Ortsgeschichte
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Karlsruhe – Hartleben, Theodor. Statistisches Gemälde der Residenzstadt Karlsruhe und ihrer Umgebung. Karlsruhe, Gottlieb Braun 1815. 8°. [10] Bl., 432, XLIV, 86 S. mit 1 gestoch. Ansicht (Marktplatz noch ohne die Pyramide) und 1 gefalt. gestoch. Stadtplan. Weinroter Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rückentitel und Romantikervergoldung.
Lautenschlager 28022. – Sehr seltene erste Ausgabe der ersten umfassenden Stadtgeschichte. – „Die eingetretene Epoche der ersten hundertjährigen Jubelfeyer unserer Residenzstadt Karlsruhe giebt mir die angenehme Veranlassung, dem deutschen Publikum ein ausführlicheres Gemälde derselben darzustellen.“ So leitete Theodor Hartleben 1815 sein „Statistisches Gemälde der Residenzstadt Karlsruhe und ihrer Umgebungen“ ein. Obwohl es sich nicht um eine Geschichte der noch jungen Stadt handelt, kann man dieses Werk als erste größere Gesamtdarstellung mit einem Schwerpunkt auf der Darstellung von Daten und Fakten über Karlsruhe bezeichnen“ (Ernst Otto Bräunche, Leiter Stadtarchiv & Historische Museen, Stadt Karlsruhe). – Das Frontispiz mit einer Darstellung des von Weinbrenner projektierten Marktplatzes (noch ohne die Pyramide); dabei handelt es sich um die einzige Ansicht des Karlsruher Marktplatz mit einer Statue statt der Pyramide. – Gelenke alt mit Leinenstreifen restauriert, gekrönter Monogramm-Stempel auf dem Titelblatt, stellenweise etwas braun- und fingerfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Karlsruhe, Ortsgeschichte |
320,-- | ![]() |
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Karlsruhe – Weech, Friedrich v. Karlsruhe. Geschichte der Stadt und ihrer Verwaltung. Auf Veranlassung des Stadtrats bearbeitet. 3 Bände in 4. Karlsruhe, Macklot 1895-1904. Gr.-8°. Mit 2 Frontisp. und zahlr., teils gefalt. Tafeln und Plänen. Orig.-Leinenbände mit goldgepr. Rückentiteln, Rückenvergoldung und goldgepr. Deckelvignetten (Stadtwappen), sowie Leinenband mit mont. Orig.-Umschlag (Band III/2).
Lautenschlager 28045. – Erste und einzige Ausgabe der umfassenden Stadtgeschichte von der Gründung bis 1900. – I. 1715-1830. – II. 1830-1852. – III, 1. 1852-1874. – III, 2. 1875-1900. – Gelenke etwas berieben, Vorderdeckel von Band III/2 etwas fleckig, gutes Exemplar des komplett seltenen Werks. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Karlsruhe, Ortsgeschichte |
320,-- | ![]() |
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(Bogner, Paulus u. a.). Beschreibung des Oberamts Oehringen. Mit drei Tabellen, einer Karte des Oberamts und zwei Ansichten. Stuttgart, H. Lindemann 1865. 8°. VI, 371 S. mit 2 lithogr. Ansichten mit Tonplatte, 3 mehrfach gefalt. Tabellen und 1 mehrfach gefalt. Karte. Typogr. Orig.-Pappband. (Beschreibung des Königreichs Württemberg, herausgegeben von dem K. Statistisch-Topographischen Bureau, Band 46).
Heyd II, 5375. – Erste Ausgabe. – Rücken mit kl. Fehlstellen an den Gelenken, Deckel angestaubt, St.a.T., die Karte im Falz etwas eingerissen, gutes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Ortsgeschichte, Württembergica |
120,-- | ![]() |
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G(esner) J(ohann) A(lbrecht). Historisch-physicalische Beschreibung des würtembergischen Wild- Bades, sowohl zum Dienst dererjenigen, welche sich dieses Bades bedienen wollen; als auch zu einem Versuch einer nachfolgenden Beschreibung aller Flüsse, Bäche, Seen, Sauerbronnen und Bäder des Herzogthums Würtemberg. Stuttgardt, J. C. Erhardt 1745. Kl.-8°. [6] Bl., 92 S. Pbd. des 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückenschild, Linienvergoldung u. goldgepr. Deckelvignette (gekröntes Wappen).
Blake 173. Ferchl 183. Heyd 6631. Hirsch-H. II, 733. Martin 419, Anm. 335. – Erste und einzige Ausgabe. – Seltene Beschreibung des Schwarzwälder Heilbads durch den Leibarzt des Herzogs von Württemberg, Johann Albrecht Gesner (1694-1760). – Rücken etwas berieben, Vorderdeckel mit Abriebstelle, Exlibris (″Kaiser Wilhelm Bibliothek Posen“), St.a.T., gutes Exemplar. Schlagwörter: Balneologie, Medizin, Ortsgeschichte, Schwarzwald |
240,-- | ![]() |
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Hahn, Joachim u. Jürgen Krüger. Synagogen in Baden-Württemberg. Teilband 1: Geschichte und Architektur; Teilband 2: Orte und Einrichtungen. 2 Bände. Stuttgart, Theiss 2007. Gr.-8°. 397 S.; 576 mit zahlr. teils farb. Abb., Karten und Grundrissen. Opbd. mit illustr. OU in illustr. Orig.-Pappschuber. (Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland. Baden-Württemberg, Band 4).
Schuber mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Deutsche Landeskunde, Geschichte, Jews, Judaica, Judentum, Kirche, Ortsgeschichte, Synagoge, Theologie |
60,-- | ![]() |
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Rellstab, Ludwig. Berlin und seine nächsten Umgebungen in malerischen Originalansichten. Historisch-topographisch beschrieben. Darmstadt, Lange 1852. Gr.-8°. Gestoch. Frontispiz, gestoch. illustr. Titel, 152 S. u. 32 (statt 30) Stahlstich-Ansichten. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.
Berlin-Bibliographie 63 (verz. für diese Ausgabe nur 30 Ansichten). Engelmann I, 346. – Eines der schönsten Ansichtenwerke des 19. Jahrhunderts nach der Arbeit Spikers. Hier mit zwei zusätzlichen Ansichten: „Das Marmorpalais zu Sanssouci“ und „Der Hamburger Eisenbahnhof in Berlin“. Außerdem liegt noch 1 handkol. Lithographie „Das Industrie-Gebaeude in Berlin“ (Nürnberg, Renner & Schuster um 1840) bei. – Einband etwas berieben, eine Tafel (″Der Gendarmen-Markt“) lose, fleckig und mit Randläsuren, wenige Tafeln etwas fleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Ansichten, Ansichtenwerke, Berlin, Ortsgeschichte, Vedute |
450,-- | ![]() |
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Boos, Heinrich. Geschichte der rheinischen Städtekultur von ihren Anfängen bis zur Gegenwart mit besonderer Berücksichtigung der Stadt Worms. 2. durchgesehene Aufl. 4 Bände. Berlin, J. A. Stargardt 1897-1901. 4°. Mit zahlr. (50 ganzs., 2 farb.) Illustrationen, Vignetten u. Initialen von Joseph Sattler. Hldr. d. Zt.
Grautoff, Buchkunst 1901, S. 97 ff. Rodenberg S. 240. – Erste Ausgabe. – Aufwendig ausgestattetes Hauptwerk des Historikers H. Boos (1851-1917), entstanden im Auftrag von Cornelius W. Freiherr Heyl von Herrnsheim, den Bürgern seiner Vaterstadt Worms gewidmet. – „Ein illustriertes deutsches Geschichtswerk, das wir Kuglers Geschichte Friedrichs des Großen mit den Holzschnitten Menzels getrost an die Seite stellen können“ (H. Loubier). – „Größte und am meisten bewunderte Arbeit … hohen Lobes wert … von der Offizin Otto von Holten in Berlin mit unendlicher Sorgfalt durchgeführt“ (O. Grautoff). – Innengelenke teils etwas angeplatzt, Widm.a.V. von Band I, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Ortsgeschichte, Rhein-Gebiet, Rheinhessen, Rheinland, Rheinland-Pfalz |
100,-- | ![]() |
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Speyer – Lehmann, Christoph. Chronica der freyen Reichs-Statt Speyr. Darinn von dreyerley fürnemblich gehandelt, Erstlich vom Ursprung, Uffnemen, Befreyung, Beschaffenheit deß Regiments, Freyheiten, Privilegien …, Zum andern, von Anfang unnd Uffrichtung deß Teutschen Reichs, desselben Regierung …, Zum dritten, von Anfang und Beschreibung der Bischoffen zu Speyr, unnd deß Speyrischen Bisthumbs. 7 Teile in 1 Band. Frankfurt aam Main, N. Hoffmann für J. Rose 1612. Folio (35,5 x 24 cm.). [4] Bl., 1024 S., [49] Bl. mit Titelbl. in Rot u. Schwarz u. 8 wdh. großen Holzschnitt-Druckermarken. Prgt. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
ADB XVIII, 136. Dahlmann-Weitz 1556. Graesse IV, 151. VD17 23:231115A. – Erste Ausgabe des Hauptwerks des sächsischen Historikers C. Lehmann (1570-1638). Lehmann war seit 1594 Lehrer an der Gelehrten- und Rathsschule (schola senatoria) in Speyer und wurde 1595 zum Conrector befördert. Seit 1604 war er der erste Stadtschreiber. – Seinen litterarischen Ruf verdankt L. zwei Werken, der „Chronica der Freyen Reichs Stadt Speyr …“ und seiner Sprichwörtersammlung „Florilegium Politicum“. Ganz besonders aber ist es die erstere, zugleich sein frühestes Werk, durch welches er sich nicht nur in Speyer einen Namen begründet hatte, um dessen willen man ihn als den „berühmten L.“, ja den „deutschen Livius“ mit bereitwilligster Hingebung anerkannte, sondern das auch weit über Speyer hinaus (soll doch der Minister Colbert befohlen haben, eine französische Uebersetzung der Chronik anzufertigen) im Gebiete deutscher Städtegeschichte einen bewährten Ruf bis auf den heutigen Tag sich erhalten hat. Bei der Abfassung dieser seiner Chronik beobachtete er gewissenhaft das „nonum prematur in annum“, denn erst nach zehnjähriger Arbeit übergab er das Manuscript vorschriftsmäßig dem Rathe der Reichsstadt zur amtlichen Censur, worauf der Druck, auch äußerlich ein stattliches Opus, in Großfolio zu Frankfurt 1612 in Verlegung Jonas Rosen erschien. Die dreifache Aufgabe, die sich L. setzte und in extenso schon auf dem Titel präcisirte, führt er in sieben Büchern von den ältesten Zeiten bis auf den Regierungsantritt Kaiser Maximilians I. durch. … L. schrieb seine Chronik in deutscher Sprache und zwar ist sein Deutsch für jene Zeit, wo man bereits begonnen hatte, unsere Muttersprache mit allerlei ausländischen Lappen zu verunstalten, von anerkennenswerther Reinheit, seine Darstellung ist durchgängig frisch und nicht selten wird er wahrhaft beredt, bei aller Breite zeigen seine Erzählungen eine ergötzliche Natürlichkeit und sicher ist, daß er an Sprache und Darstellungsgabe seinem Fortseher und Erweiterer Melchior Fuchs, der fast hundert Jahre, sowie seinem Biographen Baur, der 150 Jahre später schrieb, weit voransteht. Einen bedeutenden Werth aber gewinnt sein Werk besonders dadurch, daß er überall die wesentlichen Belegstellen für seine Angaben ausführlich mittheilt und auf solche Weise den Leser in den Stand setzt, die Resultate, die er gewinnt oder gewonnen zu haben glaubt, mit den Quellen selbst zu vergleichen. L. hat, wie er selbst in einem Schreiben an Landgraf Moritz von Hessen sagt (Baur a. a. O., S. 177), vier Bibliotheken benützt und in der That eine Menge von Schriftstellern gelesen, um sich die Zustände und Einrichtungen des Deutschen Reiches in geschichtlichem Zusammenhange klar zu machen. Für die Speyerer Angelegenheiten stand ihm das damals (Vaur, S. 48) bereits von seinem Vorgänger im Stadtschreiberamte, Hermann Schießer trefflich geordnete reichsstädtische Archiv (die gegenwärtige schöne Ordnung dieses Archivs verdankt man dem sehr verdienten, am 18. August 1836 verstorbenen K. Kreisarchivar Peter Bernh. Geyer) zu Gebote, wie für allgemeinere Städteangelegenheiten das seiner Aufsicht anvertraute bereits erwähnte Archiv der Städte rheinischer Bank. Von den Urkunden, welche er benützte und seiner Chronik einverleibte, sind zunächst unstreitig die Kaiserurkunden die wichtigsten; übrigens hat er kaum die Hälfte dieser aus dem Zeitraum, welchen sein Werk behandelt, im Speyerer Archive vorhandenen Urkunden veröffentlicht, wie die Vergleichung mit den Geyer’schen Repertorien ergiebt. Außerdem enthält die Chronik noch einige päpstliche und mehrere bischöfliche Urkunden, sowie eine Menge Rathserlasse, Verträge mit benachbarten Fürsten und Städten, Vergleichshandlungen und, was zu dem Interessantesten des mitgetheilten urkundlichen Materials gehört, die alten Richterordnungen der Reichsstadt. Unter den letzteren hat er übrigens die sogen. Vierrichterordnung nicht nach dem ältesten Original von 1314, sondern in der etwas abgeänderten Redaction von 1328, enthalten im Cod. 6 (Geyer; bei Zeuß, Die freie Reichsstadt Speier, 1843, S. 2. Cod. C.) abdrucken lassen“ (J. Franck in ADB). – Rücken am Fuß mit kl. Fehlstelle, zeitgenöss. Besitzvermerk a. T., nur vereinzelt etwas braunfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Deutsche Landeskunde, Ortsgeschichte, Pfalz, Speyer |
1.200,-- | ![]() |
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Rottweil – Langen, (Carl) v. Beiträge zur Geschichte der Stadt Rotweil am Neckar. Mit 3 Steintafeln. Rotweil, Herder 1821. [2] Bl., 444 S., [4] Bl. mit 3 (1 kolor.) gefalt. lithogr. Tafeln. Einfacher Interims-Kart.
Heyd 5599. – Sehr seltene Chronik der ältesten Stadt Baden Württembergs. – 73 n. Chr. wurde eine römische Siedlung auf dem Stadtgebiet von Rottweil unter Kaiser Vespasian im Zuge des Baus der römischen Kinzigtalstraße gegründet. „Der lateinische Name der Stadt war Arae Flaviae („Altäre der Flavier“). Der Name deutet darauf hin, dass hier ein Zentrum des Kaiserkultes entstehen sollte – der Name der damals herrschenden Familie, der Vespasian angehörte, war gens Flavia. Das römische Rottweil war Hauptort einer Civitas und hatte – offenbar als einzige römische Stadt im heutigen Baden-Württemberg – die Rechtsstellung eines Municipiums inne. … Erst im Jahre 1950 wurde das antike Arae Flaviae, dessen Name durch die sogenannte Peutingertafel (Tabula Peutingeriana) und bei Claudius Ptolemäus überliefert ist, durch einen außergewöhnlichen Inschriftenfund sicher mit Rottweil identifiziert: Auf dem hölzernen Schreibtäfelchen aus dem Jahr 186 sind die Worte actum municipio Aris – zu Deutsch: „ausgestellt in der Stadt Arae“ – zu lesen. … Am 8. September 1802 erschienen zwei Abgesandte des württembergischen Herzogs vor dem Rat der Reichsstadt Rottweil und erhoben angesichts der bevorstehenden Mediatisierung der Reichsstädte Anspruch auf die Stadt. Sie drohten mit der Einnahme durch tausend bereitstehende Soldaten und verlangten die Übergabe der Stadt, der dazugehörigen Ortschaften und der Klöster an Württemberg. Rottweil ergab sich (bestätigt im Reichsdeputationshauptschluss von 1803) und wurde im Jahr der Gründung des Königreichs Württemberg 1806 im Zuge der neuen Verwaltungsgliederung Sitz des Oberamts Rottweil, das im Laufe seiner Geschichte mehrmals verändert wurde“ (Wikipedia). – Die Tafeln zeigen Münzen und römische Altertümer. – Umschlag etwas berieben, N.a.T., Titelblatt mit kl. hinterlegtem Ausschnitt (kein Textverlust), nur vereinzelt im Rand etwas fleckig, die kol. Tafel im Falz etwas eingerissen, die zweite Tafel mit größerem Einriß, gutes breitrandiges Exemplar. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Ortsgeschichte, Württembergica |
280,-- | ![]() |
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Wielandt, R(udolf). Unser Niedereggenen (Kreis Müllheim). Ein schlichtes Dorfbild aus dem Markgräflerland. Mit 7 Zeichnungen von Conr(ad) Kayser. Heidelberg, Evangangelischer Verlag 1915. 8°. 128 S. mit 7 Illustrationen. Illustr. OKart. (Bilder aus der Evangelisch-Protestantischen Landeskirche des Großherzogtums Baden, Nr. 11).
Lautenschlager 30150. – Einzige Ausgabe, selten. – Umschlag im Rand etwas angestaubt und gebräunt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Badenia, Ortsgeschichte |
50,-- | ![]() |
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(Huhn, Eugen, Hrsg.). Universal-Lexikon vom Großherzogthum Baden. Bearbeitet und herausgegeben von einer Gesellschaft von Gelehrten und Vaterlandsfreunden. Karlsruhe, Macklot 1844. Gr.-8°. 130 Sp., [1] Bl., 1280 Sp., [1] Bl. mit 9 (1 gefalt.) Tabellen, 4 gefalt. Stamm-Tafeln, 6 gefalt. lithogr. Plänen u. Karten, 8 gestoch. Ansichten u. 6 handkol. Trachten-Tafeln. Typogr. OPbd.
Lautenschlager I, 576. – Zweite Auflage. – Inhalt: Allgemeiner Theil: A. Allgemeine Übersicht (Lage, Boden, Standes- und Grundherren), B. Eintheilung des Landes. Erste bis sechste Periode, C. Bevölkerung, D. Natürliche Beschaffenheit des Bodens. Klima. Bäder, E. Bewohner. Schul- und Bildungsanstalten, F. Ackerbau, Handels- und Gewerbsfleiß, G. Verfassung des Landes: Verfassungsurkunde. Verwaltung, Budget, Hofstaat und Zivilstaat, H. Das großherzogliche Armeekorps im Jahr 1843, I. Geschichte des Badischen Hauses. – Besonderer Theil: Die einzelnen Artikel (über Städte und Dörfer, Regionen, Flüsse…) in alphabetischer Ordnung. – Anhang: Baden, Fürstenberg, Leiningen, Leyen, Löwenstein-Wertheim, Bevölkerungsliste von 1843, Nachträge und Berichtigungen. – Mit Stadtplänen von Freiburg, Karlsruhe, Konstanz u. Mannheim, Karten von Heidelberg-Schwetzingen u. Rastatt-Baden, Ansichten von Ebersteinburg, Fürstenberg, Hauhensteiner Albtal, Hebels Geburtshaus, Mannheim, St. Blasien, einer Schwarzwälder Bauernhütte und Zähringen sowie Volkstrachten aus dem Prechtal, Kirchzarter-Tal, Hauenstein, Hornberg, Schappach und Triberg. – Einband berieben, Gelenke teils etwas spröde, stellenweise etwas stockfleckig, die Trachtentafeln gleichmäßig gebräunt und sauber, gutes vollständiges Exemplar. Schlagwörter: Ansichten, Ansichtenwerke, Baden (Land) / Geschichte, Baden-Württemberg, Badenia, Geschichte, Lexica, Ortsgeschichte, Trachten |
320,-- | ![]() |
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(Huhn, Eugen, Hrsg.). Universal-Lexikon vom Großherzogthum Baden. Bearbeitet und herausgegeben von einer Gesellschaft von Gelehrten und Vaterlandsfreunden. Karlsruhe, Macklot 1843. Gr.-8°. 130 Sp., 1280 Sp., [1] Bl. mit 9 (1 gefalt.) Tabellen, 4 gefalt. Stamm-Tafeln, 6 gefalt. lithogr. Plänen u. Karten, 8 gestoch. Ansichten u. 6 handkol. Trachten-Tafeln. Hldr. d. Zt.
Lautenschlager I, 576. – Erste Ausgabe. – Inhalt: Allgemeiner Theil: A. Allgemeine Übersicht (Lage, Boden, Standes- und Grundherren), B. Eintheilung des Landes. Erste bis sechste Periode, C. Bevölkerung, D. Natürliche Beschaffenheit des Bodens. Klima. Bäder, E. Bewohner. Schul- und Bildungsanstalten, F. Ackerbau, Handels- und Gewerbsfleiß, G. Verfassung des Landes: Verfassungsurkunde. Verwaltung, Budget, Hofstaat und Zivilstaat, H. Das großherzogliche Armeekorps im Jahr 1843, I. Geschichte des Badischen Hauses. – Besonderer Theil: Die einzelnen Artikel (über Städte und Dörfer, Regionen, Flüsse…) in alphabetischer Ordnung. – Anhang: Baden, Fürstenberg, Leiningen, Leyen, Löwenstein-Wertheim, Bevölkerungsliste von 1843, Nachträge und Berichtigungen. – Mit Stadtplänen von Freiburg, Karlsruhe, Konstanz u. Mannheim, Karten von Heidelberg-Schwetzingen u. Rastatt-Baden, Ansichten von Ebersteinburg, Fürstenberg, Hauhensteiner Albtal, Hebels Geburtshaus, Mannheim, St. Blasien, einer Schwarzwälder Bauernhütte und Zähringen sowie Volkstrachten aus dem Prechtal, Kirchzarter-Tal, Hauenstein, Hornberg, Schappach und Triberg. – Einband berieben, vord. Gelenk im oberen Drittel angeplatzt, stellenweise teils stärker stockfleckig, die Trachtentafeln gleichmäßig gebräunt und sauber, noch gutes vollständiges Exemplar. Schlagwörter: Ansichten, Ansichtenwerke, Baden (Land) / Geschichte, Baden-Württemberg, Badenia, Geschichte, Lexica, Ortsgeschichte, Trachten |
280,-- | ![]() |
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(Erni, Johann Heinrich, Hrsg.). Memorabilia Tigurina. Neue Chronik oder fortgesetzte Merkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich. Zürich, Erni 1820. 8°. VII, 366 S., 1 Bl. mit gestoch. illustr. Titel, 1 gefalt. Lithographie (von C. Hegi), 2 gefalt. Radierungen (von H. Maurer) u. 1 mehrf. gefalt. gestoch. Karte (Kanton Zürich, 1819). Pbd. d. Zt.
Barth 18226. Wäber 373. Nicht bei Lonchamp. – Die sogenannte „kleine Fortsetzung“ von Bluntschlis und Werdmüllers „Memorabilia“. Die frühe Lithographie mit einer Ansicht des Casinos. Die beiden Radierungen zeigen die Belagerung Zürichs durch die Andermattischen Truppen 1802 und das Schlösschen Susenberg. – Einband teils stärker berieben und etwas bestoßen, Blattränder teils stärker stockfleckig, die Karte rückseitig mit Papierstreifen restauriert, noch gutes vollständiges Exemplar; selten. Schlagwörter: Helvetica, Ortsgeschichte, Schweiz, Zürich |
140,-- | ![]() |
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Vogel, Friedrich. Memorabilia Tigurina oder Chronik der Denkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich. Zürich, Selbstverl. u. Comm. S. Höhr 1841. 8°. VI, 784 S. mit 3 (statt 5) Aquatinta-Tafeln. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikerverg.
Lonchamp 3159. – Erster Teil der dreiteiligen Orts-Chronik von Zürich und näherer Umgebung. – Die schönen Tafeln zeigen: die Neumünster-Kirche, das neue Postgebäude und den Sitzberg bei Turbenthal. – Einband etwas berieben, Innengelenke angeplatzt, die erste Tafel mit Einriß im Falz (ca. 6 cm.), die Ansichten der Münsterbrücke und Uster sind hier nicht beigebunden, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Helvetica, Ortsgeschichte, Schweiz, Zürich |
120,-- | ![]() |
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Worms – Becker, Adalbert. Beiträge zur Geschichte der Frei- und Reichsstadt Worms und der daselbst seit 1527 errichteten höheren Schulen. Darmstadt, A. Klingelhöffer (in Kommission) 1880. 4°. 288 S. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel sowie goldgepr. u. gekrönte Initialen auf dem Vorderdeckel. (Vereinsgabe des Wormser Altertumsvereins, Band 1).
Einzige Ausgabe. – Vorsätze etwas stockfl., schönes sauberes Exemplar aus einer Schloss-Bibliothek. Schlagwörter: Ortsgeschichte, Pfalz, Rheinland-Pfalz |
60,-- | ![]() |
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Worms – Becker, Adalbert. Beiträge zur Geschichte der Frei- und Reichsstadt Worms und der daselbst seit 1527 errichteten höheren Schulen. Darmstadt, A. Klingelhöffer (in Kommission) 1880. 4°. 288 S. Mod. Kart. mit mont. vord. Orig.-Umschlag. (Vereinsgabe des Wormser Altertumsvereins, Band 1).
Einzige Ausgabe. – Orig.-Umschlag angestaubt, die letzten 3 Bl. mit Eckabschnitt (ohne Textverlust), vereinzelt leicht stokfleckig. Schlagwörter: Ortsgeschichte, Pfalz, Rheinland-Pfalz |
50,-- | ![]() |
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Derwein, Herbert. Handschuhsheim und seine Geschichte. Heidelberg, Fahrer 1933. 8°. 295 S. mit 16 Abb., 3 Plänen und 1 Stammbaum. OHln. mit silbergepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Erste Ausgabe. – Gutes Exemplar der ersten umfassenden Ortschronik. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Ortsgeschichte |
30,-- | ![]() |
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