Gastrosophie
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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W(oringen), A(ngelica) v. Unser täglich Brot. Einige gute Worte alter und neuer Zeit für meine lieben jungen Freundinnen. Bremen, C. Ed. Müller (1876). 4°. [3] Bl., 143 S., [14] Bl. mit 14 (12 farb. lithogr., 2 Holzstich) Tafeln. Grüner Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel, dekorativer Rücken- und Deckelvergoldung und Goldschnitt.
Horn-Arndt 625. Weiss 4292. – Einzige Ausgabe, selten. – „Prunkkochbuch mit dürftigem Rezeptteil. Das mit einem Preis von 60 Goldmark mit Abstand teuerste Kochbuch der Zeit“ (H.-U. Weiss). – Inhalt: „Die Tochter des Hauses. – Die Frau des Hauses. – Eigner Herd ist Goldes wert. – Feuer und Wasser dienen gern etc. – Werth des Geldes. – Sonst und Jetzt. – Mässigkeit und Genügsamkeit. – Feine Küche. – Ruhe nach der Arbeit. – Gastfreiheit und Schmuck der Tafel. – Getränke (mit einer Weinkarte).“ – Die schönen Tafeln mit romantischen Genreszenen. – Kapital und Fuß geringfügig bestossen, im Blattrand teils etwas fingerfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Gastrosophie, Gründerjahre, Gründerzeit, Kochbücher, Prachtausgaben |
160,-- | ![]() |
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(Brillat-Savarin, Jean Anthelme). Physiologie du goût. Ou, Méditations de gastronomie transcendante ouvrage théorique, historique et à l’ordre du jour. Dédié aux gastronomes Parisiens par un professeur. Quadrième édition. 2 Bände. Paris, Just Tessier 1834. 8°. [2] Bl., 384 S.; [2] Bl., 412 S. Grüne Halbmaroquinbände mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung.
Bitting 60. Georg 500. Oberlé 153. Schraemli 78. Simon 218. Vicaire 117. – Sehr schönes Exemplar des wichtigsten und einflussreichsten Werks zur Gastronomie. – „Das bekannteste seiner Werke ist „La Physiologie du Goût“ (Die Physiologie des Geschmacks, 1826 erschienen, 1865 ins Deutsche übersetzt), an dem er 25 Jahre lang gearbeitet haben soll. Darin geht es nicht nur um die Zubereitung exquisiter Speisen, sondern grundsätzlich um sehr geistvolle Theorien zu Tafelfreuden, eine Art Lebenslehre. Insbesondere wird hier zwischen Gourmand (französisch für Schlemmer) und Gourmet (französisch für Feinschmecker) unterschieden. Mit seinem Buch begründete er eine neue Form des Schreibens über Essen und trug in Europa wesentlich zur Weiterentwicklung der Kochkunst bei“. Berühmt sind seine Aphorismen wie beispielsweise „Ein echter Feinschmecker, der ein Rebhuhn verspeist hat, kann sagen, auf welchem Bein es zu schlafen pflegte“ oder „Ein gutes Essen ohne Dessert ist wie eine einäugige Schönheit“. – Das berühmteste Buch, das je über die Gastronomie geschrieben wurde“ (H. Schraemli). – Zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titel, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gastrosophie, Psychologie |
320,-- | ![]() |
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(Fayot, Frederic, ed.). Les Classiques de la table. a l’usage des praticiens et des gens du monde. Avec les portraits, gravés au burin par nos premiers artistes … Paris, Dentu, Tresse, Renouard u.a. 1843. 8°. IV, XIII, 528 S. mit Titelvignette in Holzstich, 13 gestoch. oder lithogr. Tafeln, 2 Holzschnitt-Tafeln und einigen Holzschnitten im Text. Grüner Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Romantikervergoldung und Goldschnitt.
Brivois 104 f. Horn/Arndt 360. Simon 104. Vicaire 176 ff. – Seltene erste Ausgabe. – Mit Beiträgen von Brillat-Savarin, Berchoux, Grimod de la Reyniere, Colnet, de Cussy u. a. Die Tafeln zeigen Porträts berühmter Köche (Talleyrand, Janin, Gaubert, Berchoux, Grimod de la Reyniere, Colnet, de Cussy), eine Karikatur und eine römische Wandmalerei. – Die Gelenke alt restauriert, stellenweise teils stärker gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gastrosophie, Kochbücher |
280,-- | ![]() |
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