Gynäkologie
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Le Bon, (Charles-Marie) Gustave. Physiologie de la génération de l’homme et des principaux etres vivants. Paris, P. Lebigre-Duquesne 1868. Kl.-8°. [2] Bl., 413 S. mit zahlr. Holzstich-Illustrationen. Hldr. mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung u. Kopfgoldschnitt (illustr. Orig.-Umschlag beigebunden).
Erste Ausgabe. – 1870 erschien eine deutsche Übersetzung mit dem Titel „Physiologie der Entstehung des Menschen und der Primaten“. – Der französische Mediziner, Anthropologe, Psychologe, Soziologe und Erfinder G. Le Bon (1841-1931) „gilt als einer der Begründer der Massenpsychologie, eines Teilgebiets der Sozialpsychologie. Sein bekanntestes Werk ist das 1895 veröffentlichte Buch Psychologie der Massen (1895). Le Bons Wirkung auf die Nachwelt, wissenschaftlich auf Sigmund Freud und Max Weber, politisch insbesondere auf den Nationalsozialismus und seine Protagonisten, war groß“ (Wikipedia). – Sehr schönes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gynäkologie, Gynecology |
140,-- | ||
Graaf, (Reinier auch Regner und Reijnerus de). Histoire anatomique de parties genitales de l’homme et de la femme qui servent à la génération. Avec un traité du suc pancreatique, des clistères et de l’usage du syphon. Composée en latin … et traduit en francais par Monsieur N.P.D.M. 3 Werke in 1 Band. Bâle (Basel) u. Lyon, J. G. König u. H. Baritel 1699. 8°. [8] Bl., 104 S.; [4] Bl., 245, (3) S.; 142 S., [1] Bl. mit 41 meist gefalt. Kupfertafeln. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.
Hirsch-Hüb. II, 616. Krivatsky 4910. – Erste französische Gesamtausgabe der Schriften des niederländischen Anatomen. – Die erste lateinische Gesamtausgabe erschien 1677 in Leiden. – Der niederl. Mediziner R. de Graaf (1641-1673) gilt als Mitbegründer der experimentellen Physiologie und ist der Entdecker der Ovarialfollikel im Eierstock, wobei der Tertiärfollikel als Graaf-Follikel auch heute noch nach ihm benannt ist. In seinem Werk „De succi pancreatici natura et usu exercitatio anatomica medica“ (Leiden 1664) berichtete er über die ersten mit Bauchspeicheldrüsenfisteln durchgeführten Tierexperimente zur Erforschung des Pankreassaftes. Graaf beschrieb auch zuerst die Weibliche Ejakulation und verwies auf eine besonders sensible Zone in der vorderen Scheidenwand, die er mit der Prostata des Mannes verglich und die später von dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg auf seiner Suche nach dem vaginalen Lustzentrum der Frau als G-Punkt wiederentdeckt wurde. – Gelenke u. Kapital unauffällig restauriert, gestoch. Wappen-Exlibris, stellenweise braunfleckig und gebräunt, gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Anatomie, Gynäkologie, Medizin, Urologie |
750,-- | ||
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