Außerdem erscheint jährlich ein sorgfältig bearbeiteter und illustrierter Katalog zum Thema Kinder- und Jugendbücher, Märchen, Sagen und Volksbücher.

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NEUER E-KATALOG: Neueingänge August 2023 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. –

Medizin / Pharmazie

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Beschreibung
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1 Siegemundin, Justine. Die königl. preußische und chur-brandenb. Hof-Wehe-Mutter, Das ist: Ein höchst-nöthiger Unterricht von schweren und unrecht-stehenden Geburthen, in einem Gespräch vorgestellet, Wie nehmlich, durch Göttlichen Beystand, eine wohlunterrichtete Wehe-Mutter mit Verstand und geschickter Hand dergleichen verhüten, oder wanns Noth ist, das Kind wenden könne : Durch vieler Jahre Uebung selbst erfahren und wahr befunden. Nun aber Gott zu Ehren und dem Rechten zu Nutz, auf gnädigst – und inständiges Verlangen Durchlauchtigst – und vieler hohen Standes-Personen verbessert, mit einem Anhange heilsamer Artzeney-Mittel, und mit denen dißfalls erregten Controvers-Schrifften vermehret. Reprint der Ausgabe von 1752. Hannover, Elwin Staude 1980. 21 Bl., 348 S., 6 Bl. mit zahlr. Abb. OKunstldr.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Arzneimittel, Geburt, Hebamme, Schwangerschaft

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40,--  Bestellen
1 Serre, E(tienne) R(enaud) A(ugustin). Anatomie comparée du cerveau dans les quatres classes des animaux vertébrés. Appliqué à la physiologie et à la pathologie du système nerveux. Planches. Paris, Gabon et Compagnie 1824. 4°. 46 S. u. 16 lithogr. Tafel. OPbd.

DSB XII, 315 f. Hirsch-Hüb. IV, 569. – Erste Ausgabe des Tafel-Bands zu der Gehirn-Anatomie der Wirbeltiere. 1827 erschien noch ein zweiter Teil. – „Serres was trained in Paris and received his medical degree in 1810. From 1808 to 1822 he worked at the Hôtel-Dieu. In 1820 he was awarded the prize for physiological research by the Académie des Sciences and the following year gained a special prize for his two-volume work on the comparative anatomy of the brains of vertebrate animals. In 1822, he was appointed chief medical officer at the Hôpital de la Pitié. He was elected to the Académie de médecine in 1822 and to the Académie des Sciences in 1828. In 1839, he preceded Flourens as professor of comparative anatomy at the Jardin des Plantes and two years later became president of the Académie des sciences. Serres studied the comparative anatomy of a number of vertebrate organs. He noted that many organs start from a number of isolated centers, which eventually unite to form a single adult organ. In his general approach to the nature of life and the harmony between the organes he was clearly influenced by Cuvier, who mentioned Serres’s work with admiration. Serres’s theoretical position was more closely akin to that of Geoffroy Saint-Hilaire. Serres believed that there was only one underlying animal type and that in the course of their development, the organs of the higher animals repeated the form of the quivalent organs in lower organisms“ (DSB). – Rücken alt restauriert, Deckel stärker gebräunt, berieben und fleckig, durchgehend braunfleckig, noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anatomie, Gehirn, Neurochirurgie, Neurologie

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160,--  Bestellen
1 Guignard, (Jean Louis) L(éon, Préface). Centenaire de l’École Supérieure de Pharmacie de l’Université de Paris 1803 – 1903. Volume commémoratif publié par le directeur et les professeurs de l’Ecole de Pharmacie. Paris, A. Joanin (1904). Gr.-4° (33,5 x 27 cm.). XXIII, 403 S., [2] Bl. mit 26 Tafeln. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung u. Kopfgoldschnitt.

Seltene Festschrift der Pariser Fakultät für Pharamzie. – J. L. L. Guignard (1852-1928) war seit 1887 Professor für Botanik an der École Supérieure de Pharmacie. Zusammen mit dem russischen Biologen Sergei Navashin gilt er als Mitentdecker der Doppelbefruchtung bei Blütenpflanzen. – Einband etwas berieben, gutes Exemplar.

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100,--  Bestellen
1 Creve, Carl Caspar. Vom Chemismus der Respiration. Frankfurt am Main, Andreä 1812. 4°. [2] Bl., 68 S. Kart. d. Zt.

Hirsch-Hüb. II, 142 f. – Erste Ausgabe, selten. – C. C. Creve (1769-1853): „Studium der Medizin in Mainz; 1792 Promotion, seit 1793 bis zur Auflösung der Universität dort a.o. Professor; 1800 siedelte C. nach Eltville am Rhein über; nach 1803 Hofrat in Nassau-Usingen und Mitglied des Landessanitätskollegiums; in Frankfurt Aufbau einer Arztpraxis, wo er zum Geheimen Rat ernannt wurde; im Alter zog er erneut nach Eltville“ (Kurzbiographien vom Mittelrhein und Moselland, 1968, S.205 – Stadtarchiv Koblenz). – Umschlag angestaubt und mit Ranläsuren, Rücken mit kl. Fehlstellen, stellenweise etwas braunfleckig, gutes unbeschnittenes Exemplar.

Schlagwörter: Atmung

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140,--  Bestellen
01 Danilewsky, Alex(ander). Ueber specifisch wirkende Körper des natürlichen und künstlichen pancreatischen Saftes. In: Virchow, Rudolf (Hrsg.). Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin, Band 25. Berlin, Reimer 1862. 8°. IV, S. 279-307. Moderner Pbd. mit goldgepr. Rückenschild.

Dem aus Charkiw gebürtigen Danilewsky (1838-1923) gelang 1862 als Erster die Trennung der Enzyme der Bauchspeicheldrüse und damit der Nachweis des Trypsins. Er schloß frisches Pankreasgewebe mit Sand und Wasser in einen Mörser auf, entfernte die groben Bestandteile und sättigte die Lösung mit Magnesiumoxid, wodurch er die Pankreaslipase und andere Bestandteile abtrennte. Das Filtrat mit Trypsin und Elastase trennte er mit einer Alkohol-Ether- Kollodiumlösung. – St.a.T., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pankreas

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120,--  Bestellen
1 Southey, Henry Herbert. Über die Vermeidung, Entstehung und Heilung der Lungenschwindsucht. Aus dem Englischen von Justus Radius. – Beigebunden: Blackall, John. Bemerkungen über das Wesen und die Heilung der Wassersuchten. Aus dem Englischen nach der 3. Auflage übersetzt von Justus Radius. 2 Werke in 1 Band. Leipzig, Hartleben 1820 u. 1821 8° [2] Bl., 107, [1] S.; VIII, 240 S. Hldr. d. Zt. mit 2 goldgepr. Rückenschildern u. Rückenvergoldung.

I. Hirsch-Hüb. V, 472. Nicht bei Waller. – Erste deutsche Ausgabe. – II. Hirsch-Hüb. I, 474. Vgl. Garrison-Morton 2209 (engl. Orig.-Ausgabe von 1813) u. Waller I, 1097 (engl. Ausgabe von 1825). – Erste deutsche Ausgabe des bedeutenden Werks, durch das sich Blackall „einen europäischen Ruf erwarb, indem er darin mehr Klarheit in das bis dahin sehr dunkle Gebiet der Wassersuchten zu bringen wußte und namentlich als sehr beachtenswertes Symptom die An- und Abwesenheit von Eiweiß im Urin unterschied. Er war viele Jahre lang einer der gesuchtesten Ärzte von England“ (Hirsch-Hüb.). – „Blackall was before Bright in detecting albuminuria in association with dropsy. His book, of which the second edition is morc important than the first, includes reports on cases of angina pectoris“ (Garrison-Morton). – Exlibris, stellenweise etwas gebräunt und braunfleckig, sonst sehr gut erhalten und dekorativ gebunden.

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160,--  Bestellen
1 Eisenmann, (Johann Gottfried). Die Krankheits-Familie Typhus. Erlangen, Palm u. Enke 1835. Kl.-8°. XVI, 642 S., [3] Bl. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

Hirsch-Hüb. II, 394. NDB IV, 418 f. – Erste Ausgabe, wie andere medizinische Werke während der Untersuchungshaft verfasst. – Der Würzburger Arzt und Politiker J. G. Eisenmann (1795-1867) wurde wegen seiner politischen Gesinnung zweimal inhaftiert. „Begeistert von der Idee einer deutschen Wiedergeburt, nahm er am Wartburgfest teil und wurde Mitgründer der Burschenschaft in Würzburg. Nach ihrer Unterdrückung und seinem Beitritt zum Würzburger „Jünglingsbund“ wurde er auf Denunziation hin verhaftet und 1825, nach 13monatiger, in München verbrachter Untersuchungshaft, einstweilen entlassen. Inzwischen hatte er 1820 sein Medizinstudium mit Promotion und Staatsexamen abgeschlossen und wirkte als Assistenzarzt am Würzburger Armeninstitut, dann in eigener Praxis. … Das Hambacher Fest 1832 gab der Regierung Anlaß zu nochmaligem Einschreiten gegen E., der immer polizeilich beobachtet worden war. Erneut verhaftet, befand er sich 4 Jahre in Untersuchungshaft und wurde 1836 unter der Anklage des Hochverrats und der Majestätsbeleidigung zu unbestimmter Festungshaft verurteilt, die er in Oberhaus bei Passau und auf dem Rosenberg bei Kronach bis zur Begnadigung (1847) verbüßte. 1848 schickte ihn Nürnberg, dessen Ehrenbürger er wurde, in das Vorparlament. 6 fränkische Kreise wählten ihn für die Nationalversammlung, er entschied sich für das Mandat Würzburg. In Frankfurt blieb er seiner liberalen monarchischen Gesinnung mit dem Hauptziel einer föderativen Einigung Deutschlands treu. Im übrigen bezeichnete er sich selbst als parteilos und wechselte vom rechten Zentrum bis zur Linken über. Angriffen von rechts und links ausgesetzt, als „Sonderling und politischer Einsiedler“ angesehen, trat er vor Verlegung des Parlaments nach Stuttgart aus“ (W. Schönfeld in NDB). – Einband etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar aus Bibliothek des Wissenschafts-Historikers Hannes Büttner mit dessen Exlibris.

Schlagwörter: Fleckfieber, Infektionskrankheit, Typhus abdominalis

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140,--  Bestellen
1 Ludwig, C(arl Friedrich). Lehrbuch der Physiologie des Menschen. 2 Bände. Heidelberg, C. F. Winter 1852-1856. 8°. [2] Bl., 458 S., [1] Bl.; X, 501 S. mit einigen Holzschnitten im Text. Hln. u. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel.

Engelmann Suppl. 157. – Erste Ausgabe, selten. – Bis weit ins 20. Jahrhundert aufgelegtes wichtiges Lehrbuch des sächsischen Mediziners C. F. Wilhelm (1816-1895). – Abweichend gebunden, stellenweise braunfleckig und etwas gebräunt, gutes Exemplar aus der Bibliothek des Wissenschaftshistorikers Hannes Büttner mit dessen Exlibris.

Schlagwörter: Physiologie

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140,--  Bestellen
1 Bayerische Pharmacopoe. Auf königlichen Befehl herausgegeben. Aus dem Lateinischen übersetzt (von Alois Sterler). 2 Teile in 1 Band. München, Lindauer 1823. 8°. XIV, 150 S.; 208 S. Pbd. d. Zt.

Schelenz 629. – Die erste bayerische Pharmacopoe in erster deutscher Ausgabe. – Entstand auf Grundlagen von Buchners ‚Würdigung der Pharmazie‘ und unter Mitarbeit von Vogel, Pettenkofer, Brentano und Martius. – Einband restauriert, durchgehend braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Bavarica, Bayern

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320,--  Bestellen
1 Becker, G(ottfried) W(ilhelm). Neue Haus- und Reise-Apotheke, oder medicinisches Noth- und Hülfsbüchlein. Nebst einer genauen Untersuchung aller wirksamen und überall zu habenden Hausmittel. Für Oekonomen, Gutsbesitzer, Dorfprediger, Landleute und Reisende. Neueste Auflage. Leipzig, o. Dr. 1803. 8°. X, 270 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.

Wohl zweite Ausgabe; laut Kayser I, 177 erschien 1805 noch ein zweiter Teil. – Deckel berieben und etwas fleckig, vorderes freies Vorsatzblatt fehlt, durchgehend gebräunt, insgesamt noch gutes Exemplar.

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100,--  Bestellen
1 Belloste, (Auguste). Hospital- u. Lazareth-Chirurgus, welcher eine gelinde u. leichte Manier allerhand Wunden ohne Wiecken und geschwind zu curiren… übersetzet durch Martin Schurige. Beigebunden: Heinsius, Nicolaas. Schmachtende Venus, Oder Curieuser Tractat von Spanischen Pocken, Oder insgemein so genannten Frantzosen… Vermehret von Heinrich Elias Hundertmarck. 2 Werke in 1 Band. Dresden, J. J. Winckler u. Frankfurt u. Leipzig, C. Hülße 1703. 8°. [7] Bl., 162 S.; Titel, 129 S. jeweils mit Titel in Rot u. Schwarz. Prgt. d. Zt.

I. Hirsch/Hüb. I, 449. – Schurigs deutsche Übersetzung der beliebten Wundartzeney. – II. Über Syphilis und andere Geschlechtskrankheiten, aus dem Holländischen übersetzt von Heinrich Elias Hundertmarck. – Einband fleckig und etwas aufgebogen, beide Bände ohne das Frontispiz, gebräunt, teils wasser- u. etwas stockfl., sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Chirurgie, Syphilis

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320,--  Bestellen
1 Freud, Sigmund. Studienausgabe. Herausgegeben von Alexander Mitscherlich, Angela Richards, James Strachey. 10 Bände und 1 Ergänzungsband, zusammen 11 Bände. Frankfurt a. M., Fischer 2000. 8°. OKart. in Orig.-Pappschuber.

Band I: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Und Neue Folge. Band II: Die Traumdeutung. Band III: Psychologie des Unbewußten. Band IV: Psychologische Schriften. Band V: Sexualleben. Band VI: Hysterie und Angst. Band VII: Zwang, Paranoia und Perversion. Band VIII: Zwei Kinderneurosen. Band IX: Fragen der Gesellschaft. Ursprünge der Religion. Band X: Bildende Kunst und Literatur. Ergänzungsband: Schriften zur Behandlungstechnik sowie Konkordanz und Gesamtbibliographie. – Schuber etwas berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Psychologie

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120,--  Bestellen
1 Reichert, C(arl) B(ogislaus). Der Bau des menschlichen Gehirns durch Abbildungen mit erläuerndem Texte dargestellt. Erste Abtheilung (von 2). Leipzig, Wilhelm Engelmann 1859. 4°. VIII, [1] Bl. mit 12 gestoch. Tafeln, [18] Bl. (Beschreibungen) u. 1 mehrfach gefalt. Tabelle. OPbd. mit Deckelschild.

Hirsch-Hüb. IV, 752 ff. – Erste Ausgabe des ersten Teils der bedeutenden frühen Anatomie des menschlichen Gehirns. – „R’s Verdienste liegen … auf dem Gebiete der Entwicklungsgeschichte und Histologie, zu deren eifrigsten und erfolgsreichsten Förderern er gezählt werden muss“ (Hirsch-Hübotter). – Einband angestaubt, etwas berieben und fleckig, St.a.T., Textblätter teils stockfleckig, die Tafeln nur im Rand etwas angestaubt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anatomie, Gehirn

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140,--  Bestellen
1 Martin-Lauzer, A(uguste Germain Marie), (Red.). Atlas du Journal des Connaissances Médico-chirurgicales. Avec texte explicatif. In Fol(io) tiré à part. (Et) Soem(m)ering, Samuel Thomas et (Frederic) Arnold. Atlas sur les Organes des sens ou description complète de la peau, de l’oeil, de la langue, du nez et des oreilles. – Arnold, (Frederic). Atlas sur la névrologie de la tête et du cou. 18 planches in-fol(io) avec texte explicatif à part. 3 Tafelwerke in 1 Band. Paris, Bureau du Journal o. J. (1848-1849). Folio (37 x 28 cm.) 14 lithogr. Tafeln; 16 S., 14 lithogr. Tafeln; [8] Bl., 16 lithogr. Tafeln. Typogr. OKart.

Hirsch-Hüb. I, 200 (Arnold), IV, 147 (Martin-Lauzer) u. V, 330 (Soemmering). – Seltene anatomische Tafelfolge zu der franz. Medizinzeitschrift. – Umschlag stärker angestaubt, die Tafeln teils stärker braunfleckig, 1 Tafel mit Randläsuren, insgesamt noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anatomie, Neuroanatomie, Neurochirurgie, Neurologie, Zeitschriften

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350,--  Bestellen
1 Kräutermann, D. Valentini (d. i. Christoph v. Hellwig). Lehre von den untrüglichen Kennzeichen des Urins, des Pulses, der Temperamenten und des Blutes. Mit Anmerkungen versehen, und durchgehends verbessert von Johann Gottfried Essich. Augsburg, Wolff 1788. 8°. [8] Bl., 280 S. Pbd. d. Zeit mit goldgepr. Rückensch.

Hirsch/Hüb. III, 149. Wellcome II, 205. Nicht bei Engelmann, Lesky, Osler u. Waller. – Erste Ausgabe. – Der Thüringer Mediziner Christoph v. Hellwig (1633-1721) brachte zahlreiche medizinische Schriften heraus und gilt durch einen Aufsatz in der „Frauenzimmer-Apotheke“ im Jahre 1700 als Erfinder der Zahnbürste, indem er diese neue Methode der Zahnreinigung gegenüber bisher üblichen, wie dem Kauen von Sägespänen oder dem Putzen mit Lappen, hervorhebt. Unter dem Namen Valentin Kräutermann und anderen Pseudonymen veröffentlichte er über 240 Druckschriften, von denen viele noch nach seinem Leben aufgelegt wurden. – Einband etwas berieben, St. a. V., durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Säftelehre

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180,--  Bestellen
1 Collins, Mary. Colour-Blindness. With a comparison of different methods of testing colour-blindness. With an introduction by James Drever. London, K. Paul, Trench, Trubner & Co. 1925. 8°. XXXI, 237, 9 S. mit 1 Farbtafel u. 10 Figuren im Text. OLn. mit goldgepr. Rückentitel. (International Library of psychology).

Wellcome Coll. WW100 1925C71c. – Sehr seltene erste Ausgabe. – „That theories are useful servants but bad masters is borne out by a study of this book. It embodies “the results of research on red-green colourblind subjects,” and “the tests were carried out unbiased by any preconceived theory and no rigid classification was attempted during the experiments themselves.” A mass of observations on ten excellent subjects, eight being students attending the graduating course in experimental psychology, and two science students, has been accumulated. All will admit that such material is of great value, but that alone it is unlikely to afford an explanation of the complex problem under investigation. Its ultimate value will depend upon the deductions drawn from it, and these must necessarily involve theoretical considerations which may support or be adverse to previous theories. In this respect it is essential that the investigator should be fully cognisant of the facts which have been elicited by previous observers, whether they support any such theory or not“ (Nature 116, 492-493, 1925). – Mary Collins (1895-1989), „an expert in colour vision, was a Lecturer in Psychology at Edinburgh University. – „Mary Collins graduated M.A. from Edinburgh University in 1917, going on to obtain a B.Ed. (1919) and a Ph.D. (1923). Upon completing her doctoral work, she was appointed as a Lecturer in Psychology. Besides publishing a monograph Colour-Blindness: With a Comparison of Different Methods of Testing Colour-Blindness, she collaborated on a number of publications with Sir James Drever (1873-1950), Head of Department, and, from 1931, Edinburgh University’s first Professor of Psychology. These included Experimental Psychology (1926), A First Laboratory Guide in Psychology (1926), Performance Tests of Intelligence (1928), and Psychology and Practical Life (1936). She would later write an appreciate obituary of Drever for the British Psychological Journal (1951). She subsequently worked closely with Boris Semeonoff (1910-1998). Collins was promoted to Senior Lecturer by 1950 and Reader in Psychology by 1956. She retired before 1962“ (University of Edinburgh). – Gelenke unauffällig restauriert, gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Augenheilkunde, Farbenblindheit, Ophtalmology, Ophthalmologie, Psychologie, Sinnesorgan

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240,--  Bestellen
1 Weller, Carl Heinrich. Die Krankheiten des menschlichen Auges, ein practisches Handbuch für angehende Aerzte. Dem gegenwärtigen Standpuncte der Ophthalmologie gemäss, nach fremden und eigenen Erfahrungen bearbeitet. 3. verb. u. verm. Aufl. Berlin, Schüppel 1826. 8°. XXVI, 610 S. mit 5 (4 handkol.) Kupfertafeln. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenverg.

Engelmann 624 (4. Aufl. 1830). Hirsch/Hüb. V, 891. Lesky 704. – Klassiker der Augenheilkunde. – Carl Heinrich Weller (1794-1854) gab bereits 1819, als 25jähriger, das Lehrbuch heraus. – Einband etwas berieben, vord. Gelenk oben restauriert, nur vereinzelt etwas braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Augenheilkunde, Ophtalmology, Ophthalmologie

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220,--  Bestellen
1 Führer, F(riedrich Theodor). Beiträge zur chirurgischen Myologie. Beriln, G. Reimer 1850. 8°. 86 S. Typogr. OBr.

Hirsch-Hüb. II, 642. – Erste Ausgabe. – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Chirurgie, Myologie

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50,--  Bestellen
1 Haller, Albrecht v. (?) Kurze Anleitung zur Heilung der rothen Ruhr. Gegeben den 23. Septembr. 1771, erneuert den 28. August 1778. Bern, in Hoch-Obrigkeitlicher Druckerey 1778. 8°. 18 S. mit Titelvignette (Berner Stadtwappen) sowie Kopf- u. Schlußvignette in Holzschnitt. Heftstreifen.

Bibliographie Halleriana 1118. – Seltene zweite Ausgabe. – Haller ist als Autor nicht nachgeweisen. Olivier „Les Medecine et santé dans le pays de Vaud“ (1939) gibt die Berner Stadtärzte als Verfasser an. – Sehr schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Helvetica

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120,--  Bestellen
1 Humboldt, Friedr(ich) Alexander v. Versuche über die gereizte Muskel – und Nervenfaser. Nebst Vermuthungen über den chemischen Process des Lebens in der Thier- und Pflanzenwelt. 2 Bände. Posen, Decker u. Compagnie u. Berlin, H. A. Rottmann 1797. 8°. [3] Bl., 495, (1) S.; [1] Bl. 468 S. mit 8 gefalt. Kupfertafeln. Pbde. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch. u. Linienverg.

Engelmann 271. Goed. VI, 261, 5. Haeser II, 742. Hirsch/Hüb. III, 337. Lesky 324. Löwenberg 45. Ronalds 250. Waller 10851. Wellcome III, 314. Wolfenb. 822. Nicht bei Osler. – Erste Ausgabe. – Humboldts erstes größeres Werk, mit dem er zum Begründer der Nervenphysiologie wurde. – „Durch die exaktesten Versuche erforschte H. den Einfluß von Licht, Wärme, Magnetismus und Elektrizität auf das Nervensystem und suchte nachzuweisen, daß die Nerventätigkeit auf dem Galvanismus oder einer ihm analogen Kraft, die aber mit der sog. Lebenskraft nicht identisch sei, beruhe“ (Hirsch-Hüb.). – „The present work on electrical physiology, while overshadowed by his accomplishments in other fields, is nonetheless of fundamental significance. Taking as a starting point Galvani’s discovery of muscular irritability, Humboldt describes and illustrates his own experiments in this field and translates his findings into the language of practical chemistry“ (Heirs of Hippocrates 751). – N.a.V., Titelbl. leicht braunfleckig, sonst nur etwas gebräunt, sehr schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Botanik, Neurobiologie, Neurologie, Zoologie

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2.400,--  Bestellen
1 Harless, E(mil). Lehrbuch der plastischen Anatomie. Enthaltend die Gesetze für organische Bildung und künstlerische Darstellung der menschlichen Gestalt im Allgemeinen und in den einzelnen Situationen. 3 Teile in 1 Band. Stuttgart, Ebner u. Seubert 1856. 8°. XII, 170 S.; 180 S.; X, 218 S. mit 22 (20 farb.) lithogr. u. gefalt. Tafeln u. zahlr. Textholzschnitten. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel.

Hirsch-Hüb. III, 60. – Erste Ausgabe. – I. Der Kopf. – II. Der Rumpf und die Extremitäten in ihrer Gliederung und Beweglichkeit. – III. Die ganze Figur in ihrer Ruhe und Bewegung. – Emil Harless (1820-1886) war Professor der Physiologie in München. – Einband etwas berieben, St.a.T., die erste Tafel im Falz etwas eingerissen, stellenweise mit zeitgenöss. Bleistiftnotizen, stellenweise fleckig, insgesamt gutes Exemplar.

Schlagwörter: Anatomie

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240,--  Bestellen
1 (Maupertuis, Pierre Louis Moreau de). Vénus physique. Nouvelle édition, revue et augmentée. 2 Teile in 1 Band. O. O. u. Dr. (Den Haag ?) 1777. 12° (13,8 x 9 cm.). 237 S. Hldr. d. 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Barbier IV, 922. DSB, IX, 187. Garrison & Morton 215.2. Heirs of Hippocrates 536. Norman 1460. Osler 3350. Waller 6354. – Zuerst 1745 (wohl in Den Haag) erschienenes wichtiges Werk zur Embryologie und Genetik. Die vorliegende verbesserte Ausgabe basiert wohl auf der 6. Ausgabe von 1751. Der franz. Mathematiker, Naturforscher und Philosoph P. L. Moreau de Maupertuis (1698-1759) behandelt in Teil I „Dissertation physique à l’occasion du negre blanc“ und in Teil II „Varietés dans l’espece humaine“. – „Maupertuis’s remarkable work on embryology and genetics. His arguments against the then-prevailing theory of pre-formation and for epigenesis were so close to the idea of evolution that he is a true forerunner of Darwin and Mendel“ (Heirs of Hippocrates). – „Maupertuis argued convincingly that the embryo could not be preformed, either in the egg or in the animalcule (spermatozoon), since hereditary characteristics could be passed down equally through the male or the female parent. He rejected the vitalistic notion that some ‚essence‘ from one of the parents could affect the preformed foetus in the other parent, or that maternal impressions could mold the characteristics of the offspring. A strict mechanist, although a believer in the epigenetic view of the origin of the embryo, he looked for some corporeal contribution from each parent as a basis of heredity“ (DSB). – „Anlässlich der Ausstellung eines „weißen Negers“ bildete sich sein Interesse an seinem späteren Lieblingsgebiet: der Vererbung und speziell der Vererbung von Mutationen; er wurde zu einem der Vorväter der modernen Genetik. Für ihn war die Welt zu verschieden und zu heterogen, um aus einer geplanten Schöpfung hervorgegangen zu sein. Man weiß nicht, ob er gläubig war – also an einen Gott glaubte, der nicht etwa direkt in die Vorgänge in der Natur eingriff, sondern an einen Gott, der die Naturgesetze erschaffen hatte –, oder ob er Atheist war. Mit seiner eher materialistischen Einstellung, unterstützt durch seine Kenntnisse der Newtonschen Theorien, und durch sein Interesse an Vererbungen, entwickelte er eine Theorie der Entstehung des Lebens ähnlich der des Mutationismus von Hugo de Vries“ (Wikipedia). – Sehr schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Embryologie, Embyology, Genetik

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400,--  Bestellen
1 Lampe, Dr. (d. i. J. G. Voigt). Illustrierte Tierheilkunde. Populäres Handbuch der Anatomie, Gesundheitspflege, Zucht, Geburtshilfe, des Hufbeschlags u.s.w. unserer Haustiere, ein ärztlicher Hausschatz für sämtliche Krankheiten derselben unter besonderer Berücksichtigung der Hausmittel und Homöopathie. Mit zahlreichen Illustrationen, farbigen Tafeln, sowie 5 (sic. 7) zerlegbaren Modellen (in separatem Einbande) von Pferd, Rind, Schaf, Schwein und Hund, entworfen und bearbeitet von A(ugust Friedrich Schwarz und A. Seyffert. 2 Bände (Haupt- u. Tafelband). Leipzig, Wiest Nachf. 1899-(1900). Gr.-8° u. Quer-8°. XVI, 1295, (1), XX S. mit 11 chromolithogr. Tafeln u. 539 Abb.; [4] Bl., 7 aufklappbare chromolithogr. Modelltafeln, [13] Bl. (Beschreibungen). Farbig illustr. OLn. u. illustr. OHln.

Erste Ausgabe des umfassendsten und schönsten deutschsprachigen Kompendiums zur Veterinärmedizin vor dem Ersten Weltkrieg. Als Ergänzung erschien noch „Fischzucht“. Der meist fehlende Modellatlas enthält außer den auf dem Titel des Hauptbands angegebenen Tafeln, die zwei zusätzlichen Darstellungen „Haushahn“ und „Gänserich“. – Der Nürnberger Veterinärmediziner und Botaniker A. F. Schwarz (1852-1915) widmete sich „neben seinem wissenschaftlichen Interesse an verschiedenen Zweigen der Tiermedizin … vor allem der Floristik, der Geologie und der Heimatgeschichte“ (W. Weiß, Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg). – Gelenke etwas berieben, der Hauptband stellenweise etwas braunfleckig, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Geflügel, Haustiere, Hunde, Nutztierhaltung, Pferde, Pferdekrankheit, Rinderzucht, Schweine, Tierkrankheit, Veterinärmedizin

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220,--  Bestellen
1 Alexander, Franz. Psychoanalyse der Gesamtpersönlichkeit. Neun Vorlesungen über die Anwendung von Freuds Ichtheorie auf die Neurosenlehre. Leipzig, Wien, Zürich, Internationaler Psychoanalytischer Verlag 1927. Gr.-8°. 240 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel. (Internationale psychoanalytische Bibliothek, Band 22).

Grinstein 675. – Erste Ausgabe der ersten Buchveröffentlichung. – In den Jahren 1924 und 1925 hielt Alexander zwei Vortragsreihen im Berliner Psychoanalytischen Institut, die die Grundlage für diese Veröffentlichung darstellen. Der erste Teil behandelt Fragen der dynamischen und ökonomischen Grundlagen der Neurose, der zweite Teil beschäftigt sich mit den Triebgrundlagen der Neurosen und der Perversionen. Unter anderen mit den Texten „Die Rolle des Ichs in der Neurose. Der hysterische und der paranoische Mechanismus“, „Die dynamische Struktur der Zwangsneurosen und der Phobien“, „Triebmischung. Ein Fall von masochistischem Transvestitismus“ und „Eine allgemeine Krankheitslehre auf der Grundlage der Trieblehre von Freud“. – Franz Alexander (1891-1964) gründete 1932 das Chicago Institute for Psychoanalysis (nach dem Vorbild des Institut für Psychoanalyse in Berlin, dessen erster Schüler er gewesen war) und blieb bis 1957 dessen Direktor; 1938 wurde er Prof. der Psychiatrie an der University of Illinois. – Rücken etwas berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Freud, Neuroses, Psychoanalyse, Psychoanalysis, Psychologie, Psychology

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63,--  Bestellen
1 Sperber, Alice. Über die seelischen Ursachen des Alterns, der Jugendlichkeit und der Schönheit. Leipzig, Wien, Zürich, Internationaler Psychoanalytischer Verlag 1925. 41, (7) S. OLn.

Grinstein 31195. – Erste Ausgabe. – „Sonderabdruck aus „Imago, Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften“, Bd. XI“. – Die Wiener Psychologin A. Sperber (1883-?) war die Schwester des bedeutenden Sprachwissenschaftlers Hans Sperber (1885-1963), der 1933 in die USA emigrierte und bereits 1912 einen Artikel („Über den Einfluß sexueller Momente auf Entstehung und Entwicklung der Sprache“) in Freuds „Imago“ veröffentlichte. – Gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Psychoanalyse, Psychoanalysis, Psychologie, Psychology

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36,--  Bestellen
  Gemici, Kemal. Ortodonti Notlari (Kieferorthopädische Notizen). Türkische Handschrift auf Papier. O. O. 1953-54 Gr.-8°. 126, 19, 25 Bl. mit zahlr. Zeichnungen im Text. Ln. d. Zt. mit goldgepr Rückentitel.

Gut erhaltene Handschrift.

Schlagwörter: Handschriften, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

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100,--  Bestellen
1 Sobernheim, Joseph Friedrich. Handbuch der praktischen Arzneimittellehre für angehende, praktische und Physikats-Ärzte so wie als Leitfaden für den akademischen Unterricht. Zweiter oder specieller Theil (von 2). 5. verm. u. durchgängig revidirte Aufl. Berlin, A. Förstner 1844. 4°. VIII, 488 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienverg.

Vgl. Ferchl 507. Hirsch-Hüb. V, 326. – Vorwiegend von Praktikern viel benutztes Werk. – Der vorliegende Teil gliedert die Arzneimittel in Narcotica, Acria, Aethereo-Oleosa, Ammonium, Spirituosa, Acida, Salia, Metalla, Adstringentia etc. – Einband etwas berieben, Innengelenk nach S. 2 etwas angeplatzt, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

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100,--  Bestellen
1 Henke, Adolph. Handbuch zur Erkenntniß und Heilung der Kinderkrankheiten. 3. neu durchgesehene Ausg. 2 Bände in 1. Frankfurt am Main, Wilmans (1821). 8°. XII, [3] Bl., 476 S., [1] Bl.; Titel, 295, (1) S., [2] Bl.

Hirsch-Hüb. III, 160. – Zuerst 1809 erschienenes Handbuch. – Ein „Werk, das wegen des Mangels eines solchen in der medicinischen Literatur und wegen der gelungenen Darstellung viele Anerkennung fand“ (Hirsch-Hüb.). – Einband berieben, vereinzelt leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Pädiatrie, Pädiatrik

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100,--  Bestellen
  Ulmer, L. Compendium der Helkologie oder die Lehre von den Geschwüren nach der Wiener Schule. Wien, W. Braumüller 1863. 8°. XV, 256 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

Engelmann, Suppl. 258. Nicht bei Hirsch/Hüb., Waller u. a. med. Bibl. – Erste Ausgabe, selten. – Der Verfasser war Oberarzt am allgemeinen Krankenhaus in Wien. – Stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

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63,--  Bestellen
1 Lebert, Hermann. Handbuch der praktischen Medicin. 3., verb. Aufl. 2 Bände. Tübingen, Laupp 1863. Gr.-8°. XVI, 1091 S.; IX, 1074 S. OLn. mit goldgepr. Rückensch. u. Rückenverg.

Hirsch-Hüb. III, 705 f. – Der schlesische Mediziner H. Lebert (1813-1878) praktizierte nach seinem Studium in Berlin und Zürich für kurze Zeit in Zürich. „Wegen der Teilnahme am Savoyerzug 1834 wurde L. von der Universität relegiert, worauf er nach Paris ging. Danach war er Arzt in Bex, ab 1838 Badearzt in Lavey-Morcles und ab 1846 prakt. Arzt in Paris. 1853 wurde er o. Prof. für Pathologie, Therapie und medizin. Klinik in Zürich. 1859-74 war er Prof. in Breslau, ab 1859 auch Honorarprof. der Akad. Lausanne. Ab 1874 lebte er in Vevey. Als bedeutender Mediziner und Naturwissenschaftler veröffentlichte L. mehrere grundlegende medizin. Werke und kleinere Schriften über Schweizer Kurorte sowie über Spinnen und Milben“ (A. Portmann-Tinguely in HLS). – Einbände etwas berieben, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar.

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120,--  Bestellen
1 Pharmakopöe für das Königreich Hannover. 1861. Hannover, Hahn 1861. Gr.-8°. XVI, 784 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

Adlung-Urdang 546. Schelenz 727. – Dritte und letzte Ausgabe der seltenen Regional-Pharmakopöe vor der Einverleibung Hannovers durch Preußen. Das zuerst 1819 erschienene Handbuch mit Beschreibung der Arzneimittel, die in jeder Apotheke vorhanden sein sollen. Mit Vergleichstabellen über Medizinalgewichte, Herstellungsanweisung für die verschiedenen Stoffe sowie Angaben zu den Wachstumszeiten der im hannoverschen Raum heimischen Heilpflanzen. Enthält erstmalig auch Aequivalentgewichtstabellen. – Einband etwas berieben, schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Arzneimittel, Pharmacology, Pharmacopöen, Pharmakologie, Schleswig-Holstein

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240,--  Bestellen
1 Wagner, Rudolph. Lehrbuch der Physiologie für Vorlesungen und zum Selbstunterricht und mit vorzüglicher Rücksicht auf das Bedürfniß der Aerzte. Erste Abtheilung, Buch I-III. Enthaltend die spezielle Geschichte der Lebensprozesse. 3 Teile in 1 Band. Leipzig, L. Voß 1845. 8°. VI, 496 S. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Linienverg.

Hirsch-Hüb. V, 816. – Erste Ausgabe. – Enthält: I. Buch: Von der Zeugung und Entwicklung (Entworfen 1838); II. Buch: Von der Ernährung und Absonderung (Entworfen 1840); III. Buch: Von der Empfindung der Bewegung (Entworfen 1841). – nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Physiologie

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120,--  Bestellen
1 Budd, George. Die Krankheiten der Leber. Deutsch bearbeitet und mit Zusätzen versehen von E(duard) H(einrich) Henoch. Berlin, A. Hirschwald 1846. 8°. XIV, 447, (1) S. mit 2 (1 gefalt.) lithogr. Tafeln. Hln. um 1900 mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Engelmann 94. Hirsch/Hüb. II, 755. – Erste deutsche Ausgabe. – „George Budd (1808-1882) was professor of medicine at King’s College, London. Section III of the above book includes de description of that form of cirrhosis to which the name ’Budd’s disease’ has been applied“ (Garrison/Morton 3619 zur engl. Orig.-Ausgabe von 1845). – Stellenweise leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Innere Medizin

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81,--  Bestellen
1 Markowitsch, Simeon. Selbstmord durch Herzstich bei Psychose nach Erysipel. Gelsenkirchen, Münstermann 1925. 8°. 24 S. OBr.

Inaugural-Dissertation. – Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Dissertation, Psychologie, Psychose, Selbstmord, Suicide, Suizid

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63,--  Bestellen
1 Rorschach, Hermann. Psychodiagnostik. Psychodiagnostics. Methodik und Ergebnisse eines Wahrnehmungsdiagnostischen Experiments. (Deutenlassen von Zufallsformen). Mit den zugehörigen Tests bestehend aus zehn teils mehrfarbigen Tafeln. 5. Aufl. mit einem nach dem Tode durch Emil Oberholzer hrsg. Beitrag: Zur Auswertung des Formdeutversuchs und einer Einführung in die Technik, vom Herausgeber. 5. Aufl. (Text) u. 7. Aufl. (Tafeln). 2 Bände (Text u. Tafeln). Bern, Huber u. New York, Grune & Stratton (1946 u. 1948). Gr.-8°. 277, (3) S. mit 1 Porträt; 10 (5 farb.) Tafeln auf Karton. OLn. u. Orig.-Flügelmappe. (Arbeiten zur angewandten Psychiatrie, Band II).

Vgl. Garrison/Morton 4988. – Zuerst 1921 erschienener Klassiker der Psychoanalyse. – „Rorschach was born in Zurich and educated in German and Swiss medical schools. Long interested in inkblots, during his psychiatric training he made his first studies of how people react to them by trying to determine whether gifted students had more fantasies than average students. He was later introduced to psychoanalysis by Bleuler and Carl Jung and continued to investigate the idea that an individual’s reactions to inkblots reveal a great deal about his personality. Rorschach eventually developed a standard test of ten inkblots which he asked patients to interpret. By analyzing the patient’s perceptions of each inkblot, Rorschach was able to gain valuable insights into the patient’s inner life which could then be applied in therapy. This now-famous book with its portfolio of ten inkblot specimens used in the Rorschach test was based on tests given to 300 mental patients and 100 normal individuals“ (Heirs of Hippokrates). – Papierbedingt etwas gebräunt, Mappe etwas gebräunt und leicht fleckig, die Tafeln sauber.

Schlagwörter: Psychoanalyse, Psychoanalysis, Psychologie

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120,--  Bestellen
1 Le Cat, Claude Nicolas. Parallele de la taille laterale. Avec celle du lithotome-cache. Suivi de deux dissertations, I. Sur l’adhérence des pierres à la Vellie. II. Sur quelques nouveaux moyens de briser la pierre etc. Publié par Alexandre Pierre Nahuys. Amsterdam, M. M. Rey 1766. 8°. XIV, 292 S., [6] Bl. mit gestoch. Titelvignette u. 7 mehrfach gefalt. Kupfertafeln. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.

Heirs of Hippocrates 854. Murphy, History of Urology 110 ff. Waller 5658. Wellcome III, 468. – Erste Ausgabe. – Nicolas Le Cat (1700-1768) war einer der bekanntesten französischen Chirurgen des 18. Jahrhunderts, lehrte nach seinen Studien in Paris, in Rouen neben Chirurgie auch Anatomie. – Die Tafeln zeigen von Le Cat entwickelte chirurgische Instrumente und die menschliche Blase und Galle. – „This is the work for which Le Cat is best known and which established him as Europe’s leading lithotomist. In the work he compares his method of using a lateral perineal incision to enter the bladder with other types of perineal incisions which often resulted in destruction of important anatomical structures. Among the surgical methods he discusses are those of Cheselden, Tolet and Frère Côme, along with many illustrative case histories. Le Cat pointed out that his operative approach, unlike that of bladder without incising its main body. The seven large folding plates depict the instruments devised by the author as well as the anatomical dissection of the deeper structures of the perineum“ (Heirs of H.). – Vorderes Gelenk spröde, Kapital und Fuss etwas bestoßen, gestoch. Wappen-Exlibris, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Chirurgie, Urologie

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280,--  Bestellen
1 Pavlov, I(van) P(etrovich). Experimental Psychology, and other essays. London, Peter Owen (1958). 8°. 653 S. mit Portrait u. 3 Tafeln. OLn. mit OU.

Schutzumschlag am Rücken etwas gebräunt und fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Psychologie

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54,--  Bestellen
1 Rheindorf, J(osef). Handbuch der Augenheilkunde für praktische Aerzte. 3. Aufl. Leipzig, Heidelberg, Winter 1875. Gr.-8°. X, 246 S. mit 23 Text-holzschnitten. OHldr. mit goldgepr. Rückentitel u. dezenter Rückenverg.

Nicht bei Hirsch/Hübotter. – Letzte Ausgabe des zuerst 1868 erschienenen Handbuchs. – Gelenke berieben, Kapital mit kl. Fehlstelle, mit zahlr. zeitgenöss. Anmerkungen u. Anstreichungen in Bleistift, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Augenheilkunde, Ophtalmology, Ophthalmologie

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27,--  Bestellen
1 Reich, Eduard. Die Geschichte der Seele, die Hygieine des Geisteslebens und die Civilisation. Minden i. W., Bruns, 1884. 8°. XX, 472 S. Hln. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel u. mont. OU.

Erste und einzige Ausgabe. – Einband etwas berieben, Vors.. stellenw. leicht stockfl, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Psychologie

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27,--  Bestellen
1 Heusinger, (Johann Christian) Carl Friedrich v. Betrachtungen und Erfahrungen über die Entzündung und Vergrösserung der Milz. Ein nosographisches Fragment. Eisenach, Bäreke 1820. 8°. XII, 258 S., [1] Bl. mit 1 gefalt. Tabelle. Interims-Kart. d. Zt.

Engelmann 248. Hirsch-Hüb. III, 207. – Seltene erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – 1823 erschien noch ein Ergänzungsband „Nachträge zu den Betrachtungen und Erfahrungen über die Entzündung und Vergösserung der Milz“. – J. C. C. F. Heusinger (1792-1883) war seit 1824 Professor in Würzburg und danach in Marburg. „H. war ein außerordentlich vielseitiger Gelehrter und fruchtbarer medicinischer Schriftsteller … (Er) hat … durch seine Arbeiten sich ein großes Verdienst erworben. Von ihnen verdienen besonders diejenigen zur Geschichte der Medicin, zur Geographie der Pathologie resp. Epidemiographie, eine Reihe anatomisch-physiologischer Forschungen (über den Bau der Milz, der Nieren, über Pigmentbildung, Haarbildung), vergleichend-anatomische, klinisch-casuistische, medicinisch-topographische Publicationen Anerkennung“ (J. L. Pagel in ADB L, 293). – Rücken restauriert, St.a.T., nur vereinzelt leicht braunfleckig und etwas gebräunt, gutes Exemplar.

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100,--  Bestellen
1 Kraus, B. u. W. Pichler (Red.). Blätter für Staats-Arzneikunde 1866, 1867 u. 1868. (Beilage zur „Allgem. Wiener mediz. Zeitung“). (Alles erschienene). 3 Jahrgänge in 1 Band. Wien, Wallishauser 1866. 4°. [2] Bl., 188 S.; [2] Bl., 188 S.; [2] Bl., 160 S. Interims-Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

Besonders wegen der zahlreichen gerichtsmedizinischen Beiträge interessante Wiener Zeitschrift. – Mit Beiträgen von Moritz Haller, Joseph Maschka, Alexander Rittmann, Joseph v. Lindwurm, Richard v. Krafft-Ebing (Die Gelüste der Schwangeren und ihre gerichtlich medizinische Bdeutung) u.v.a. – Rücken mit vertikalen Knickspuren u. kl. Fehlstellen, Titelbl. teils etwas angestaubt, stellenweise etwas braunfleckig.

Schlagwörter: Gerichtsmedizin, Zeitschriften

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45,--  Bestellen
1 Müller, Ludwig Robert. Aufwachen, Bewusstsein und Weltanschauung. 2., unveränd. Aufl. Leipzig, Thieme 1942. 8°. 33 S. mit zahlr. Diagrammen. OKart.

Mit eigenhändiger Widmung von L. R. Müller an „Prof. Götze“ auf der Vorderseite des Umschlags. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Philosophie, Psychologie, Widmungsexemplar

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18,--  Bestellen
1 Reik, Theodor. Der eigene und der fremde Gott. Zur Psychoanalyse der religiösen Entwicklung. Leipzig, Wien, Zürich, Internationaler Psychoanalytischer Verlag 1923. 8°. 256 S. OBrosch. (Imago Bücher, III).

Erste Buchausgabe. – Minimale Randläsurem, sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Psychoanalyse, Psychoanalysis and religion, Psychologie, Theologie

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36,--  Bestellen
1 Gesundes und ungesundes Wohnen. (Farblithographie auf Leinwand, Schulwand-Tafel). Dresden, Deutsches Hygiene-Museum o. J. (um 1920). 90 x 70 cm. mit Holzstäben am oberen und unteren Rand. (Unterrichtssammlung Tuberkulose, Tafel 15).

Dekorative Wandtafel mit vier Darstellungen von zeitgenössischen Innenräumen. – „Ungesundes Schlafzimmer, von Licht und Luft abgeperrt.“ – „Gesundes Schlafzimmer, sonnenhell und gut gelüftet.“ – „Die nie benutzte ‚Gute Stube‘.“ – „Wohnküche, sehr zweckmässig für Kleinwohnungen.“ – Das Deutsche Hygiene-Museum wurde 1912 von dem Dresdner Unternehmer und Odol-Fabrikanten Karl August Lingner nach der I. Internationalen Hygiene-Ausstellung als „Volksbildungsstätte für Gesundheitspflege“ gegründet. Das Museum gehört heute mit jährlich 280000 Besuchern zu den bestbesuchten Museen in Dresden. – Sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Innenarchitektur

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140,--  Bestellen
1 Rauch, Matthäus. Die Einheit des Menschengeschlechtes. Anthropologische Studien. Augsburg, F. Butsch Sohn 1873. Gr.-8°. XI, 428 S. mit 1 lithogr. Tafel. OLn. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

ADB XXVII, 391. – Erste Ausgabe. – Der Anthropologe M. Rauch (1814-1876) war Professor in Augsburg, „Seine „Anthropologischen Studien“ fanden Beifall und Anerkennung bei den Fachmännern“ (L. Hörmann von Hörbach in ADB). – Rücken etwas aufgehellt, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Anthropologie

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72,--  Bestellen
01 Pavlov, Ivan Petrovich. Lectures on conditioned reflexes. Twenty-five years of objective study of the higher nervous activity (behaviour) of animals. Translated from the Russian by W. Horsley Gantt. With the collaboration of G. Volborth. And an introduction by Walter B. Cannon. (3. u. 1. Aufl.). 2 Bände. New York, International Publishers (1941). 8°. 414 S.; 199 S. mit 1 Portrait u. 9 Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rückentiteln.

Garrison/Morton 1445. Haymaker/Schiller, Founders of neurology 250 ff. McHenry, Garrison’s history of neurology 226 f. Vgl. DSB X, 433. Horblit 83. PMM 385. – Der oft fehlende zweite Band in erster amerikanischer Ausgabe. – Zuerst 1926 und 1927 veröffentlichte „Vorlesungen über die Arbeit der Grosshirnhemisphären“ (erste deutsche Ausgabe, Leningrad 1932). – „The elaboration of these experiments and their extension to children demonstrated how great a proportion of human behaviour is explicable as a series of conditioned reflexes. Indeed some psychologists seem nowadays to believe that behaviour is all. Pavlov’s results are, indeed, clearly complementary to those of Freud and many regard them as of more fundamental significance. Like Freaud’s, this was the work of one man and a completely new departure. Pavlov was awarded the Nobel Prize for Medicine in 1905“ (Carter/Muir zur russ. Orig.-Ausgabe von 1897). – Rücken etwas aufgehellt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Behavior, Animal, Classical conditioning, Conditioning, Classical, Higher nervous activity, Neurologie

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200,--  Bestellen
1 Hartenkeil, Johann Jakob (Hrsg.). Medicinisch-chirurgische Zeitung. (Jahrgang) 1807. No. 1-99. 4 Bände. Salzburg, Mayr 1807. 8°. Pbde. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch.

Hirsch-Hüb. II, 386 u. III, 69. Vgl. VD18 90281233 (Verlagsangabe: Innsbruck, Rauch). – Vollst. 16. Jahrgang. – Die seltene medizinische Zeitschrift enthält auch zahlreiche ausführliche Rezensionen medizinischer Werke. – J. J. Hartenkeil (1761-1808) wurde auf Empfehlung von Siebold Leibarzt des Erzbischofs von Salzburg, wo er die Medicinisch-chirurgische Zeitung gründete. „Sein Hauptverdienst aber war die Reorganisierung des Medicinalwesens im Erzbistum im Jahre 1804 und die Gründung einer medicinisch-chirurgischen Schule, deren Director er auch nach der Einverleibung des Erzbisthums in den österreichischen Staat blieb“ (Hirsch-Hübotter). – Einbände stark angestaubt und fleckig, Rücken von Band II am Fuß etwas beschädigt, stellenweise etwas braunfleckig.

Schlagwörter: Zeitschriften

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100,--  Bestellen
1 Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie der chronischen Krankheiten nach den Erfahrungen der bewährtesten Aerzte unserer Zeit systematisch dargestellt. 3. neu bearb. Aufl. 3 Bände. Berlin, Veit & Comp. 1844-1845. 8°. VI, 617 S.; VI, 613 S.; [2] Bl., 642 S. OLn. mit goldgepr. Rückentiteln u. Romantikerverg. (Die medicinische Praxis der bewährtesten Aerzte unserer Zeit systematisch dargestellt. 3.-5. Theil. Die chronischen Krankheiten).

Mit Beiträgen von Abercrombie, Bartels, Brodie, Carus, Hufeland, Lallemand, Thompson, Wallace u.v.a. – N.u.St.a.T., durchgehend braunfleckig u. gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

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120,--  Bestellen
1 Hirzel – Wirz, August Heinrich. Leben Hans Caspar Hirzels, Archiaters und Stifters der Hülfsgesellschaft in Zürich. Zürich, Orell, Füßli u. Comp. 1818. 8°. XLIII, 222 S. mit gestoch. Porträt u. einer Schlußvignette. Hldr. mit goldgepr. Rückenschild.

Einzige Ausgabe der ersten Biographie des Züricher Mediziners H. C. Hirzel (1751-1817). – Hirzel war nach seinem Studium in Wien zunächst Arzt in Erlangen, seit 1772 Hebammenlehrer in seiner Heimatstadt und „ab 1778 Arzt an der Spanweid für chronisch Kranke und Hautleidende. 1782 Mitbegründer des Medizin.-chirurg. Instituts, 1784 Sanitätsrat, 1790 Präs. der ökonom. Kommission der Naturforschenden Gesellschaft, Kirchenrat. 1795 2. Stadtarzt, 1803 nach dem Tod des Vaters 1. Stadtarzt. 1799 Gründer der zürcher. Hülfsgesellschaft (Präs.). Initiant des 1810 gegr. Blindeninstituts, 1810 Mitbegründer der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft“ (C. Mörgeli in HLS). – Gelenke spröde aber fest, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Helvetica, Schweiz, Zürich

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45,--  Bestellen
1 Schreger, Christ(ian) Heinr(ich) Theodor. Balneotechnik oder Anleitung, Kunstbaeder zubereiten und anzuwenden. Erster Theil (von 2). Fürth, Bureau für Literatur 1803. 8°. Gestoch. Frontispiz, gestoch. illustr. Titel, IV, 1 Bl., 230 S., 1 Bl. Marm. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

Hirsch/Hüb. V, 136. – Erste Ausgabe. – Das Frontispiz zeigt einen Inhalator. – Einband etwas berieben u. bestoßen, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Balneologie, Balneotherapie

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100,--  Bestellen
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