Struwwelpeteriade – Kästner. Das verhexte Telefon. Bln. 1930
Struwwelpeteriade - Kästner. Das verhexte Telefon. Bln. 1930
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Struwwelpeteriade – Kästner, Erich. Das verhexte Telefon. Ein Bilderbuch. Berlin, Williams & Co. (1930). 4°. [10] Bl. mit farb. Illustrationen von Walter Trier. Farbig illustr. Orig.-Halbleinenband. Slg. Brüggemann II, 471. Doderer-Müller 768. Flechtmann 28. Hatry 174. Klotz 3208/160. LKJ II, 127 und III, 561 f. Rühle 402. Seebaß I, 1020. W.-G.² 14. – Seltene erste und in dieser Form einzige Ausgabe. – „(T)rotz des Copyrightvermerks 1931 schon im November 1930 vom Verlag ausgeliefert (laut Weltbühne 49/26), wurden bis Anfang Dezember 3000 Exemplare verkauft. Kästner empfand das als ‚sehr wenig‘ (das gleiche gilt für ‚Arthur mit dem langen Arm‘)…“ (Hatry). – Folgende Geschichten sind enthalten „Das verhexte Telefon“, „Der Preisboxer“, „Ferdinand saugt Staub“ und „Übermut tut selten gut“. – „Insgesamt dreizehn Bücher von Kästner hat Trier mit Bildern ausgestattet. Charme und Witz beseelen seine Zeichnungen. Erich Kästner erinnert sich an Trier: „Es war ein stiller, ernster Mann mit Kinderaugen. Alles was er zeichnete und malte, lächelte und lachte, sogar der Schrank und der Apfel, die Wanduhr und der Damenhut. Alles war und machte heiter. Er sah die Bosheit und wurde nicht böse. Er sah die Dummheit und blieb gelassen… Trier hatte den, guten Blick’…“ (C. Scheffler in LKJ). – „Beide Bilderbücher sind buchkünstlerisch meisterhaft gestaltet. Die Einheit zwischen Bild und Typographie ist beispielhaft“ (G. Sauer in: Erich Kästner 1899-1989. Ausstellungskat. Ffm. 1989, S. 9). – Rückendeckel etwas fingerfleckig, im Blattrand geringfügig fleckig, gutes Exemplar.
Unser Preis: EUR 320,-- |
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