Philosophy
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Boethius, An(icius) Manl(ius) (Torquatus) Sever(inus). Consolationis philosophiae. Libri V. Ejusd. opuscula sacra. Cum integris notis Johannis Bernartii, Theodori Sitzmani et Renati Vallini. Accedit Petri Bertii praefatio. Lugduni Batavorum (Leiden), Hack 1671. Kl.-8°. [21] Bl., 323, (9) S. mit gestoch. Frontispiz, 1 gestoch. Portrait u. Holzschnitt-Druckermarke auf dem Titelblatt. Prgt. d. Zt.
Schweiger I, 33. Ziegenfuss I, 126. – „Neue Recens. nach Mscr. und älteren Ausgaben … Vallinus Noten werden geschätzt“ (Schweiger zur ersten Ausgabe dieser Edition von 1656). – Der römische Staatsmann und Philosoph A. M. T. S. Boethius (480-524 oder 526 n. Chr.) in seinen Schriften zeigt er sich „neuplatonisch beeinflußt. Seine vorwiegend philologisch-gelehrte Tätigkeit widmete er in größerem Umfang aristotelischen Schriften, die er übersetzte und kommentierte. Neben Aristoteles schätzte er Platon sehr hoch und glaubte, die Unterschiede in den Lehren beider ausgleichen zu können. Daneben kommentierte und übersetzte er die Eisagoge des Porphyrius und verfaßte einen Kommentar zu Ciceros Topik und eigene Schriften zur Logik, Mathematik und Musik. Während seiner schweren Kerkerhaft entstand die Trostschrift De consolatione philosophiae, die einen eklektischen Platonismus erkennen läßt. B. identifiziert die Gottheit mit dem Weltschöpfer, Gott ist ihm zugleich das eine und das höchste Gut. Die göttliche Vorsehung rückt er stark. in den Vordergrund zeigt auch darin stoische Beeinflussung, daß er diese Pronoia mit der festen Gesetzlichkeit des Naturlaufes ausgleicht und darum freiwillige Unterordnung unter den göttlichen Plan des Weltgeschehens verlangt. In Zusammenhang hiermit bestreitet er einen erheblichen Wert der äußeren Güter, so daß also deren ungerechte Verteilung kein Argument gegen die Güte Gottes darstellen kann; seine Schrift wird mithin zu einer Theodize“ (W. Ziegenfuss). – Einband angestaubt und etwas fleckig, Innengelenk nach dem Portrait angeplatzt, dadurch eine Lage gelockert, stellenweise etwas wasserfleckig und durchgehend leicht gebräunt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Altphilologie, Philosophie, Philosophy |
220,-- | ![]() |
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Giere, Ronald N. Explaining science. A cognitive approach. Ronald N. Giere. Chicago, University of Chicago Press (1990). Gr.-8°. XXI, 321 S. mit zahlr. Diagrammen Illustr. OKart. (Science and its conceptual foundations).
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Cognition, Philosophy, Realism, Science, Social aspects, Wissen, Wissenschaftstheorie |
20,-- | ![]() |
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Garzoni, Tommaso. La Sinagoga degl’Ignoranti. Novamente formata, & posta in luce. Venetia, Giacomo Antonio Somasco 1594. 8° (20,3 x 15 cm.). [6] Bl., 203 S. mit Titelvignette, 1 illustr. Initiale und Schlußvignette in Holzschnitt. Halblederband des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.
Adams G 262. – Dritte Ausgabe, erschien zuerst 1589. – Seltene Streitschift des italienischen Renaissance Schriftstellers T. Garzoni (1549-1589) gegen einen ungenannten franzos. Schriftsteller gerichtet, der G. einen Ignoranten genannt hatte. Eine gelehrte und geistreiche Analyse des Begriffes „Ignoranz“, orientiert sich im Stil an den Adagia des Erasmus, ohne dies jedoch anzumerken. – Einband etwas berieben, gestoch. Wappen-Exlibris, anfangs etwas wasserrandig und gebräunt, gutes Exemplar. – Terza edizione, pubblicata per la prima volta nel 1589 – Rara polemica dello scrittore rinascimentale italiano T. Garzoni (1549-1589) contro un innominato scrittore francese che aveva definito G. un ignorante. Garzoni aveva definito G. un ignorante. Un’analisi erudita e arguta del termine „ignoranza“, orientata nello stile agli Adagia di Erasmo, ma senza rilevarlo. – Legatura un po’ rovinata, inciso. Targa corazzata in rilievo, un po’ macchiata e brunita all’inizio, buona copia. Schlagwörter: Philosophie, Philosophy, Psychologie, Psychology |
350,-- | ![]() |
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(Malebranche, Nicolas). De la recherche de la verité. Quadrième édition reveue, & augmentée de plusieurs eclaircissemens. 2 Teile in 1 Band. Amsterdam, Henry Desbordes 1688. 8°. [18] Bl., 496 S., [5] Bl.; 585, (6) S., [2] Bl. mit 5 Holzschnitt-Tafeln. Prgt. d. Zt. mit handschr. Rückentitel.
Brunet III, 1335. Cioranescu 44876 ff. DSB IX, 47. Graesse IV, 351. Ueberweg III, 118 f. Ziegenfuss II, 113. – Frühe Ausgabe von Malebranches erstmals 1674-1675 erschienenem Hauptwerk. Enthält am Ende: „Deffense de l’auteur de la recherche de la verité, contre l’accusation de Monsr. de la Ville“. – „The grandeur of his philosophy consists in the way he assimilated the whole of the Cartesian heritage and attempted to elaborate an original, rationalist-oriented speculative system“ (DSB). – N. Malebranche (1638-1715), „einer der größten Weltweisen, die iemals gelebet“ (Jöcher), „ist Hauptvertreter des Occasionalismus. Die Welt betrachtet er als ein „Systema causarum occasionalium“. Ohne den Concursus Dei, das Mitwirken Gottes, ist kein Geschehen begreiflich, weder zwischen Körpern noch das zwischen Körper und Seele: „Deus solus re vera causa est eorum omnium, quae sunt vel fiunt; creaturae autem non sunt nisi causae occasionales.“ Die Empfindungen, die bei M. wie in der Empfindungslehre des Descartes biologische Bedeutung haben, sind Modifikationen der Seele, hervorgerufen durch die sinnlichen Wahrnehmungen. Die durch das Sinnesorgan vermittelten Sinnesqualitäten sind subjektiv. Sie sind so sehr an das auffassende menschliche Subjekt gebunden, daß es keine reale Außenwelt geben würde, wenn sie allein vorhanden wären. … Auch die Verbindung von Seele und Leib deutet M. nach der Weise des Occasionalismus. – Die Tatsache, daß unsere Urteile irrtümlich sein können nicht in den Dingen und den Idealen liegen, sondern haben ihren Grund in der Zustimmung, die wir aus Freiheit geben, die aber infolge eines Mangels an Klarheit unserer Einsichten auch falsch sein kann. Die Freiheit selbst erklärt M. für ein unbegreifliches Mysterium“ (W. Ziegenfuss). – Einband etwas angestaubt, stellenweise etwas braunfleckig und mit leichten Bleistiftanmerkungen im Blattrand, gutes Exemplar. Schlagwörter: Philosophie, Philosophy |
500,-- | ![]() |
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Rieger, L(adislav Svante). On the consistency of the generalized continuum hypothesis. Warszawa (Warschau), Panstwowe Wydawnictwo Naukowe 1963. Gr.-8°. 43, (1) S. OKart. (Rozprawy matematyczne, XXXI).
Erste Ausgabe, selten. – „Ab 1954 hat er sich intensiv mit der v. Neumann-Bernays-Gödelschen axiomatischen Mengentheorie beschäftigt und z.B. einen neuen Beweis der relativen Widerspruchsfreiheit des Auswahlaxioms und der Kontinuumhypothese gegeben“ (S. Gottwald in Lexikon bedeutender Mathematiker S. 397). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Mathematics, Mathematik, Philosophie, Philosophy |
50,-- | ![]() |
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