Elsass
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Preis EUR |
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Ungerer, Alfred. Les horloges astronomiques et monumentales les plus remarquables de l’antiquité jusqu’à nos jours. Avec une préface par E. Esclangon. En appendice: table chronologique, table onomastique, table bibliographique. Strasbourg, Selbstverlag 1931. 4°. 514 S., [1] Bl. mit Frontispiz u. 458 Abb. Moderner Hln. mit goldgepr. Rückenschild u. mont. Orig.-Umschlag auf dem Vorderdeckel.
Einzige Ausgabe, selten. – Der Strassburger Uhrenfabrikant A. Ungerer (1861-1933) präsentiert Turmuhren aus der ganzen Welt. – „Alfred Ungerer war der Sohn von Auguste Théodore Ungerer (1822–1885), der zusammen mit seinem Bruder Albert Ungerer (1813–1879) Schüler und dann Partner von Jean-Baptiste Schwilgué war. Zusammen übernahmen sie später Schwilgués Turmuhrengeschäft und benannten es in Ungerer Frères um. Alfred Ungerer übernahm mit seinem Cousin Julius Ungerer, ein Sohn von Albert Ungerer, um 1903 die Turmuhrmacherei. Das sich von nun an J. & A. Ungerer benannte Geschäft siedelte in die Rue de Labroque (damals Labroquer Straße) um. Er veröffentlichte Abhandlungen über die Uhrmacherkunst, insbesondere historisch bedeutende Literatur über die astronomische Uhr des Straßburger Münsters. In einem der Jahrbücher für solothurnische Geschichte des Historischen Vereins des Kantons Solothurn aus dem Jahre 1929 wird erwähnt: „Herr Alfred Ungerer ist einer der besten Kenner der alten Kunstuhren. Demnächst erscheint im Selbstverlag sein mit großer Spannung erwartetes, umfassendes Werk Les horloges astronomiques et monumentales les plus remarquables de l’antiquité jusqu’à nos jours.“ Sein Sohn war der Uhrmacher Théodore Ungerer, sein Enkel war der Cartoonist Tomi Ungerer“ (Wikipedia). – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Elsass, Turmuhren, Uhren, Uhrenindustrie, Uhrenliteratur, Uhrmacherei |
240,-- | ||
Goer, Michael u.a. (Hrsg.). Hausbau im 15. Jahrhundert im Elsaß und am Oberrhein sowie in weiteren Regionen. La construction de maisons au XVe siècle en Alsace, dans la région du Rhin supérieur et dans d’autres régions. Marburg, Jonas Verlag 2008. Gr.-8°. 592 S. mit zahlr. Abb., Plänen u. Grundrissen. Farbig illustr. OPbd. (Jahrbuch für Hausforschung, Band. 58).
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Elsass, Hausbau, Oberrhein |
60,-- | ||
Winter – Les Alsacíens illustres. portraits en photographie avec notices biographiques. Première livraison: Geiler de Kaysersberg. – Jacques Sturm. – Schoepflin. – J. L. Herrenschneider. Photographies par Ch(arles) Winter. Strasbourg, Schmidt 1864. 8°. 5 Bl. u. 5 (statt 4) Orig.-Photographien (Albuminabzüge) nach gezeichneten Portraits. Typogr. OBr.
Vgl. Roosens/Salu 11071: „Charles Winter, photographe, un pionnier strasbourgeois, 1821-1904“, Strasbourg 1985. – Insgesamt erschienen 6 Lieferungen mit zus. 24 Photographien. – Das Portrait von Herrenschneider doppelt beigebunden. – Umschlag etwas angestaubt, Exlibris, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Elsass, Portrait photography, Portraitphotographie, Portraits |
50,-- | ||
Jäger, Carl. Briefe und Bilder aus dem Großherzogthum Baden und dem Elsaß. I. Das Großherzogthum Baden. – II. Das Elsaß. Leipzig, C. L. Fritzsche 1841. 8°. [3] Bl., 265 S.; [2] Bl., 269, (1) S. Hldr. d. Zt.
Nicht bei Lautenschlager. – Erste Ausgabe, sehr selten. – Der Verfasser, „ehemaliger Secretair des Fürsten von Pückler-Muskau“ und später Offizier in der Fremdenlegion in Algier, schildert seine Reiseerlebnisse in Baden (Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Durlach, Ettlingen etc.) und im Elsass (besonders Straßburg). Am Ende von Band II auch Jagderlebnisse in Saverne und ein Erlebnis mit einer Bettlerin in Algier. – Einbände berieben, Gelenke von Band I oben eingerissen, St.a.T., stellenweise etwas braunfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Badenia, Elsass, Reiseberichte, Reisebeschreibungen |
140,-- | ||
Häusser, Robert (1924-2013). Orig.-Photographie, Kreuzgang im Dominikanerinnen-Kloster Unterlinden in Colmar (Silbergelatine auf Karton, in der Mitte mit Gazeband 2 gespiegelte Abzüge zusammen montiert). Colmar 50er Jahre. 29,5 x 30 cm.
Interessante Architekturstudie des bedeutenden Fotografen. – R. Häusser, geb. in Stuttgart arbeitete nach seinem Fotostudium in Weimar, u.a. bei Walter Hege, seit 1952 in Mannheim als freier Fotograf. Er gilt als „Pionier künstlerischer Fotografie im Deutschland der Nachkriegszeit“ (Koetzle). – „Dem Kenner von Person und Schaffen Robert Häussers mag sein fotografisches Tun höchst vielgestaltig erscheinen: da ist freie und angewandte Fotografie…, Fantastisches und Nüchternes in Schwarzweiß, da sind Landschaften und Industrieanlagen, Bildnisse, Gegenstände und Szenen, harte Wirklichkeit und Traum. Aber im Kern ist sein fotografisches Werk komprimiert auf schwarzweiße Kamerabilder unverwechselbarer Prägung, kontrastreich und formsicher. Und dieser Werk-Kern macht die Bedeutung des Fotografen Robert Häusser aus. Er zählt schon heute zur Geschichte der kreativen Fotografie-, nicht nur in Deutschland“ (J. A. Schmoll gen. Eisenwerth in Koetzle). – Rückseitig mit Bleistift von R. Häusser bezeichnet und signiert, unterer Bildrand geringf. berieben und mit minimalen Abplatzungen, links oben mit gerinf. Montagespuren, leichte Gebrauchs- und Altersspuren. Schlagwörter: Architektur, Architekturfotografie, Colmar, Elsass, Frankreich, Kirchenbauten, Klöster, Original-Photographie |
300,-- | ||
Hertz, Wilhelm. Deutsche Sage im Elsaß. Stuttgart, Kröner 1872. 8°. VI, 314 S. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.
Brümmer III, 178. W.-G.² 10. – Erste Ausgabe. – Vorderdeckel minimal lichtrandig, Vorsatz und Titelblattrückseite mit altem Namenseintrag, in den Nachweisen und Excursen vereinzelte kleine handschriftliche Ergänzungen. Schlagwörter: Elsass, Märchen u. Sagen |
50,-- | ||
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