Theologie
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Paley, William. A view of the evidences of Christianity. In three parts. – Part I. Of the direct historical evidence of Christianity, and wherein it is distinguished from the evidence alledged for other miracles. – Part II. Of the auxiliary evidences of Christianity. – Part III. A brief consideration of some popular objections. In two volumes. The second edition. 3 Teile in 2 Bänden. London, printed for R. Faulder 1794. 8°. XII, 383 S.; VII, 416 S. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschildern.
PMM 245 a. – Sehr seltene zweite Auflage der Londoner Originalausgabe, die erste Ausgabe erschien im selben Jahr ebenfalls bei R. Faulder. – „Paley’s Evidences was the first divinity treatise for all students. It is the epitome of eighteenth-century theological reasoning; rational, empirical, it seeks to demonstrate the truth of the Christian religion by reference to physical phenomena… He rests his case on ’the necessity, in each particular case, of an intelligent designing mind for the contriving and determining of the forms which organized bodies bear” (Carter/Muir). – Hauptwerk des bedeutenden britischen Theologen W. Paley (1743-1805), seit 1768 Dozent für Philosophie und Theologie am Christ Church College in Cambridge. – „1794 erschien eines seiner zwei einflußreichsten Werke, die ‚Beweise des Christentums‘, und Paley sah sich berühmt. Er verbrachte den Rest seines Lebens hauptsächlich in seinem Pfarrhaus in Nordengland. Bis zum gegenwärtigen Jahrhundert waren Paleys ‚Beweise‘; die theologische Abhandlung, die für alle Studenten an erste Stelle stand. Sie sind der Inbegriff der theologischen Beweisführung des 18. Jahrhunderts; vernunftbestimmt und empirisch, suchen sie die Wahrheit der christlichen Religion durch Bezugnahme auf physische Phänomene zu demonstrieren. Paley’s Material und in einigen Fällen seine Argumente sind sehr weitgehend von früheren Autoren abgeleitet; aber die Gradlinigkeit und Klarheit seiner Betrachtungsweise machen sein Werk wohl zur wirksamsten Darlegung des äußeren Beweises des Christentums, die je geschrieben wurde. … Paleys Buch wurde nicht seiner Eleganz oder seines besonderen Scharfsinns wegen dauernd geschätzt, sondern Paleys nicht nachlassende Kraft, zu überzeugen, seine Fähigkeit, den Stoff übersichtlich zu gliedern, sein festes Bestehen auf seinen Behauptungen, bewirkten, daß er von einer Generation nach der anderen gelesen wurde. Er war der erste große Vertreter des ‚common touch‘, der gemeinverständlichen Aussage. Sein Werk war – nach der ‚Materia Medica‘ – das erste, das für den Gebrauch der Studenten im Examen eine ganze Folge eigens hierfür entworfener gedächtnisstützender Reime enthielt. Alles in allem genommen, zeugen die ‚Beweise‘; von einem geistigen Klima, das noch heute lebendig ist. … Darwin erkannte dankbar an, das Studium von Paley’s Werken in Cambridge sei „der einzige Teil der Universitäts-Ausbildung gewesen, der … wenigstens etwas Nutzen“ für ihn gehabt habe. Ging man von der Vorstellung einer sich entwickelnden Welt aus – von der die Natürliche Theologie noch keine Ahnung hatte –, so zeigte Darwin, daß die Anpassung an die Umstände keinen Plan und keinen Planer voraussetzte, sondern sich aus dem Wirken der natürlichen Zuchtwahl erklären ließ. Es ist viel Wahres an Thiselton Dyers Bemerkung, daß Darwin „die gesamte Theologie Paleys hereinnahm und ganz einfach ihre übernatürliche Erklärung wegließ“.“ (Carter/Muir, dt. Ausgabe). – Einbände berieben, Gelenke stellenweise angeplatzt und mit Wurmspuren, Vortitel von Band I oben mit Eckabriss (kein Textverlust), nur vereinzelt etwas braunfleckig, sehr gutes seitlich und unten unbeschnittenes Exemplar. |
600,-- | ||
(Erdt, Paulin). Philotheens Frauenzimmer-Akademie. Für Liebhaberinnen der Gelehrsamkeit. Aus dem Französischen übersetzt von der Frau von *** Augsburg, Gebr. Veith 1783. 8°. [14] Bl., XLII, 541, (2) S. mit gestoch. Titelvignette. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und reicher floraler Rückenvergoldung.
ADB VI, 195. Holzmann/Bohatta II, 4005. VD18 1071992X. – Erste Ausgabe. – Sehr seltenes Werk zur Frauen-Bildung im späten 18. Jahrhundert. – „Das »pädagogische Jahrhundert« war unter weiblichen Vorzeichen das Jahrhundert der Alphabetisierung und der Leseförderung, der vom Vertrauen in die natürliche Vernunft geprägten Bildungsprogramme und Lehrpläne sowie die Zeit der Bildungspioniere und -pionierinnen. … Im 18. Jahrhundert änderte sich der Stellenwert von Frauenbildung im Gesamtgefüge bürgerlicher Werte grundlegend. Man ging dazu über, von der jeweiligen Frau erworbenes Bildungskapital dem familiären Ansehenskapital, das sie besaß, hinzuzufügen. Besonders heiratswillige junge Frauen rüsteten im Bildungbereich zur »Aufholjagd«, um die Konkurrenz »aus den eigenen Reihen« aus dem Feld zu schlagen. Der Franziskaner und aufklärungskritische Theologieprofessor in Freiburg im Breisgau Paulin Erdt (1737–1800) machte sich das wachsende Geltungsbedürfnis der Mädchen und Frauen zunutze und entwarf 1783 ein umfassendes Bildungsprogramm für Töchter aus wohlhabenden Familien: »Kenntniß der Sprachen, die Rechtschreibungskunst, die Rechnungskunst, die Kunst von Eigenthume genaue Rechnung zu machen, die heilige Geschichte, die Geschichte des Vaterlandes, die Gelehrtengeschichte, die Vernunftlehre, Erziehungsplane [sic], Metaphysik, Naturlehre, Naturgeschichte, Tanzen, Zeichnungskunst, Musik, Naturrecht, Religion, Dogmatik, Sittenlehre, und dergleichen Studien werden wohl den Töchtern ebensowohl, als den Söhnen anstehen«. Der Nutzen dieses Bildungsprogramms lag für bürgerliche Mädchen und Frauen in erster Linie im zu erwartenden Prestigegewinn. Von diesem Nutzen sprach der katholischen Autor freilich nicht, hätte dies doch der kirchlichen Lehre widersprochen, welche von Frauen uneigennützige Arbeit im Dienst des Nächsten verlangte“ (S. Koloch, Frauen, Philosophie und Bildung im Zeitalter der Aufklärung, Berlin 2010, S. 22). – Der Allgäuer Franziskaner P. Erndt (1737-1800), Professor für Theologie in Freiburg im Breisgau, hat neben eigenen Werken auch einige Werke zeitgenössischer französischer, italienischer und englischer Schriftsteller. „Eine Haupttendenz seiner schriftstellerischen Thätigkeit ist die popularwissenschaftliche Vertretung der Wahrheiten der natürlichen und christlichen Religion und Moral gegen die Aufklärer. Illuminaten und Freidenker seines Zeitalters. Daneben beschäftigte er sich mit Vorliebe mit christlich-theologischer Litterärgeschichte, ferner mit Arbeiten auf dem Gebiete der praktischen Theologie“ (Werner in ADB). – Deckel etwas berieben, St.a.T., stellenweise etwas braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Aufklärung, Frauen, Frauenemanzipation, Pädagogik, Philosophie |
320,-- | ||
Societas Jesu – Constitutiones Societatis Jesu latinae et hispanicae cum earum declarationibus. Madrid, Aloysius Aguado (1892). Folio (41 x 28 cm.). XIX, 420, XXX S. Weinroter OLdr. mit goldgepr. Rückentitel, Linienvergoldung, dekorativer Blindprägung, goldgepr. Deckelfiletten und Rotschnitt.
Schön ausgestattete lateinisch-spanische Ausgabe der Jesuiten Regeln. Jede Seite mit Rahmen in Rot. – Kanten und Bünde teils etwas berieben, Rückendeckel mit Kratzspuren, stellenweise etwas braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Gesellschaft Jesu, Jesuiten, Orden, Societas Jesu |
160,-- | ||
Thomas von Aquin. Des heiligen Thomas von Aquin, des englischen Lehrers Goldene Kette. Oder fortlaufende, ganz aus den Stellen der Kirchenväter und Kirchen-Schriftsteller bestehende und kunstvoll verbundene Auslegung der vier Evangelien. Aus dem Lateinischen von Joh(ann) Nepomuk Dischinger. 7 Teile in 3 Bänden. Regensburg, Manz, 1846-1850. Gr.-8°. OHln. mit goldgepr. Rückentiteln und Linienvergoldung.
Erste Ausgabe dieser Übersetzung, vollständig selten. – Die Catena aurea ist eines der zentralen Werke des Thomas von Aquin (1225-1274), mit dem er einen außergewöhnlichen Kommentar zu den vier Evangelien zusammenstellt. „Die Werke von als Autoritäten anerkannten Kirchenvätern und Kirchenschriftstellern durchforstete er mit Hilfe einer Anzahl von Sekretären auf markante Aussagen zum biblischen Text. Das gefundene Material verband er so geschickt, daß es – hätte er nicht stets seine Quelle offengelegt – wie die fortlaufende Auslegung eines einzigen Autors wirken konnte. Schon seine Zeitgenossen erkannten den Wert dieses Werkes, mit dem zu jedem Satz aus den Evangelien das Urteil der wichtigsten Kirchenväter eingeholt werden konnte; später erhielt es deswegen den Titel ‚Goldene Kette‘ (Catena aurea)“ (Marianne Schlosser im Online-Projekt „Catena aurea“). – Durchgehend teils stärker braunfleckig, sonst gutes Exemplar. Schlagwörter: Catena aurea, Kirchengeschichte, Kirchenväter |
160,-- | ||
Einband – Dunkelgrüner Maroquinlederband mit goldgepr. Rückentitel, floraler Rückenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, goldgepr. Deckelmonogramm (dat. 1835) und gepunztem Goldschnitt (signiert: Creuzer in Marburg) in marm. Orig.-Pappschuber. Inhalt: Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments, nach der deutschen Uebersetzung D. Martin Luthers. Nach der Hallischen Ausgabe, mit Tauchnitzischen Stereotypen. – Beigebunden: Neues Gesangbuch für die Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in den Kurfürstlich-Hessischen Landen. 2 Werke in 1 Band. London, Britisch- und Ausländische Bibelgesellschaft u. Kassel, Hof- und Waisenhaus-Buchdruckerei 1828 u. 1830. 8° (17,5 x 11 cm.). [2] Bl., 916 S.; 308 S.; VIII, 334 S., [1] Bl.
Prachtvoller Biedermeier-Einband. – Schuber berieben und etwas bestoßen, der schöne Einband nur geringf. berieben, N.a.V., stellenweise etwas braunfleckig. Schlagwörter: Bibeln, Biedermeier, Einbände, Gesangbücher |
240,-- | ||
Biblia Polyglotta Bagsteriana – Lee, Samuele (Ed.). Biblia Sacra Polyglotta. Textus archetypos versionesque praecipuas ab Ecclesia antiquitus receptas. Necnon versiones recentiores Anglicanam, Germanicam, Italicam, Gallicam, et Hispanicam, Complectentia. Accedunt prolegomena in textuum archetyporum, versionumque antiquarum crisin literalem. London, Samuel Bagster 1831. Folio (40,5 x 28 cm.). 2 w. Bl., [3] Bl., 52 S.; [585] Doppelseiten (AT); [188] Doppelseiten (NT); [10] Bl. (Variae lectiones in versionem septuaginta virorum, Novum Testamentum Graecum); [8] Bl. (Pentateuchus Hebraeo – Samaritanus, necnon Keri et Chethib); S. 143-1 (Peschitta, NT syrisch), 2 w. Bl. Schwarzbrauner Orig.-Maroquinlederband mit goldgepr. Rückentitel, reicher Rückenvergoldung, goldgeprägter Roccailen-Bordüre, goldgeprägtem Mittelstück mit Roccailen, Innenkantenvergoldung und Goldschnitt in Orig.-Halbleder-Holzkassette mit goldgepr. Rückentitel.
Darlow-Moule 1456. – Erste Folioausgabe der berühmten Biblia Sacra Polyglotta Bagsteriana mit Altem und Neuen Testament in 8 Sprachen pro Doppelseite. Im Anhang der samaritanische Pentateuch und das syrische Neue Testament. – „The fist issue of the ‚Biblia Sacra Polyglotta Bagsteriana‘ appeared between 1817 and 1828, four volumes in foolscap octavo and quarto form, contianing …. the Hebrew Old Testament with points, the Samaritan Pentateuch, the Septuagint Greek version of the Old Testament, the Latin Vulgate, the English version, the Greek Textus Receptus of the the New Testament, and the Peshito or ancient Syriac version“ (Tedder in DNB II, 405-406). – Großes goldgepr. Lederexlibris „Presented to Mr. Joseph Banister by the ladies and gentlemen of the 24, & 25. classes … during their course of instruction in singing at Exiter Hall 1843“ und mont. calligr. Scheiben des Vorsitzenden H. H. William. – Die Kassette etwas berieben und bestoßen, sehr schönes Exemplar im prachtvollen Originaleinband. Schlagwörter: Bibeln, Bibelübersetzung |
1.600,-- | ||
Biblia Germanica – Die Heilige Schrift. Alten und Neuen Testaments. Aus der Vulgata übersetzt von Dr. Joseph Franz von Allioli. Enthaltend den vom apostolischen Stuhle approbirten vollständigen Text und eine aus den Anmerkungen des größeren Allioli’schen Bibelwerks von dem Verfasser selbst besorgte abgekürzte Erläuterung jenes Textes. Pracht-Ausgabe mit zweihundert und dreissig Bildern. 4. Aufl. 2 Bände. Stuttgart, Eduard Hallberger (1870). Folio (43 x 33 cm.). [13] Bl., XVI, 834 Sp.; [4] Bl., Sp. 835-1252, 356 Sp. mit 230 ganzs. Holzstich-Illustrationen und Buchschmuck von Gustave Dore. Schwarze Hldr. mit reicher blindgeprägter Ornamentik, goldgeprägtem Rücken- u. Deckeltitel, Deckelvergoldung u. Goldschnitt.
Einbände berieben und ewas bestoßen, am Anfang wasserfleckig und stellenweise teils stärker stockfleckig, die Tafeln meist nur im weißen Rand, noch gutes Exemplar dieser berühmten illustrierten Bibel. Schlagwörter: Bibeln, Illustrierte Bücher |
240,-- | ||
Cassianus, Johannes. Opera omnia. Cum commentariis Alardi Gazaei. Ab eodem denuo recognita, commentariis ipsis tertia parte auctoribus illustrior reddita; Novoque insuper in libros de incarnatione, qui desiderabatur, commentario locupletata. Atrebati (Trebatice, Slowakai), J. Baptist & G. Riuerios 1628. Folio (37 x 23,5 cm.). [21] Bl., 1159, (44) mit Titel in Rot u. Schwarz u. gestoch. Titelvignette, gestoch. Frontispiz u. zahlr. figürlichen Holzschnitt-Initialen. Ldr. d. Zt.
Graesse II, 62 Anm. Vgl. BBKL I, 951 ff. – Sehr seltene erste Gesamtausgabe bearbeitet von dem franz. Benediktiner Alard Gazet (1566-1626). Benedikt von Nursia benutzte die monastischen Schriften des Cassianus (um 360-435) in seiner Regel. – J. Cassianus „lebte anfangs als Mönch in Bethlehem, wurde nach langen Reisen zum Priester geweiht und gründete in Marseille ein Mönchs- und Nonnenkloster. Außer einer gegen Nestorios gerichteten Schrift über die Natur Christi verfaßte er ein Werk „Über die Mönchserziehung und über Heilmittel gegen die Hauptsünden“ (De institutis monachorum et de octo principalium vitiorum remediis) und „Unterredungen“ (Collationes) über philosophische Fragen; die darin enthaltene Lehre von der Willensfreiheit wurde auf dem Konzil von Arausio (s. Caesarius von Arles) veruteilt. Von Benedikt und Cassiodor zur Lektüre empfohlen, hatte C. eine lange Nachwirkung; sein Stil zeichnet sich aus durch klassizistische Reinheit und Fülle der Ausdrucksmittel“ (Tusculum Lexikon). – Rücken und Ecken fachgerecht erneuert, St.a.V., zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., stellenweise etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Antike, Gesamtausgaben, Kirchengeschichte, Philosophical theology, Philosophie |
400,-- | ||
Cassianus, Johannes. Opera omnia. Cum commentariis Alardi Gazaei. Ab eodem denuo recognita, commentariis ipsis tertia parte auctoribus illustrior reddita; Novoque insuper in libros de incarnatione, qui desiderabatur, commentario locupletata. Leipzig, Wetstein & Smith 1733. Folio (37 x 23,5 cm.). [10] Bl., 832 S., [12] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz u. Titelvignette in Holzschnitt. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher floraler Rückenvergoldung.
Graesse II, 62 Anm. VD18 1225990X. Vgl. BBKL I, 951 ff. – Zuerst 1628 erschiene Gesamtausgabe bearbeitet von Aard Gazet (1566-1626). Benedikt von Nursia benutzte die monastischen Schriften des Cassianus (um 360-435) in seiner Regel. – J. Cassianus „lebte anfangs als Mönch in Bethlehem, wurde nach langen Reisen zum Priester geweiht und gründete in Marseille ein Mönchs- und Nonnenkloster. Außer einer gegen Nestorios gerichteten Schrift über die Natur Christi verfaßte er ein Werk „Über die Mönchserziehung und über Heilmittel gegen die Hauptsünden“ (De institutis monachorum et de octo principalium vitiorum remediis) und „Unterredungen“ (Collationes) über philosophische Fragen; die darin enthaltene Lehre von der Willensfreiheit wurde auf dem Konzil von Arausio (s. Caesarius von Arles) veruteilt. Von Benedikt und Cassiodor zur Lektüre empfohlen, hatte C. eine lange Nachwirkung; sein Stil zeichnet sich aus durch klassizistische Reinheit und Fülle der Ausdrucksmittel“ (Tusculum Lexikon). – Rücken am Fuß etwas beschädigt, Deckel teils mit Fehlstellen am Bezug, Kanten berieben, St. a T., durchgehend etwas gebräunt u. etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Antike, Gesamtausgaben, Kirchengeschichte, Philosophical theology, Philosophie |
240,-- | ||
(Fetzer, Carl August Friedrich). Der Flagellantismus und die Jesuitenbeichte. Historisch-psychologische Geschichte der Geisselungs-Institute, Kloster-Züchtigungen und Beichtstuhl-Verirrungen aller Zeiten. Nach dem Italienischen des Giovanni Frusta. Leipzig, o. Dr. um 1870. 8°. VIII, 260 S. Moderner Pbd. mit goldgepr. Rückenschild.
Hayn-Gotendorf II, 291. Weller, Pseud. 217. – Nachdruck der ersten Ausgabe, Leipzig 1834. – Der Stuttgarter Jurist und liberale Politiker C. A. F. Fetzer (1809-1885) arbeitete seit 1835 als Anwalt. Ab 1848 war er vom Landtag gewähltes ordentliches, ab 1880 stellvertretendes ständisches Mitglied des württembergischen Staatsgerichtshofes. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Faksimile, Sozialgeschichte |
50,-- | ||
Beyer, Michael u.a. Melanchthon deutsch. Band I: Schule und Universität, Philosophie, Geschichte und Politik; Band II: Theologie und Kirchenpolitik; Band III: Von Wittenberg Nach Europa; Band IV: Melanchthon, die Universitat Und Ihre Fakultaten. 4 Bände. Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt 1997-2012. 8°. OPbd.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Evangelische Kirche, Lehrbuch, Melanchthon |
45,-- | ||
Bucer, Martin. Martin Bucers deutsche Schriften. Band 12. Schriften zu Kirchengütern und zum Basler Universitätsstreit (1538-1545). 1. Aufl. Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus 2007. Gr.-8°. 661 S. OLn. mit OU. (Martini Buceri Opera omnia Series I).
Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Basel, Geisteswissenschaften, Geschichte, Kirche, Konzil, Reformation, Religionsgeschichte, Wirtschaft |
120,-- | ||
Bucer, Martin. Martin Bucers deutsche Schriften. Band 15. Schriften zur Reichsreligionspolitik der Jahre 1545/1546. 1. Aufl. Gütersloh, Gütersloher Verlagshaus 2011. Gr.-8°. 650 S. OLn. mit OU. (Martini Buceri Opera omnia Series I).
Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Geisteswissenschaften, Geschichte, Konzil, Reformation, Religionsgeschichte |
140,-- | ||
Gundersheim – Fram, Edward. A window on their world. The court diary of Rabbi Hayyim Gundersheim. Frankfurt am Main, 1773-1794. Cincinnati, Ohio, Hebrew Union College Press 2012. 4°. 653 S. OLn. mit illustr. OU.
Text in Englisch und Hebräisch. – Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Electronic books, Jewish judges, Jews, Judaica, Juden, Judentum, Rabbi, Rabbiner, Rabbinical courts, Rabbis |
45,-- | ||
The Haggada of Passover with pop-up spreads. Inspired by the original the Bird’s-head Haggada. Jerusalem, The Israel Museum, Koren Publishers 2006. 4°. 65 S. mit zahlr. farb. Abb. Farbig illustr. OPbd. in farbig illustr. Orig.-Pappschuber.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Haggada, Jews, Judaica, Judentum |
40,-- | ||
Caraccioli, (Louis-Antoine de). Die ruffende Stimme der Wahrheit wider die heutige Freydenkerey in Glaubens-Sachen. Aus dem Französischen … übersetzt von Peter Obladen. – Beigebunden: Ders. Der heutige Modechrist beschämt durch die Christen der ersten Zeit. 2. Aufl. Augsburg, Rieger u. Söhne 1767 u. 1769. Kl.-8°. [16] Bl., 198 S., 1 w. Bl.; [8] Bl., 320 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher floraler Rückenvergoldung.
Vgl. Fromm II, 4490 u. 4502. – I. Erste deutsche Ausgabe. – II. Zweite deutsche Ausgabe der zuerst im Jahr 1768 unter dem Titel „Le Chrétien du tems confondu par les premiers chrétiens“ erschienenen Schrift des französischen Dichters und Historikers Louis-Antoine Caraccioli (1719-1803), der aufgrund seiner zahlreichen apologetischen Schriften als „Philosophenfeind“ in die Geschichte einging. – Vorderdeckel mit 2 kl. Wurmspuren, im unteren Blattrand und am Ende mit Feuchtigkeitsspuren, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Philosophical theology, Philosophie |
160,-- | ||
Sed-Rajna, Gabrielle. Kaufmann Haggáda A magyar tudományos akadémia könyvtára Keleti Gyujteményében orzött, 14. századból származó héber kézirat. Budapest, Kultura International 1990. Gr.-8°. 64 Bl. mit farb. Abb. OLdr. mit farbig illustr Orig.-Pappschuber.
Faksimile – Schuber mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Faksimile, Haggada, Jews, Judaica, Judentum |
100,-- | ||
Biblia germanica – Catholische Mayntzische Bibel, das ist, Die gantze Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments, Nach der uralten gemeinen Lateinischen, von der Catholischen Kirchen bewährten, und in derselben bishero allzeit gebrauchten Ubersetzung… Nach dem 1662. in Mayntz gedruckten Exemplar… mit Zwey Hundert Vier und Dreyßig Kupffern gezieret auch mit einem Zeit-Register der fürnehmlichsten biblischen Geschichten, und einer kurtzen doch deutlichen Erklärung der Jüdischen Müntzen, Gewicht und Maß vermehret. 3 Teile in 1 Band. Frankfurt a. M., Hutter 1740. Folio (37,5 x 25 cm.). Vortitel, Gestoch. illustr. Titel, Titel in Rot und Schwarz, [32] Bl., 746 S.; 312 S.; 342 S. mit gestoch. ganzs. Porträt, 234 Kupferstichen im Text meist von oder nach Matthaeus Merian u. 1 Holzschnitt (″der Maß jüdischer Gefässen“). Blindgepr. Schweinslederband der Zeit über Holzdeckeln.
Darlow-Moule 4236. Graesse I, 379. Strohm, Bibelslg. der WLB Stgt. E 1361. Wüthrich III, 19. VD 18, 14792451. – Letzte Ausgabe der „Merianbibel“. – Die 1662 zuerst erschienene, als „Mainzer Bibel“ bekannte katholische Barock-Bibel, hier erstmals mit den prachtvollen Kupfern Matthäus Merians (1593-1650) ausgestattet. Die Ausgabe basiert auf der von Kaspar Ulenberg überarbeiteten Übersetzung Johann Dietenbergers. – „In der Ausgabe wird der Name Merians, sicher aus konfessionellen Gründen, verschwiegen… Viele Merianstiche sind nachgestochen worden, einige sogar mit Veränderungen“ (Wüthrich). – Der Titelkupfer mit schöner Gesamtansicht von Mainz. – Kapital etwas beschädigt, Einband etwas fleckig, berieben und angestaubt,1 Blatt (S. 1/2) teils gelöst, 2 Blatt am Anfang mit hinterlegten Randläsuren, im Blattrand teils etwas braun- und fingerfleckig, sonst gut erhaltenes Exemplar; die Kupfer meist in kräftigen Abdrucken. Schlagwörter: Barock, Bibel, Bibeln, Merian, Matthaeus <der Ältere> |
1.400,-- | ||
Scheffmacher, Johann Jacob. Send-Schreiben eines teutschen Theologi der Catholischen Universität zu Straßburg an eine Der fürnehmsten Obrigkeitlichen Personen besagter Stadt, welche sich zur Augspurgischen Confession bekennet. Worinnen dargethan wird, Daß die Fürnehmste, ihre Spaltung zu beschönigen, von denen Lutheranern angeführte Ursachen keinesweegs wichtig genug seyen, sie von der Ruckkehr zur Catholischen Kirchen abzuhalten. Augspurg, J. H. Müller 1739. Gr.-8°. [2] Bl., 425 S., [5] Bl. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenvergoldung.
ADB XXX, 684 f. VD18 14694700. – Erste Ausgabe. – Johann Jacob Scheffmacher (1668-1733) war seit „1715 Professor der Polemik an der katholischen Universität zu Straßburg, später auch Rector derselben; zugleich versah er die Kanzel für Controverspredigten im Dome, welche Ludwig XIV. zur Bekehrung der elsässischen Protestanten gegründet hatte. Er war einer der angesehensten Controversisten seiner Zeit“ (O. Schmid in ADB). – „Unter Scheffmachers Werken ragen hervor eine Anzahl in Briefform verfaßter Abhandlungen über strittige Lehrpunkte: Lettres d’un docteur allemand… Sie erlebten zahlr. Auflagen, wurden auch in mehrere Sprachen übersetzt u. riefen protestantischerseits viele Gegenschriften hervor (Wetzer-Welte). – Kapital und Fuß etwas beschädigt, Deckel etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Strasbourg, Straßburg |
140,-- | ||
Gerhardt, Paul. Geistliche Lieder in einem neuen vollständigen Abdruck. 2. Aufl. Berlin, Mylius 1827. Kl.-8°. VIII, [1] Bl., 230 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. dekorativer Rückenverg.
Die erste Ausgabe dieser Sammlung erschien in Wittenberg bei Zimmermann 1821. – Mit einem Vorwort zur Lieddichtung von Paul Gerhardt (1607-1676). Mit Liedern zu: Advent, Weihnachten, Neujahr, Ostern, Taufe, Trost, Abend, Sterbelieder etc. – Gelenke etwas berieben, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Geistliches Lied, Gesangbücher, Hymnologie, Liederbücher |
70,-- | ||
Hannöverisches Kirchen-Gesang-Buch, nebst einem Anhange neuer Gesänge und einem Gebetbuche. (Beigebunden): Vermehrtes aus Arnds, Gerhards, Lassenii und anderer evangelischen Lehrer geistreichen Büchern zusammen getragen, nebst den Kirchen-Collecten und Antiphonen. Die neun und dreißigste Aufl. mit stehenden Schriften. 2 Teile in 1 Band. Hannover, Verlag des Moringischen Waysenhauses 1810. 8°. 660 S., [6] Bl., 82 S.; 112 S. mit 2 Titelvignetten in Holzschnitt. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Deckel-Monogramm (D.E.L.) und Jahreszahl (1811) sowie Goldschnitt.
Einband etwas berieben, durchgehend etwas gebräunt und braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Gebetbücher, Gesangbuch, Gesangbücher, Lieder, Schleswig-Holstein |
120,-- | ||
Neu-vermehrtes und verbessertes Magdeburgisches Gesang-Buch. Darinnen nebst denen in Evangelisch-Lutherischen Kirchen gebräuchlichen alten, viele neue auserlesene geistreiche Lieder enthalten, deren Anzahl nunmehro auf 1000. gestiegen, und zu reicher Erbauung von allerhand Christlichen Lehr-Puncten und Lebens-Pflichten, desgleichen in allerhand Fällen, in Freude und Leid, im geistl. Kampf, Noth und Tod dienlich seyn kan … mit sonderbarem Fleiß ausgefertiget. (Beigebunden): Magdeburgisch Gebet- und Communion-Büchlein… 2 Teile in 1 Band. Magdeburg, M. J. Behle 1742 u. 1741. 8°. [14] Bl., 680 S., [7] Bl.; 26 S. mit Titel in Rot u. Schwarz u. Holzschnitt-Titelvignette. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Deckel-Monogramm (M.L.S.) u. Jahreszahl (1784) sowie teils punziertem Goldschnitt.
Rücken etwas berieben, Kapital und Fuß mit Fehlstellen, durchgehend etwas gebräunt und braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Gebetbücher, Gesangbuch, Gesangbücher, Lieder |
140,-- | ||
Eusebius. Das Onomastikon der biblischen Ortsnamen. Herausgegeben von Erich Klostermann. (Reprografischer Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1904). Hildesheim, Georg Olms 1966. Gr.-8°. XXXIV, 207 S. mit 1 gefalt. Karte. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel. (Die griechischen christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahrhunderte, Band 11, 1).
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bibel / Wörterbücher, Lexika, Faksimile |
30,-- | ||
Pritchard, James B(ennett). Ancient Near Eastern texts. Relating to the Old Testament. (And) The ancient Near East in pictures. Relating to the Old Testament. Second edition, revised and enlarged. 2 Bände. Princeton, Princeton University Press (1955 u. 1954). 4°. XXI, 544 S.; XVI, [1] Bl., 351 S. mit zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. mit illustr. OU.
Wichtige Anthologie historischer, juristischer, mythologischer, liturgischer und weltlicher Texte aus dem Vorderen Orient. – „A modern classic ever since its first appearance in 1950“, because „for the first time it assembled some of the most significant Ancient Near Eastern texts in authoritative, generously annotated English translations based on the accumulated insight of several generations of scholarship scattered“ (W. W. Hallo, Journal of the American Oriental Society 1970). – Später erschien noch ein Supplementband. – Schutzumschläge mit Randläsuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Altes Testament, Antike, Bibel, Geschichte, Mythologie, Mythology, Orient, Ostrakon |
100,-- | ||
(Gesenius, Justus u. David Denicke). Hannoversches Kirchen-Gesang-Buch. Nebst einem Anhange neuer Gesänge und einem Gebetbuche. Auf Sr. Königl. Groß-Britannischen Majestät allergnädigsten Befehl herausgegeben. – Beigebunden: Episteln und Evangelia auf alle Sonn- und Fest-Tage, nebst den festlichen Vorlesungen. Mit beygefügter harmonischen Geschichte des Leidens, Todes und der Auferstehung Jesu Christi, wie auch der Beschreibung von der Zerstörung der Stadt Jerusalem. 45. Aufl. 3 Teile in 1 Band. Hannover, Verlag des Moringschen Waysenhauses u. O. C. Schlüter 1815 u. 1816. Kl.-8°. [3] Bl., 660, 141, (3) S.; Titel, 112 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel, Rückenverg., floraler Deckelverg., goldgepr. Deckelmonogramm u. gepunztem Goldschnitt.
Erschien zuerst bereits 1692 unter dem Titel „Hannoverisches vollständiges Gesang-Buch…“ bei N. Förster (vgl. VD17 23:670811A). – Kanten u. Gelenke etwas berieben, vord. Innengelenk etwas angeplatzt, längerer zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Einbände, Gesangbücher, Hannover, Lieder, Schleswig-Holstein |
160,-- | ||
Der Heilige Rock – Gildemeister, J. u. H. v. Sybel. Der Heilige Rock zu Trier und die zwanzig andern Heiligen ungenähten Röcke. Eine historische Untersuchung. 2., mit einem Nachtrage verm. Aufl. Düsseldorf, Buddeus 1844. XXVI, 134 S. mit 1 lithogr. Taf. Neuer Ln.
Vorgebunden: Thümmel, W. Die Anbetung der „lückenhaften Stoffteile“ in Trier. Eine historisch-archäologische Untersuchung. Barmen, Wiemann (1891). 1 Bl., 85 S. Neuer Ln. mit aufgez. Vorderdeckel des OU der Vorbindung. (″Vom Verfasser!“). – Dabei: Beissel,J. Zur Geschichte des hl. Rockes. Trier 1889. – Korum,F. Wunder und Göttliche Gnadenerweise bei der Ausstellung des hl. Rockes zu Trier im Jahre 1891. Trier 1894. – Caspar,B. Der Heilige Rock im Herzen des Bistums Trier. Trier 1959. – Zus. 4 Bande. – Der erste Band etwas stockfl. u. wasserrandig, gebräunt, sonst gute Exemplare. Schlagwörter: Deutschland, Reliquie, Trier |
50,-- | ||
Bouhours, D(ominique). Lebensgeschichte des heiligen Apostels von Indien und Japan Franz Xaver. Ins Deutsche übertragen. Frankfurt am Main, Andreä 1830. 8°. 535 S. Hldr. der Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.
Erste deutsche Ausgabe. – Einband etwas berieben, vorderes Gelenk unten leicht angeplatzt, minimal stockfl., sonst gutes Exemplar. Schlagwörter: Biographie, Franz Xaver |
50,-- | ||
(Kornmann, Rupert). Die Sibylle der Religion aus der Welt- und Menschengeschichte. Nebst einer Abhandlung über die goldenen Zeitalter. Köln, o. Dr. u. V. 1815. 8°. III-VI [1] Bl., S. 4-351. Pbd. im Stil d. Zt.
Goed. VI, 437, 7. Kosch IX, 281. – Zuerst 1813 in München erschienenes theologisch-literarisch-philosophisches Hauptwerk des Benediktinerabts Rupert Kornmann (1757-1817), des letzten Abts des berühmten Klosters Prüfening bei Regensburg vor der Säkularisation, während der er vehement für den Erhalt der Klöster und ihrer Bibliotheken kämpfte. – Über die angeblich goldenen Zeitalter der Urzeit, der Römerzeit, des Mittelalters, der Aufklärung etc., weiterhin histor. Betrachtungen über die Menschen, Religion, den Einfluß der Frauen etc. – Einband und Vorsätze fachgerecht erneuert, fehlt wohl ein Reihentitel, Titelblatt etwas angestaubt, sonst gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Antike, Geschichte, Philosophie |
50,-- | ||
Buber, Martin. Ekstatische Konfessionen. Gesammelt. Berlin, Schocken Verlag o. J. (1933). 8°. 203, (1) S. OLn.
Erschien zuerst 1909 bei Diederichs in Jena. – Schnitt etwas stockfleckig, N.a.V., gutes Exemplar. Schlagwörter: Judaica |
40,-- | ||
Hansen, V(alentin). Aktenmässige Darstellung wunderbarer Heilungen, welche bei der Ausstellung des h. Rockes zu Trier im Jahre 1844 sich ereignet. Nach authentischen Urkunden. Trier, Gall 1845. 8°. VIII, 231 S. Mod. Pbd. (typogr. Orig.-Umschlag beigebunden).
Erste Ausgabe. – „Die medizinische Wunderliteratur dieser Art, ob nun von Ärzten oder von Laien verfaßt, gehört zur Publizistik der Restauration und auch des Vormärz“ (Frühwald, Verführung zur Geschichte S. 368). – S. 47 – 67 mit einem Bericht über die Wunderheilung der Gräfin Johanna Droste zu Vischering. – St.a.U., sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Aberglaube, Trier, Wunderglaube, Wunderheilung |
100,-- | ||
(Schedding, Ernst Wilhelm). Vera effigies genuinae veritatis turbati nuper, in grave concordatorum Germaniae, totiusque inclytae ejusdem nationis praejudicium, per sub- & obreptam provisionem ac surrogationem apostolicas, juris perpetui ecclesiae Cathedralis Monasteriensis eligendi de gremio canonicorum praebendatorum praepositum, casu vacationis quandòcunque, quomodòcunque, & ex cujuscùnque personâ extra curiam Romanam occurrente. Monasterii Westphaliae (Münster), o. Dr. 1702. 8°. [9] Bl., 93 S. Prgt. d. Zt. mit handschr. Rückentitel.
Einzige Ausgabe. – Seltene kirchenrechtliche Abhandlung zur Kathedrale in Münster. Der Verfasser war Direktor der Fürstl. Münsterischen Kammer. – Einband gering fleckig, Textblock durchgehend gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Kirchenrecht, Münster, Nordrhein-Westfalen |
50,-- | ||
Augustinus Aurelius (Sancti Aurelii Augustini). Confessions de S. Augustin. Traduites en francois sur l’édition latine … avec des notes & de nouveaux sommaires des chapitres, par M. Du Bois. Nouvelle edition. Paris, Louis Genneau 1737. 8°. [6] Bl., XXIII, (1), 576 S. Ldr. d. Zt. mit Rückensch.
Einband berieben, vord. Gelenk mit Wurmschäden, N.a.V., am Ende leicht wasserfleckig, sonst gut erhalten. |
50,-- | ||
Laurier, F. Die evangelisch-protestantische Kirche der Pfalz. Eine Denkschrift zur fünfzigjährigen Jubelfeier der pfälzischen Union am 2. August 1868. Kaiserslautern, Tascher 1868. 8°. IV, 194 S., 1 Bl. Hln. d. Zt.
Einband etwas berieben, leicht stockfl., drurchg. Anstreichungen. Schlagwörter: Kirche, Pfalz |
40,-- | ||
Suso, Heinrich (d. i. H. Seuse). Heinrich Suso’s, genannt Amandus, Leben und Schriften. Nach den ältesten Handschriften und Drucken in jetziger Schriftsprache herausgegeben von Melchior Diepenbrock. Mit einer Einleitung von J(oseph) Görres. 2. Aufl. Regensburg, Pustet 1837. 8°. CXXXXVI, 471 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Mit Görres’ umfangreicher Interpretation des mittelalterlichen Mystikers im Licht der Romantik. – Einband etwas berieben und am vorderen Gelenk oben angeplatzt, durchgehend etwas stockfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biographie, Mystik, Mystiker |
60,-- | ||
Natter, Johann Joseph. Die Wege der Vorsehung in den Schicksalen des jüdischen Volkes. Prag, Widtmann 1812. 8°. IV, 140 S. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
ÖBL XX, 95. – Erste und einzige Ausgabe, selten. – J. J.Natter (1767-?) war seit 1793 Prediger und Vicar an der Karlskirche in Wien wurde 1811 von Kaiser Franz zum Commandeur an der Karlskirche in Wien ernannt und 1812 Pfarrer im selben Jahr übertrug ihm Kaiser Franz das Amt eines Referenten bei der k. k. Wohlthätigkeits-Hofcommission und 1814 ernannte ihn der Wiener Erzbischof zum Consistorialrat. – Etwas gebräunt und vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Judaica |
140,-- | ||
Hess, Johann Jakob. Lebensgeschichte Jesu. 6. durchaus verb. Aufl. 2 Bände in 1. Tübingen, Schramm und Frank 1784-1787. 8°. LVI, 600 S.; 686 S. mit 2 Holzschnitt-Titelvignetten u. 1 Schmuckvignette. Hprgt. d. Zt. mit handschr. Rückentitel.
J. J. Heß (1741-1822) ist der eigentliche Bahnbrecher für die Literatur des Lebens Jesu. – Deckelbezüge an den oberen Ecken mit Fehlstelle, im oberen Blattrand durchgehend etwas wasserfl., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Biographie, Jesus Christus |
140,-- | ||
Fechner, G(ustav) Th(eodor). Zend-Avesta. Gedanken über die Dinge des Himmels und des Jenseits vom Standpunkte der Naturbetrachtung. Frei bearbeitet und verkürzt herausgegeben von Max Fischer. Leipzig, Insel-Verlag 1919. Gr.-8°. XI, 294 S. OHprgt. mit Rückentitel u. goldgepr. Deckelvignette. (Der Dom. Bücher der deutschen Mystik).
Sark. 454 A. – N.a.V., gutes Exemplar der schönen Halbpergamentausgabe. Schlagwörter: Mystik, Philosophie |
22,-- | ||
Schmid, H(einrich Friedrich Ferdinand). Lehrbuch der Dogmengeschichte. Nördlingen, Beck 1860. 8°. VI, 180 S. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Erste Ausgabe. – Unter den zahlreichen Veröffentlichungen bedeutet „seine erste Schrift, die noch in Schmid’s Repetentenzeit fallende „Dogmatik der evangelisch-lutherischen Kirche dargestellt und aus den Quellen belegt“, 1843,… einen glücklichen Wurf. Das Buch will in farblosen Paragraphen und breiten Excerpten aus den classischen Dogmatikern des 16. und 17. Jahrhunderts den Ertrag der dogmatischen Arbeit von Melanchthon bis Hollaz zur Darstellung bringen und den Lutheranern von heute das richtige Verständniß für diese alte Zeit vermitteln. Es hat sich in der That während eines halben Jahrhunderts als nützliches Compendium für das Examen im Gebrauch erhalten und ist auch für die außerdeutschen Lutheraner ins Schwedische (1846) und Englische (1876) übersetzt. Aehnlichen Charakter trägt das „Lehrbuch der Dogmengeschichte“ 1860“ (F. Wiegand in NDB LIV, 83 ff.). – Einband etwas berieben, nur vereinzelt leicht stockfleckig, gutes Exemplar. |
30,-- | ||
Pascal, Blaise. Les provinciales. Ou lettres écrites par Louis de Montalte à un provincial de ses amis et aux RR. PP. jésuites sur la morale & la politique de ces Pères. Avec un discours prélimiaire contenant un abrégé de la vie de M. Pascal, & l’histoire des provinciales. Nouvelle édition. O. O. u. Dr. (Paris ?) 1754. Kl.-8°. LXXXII, [4] Bl., 336 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher floraler Rückenverg.
Vgl. Carter/Muir 140 (erste Ausgabe von 1656/57). – Seltene Ausgabe eines der großen Werke der französischen Literatur, das über seinen theologisch-philosophischen Inhalt hinaus als erstes „Musterbeispiel französischer Prosa, wie wir sie heute kennen“ gilt, „untadelig geschliffen in der Form, abwechslungsreich im Stil und handelnd von einem Gegenstand universaler Bedeutung. Als Äußerungen einer der feinsten Intelligenzen des 17. Jahrhunderts stehen sie nur Pascals eigenen Pensées nach …“ (Carter/Muir). – Eine deutsche Übersetzung erschien erst 1740. – „Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzungen katholischer Theologen in der Gnadenlehre, die im Gefolge der Veröffentlichung des Augustinus des Bischofs Jansenius von Ypern entstanden war. „Die Provinciales“ lassen sich unter verschiedenen Gesichtspunkten werten. Als literarische Meisterwerke sind sie schon von den jesuitischen Gegnern, später von J. B. Bossuet und Mme de Sévigné bewundert worden. Ihre Argumentationsstrategie erreicht durch Klarheit des Begriffs und Appell an den gesunden Menschenverstand, sprachliche Präzision, stilistischen Einfallsreichtum und ironische Distanz eine Identifikation des Lesers mit dem ‚Provinzler‘, die durch Extrembeispiele aus dem kasuistischen Repertoire zur sachlichen Übereinstimmung führt“ (KNLL XII, 988). – Einband etwas berieben u. leicht bestoßen, etwas spät. Besitzvermerk a. V., gutes Exemplar. Schlagwörter: Jesuiten, Philosophie |
170,-- | ||
Augustinus, Aurelius. Sancti Aureli Augustini tractatus sive sermones inediti ex codice Guelferbytano 4096. Detexit adiectisque Commentariis criticis primus edidit Germanus Morin. Kempten, München, Kösel 1917. 4°. XXXIII, 250 S. OHprgt. mit goldgepr. Deckelvignette u. Kopfgoldschnitt.
Rücken etwas berieben u. leicht stockfleckig, sonst gutes Exemplar der schönen Halbpergamentausgabe. Schlagwörter: Homiletik |
22,-- | ||
(Helbig, Johann Lorenz). Parochus duodenario pressus pondere cujus animum relevant hae pagellae, per encoenialem dialogum. Das ist: Eine Erzehlung der 12. Haupt-Beschwärnus eines Pfarrers, auf die Art eines Kirchweyh-Gesprächs zwischen drey Pfarrern, zur Aufmunterung ihres belästigen Gemüths. O. O. u. Dr. 1719. Kl.-8°. 412 S. Hprgt. d. Zt.
Hayn/Gotendorf VI, 113. Kosch Erg.-Bd. IV, 597. VD18 12313785. – Seltene erste Ausgabe der anonym erschienenen Beschwerdeschrift. – Die Schrift „war anonym erschienen, doch wurde Helbig von seinem Kaplan verraten. Die kirchliche Obrigkeit war über diese Häufung teils recht drastisch vorgebrachter, vermutlich nicht unberechtigter Klagen wenig erbaut und verurteilte Helbig wahlweise zum Verlust seiner Geistlichen Rats-Insignien oder zu 100 Taler Geldbuße“ (Elfriede Moser-Rath, Predigtmärlein der Barockzeit, Berlin 1964, S.347). – Titel gestemp. u. mit hs. Notiz, Vors. mit hs. Einträgen, gutes Exemplar. Schlagwörter: Barockliteratur |
170,-- | ||
Irenaeus (von Lyon). Fragmenta anecdota, quæ ex bibliotheca Taurinensi eruit, latina versione notisque donavit, duabus dissertationibus de oblatione & consecratione eucharistiæ illustravit, denique liturgia Græca Jo. Ern. Grabii & dissertatione de præjudiciis theologicis auxit Christophorus Matthaeus Pfaffius. Den Haag, Scheurler 1715. 8°. [14] Bl., 647 S., [6] Bl. Prgt. d. Zt. mit kalligr. Rückentitel.
LThK VIII, 393 f. – Einzige Ausgabe. – Christoph M. Pfaff (1686-1760), ev. Theologe, 1717 Prof. in Tübingen, 1756 in Gießen. Seine wissenschaftliche Tätigkeit wird von seiner Ruhmsucht überschattet, die ihn zu zahlreichen Fälschungen veranlaßte. Vorliegendes Irenäus-Fragment, angeblich nach einer Turiner Handschrift, hat A. v. Harnack endgültig als Fälschung erwiesen. Gefälscht ist auch jene Urkunde, die dem Herzog von Savoyen den Rechtsanspruch auf das Königreich Zypern sichern sollte. – Einband etwas angestaubt, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. |
80,-- | ||
Witschel, Johann Heinrich Wilhelm. Morgen- und Abendopfer in Gesängen. Zweyte um die hälfte vermehrte Ausgabe. Wien, Bauer 1807. 8°. 252 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. Linienverg.
ADB XLIII, 569. – Durch vorliegendes Werk wurde J. H. W. Witschel (1769-1847) „zu einem der bekanntesten deutschen Schriftsteller in allen Classen, nicht nur des protestantischen Volkes. Dieses Buch ist neben Zschokke’s ‚Stunden der Andacht‘ ohne Frage das verbreiteste Andachtsbuch in der Zeit des Rationalismus gewesen“ (C. Bertheau in ADB). – Einband stärker berieben u. bestossen, geringf. stockfl., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Gebetbuch, Gebetbücher, Gesangbuch, Gesangbücher |
60,-- | ||
Christenfreude in Lied und Bild. Geistliche Lieder mit Holzschnitten nach Zeichnungen von Ludw(ig) Richter, Jul(ius) Schnorr v. Carolsfeld und C. Andreae. (3. Aufl.). Dresden, Gaber & Richter o. J. (ca. 1861). 8°. [50] Bl. mit illustr. Titel u. teils ganzs. Holzschnitt-Illustrationen. OLn. mit goldgepr. Deckeltitel u. Goldschnitt.
Hoff-Budde, Nachlese S. 15. – Erschien zuerst 1855. – Rücken u. Vorsätze fachgerecht erneuert, Exlibris, nur vereinzelt etwas fleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Geistliches Lied, Gesangbücher, Hymnologie, Illustrierte Bücher, Lieder, Liederbücher |
45,-- | ||
Eucken, Rudolf. Der Wahrheitsgehalt der Religion. 2., umgearb. Aufl. Leipzig, Verlag von Veit und Co. 1905. Gr.-8°. XII, 452 S. Hln. d. Zt.
Ziegenfuss I, 303. – Seltene zuerst 1901 erschienene fundamentalistische Arbeit des berühmten Philosophen und Nobelpreis-Trägers (1908). – Das absolute Geistesleben ist das Göttliche. Der Gottesgedanke „bedeutet uns nichts anderes als absolutes Geistesleben in seiner Erhabenheit über alle Beschränkung durch den Menschen und die Erfahrungswelt, das Geistesleben, das zu vollem Beisichselbstsein und zugleich zur Umspannung aller Wirklichkeit gelangt.“ – Einband geringf. berieben, gutes Exemplar aus der Bibliothek des Schweizer Textil-Fabrikanten Rudolf Viktor Heberlein (1901-1958) mit dessen Exlibris. Schlagwörter: Fundamentaltheologie, Philosophie |
60,-- | ||
(Hormayr zu Hortenburg, Joseph v.). Correspondenz zwischen dem römischen und französisch-kaiserlichen Hofe. Germanien [i.e. Tübingen], 1808 [eig. 1809]. 8°. 198 S. Interims-Pbd. d. Zt.
Holzmann-Bohatta VII, 2488. Vgl. Weller Druckorte I, 208 (Ausg. mit leicht abweichendem Titel bei Cotta in Tübingen). Nicht bei Goed. – Erste Ausgabe. – Diplomatische Auseinandersetzung über die negativen Folgen der Besetzung Roms durch Napoleon für Pius VII. und den Kirchenstaat. – Einband fleckig, zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Kirchengeschichte, Napoleon I. Frankreich, Kaiser, Napoleonica, Papstgeschichte |
60,-- | ||
Cryterius, Johannes. Sanctus Augustinus praedicans sive conciones praeter s. literas, ex solo fere S. Augustino concinnatae in festa totius anni. 2 Teile in 1 Band. Trajecti ad Mosam, Lamberti Bertus 1713. 8°. 10 Bl., 441 S., 5 Bl.; 8 Bl. 487 S. 7 Bl. mit Titel in Rot und Schwarz. Pergament der Zeit mit hangeschr. Rückentitel.
Vorderes Innengelenk angeplatzt, freie Vorsatzblätter fehlen, sonst sehr gutes Exemplar. |
60,-- | ||
François de Sales. Delle opere di S. Francesco di Sales. 5 Teile in 1 Band. Venezia, Niccolò Pezzana 1738. Kl-8°. 168 S.; 341, (7) S. mit gestoch. Frontispiz. Prgt. d. Zt.
Seltene italienische Ausgabe der Werke und einer Biographie des franz. Ordensgründer, Mystiker und Kirchenlehrer F. v. Sales (1567-1622), Schutzpatron der Schriftsteller, Journalisten, der Gehörlosen und der Städte Genf, Annecy und Chambéry. – Einband angestaubt, zeitgenöss. besitzvermerk a. V., gutes Exemplar. Schlagwörter: Biographie, Gesamtausgaben, Heilige, Kirchenväter, Orden, Ordensgeschichte |
60,-- | ||
(Basnage de Beauval, J. u.a.). La saine doctrine. Tirée des écrits des plus célèbres docteurs de l’église réformée. Basel, Decker 1769. 8°. [4] Bl., 463 S. mit einer Schlußvignette in Holzschnitt. Pbd. d. Zt.
Erste Ausgabe des wichtigen Quellenwerks zur Geschichte der Reformation in der Schweiz. – Einband teils stärker berieben, N.a.V., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Reformation, Schweiz |
45,-- | ||
Vosen, Christian Hermann. Das Christentum und die Einsprüche seiner Gegner. Eeine Apologie für jeden Gebildeten. 5. Aufl. Freiburg im Breisgau [u.a.], Herder 1905. Gr.-8°. XIV, 920 S. OHln. mit goldgepr. Rückensch. Linienverg. u. Blindprägung.
Deckelbezug, Einbandkanten u. berieben, Ecken leicht best., St. a. T. wenige Lagen leicht gelockert, die letzten Blatt mit Notizen, sonst gut erhalten. |
30,-- | ||
Einträge 1–50 von 62
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