Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts

Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Graaf, Histoire anatomique de parties genitales de l’homme et de la femme

Graaf, Histoire anatomique de parties genitales de l'homme et de la femme

Graaf, (Reinier auch Regner und Reijnerus de). Histoire anatomique de parties genitales de l’homme et de la femme qui servent à la génération. Avec un traité du suc pancreatique, des clistères et de l’usage du syphon. Composée en latin … et traduit en francais par Monsieur N.P.D.M. 3 Werke in 1 Band. Bâle (Basel) u. Lyon, J. G. König u. H. Baritel 1699. 8°. [8] Bl., 104 S.; [4] Bl., 245, (3) S.; 142 S., [1] Bl. mit 41 meist gefalt. Kupfertafeln. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.

Hirsch-Hüb. II, 616. Krivatsky 4910. – Erste französische Gesamtausgabe der Schriften des niederländischen Anatomen. – Die erste lateinische Gesamtausgabe erschien 1677 in Leiden. – Der niederl. Mediziner R. de Graaf (1641-1673) gilt als Mitbegründer der experimentellen Physiologie und ist der Entdecker der Ovarialfollikel im Eierstock, wobei der Tertiärfollikel als Graaf-Follikel auch heute noch nach ihm benannt ist. In seinem Werk „De succi pancreatici natura et usu exercitatio anatomica medica“ (Leiden 1664) berichtete er über die ersten mit Bauchspeicheldrüsenfisteln durchgeführten Tierexperimente zur Erforschung des Pankreassaftes. Graaf beschrieb auch zuerst die Weibliche Ejakulation und verwies auf eine besonders sensible Zone in der vorderen Scheidenwand, die er mit der Prostata des Mannes verglich und die später von dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg auf seiner Suche nach dem vaginalen Lustzentrum der Frau als G-Punkt wiederentdeckt wurde. – Gelenke u. Kapital unauffällig restauriert, gestoch. Wappen-Exlibris, stellenweise braunfleckig und gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Unser Preis: EUR 750,-- 

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