bau des menschlichen Gehirns durch Abbildungen mit erläuerndem Texte dargestellt. Erste Abtheilung (von 2). Leipzig, Wilhelm Engelmann 1859. 4°. VIII, [1] Bl. mit 12 gestoch. Tafeln, [18] Bl. (Beschreibungen) u. 1 mehrfach gefalt. Tabelle. OPbd. mit Deckelschild.
Hirsch-Hüb. IV, 752 ff. – Erste Ausgabe des ersten Teils der bedeutenden frühen Anatomie des menschlichen Gehirns. – „R’s Verdienste liegen … auf dem Gebiete der Entwicklungsgeschichte und Histologie, zu deren eifrigsten und erfolgsreichsten Förderern er gezählt werden muss“ (Hirsch-Hübotter). – Einband angestaubt, etwas berieben und fleckig, St.a.T., Textblätter teils stockfleckig, die Tafeln nur im Rand etwas angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Gehirn |
126,-- | ![]() |
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Du Laurens, André. L’histoire anatomique en laquelle toutes les parties du corps humain sont amplement declarées. Enrichie de controverses & observations nouvelle. De la traduction de François Sizé. Lyon, Simon Rigaud 1621. 8°. [19] Bl., 1451, [1] S., [46] Bl. mit gestoch. Portrait. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel, Linienverg. u. goldgepr. Deckelvignette.
Hirsch/Hüb. III, 693. Krivatsy 3528 (spät. Ausg.). Wellcome 1939 (inkomplett). – Zweite französische Ausgabe; die lateinische Orig.-Ausgabe erschien 1593 in Lyon mit dem Titel „Opera anatomica“. – Hauptwerk des bedeutenden Anatomen A. du Laurens (1558-1609). – Du Laurens war Professor in Montpellier und später Leibarzt von Marie de Medici und Henri IV. – Einband leicht berieben, Titelblatt etwas fleckig und mit zeitgenöss. Besitzvermerk, stellenweise etwas braunfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Medizin |
500,-- | ![]() |
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Harless, E(mil). Lehrbuch der plastischen Anatomie. Enthaltend die Gesetze für organische Bildung und künstlerische Darstellung der menschlichen Gestalt im Allgemeinen und in den einzelnen Situationen. 3 Teile in 1 Band. Stuttgart, Ebner u. Seubert 1856. 8°. XII, 170 S.; 180 S.; X, 218 S. mit 22 (20 farb.) lithogr. u. gefalt. Tafeln u. zahlr. Textholzschnitten. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel.
Hirsch-Hüb. III, 60. – Erste Ausgabe. – I. Der Kopf. – II. Der Rumpf und die Extremitäten in ihrer Gliederung und Beweglichkeit. – III. Die ganze Figur in ihrer Ruhe und Bewegung. – Emil Harless (1820-1886) war Professor der Physiologie in München. – Einband etwas berieben, St.a.T., die erste Tafel im Falz etwas eingerissen, stellenweise mit zeitgenöss. Bleistiftnotizen, stellenweise fleckig, insgesamt gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie |
216,-- | ![]() |
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Hesse, Richard u. Franz Doflein. Tierbau und Tierleben in ihrem Zusammenhang betrachtet. I. Der Tierkörper als selbständiger Organismus. – II. Das Tier als Glied des Naturganzen. 2 Bände. Leipzig u. Berlin, Teubner 1910 u. 1914. 4°. XVII, 789 S.; XV, 960 S. mit zus. 1220 Abb. u. 35 teils farb. Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltiteln u. goldgepr. Rücken- u. Deckelvignetten.
NDB IX, 15 u. IV, 40. – Rücken gering berieben, sehr gutes Exemplar der schönen ersten Ausgabe. Schlagwörter: Anatomie, Biologie, Zoologie |
60,-- | ![]() |
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