Gegenreformation
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Rémond, (Florimond) de. Historia vom Ursprung, auff- und abnemmen der Ketzereyen, und was sie seyter Anno 1500. biß dato in Engellandt und Franckreich für seltzame verenderungen und weitläuffigkeiten begeben, und sonderlich wie die Calvinische Religion eygentlich beschaffen. Und anjetzo durch Aegidium Albertinum … verteutscht. Sechster, sibender und achter Theil. 3 Teile (von 8) in 1 Band. München, Nikolaus Heinrich 1614. Gr.-8° (21 x 16,5 cm.). Titelblatt in Schwarz und Rot, 591, (13) S. Kalbslederband mit goldgepr. Rückenschild und reicher Rückenvergoldung.
De Backer/S. IV, 1105f. Dünnhaupt 176, 41, 1. Faber du Faur II, 897 a (nur I-V). Fromm 21603. VD17 12:122728M. – Erste deutsche Ausgabe des 6.-8. Teils. Die franz. Orig.-Ausgabe erschien mit dem Titel „L’histoire de la naissance, progrès, et décadence de l’hérésie“ 1605 in Paris. – Ein „Fanfarenstoß der Gegenreformation“ (Faber du Faur). – Deckel etwas berieben und mit kl. Wurmspuren, Stempel auf dem Vorsatz, sehr gutes sauberes Exemplar in einem prachtvollen Barock-Einband. Schlagwörter: Gegenreformation, Reformation |
240,-- | ![]() |
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„Päpstin Johanna“ – Raemond, Florimond de. L’anti-papesse. Paris, Abel l’Angelier 1607. 8°. [8] Bl., 358 S., [8] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz sowie gestoch. Druckermarke (Sphaere). Hldr. des 20. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild u. Linienvergoldung.
Balsamo/Simonin 327. Caillet 9168. Cioranescu 18809. Desgraves, Répertoire des ouvrages de controverse entre catholiques et protestants en France I, 125. – Zweite Ausgabe, die Abhandlung ist zuerst 1599 zusammen mit „L’anti christ“ erschienen. 1613 und 1614 erschienen weitere Ausgaben mit dem Untertitel „ou erreur populaire de la papesse Jeanne“. – Wichtiges Quellenwerk zur Legende der „Päpstin Johanna“. – Der Jurist, Gegenreformator und Historiker F. de Raemond (1540-1601), Mitglied des Parlaments von Bordeaux, plädiert für die Widerlegung der Legende von einer Päpstin namens Johanna, die als Johannes VIII. den Stuhl des heiligen Petrus bekleidete. – Die Legende um die Päpstin hat nicht nur Historiker und Theologen beschäftigt, sondern wurde auch vielfältig literarisch bearbeitet zuerst durch Boccaccio in „De claris mulieribus“ 1374, Hans Sachs „Historia von Johanne Anglica, der bäpstin“, Achim v. Arnim „Päpstin Johanna“ Berlin 1813, Bertold Brecht „Die Päpstin Johanna“ bis zu dem erfolgreichen und verfilmten historischen Roman „Pope Joan“ (dt. „Die Päpstin“) von D. W. Cross, 1996. Der französische Theologe und Kirchenhistoriker David Blondel (1590-1655) widerlegt in seinem posthum erschienen Werk „De Ioanna Papissa: sive famosae quaestionis“ (Amsterdam 1657) die Existenz der „Päpstin Johanna“, jedoch wurden 2018 Belege gefunden, die ein Pontifikat des „Johannes“ beweisen könnten. – Im oberen Rand teils knapp beschnitten (kein Textverlust), durchgehend etwas gebräunt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Gegenreformation, Päpstin Johanna, Theologie |
320,-- | ![]() |
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