Naturwissenschaften
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Clarke, C(harles) C(owden). Die hundert Wunder der Welt und der drei Naturreiche. Nach den besten und neuesten Quellen beschrieben und durch Abbildungen versinntlicht. Nach der achten Auflage der englischen Urschrift übersetzt von Gustav Heinrich Haumann. 4., durch L. v. Alvensleben vermehrte und verbesserte Auflage. Weimar, B. F. Voigt 1840. 8°. XVI, 626 S. mit gestoch. Frontispiz, 9 Abbildungen auf 5 Kupfertafeln und 1 Holzschnitt im Text. Halblederband der Zeit mit Rückenvergoldung.
Vgl. Engelmann 45. – Die erste deutsche Ausgabe erschien 1821 mit Holzschnitt-Abbildungen; die dritte Auflage erschien 1831 mit den Kupfertafeln. – Beschreibt Wunder des Tier- und Pflanzenreichs, geographische und geologische Erscheinungen, metereologische Phänomene, besondere Bauwerke, Erfindungen (Automaten, Dampfmaschine, Taucherglocke, Fallschirm, Eisenbahn, Buchdruckerpresse etc.). – Die Kupfertafeln zeigen: „Der Porellanthurm zu Namking“, Vesuv und Aetna, die Niagara-Fälle, Fingalhöhle und Felsenbrücke in Virginien, Gardbrücke bei Nismes und „Coliseum zu Rom“, Leuchtturm und die Peterskirche in Rom. Der Holzschnitt zeigt eine Dampfmaschine. – Rücken berieben, Rückenvergoldung oxidiert, freie Vorsätze fehlen, durchgehend etwas braunfleckig, die ersten Blätter stärker, insgesamt gut erhalten. Schlagwörter: Architektur, Botanik, Geologie / Mineralogie, Meteorologie, Paläobiologie, Technik, Zoologie |
160,-- | ![]() |
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Bradish, J. A. v., Hermann Leicht und Otto Springer (Hrsg.). Grundriss der allgemeinen Bildung. Zweiter Band (von 2). Die Naturwissenschaften. Fachbearbeiter der deutschsprachigen Ausgabe: Hermann Baumhauer, Gaston Borel, Knut Eckener u. a. 3. Auflage. 7 Teile in 1 Band. Bern, London, Universitäts Verl.– und Vertriebs-Gesellschaft und Zürich, Emil Frei (1949). Gr.-8° (24,5 x 19 cm.). 528 S. mit zahlr., teils farb. Abbildungen im Text und auf Tafeln. Pergamenteinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Linienvergoldung auf dem Rücken und den Deckeln und Kopfgoldschnitt.
Inhalt: I. Das Universum. – II. Von der Himmelskunde zur Atomphysik. – III. Wege zur Mathematik. – IV. Das Reich des Organischen. – V. Vom Wesen des Menschen. – VI. Das Wirtschaftsleben und seine Entfaltung. – VII. Die Technik des Maschinenzeitalters. – Außergewöhnliches Exemplar in einem kostbaren Hand-Einband. Schlagwörter: Anthropologie, Astronomie, Chemie, Einbände, Einbandkunst, Handeinband, Landwirtschaft, Mathematik, Physik, Technik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften |
140,-- | ![]() |
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Hahn, O(tto). Was lehrt uns die Radioaktivität über die Geschichte der Erde ? Berlin, Julius Springer 1926. 8°. IV, 64 S., 1 Bl. mit 3 Abbildungen. Typogr. Orig.-Broschur.
Erweiterte Fassung eines Vortrages, den Otto Hahn am 25. November 1925 in öffentlicher Sitzung der Preußischen Akademie der Wissenschaften gehalten hat. – Umschlag etwas angestaubt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Geologie, Kernphysik, Physik, Radioaktivität |
40,-- | ![]() |
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Heisenberg, Werner (Hrsg.). Kosmische Strahlung. Vorträge gehalten im Max Planck-Institut Berlin-Dahlem von E. Bagge, F. Bopp, S. Flügge, W. Heisenberg, A. Klemm, J. Meixner, G. Molière, H. Volz, C. F. v. Weizäcker und K. Wirtz. Berlin, Springer-Verlag 1943. Gr.-8°. VI, 173, (1) S. mit 37 Abbildungen. Orig.-Kartonumschlag.
Cassidy, Werner Heisenberg Bibliography 39 f. – Erste Ausgabe. – „Arnold Sommerfeld zu seinem 75. Geburtstag am 5. Dezember 1943 gewidmet.“ – „Wegen der Bombardierung Berlins zog das Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik seit Ende 1943 schrittweise nach Hechingen auf der Schwäbischen Alb um. Im April 1945 floh Heisenberg nach Urfeld (Oberbayern), wo sich seine Familie aufhielt. Anfang Mai wurde er, als einer der letzten führenden deutschen Kernphysiker, im Rahmen der US-amerikanischen Alsos-Mission verhaftet und nach zwei Monaten an verschiedenen Internierungsorten in Frankreich und Belgien mit Kollegen an den britischen Geheimdienst übergeben, der sie im Landsitz Farm Hall in Cambridgeshire unterbrachte. Hier wurden die Gespräche der zehn Internierten systematisch abgehört. In Farm Hall erfuhren diese auch vom Abwurf der Atombombe auf Hiroshima, womit offensichtlich wurde, dass die US-amerikanischen Forscher viel weiter gekommen waren als der Uranverein“ (A. S. Blum und E. Philippi in NBD-online). – Umschlag fleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Physics, Physik |
50,-- | ![]() |
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Reimarus, Hermann Samuel. Allgemeine Betrachtungen über die Triebe der Thiere, hauptsächlich über ihre Kunsttriebe. Aufs Neue durchgesehen, mit Anmerkungen und mit einer Einleitung vermehrt durch Johann Albert Hinrich Reimarus. Vierte Ausgabe. 2 Teile in 1 Band. Hamburg, Carl Ernst Bohn 1798. 8o. XX, 528, 104 S., [14] Bl. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.
ADB XXVII, 702. Goedeke IV/1, 155, 1, 3. VD18 10199667. Ziegenfuß II, 331 (1. u. 4. Ausgabe). – Zweite Gesamtausgabe der wichtigen tierpsychologischen Arbeit des Hamburger Gymnasialprofessors und Wegbereiters der Bibelkritik in der Frühzeit der Aufklärung Hermann Samuel Reimarus (1694-1768). Das Werk wurde durch die Entwicklung der Verhaltensforschung nachträglich in den Rang eines Klassikers erhoben. – Die Veröffentlichung der sogenannten Reimarus-Fragmente durch Lessing unter dem Titel Fragmente eines Wolfenbüttelschen Ungenannten verursachte den sogenannten „Fragmentenstreit“, die wohl größte theologische Kontroverse im Deutschland des 18. Jahrhunderts. – Rücken und Kanten berieben, vorderes Gelenk im oberen Drittel berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar aus der Bibliothek des österr. Botanikers Franz Anton v. Braune (1766-1853) mit dessen gestoch. Exlibris (Warnecke 250). Schlagwörter: Philosophie, Psychologie, Tierpsychologie, Verhaltensforschung, Zoologie |
240,-- | ![]() |
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Garner, R(ichard) L(ynch). Die Sprache der Affen (The Speech of Monkeys). Aus dem Englischen übersetzt und herausgeben von William Marshall. Leipzig, H. Seemann Nachfolger 1900. 8°. 2 Bl., 196 S. Halbleinenband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel.
Erste deutsche Ausgabe. – „Daß Garner`s Werk mehr bietet, als es eigentlich verspricht, ersehen wir aus dem 3. Hauptstück, in dem der Verfasser seine hochinteressanten Untersuchungen über den Sinn der Affen für Farben, Zahlen, Maaße und Musik mitteilt“ (W. Marschall S.152 ff.). – Gelenke im oberen Drittel eingerissen, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Affen, Biologie, Tierpsychologie, Zoologie |
20,-- | ![]() |
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Romanes, George John. Darwin und nach Darwin. Eine Darstellung der Darwinschen Theorie und Erörterung Darwinistischer Streitfragen. I. Band. Die Darwinsche Theorie. Mit Bewilligung des Verfassers aus dem Englischen übersetzt von B. Vetter. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1892. 8°. V, [1] Bl., 542 S. mit 1 Portrait und 124 Holzstichen im Text. Moderner Halbleinenband mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.
Seltene erste deutsche Ausgabe des ersten Teils der wichtigen Abhandlung über Darwins Evolutions-Theorie. 1895 und 1897 erschienen noch weitere Bände „Darwinistische Streifragen. Vererbung und Nützlichkeit“ und „Darwinistische Streitfragen. Isolation und physiologische Auslese“. – Der britische Evolutionsbiologe G. J. Romanes (1848-1894) „legte den Grundstein für die Tierpsychologie und sagte Ähnlichkeiten zwischen den kognitiven Prozessen bei Menschen und Tieren voraus, schrieb Tieren jedoch auch in weit stärkerem Maß menschliche Eigenschaften zu als dies wissenschaftlich gesichert war (Anthropomorphismus). Er war der jüngste von Charles Darwins akademischen Freunden. Seine Sicht auf die Evolution hat historische Bedeutung. Romanes führte den Begriff Neodarwinismus ein, der heute noch genutzt wird, um eine neuere Form des Darwinismus zu bezeichnen. Sein früher Tod stellte einen Verlust für die britische Evolutionsbiologie dar. Innerhalb von sechs Jahren wurden die mendelschen Arbeiten wiederentdeckt und neue Ansichten zur Debatte gestellt“ (Wikipedia). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Evolution, Evolutionstheorie |
90,-- | ![]() |
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Leonhard, Karl Caesar Ritter v. Lehrbuch der Geognosie und Geologie. Stuttgart, G. Schweizerbart 1835. 8°. XVI, 869, (3) S. mit einigen Holzschnitten im Text. Marmorierter Pappband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung. (Naturgeschichte der drei Reiche, 3. Band).
Vgl. Poggendorff I, 1427. – Wesentlich erweiterte Ausgabe des zuerst 1830 erschienenen Werks „Grundzüge der Geognosie und Geologie“. – „Seine hervorragendste selbständige Publication ist die mit vielen Fleiße und Sachkenntniß verfaßte … Schrift: Grundzüge der Geognosie und Geologie“ (W. v. Gümbel in ADB XVIII, 308 ff.). – Kapital und Deckel etwas berieben, nur vereinzelt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Geologie / Mineralogie |
160,-- | ![]() |
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Merian, Maria Sibylla. Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten. Leningrader Studienbuch. (Herausgegeben von Wolf-Dietrich Beer). 2 Bände (Faksimile- und Kommentarband). Luzern, Reich 1976. 4°. 470 S., 1 Bl.; 4 Bl. u. 120 lose Farbtafeln mit 318 Abb. nach Aquarellen von M. S. Merian. Orig.-Halblederbände. mit goldgepr. Rückensch. in Orig.-Pappschuber.
Nr. 332 von 1750 arabisch num. Exemplaren der limitierten Weltauflage. – Erschien zeitgleich auch bei den Verlagen Acta humaniora der VCH Verlagsgesellschaft mbH in Weinheim und Edition Leipzig in Leipzig, übernommene Ausgabe. – Faksimile der Handschrift im Besitz der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. – Einbandrücken geringf. berieben, Tafelband minimal fleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bildband, Entomologie, Faksimile, Insekten <Motiv>, Merian, Maria Sibylla, Nummerierte Bücher |
450,-- | ![]() |
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Wiessner, Alexander. Das Atom oder das Kraftelement der Richtung, als letzter Wirklichkeitsfactor. Ein Versuch, Anziehung und Abstoßung auf ein gemeinsames Princip – und das Abstractum „Kraft“ auf seinen concreten Kern zurückzuführen. (Unter kritischer Bezugnahme auf Dr. A. Pfeilsticker’s Durchdringlichkeitstheorie und Dr. J. R. Mayer’s Kraftumwandlungslehre). Naturphilosophische Erörterungen ohne mystischen Hintergrund. Leipzig, Theodor Thomas 1875. 8°. XI, 331, (1) S. mit einigen Holzschnitten im Text. Halbledereinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, 4 unechten Bünden und dezenter Rückenvergoldung.
Erste Ausgabe. – Schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Naturphilosophie, Physik |
50,-- | ![]() |
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Braun, Monika u. Fritz Dieterlen (Hg.). Die Säugetiere Baden-Württembergs. Band 1: Allgemeiner Teil, Fledermäuse (Chiroptera). Band 2: Insektenfresser, Hasentiere, Nagetiere. 2 Bände. Stuttgart, Ulmer 2003. 4°. 687 S. mit zahlr. farb. Abb., Tabellen, Diagrammen und Zeichnungen. Farbig illustr. Orig.-Pappbände.
Sehr gutes, neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Artenschutz, Fledermäuse, Säugetiere, Zoologie |
180,-- | ![]() |
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Menzel, Wolfgang. Die Naturkunde im christlichen Geiste aufgefaßt. In drei Bänden. 3 Bände in 1. Stuttgart, Paul Neff 1856. 8°. XII, 372 S.; VI, 346 S.; VI, 410 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
NDB XVII, 92 ff. – Erste Ausgabe, selten. – Der Politiker und Schriftsteller W. Menzel (1798-1973) „übernahm 1825 in Stuttgart die Redaktion des „Literaturblatts“ zu Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. 1831 begann (er) mit der Wahl in die württ. Zweite Kammer seine Laufbahn als Politiker. 1835 erfolgte M.s publizistischer Angriff auf das „Junge Deutschland“. 1836-46 war er Mitherausgeber der „Deutschen Vierteljahresschrift“. 1848 fand sich M. erneut als Mitglied in der württ. Kammer; bei seiner Bewerbung für das Paulskirchenparlament unterlag er dem Kandidaten der Linken. Seit 1850 wirkte M. als freier Schriftsteller in Stuttgart“ (J. Weber in NDB). – Gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Astronomie, Biologie, Botanik, Geologie, Mineralogie, Zoologie |
60,-- | ![]() |
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Penker, Johann Ignaz. Kritische Blicke in das Wesen des Chemismus. Jungbunzlau, Franz Gerzabek 1817. 8°. [2] Bl., VIII, 176 S. Interims-Kartonumschlag der Zeit.
Callisen XXXI, 1184 a. – Erste Ausgabe. Mit einem Gedicht von Theodor Körner nach dem Titelblatt. – „Es ist überhaupt sehr zu wünschen, daß nicht allein in der Chemie, sondern in allen Fächern des menschlichen Wissens wieder die uralte Lebendigkeit an der Stelle der steifen und unbehülflichen Masse trete, und nach lange sinnloser Zersplitterung zu einem gegliederten organischen Ganzen wieder vereint werde, was im Weltall durch tiefe Einheit und Harmonie besteht“ (Vorwort). – Enthält u. a. ein Kapitel über Brennprozesse (S. 84) und Phosphoreszenz (S. 116) sowie „Komparative Blicke auf die Substanz organischer Wesen und die Hauptzüge des in denenselben waltenden chemischen Prozesses“. Eine Rezension des Werkes erschien 1818 in den „Allgemeinen medicinischen Annalen“ (S. 1126). – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes wie meist unbeschnittenes Exemplar. Schlagwörter: Chemie / Alchemie |
60,-- | ![]() |
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Penker, Johann Ignaz. Kritische Blicke in das Wesen des Chemismus. Jungbunzlau, Franz Gerzabek 1817. 8°. [2] Bl., VIII, 176 S. Marmorierter Kartonumschlag der Zeit.
Callisen XXXI, 1184 a. – Erste Ausgabe. Mit einem Gedicht von Theodor Körner nach dem Titelblatt. – „Es ist überhaupt sehr zu wünschen, daß nicht allein in der Chemie, sondern in allen Fächern des menschlichen Wissens wieder die uralte Lebendigkeit an der Stelle der steifen und unbehülflichen Masse trete, und nach lange sinnloser Zersplitterung zu einem gegliederten organischen Ganzen wieder vereint werde, was im Weltall durch tiefe Einheit und Harmonie besteht“ (Vorwort). – Enthält u. a. ein Kapitel über Brennprozesse (S. 84) und Phosphoreszenz (S. 116) sowie „Komparative Blicke auf die Substanz organischer Wesen und die Hauptzüge des in denenselben waltenden chemischen Prozesses“. Eine Rezension des Werkes erschien 1818 in den „Allgemeinen medicinischen Annalen“ (S. 1126). – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes wie meist unbeschnittenes Exemplar. Schlagwörter: Chemie / Alchemie |
60,-- | ![]() |
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Brehm, (Alfred Edmund). Brehms Tierleben. Allgemeine Kunde des Tierreichs. 3. gänzlich neubearb. Auflage von (Eduard) Pechel-Loesche. 10 Bände. Leipzig, Wien, Bibliographische Institut 1890-1893. Gr.-8° (25,5 x 18 cm.). Mit 180 Tafeln in Chromolithographie und Holzschnitt, 11 Karten und 1910 Textabb. Orig.-Halbledereinbände mit goldgepr. Rückentiteln u. Rückenvergoldung.
KNLL III, 117. Nissen, IVB 138. – Beste Ausgabe mit den schönen chromolithographierten Tafeln. – I. bis III. Säugetiere. – IV. bis VI. Vögel. – VII. Kriechtiere und Lurche. – VIII. Fische. – IX. Insekten. – X. Niedere Tiere. – „Der besondere Reiz und damit wohl auch ein wichtiges Element des literarischen Werks von Brehms Tierschilderungen liegt in seiner von genialer Intuition geleiteten Deutung der Tierseele…“ (KNLL). – Der Geograph und Afrikaforscher E. Pechel-Loesche (1840-1913) war seit 1895 Professor an der Universität Erlangen. – Rücken teiles etwas berieben, Kapitale teils geringfügig eingerissen, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Entomologie, Ichthyologie, Ornithologie, Säugetiere, Zoologie |
320,-- | ![]() |
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Einstein, A(lbert). Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie. Leipzig, Barth 1916. 8°. 64 S. Typogr. Orig.-Kartonumschlag.
Boni 78.1. Horblit 26. PMM 408. Schilpp-Schields 86. Weil 80 a. – Erste separate Ausgabe (Sonderdruck aus den Annalen der Physik, Band 49, 1916). „Druck von Metzger & Wittig in Leipzig. 314“. – Mit der Einleitung (S. 5/6), die im Zeitschriftenabdruck nicht enthalten ist und eigenständiger Paginierung. – „It is described now as the original of this classic paper“ (Weil). – „The theory of relativity has transformed astrophysics, and indeed the whole scientific outlook.“ (Carter/Muir). – „This paper was the first comprehensive overview of the final version of Einstein’s general theory of relativity after several expositions of preliminary versions and latest revisions of the theory in November 1915. It includes a self-contained exposition of the elements of the tensor calculus that are needed for the theory“ (T. Sauer in Landmark Writings in Western Mathematics). – „Würde ein Weltraumschiff mit beinahe Lichtgeschwindigkeit zum Arcturus, hundert Lichtjahre entfernt von uns, reisen, so schiene der Besatzung, die Reise dauere zehn Jahre, da sich die Zeit für sie verlangsamt. Kehrt das Schiff nach weiteren hundert Jahren zurück, so schienen es der Besatzung wiederum nur zehn Jahre zu sein. Je näher ein Weltraumfahrer der Lichtgeschwindigkeit käme, um so ‚unsterblicher‘; würde er. Und dieser Effekt ist sogar nachprüfbar. Die verlängerte Lebenserwartung ist von Physikern bei bestimmten Elementarteilchen, sogenannten Mesonen, nachgewiesen worden. Und noch etwas je schneller das Raumschiff von uns forteilt, desto kürzer wird es. Nicht nur die Zeit, auch die geometrischen Dimensionen sind keine den Objekten im Raume anhaftenden Eigenschaften, sondern sind veränderlich bezüglich des Ortes und der Bewegung eines bestimmten Beobachters. Die Annahme, daß es einen bevorrechteten Bezugskörper gebe, auf den alle Ereignisse eindeutig bezogen werden könnten, ist eine nicht empirisch zu sichernde Hypothese und führt zu unlöslichen Widersprüchen. ‚Die allgemeine Relativitätstheorie‘ ist Einsteins kühner Versuch, diesem Dilemma zu entkommen. Wir müssen die Vorstellung aufgeben, die Welt mit den Augen Gottes betrachten zu können. So war nämlich angenommen worden, daß sich die Erde durch den Lichtäther bewegen müsse, der im absoluten Raum festläge; doch kein Experiment vermochte eine solche Bewegung nachzuweisen. Einstein schrieb: „Nach dieser Theorie gibt es kein besonders bevorrechtetes (einheitliches) Koordinatensystem, das die Einführung einer Äthervorstellung zuläßt, und deshalb kann es keine Ätherdrift noch irgendein Experiment geben, das sie aufweist!“; Die Relativitätstheorie hat die Astrophysik umgekrempelt, sogar das ganze wissenschaftliche Weltbild. 1914 wurde Einstein ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und Direktor des Kaiser-Wilhelm Instituts für Physik. 1921 erhielt er den Nobelpreis für die quantentheoretische Deutung des lichtelektrischen Effektes – nicht für die Relativitätstheorie“ (Carter/Muir). – Rücken unauffällig restauriert und etwas berieben, Deckel etwas angestaubt und gebräunt, Titelblatt mehrfach gestempelt „abgegebene Doublette der Bibliothek der TU Bergakademie Freiberg 17. April 2007“, sehr gutes Exemplar. – First separate edition (offprint from Annalen der Physik, vol. 49, 1916). „Printed by Metzger & Wittig in Leipzig. 314“. – With the introduction (p. 5/6), which is not included in the journal print, and independent pagination. – “If a spaceship were to travel to Arcturus, a hundred light years away from us, at almost the speed of light, the crew would think the journey would take ten years because time would slow down for them. If the ship returns after another hundred years, it would again seem to the crew that it would only take ten years. The closer a space traveler gets to the speed of light, the more ‚immortal‘ they become. And this effect is even verifiable. The extended life expectancy has been proven by physicists for certain elementary particles, so-called mesons. And another thing: the faster the spaceship moves away from us, the shorter it becomes. Not only time, but also geometric dimensions are not properties inherent to objects in space, but are variable in relation to the location and movement of a particular observer. The assumption that there is a privileged reference body to which all events can be unambiguously related is a hypothesis that cannot be empirically verified and leads to insoluble contradictions. ‚The general theory of relativity‘ is Einstein’s bold attempt to escape this dilemma. We must give up the idea that we can see the world through the eyes of God. It had been assumed that the earth had to move through the light ether, which was fixed in absolute space; however, no experiment was able to prove such a movement. Einstein wrote: “According to this theory, there is no particularly favored (uniform) coordinate system that allows the introduction of an ether concept, and therefore there can be no ether drift nor any experiment that shows it!” The theory of relativity turned astrophysics upside down, even the entire scientific world view. In 1914, Einstein became a full member of the Prussian Academy of Sciences and Director of the Kaiser Wilhelm Institute of Physics. In 1921 he was awarded the Nobel Prize for the quantum theoretical interpretation of the photoelectric effect – not for the theory of relativity” (Carter/Muir). – Spine inconspicuously restored and somewhat rubbed, covers somewhat dusty and browned, title page stamped several times ‘abgegebene Doublette der Bibliothek der TU Bergakademie Freiberg 17 April 2007’, a very good copy. Schlagwörter: Mathematics, Mathematik, Physics, Physik, Quantenphysik |
2.800,-- | ![]() |
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Neunzig, Karl. Einheimischen Stubenvögel. 5. neubearb. u. verm. Aufl. Magdeburg, Creutz 1913. Gr.-8°. 4 Bl., 573 (1) S., [2] Bl. mit 207 Textabb. und 20 farb. Tafeln. Farbig illustr. Orig.-Leinenband. (Karl Ruß’ Handbuch für Vogelliebhaber, Züchter und Händler, 2. Band).
Nissen IVB 802. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Ornithologie, Ornithology, Zoologie, Zoology |
35,-- | ![]() |
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Preiss, Paul. Abbildungen hervorragender Nachtschmetterlinge aus dem indo-australischen und südamerikanischen Faunengebiet. Koblenz, Selbstverlag 1888. Gr.-4° (32,5 x 26,5 cm.). IV, 9 S., [12] Bl. und 12 lithographierte Tafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel.
Sehr seltene Arbeit über exotische Schmetterlinge. – Der Amateur-Entomologe P. Preiss (biogr. Daten unbekannt) hat im selben Jahr auch das „Handbuch für Käfersammler“ von Alexander Bau ausgestattet. Die in vorliegender Veröffentlichung beschriebenen ca. 100 südamerikanischen Heteroceren-Arten stammen aus der Sammlung von O. Staudinger in Blasewitz-Dresden. – Rücken etwas berieben und aufgehellt, Wappen-Exlibris, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Entomlogy, Entomologie, Insects, Insekten, Zoologie, Zoology |
250,-- | ![]() |
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Schreiber, J(akob) F(erdinand) (Hrsg.). 30 Bilder zum Anschauungs-Unterricht für die Jugend. II. Theil (von 3) enthaltend: gegen 30 colorirte (!) Blätter mit Abbildungen von Gift- und Kulturpflanzen. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Esslingen, J. F. Schreiber 1839. 4°. Titel, 6, 2 S. und 30 doppelblattgr. handkol. lithogr. Tafeln. Farbig illustrierter Orig.-Pappband.
Bilderwelt 1210. Seebaß II, 1815. Wegehaupt II, 338, III, 322 u. IV, 470. – Der zweite Teil des erfolgreichen Anschauungs-Bilderbuchs des Schreiber-Verlags mit schönen Darstellungen von Bäumen, Blumen, Obst, Gemüse, Getreide, Pilzen, etc. – Rücken restauriert, Deckel etwas fleckig, Textblätter etwas braunfleckig, eine Tafel (Weintrauben) im oberen Drittel im Falz aufgeplatzt, die Tafeln meist nur im Rand etwas braun- und fingerfleckig, die meisten Abbildungen mit zeitgenöss. Bezeichnungen in Bleistift, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anschauungsbücher, Botanical illustration, Botanik, Botany, Kinderbücher, Sachbücher, Schreiber, Schul- und Lehrbücher |
380,-- | ![]() |
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Schubert, G(otthilf) H(einrich) v. Naturgeschichte der Amphibien, Fische, Weich- und Schaalenthiere, Insekten, Würmer und Strahlenthiere in Bildern. Treu, theils nach der Natur, theils nach den ausgezeichnetsten zoologischen Bildersammlungen gezeichnet, fein und getreu colorirt zum Anschauungs-Unterricht für die Jugend in Schulen und Familien, nach der Anordnung des allgemein bekannten und beliebten Lehrbuchs der Naturgeschichte für Schulen. Außerdem zu jedem Lehrbuch der Naturgeschichte passend, mit erklärendem Texte in deutscher und französischer Sprache. Esslingen am Neckar, J. F. Schreiber 1843. 4°. Titel, 23 S. und 30 doppelblattgr. lithogr. handkolorierte Tafeln. Illustrierter Orig.-Pappband.
Nissen, ZBI 3760. Vgl. Wegehaupt II, 2291 (spät. Ausg.). – Seltene erste Ausgabe, eines der schönsten deutschen Amphibien- und Fischbücher des 19. Jahrhunderts. – Die schönen doppelblattgroßen Tafeln zeigen verschiedene Tiere wie Schlangen, Krokodile, Frösche, Schildkröten, Fische, Muscheln, Quallen etc. – Das Anschauungs-Werk erlebte bis 1887 zehn Auflagen. – Rücken restauriert, Deckel etwas berieben und angestaubt, die Tafeln nur teils im Rand etwas fingerfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Amphibien, Entomologie, Fische, Kinder- und Jugendliteratur, Mollusken, Muscheln, Schmetterlinge, Schul- und Lehrbücher, Zoologie |
450,-- | ![]() |
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Schreiber, J(akob) F(erdinand) (Hrsg.). 30 Bilder zum Anschauungs-Unterricht für die Jugend. II. Theil (von 3) enthaltend gegen 150 colorirte (!) Abbildungen von Gift- und Kulturpflanzen. 5. Aufl. Esslingen, J. F. Schreiber 1873. 4°. [2] Bl., 7, (1) S. und 30 doppelblattgr. handkol. lithogr. Tafeln. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband.
Bilderwelt 1210. Seebaß II, 1815. Wegehaupt II, 338, III, 322 u. IV, 470. – Der zweite, zuerst 1839 erschienene Teil des erfolgreichen Anschauungs-Bilderbuchs des Schreiber-Verlags mit schönen Darstellungen von Bäumen, Blumen, Obst, Gemüse, Getreide, Pilzen, etc. – Rücken restauriert, Deckel etwas berieben und fleckig, Textblätter etwas braunfleckig, die Tafeln meist nur im Rand etwas braun- und fingerfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anschauungsbücher, Botanical illustration, Botanik, Botany, Kinderbücher, Sachbücher, Schreiber, Schul- und Lehrbücher |
320,-- | ![]() |
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Röntgen, W(ilhelm) C(onrad). Ueber eine neue Art von Strahlen (und) weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen. Erste (bis dritte) Mittheilung. In: Annalen der Physik und Chemie. Neue Folge. Band 64. S. 1-37 mit 1 Abb. Leipzig, Johann Ambrosius Barth 1898. 8°. VIII, 812 S. mit zahlr. Figuren im Text und 2 gefalt. Tafeln. Orig.-Halblederband mit goldgepr. Rückenschild.
Carter/Muir, PMM 380 (nur „erste und zweite Mittheilung“). Dibner 162. DSB XI, 530 f. Garrison – Morton 2683 (nur „erste Mittheilung“). Norman 1841. Sparrow, Milestones of Science 171. – Erste Ausgabe der drei Mitteilungen über die Entdeckung der Röntgenstrahlen. – „The first announcement of the accidental discovery of X-rays“ (Honeyman). „In December 1895, he read the above paper and X-rayed the chairman’s hand at Würzburg and the world of science became electrified at the significance of the discovery. Physics, medicine, crystallography, metallurgy – practically every science was improved by the new technique“ (Dibner). Röntgen (1845-1923) beobachtete die nach ihm benannte Strahlung 1895, damals war er Professor an der Universität Würzburg. „Während er mit Formen der Geißlerröhre experimentierte, wie sie Philipp Lenard und William Crookes entwickelt hatten, bemerkte Röntgen, daß ein Pappschirm, der mit Bariumplatincyanid bestrichen auf einem Tisch lag, angefangen hatte zu fluoreszieren. Er fand die Ursache davon in der Röhre, obwohl diese in einer lichtundurchlässigen schwarzen Kartonschachtel eingeschlossen war… Er fand heraus, daß zwar menschliches Gewebe für sie durchsichtig sind, Knochen aber nicht. Auch werden photographische Platten durch sie geschwärzt … Ihre Bedeutung für die Chirurgie, die innere Medizin und die Metallurgie ist bekannt. Darüber hinaus haben Röntgens Experimente das Studium von Chemie und Physik revolutioniert“ (Carter/Muir). – Rücken etwas berieben, Exlibris einer Schul-Bibliothek und Stempel auf dem vorderen Vorsatz, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Medizin, Physik, Röntgen-Photographie, Röntgen, Wilhelm Conrad, Röntgentechnik, Zeitschriften |
1.600,-- | ![]() |
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Willkomm, Moritz. Bilder-Atlas des Pflanzenreichs. Nach dem natürlichen System bearbeitet. 3. vermehrte Auflage. Esslingen, J. F. Schreiber (1895). Gr.-8°. X, 143, (1), XVI S. mit 124 chromolithogr. Tafeln und über 600 Abb. Orig.-Leinenband mit farblithogr. Deckelbild.
Nicht bei Nissen. – Schönes Exemplar. Schlagwörter: Botanik |
100,-- | ![]() |
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(Diderot, Denis u. J. d’Alembert). Chymie, contenant vingt-cinq planches, vingt-quatre simples & une double. (Recueil de planches pour la nouvelle édition du dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers, avec leur explication). Tome II. (Bern und Lausanne 1780). 8° (20,5 x 17 cm.). 9 S. und 23 (1 gefalt.) Kupfertafeln. Moderner Kartonumschlag.
Entgegen der Angabe auf dem Titelblatt so komplett. Nach einer Labor-Szene folgen vier Tafeln mit den chemischen Elementen, danach 18 Tafeln mit zahlr. Abbildungen. – Gut erhalten. Schlagwörter: Chemie / Alchemie |
280,-- | ![]() |
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Helmholtz, Hermann v. Vorträge und Reden. 4. Auflage. 2 Bände. Braunschweig, Friedrich Vieweg und Sohn 1896. Gr.-8°. XV, 422 S., IX, 434 S., [1] Bl. mit Portrait in Photogravure und zus. 71 Holzstich-Abb. Orig.-Halblederbände mit goldgepr. Rückentiteln und dezenter Rückenvergoldung.
NDB VIII, 498 ff. – Erschien zuerst 1884 mit diesem Titel. – „Die Weite seines systematischen Denkens und seiner Interessen belegen seine erkenntnistheoretischen Arbeiten. Zu ihnen ist die – wenn auch der Form nach mathematische – großartige, auch auf die Wissenschaftsgeschichte eingehende Behandlung der Allgemeingültigkeit des ursprünglich auf mechanische Bewegungsvorgänge beschränkten „Prinzips der kleinsten Wirkung“ (1886) zu rechnen, die er durch „Das Prinzip der kleinsten Wirkung in der Elektrodynamik“ (1892) abschließt“ (W. Gerlach in NDB). – Sehr schönes sauberes Exemplar in den dekorativen Verlagseinbänden. Schlagwörter: Physik |
120,-- | ![]() |
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Mach, E(rnst). Grundlinien der Lehre von den Bewegungsempfindungen. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1875. 8°. IV, 127, [1] S. mit 18 Holzschnitten im Text. Halbleinenband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel.
DSB VIII, 595. ÖBL V, 388 f. – Erste und einzige Ausgabe, selten. – Der böhmische Physiker und Philosoph E. Mach (1838-1916), seit 1866 Prof. für Physik in Graz, Prag und später in Wien, „lehnte … die Annahme von Atomen ab, die grundsätzlich nicht beobachtbar seien. Trotz dieser metaphysikfeindlichen Einstellung behauptete er die Existenz der Empfindungen, auch wenn sie uns nicht bewußt sind, womit er ein metaphys. „Ding an sich“ wieder einführte. Körper, Bewußtsein (Ich), Seele sind Komplexe von Empfindungen, Phänomene Änderungen solcher Komplexe. Kausalität ist der Glaube an das Wiedereintreten beobachteter Regelmäßigkeiten. Naturgesetze sprechen funktionale Abhängigkeiten zwischen Zustandsänderungen aus. Sie stützen sich auf wiederholte Beobachtungen und ermöglichen infolge ihres hypothet. Charakters die Voraussage weiterer funktionaler Beziehungen zwischen beobachtbaren Daten. Die Deutung der Naturgesetze als funktionale Relationen hat sich die moderne Naturwiss. zu eigen gemacht. Das positivist. Prinzip, alle Aussagen auf Beobachtungsdaten („Empfindungsreihen“) zu beziehen, wandte M. auf die Bewegungsgesetze der Newtonschen Mechanik an. Bewegungen als Ortsveränderungen haben relativen Charakter. Die Kennzeichnung von Bewegungen durch Trägheitskräfte stützt sich auf eine zweite, von der Ortsveränderung unabhängige Datenreihe. Folglich sind kräftefreie beschleunigte Bewegungen denkbar. Der „absolute“ Raum als Ursache der Trägheitskräfte ist nicht nachweisbar, mithin eine metaphys. sinnleere Annahme. Wie die Gravitationskraft sind Trägheitskräfte Beziehungen zwischen Massen, etwa der Masse der Fixsterne zu relativ zu ihnen beschleunigt bewegten Massen (Machsches Prinzip). Das M.sche Prinzip wurde zu einem grundlegenden Element der Allg. Relativitätstheorie. M. berechnete die akust. Effekte, die bei Durchbrechung der Schallmauer auftreten. In der Flugtechnik galt „1 Mach“ als neue Maßeinheit für Geschwindigkeiten“ (Juhos in ÖBL). – St.a.T., papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Mechanik, Philosophie, Physik, Psychologie |
150,-- | ![]() |
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Hogg, Thomas. A concise and practical treatise on the growth and culture of the carnation, Pink, Auricula, Polyanthus, Ranunculus, Tulip and other flowers. With a dissertation on soils and manures, and catalogues of the most esteemed variaties of each flower. Sixth edition with coloured illustrations. London, Whittaker and Co. 1839. 8°. XXXI, 275, (1) S. nit 6 handkol. lithogr. Tafeln. Hldr. um 1920 mit goldgepr. Rückenschild.
Nicht bei Nissen u. Pritzel. – Oft aufgelegtes zuerst 1820 erschienenes Handbuch zur Blumen-Kultur. Die schönen, teils mit Eiweiß gehöhten Tafeln zeigen: „A bizzare carnation“ (Frontispiz), „Yellow Picote“, „Auricula“, „Polyanthus“, „Tulips“ und „Tuscan Rose“. – Frontispiz und Titelblatt braunfleckig, sonst meist nur im Blattrand etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Blumen, Botanik, Botany, Flowers |
180,-- | ![]() |
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Heyne, Friedrich A(dolph). Pflanzen-Kalender oder Versuch einer Anweisung, welche Pflanzen man in jedem Monat in ihrer Blüthe finden könne und auf welchem Standorte. Erstes (und) zweites Heft (mehr nicht erschienen). Neue verm. u. verb. Aufl. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, Friedrich Uebel 1809. Kl.-8°. XII, 388, LIV S. Marm. Pbd. der Zeit mit handschr. Rückentitel.
Pritzel 4450. Stafleu/C. 2736. – Verbesserte zweite Ausgabe des zuerst 1804 erschienenen Pflanzen-Kalender. Verzeichnet für jeden Monat die blühenden Pflanzen und ihre Herkunft. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Botanik, Botany, Kalender |
90,-- | ![]() |
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Weismann, August (Friedrich Leopold). Vorträge über Deszendenztheorie gehalten an der Universität zu Freiburg im Breisgau. 2. verb. Aufl. 2 Bände in 1. Jena, Gustav Fischer 1904. Gr.-8°. XII, 340 S.; VI, 344 S. mit 131 Textabb. und 3 farb. Tafeln. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel und dezenter Rückenverg.
NDB XXVII, 674 ff. – Wissenschaftliches Testament des bedeutenden Evolutionsforschers. Die Farbtafeln zeigen Schmetterlinge. – A. Weismann (1834-1914), seit 1866 ordentlicher Professor in Freiburg und seit 1874 erster Inhaber des Lehrstuhls für Zoologie ebda., fasst hier die Ergebnisse und Erfahrungen aus fast vierzigjähriger Forschung zusammen. – „W. gehörte zu den ersten Anhängern Darwins in Deutschland. Bereits in seiner Antrittsvorlesung „Über die Berechtigung der Darwin’schen Theorie“ 1868 charakterisierte er die Evolutionstheorie, die er Transmutationshypothese nannte, als „die einzige, heutzutage berechtigte wissenschaftliche Annahme über die Entstehung der organischen Formen“, Ausgangspunkt von W.s Überlegungen zu Fragen der Evolutionsmechanismen war die Selektionstheorie. Er war wohl der konsequenteste Vertreter der Theorie von der natürlichen Auslese im 19. Jh. W. sah, daß die Entstehung der erblichen Variabilität die zentrale offene Frage nach den Evolutionsmechanismen war und gab mit der Rekombination einen Teil der Antwort. Die Bedeutung von Befruchtung und Reduktionsteilung erkannte W. darin, daß durch sie eine Umverteilung der Erbanlagen bewirkt werde, die zu individuellen Unterschieden zwischen den Organismen führe. Den Vorgang der Keimplasmavereinigung bezeichnete er als „Amphimixis“ (zweiseitige Vermischung)“ (Uwe Hoßweld in NDB). – Rücken etwas aufgehellt, schönes Exlibris, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Evolution, Genetik Entwicklungsbiologie, Zoologie |
120,-- | ![]() |
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Haeckel, Ernst. Prinzipien der generellen Morphologie der Organismen. Wörtlicher Abdruck eines Teiles der 1866 erschienenen „Generellen Morphologie (Allgemeine Grundzüge der organischen Formen-Wissenschaft, mechanisch begründet durch die von Charles Darwin reformierte Deszendenz-Theorie)“. Berlin, Georg Reimer 1906. Gr.-8°. XVI, 447 S. mit Titel-Portrait. Typogr. OKart.
Erste Ausgabe. – Erste Separat-Ausgabe. – Sehr gutes oben nicht aufgeschnittenes Exemplar. |
50,-- | ![]() |
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Joliot-Curie, Madame (d.i. Irène Joliot-Curie). Les Radioéléments naturels. Propriétés chimiques, préparation, dosage. Paris, Hermann & Cie. 1946. Gr.-8°: 191 S. mit zahlr. Figuren, Tabellen u. 1 gefalt. Tafel. OKart.
Erste Ausgabe. – Irène Joliot-Curie (1897-1956), Tochter von Marie Curie, erhielt mit Frédéric Joliot-Curie 1935 den Nobelpreis für Chemie für die Entdeckung der künstlichen Radioaktivität. – Gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Anorganische Chemie, Chemie, Optik, Physik, Radioaktivität |
40,-- | ![]() |
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Candolle, Aug(ustin) Pyr(amus) de. Organographie végétale ou description raisonnée des organes des plantes. 2 Bände. Paris, Deterville 1827. 8°. XX, 558 S.; [2] Bl., 304 S. mit 60 (3 gefalt.) lithogr. Tafeln (von Plée Père & fils nach Heyland und 2 nach Redouté). Etwas spätere Halblederbände mit goldgepr. Rückentitel und floraler Rückenvergoldung.
Nissen, BBI I, 326. Pritzel 1501. Stafleu/Cowan 1004. – Erste Ausgabe des wichtigen Werks zur Pflanzen-Physiologie. – Der Schweizer Mediziner und Naturforscher A. P. de Candolle (1778-1841), seit 1808 Prof. für Botanik an der Universität Montpellier und später in Genf, erhielt 1806 „vom französischen Innenminister Champagny den Auftrag, in ganz Frankreich die Botanik in ihrem Zusammenhang mit der Geografie und der Landwirtschaft des Landes zu untersuchen. So entstand die „Théorie élémentaire de la botanique“ (1813, deutsche Übersetzung 1814-1815), die de Candolle in die Geschichte der Pflanzensystematiker eingehen liess. … De Candolle war zu seiner Zeit der herausragende Kenner der Morphologie und Physiologie der Pflanzen. Ausserdem befasste er sich mit Pflanzenchemie, Agronomie und Pharmakologie. Eines seiner grössten Verdienste ist es, die Grundlagen der Pflanzengeografie gelegt zu haben, insbesondere durch seinen «Essai élémentaire de géographie botanique» (1820). Empfänglich für soziale Fragen, war er in Frankreich auch Mitbegründer der Philanthropischen Gesellschaft in Paris und treibende Kraft bei der Gründung der Société d’encouragement pour l’industrie nationale (1801)“ (René Sigrist in HLS). – Rücken etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Biologie, Botanik, Botany, Pflanzen, Pflanzenphysiologie |
320,-- | ![]() |
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Bonnet, Charles. Recherches sur l’usage des feuilles dans les plantes et sur quelques autres sujets relatifs à l’histoire de la végétation. Gottingen und Leiden, Elie Luzac 1754. 4°. VII, 343, (1) S. mit Titel in Rot und Schwarz, gestoch. Titelvignette und 31 (2 gefalt.) Kupfertafeln von Jan Wandelaar. Halbleinenband des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel.
DSB II, 286 f. Nissen 201. Pritzel 981. VD18 14408651. – Erste Ausgabe des wichtigen Werks zur Photosynthese der Pflanzen und eines der ersten Werke zur Pflanzenphysiologie. – Der Schweizer Philosoph und Naturforscher C. Bonnet (1720-1793), seit 1740 auf Réaumurs Vorschlag jüngstes korrespondierendes Mitglied der Pariser Académie des sciences, veröffentlichte „1745 und 1754 (seine) tier- und pflanzenphysiologische Werke: zuerst die Abhandlungen aus der Insektologie in zwei Bänden (deutsch 1773-1774, französisch 1745) – unter anderem über die Regenerationsfähigkeit von Würmern, ein Thema, das er in seinen Œuvres d’histoire naturelle et de philosophie (1779-1783) weiterführte –, dann die Untersuchungen über den Nutzen der Blätter bey den Pflanzen (deutsch 1762, französisch 1754), Vorarbeiten zur Photosynthese der Pflanzen (Botanik)“ (G. Luginbühl-Weber in HLS) und gilt damit als einer der Väter der modernen Biologie. – „Bonnet is considered one of the fathers of modern biology. He is distinguished for both his experimental research and his philosophy, which exerted a profound influence upon the naturalists of the 18th and 19th centuries… in the „Recherches…“ Bonnet grouped five memoires all of which were of prime importance for plant biology… for to investigate experimentally the question of photosynthesis“ (Pilet). – Einband etwas berieben und bestoßen, im Text stellenweise teils stärker gebräunt, gutes Exemplar. – First edition of the important work on plant photosynthesis and one of the first works on plant physiology. – The Swiss philosopher and natural scientist C. Bonnet (1720-1793), the youngest corresponding member of the Paris Académie des sciences since 1740 at Réaumur’s suggestion, published (his) works on animal and plant physiology in 1745 and 1754: ’first the Abhandlungen aus der Insektologie in two volumes (German 1773-1774, French 1745) – among other things on the regenerative capacity of worms, a subject he continued in his Œuvres d’histoire naturelle et de philosophie (1779-1783) –, then the Untersuchungen über den Nutzen der Blätter bey den Pflanzen (German 1762, French 1754), Vorarbeiten zur Photosynthese der Pflanzen (Botanik)’ (G. Luginbühl-Weber in HLS) and is thus considered one of the fathers of modern biology. – Binding somewhat rubbed and bumped, some parts of the text more heavily browned, a good copy. Schlagwörter: Biologie, Botanik, Botany, Photosynthese |
450,-- | ![]() |
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Mach, E(rnst). Grundlinien der Lehre von den Bewegungsempfindungen. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1875. 8°. IV, 127, [1] S. mit 18 Holzschnitten im Text. Pbd. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild.
DSB VIII, 595. ÖBL V, 388 f. – Erste und einzige Ausgabe, selten. – Der böhmische Physiker und Philosoph E. Mach (1838-1916), seit 1866 Prof. für Physik in Graz, Prag und später in Wien, „lehnte … die Annahme von Atomen ab, die grundsätzlich nicht beobachtbar seien. Trotz dieser metaphysikfeindlichen Einstellung behauptete er die Existenz der Empfindungen, auch wenn sie uns nicht bewußt sind, womit er ein metaphys. „Ding an sich“ wieder einführte. Körper, Bewußtsein (Ich), Seele sind Komplexe von Empfindungen, Phänomene Änderungen solcher Komplexe. Kausalität ist der Glaube an das Wiedereintreten beobachteter Regelmäßigkeiten. Naturgesetze sprechen funktionale Abhängigkeiten zwischen Zustandsänderungen aus. Sie stützen sich auf wiederholte Beobachtungen und ermöglichen infolge ihres hypothet. Charakters die Voraussage weiterer funktionaler Beziehungen zwischen beobachtbaren Daten. Die Deutung der Naturgesetze als funktionale Relationen hat sich die moderne Naturwiss. zu eigen gemacht. Das positivist. Prinzip, alle Aussagen auf Beobachtungsdaten („Empfindungsreihen“) zu beziehen, wandte M. auf die Bewegungsgesetze der Newtonschen Mechanik an. Bewegungen als Ortsveränderungen haben relativen Charakter. Die Kennzeichnung von Bewegungen durch Trägheitskräfte stützt sich auf eine zweite, von der Ortsveränderung unabhängige Datenreihe. Folglich sind kräftefreie beschleunigte Bewegungen denkbar. Der „absolute“ Raum als Ursache der Trägheitskräfte ist nicht nachweisbar, mithin eine metaphys. sinnleere Annahme. Wie die Gravitationskraft sind Trägheitskräfte Beziehungen zwischen Massen, etwa der Masse der Fixsterne zu relativ zu ihnen beschleunigt bewegten Massen (Machsches Prinzip). Das M.sche Prinzip wurde zu einem grundlegenden Element der Allg. Relativitätstheorie. M. berechnete die akust. Effekte, die bei Durchbrechung der Schallmauer auftreten. In der Flugtechnik galt „1 Mach“ als neue Maßeinheit für Geschwindigkeiten“ (Juhos in ÖBL). – Rücken am Fuß mit Fehlstelle am Bezugspapier, St.a.T., papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Mechanik, Philosophie, Physik, Psychologie |
120,-- | ![]() |
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Helm, Georg. Die Energetik nach ihrer geschichtlichen Entwickelung. Leipzig, Veit & Comp. 1898. 8°. XII, 370 S. mit zahlr. mathematischen Formeln. OHln. mit goldgepr. Rückentitel.
NDB VIII, 490 f. – Erste Ausgabe. – Georg Helm (1851-1923), seit 1892 ordentlicher Professor für analytische Geometrie und Mechanik sowie mathematische Physik an der Polytechnischen Schule (seit 1890 TH) in Dresden, sein „größtes Verdienst liegt darin, daß er als ein Hauptvertreter der damaligen Energetik – von Wilhelm Ostwald als „Vorgänger“ und „Kampfgenosse“ bezeichnet – die thermodynamischen Vorstellungen konsequent auf den Gesamtbereich der Physik und der Chemie erweitert hat. Als Gegner der atomistischen Betrachtungsweise bekämpfte er die Vermengung der Energetik mit der Molekularhypothese und damit die Auflösung alles Geschehens in Bewegung der Atome beziehungsweise den Gedanken, „die eigentliche wissenschaftliche Grundlage der Thermodynamik in der Mechanik der Atome zu suchen“. In diesem Zusammenhang wies er nachdrücklich auf das bis dahin in Deutschland fast unbeachtete Werk von J. W. Gibbs hin, der „völlig frei von einer Voreingenommenheit für die Mechanik der Atome“ als strikte Konsequenz aus den beiden Hauptsätzen seine Phasenlehre aufbaute. H.s entwicklungsgeschichtliche Darstellungen sind noch heute beachtenswert. Seine Verdienste um die Thermodynamik, der er zahlreiche Monographien, Zeitschriftenaufsätze und Vorträge gewidmet hat, werden auch durch die Tatsache nicht geschmälert, daß die wissenschaftliche Entwicklung nach Anerkennung der Atomistik über die damalige Energetik hinwegging“ (H.-G. Körber in NDB). – Schönes Exlibris, St.a.T., sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Chemie, Mathematik, Physik |
120,-- | ![]() |
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Schubert, G(otthilf) H(einrich) v. Naturgeschichte des Pflanzenreichs in Bildern. Nach der Anordnung des allgemein bekannten und beliebten Lehrbuchs der Naturgeschichte. Bearbeitet von Ch(ristian) F(erdinand Friedrich) Hochstetter). Stuttgart und Esslingen, Schreiber & Schill (1854). Gr.-4°. [2] Bl., 52 doppelblattgr. handkol. lithogr. Tafeln, [2] Bl., 40 S., [2] Bl. Farbig illustr. OPbd. mit Lederrücken.
Bilderwelt 1212. Vgl. Wegehaupt II, 2298 (2. Aufl.). Slg. Breitschwerdt 278 ff. (spätere Aufl.). Pritzel 4104 (2. Auflage, unter Hochstetter). Stafleu-C. 11.202. Nicht bei Nissen, BBI. – Seltene erste von Hochstetter bearbeitete Ausgabe. – Der Arzt, Naturwissenschaftler und Jugendbuchautor G. H. v. Schubert (1780-1860) war seit 1819 Professor für Naturgeschichte in Erlangen und seit 1827 in München. – „In seinen naturwissenschaftlichen Arbeiten zeigte er sich nicht nur am Detail interessiert, sondern war besonders darum bemüht, den Zusammenhang der inneren und äußeren, der sichtbaren und unsichtbaren Kräfte zu beschreiben und zu erklären“ (R. Stach in LKJ IV, 493). – Der Botaniker und Pfarrer C. F. F. Hochstetter (1787-1860) war Professor am Lehrerseminar in Esslingen am Neckar. Die Pflanzengattung Hochstetteria DC. der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae) ist nach Hochstetter benannt worden. – Rücken erneuert, Deckel etwas berieben und fleckig, Innengelenke laienhaft mit Papierstreifen verstärkt, im Blattrand teils etwas fingerfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Anschauungsbücher, Biologie, Botanik, Botany, Kinder- und Jugendliteratur, Schul- und Lehrbücher |
315,-- | ![]() |
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Johnston, James F(inlay) W(eir). Die Chemie des täglichen Lebens. Neu durchgesehene und verbesserte Auflage. 2 Teile in 1 Band. Berlin, Franz Duncker 1869. Kl.-8°. IV, 384 S.; VI, 412 S. mit zahlr. Holzstich-Abb. im Text. Hldr. der Zeit.
Weiss 1784. – Zweite deutsche Ausgabe; die engl. Originalausgabe erschien 1854 in London mit dem Titel „Chemistry of common life“. – Behandelt Luft, Wasser, Boden und vor allem die Lebensmittelchemie mit Kapitel über Tee, Kaffee (vgl. Mueller 112 f.), Bier, Weine, Tabak, Rauschmittel wie Opium, Hanf, Betel, Coca u.a. – Deckel etwas berieben, Rückentitel und Linienvergoldung ausgebleicht, papierbedingt durchgehend gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Chemie, Lebensmittelchemie |
80,-- | ![]() |
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Hahn, Otto. Die Nutzbarmachung der Energie der Atomkerne. München, Oldenbourg 1950. 8°. 37 S. mit 4 Tafeln u. 8 Abb. OKart. (Abhandlungen und Berichte / Deutsches Museum, 18. Jahrgang, Heft 2).
Erste Ausgabe. – Gutes Exemplar. Schlagwörter: Physik |
30,-- | ![]() |
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Tilloch, Alexander. Philosophical magazine. Comprehending the various branches of science, the liberal and fine arts, geology, agriculture, manufactures and commerce… Vol. I (June – September). London, Printed for the Proprietors (1798). Gr.-8° VIII, 439, (1) S. mit 13 (2 gefalt., 1 handkolorierte) Kupfertafeln. Ldr. der Zeit mit Linienvergoldung.
Seltener erster Jahrgang der wichtigsten englischen naturwissenschaftlichen Zeitschrift. Mit einer wunderschönen handkolorierten Tafel, welche die Springmaus von Kanada zeigt. – „The Philosophical Magazine“ wurde 1798 von Alexander Tilloch gegründet und ist eine der am längsten in englischer Sprache erschienenen wissenschaftlichen Zeitschriften. Der vorliegend erste Jahrgang enthält u. a. Humboldts „Über die Wirkung von Sauerstoff auf die Beschleunigung der Keimung“, Schraders „Beschreibung des Mechanismus eines 26 Fuß langen Spiegelteleskops, das in der Nähe von Kiel in Holstein konstruiert wurde“, Abbé Hauys „Zur Theorie der Struktur der Kristalle“ in erster englischer Übersetzung. – Einband an Kapitalen und Gelenken leicht beschädigt, 1 Tafel etwas gelockert, sonst sehr gutes Exemplar. – With a beautifully hand-coloured plate depicting the ‚Jumping Mouse of Canada‘. – The Philosophical Magazine was founded by Alexander Tilloch in 1798 and is one of the longest-running scientific journals published in English. This is the first volume published, and contains articles on such diverse topics as Humboldt’s ‚On the Effects of Oxygen in Accelerating Germination‘, Schrader’s ‚Description of the Mechanism of a Reflecting Telescope twenty-Six Feet in Length Constructed Near Kiel in Holstein‘, Abbé Hauy’s ‚On the Theory of the Structure of Crystals‘ and many other articles on topics such as zoology, chemistry, physics and botany. – Binding slightly damaged at ends and hinges, otherwise a very good copy. Schlagwörter: Humboldt, Alexander von, Physics, Physik, Science, Zeitschriften |
320,-- | ![]() |
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Winkler, Eduard. Handbuch der Gewächskunde zum Selbststudium oder Beschreibung sämmtlicher pharmaceutisch-medicinischer Gewächse, welche in die Pharmakopöen der grössern deutschen Staaten aufgenommen sind. (Und): Ders. Getreue Abbildung aller in den neuern Pharmacopöen (Austriaca, Borussica, Bavaric. Saxon etc. etc.) aufgenommenen officinellen Gewächse. Nebst ausführlicher Beschreibung derselben in medicinischer, pharmaceutischer und botanischer Hinsicht. 1. Aufl. u. 6., verbesserte Auflage. 2 Bände. Leipzig, Magazin für Industrie und Literatur 1834 u. C. B. Polet o. J. (um 1850). 8° u. Gr.-8° (26,5 x 19,5 cm.). VIII, [1] Bl., 783, (1) S., [2] Bl., 40 S.; Titel und 270 handkolorierte Kupfertafeln. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung und Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel (Tafelband).
Vgl. Nissen, BBI 2167 (erste Ausgabe mit diesem Titel, 1841 f. mit 204 Kupfern) und Pritzel 10333 (dritte Ausgabe mit 270 Kupfern). – Der Textband in erster Ausgabe; der Tafelband in 6. maßgeblichen und wesentlich erweiternden Ausgabe. – E. Winkler (1799-1862) war Privatgelehrter und Professor für Botanik in Leipzig. Neben vorliegendem Hauptwerk veröffentlichte er noch acht weitere botanisch-pharmazeutische Werke. Außerdem fertigte er auch Zeichnungen wichtiger Pflanzen an. Nach ihm ist die Pflanzengattung Winkleria Rchb. aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) benannt. – Einbände beider Bände etwas berieben, Textband am vorderen Gelenk etwas eingerissen, Textband durchgehend etwas braunfleckig, beim Tafelband nur die Vorsätze und das Titelblatt, die Tafel nur vereinzelt im weißen Rand leicht fleckig, gutes Exemplar des vollständig sehr seltenen Handbuchs. Schlagwörter: Botanik, Botany, Medicine, Medizin, Pharmacology, Pharmakologie, Pharmazie |
1.400,-- | ![]() |
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Kobell, Franz Ritter v. Über das Erdöl von Tegernsee im bayerischen Oberlande. München, Bayerischen Akademie der Wissenschaften (1837). 4°. S. [141] – 162. Heftstreifen. (Abhandlungen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Physikalische Klasse 2,2).
Poggend. I, 1286. – Äußerst seltene Arbeit des berühmten bayr. Geologen, Mundartdichters und Volksschriftstellers F. v. Kobell (1803-1882). – „Auf der Basis gründlicher chemischer Untersuchungen veröffentlichte K. 1830/31 eine „Charakteristik der Mineralien“ (2 Bände), 1833 folgten „Tafeln zur Bestimmung der Mineralien mittels chemischer Versuche“ (bis 1901 14 Auflagen; englische, französische, russische, italienische, spanische, holländische und ungarische Übersetzungen). Daneben erschienen zahlreiche Spezialarbeiten, die ihn rasch zu einem der führenden Mineralogen seiner Zeit machten; er entdeckte zahlreiche Gesteinsarten und erarbeitete für viele Arten genauere Definitionen. 1838 erschien sein Lehrbuch „Grundzüge der Mineralogie“, in dem er sich bemühte, das Thema „auf eine einfache und möglichst populäre Weise darzustellen“. 1847 veröffentlichte er als Zusammenfassung seiner bisherigen Forschungen „Die Mineralogie“ (als „Lehrbuch der Mineralogie“ 61899 herausgegeben von K. Oebbeke und E. Weinschenk), 1864 publizierte er eine „Geschichte der Mineralogie“. Alle naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen zeigen K.s besondere Fähigkeit zur anschaulichen, lebendigen Beschreibung und sein Bemühen, komplizierte Zusammenhänge durch klare Darstellung verständlich zu machen. Diesem Anliegen dienten auch Schriften wie „Skizzen aus dem Steinreiche. Geschrieben für die gebildete Gesellschaft“ (1850) oder „Über Pflanzensagen und Pflanzensymbolik“ (1875)“ (K. Pörnbacher in NDB XII, 238 ff.). – Die ersten und letzten Seiten teils stärker braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Bavarica, Bayern, Geologie / Mineralogie, Rohstoffressourcen, Rohstoffwirtschaft |
90,-- | ![]() |
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Nollet, (Jean Antoine). Recherches sur les causes particulieres des phénoménes électriques. et sur les effets nuisibles ou avantageux qu’on peut en attendre. Troisième édition. Paris, Freres Guerin 1753. Kl.-8° (17 x 10 cm.). XXXVI, 444 S. mit 8 gefalt. Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
DSB X, 147. Poggendorff II, 296. Wheeler Gift 355 a. – Erschien zuerst 1759. – With „experiments upon the evaporation of fluids by electricity, as well as upon the electrification of capillary tubes full of water, and upon the electrification of plants and animals“ (Mottelay, S. 182). J. A. Nollet (1700-1770) war vor Coulomb der bedeutendste Wissenschaftler Frankreichs, der sich mit Elektrizität beschäftigte. Er erregte durch seine genialen Experimente solches Aufsehen, daß ihm Réaumur die ausgiebige Benutzung seines Laboratoriums und seiner Apparate erlaubte. In vorliegendem Werk verteidigt Nollet seine Theorie über die Eigenschaften des elektrischen Stroms gegenüber anderen zeitgenössischen Wissenschaftlern. Benjamin Franklin widerlegt Nollets Theorie letztendlich. – Einband geringfügig berieben, Titelblatt etwas gebräunt, sonst nur vereinzelt leicht braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Electricity, Elektrizität, Physics, Physik |
280,-- | ![]() |
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Clements, J(ulius) Morgan. Atlas to accompany monograph XLV on the Vermilion iron-bearing district of Minnesota. Wahington, DC, Department of Interior 1903. Imperial-Folio (56 x 47 cm.). [3] Bl. u. 23 (7 doppelblattgr.) farblithogr. Karten. OLn. mit goldgepr. Deckeltitel. (Dept. of the Interior United States Geological Survey. Charles D. Walcott, Director).
Einzige Ausgabe, interessanter geologischer Regional-Atlas. – Kanten etwas berieben, Innengelenke angeplatzt, freie Vorsatzbl. mit Knickspuren, sonst gut erhalten und sauber. Schlagwörter: America, Americana, Amerika, Atlanten, Bergbau, Geologie, Geology, Mineralogie, USA |
180,-- | ![]() |
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Pasteur – Vallery-Radot, René. La vie de Pasteur. Quatorzième édition. Paris, Hachette et Cie. 1912. Gr.-8°. [2] Bl., 692 S. mit 1 Portrait in Heliogravure nach einer Fotografie von P(aul) Nadar. Hldr. d. Zt. mit dekorativer Rückenvergoldung und Kopfgoldschnitt (Orig.-Umschlag beigebunden).
Dekorativ gebundenes Exemplar der wichtigsten Biographie des großen franz. Chemikers. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Biographie, Chemie |
90,-- | ![]() |
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Barla, J(ean)-B(aptiste). Flore mycologique illustrée: les champignons des Alpes-maritimes. Avec l’indication de leurs propriétés utiles ou nuisibles. Nouvelle édition. (Faksimile-Druck der Ausgabe Nice 1888). Alassio, Libreria Basso (1996). Folio (35 x 25 cm.). 110 S. u. 64 Farbtafeln. OHldr. mit goldgepr. Rückenschild.
Vgl. Nissen 79. Stafleu/Cowan 310. Uellner 52. Volbracht 61. – Seltenes Faksimile des bedeutenden Pilzbuchs mit prachtvollen Tafeln nach eigenen Zeichnungen des franz. Botanikers Barlas (1817-1896). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Botanik, Botany, Facsimiles, Mycology, Mykologie, Pilze |
80,-- | ![]() |
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Einband – Nachtblauer Maroquinlederband mit goldgepr. Rückentitel, Romantiker-Rücken- u. Deckelvergoldung, goldgepr. Deckel- u. Innenkantenfiletten u. Goldschnitt. Inhalt: (Rau, Heribert). Das Evangelium der Natur. Teil 1-3 (von 6) in 1 Band. Mannheim, Tobias Löffler 1853. Kl.-8°. [2] Bl., 191 S.; 188 S.; 185 S. mit einigen Holzschnitten im Text.
Sehr dekorativer Romantikereinband. – Die drei Teile behandeln: I. Der Sternenhimmel. – II. Die Erdbildungsgeschichte. – III. Blicke in das Pflanzenleben. – H. Rau (1813-1876) „hat eine erstaunlich vielseitige und reiche Thätigkeit entfaltet, er hat sich auf dem Gebiete der Dichtung ebenso versucht wie auf demjenigen der Wissenschaft, er hat philosophische Werke ebenso verfaßt wie theologische und geschichtliche, er hat Volkskalender herausgegeben und Operntexte geschrieben“ (ADB XXVII, 376). – Außergewöhnlich schönes Exemplar. Schlagwörter: Astronomie, Botanik, Einbände, Geologie |
120,-- | ![]() |
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(Nieuwentijt auch Nieuwentyt, Bernard). L’existence de Dieu démontrée par les merveilles de la nature. En trois parties; ou l’on traite de la structure du corps de l’homme, des elemens, des astres, & de leurs divers effets. Avec des figures en taille-douce. 3 Teile in 1 Band. Paris, Jacques Vincent 1725. Gr.-8°. XXVII, 681, (3) S. mit 29 gefalt. Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenvergoldung.
Bierens de Haan 3563. Hirsch/Hüb. IV, 370. Poggendorff II, 289. – Erste französische Ausgabe; die niederl. Originalausgabe (″Het regt gebruik der wereltbeschouwingen, ter overtuiginge van ongodisten en ongelovigen“) erschien 1714. – Das seinerzeit vielbeachtete und oft übersetzte Werk gilt neben William Derhams Physico-Theology als eines der ersten dieser Art. – „Was intended to demonstrate the existence of God by teleological arguments. Never before has this been tried on such a scale, and none among Nieuwentijt’s numerous imitators equaled his completeness“ (DSB). – Die Tafeln mit anatomischen, zoologischen, technischen und astronomischen Darstellungen. – Der niederl. Philosoph, Mathematiker und Arzt B. Nieuwentijt (1654-1718) „versuchte die Existenz des Göttlichen durch die teleologische Beweisführung zu erreichen. Heftig kritisierte er den Rationalismus und Spinozismus mit wissenschaftsbezogenen methodologischen Argumenten. Seine Ideen beruhen darauf, dass Naturgesetze eine kontingente Geltung haben, d. h., sie sind zwischen einer idealen Wahrheit (die stets hypothetisch bzw. voraussetzungsabhängig ist) und erfahrungsabhängigen Tatsachenwahrheiten verortet. Er kritisiert, unter anderem, auch die Verwendung von unendlich kleinen Größen wie Isaac Newton sie vorgeschlagen hat und die Einführung von höheren Differentialen von Gottfried Wilhelm Leibniz“ (AnthroWiki). – Vorderes Gelenk im unteren Drittel angeplatzt, schönes Exlibris eines franz. Arztes, vord. freies Vorsatzblatt fehlt, die 2. Kupfertafel am Genital der dargestellteten Figur mit Tinte „zensiert“, 2 Tafeln fleckig, sonst nur vereinzelt leicht braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Astronomie, Medizin, Philosophie, Physik |
350,-- | ![]() |
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Mulder, Gerrit J. Liebig’s Frage sittlich und wissenschaftlich geprüft. (Aus dem Holländischen.) Frankfurt a. M., Schmerber 1846. 8°. 169 S. Späterer Pbd. mit goldgepr. Rückensch. (Neue Beiträge zur Geschichte des Proteins).
Erste deutsche Ausgabe. – N. u. St. a. T., gutes Exemplar. Schlagwörter: Chemie, Erstausgaben, Proteine |
30,-- | ![]() |
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Hlubek, F(ranz) X(aver) W(ilhelm) v. Beleuchtung der Organischen Chemie des Herrn Dr. J. Liebig in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie. Grätz, A. Leykam 1842. 8°. X, 72 S. u. 3 gefalt. Tabellen. Moderner Pbd. mit mont. Orig.-Umschlag.
NDB IX, 278 f. – Erste u. einzige Ausgabe. – „H. wurde damit als ein Meister der Bodenstatik, als der damaligen Theorie der Bodenfruchtbarkeit anerkannt. Er geriet infolgedessen nach dem Erscheinen des Hauptwerks Liebigs „Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie“ (1840), in einen scharfen Gegensatz zu diesem. Die Auseinandersetzung zwischen Liebig als dem Schöpfer der Mineraltheorie und den Anhängern der Humustheorie wurde in zum Teil polemischer, von Liebig in autoritärer Form geführt. Brennpunkt des Streites war der Kohlenstoff- und Stickstoffhaushalt der Böden. Die landwirtschaftliche Praxis nahm überwiegend für die „Stickstöffler“ Partei, während die agrikulturchemische Forschung noch in den Kinderschuhen steckte. Während sich Liebig in der Folge gegenüber der Schule der Bodenstatik durchsetzte, wurde diese, und damit auch H., durch das spätere Einlenken Liebigs gerechtfertigt. 1846 erschien H.s Hauptwerk, eine 2bändige „Landwirtschaftslehre in ihrem ganzen Umfang…“ (²3 Bände, 1851–53). Im selben Jahre trat er auch als Politiker hervor, und zwar als impulsiver Vorkämpfer eines freien, unbelasteten Bauernstandes.“ (Sigmund Frauendorfer in NDB). – Stellenw. geringf. stockfl., gutes Exemplar. Schlagwörter: Agrarchemie, Chemie, Landwirtschaft |
90,-- | ![]() |
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Mendel – Studia Mendeliana. Ad centesimum diem natalem Gregorii Mendelii a grata patria celebrandum. Brunae (Brünn), Typos 1923. Gr.-8°. 414 S., [1] Bl. mit zahlr. Abb. im Text und auf Tafeln. Hln. mit goldgepr. Rückentitel (Orig.-Umschlag beigebunden).
Mit Beiträgen in Englisch, Tschechisch und Deutsch von E. B. Babcock, W. Bateson, A. Brosek, R. Goldschmidt, A. C. Hagedoorn, R. C. Punnett, M. Hartmann, H. Prell u.v.a. – Gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Botanik, Botany, Genetik, Mendel, Gregor |
70,-- | ![]() |
Einträge 1–50 von 206
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