Chirurgie
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Dujardin, (Francois) et (Bernard Peyrilhe). Histoire de la Chirurgie depuis son origine jusqu’à nos jours. Paris, Imprimerie Royale 1774 et 1780. 4° (25 x 19,5 cm.). XIX, (1), 528, XXIX, (1) S.; XVI, 794, XXXVIII S. mit 4 Kupfertafeln. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und floraler Rückenvergoldung.
Blake 128. Garrison/Morton 6374.12. Heirs of Hippocrates 1029. – Erste Ausgabe der wichtigen Arbeit im Auftrag der l’Académie royale de Chirurgie. Das Werk sollte die Geschichte der Chirurgie von der Antike bis zur Gegenwart umfassen; jedoch erschienen nur die ersten beiden Bände. Der erste Band wurde von F. Dujardin (1738-1775) verfasst und beschreibt die Geschichte der Chirurgie von Celsus bis zur römischen Zeit. Mit einem interessanten Kapitel über die orientalische Medizin (S. 75), u. a. über die Akupunktur und Moxa-Therapie. Hierzu die vier von De La Gardette gestochenen Kupfertafeln, die chinesische und japanische Figuren mit den Anwendungspunkten der Nadeln und des Moxa nach Ten Rhijne darstellen. Laut Garrison/Morton war Dujardin der erste Europäer, welcher die Akupunktur in ihrem historischen Kontext behandelt. Der zweite Band wurde, nach dem Tod Dujardins, von B. Peyrilhe (1737-1804) verfasst und behandelt die Geschichte der Chirurgie bis zum Mittelalter und der muslimischen Zeit. – Deckel von Band I etwas berieben und mit kl. Fehlstellen im Lederbezug, die ersten Blatt von Band II unten etwas wasserfleckig, gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. – First edition of the important work commissioned by l’Académie royale de Chirurgie. The work was intended to cover the history of surgery from antiquity to the present day; however, only the first two volumes were published. The first volume was written by F. Dujardin (1738-1775) and describes the history of surgery from Celsus to Roman times. It includes an interesting chapter on oriental medicine (p. 75), including acupuncture and moxa therapy. The four copper plates engraved by De La Gardette depict Chinese and Japanese figures with the application points of the needles and moxa according to Ten Rhijne. According to Garrison/Morton, Dujardin was the first European to treat acupuncture in its historical context. The second volume was written after Dujardin’s death by B. Peyrilhe (1737-1804) and deals with the history of surgery up to the Middle Ages and the Muslim period. – Covers of volume I somewhat rubbed and with small losses to the leather cover, the first few leaves of volume II somewhat waterstained at the bottom, a good, clean and decoratively bound copy. Schlagwörter: Akupunktur, Chirurgie |
450,-- | ![]() |
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Barles, Louis. Les nouvelles decouvertes sur toutes les parties principales enfermées dans la capacité du bas ventre. Ensemble leur composition, connexion, actions, et usages. Avec des dissertationes sur chaqune en particulier, suivies des remarques curieuses tres-uliles pour la pratique des medicins, & chirurgiens. Lyon, Esprit Vitalis 1676. 12° (15 x 8,5 cm.). [18] Bl., 275 S. mit 4 Kupfertafeln. Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Hirsch/Hübotter I, 295. Krivatsy 707. Wellcome II, 102. – Zweite Ausgabe der zuerst 1773 erschienenen Abhandlung über die Unterleibsorgane. Erschien als Band II der Werke des franz. Anatomen L. Barles, tätig am College de Marseille. – Eventuell fehlt ein Portrait-Frontispiz, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Chirurgie, Gynäkologie, Gynecology, Medizin |
240,-- | ![]() |
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Petit, J(ean)-L(ouis). Traité des maladies chirurgicales et des opérations qui leur conviennent. 3 Bände. Paris, P. Fr. Didot le jeune 1774. 8°. [5] Bl., CIV, 407, (1) S.; [1] Bl., VIII, 560 S.; [1] Bl., VIII, 343 S. mit gestoch. Portrait-Frontispiz und 90 meist gefalt. Kupfertafeln. Kalbslederbände der Zeit mit goldgepr. Rückensch. und floraler Rückenvergoldung.
Blake 345. Garrison-Morton 3357 u. 3577. Haeser 660. Hirsch-Hüb. IV, 568. – Erste Ausgabe, eines der wichtigsten medizinischen Handbücher des 18. Jahrhunderts . – „Unter den französ. Wundärzten der ersten Hälfte d. 18. Jhdts. nimmt unbestreitbar J. L. Petit aus Paris (1674-1750) die erste Stelle ein“ (Haeser). – Die Kupfer zeigen größtenteils chirurg. Instrumente. – Gelenke teils etwas spröde und leicht angeplatzt, Band III am Kapital mit geringf. Fehlstelle, vereinzelt leicht braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Chirurgie |
380,-- | ![]() |
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Deventer, Hendrik van. Operationes chirurgicae novum lumen exhibentes obstetricantibus… Quo fideliter manifestatur ars obstetricandi, et quidquid ad eam requiritur instructum pluribus figuris æri incisis … (Lugduni Batavorum (Leiden), Andreas Dyckhuisen 1701). Gr.-8° (20,5 x 16 cm.). [9] Bl., 274 S., [2 statt 3] Bl. mit gestochenem Frontispiz und 35 (6 mehrfach gefalteten) Kupfertafeln mit insgesamt 38 Figuren. Pergamenteinband der Zeit mit kalligr. Rückentitel.
Blake 118. Garrison-Morton 6253. Hirsch-Hüb. II, 253. Waller 2423. Wellcome II, 460. – Erste lateinische Ausgabe, die zeitgleich mit der ersten niederländischen Ausgabe erschien. Ein zweiter Teil wurde erst 1724 veröffentlicht. – Der niederländische Geburtshelfer und Orthopäde Hendrik van Deventer (1651-1724) „ist unstreitig der hervorragendste und wissenschaftlich gebildeste Geburtshelfer seiner Zeit, denn seine Forschungen waren nicht bloß bahnbrechend, sondern bilden heute noch einer Richtung hin, die Basis, auf der die moderne Geburtshilfe ruht … Sein hervorragendstes geburtshilfliches Werk ist: Operationes chrirurgicæ“ (Hirsch-Hübotter). – Unteres Drittel des Titelblatts fehlt (liegt in Photokopie bei), außerdem fehlt das letzte Blatt, stellenweise etwas braunfleckig und gebräunt, die Tafeln meist sauber, gutes Exemplar. Schlagwörter: Chirurgie, Geburtshilfe, Gynäkologie, Gynecology |
360,-- | ![]() |
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Daniëls, C(arel) E(duard). Un cas de Leontiasis ossea (Craniosclerosis). Haarlem, Erven Loosjes 1883. 4°. 27 S. u. 6 Tafeln nach Fotografien in Heliogravure. Pbd. der Zeit. (Natuurkundige Verhandelingen van den Hollandsche Maatschappij der Wetenschappen, 3de Verz., Deel IV, 3de Stuk.).
Hirsch/Hüb. II, 373 ff. – Sehr seltene erste Ausgabe der interessanten Arbeit über das Krankheits-Symptom Leontiasis (dt. Löwenitis, Löwengesicht oder Löwengesichtssyndrom) bei welcher Wucherungen der Gesichts- und Schädelknochen zu einem löwengesichtsähnlichen Aussehen führen. Sie entsteht als Komplikation einer renalen Osteodystrophie. Die von Wagner & Mottu in Amsterdam in Phototypie hergestellten Tafeln zeigen einen präparierten Kopf und einen Schädel. Sie sind ein frühes Beispiel für die Verwendung der Fotografie in der Wissenschaft. – Der niederländische Mediziner C. E. Daniels (1839-1909) war Prof. in Amsterdam. – Titelblatt teils stärker gebräunt, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Chirurgie, Photographie |
216,-- | ![]() |
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Arnemann, Justus. Chirurgische Arzneimittellehre. 3. Aufl. Wien, Gehlen 1802. 8°. VIII, 198 S., [7] Bl. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Hirsch-Hüb. I, 572. – J. Arnemann (1763-1806) war seit 1787 Professor an der medizinischen Fakultät in Göttingen. – „Mit besonderer Vorliebe hat A. die Chirurgie betrieben; von seinen litterarischen Leistungen auf diesem Gebiete sind seine „Bemerkungen über die Durchbohrung des proc. mastoid. in gewissen Fällen der Taubheit.“ Göttingen 1792 und die für seine Vorlesungen bestimmten Lehrbücher „Uebersicht der berühmtesten und gebräuchlichsten chirurg. Instrumente etc.“ Gött. 1796 (sehr vollständig) und „System der Chirurgie“ 2 Bde. eb. 1798—1801 (ein seiner Zeit sehr geschätztes Handbuch) zu nennen; außerdem hat A. zwei Lehrbücher der praktischen und chirurgischen Arzneimittellehre (beide in zahlreichen Auflagen) und ein (nicht vollendetes) „Handbuch der praktischen Medicin“ (Gött. 1800.) veröffentlicht und während seines Aufenthalts in Göttingen ein „Magazin für die Wundarzneiwissenschaft“ (in 11 Heften) herausgegeben“ (A. Hirsch in ADB I, 553 f.). – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Arzneimittel, Arzneimittelverzeichnis, Chirurgie, Pharmacology, Pharmakologie |
108,-- | ![]() |
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Belloste, (Auguste). Hospital- u. Lazareth-Chirurgus, welcher eine gelinde u. leichte Manier allerhand Wunden ohne Wiecken und geschwind zu curiren… übersetzet durch Martin Schurige. Beigebunden: Heinsius, Nicolaas. Schmachtende Venus, Oder Curieuser Tractat von Spanischen Pocken, Oder insgemein so genannten Frantzosen… Vermehret von Heinrich Elias Hundertmarck. 2 Werke in 1 Band. Dresden, J. J. Winckler u. Frankfurt u. Leipzig, C. Hülße 1703. 8°. [7] Bl., 162 S.; Titel, 129 S. jeweils mit Titel in Rot u. Schwarz. Prgt. d. Zt.
I. Hirsch/Hüb. I, 449. – Schurigs deutsche Übersetzung der beliebten Wundartzeney. – II. Über Syphilis und andere Geschlechtskrankheiten, aus dem Holländischen übersetzt von Heinrich Elias Hundertmarck. – Einband fleckig und etwas aufgebogen, beide Bände ohne das Frontispiz, gebräunt, teils wasser- u. etwas stockfl., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Chirurgie, Syphilis |
288,-- | ![]() |
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