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NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Phototechnik

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Schmidt, F(ritz). Compendium der praktischen Photographie. 5., verm. u. verb. Aufl. Karlsruhe, Otto Nemnich 1898. 8°. [6] Bl., IV, 442 S., [3] Bl., 48 S. mit 107 Abb. im Text u. 2 (1 farb.) Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Heidtmann 3538. – Zuerst 1891 erschienenes sehr erfolgreiches Handbuch. Heidtmann verzeichnet bis 1934 14 Auflagen. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Photography literature, Phototechnik

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50,--  Bestellen
1 Eder, Josef Maria. Einleitung in die Negativ-Verfahren und die Daguerreotypie, Talbotypie und Niepçotypie. 2. verb. u. verm. Aufl. Halle (Saale), Knapp 1895. 8°. 162 S. mit 84 Holzschnitten. OLn. (Ausführliches Handbuch der Photographie, Band 2, Heft 1).

Heidtmann 2523. – Rücken etwas berieben, St. verso T., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Daguerreotype, Daguerreotypie, Fototechnik, Phototechnik

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120,--  Bestellen
1 Schmidt, F(ritz). Compendium der praktischen Photographie. 9. Aufl. Wiesbaden, Otto Nemnich 1903. 8°. VI, 442 S., [1] Bl. mit 123 Abb. im Text u. 2 (1 farb.) Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Heidtmann 3538. – Zuerst 1891 erschienenes sehr erfolgreiches Handbuch. In der vorliegenden 9. Aufl. wurden die „Neuheiten“ (seit der 8. Aufl. von 1902) im Nachtrag S. 411 f. berücksichtigt. Heidtmann verzeichnet bis 1934 14 Auflagen. – Vord. Schnitt stellenweise etwas fleckig, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Photography literature, Phototechnik

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50,--  Bestellen
1 Edgerton, Harold E(ugene) and James R. Killian, Jr. Flash! Seeing the unseen by ultra high-speed photography. 2nd ed. Boston, Charles T. Branford Company (1954). 4°. 215 S. mit farb. Frontispiz (Kolibri im Flug) u. zahlr. teils farb. Abb. OLn.

Roosens/Salu 3427. – Zweite umgearbeitete Ausgabe, die erste Ausgabe 1939. Die vorliegende Ausgabe wurde gegenüber der Fassung vor dem Zweiten Weltkrieg wesentlich überarbeitet und modernisiert; etwa 25 % der Abbildungen sind neu. – Mit eigenhändiger Widmung von H. E. Edgerton „Harald E. Edgerton M.I.T. 1970“ für Donald Sinclair (Sinclair Syncopators) auf dem Titelblatt und photokopiertem Brief an D. Sinclair vom 17. Dez. 1970 (auf den vord. Vorsatz geheftet). – Der US-amerik. Elektroingenieur Harold Eugene „Doc“ Edgerton (1903-1990) ist der Erfinder des elektrischen Stroboskops und Pionier der Hochgeschwindigkeitsfotografie. „Der Öffentlichkeit bekannt ist er vor allem durch spektakuläre Kurzzeit-Aufnahmen und Bildserien des Zustands oder Zeitablaufs von abgefeuerten Projektilen, Flüssigkeitstropfen, Zirkusartisten und auch Atombombenexplosionen. Zur wichtigen technischen Anwendung seiner Erfindungen v. a. für Fotoapparate wurde das elektrische (später elektronische) Blitzlicht und sein serielles Pendant, das Stroboskop. Damit wurden erstmals Kurzzeit-Bilder möglich, die über die Fähigkeiten des menschlichen Auges hinausgehen, zeitliche Vorgänge nur bis etwa 1/20 Sekunde aufzulösen. 1936 lernte Edgerton die Kolibri-Expertin May Rogers Webster kennen. In enger Zusammenarbeit wurde es möglich, detaillierte Fotografien dieser Vögel zu erhalten, die im Flug 60 mal in der Sekunde mit den Flügeln schwirren, indem er Aufnahmen mit einer Belichtungszeit von 1 / 100.000 Sekunde fertigte. Als Ergebnis wurde in der Zeitschrift National Geographic wurde ein Bild veröffentlicht, auf dem Webster mit drei völlig scharf abgebildeten fliegenden Kolibris zu sehen ist ; dadurch wurde er einem breiteren Publikum bekannt. Über die Jahre sollten noch viele spektakuläre Veröffentlichungen folgen“ (Wikipedia). – Deckel leicht fleckig, Vorsätze schwach braunfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Blitzlicht, Blitzlichtfotografie, Fototechnik, Hochgeschwindigkeitsphotographie, Photography, Instantaneous, Phototechnik, Scientific applications, Signierte Bücher, Stroboscopes, Widmungsexemplar

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160,--  Bestellen
1 Bron, Pierre u. Philip L. Condax. Der Foto-Blitz. Seine Geschichte. Allschwill, Bron Elektronik AG (1998). 8°. 271 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OPbd.

Erste und einzige Ausgabe. – Von P. Bron auf dem vord. Vorsatz signiert. – „Der Elektronenblitz und seine Vorläufer – Blitzpulver und Kolbenblitz – haben eine lange Geschichte, die bis in die frühesten Tage der Fotografie zurückreicht. Bisherige Veröffentlichungen über dieses Thema waren in der Regel nur knappe Hinweise im Rahmen grösserer Werke oder kurze Artikel in Zeitschriften. Jetzt liegt endlich die seit langem geforderte Geschichte vor“ (J. Bailey im Vorwort). – Tadellos.

Schlagwörter: Blitzlicht, Blitzlichtfotografie, Fototechnik, Phototechnik, Signierte Bücher

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45,--  Bestellen
1 Stereo-Photographie – La Blanchère, (Pierre René Marie) H(enri Moulin du Coudray) de. Monographie du stéréoscope et des épreuves stéréoscopiques. (Beigebunden): Kleffel, L(udwig)-G(ustav). Manuel de photographie pratique. Guide complet pour l’exercice de cet art accompagné de rapports spéciaux sur les dernières expériences et améliorations & d’un traité détaillé de la stéréoscopie à l’usage des photographes et des amateurs. 2 Werke in 1 Band. Paris, Amyot o. J. (1861) u. Paris, Leiber 1861. 8°. 330 S. mit 65 Holzschnitten im Text; 312 S. mit 25 Holzschnitten im Text. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenverg.

I. Roosens/Salu 10023. – Seltene erste Ausgabe, eines der frühesten franz. Werke zur Stereophotographie. – In neun Teilen behandelt der franz. Naturforscher und Fotopionier H. de la Blanchère (1821-1880) die Entwicklung des dreidimensionalen Sehens beginnend mit Euklid. In den Teilen 2-9 werden verschiedene optische Apparate (Panorama, Phenakisticope, Stereoskop, Stereomonoskop, Mikroskope etc.) und photographische Verfahren erläutert. – H. de la Blanchère studierte 1848 Chemie in Nantes und beschäftigte sich danach besonders mit der Fischerei. Nachdem er 1855 nach Paris gezogen war, machte ihn Gustave Le Gray (1820-1884) mit der Photographie bekannt. La Blanchère war einer der ersten Naturwissenschaftler, die die Photographie in der Naturforschung einsetzten. Er hat zahlreiche zoologische Bücher, darunter einige über Fische (Ichtiologie), meist ausgestattet mit eigenen Photographien. Außerdem veröffentlichte er drei wichtige Handbücher über Fototechnik: L’Art du photographe (1859), Monographie du stéréoscope (1861) und La Photographie des commençants (1863). – II. Roosens/Salu 6662. Vgl. Heidtmann 2507 (dt. Ausgabe, Berlin 1859). – Sehr seltene erste franz. Ausgabe des „Handbuch der practischen Photographie“ (Berlin 1859). – Neben P. E. Liesegangs „Handbuch der Photographie auf Collodion“ (Berlin 1860) eines der wichtigsten und frühesten Handbücher zur Fototechnik in deutscher Sprache. – Der norddeutsche Kaufmann, Politiker und Fotopionier G. L. Kleffel (1807-1885) eröffnete 1852 ein Fotoatelier in seinem Geburtsort Goldberg (Mecklenburg). 1860 eröffnete er ein photographisches Lehrinstitut. 1867 zog er nach Berlin, wo er ein Geschäft für Fotozubehör betrieb. Sein „Handbuch der practischen Photographie“ erlebte 8 Auflagen und wurde außer ins Französische auch ins Dänische und Italienische übersetzt. – Rücken und Gelenke unauffällig restauriert, Blattränder durchgehend etwas braunfleckig, sehr gut erhalten und dekorativ gebunden.

Schlagwörter: Phototechnik, Stereobilder, Stereophotographie, Stereoscope

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500,--  Bestellen
01 Freund, Gisèle (eig. Gisela F.). La photographie en France au dix-neuvième siècle. Essai de sociologie et d’esthétique. Avec vingt-quattre photographies hors-texte. Paris, Monnier 1936. 8°. [5] Bl., 154 S. mit 80 Abb. auf Tafeln. Illustr. OKart. (Portrait des franz. Präsidenten A. Thiers von Didéri) mit Japanpapier-Schutzumschlag.

Koetzle S. 153. Vgl. Heidtmann 9530 (erste deutsche Ausgabe, München 1968). – Sehr seltene erste Ausgabe der bahnbrechenden Dissertation der berühmten deutsch-französischen Fotografin. – Mit eigenhändiger Widmung von G. Freund für J(oseph) van Melle (1884-1970). – „Vor acht bis zehn Jahren hat man begonnen, die Geschichte der Photo­graphie zu erforschen. Man kennt eine Anzahl, meist illustrierter Arbeiten über ihre Anfänge und ihre frühen Meister. Es ist dieser jüngsten Publikation vorbehalten geblieben, den Gegenstand im Zusammenhang mit der Geschich­te der Malerei zu behandeln. Gisèle Freunds Studie stellt den Aufstieg der Photographie als durch den Aufstieg des Bürgertums bedingt dar und macht diese Bedingtheit in glücklicher Weise an der Geschichte des Porträts ein­sichtig. Von der unter dem ancien regime am meisten verbreiteten Porträt­technik, der kostspieligen Elfenbeinminiatur ausgehend, zeigt die Verfasserin die verschiedenen Verfahren auf, die um 1780, das heißt sechzig Jahre vor Erfindung der Photographie, auf eine Beschleunigung und Verbilligung, damit auf eine weitere Verbreitung der Nachfrage nach Porträts hinzielten. … Die Frage, ob die Photographie eine Kunst sei, wurde damals mit dem leidenschaftlichen Anteil eines Lamartine, Delacroix, Baudelaire verhandelt, die Vorfrage wurde nicht erhoben: ob nicht durch die Erfindung der Photo­graphie der Gesamtcharakter der Kunst sich verändert habe. Die Verfasserin hat das Entscheidende gut gesehen. Sie stellt fest, wie hoch dem künstleri­schen Niveau nach eine Anzahl der frühen Photographen gestanden haben, die ohne künstlerische Prätentionen zu Werke gingen und mit ihren Arbeiten nur einem engen Freundeskreise vor Augen kamen. „Der Anspruch der Photographie, eine Kunst zu sein, wurde gerade von denen erhoben, die aus der Photographie ein Geschäft machten.“ (S. 49) Mit andern Worten: der Anspruch der Photographie eine Kunst zu sein, ist gleichzeitig mit ihrem Auftreten als Ware. Das stimmt zu dem Einfluß, welchen die Photographie als Reproduktionsverfahren auf die Kunst selber nahm. Sie isolierte sie vom Auf­traggeber, um sie dem anonymen Markte und seiner Nachfrage zuzuführen. … „Je größer“, schreibt die Verfasserin, „das Genie des Künstlers ist, desto besser reflektiert sein Werk, und zwar gerade kraft der Originalität seiner Formgebung, die Tendenzen der ihm gleichzeitigen Gesellschaft.“ (S. 4) Was an diesem Satze bedenklich scheint, ist nicht der Versuch, die künstlerische Tragweite einer Arbeit mit Rücksicht auf die gesellschaftliche Struktur ihrer Entstehungszeit zu umschreiben; bedenklich ist nur die Annahme, diese Struktur erscheine ein für alle Mal unter dem gleichen Aspekt…“ (Walter Benjamin in seiner Rezension, Zeitschrift für Sozialforschung, Paris 1938). – G. Freund war zu ihrer Doktorarbeit von Norbert Elias, damals Assistent von Karl Mannheim in Frankfurt, angeregt worden. Nachdem Mannheim im Sommer 1933 nach London emigrierte, entschied sich auch Freund für die Emigration und beendete in Paris ihre Dissertation. Diese wurde von ihrer engen Freundin der Pariser Buchhändlerin Adrienne Monnier (1892-1955) herausgegeben. Durch Monnier und deren Freundin Sylvia Beach, Inhaberin von Shakespeare and Company (seit 1921 in der Rue de l’Odéon Nr. 12, gegenüber von Monniers Buchhandlung), lernte Freund viele Größen aus der Pariser Kunst- und Literaturszene kennen u.a. James Joyce, Ernest Hemingway, Ezra Pound, T. S. Eliot, Valéry Larbaud, Thornton Wilder, André Gide, Léon-Paul Fargue, George Antheil, André Malraux, Gertrude Stein, Stephen Benet, Aleister Crowley, John Quinn, Berenice Abbott und Man Ray. – J. van Melle war technischer Direktor der berühmten Pariser Druckerei Berger-Levrault. Seine Frau Hélène Henry (1891-1965), eine der wichtigsten Textil-KünstlerInnen des Art-Deco, arbeitete mit den Architekten und Designern Francis Jourdain, Pierre Charreau, Mallet-Stevens, Ruhlmann u.a. zusammen. – Sehr schönes sauberes und teils unbeschnittenes Exemplar. – Dazu: G. Freund, Photographie und bürgerliche Gesellschaft. Eine kunstsoziologische Studie. München, Roger & Bernhard 1968. 8°. 157, (1) S. mit 23 Abb. auf Tafeln. OKart. – Erste deutsche Ausgabe. – Umschlag etwas angestaubt, Buchblock in der Mitte gebrochen, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Dissertation, Dissertationen, Envoi, Kulturgeschichte, Photography, Phototechnik, Signierte Bücher, Soziologie, Widmungsexemplar

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1.500,--  Bestellen
1 Kasemeier, Rolf. Kleine Minox – Große Bilder. 36.-38. Tsd. Seebruck, Heering 1968. Quer-Kl.-8°. 216 S. mit zahlr. teils ganzs. Abb. OLn. mit OU.

Schutzumschlag mit Randläsuren, oberer Schnitt fleckig, sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Phototechnik

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18,--  Bestellen
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