NEUER E-KATALOG: Gemeinschaftskatalog POPKULTUR / POP CULTURE Bücher, Fotografien, Schallplatten und Graphik. Zusammen mit Antiquariat Norbert Knöll, Lüneburg (Print-Katalog bitte anfordern) – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Pädagogik und Sekundärliteratur über Kinderbücher

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Beschreibung
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1 Guillié, (Sébastien). Essai de l’instruction des aveugles, ou exposé analytique des procédés employés pour les instruire. Paris, Imprimé par les Aveugles 1817. 8°. 224 S. mit gestoch. Frontispiz von Dubois u. 21 Kupfertafeln von Azelie Hubert nach Julie Ribault. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergoldung.

Erste Ausgabe. – Sehr seltenes frühes Werk zur Blindenpädagogik. 1820 erschien eine deutsche Übersetzung in Breslau. – Die schönen Tafeln zeigen Kinder an einer Buchdruckerpresse, einen Lehrer mit einem Schüler beim Schreiben, Schüler am Klavier und mit einer Harfe, eine Handarbeitslehrerin mit einer Schülerin und Jugendliche bei verschiedenen Handarbeiten (am Webstuhl, Herstellung einer Trommel, Korbflechten etc.). – Der Augenarzt S. Guillé (1780-1865) war Direktor des Blinden-Instituts am l’Hôpital des Quinze-Vingts und gründete 1818 eine Augenklinik in Paris. – Nur vereinzelt schwach fleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Blind children, Blindenpädagogik

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320,--  Bestellen
1 Seiler, Georg Friedrich. Grundsätze zur Bildung künftiger Volkslehrer Prediger, Katecheten und Pädagogen. Erlangen, Palm 1783. 8°. XX S., [1] Bl., 332 S. mit einigen Schmuckvignetten in Holzschnitt. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.

NDB XXIV, 193 f. VD18 14630567. – Erste Ausgabe. – G. F. Seiler (1733-1807) war seit 1770 Professor für Theologie an der Universität Erlangen. – Seiler erlangte „Rang und Ruhm als führender Theologe der Universität – 1788 stieg S. zum Superintendenten und ersten Professor seiner Fakultät auf – verdankte er neben seinem Erfolg als Prediger und einer immensen literarischen Produktivität auch karitativ-gemeinschaftsorientiertem Engagement und großem Organisationstalent: Die Gründung des Erlanger Armeninstituts (1776) geht auf S.s Initiative zurück, ebenso das Predigerseminar (1772/73) und die Bibelanstalt (1779), die er auch für die Verbreitung seiner mehr als 150, vielfach übersetzten und auflagenstarken Schriften nutzte. Kontroverstheologischer Zuspitzung abgeneigt, apologetisch versiert und im Geist einer vermittlungsfreudigen Neologie auf den harmonischen Ausgleich von Vernunftorientierung und Offenbarungsglauben bedacht, repräsentierte S. als Gelehrter, Kirchenmann und Pädagoge besonders wirkmächtig den Typus des moderaten Aufklärungstheologen“ (F. W. Graf in NDB). – Zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., nur vereinzelt leicht braunfleckig u. etwas gebräunt, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

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60,--  Bestellen
1 Fitudi (Pseudonym). Der verthädigte Hundes-Voigt, wie derselbe vor dem Throne Apollinis, in Gegenwart derer Musen, pro und contra ventiliret worden ist. „An dem Musenberge“, o. Dr. 1738. Kl.-8°. [4] Bl., 150 S. Mod. Pbd.

Erman/Horn I, 13021. Weller, Pseud.-Lex. 200. Weller, Druckorte I, 78. – Einzige Ausgabe, selten. – „Behandelt die Satisfaktionsfrage“ (Erman/Horn). – Der Autor, dessen wahre Identität bis heute unbekannt ist, beschreibt einen Streit zwischen einem Studenten und einem Offizier, der zu einem Duell auszuarten drohte, und wie es dazu kam, daß sich am Ende niemand duellieren mußte. – Durchgehend etwas gebräunt und fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Duell, Studentica / Hochschulwesen

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280,--  Bestellen
1 Tomek, Wenzel Wladiwoi. Geschichte der Prager Universität. Zur Feier der fünfhundertjährigen Gründung derselben. Prag, Haase 1849. 8°. VI, 377 S. Hln. d. Zeit mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.

Erman/Horn II, 14644. – Erste Ausgabe, selten. – Titel und wenige Seiten etwas braunfl., S. 326-341 mit Buntstiftanstreichungen, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Böhmen, Prag, Studentica / Hochschulwesen, Tschechei, Tschechien, Universitätsgeschichte

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45,--  Bestellen
1 Millauer, (Franz Xaver) Maximilian. Kritische Beiträge zu A. Voigts Versuch einer Geschichte der Universität in Prag. Prag, Haase 1820. 8°. 46 S., [1] Bl. Marm. Br. d. Zt. (Abhandlungen der Königl. Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, Band 7).

ÖBL VI, 299 f. – F. X. M. Millauer (1784-1840) war 1833 u. 1834 Rektor der Universität in Prag. – St.a.T., sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Böhmen, Prag, Studentica / Hochschulwesen

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50,--  Bestellen
1 Zerrenner, C(arl) C(hristoph) G(ottlieb). Mittheilungen und Winke die Einführung der wechselseitigen Schuleinrichtung betreffend. Magdeburg, Heinrichshofen 1834. 8°. VI, 134 S., 1 Bl. mit 2 gefalt. Tabellen. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

ADB XL, 100 ff. – Seltene erste Ausgabe. – Der wichtige Pädagoge und Theologe C. C. G. Zerrenner (1780-1851), ein Schüler Niemeyers, war Schulinspektor und Rektor des Lehrerseminars in Magdeburg. – „Z. recht auf der Höhe seines vielseitigen Wirkens, als er 1830 vom Könige beauftragt ward, von dem in Schl.-Holstein eingeführten sogen. wechselseitigen Unterrichte durch eigenen Augenschein Kunde zu nehmen und darüber zu berichten… Doch lautete sein Schlußurtheil: ‚Die wechselseitige Schuleinrichtung ist vorzüglich geeignet, eine Schule, und selbst eine größere Kindermasse, gehörig zu ziehen und die moralische Ausbildung der Jugend zweckmäßig zu befördern (und) bei der wechselseitigen Schuleinrichtung kann eine Schule ihr Ziel viel weiter hinaussetzen‘… Zerrenner’s Bericht erschien im J. 1832 unter dem Titel: „Ueber das Wesen und den Werth der wechselseitigen Schuleinrichtung“. Zwei Jahre später ließ er diesem Berichte noch folgen: „Mittheilungen und Winke, die Einführung der wechselseitigen Schuleinrichtung betreffend“ (1834). Diesterweg bekämpfte ihn besonders in der Schrift: „Bemerkungen und Ansichten auf einer pädagogischen Reise nach den dänischen Staaten im Sommer 1836“, worauf Z. wiederum antwortete: „Die wechselseitige Schuleinrichtung nach ihrem inneren und äußeren Werthe mit Beziehung auf des Seminardirectors Dr. Diesterweg Urtheil über dieselbe“ (1837)“ (Sander in ADB). – Einband geringf. berieben, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., gutes sauberes Exemplar.

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50,--  Bestellen
1 Zerrenner, C(arl) C(hristoph) G(ottlieb). Die wechselseitige Schuleinrichtung, nach ihrem inneren und äußeren Werthe. Mit Beziehung auf des Seminar-Directors Dr. Diesterweg Urtheil über dieselbe. Magdeburg, Heinrichshofen 1837. 8°. 119 S. Marmor. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel.

ADB XL, 100 ff. – Seltene erste Ausgabe. – Der wichtige Pädagoge und Theologe C. C. G. Zerrenner (1780-1851), ein Schüler Niemeyers, war Schulinspektor und Rektor des Lehrerseminars in Magdeburg. – Einband etwas berieben u. mit entferntem Bibliothekssig., St. a. T., sonst gutes Exemplar.

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45,--  Bestellen
1 Heinsius, Theodor. Die Pädagogik des Hauses. Eine klassische Fruchtlese für Eltern und deren Stellvertreter. Berlin, Amelang 1838. 8°. XXIV, 348 S. Typogr. OPbd.

Erste Ausgabe. – Seltene pädagogische Arbeit des berühmten Philologen und Lexikographen T. Heinsius (1770-1849), der durch seine „Deutsche Sprachlehre“ (1797) bekannt wurde. Heinsius tritt in seiner Vorrede für eine „gründliche Reform“ der häuslichen Pädagogik ein und „fordert nämlich die theoretische und praktische Ein- und Mitwirkung des Staates…“ (S. V). – Längere priv. Widm. a. V., sehr gutes sauberes Exemplar.

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60,--  Bestellen
1 Beran, Regina u. Georg J. Tschechische Kinderbücher I. u. II. Czech children’s books. (Antiquariatskataloge). 2 Bände. Basel, Buchantiquariat „Am Rhein“ (1996-1997). Quer-8°. 126 S., 1 Bl.; 275 S., 6 Bl. mit zahlr. farb. Abb. OLn. mit farb. Deckelbildern.

Sehr gute Exemplare.

Schlagwörter: Antiquariatskataloge, Children’s books, Children’s literature, Czech, Czechoslovakia

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32,--  Bestellen
Meggendorfer – Krahé, Hildegard. Lothar Meggendorfers Spielwelt. München, Hugendubel 1983. 4°. 198 S. mit zahlr. meist farb. Abb. Farbig illustr. OPbd.

Sehr gutes Exemplar des Standardwerks.

Schlagwörter: Spielbilderbücher

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22,--  Bestellen
1 Diesterweg, F(riedrich) A(dolf) W(ilhelm). Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer. In Gemeinschaft mit Bormann, Hentschel, Lüben, Mädler u(nd) Schubart bearbeitet und herausgegben. Essen, Bädeker 1835. 8°. XI, 720 S. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. dekorativer Rückenverg.

ADB V, 152. LKJ I, 315. – Erste Ausgabe des Hauptwerks des berühmten Pädagogen, das weitrechende Wirkungen auf das pädagogische Leben hatte. – Neben einem allgemenen Teil, mit vielen praktischen Anwendungsvorschlägen und didaktischen Anweisungen (Unterricht im Lesen, Naturlehre, Zahlenlehre, Formen- und Raumlehre u. a.). – F. A. W. Diesterweg (1790-1860) prägte „schon früh durch zahlreiche Schriften und Aufsätze auf das pädagogische Leben seiner Zeit. Seit 1827 gab er die „Rheinische Blätter für Erziehung und Unterricht“ heraus, seit 1851 daneben das „Pädagogische Jahrbuch für Lehrer und Schulfreunde“. Auch seine Lehr- und Schulbücher, besonders Leitfäden für Geometrie, Arithmetik, die deutsche Sprache und den Elementarunterricht, wurden viel und lange benutzt, … Sie alle, wie auch sein Hauptwerk „Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer“ (1836), zeigen den volkstümlichen Zug seines Denkens und die Richtung aufs Praktische… Er betont, daß der Lehrer echter Erzieher sein muß und nur so lange lebendig lehren kann, wie er selbst geistig lebendig ist. D. sieht hier auch wichtige Aufgaben der damals entstehenden Lehrervereine, die mit der Weiterbildung zugleich gesundes Leistungsbewußtsein wecken und die soziale Stellung des Standes heben sollen. Er selbst hat Geist und Ethos des Lehrerstandes und der Volksschularbeit stark mitgeprägt. Trotzdem ist D. nicht bloßer Praktiker und Standesvertreter. In einer Grundhaltung, die weltanschaulich entscheidend von der Aufklärung und pädagogisch speziell von Rousseau, den Philanthropen und Pestalozzi bestimmt ist, kämpft er für eine bessere und einheitliche Grundlage der Volksbildung und für eine gewisse Eigenständigkeit von Erziehung und Schule gegenüber den verschiedenen gesellschaftlichen Mächten“ (A. Reble in NDB III, 666 ff.). – Rücken u. oberer Deckelrand etwas fleckig, Gelenke teils geringf. angeplatzt, stellenw. leicht stockfl., gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

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170,--  Bestellen
Comenius, Johann Amos. Vorspiele. Vorläufer der Pansophie. Hrsg. von Herbert Hornstein. Düsseldorf, Schwann 1963. 8°. 255 S. OLn.

Gutes Exemplar.

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26,--  Bestellen
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