Amerikanische Kinderbücher
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Munari, Bruno. Who’s there? Open the door! (Deckeltitel). Cleveland, New York, The World Publishing Company u. Scott, Foresman and Company (1957). 4°. [6] Bl. in verschiedenen Formaten mit farb. Illustrationen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln. mit kl. ausgestanztem runden Guckloch am Vorderdeckel.
Erste amerikanische Ausgabe dieses originellen ital. Spielbilderbuchs. „Special Scott, Foresman and Company Edition“. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „In Sammlerkreisen ist er so etwas wie ein Geheimtipp: der Italiener Bruno Munari, 1907 in Mailand geboren und 1998 dort gestorben. Nach seinen Kunststudium war er zunächst als futuristischer Maler tätig, doch bald setzte sich der Drang zur Bewegung in seinen künstlerischen Elementen durch. Er begann Mobiles und Spielzeug zu konstruieren. 1945 war das entscheidende Jahr, in denen der Mailänder Verlag Mondadori gleich fünf Bilderbücher von Munari herausbrachte, in denen er seine Geschicklichkeit im Spiel mit den Buchseiten unter Beweis stellte. Von seinen zehn Bilderbüchern kamen in den Jahren zwischen 1957 und 1959 acht anglo-amerikanische Nachdrucke heraus. Und seine ab 1949 erschienenen „Libri Illegibili“ (Unlesbare Bücher) brachten ihm 1958 Anerkennung durch die Goldene Medaille der Triennale Milano“ (P. Laub, Spielbilderbücher S. 28). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Bibliotheksstempel auf den Innendeckeln, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher |
280,-- | ||
Warhol Andy. Children’s Book. (Deckeltitel). Zürich, Galerie Bruno Bischofberger 1983. Kl.-8°. 6 Bl. (inkl. Deckel) mit 12 ganzs. farb. Illustrationen nach Siebdrucken von Andy Warhol auf Karton. Farbig illustr. OHln.
Bilderwelt 2030. Slg. Brüggemann III, 965. Slg. Cotsen 11733. – Erste Ausgabe. – Den Erfahrungshorizont eines 3jährigen Lesers überforderndes, in den für Warhol typischen, kräftigen Farben illustriertes Kleinkind-Bilderbuch (″not recommendend for children under 3 years“) mit Darstellungen von Spielzeugfiguren, wie z. B. den Aufziehbären „Clockwork Panda Drummer“, den Spielroboter „Moon Explorer“, den „Mechanical Terrier“, den rollerfahrenden Clown „Roli Zoli“, die „Roll over Mouse“, das „Space Ship“ sowie einen russisch betitelten Urwaldaffen. – Rückendeckel am unteren Rand mit kleiner Abriebstelle, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Bischofberger, Kleinkind-Bilderbücher, Künstlerbilderbücher, Pop-art, Pop-Kultur |
240,-- | ||
Munari, Bruno. Jimmy has lost his cap. Were can it be? Cleveland and New York, The World Publishing Company (1959). 4°. [12] S. mit farb. Illustrationen, davon 3 mit Teilen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln.
Laub 214. – Erste Ausgabe dieses originellen Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. Erschien zeitgleich auch in Toronto. – Jimmy sucht seine Mütze im Kleiderschrank, hinter einem Sessel, im Kühlschrank, im Wäschekorb und „bam, smash, crash and wham … then Jimmy discovers his is …“ (on his head). – „So einfach die Geschichte ist, so köstlich ist sie arrangiert und in großformatigen Bildern, die einigen Mut zur geschlossenen Farbfläche verraten demonstriert“ (P. Laub). – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „Einer der unmittelbar nach Kriegsende aktivsten und einfallsreichsten Künstler auf dem Gebiet der Verwandlungsbücher war der Italiener Bruno Munari… Daß diese liebenswürdig verspielten Bilderbücher keinen deutschen Verleger gefunden haben, ist einigermaßen unverständlich. Zunächst mögen es wirtschaftliche Gründe gewesen sein, die eine Übernahme verhindert haben. In der Hauptsache aber war es vermutlich der mangelnde Mut zum spielerischen Experiment…“ (H. Krahé in „Historische Aspekte zur Jugendliteratur“, Stgt. 1974, S. 90). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Innengelenke etwas angeplatzt, durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher |
240,-- | ||
Munari, Bruno. The birthday present. (Deckeltitel). Cleveland, New York, The World Publishing Company (1959). 4°. [12] Bl. in verschiedenen Formaten mit farb. Illustrationen, die letzte Tafel mit Teilen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln.
Erste amerikanische Ausgabe dieses originellen ital. Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „Einer der unmittelbar nach Kriegsende aktivsten und einfallsreichsten Künstler auf dem Gebiet der Verwandlungsbücher war der Italiener Bruno Munari… Daß diese liebenswürdig verspielten Bilderbücher keinen deutschen Verleger gefunden haben, ist einigermaßen unverständlich. Zunächst mögen es wirtschaftliche Gründe gewesen sein, die eine Übernahme verhindert haben. In der Hauptsache aber war es vermutlich der mangelnde Mut zum spielerischen Experiment…“ (H. Krahé in „Historische Aspekte zur Jugendliteratur“, Stgt. 1974, S. 90). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Durchgehend etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher |
240,-- | ||
Munari, Bruno. Who’s there? Open the door! (Deckeltitel). Cleveland, New York, The World Publishing Company (1957). 4°. [6] Bl. in verschiedenen Formaten mit farb. Illustrationen zum Aufklappen. Farbig illustr. OHln. mit kl. ausgestanztem runden Guckloch am Vorderdeckel.
Erste amerikanische Ausgabe dieses originellen ital. Spielbilderbuchs. Selten, wie alle Bilderbücher des Künstlers. – Bruno Munari (1907-1998) begann als futuristischer Maler, arbeitete als Industrie-Designer, konstruierte berühmte Mobiles und Spielzeug. – „In Sammlerkreisen ist er so etwas wie ein Geheimtipp: der Italiener Bruno Munari, 1907 in Mailand geboren und 1998 dort gestorben. Nach seinen Kunststudium war er zunächst als futuristischer Maler tätig, doch bald setzte sich der Drang zur Bewegung in seinen künstlerischen Elementen durch. Er begann Mobiles und Spielzeug zu konstruieren. 1945 war das entscheidende Jahr, in denen der Mailänder Verlag Mondadori gleich fünf Bilderbücher von Munari herausbrachte, in denen er seine Geschicklichkeit im Spiel mit den Buchseiten unter Beweis stellte. Von seinen zehn Bilderbüchern kamen in den Jahren zwischen 1957 und 1959 acht anglo-amerikanische Nachdrucke heraus. Und seine ab 1949 erschienenen „Libri Illegibili“ (Unlesbare Bücher) brachten ihm 1958 Anerkennung durch die Goldene Medaille der Triennale Milano“ (P. Laub, Spielbilderbücher S. 28). – „Dieser Künstler hat ab 1945 das Bilderbuch erneut zum Gegenstand experimenteller Umgangsweisen mit dem Medium „Buch“ gemacht. In seinen Büchern (vor allem der Reihe „I Libri Munari“, alle bei Mondadori) konnten die damals vielleicht erstaunten kindlichen oder erwachsenen Benützer allerlei Türchen und Fenster öffnen und auf- und ausklappen, es gibt viele Überraschungen und komische und (damals) ungewohnte Effekte – in einem Wort: das Buch wird zum Objekt, an dem man sich aktiv betätigt… ″ (F. C. Heller in Keune, Kat. 46, Nr. 1). – Deckel etwas braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Spielbilderbücher |
240,-- | ||
Flack, Marjorie. The story about Ping. (Illustrated by) Kurt Wiese. Sixteenth printing. New York, Viking Press (um 1940). Gr.-8°. 32 S. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. OHln. mit farbig illustr. OU.
Bader, American Picturebooks 57. Nicht bei Slg. Cotsen. – Frühe Ausgabe des populären amerikanischen Bilderbuchs um die Ente Ping, die auf einem Hausboot im Yangtze Fluss in China lebt. – Die erste Ausgabe erschien 1933 und 1955 wurde die Geschichte in den Weston Woods Studios verfilmt. – „Kurt Wiese, who have been about everywhere, had been in China the longest, and in his own ‚Liang and Lo and Fish in the Air‘, in Marjorie Flack’s ‚Story about Ping‘ and Claire Bishop’s ’Five Chinese Brothers (as well as many that were not picturebooks), he put the stamp of his style on China for a generation, but his work is more important for what he did than for what he depicted, and we will take it up elsewhere“ (B. Bader). – Der in Minden geborene Illustrator K. Wiese (1887-1974) hat um die 300 Kinderbücher illustriert. „Er ging im Rahmen seiner kaufmännischen Ausbildung nach China, wo er während des Ersten Weltkrieges in Gefangenschaft geriet. Viele seiner Illustrationen sind daher chinesisch geprägt. U. a. illustrierte er die “Freddy Books” mit der Hauptfigur Schweinchen Freddy. Später emigrierte er in die USA, heiratete dort Gertrude Hansen und ließ sich in New Jersey nieder, wo er bis zu seinem Tode eine Farm bewirtschaftete“ (Wikipedia). – Schutzumschlag am Rücken mit Tesafilm geklebt, mit Randläsuren und etwas berieben, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher |
100,-- | ||
Le Grand (d. i. Le Grand Henderson). Mostly about Mutt. New York, Garden City Publishing Co. (1938). Quer-Gr.-8°. [14] Bl. mit farblithogr. Illustrationen. Farbig illustr. OHln. mit farbig illustr. OU.
Erste Ausgabe. – „This is the story about Bobbie and his own particular private little dog, was a very friendly little dog but somehow didn’t seem to measure up to the social standards of the Jones girl’s Scottie – or the Perkins boy’s Poodle – or the colored lady’s Afgan – or Mrs Wapples’ Pekinese – or the man-in-the-silk-hat’s Dachshunds – or, well any of the other dogs in the neighborhood“ (Klappentext). – Mit humorvollen Illustrationen des amerik. Kinderbuch-Autors Le Grand Hendersen (1901-1964), der nach seinem Studium zunächst in New York als Designer und Schaufenster-Dekorateur arbeitete. Nach einer Reise mit einem Hausboot auf dem Missisippi bis zum Golf von Mexiko zurück in New York arbeitete er als freier Schriftsteller. Er hat über 30 Bücher herausgegeben und war Mitarbeiter einiger Zeitschriften. – Schutzumschlag im oberen Rand mit geringf. Läsuren, sehr gutes Exemplar aus der Sammlung Martin Kaiser, Basel. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Hunde |
140,-- | ||
Brock, Emma L(ilian). The umbrella man. New York, Alfred A. Knopf (1945). Quer-8°. [24] Bl. mit farb. Illustrationen. Farbig illustr. OPbd. mit farbig illustr. OU.
Erste Ausgabe. – „The umbrella man mixes up the umbrellas he has to repair and returns them to the wrong owners with humorous results“ (N. E. Beust, 500 books for children, Washington 1946). – „Emma Brock is at her best when telling simple stories that make little children laugh…“ (Verlagswerbung). – E. L. Brock (1886-1974) arbeitete nach ihrem Studium an der Minneapolis School of Art zunächst als Bibliothekarin. Seit 1929 hat sie über 30 Kinderbücher veröffentlicht. – Sehr gutes Exemplar aus der Sammlung Martin Kaiser, Basel. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher |
45,-- | ||
Krasilovsky, Phyllis. The man who didn’t wash his dishes. Illustrated by Barbara Cooney. New York, Doubleday & Company (1950). 4°. [16] Bl. mit farbig illustr. Titel u. farb. Illustrationen. Farbig illustr. OHln. mit farbig illustr. OU.
Erste Ausgabe des ersten Kinderbuchs von P. Krasilovsky. – Sehr erfolgreiches, heute noch aufgelegtes Bilderbuch. – Die amerik. Kinderbuch-Illustratorin B. Cooney hat zahlreiche Bilderbücher ausgestattet, von denen einige auch ins Deutsche übersetzt wurden (Peter und der Wolf, Märchenbücher der Gebr. Grimm u.a.). – Schutzumschlag mit geringf. Läsur am hinteren Gelenk, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher |
60,-- | ||
Denslow, W(illiam) W(allace). One ring circus and other stories. Chicago, M. A. Donohue & Co. (1903). 4°. [38] Bl. mit farblithogr. Illustrationen. OLn. mit farb. Deckelbild.
Erste Ausgabe. – Der amerik. Karikaturist und Illustrator W. W. Denslow (1856-1915) ist heute noch für seine Illustationen zur ersten Ausgabe von „The wonderful wizard of OZ“ (Der Zauberer von OZ, Chicago 1900) berühmt. – Rücken etwas aufgehellt, Deckelbild mit kl. Eckabriß, sonst gutes Exemplar aus der Sammlung von Martin Kaiser, Basel mit dessen Exlibris. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher, Jugendstil, Zirkus |
155,-- | ||
Leaf, Munro. El toro Ferdinando. Illustraciones de Walt Disney. Buenos Aires, Editorial Tor (1941). 4°. 32 S. mit 16 meist ganzs. farb. Illustrationen. Farbig illustr. OPbd.
Erste spanische Ausgabe mit den Illustrationen von W. Disney. – Die amerikanische Originalausgabe erschien 1938 zusammen mit dem Zeichentrick-Film mit dem Titel „Ferdinand the Bull“ in Wisconsin. – Der Kinderbuch-Klassiker von M. Leaf (1905-1976) erschien zuerst 1936 mit Illustrationen von Robert Lawson. Leaf schrieb das Buch, das Mahatma Gandhi als sein Lieblingsbuch bezeichnete, nach eigenen Angaben in weniger als einer Stunde an einem Sonntagnachmittag im Jahr 1935. – Rücken am Kapital und Fuß etwas bestoßen, papierbedingt etwas gebräunt, sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Amerikanische Kinderbücher |
120,-- | ||
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