Handschriften
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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N. N. Therapie vorgetragen von Herrn N. N. Corepeditor an der k. k. Tierarzneyinstitut zu Wien, scripsit N. N. 1824. Deutsche Handschrift auf Papier. Wien 1824. Gr.-8° (22,5 x 18,5 cm.). Ca. 280 S. in sauberer Kurrentschrift. Papierumschlag mit goldgepr. Papier.
Wohl Vorlesungsmitschrift mit zahlreichen Rezepten zur Tiermedizin. – „Die Veterinärmedizinische Universität Wien (kurz Vetmeduni, auch University of Veterinary Medicine, Vienna) ist die einzige veterinärmedizinische, akademische Bildungs- und Forschungsstätte Österreichs und zugleich die älteste im deutschsprachigen Raum. Die Vetmeduni forscht an Themen der Tiergesundheit ebenso wie an präventiver Veterinärmedizin, dem öffentlichen Gesundheitswesen und Bereichen der Lebensmittelsicherheit. Im Forschungsinteresse stehen die Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für das Wohlbefinden von Tieren, Themen der Tierhaltung, des Tierschutzes und der Tierethik. Sie wurde im Jahr 1765 als älteste einschlägige Schule im deutschsprachigen Raum von Maria Theresia als Lehrschule zur Heilung der Viehkrankheiten gegründet. Ab 1795 wurde sie als Militair-Thierarzneyschule geführt.“ (Wikipedia). – Stellenweise, teils stärker braun- und fingerfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Handschriften, Manuskripte, Tiermedizin, Veterinärmedizin |
250,-- | ![]() |
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In Festo S. P. Benedicti. Lateinische Musikhandschrift auf Papier von F. G(abriel) S(trasser). Ohne Ort und Jahr um 1850. Imperial-Folio (47 x 32 cm.). 18 num. S. mit Quadratnoten und lateinischem Text in Rot und Schwarz. Halblederband der Zeit.
Saubere Handschrift in Rot und Schwarz mit Quadratnoten. 13 S. beschrieben, 5 S. weiß. – Wohl aus einer Klosterbibliothek, sehr gut erhalten. Schlagwörter: Antiphonary, Antiphons, Benediktiner, Handschriften, Kirchenmusik, Orden, Psalmen, Psalms |
180,-- | ![]() |
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Mailáth (von Székhely), Johann und Johann Paul Köffinger (Hrsg.). Koloczaer Codex altdeutscher Gedichte. Pesth, Konrad Adolf Hartleben 1817. 8°. XX, 464 S. Weinroter Halb-Maroquinlederband mit goldgepr. Rückenschild und dekorativer Rückenvergoldung.
Hayn-Gotendorf III, 603. – Erste Ausgabe. – Der bedeutende ungarische Codex aus der Kapitularbibliothek von Kolocza (Kalocsa), ursprünglich wohl „für die Corvinische Bibliothek zusammen geschrieben“, enthält Dichtungen von Konrad v. Würzburg, Rüdiger v. Hunthover, Meister Wunnenhoven, dem Stricker, Heinrich v. Glichsenere, Hartmann von der Aue u. a. Das von Ludwig Bechstein in sein „Deutsches Märchenbuch“ aufgenommene Tiermärchen „Des Hundes Not“ ist durch das hier enthaltene Schwankgedicht „XLII. Diß buchel heiset des hundes not, der nach was von hunger tot“ (S. 115 ff) und durch Grimms „Der Hund und der Sperling“ (KHM 58) inspiriert. – Nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Handschriften, Literaturgeschichte, Märchenforschung, Mittelhochdeutsch |
144,-- | ![]() |
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Delavigne, (Jean François Casimir). Messéniennes. Französische Handschrift in schwarzer Tinte auf Papier. Paris (?) um 1850. 8°. [47] Bl. mit illustriertem Titelblatt. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und wdh. gekröntem Monogramm.
Schön ausgestattete Handschrift der bekannten „Messéniennes“, darunter „Le jeune diacre“ – „Partheope et l’etrangère“ – „Sur la bataille de Waterloo“ – „Sur la vie de Jeanne d’Arc“ u. a. – Der franz. Dichter J. F. C. Delavigne (1793-1843) „bewies schon als Schüler des Lycée Napoléon in Paris ungewöhnliches poetisches Talent durch einen Dithyrambus auf die Geburt Napoleons II. (1811), des Sohnes Napoleon Bonapartes. 1813 erschien sein Dithyrambus auf den Tod des Dichters Jacques Delilles, 1814 sein Gedicht Charles XII à Narva, 1815 La découverte de la vaccine, womit er von der Académie française den ersten Nebenpreis gewann, und 1818 seine Messéniennes, die sehr populär wurden. Diese politischen Klagelieder waren der Ausfluss eines glühenden Patriotismus nach der Niederlage Napoleons. … Delavigne ist neben Pierre-Jean de Béranger der Hauptvertreter der liberalen Richtung der französischen Literatur jener Zeit. Mit großem Geschick und Geschmack verstand er es, die Stimmung der Menschen, ihren Hass und ihre Liebe, in poetische Formen zu kleiden. Delavigne ist hauptsächlich Lyriker, einzelne seiner Gedichte, besonders auch die Chöre des Paria, überraschen durch Wärme und Innigkeit des Gefühls, Eleganz und Reinheit des Ausdrucks. Sein Stil schließt sich einerseits eng an den Klassiker Jean Racine an und erlaubt sich anderseits, besonders seit seinem Louis XI, gewisse Freiheiten, die nicht mehr dem strengen, klassischen Geschmack entsprachen“ (Wikipedia basierend auf den Eintrag in Meyers Konversations-Lexikon, 4. Aufl. 1888 ff.). – Gelenke etwas berieben, sonst gut erhalten. – Beau manuscrit des célèbres « Messéniennes », dont « Le jeune diacre » – « Partheope et l’etrangère » – « Sur la bataille de Waterloo » – « Sur la vie de Jeanne d’Arc », etc. Le poète J. F. C. Delavigne (1793-1843) « fit preuve, déjà en tant qu’élève du Lycée Napoléon à Paris, d’un talent poétique inhabituel en écrivant un dithyrambe à la naissance de Napoléon II (1811), le fils de Napoléon Bonaparte. En 1813, il publia son dithyrambe à la mort du poète Jacques Delilles, en 1814 son poème Charles XII à Narva, en 1815 La découverte de la vaccine, qui lui valut le premier prix secondaire de l’Académie française, et en 1818 ses Messéniennes, qui devinrent très populaires. Ces complaintes politiques étaient l’émanation d’un patriotisme ardent après la défaite de Napoléon. … Delavigne est, avec Pierre-Jean de Béranger, le principal représentant de la tendance libérale de la littérature française de l’époque. Avec beaucoup d’habileté et de goût, il a su traduire l’humeur des hommes, leur haine et leur amour, en formes poétiques. Delavigne est principalement un poète lyrique, certains de ses poèmes, notamment les chœurs du paria, surprennent par la chaleur et l’intimité du sentiment, l’élégance et la pureté de l’expression. Son style se rattache d’une part étroitement au classique Jean Racine et se permet d’autre part, surtout à partir de son Louis XI, certaines libertés qui ne correspondaient plus au goût strict et classique“ (Wikipedia). Schlagwörter: Handschriften, Napoleon I, Napoleonica |
216,-- | ![]() |
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(Fischer, Johann Caspar Ferdinand). Missa ex C: Sancti Michaelis Archangeli (und) Missa Sancti Josephi. Deutsche Handschrift auf Papier. ohne Ort und Jahr (Rastatt ? um 1725). Imperial-Folio (44 x 30 cm.). [183] S., davon 58 Doppelseiten mit Quadratnoten beschrieben mit lateinischen Stimmen. Schweinslederband der Zeit über Holzdeckeln mit dekorativer Rollen-Kartusche.
Vgl. ADB VII, 73, MGG IV, Sp. 261 ff., NDB V, 190 u. RISM 550282591 (kleinformatigere Musik-Handschrift Fischers, 30 x 22 cm., in der Bibliothek des Kreuzherrenkosters in Prag, dat. 1726-1750). – Aufwendige liturgische Barock-Handschrift auf kräftigem Büttenpapier. Die unbeschriebenen Seiten mit Noten-Linien in schwarzer Tinte. – J. C. F. Fischer (um 1670-1746) war seit 1690 „besoldeter Hofbeamter und Kapellmeister in den Diensten der Markgrafen von Baden, zunächst in Schlackenwerth (Böhmen), später, vermutlich nach 1716, in der neuen Residenz in Rastatt. Er leitete die Hofkapelle, schrieb Opern im venezianischen Stil (1721) und versorgte den Hof mit eigenen Kompositionen für Tafelkonzerte, Serenaden, Komödien und andere Anlässe (Fest- und Bühnenwerke nicht erhalten). Die Tatsache, daß 1747 sein Nachfolger eingesetzt wurde, läßt den Schluß zu, F. sei bis zuletzt im Amt geblieben und tatsächlich erst 1746 gestorben. – F. war nicht nur einer der „stärksten Klavierspieler seiner Zeit“ (E. L. Gerber, Neues Tonkünstlerlexikon, 1812), sondern auch einer der profiliertesten deutschen Instrumentalkomponisten um 1700. Seine Hauptleistungen liegen auf dem Gebiet der Orgel- und Klaviermusik. … F. lieferte bedeutende Beiträge zur Gattung der Klaviersuite. Er leitete seine Zyklen meist mit gewichtigen Präludien ein und gliedert die Suiten ähnlich wie später J. S. Bach. Seine Harmonik ist oft kühn und seine kontrapunktische Linienführung sehr gekonnt. Überall zeigt er sich als Meister der kleinen Form. Bach und Händel haben F.s Suitensätze mehrfach in eigenen Werken zitiert. Seine „Ariadne musica“ bildete für Bach das unmittelbare Vorbild zum „Wohltemperierten Klavier“. Das Werk enthält 20 kurze Präludien und Fugen in verschiedenen Tonarten für die Verwendung im Gottesdienst und macht sich die durch A. Werckmeister eingeführte gleichschwebende Temperierung des Tonsystems weitgehend zunutze“ (L. Hoffmann-Erbrecht in NDB). – Das außergewöhnlich große Format der sauber in schwarzer Tinte, eventuell von Fischer selbst angefertigten Handschrift und der schöne Einband lassen vermuten das sie für die 1720 bis 1723 erbaute Rastatter Hofkirche hergestellt wurde. – Provenienz: süddeutsche Auktion. – Einband geringfügig berieben, sehr gut erhalten. Schlagwörter: Barockmusik, Gesangbücher, Handschriften, Kirchenmusik, Liturgie |
2.160,-- | ![]() |
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Stammbuch – Album amicorum – „Der Erinnerung geweiht.“ Freundschaftsalbum in Kassettenform mit 48 Eintragungen. Heidelberg, Mannheim u. a. 1825-1833. Quer-Kl.-12° (8 x 13 cm.). Mit 1 Tuschzeichnung u. 3 (1 kolor.) Kupferstichen, 1 Deckblatt „Der Erinnerung geweiht“ u. 2 w. Bl. lose Weinrote Ldr.-Buchkassette der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Rückenverg., goldgepr. Deckelfiletten und Deckelvignette.
Hübsches Biedermeier-Album mit Eintragungen von Franz Hengstenberg (Lithograph), Friedrich August Ludwig Fabel (Apotheker, Buchhändler und Revolutionär aus Adelsheim), Franz v. Stengel u. a. – Obere u. vordere Seitenwand der Kassette fehlen, sonst von leichten Gebrauchsspuren abgesehen gut erhalten. Schlagwörter: Dresden, Handschriften, Stammbücher |
315,-- | ![]() |
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Gugel, Eugen u. a. Gedichte (Deckeltitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Bayern 1842-1852. Gr.-8° (21 x 17 cm.). 192 beschriebene Seiten, ca. 60 unbeschriebene Bl., 4 beschriebene Seiten. Blindgepr. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Romantikervergoldung.
Lyrik-Anthologie und Stammbuch in sauberer deutscher Kurrentschrift eines Jura-Studenten. Das erste Gedicht „Zum Geburtsfeste meines Vaters am 30. Januar 1842“ ist „fec. Eugen Gugel cand. Jurist“ unterschrieben. Danach folgen über 100 weitere Dichtungen, teils von bekannten zeitgenössischen Autoren und einige Eigenwerke des Schreibers. Darunter finden sich auch einige Beiträge aus dem Umfeld des Deutschen Vormärz, so beispielsweise die Parodie „Grosses Volks-Concert 1848. Program. I. Der Weltfriede, componirt von Louis Philipp & C. v. Metternich; kann wegen plötzlich eingetretener Hindernisse nicht aufgeführt werden. … VII. „Was ist der deutschen Vaterland“ vorgetragen vom Deutschen Michel. … X. „Die Gastfreundschaft“ … gesprochen bei der Ankunft Louis Philipps bei der Königin Victoria.“ Danach folgt: „Das Alles der Gegenwart. Frankreich stiftet alles. England vergiftet alles. Russland verwüstet alles. … Schweiz lacht über alles. … Bayern pfeift auf alles. … Baden probirt allles“ u.s.w. Außerdem enthält das Stammbuch „Der Jud Seligmann bei seiner Baronisierung“, aus der Zauberflöte: „In diesen heiligen Hallen“ sowie Gedichte mit dem Titeln „Lied der schwarzen Jäger“, „Des Deutschen Vaterland“, „Andreas Hofer!“, „Spottvogel“, „Menschenwürde“, „aus Schillers Raeuber“, „Soldatenmuth“ und „Die Schlacht bei Leipzig“. – Die Eigendichtungen sind meist datiert und manchmal mit Ortsangaben (Ansbach, Kissingen) versehen. – Der schöne Einband etwas berieben und angestaubt, stellenweise etwas fingerfleckig, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Bavarica, Handschriften, Lyrik, Politische Lyrik, Revolution 1848, Stammbücher, Studentica, Vormärz |
216,-- | ![]() |
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Schilling, Diebold. Berner Chronik. Vollständige Faksimile-Ausgabe der Original-Handschrift von 1483. Bearbeitet von Hans Bloesch (und) Paul Hilber. 4 Bände. Bern, Aare Verlag 1943-1945. Imperial-Folio (41 x 31 cm.). 453 S.; 366 S.; 476 S.; 939 S. mit über 600 teils farb. Illustrationen. Farbig illustr. OPrgt.
Eines von 400 num. Exemplaren. – Vorzügliche Faksimile-Ausgabe der berühmten, reich in Farben illustrierten Chronik, wohl der wichtigsten Quelle für die Geschichte der Burgunderkriege aus schweizerischer Sicht. Nach den Originalen im Besitz der Stadtbibliothek Bern. – Einbände teils etwas berieben und leicht braunfleckig, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Bern, Buchmalerei, Faksimile, Handschriften, Helvetica, Nummerierte Bücher, Schweiz |
1.200,-- | ![]() |
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(Wolfram von Eschenbach). Willehalm. Mit der Vorgeschichte des Ulrich von dem Türlin und der Fortsetzung des Ulrich von Türheim. Codex Vindobonensis 2670 der Österreichischen Nationalbibliothek. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat. Graz, Akadademische Druck und Verlags-Anstalt (ADEVA) (1974). Folio (32,5 x 24,5 cm.). [351] Bl. mit zahlreichen, teils vergoldeten Miniaturen. Blindgepr. Ldr. mit Rücken- u. Deckelschild. (Codices selecti, Band XLVI).
„Der Codex Vindobonensis 2670 zählt unter den Schätzen der Österreichischen Nationalbibliothek zu den kostbarsten Werken. Wann immer Wien seinen Besitz an illuminierten Prachthandschriften unter Beweis stellen wollte, der Codex 2670 war mit unter den auserwählten Exponaten“ (H. Heger im Kommentarband). – Ohne den Kommentarband, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Buchmalerei, Faksimile, Handschriften, Literatur, Mittelalter |
1.200,-- | ![]() |
Gemici, Kemal. Ortodonti Notlari (Kieferorthopädische Notizen). Türkische Handschrift auf Papier. O. O. 1953-54 Gr.-8°. 126, 19, 25 Bl. mit zahlr. Zeichnungen im Text. Ln. d. Zt. mit goldgepr Rückentitel.
Gut erhaltene Handschrift. Schlagwörter: Handschriften, Kieferorthopädie, Zahnmedizin |
90,-- | ![]() |
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I. Nach dem die königl. landtaffel… II. Gestaldt dan auch wier uns und den Regierenden Königen… III. Wann ein Testament Contract oder ein anders Instrument in die Landtafel… IV. Insonderheit sollen unsere unter ambt Leuthe… V. Ferner setzen und ordnen wier daß gleich wie von alters her kommen… VI. Wie wohl einem Jeden frey steh et dergleichen Pfandts Verschreibung… Deutsche Handschrift auf Papier. O. O. 16. Jahrhundert. 4°. 2 S.
In schöner Kalligraphie in Rot und Schwarz ausgeführt. In den oberen Ecken num. „45/46“. – Etwas braunfleckig und gebräunt. Schlagwörter: Handschrift, Handschriften, Manuscripts, Manuskripte |
180,-- | ![]() |
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Mode – Jahresjournal nach eigenen Ideen modelliert und zugeschnitten in der Modefachschule Häflinger, Bern. 50 Orig.-Bleistift-Zeichnungen, davon 25 mit Farbstiften koloriert. (Deutsche Handschrift auf Papier). Bern um 1955. Folio (36 x 26,5 cm.). OLn. mit farb. Deckelbild (Farbstift-Zeichnung).
Zeittypische Entwürfe für elegante Damen-Mode. – Die Modelle sind jeweils auf der Vorderansicht farbig ausgeführt und in der Rückenansicht unkoloriert. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Handschriften, Mode, Original-Vorlagen, Originalzeichnung |
140,-- | ![]() |
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Gottlieb, Theodor. Büchersammlung Kaiser Maximilians I. Mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg. Leipzig, Spirgatis 1900. 8°. VI, 172 S. Hln. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild. (Die Ambraser Handschriften, I).
Rücken leicht aufgehellt, Rückenschild mit Randläsuren, gutes Exemplar. Schlagwörter: Bibliographie, Handschriften, Handschriftenverzeichnis |
40,-- | ![]() |
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Album amicorum – Freundschaftsalbum – Poesiealbum. Für Pauline Geyer aus Tübingen. Tübingen, Sindelfingen u.a. 1857-1861. Quer-8°. Mit 2 mont. kolor. Aquatinta-Ansichten u. 18 handschriftl. Eintragungen, sowie einigen w. Bl. Blindgepräg. Hldr. d. Zt. mit goldgepräg. Deckeltitel u. Goldschnitt.
Enthält Eintr. aus Tübingen und Sindelfingen, sowie mehrere Orte unleserlich. Die Ansichten aus der Schweiz (Tell’s Kapelle in Zürich u. Staubbach). – Vereinzelt etwas fleckig, einige Bleistift-Kritzeleien, 1 Bl. lose, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Baden-Württemberg, Handschriften, Poesiealben |
90,-- | ![]() |
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Oechelhäuser, Adolf v. Der Bilderkreis zum Wälschen Gaste des Thomasin von Zerclaere. Nach den vorhandenen Handschriften untersucht und beschrieben. Heidelberg, Koester 1890. 4°. 86 S. u. 8 Lichtdruck-Tafeln. OHln.
Deckel etwas angestaubt, Innengelenke etwas angeplatzt, St.a.V.u.T., gutes Exemplar aus der Bibliothek des Schweizer Kunsthistorikers Konrad Hans Escher (1882-1944). Schlagwörter: Buchmalerei, Handschriften |
45,-- | ![]() |
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Dethmann, George. Am Geburts-Tage des Herrn Herrn Haake gewidmet von seinen (!) Freund George Dethmann. Deutsche Handschrift auf rosefarb. Seide mit kleiner Tuschezeichnung. Staßfurth (Sachsen-Anhalt) 26. März 1786. 61,5 x 7 cm. Auf goldfarb. altes Papier geheftet.
Schöne in sorgfältiger Kalligraphie ausgeführte Gelegenheitsarbeit. – Mit einem langen Gedicht in 26 Versen: „Auf! Pauken und Trompeten her! / Klarnetten Flöt’ und Geigen! / Laßt hören euch ihr Musiker! / Bis sich die Sterne neigen. / Kommt Freunde, kommt! / stellt euch in Reihn, / Schmückt festlich euch mit Kränzen! / Rasch Mädchens her! / mischt euch mit einz / Schickt euch zu frohen Tänzen…“ – Die kleine Zeichnung am Anfang zeigt eine ovale Steinplatte an einem Baum lehnend mit der Aufschrift „Vivat Nachbar 1786“. – Der Empfänger stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Staßfurter Linie der märkischen Adelsfamilie von Hake (auch: Hacke, Hack, Haack, Hagken u. a.), die zu den bedeutendsten Adelsgeschlechtern der Mark Brandenburg gehört. Die Linie geht auf einen Ritter Hake aus Lebus zurück, der am 15. Juli 1325 zuerst urkundlich belegt ist. – Vereinzelt mit geringf. Randläsuren und etwas ausgebleicht, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Handschriften, Kalligraphie, Lyrik, Originalzeichnung, Sachsen-Anhalt |
200,-- | ![]() |
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Album amicorum – Freundschaftsalbum – Poesiealbum – Berliner Freundschaftsalbum. Mit 22 Eintragungen. Berlin 1921-1926. Kl.-8°. Leporello, in Kleeblattform auffaltbar. Illustr. OKart. in Herzform ausgestanzt mit 1 (statt 2) Schließbändchen.
Ungewöhnliches kleines Freundschaftsalbum in Herzform. Mit zeittypischen Albumversen von Freundinnen aus Charlottenburg (Helene Abendroth, Gertrud Falk u.a.), Freunden und der Familie. – Die Umschlagillustrationen in Silhouetten-Manier zeigen Liebespaare. Schlagwörter: Handschriften, Poesiealben, Schattenbilder, Silhouetten |
120,-- | ![]() |
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Lassen, Thoma. Schulheft mit 5 handgezeichneten farbigen Karten. O. O. u. J. (Thüringen um 1930). 8°. 11 Bl., davon 5 mit handgezeichneten und beschrifteten Karten. OKart. mit Deckelschild.
Sehr sorgfältig gezeichnete Landkarten, wohl für den Geschichts- und Geographieunterricht. Mit den Karten: „Die Reisen des Apostels Paulus“, der Thüringer Wald (2), die Sudeten u. „Britisch Nord-Amerika“ (USA). – Vorderdeckel unten mit Randabriss, die Amerika-Karte lose, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Geographie, Handschriften, Karten, Schul- und Lehrbücher, Sudetenland, USA |
32,-- | ![]() |
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Wühr, Hans. 2 Typoskripte 2 Bände. O.O.u.J. (um 1950). Gr.-8°. 1 Bl., 82 Bl., 2 Bl.; 1 Bl., 74 Bl., 1 Bl. Hln. d. Zt.
Hans Wühr (1891 Sächsisch-Regen/Siebenbürgen – Grunwald bei München 1982), Kunsthistoriker und Autor. – Enthält: Jahreszeiten, Blumen und Schmetterlinge (82 Gedichte); Traum und Spuk (74 Gedichte). – Papierbedingt etw. gebräunt, Innengelenke mit Lwd. verstärkt. Schlagwörter: Handschriften |
60,-- | ![]() |
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Blätter der Erin(n)erung gewidmet den verdienstvollen Männern des allg. oesterr. Apotheker-Vereins. Wohl Österreich (um 1880). 4°. Titelbl., 45 beids. beschr. Bl. Blindgepräg. Ln. d. Zt.
Gewidmet v. Gustav Wagner, an die „Herren K.Rath Joseph Fuchs, Director Rudolf Schiffner, und Director-Stellvertreter Anton Schürer von Waldheim“. – Enthält Aufzeichnungen über die Jahre 1848 bis 1871. – Berieben, Innengelenke gebrochen. Schlagwörter: Handschriften |
50,-- | ![]() |
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Kribala, Maria. Eigene Gedichte. Deutsche Handschrift auf Papier. 2 Bände. Wien wohl Mitte 1940-er Jahre. Gr.-8°. 44 beschr. Bl., sowie zahlr. weitere Bl. Hln.
Maria Kribala (1897 Wien 1961, nach findagrave.com). – Dabei: Programm zu einer Dichterlesung von Maria Kribala am 15. März 1947. Die Künstlerin las u.a. in der Wiener Musikhistorischen Gesellschaft. – Mit einigen Korrekturen. Tls. leichte Gebrauchsspuren, etwas bestoßen. Schlagwörter: Handschriften |
60,-- | ![]() |
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Gedichte. Deutsche Handschrift auf Papier. Wien 1905 ff. Gr.-8°. 1 Bl., 480 nummerierten S. (meist beschriebenen). Ln.
Enthält: „Gedichte, Bruchstücke aus Dichtungen, Musteraufsätze und Schilderungen, Aphorismen u. Sentenzen, Sprüche u. Sprichwörter, Fabeln u. Parabeln, Rätsel, Dialektisches, Patriotische Lieder, Epigramme“ (hs. Register am Schluß). – Mehrere Nachträge von fremder Hand (bis ca. 1960). – Kapital etwas berieben. Schlagwörter: Handschriften |
45,-- | ![]() |
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Huch, Ricarda. Liebesgedichte. Deutsche Handschrift auf Papier in Rot u. Schwarz von August Müller. (Hagen (Westf.) 1921). Folio. [16] Bl., davon 8 einseitig beschrieben mit einer Titelzeichnung (sich küssendes Liebespaar), dazwischen jeweils 1 leeres Bl. Hprgt. d. Zt.
Hervorragend ausgeführte Kalligraphie mit einer expressionistischen Titelzeichnung. – Aus der Bibliothek des Bergwerksdirektors Wilhelm Kesten (1875-1958) mit dessen gestoch. Exlibris von Hermann Kätelhön (1884-1940). Schlagwörter: Expressionismus, Handschriften, Kalligraphie, Lyrik |
200,-- | ![]() |
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George, Stefan. (Drei Gedichte). Deutsche Handschrift auf Papier von Otto Laubschat. Hamburg 1925. 4°. 8 Bl. mit kalligraphiertem Text in Rot und Schwarz. Einfacher kart. Umschlag mit Fadenheftung.
Sorgfältig ausgeführte kalligraphische Handschrift des Hamburger Schriftkünstlers. Geschrieben in Rot und Schwarz auf kräftiges Zanders-Bütten. – Mit den Gedichten: Der Liebende spricht, Der schöne junge Mensch und Der Liebende spricht abermals. – Der Hamburger Graphiker, Buchkünstler und Kalligraph Otto Laubschat hat einige Vorlagen für bibliophile Ausgaben und Exlibris entworfen. Schlagwörter: Handschriften, Kalligraphie, Lyrik, Manuskripte |
150,-- | ![]() |
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Courteline, Georges (d. i. Georges-Victor Moineaux). Boubouroche. (Illustr. Original-Manuskript). Paris, Flammarion o. J. (um 1930). Gr.-8° (27 x 21 cm.). Illustr. Umschlag auf Klarsicht-Folie, Hintergrund-Bl. in Orange u. Gelb, 19 Bl. mit teils ganzs. Illustrationen in schwarzer Tusche und Text in Bleistift.
Hervorragend ausgeführtes Manuskript für den bekannten Pariser Verlag. – Vorhanden sind neben dem Umschlag und Titelentwurf ausschließlich Seiten mit den Illustrationen. –„Boubouroche“ wurde am 27. April 1893 im Théâtre Libre uraufgeführt und 1910 in der Comédie Francaise wieder aufgeführt. – Der Text war bereits im Juni 1882 in der Zeitschrift „Echo de Paris“ erschienen. – Der bedeutende französische Schriftsteller und Dramatiker Georges Courteline (1858-1929), war der Sohn des Schriftstellers Jules Moinaux. In seinen Satiren karikierte er Militär und Beamtentum, indem er die alltäglichen Absurditäten dieser Lebenswelten schilderte. 1899 wurde Courteline in die französische Ehrenlegion und 1926 in die Académie Goncourt aufgenommen und erhielt den Preis der Académie française. Schlagwörter: Handschriften, Illustrierte Bücher, Original-Manuskript |
600,-- | ![]() |
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Krick, Johann. Eugenie Polka. Tremblante componirt und dem verehrten Fräulein Eugenie Kock ehrfurchtsvoll gewidmet. Deutsche Handschrift auf Papier. Wien ? um 1840. Quer-Gr.-8°. 2 Bl. schwarze Tinte auf lithogr. Notenpapier, jede Seite mit illustr. lithogr. Schmuckrahmen in Blau. Weinroter Ln. d. Zt. mit goldgepr. Deckeltitel u. Ornamentrahmen, Seidenmoiréevorsätze.
Sorgfältig ausgeführte Gelegenheits-Komposition. – Bei Johann Krick handelt es sich eventuell um einen Wiener Textil-Fabrikanten. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Handschriften, Manuskripte |
50,-- | ![]() |
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Schering, (Arnold). Akustik. (Nach den Vorlesungen des H. Dr. A. Schering). Deutsche Handschrift auf Papier. Leipzig um 1910. 4°. 6 S.
In Sütterlinschrift abgefasste Vorlesungsmitschrift aus der Zeit Scherings als Lehrer für Musikgeschichte am Leipziger Konservatorium. A. Schering war seit 1915 Professor an der Universität Leipzig und später an der Universität Halle. 1927 wurde Schering Vorsitzender der Händelgesellschaft. Seit 1928 lehrte er als Ordinarius für Musikgeschichte an der Universität Berlin. Bis 1936 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Musikwissenschaft. Zu seinen zahlreichen Schülern zählen Wolfgang Boetticher (1914-?), Willibald Gurlitt (1889–1963) und Helmuth Osthoff (1896–1983). Schlagwörter: Akustik, Handschriften, Manuskripte |
32,-- | ![]() |
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Liebaers, Herman (Préface). Miniatures médiévales de la Bibliothèque royale de Belgique. Brüssel, „Cultura“ o. J. (um 1975). 4°. 8 S. u. 50 mont. Farbtafeln. Orig.-Flügelmappe. (L’art en Belgique II).
Gutes Exemplar. Schlagwörter: Buchmalerei, Handschriften |
30,-- | ![]() |
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