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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Daguerreotypie

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Beschreibung
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1 Daguerreotypie – Knorr, E(rnst). Practische Bemerkungen zur Daguerreotypie. S. 30-69. In: Annalen der Physik und Chemie. Band 65. Leipzig, Barth 1845. 8°. VIII, 646 S. mit 2 gefalt. Kupfertafeln. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückensch.

Poggendorff III, 730. – Erste Ausgabe. – Ernst Knorr (1805-1879), Professor für Physik in Kasan, schildert in seinem ausfühlichen Artikel vom Dezember 1844, die Herstellung von Daguerreotypien und die Vorbereitungen der Platten. – „Zum Schluss bemerke ich noch, dass der Versuch, die mondbahn zu daguerreotypiren, mir mit der grössten Leichtigkeit gelungen ist, sowohl mit Anwendung des Doppelobjectiv erhaltenen Bilder hatten genau die Breite des Mondbildes auf der Glastafel und scharf begränzte Ränder, in den Vierteln hatte der Anfang und das Ende des Streifens eine den entsprechenden Mondrändern ganz entsprechende Form, woraus folgt, dass das Mondlicht fast momentan auf die photographische Schicht wirkte. Bei der Anwendung des Doppelojectivs zeigt sich im Bilde der Mondbahn jederzeit deutlich ein den Rändern paralleler dunkler Streifen, welcher, so viel die Kleinheit des Bildes, was nur 2 Millim. Breite hatte, eine genaue Messung zuliess, der Mondszone zwischen 6° S. und 20° N. Breite entsprach; diese Zone ist die am schwächsten photographisch wirkende der Mondsoberfläche. Es wäre interessant diese Versuche mit grossen Objectiven zu wiederholen, deren sphärische Aberration möglichst corrigiert ist. Mein grösstes einfaches Objectiv, welches ich zu diesen Versuchen benutzen konnte, gab zwar für die Monsbahn einen Streifen von 5 Millim. Breite, und der dunkle Streifen war hierin unzweifelhaft zu erkennen allein wegen der grossen sphärischen Aberration des Glases war das Bild zu unbestimmt begränzt, um eine genaue Messung als die oben angegebene, zuzulassen. Begünstigt von einem reinen Himmel, habe ich die totale Mondfinsterniss am 20. Mai (und) 1. Juni 1844 daguerreotypirt von ihren Anfang bis zum Eintritt der totalen Verfinsterung; … Der trübe Himmel verhinderte mich den selben Versuch bei der totalen Mondfisterniss am 13. (und) 25. November desselben Jahres zu wiederholen“ (S. 66 f.). – Gelenke und Kanten etwas berieben, gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Astro photography, Astronomie, Astrophotographie, Astrophysics, Astrophysik, Daguerreotype, Daguerreotypie, Zeitschriften

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500,--  Bestellen
01 Daguerreotypie – Kock, Paul de. La grande ville. Nouveau tableau de Paris comique, critique et philosophique. Illustrations de Garvarni, Victor Adam, (Honore) Daumier, d’Aubigny, H. Emy, (Henri Monnier), etc. (Textes par H. de Balzac, Alex. Dumas, Frédéric Soulié, Eugène Briffault, Eugène de Mirecourt, Edouard Ourliac, L.Couailhac, Albert Cler, Charles Ballard et Charles de Villedot). 2 Bände. Paris, Bureau Central des Publications Nouvelles 1842-1843. Gr.-8°. [2] Bl., 412, 4 S.; [2] Bl., 418 S. mit zahlr. Illustrationen in Holzstich im Text und auf 17 lithogr. Tafeln. Dunkelgrüne HLdr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenverg. (illustr. Orig.-Umschlag von Band I beigebunden).

Brivois 183. Sander 314. Vicaire III, 1096. – Erste Ausgabe dieser interessanten Sammlung kleiner humorvoller Erzählungen, Anekdoten und technischen Entwicklungen (Eisenbahn und Fotografie) in Paris und über seine Bewohner. – Enthält in Band I, S. 193-204 das Kapitel „Le Daguerréotype“ (″L’homme de la banlieue et son épouse. – Réflexions judicieuses de l’épouse. – M. Mouilié. – La dame laide. – Réapparition de l’homme de la banlieue. – Différentes poses de la dame laide. – La dame laide se trouve affreuse. – Pourquoi le daguerréotype est un méchant peintre“) mit 4 Illustrationen. – „C’ est à Paris que le daguerréotype à pris naissance; c’ est dans cette ville qu’ il à fait ses premiers essais, et si maintenant son succès est devenu européen, l’amirable invention de Daguerre ne cesse pas pour cela d’ être cultivée à Paris; au contraire, elle semble y avoir acquis droit de bourgeoisie. Mais les Parisiens ne sont pas les seuls à faire dagguerréotyper; les étrangers qui sont venus visiter Paris ne veulent pas en partir sans avoir essayé de cette invention, les uns parce qu’ ils pensent que dans cette ville tout se fait mieux qu’ ailleurs, les autres parce qu’ ils sont bien aises de pouvoir dire plus tard: – J’ ai fait faire mon potrait au daguerréotype, à Paris.“ (S. 193). – Gelenke geringf. angeplatzt, ohne die meist nicht beigebundenen 14 Tafeln in Band I (auch Rümann, Daumier 40 erwähnt nur die 17 Tafeln in Band II), stellenweise etwas braunfleckig, die Tafeln stärker gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Humor, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Karikatur, Karikaturen, Satire

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350,--  Bestellen
1 Löcherer – Pohlmann, Ulrich (Hrsg.). Alois Löcherer. Photographien 1845 – 1855. Mit Texten von Dirk Halfbrodt, Ivo Kranzfelder, Helmut Heß, Brigitte Huber und Ulrich Pohlmann. München, Paris, London, Schirmer/Mosel (1998). 4°. 207, (1) S. mit zahlr. Abb. OPbd. mit illustr. OU.

Erschien anlässlich der Ausstellung im Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum vom 7. Juli bis 27. September 1998. – Sehr gutes Exemplar der gebundenen Buchhandelsausgabe.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Porträtfotografie

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45,--  Bestellen
1 Eder, Josef Maria. Einleitung in die Negativ-Verfahren und die Daguerreotypie, Talbotypie und Niepçotypie. 2. verb. u. verm. Aufl. Halle (Saale), Knapp 1895. 8°. 162 S. mit 84 Holzschnitten. OLn. (Ausführliches Handbuch der Photographie, Band 2, Heft 1).

Heidtmann 2523. – Rücken etwas berieben, St. verso T., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Fototechnik, Phototechnik

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120,--  Bestellen
1 Daguerreotypie – Daguerre, (Louis Jacques Mandé). Historique et description des procédés du Daguerréotype et du diorama. Nouvelle édition, corrigée et augmentée de portrait de l’auteur. Paris, Alphonse Giroux et Cie. 1839. 8°. Vortitel, Titel, 76 S. mit lithogr. Frontispiz u. 6 lithogr. Tafeln. Kart. d. Zt. mit mont. Deckelschild.

Dibner 183. Harmant p. 81. Newhall, Birth of photography S. 214. Rossens/Salu 2781. Vgl. PMM 318 b. Horblit 21 a. Norman 569. – Zweite Ausgabe, beim Originalherausgeber der ersten Ausgabe, gedruckt von Félix Malteste. Die Tafeln im vorliegenden einzigen Druck der zweiten Ausgabe sind neu, eine Figur 7 ist der Tafel I hinzugefügt. – „Die vorliegende „nouvelle édition“ von Alphonse Giroux kann als einzige sicher datiert werden: sie wurde am 28. September als „dépot légal“ hinterlegt“ (H.-R. Gabathuler). – „One issue only … No copy examined contains inserted advertisements following the text … Listed in the Bibliography de la France 28 September 1839“ (Newhall). – „Daguerre’s technique of fixing photographic images on a metallic surface was the first to capture the public’s curiosity and imagination, bringing photography out of the laboratories of a few researchers into the mass market. Daguerre’s technical instruction manual … went through eight French ‚editions‘ in 1839 alone“ (Norman). – „It is not until 28th September that we find Giroux mentioned, and then as the publisher of a ‚new edition‘, printed by the house of Malteste. For some time, it has been known that a first Giroux edition did in fact exist, printed by Béthume et Plon. No copies have been found in Europe to date, but three survive in America“ (P. G. Harmant, Daguerre’s Manual: A Bibliographical Enigma. In: History of Photography, No. 1, January 1977, p. 81). – „Daguerre‘s Handbuch erschien bei verschiedenen Herausgebern. Es wurde sofort in zahlreiche Sprachen übersetzt. … – Chronologie der Inserate in der „Gazette de France“: 21. August 1839, Inserat zur Subskription für Daguerre’s Handbuch von Giroux. 23. August 1839, Inserat zur Subskription für Daguerre’s Handbuch von Susse frères. 6. September 1839, erstes Inserat mit dem vollständigen Titel des Handbuchs von Susse frères und von Delloye. 7. September 1839, erstes Inserat mit dem vollständigen Titel des Handbuchs von Giroux. Die Aufforderung zur Einschreibung in den Inseraten von 21. und 23. August ist gemäss P. G. Harmant (″Deux énigmes et un fantôme“, 1989) ein Indiz dafür, dass das Handbuch erst später erschien, nämlich um den 6./7. September herum, als die Inserate mit dem vollständigen Titel warben. Weiter nimmt er an, dass es sich beim Handbuch um ein Gemeinschaftsprojekt handelte, bei dem die verschiedenen Herausgeber (Alphonse Giroux, Susse Frères, Molteni u.a.) nur eigene Umschläge und Titelblätter verwendeten und es somit keine eindeutige Erstausgabe gibt“ (H. R. Gabathuler). – Umschlag etwas angestaubt, leicht fleckig und am Rücken unauffällig restauriert, Textblätter vereinzelt schwach braunfleckig, die Tafeln etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie

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3.200,--  Bestellen
1 Daguerreotypie – Arago – Erste Bekanntgabe der Erfindung Daguerres durch (François Jean Dominique) Arago in der französischen Akademie der Wissenschaften am 7. Januar 1839 (21. 2. 1839, S. 62-64). Und: Prioritätsansprüche auf die Erfindung durch (William Henry Fox) Talbot, (Philipp) Hoffmeister und (Andreas Friedrich) Gerber (hier wird vermutlich zum ersten Mal der Begriff „Photographie“ in einer deutschsprachigen Zeitschrift verwendet, 19. 3. 1839, S. 91). – Und: Bekanntgabe der Herstellung eines Daguerrotypes durch den Dresdner Arzt und Chemiker Petzold und Ansprüche des Engländers (Francis) Bauer an der Erfindung von (Joseph Nicéphore) Niépce (18. 4. 1839, S. 127 u. 128 ). – Und: Dioramabrand vom 8. März (23. 4. 1839, S. 132). – Und: (Schorn, Ludwig u. Eduard Koloff). Das Daguerrotyp (24. 9. 1839, S. 305-308 u. 17. 12. 1839, S. 401-403). – In: Kunst-Blatt. Zwanzigster Jahrgang 1839. Herausgegeben von Ludwig Schorn. Stuttgart u. Tübingen, Cotta 1839. Gr.-8°. 10, 420 S. mit 3 (statt 4 ?, 1 gefalt.) Kupfertafeln (nicht zu den Artikeln über Daguerre). Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

Kemp, Theorie der Fotografie I, 55 (mit Abdruck der Artikel „Der Daguerrotyp“). – Erster ausführlicher Zeitschriftenartikel über die Daguerreotypie und die erste Ankündigung von Daguerres Erfindung durch Aragon in Deutschland. – Die Kunst-Zeitschrift enthält noch zahlreiche weitere Artikel zur Daguerreotypie: S. 60, 128, 168, 196, 232, 235, 240, 256, 296, 339, 340, 344, 372, 380, 387, 406-407, 412 u. 415. – „Die zeichnenden Künste haben von dem Daguerrotyp in seiner Jetzigen Ausbildung nicht zu befürchten: es fehlt seinen Erzeignissen die höchste Schönheit eines Kunstwerks, die Seele, der Sinn und Geist des Künstlers…“ (S. 402). – „Durch eine kurze Mitteilung in der Académie des Sciences am 7. Januar 1839 verlieh Arago der Erfindung eine Art offiziellen Status. … Die Nachricht von Daguerres aufsehenerregender Erfindung verbreitete sich im Januar 1839 wie ein Lauffeuer über Europa; noch in den kleinsten Provinzblättern wurde abgeschrieben, was die führenden Zeitungen gemeldet hatten. Die allgemeine Neugier wurde immer wieder neu entfacht durch Gerüchte und Richtigstellungen über die Methode der Daguerreotypie. Sie wurde von den Pariser Korrespondenten mit großem Eifer verbreitet, wobei auch Daguerre selbst, der einen ausgeprägten Sinn für Publikumswirksamkeit besaß, nicht untätig blieb“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie, S. 58 u. 82). – Der Pariser Korrespondent des Kunst-Blatt Eduard Koloff (1811-1879), war, neben Heinrich Heine, der bedeutendste deutsche Kunstkritiker in Paris. – Einband berieben, etwas bestoßen und stärker angestaubt, eine gefaltete Tafel am Schluß hier nicht beigebunden, stellenweise teils stärker gebräunt (die relevanten Artikel jedoch nicht betroffen), sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie

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1.200,--  Bestellen
1 Daguerreotypie – Das Neueste aus der Natur- und Gewerbewissenschaft. In: Das Pfennig-Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Achter Band (Jahrgang), Nr. 360, 22. Februar 1840, S. 58-60 und Nr. 386, 22. August 1840, S. 268-271. Nr. 353-404 in 1 Band. Leipzig, F. A. Brockhaus 1840. Gr.-8°. VIII, 416 S. mit zahlr. Holzschnitten. Typogr. OPbd.

Kirchner 10840. – Interessanter Artikel über die Anwendung der Galvanoplastik zur Bildreproduktion, welche der deutsch-russ. Physiker Moritz Hermann v. Jacobi (1801-1874) 1837 erfunden hatte. „… zur ausgedehnten Anwendung der interessanten Jacobini’schen Erfindung … Unmittelbar neben dem Liepmann’schen Öldrucke, … steht die freilich noch viel wundervollere Daguerre’sche Heliographie photogenischer Bilder… Wir rechnen dahin ganz besonders ein vom Dr. Schafhäutl aus München zu London producirtes Verfahren, Lichtbilder, zwar auch, wie bei Daguerre, mittels der Camera obscura, aber durch Anwendung ganz anders zubereiteter Platten zu erlangen … die chemische Präparation dieser gegen alles Licht so äußerst empfindlichen Platten auch in dem nämlichen Maße mühsam und kostbar sein, weshalb er auch noch auf eine Vereinfachung sinnt; gelingt ihm diese, so hat sein Verfahren offenbar vor dem Daguerre’schen unendlich viel voraus“ (S. 59). Außerdem über weitere Verbesserungen der Daguerreotypie. Der Artikel behandelt nach einem Exkurs über die elektrische Telegrafie in der Fortsetzung weitere wichtige Aspekte und Entwicklungen des „Daguerre’schen Verfahrens“. – „Daguerre’s große optische Erfindung gewährt in täglich wachsender Vervollkommnung wirklich auch bereits täglich bedeutenden Gewinn. Schon jetzt findet man überall Daguerre’sche Lichtbilder, welche durch die bewunderswürdigste Treue, durch die Deutlichkeit und Nettigkeit der Ausführung jede andere Darstellungsweise weit hinter sich zurücklassen“ (S. 268). – Der Jahrgang enthält außerdem einen Artikel: „Himly’s Lichtbilder.“ (Nr. 357, S. 70/71) über ein neues fotografisches Verfahren des Göttinger Chemikers August Friedrich Karl Himly (1811-1885) der, unabhängig von Hippolyte Fizeau, zur Verbesserung der Daguerreotypie einen Goldüberzug entwickelte. – Einband angestaubt, berieben u. bestoßen, hinterer freier Vorsatz fehlt, Rücken am Fuß restauriert, teils gebräunt und stellenweise braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Zeitschriften

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180,--  Bestellen
1 Daguerreotypie – Neueste Fortschritte der Daguerreotypie. In: Das Pfennig-Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Zehnter Band (Jahrgang), Nr. 476, 14. Mai 1842, S. 171/172. Nr. 457-509 in 1 Band. Leipzig, F. A. Brockhaus 1842. Gr.-8°. VII, 424 S. mit zahlr. Holzschnitten. Marm. Pbd. d. Zt. mit Rückenschild (lithogr. OU. beigebunden).

Kirchner 10840. – Interessanter Artikel über die Daguerreotypie. – Der Jahrgang enthält außerdem einen Artikel: „Wichtige Erweiterung der Photographie.“ (Nr. 504, S. 383/384). – Einband etwas berieben u. bestoßen, N.a.V., 1 Bl. mit Ausriß (S. 159/160, etwas Textverlust), 1 Bl. mit größerem rep. Einriß (S. 349/350), durchgehend leicht gebräunt und schwach braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Zeitschriften

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160,--  Bestellen
1 Daguerreotypie – Die Fortschritte der Photographie. In: Das Pfennig-Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Neunter Band (Jahrgang), Nr. 419, 10. April 1841, S. 119/120. Nr. 405-456 in 1 Band. Leipzig, F. A. Brockhaus 1841. Gr.-8°. VIII, 416 S. mit zahlr. Holzschnitten. Typogr. OPbd.

Kirchner 10840. – Interessanter Artikel über die Daguerreotypie und die Erfindung der Papier-Fotografie von Seguier, Ascherson, Fizeau, Donné, Berres, Göppert, Gebauer, Osann, Isenring, Petzval und Voigtländer. – Der Jahrgang enthält außerdem einen kurzen Artikel: „Ältere Spuren von Lichtbildern.“ (Nr. 445, S. 327) in Venedig durch D. Oddoni 1716 und in Kopenhagen 1744. – Einband etwas angestaubt, Gelenke und Kanten berieben u. bestoßen, durchgehend leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Zeitschriften

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180,--  Bestellen
1 Daguerrotypie – Daumier, Honoré – Huart, Louis. Voyage d’agrément à Paris. Dessins par Daumier. (In): Musée ou Magasin comique de Philipon. Album de tout le monde. 22e. livraison. S. 169-175 mit 16 Illustrationen. Première (à) 30e. livraison. 30 Lieferungen in 1 Band. Paris, Aubert o. J. (1842). 4°. Mit zahlr. Holzschnitt-Illustrationen. Pbd. d. Zt.

Sander 509. – Frühe Beschreibung eines Besuchs beim Daguerreotypisten. – In der humorvollen Erzählung erlebt ein Tages-Tourist in Paris viele ärgerliche Abenteuer. Nachdem er aus einem Pferde-Omnibus gestürzt ist, läßt sich der Reisende mit schmerzverzerrtem Gesicht bei einem Fotografen porträtieren. Die Geschichte ist mit 16 köstlichen Karikaturen von H. Daumier illustriert. – Außerdem enthält die Zeitschrift noch Texte von Bouget, Borel, Cham, Lorentz, Marco Saint-Hillaire und Charles Philipon. Sowie Karikaturen von Cham, Dollet, Eustache, Forest, Garvani, Grandville, Eugène Lami, Lorentz, Plattier, Trimolet, Vernier u. a. – Rücken erneuert, Ecken stärker bestoßen, sonst sehr gutes sauberes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Illustrated books, Illustrierte Bücher, Karikatur, Zeitschriften

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