Zivilrecht
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Land-Recht, Der Fürstenthummer und Landen Der Marggraffschafften Baaden und Hachberg, Landgraffschafft Sausenberg, und Herrschafft Rötteln, Badenweiler, Lahr und Mahlberg [et]c. Jn Sieben Theil verfasset. Mit Gnädigstem Consens von neuem wider auffgelegt, und zum Druck befördert. 7 Teile in 1 Band. Durlach, Theodor Hecht 1710. 4° (32 x 19,5 cm.). [2] Bl., 358 S., [7] Bl. mit Holzschnitt-Wappen auf dem Titelblatt und einigen Vignetten im Text. Pergamentband der Zeit mit 2 Messing-Schließen.
VD18 11064439. – Unveränderte Neuausgabe des Landrechts für Baden-Durlach von 1654. – Enthält vor allem Zivilprozeßrecht, Privatrecht und (in Teil VII) Strafrecht. – „Das Badische Landrecht von 1622 wurde auf Initiative von Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach für die während der oberbadischen Okkupation zeitweise vereinigten Markgrafschaften Baden-Durlach und Baden-Baden entworfen und erstmals 1622 gedruckt. Aufgrund der Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurde es aber erst 1654 und nur für die Baden-Durlach in Kraft gesetzt und wurde offiziell erst abgelöst durch das badische Landrecht von 1810. Als Georg Friedrich 1604, nach dem Tode seines Bruders Ernst Friedrich, die Herrschaft über die beiden badischen Markgrafschaften übernahm, war er entschlossen das Land dauerhaft zu vereinigen. Diesem Zwecke sollte auch die Schaffung eines gemeinsamen Rechts dienen“ (Wikipedia). – Kapital mit kl. Fehlstelle, Einband stärker braunfleckig, vorderes Innengelenk angeplatzt, durchgehend gleichmäßig gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Badenia, Durlach, Strafrecht, Zivilrecht |
350,-- | ![]() |
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Miraulmont, Pierre de. Memoires sur l’origine et institution des cours souveraines et autres jurisdictions subalternes, encloses dans l’ancien Palais royal de Paris. Paris, Abel l’Angelier 1584. Kl.-8° (16 x 10 cm.). [11] ff, 174 p. avec armoiries gravées sur bois (Hurault de Cheverny) au verso du titre. Reliure en veau du XVIIIe siècle, dos à nerfs orné, dorure florale sur le dos, filets sur les plats et dorure sur les tranches intérieures.
Balsamo, Abel L’Angelier 118. Saffroy I, 14135. – Edition originale de cette histoire du Parlement et des juridictions subalternes etablies au Palais de Paris. Les armoiries du dedicataire, Hurault de Cheverny, ont ete gravees sur bois au verso du titre. – Pierre de Miraulmont (1550-1611), Conseiller du Roi en la Chambre du trésor, son œuvre „ne devait porter, selon son auteur, que sur la Chambre du trésor et n’être qu’un instrument de travail pour lui permettre de remplir sa charge. Puis, entrainé par sa passion des recherches historiques, il a dressé dans quinze courts traités les grands traits des institutions judiciaires de la capitale“ (A. Rousselet-Pimont, Dictionnaire des juristes français). – Reliure un peu frottée, première page de garde avec une grande déchirure, un peu bruni par endroits, bon exemplaire relié de manière décorative. Schlagwörter: Jura, Paris, Rechtsgeschichte, Zivilrecht |
500,-- | ![]() |
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Gesterding, Franz C(hristian). Die Lehre vom Pfandrecht, nach Grundsätzen des Römischen Rechts. 2., verm. u. verb. Aufl. Greifswald, Ernst Mauritius 1831. 8°. XVI, 423 S. Pappband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung.
ADB IX, 127. – Zweite erweiterte Ausgabe; erschien zuerst 1816. – F. C. Gesterding (1781-1841), seit 1818 Professor der Rechte in Greifswald, „wirkte … außer seinen Vorlesungen, die auch den Proceß betrafen, durch Herausgabe einer Reihe trefflicher juristischer Schriften, unter denen zwei vom J. 1812 und 1816 das Pfandrecht und eine andere von 1817 die Lehre vom Eigenthum betreffen. Seine späteren Werke verfolgen namentlich eine kritische und polemische Richtung und zeichnen sich durch Klarheit der Anschauung und Sorgfalt des Stils aus“ (T. Pyl in ADB). – Kanten und Gelenke etwas berieben, Exlibris, gutes Exemplar. Schlagwörter: Zivilrecht |
100,-- | ![]() |
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Meissner, Ferdinand August. Vollständige Darstellung der Lehre vom stillschweigenden Pfandrechte. II Theile. 2 Teile in 1 Band. Leipzig, Hinrichs, 1803. X, [1] Bl., 296 S.; S. 297-566 mit 2 gestoch. Titelblättern. Pappband der Zeit mit handschr. Rückentitel.
Erste Ausgabe. – F. A. Meissner (1778-1855) war seit 1818 Hof- und Justizrat bei der Landesregierung und 1827 Mitglied der Kassen-Billet-Kommission. 1834 bis Ende 1835 war Meissner Direktor des sächsischen Hauptstaatsarchivs in Dresden und später Richter am 1835 gegründeten Appellationsgericht. – Einband teils stärker angestaubt, Exlibris, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Zivilrecht |
120,-- | ![]() |
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Mably, (Gabriel Bonnot, Abbé de). De la législation, ou principes des loix. 3 Teile in 1 Band. Amsterdam 1776. Kl.-8°. VIII, 264 S.; 2 Bl., 264 S. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Camus II, 121. – Erste Ausgabe seines Hauptwerkes in dem er seine utopische Gesellschaft skizziert. Durch Revision der Besitz-, Handels- und bürgerlichen Gesetze sollen Bedingungen für eine neue Gesellschaft geschaffen werden. Diese Ideen fanden ihre politische Umsetzung in der französischen Revolution. Allgemein strebte Mably, der Bruder des Philosophen Etienne Bonnot de Condillac, in seinen Schriften danach, die Politik auf einer rigoros moralischen Grundlage zu erneuern. – Einband etwas berieben, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Sozialgeschichte, Sozialismus, Utopie, Zivilrecht |
200,-- | ![]() |
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Boley (auch Bolley), Heinrich Ernst Ferdinand. Betrachtungen über verschiedene Rechts-Materien. Stuttgart, Erhard 1800. 8°. XXII, 530 S. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.
ADB III, 110 f. VD18 10274634. – Erste und wohl einzige Ausgabe der ersten Veröffentlichung. Die Aufsätze behandeln vorwiegend das württ. Finanz- und Zivilrecht. – H. E. F. Bolley (1770-1847), „einer der bedeutendsten würtembergischen Juristen, … Schon im April … (1794) wurde er von der Amtsversammlung des Oberamts Waiblingen zum Amtsschreiber gewählt. Zugleich ließ er sich auch unter die Zahl der Advocaten aufnehmen und befaßte sich nicht nur mit Führung von Processen, sondern auch mit dem Unterricht angehender Schreiber und Juristen, wodurch er sich bald einen Namen in Würtemberg machte. Als im J. 1815 König Friedrich seinem Lande wieder eine Verfassung geben wollte und Wahlen zur Volksvertretung ausschreiben ließ, wurde B. vom Oberamt Marbach zum Abgeordneten gewählt, in den Verfassungskämpfen der folgenden Jahre einer der hervorragendsten, eifrigsten Vorkämpfer für das alte Recht, für das er, wie in den Debatten, so in officiellen Schriftstücken und Flugschriften eintrat. Besonders hielt er an dem ständischen Ausschuß und der besonderen ständischen Steuerverwaltung mit größter Zähigkeit fest. Es war nicht juristische Engherzigkeit, was ihn zu dieser unbeugsamen Haltung trieb, sondern die Befürchtung, durch Aufgebung des Rechtsbodens fürstlicher Willkür anheimzufallen“ (Karl Klüpfel in ADB). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Vorsatz, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Finanzrecht, Württembergica, Zivilrecht |
120,-- | ![]() |
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Hartitzsch, Adolf Karl Heinrich v. Das Erbrecht nach römischen und heutigen Rechten. Bearbeitet nach Haubold. Leipzig, Kayser 1827. 8°. XVIII, 434 S. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.
Katalog der Bibliothek des Reichsgerichts I, 125. – Erste Ausgabe. – A. K. H. v. Hartitzsch (1803-1868) war seit 1835 Beisitzer bei dem Appellationsgericht in Dresden und seit 1837 in Leipzig.1839 wurde er zum Oberhofgerichtsrat ernannt. – Einband etwas berieben, Rücken mit Fehlstelle am Bezugspapier, Vorsätze etwas stockfleckig, St.a.T., sonst nur leicht braunfleckig und etwas gebräunt. Schlagwörter: Erbrecht, Zivilrecht |
60,-- | ![]() |
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Wildvogel, Christian. Dissertatio juridica de jure thalami. Vom Rechte des Ehe-Bettes. O. O. u. Druck (Jena ?) 1757. 8°. [3] Bl., 54 S. mit 3 Schmuck-Vignetten in Holzschnitt. Pbd. im Stil der Zeit.
VD18 15199924. – Späte (letzte ?) Ausgabe der bereits 1703 zuerst erschienenen Dissertation. – C. Wildvogel (1644-1728) wurde 1678 von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar zum Hofrat in Weimar ernannt und war seit 1690 Professor an der Akademie in Jena und später Vizekanzler. Wildvogel hat 143 Dissertationen und 56 Programme verfaßt, fast ausschließlich zu zivilrechtlichen Fragen. Zu Wildvogel vgl. auch ADB XL, 515. – St. verso Titel, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Ehe, Eherecht, Zivilrecht |
180,-- | ![]() |
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