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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Outcault, Buster Brown Abroad

Outcault, Buster Brown Abroad

Outcault, R(ichard) F(elton). Buster Brown Abroad. London u. Edinburgh, W. & R. Chambers o. J. (1904). 4°. [5] Bl., 67 S. mit 35 teils ganzseitigen Illustrationen. Illustr. OLn.

LKJ II, 623. – Erste Ausgabe; frühe (erste ?) Prosafassung einer „Buster Brown“-Geschichte. – Die durch Outcault berühmt gewordene Buster-Brown-Figur reist hier u.a. auch nach Basel, Luzern und Ingelheim. – Der amerik. Comic-Pionier R. F. Outcault (1863-1928) arbeitete seit 1895 für verschiedene amerik. Tageszeitungen. „1897 ging O. dann zum „New York Herald“ des Verlegers J. G. Bennett, brachte dort 1901 „Pore Li’l Mose and Buddy Tucker“ und im Mai 1902 den Bildstreifen „Buster Brown“ heraus. Im Gegensatz zu der frechen sozial-anklägerischen Jungenfigur „Yellow Kid“ (die Outcault am 7. 7. 1895 zum ersten Mal auftreten ließ) ist „Buster Brown“ der hübsch frisierte und gut gekleidete Lausejunge der wohlhabenden amerikanischen Mittelschicht. Seine Aufgabe ist es, zusammen mit seiner sprechenden Bulldogge Tige seine Leser durch naive Streiche zu unterhalten. Ab 1906 erschien „Buster Brown“ im „American Humorist“, einer Unterhaltungsbeilage des „New York Journal“, zu dem O. zurückgekehrt war. „Buster Brown“ wurde im „Herald“ in einer veränderten Version weitergeführt und in verschiedenen Fassungen bis zum Ersten Weltkrieg gezeichnet. Ebenfalls 1906 veröffentlichte O. eine Biographie des „Buster“ in Prosaform und 1908 bis 1913 sechs weitere Bücher mit dieser Hauptfigur. … „Buster Brown“, der Junge im Samtanzug, beeinflußte in Amerika Kindermoden, Spielzeugindustrie, Whisky-, Schuh- und Zigarettenwerbung und seine Werbungsprodukte füllten das „Buster Brown-Museum“ in New York“ (W. Kempkes in LKJ). – Sehr gutes sauberes Exemplar.

Unser Preis: EUR 160,-- 

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