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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Reportage-Photographie

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Kenmochi, Kazuo. Mayaku. Foto dkyumento. (Narcotics: Photographic Document). Tokyo, Inoue Shobo (1963). 4° (26,5 x 19,2 cm.). 157, (2) S. mit teils ganzs. Abb. OPbd. mit illustr. OU. in Orig.-Versandkarton.

Heiting/Kaneko 370, 280. Parr/Badger III, 82. – Erste Ausgabe der ersten Fotodokumentation zum Drogenkonsum in Japan. – 1972 und 1973 erschienen aktuallisierte Neuausgaben. – „One of the most remarkable aspects of Kazuo Kenmochi’: Narcotic Photographic Document is the date of publication 1963. The book came out at a time when the world at large was only gradually becoming aware of the problems of narcotics, and the issue was not yet the headine news that it would become only a few short years later. At that time, drugs were still something wayward that people such as jazz musicians did – that is, drug-taking was seen by the mainstream as being confined largely to the ‚other‘. Kenmochi blasts through all this and identifies drug addiction as a serious and growing problem in a classic of investigative photojournalism. The book Iooks at every aspect of drugs, from their production their distribution, the mechanics of the business and the reaction of the law. His photographs are accompanied by a comprehensive text that contains statistical diagrams and objective sociological analysis. The text is the sober part of the work, somewhat at odds with the best of Kenmochi’s photographs, which are both expressive and intimate, with something of conspiratorial air of Larry Clark“ (Parr/Badger). – Schutzumschlag am Kapital etwas berieben und mit kl. Löchlein am hinteren Gelenk, Deckelschild des Versandkartons etwas berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Drogen, Drugs, Japan, Photojournalism, Reportage-Photographie

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750,--  Bestellen
1 Ruetz, Michael. Fotos. (Katalog zur Ausstellung in der Galerie Mikro Berlin, Dezember 1969 – Januar 1970]. Ottersweiler, B & K Offsetdruck 1969. Folio (42 x 30 cm.). [16] Bl. (inkl. Umschlag) mit ca. 50 teils doppelblattgr. Abb. Heftstreifen in Orig.-Pappkassette mit kreisrund ausgestanztem Deckelfenster.

Heidtmann 20156. Koetzle 383 f. – Von M. Ruetz auf S. 3 signiert. – Erste selbständige Veröffentlichung des „Bildchronist(en) der deutschen Studentenbewegung um 1968“ (H.-M. Koetzle). – „Michael Ruetz’ bilder sind zugleich Denk- und Anschauungsbilder, sinnfällige Demonstrationen dessen, was Rudolf Arnheim als ‚anschauliches Denken‘ begreift. – Der große van Eyck steht am Anfang der Sehschule, die sich in der Fotografie vollendet hat. Michael Ruetz indessen schlägt die Brücke zu Seherfahrungen, die sich noch niemand so recht vorzustellen vermag. – Vergleichbar ist sein Projekt TIMESCAPE in Anspruch und Ausmaß nur dem künstlerischen Werk von Hanne Darboven“ (K. Honnef in Koetzle). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Berlin, Reportage-Photographie, Signierte Bücher, Studentenbewegung

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140,--  Bestellen
1 Salomon – Frecot, Janos (Hrsg.). Erich Salomon. „Mit Frack und Linse durch Politik und Gesellschaft“. Photographien 1928 – 1938. München, Schirmer Mosel (2004). 4°. 271, (1) S. mit 199 Duotone Tafeln. OPbd. mit illustr. OU.

Mit Texten von Helmuth F. Braun, Wolfgang Brückle, Ulrich Domröse, Janos Frecot, Simone Ladwig-Winters, Susanne Lange, Claudia Schmölders und Bernd Weise. – „Unser Band begleitet eine große Retrospektive, die die Berlinische Galerie zum Gedenken an Salomons 60. Todestag organisiert hat und die in Straßburg, Köln, Winterthur und Amsterdam gezeigt wird“ (Schirmer Mosel). – Tadellos.

Schlagwörter: Photojournalism, Photojournalismus, Reportage-Photographie

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40,--  Bestellen
1 Capa – Madrid. (La destrucció de Madrid. – La destrucción de Madrid. – La destruction de Madrid. – The destruction of Madrid). Barcelona, Industries grafiques Seix i Barral por Ediciones del Comissariat de Propaganda de la Generalitat de Catalunia (1937). 4°. [96] S. mit 88 Fotografien und Fotomontagen von Robert Capa, Gerta Taro, David Robert Seymour (Chim) u. a.; beil. 5 Orig.-Photographien (Silbergelatine, 14 x 9,5 cm – 24 x 18 cm.) Madrid 1937 u. 1938, verso mit Stempel „France-Presse“, Paris und maschinen- oder handschr. bezeichnet. Farbig illustr. OKart.

Auer 247. Parr/Badger III, 19. Robert Capa, The Paris Years 1933-1954, S.168 ff. – Einzige Ausgabe, seltenes Propagandawerk aus dem Spanischen Bürgerkrieg. – Mit 3 doppelblattgr. farbigen Fotomontagen im Stil von Rodtschenko. – Erste Buchveröffentlichung des „Greatest War-Photographer in the world“ (Picture post 1938) Robert Capa (eig. Endre Ernö Friedmann, 1913-1954). – „Everyone has heard of Guernica, but it was Madrid where the Nationalist’s Nazi and Italien allies really perfected the technique of mass-terror air attacks. Madrid, an angry and desperate book, spares nothing to show the devastating effects of mass bombing, with harrowing images of dead civilians and children. On a stylistic note. Madrid is also a more sophisticated book. It contains work from the best left-wing photo-agenvies, including photographs by David Seymour, Geza Tando (d. i. Gerta Taro) and Robert Capa. It deploys a sophisticated modernist design, with even a Soviet-style photocollage, to plead for an already doomed cause“ (Parr/Badger). – Capa berichtete seit 1936 für die Zeitschriften Vu und Regards über den Spanischen Bürgerkrieg. Sein bekanntestes Bild „Death of a loyalist soldier“ wurde am 23. 9. 1936 in Vu veröffentlicht. – „In Spanien entwickelte Capa seinen eigenen Stil – ihm gelang es wie nimandem zuvor, die militärische Aktion mit der Kamera festzuhalten, den Schrecken und die Tragik des Krieges in einem spezifischen Moment einzufangen“ (Katharina Menzel in Koetzle S. 82, erwähnt vorliegende Veröffentlichung nicht). – Die deutsche Fotografin Gerta Taro (eig. Gerda Pohorylle, 1910-1937) dokumentierte zusammen mit ihrem Partner Robert Capa die Gräuel des Spanischen Bürgerkrieges und war damit die erste Frau, die an einer Kriegsfront fotografierte. Sie wurde „während eines Angriffs der deutschen Legion Condor bei Villanueva de la Cañada an der Brunete-Front von einem republikanischen Panzer überrollt, nachdem sie von einem Trittbrett eines Lkw abgerutscht war, mit dem sie aus der Kampfregion flüchten wollte. Einen Tag später erlag sie im englischen Lazarett in El Escorial, … ihren Verletzungen. Als sie am 1. August 1937 auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris beigesetzt wurde, folgten Tausende ihrem Sarg. Der Trauerzug, angeführt von Pablo Neruda und Louis Aragon, wurde zur Demonstration gegen den Faschismus. Das von Alberto Giacometti geschaffene Grabmal für Taro ist nur noch in stark veränderter Form erhalten. Kurz nach Taros Tod erschienen Fotos, die sie an der Brunete-Front gemacht hatte, im amerikanischen Magazin Life unter dem Titel „The Spanish War kills its first woman photographer“.“ (Wikipedia). – Auch der polnische Fotograf Chim (eig. David Seymour / Szymin), mit R. Capa eng befreundet, arbeitete in den 30er Jahren für die Zeitschriften Regards, Vu, Ce soir und Vie ouvrière. Er emigrierte 1939 über Mexiko in die USA und war nach Capas Tod (1954) Präsident der Fotoagentur Magnum. Er ist 1956 an der Suez-Front gefallen. – „Er nahm seine Kamera zur Hand, wie ein Arzt sein Stethoskop aus der Tasche zieht, um den Zustand des Herzens zu diagnostizieren. Das seine war verletzlich…“ (H. Cartier-Bresson). – Rücken am Fuß unauffällig restauriert, Gelenke und Kanten gering berieben, sehr gutes Exemplar. – Dazu: 5 Orig.-Silbergelatine Abzüge (franz. Pressefotos). Die Aufnahmen dokumentieren Bombeneinschläge in Madrid, eine Aufnahme zeigt Kinder vor einem zerstörten Gebäude. Zwei Aufnahmen mit spanischem Pressetext und spanischem Zensurstempel.

Schlagwörter: Civil War, 1936-1939, Original-Photographie, Propaganda, Reportage-Photographie, Siege, 1936-1939, Spain, Spanien, Spanischer Bürgerkrieg

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2.400,--  Bestellen
01 Klemm u. Lebeck – Soyinka, Wole. Abiku. Gedichte und Photographien von Barbara Klemm (und) Robert Lebeck. Neumarkt in der Oberpfalz, Verlag Thomas Reche (2012). 103, (1) S. mit 48 Duotone-Tafeln u. 4 Orig.-Photographien (Silbergelatine, 28 x 19 cm. rückseitig von R. Lebeck u. B. Klemm signiert u. num.). OLn. (Reihe Ligaturen, Band 4).

Vgl. Koetzle 233 u. 252 f. – Nr. XXI von 35 röm. num. Exemplaren der Vorzugsausgabe A; von B. Klemm, R. Lebeck und W. Soyinka signiert und jeweils zwei, verso signierte Silbergelatine-Abzüge von B. Klemm und R. Lebeck (GA 535 Exemplare). – „Der Band ‚Abiku‘ erscheint als zweisprachige Ausgabe in der Übersetzung von Julia Rotte und Hans Dieter Schäfer …“ – „Je mehr man sich in die Bilder versenkt, desto mehr wird bewusst, wie sehr Barbara Klemm an einem Epochenbild gemalt hat, Augenblick für Augenblick zusammenfügend, Facette für Facette beleuchtend, scheinbar dem Zufall der Haupt- und Staatsereignisse folgend, in Wahrheit aber zäh und diskret ein Ziel im Auge behaltend; die Geschichte ihrer Zeit als Geschichte unserer Zeit zu erzählen, als gemeinschaftliches Handeln von Menschen“ (C. Stölzl in Koetzle). – „Fotografie, auch journalistische Fotografie, kann pathetisch sein, brutal, obszön, sentimental. Lebecks Fotografie ist nichts von alledem. Sie ist auf irretierende Weise nüchtern. Seine Bilder haben immer etwas von dem sezierenden Blick eines Chirurgen. Manchmal mag dies als Kälte erscheinen, und in der Tat wirkt seine emotionlose Art, Dinge und Menschen zu sehen, zuweilen provozierend. Doch gerade das Kühle, Unbeteiligte, die innere Distanz zum Objekt und zum Vorgang (was etwas anderes ist als Gleichgültigkeit) machen die Wirkung von Lebecks Arbeiten aus“ (H. Jaenecke in Koetzle). – Der nigerianische Schriftsteller Akinwande Oluwole Soyinka (geb. 1934) erhielt 1986 den Literatur-Nobelpreis als erster Vertreter der afrikanischen Literatur. Seit 1994 ist Soyinka auch Goodwill-Botschafter der UNESCO. – Tadellos.

Schlagwörter: Afrika, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Reportage-Photographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Vorzugsausgaben

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1.200,--  Bestellen
1 Nachtwey, James. Deeds of war. New York, London, Thames and Hudson 1989. 4°. 166 S. mit zahlr. Abb. OLn. mit farb. illustr. OU.

Koetzle 319. – Erste Ausgabe. – Der Magnum Fotograf J. A. Nachtwey (geb. 1948) „beschreibt eine dunkle Welt in [seinen] Fotografien. Zu sehen sind sie einzeln – in Ausstellungen – als zeitlose symbolische Abbildungen, oder aber zu Reihen gefügt – in journalistischen Kontexten – zusammen mit schriftlichen Reportagen der Printmedien. Als Fotojournalist teilt Nachtwey das Mitgefühl und die humanistische Ausrichtung des legendären ‚Kämpfers‘ und Life-Fotografen W. Eugene Smith, der in einem Gespräch über seine Geschichte von japanischen Fischern, die durch Umweltverschmutzung mit Quecksilber zu Krüppeln wurden, einmal herausstellte: „Es gibt natürlich keine objektive Wahrheit in der Fotografie, aber man kann subjektiv und ehrlich sein.“ Dementsprechend bemerkt Nachtwey bezüglich seiner fotojournalistischen Arbeit , dass es keine echte Unparteilichkeit gibt; man hat immer irgendeine Empfindung von Recht und Unrecht – wer die Unterdrücker und wer die Unterdrückten sind“ (R. Hassner in Koetzle). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Kriegsberichterstattung, Reportage-Photographie

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140,--  Bestellen
1 Brassaï – Aubier, Dominique. Séville en fête. Photographies de Brassai (d. i. Gyula Halasz). Préface de Henry de Montherlant. Paris, Robert Delpire (1954). 4°. 152 S. u. 90 teils doppelblattgr. Tafeln. OLn. mit illustr. OU. (Collection Neuf).

Parr/Badger I, 190 (im Artikel über den Verlag R. Delpire). – Erste Ausgabe, selten. – Mit eigenhändigen Widmungen von D. Aubier und Brassai. – Interessante Reportage der Semana Santa in Sevilla. – „Depuis des siècles, à l’approche du printemps, la fièvre s’empare de Séville. Elle axalte les passions de chaque Sévillan, sa ferveur, sa ferveur, sa soif de mystique et la population et la population tout entière, en proie au délire, s’apprête à se donner en spectacle, La Semaine Sainte, si émouvante, la Feria, débordante de joie, ont fini par devenir l’unique pensée de la cité andalouse, sa raison de vivre même. … Tout à l’opposé, la Feria avec la faste de ses équipages, les virevoltes de ses robes à volants, ses groupes de cavaliers, son rire, ses séguedilles, ses courses de taureaux, est l’apothéose de allegresse sévillane. Fêtes uniques dans leur genre dont Brassai, témoin étonné, ému et amusé, restitue l’atmosphère par ses images saisissantes“ (Klappentext). – Sehr schönes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Reportage-Photographie, Semana Santa in Sevilla, Signierte Bücher, Spanien, Widmungsexemplar

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600,--  Bestellen
1 Duhamel, Georges (Préface). La héroique, 19-25 août 1944. Paris, S.E.P.E. (1944). 8°. [62] S. mit 31 (30 ganzs.) Abb. nach Aufnahmen von Arthaud, Doisneau, Jahan, Roubier, Roughol, Serge, Zuber u. Suzanne Laroche. OPbd. mit Deckelbild.

Bouqueret, Paris 233. Koetzle, Eyes on Paris 158 f. – Einzige Ausgabe. – „Am 14. Juni 1940 besetzten die deutschen Truppen Paris. Vier Jahre später, am 24. August 1944, erreichte die 2. Panzerdivision unter General Leclerc das Hôtel de Ville. Dazwischen lagen 1531 Tage „Occupation“ mit Kollaboration und Widerstand, Begriffe, die bis heute die Zerissenheit des besetzten Landes spiegeln. … Ausführlich hat Robert Doisneau, in „La semaine héroique“ mit immerhin zwölf Aufnahmen vertreten, die Umstände geschildert. Aus freien Stücken habe er sich entschlossen, die Ereignisse zu dokumentieren und sei dann von seiner Widerstandsgruppe nach Ménilmontant geschickt worden. „Ich breche also von Montrouge mit dem Fahrrad auf dem Gepäckträger meine Tasche mit der Rolleiflex und zwei Filmen, einer als Reserve. Zwei Filme à zwölf Aufnahmen, um die Befreiung von Paris zu dokumentieren!“ … Wenig später … trifft er auf eine Gruppe Widerstandskämpfer, ein bunt zusammengewürfelter Haufen von siebzehn jungen Männern, die fotografiert werden möchten. Doisneau zögert: „Ein Gruppenfoto schien mir reine Filmverschwendung.“ Schließlich fotografiert er doch und muss am Ende feststellen, dass ihm an diesem Tag sein wichtigstes Bild gelungen war. … Das Foto der jungen, ebenso schlecht ausgerüsteten wie selbstbewussten F.F.I.-Kämpfer sollte zu einem Schlüsselbild der Libération werden. Allerdings erst später. In keinem der hier vorgestellten Titel ist es abgedruckt. Andere Motive … avancierten schnell zu Ikonen des Widerstands und der Befreiung … (Ü)berlegt gestaltetes kleines Buch. … Links ein knapper Text, rechts ein randabfallend gedrucktes, durch radikalen Beschnitt in seiner Wirkung gesteigertes Bild, besitzt das Buch eine ausgesprochen konzeptionelle Note. An keiner Stelle findet man die Aufnahmen wirkungsvoller präsentiert“ (H.-M. Koetzle). – Rücken etwas aufgehellt, Einband gering fleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: France, Paris, Reportage-Photographie, Weltkrieg <1939-1945>, World War, 1939-1945

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120,--  Bestellen
1 Weegee – Barth, Miles. Weegee’s world. [In conjunction with the exhibition „Weegee’s World: Life, Death, and the Human Drama“, organized by the International Center of Photography, New York, from November 21, 1997, through February 22, 1998]. Boston, New York, Toronto, London, Little, Brown and Company (1997). 4°. 262 S. mit 265 Duotone-Abb. OLn. mit illustr. OU. (A Bulfinch Press Book).

Weegee (d. i. Arthur H. Fellig, 1899-1968), „legendärer Sensationsfotograf der 30er Jahre. Chronist einer gewaltreichen Dekade. Zugleich Prototyp des gerissenen Bildjournalisten. Mittlerweile – im Sinne enes erweiterten Kunstbegriffs – Rezeption seines Oeuvres auch durch Galerien und Museen“ (H.-M. Koetzle). – „Sein Stil ist von einem krassen Realismus geprägt, kompositionelle Sorgfalt zählte dagegen weniger. Harte Kontraste bestimmen seine Bilder. Auch wenn dies in äußerlicher Hinsicht eine Folge des Umstandes ist, dass sie für die tägliche Massenpresse reproduzierbar sein mussten, spiegelt sich darin – vielleicht unbewusst – sein künstlerisches Naturell“ (K. Honnef in Koetzle). – Tadellos.

Schlagwörter: Photojournalism, Reportage-Photographie

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45,--  Bestellen
1 Graham, Paul. Beyond caring. London, Grey Editions (1986). Quer-4°. [64] Bl. mit 32 Farbtafeln. Farbig illustr. OKart.

Auer 669. Parr/Badger II, 300. – Erste Ausgabe. – „The … book is one of the key works defining the New Colour Documentary in the UK, and represents the most overtly documentary side of Graham’s practice. The work was shot all over Britain during 1984 and 1985, and shows a welfare and benefits system under immense stain towards the end of Magaret Thatcher’s premiership of the Conservative government. … Graham’s images show all the tedium and humiliation incumbent upon being unemployed and forced to wait long hours in drap, run-down government centres for a weekly handout from the state. It is a rite of passage that many young artists (including Graham) undergo and the bitter tone of his images reflects that personal experience, as well as his outrage at a system that humiliates both the recipients and its operators. … Graham shot these dole offices in colour, in a surreptitious manner that seemed to place him both as a spy and as a protagonist“ (Parr/Badger). – Umschlag minimal berieben, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Reportage-Photographie, Sozialgeschichte

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320,--  Bestellen
01 Graham, Paul. Troubled land. The social landscape of Northern Ireland. London, Grey Editions 1987. Quer-4°. [36] Bl. mit 32 Farbtafeln. Farbig illustr. OKart.

Erste Ausgabe. – „The third book by English photographer Paul Graham concentrates on land and cityscapes of Northern Ireland, showing with understatement, the small but persistent signs of deep political unrest within the region. From grafitti paint spelling out IRA to political signs and flags, Graham gives us a perspective of the land seldom seen. No out-and-out violence is shown here, just the subtle reminders of a land troubled with seemingly unending political turmoil and division. Each of these color photographs includes these reminders in a straight, documentary fashion to give us a real look at the day-to-day landscape of Northern Ireland. Highly recommended“ (lensculture). – Tadellos.

Schlagwörter: English photographs. Graham, Paul, Irland, Reportage-Photographie

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320,--  Bestellen
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