Klinger – Rieger, Klinger in der Sturm- und Drangperiode
Klinger - Rieger, Klinger in der Sturm- und Drangperiode
Klinger – Rieger, Max. (Friedrich Maximilian) Klinger in der Sturm- und Drangperiode. Mit vielen Briefen. Darmstadt, Arnold Bergsträsser 1880. 8°. XII, 440 S. mit Portrait F. M. Klinger nach einer Kreidezeichnung von Johann Wolfgang von Goethe. Halbleinenband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild. Vgl. KNLL IX, 507 (Klinger, Sturm und Drang. Schauspiel. 1776). – Erste Ausgabe. – Das Drama „Sturm und Drang“, „eines der „merkwürdigsten Werke der Weltliteratur“ (C. Hering), wurde namensgebend für die gesamte literarische Strömung der Geniezeit. – „Dieses Drama zeigt den Drang ohne Ziel, den Sturm der Leidenschaften um ihrer selbst willen, in dem sie sich verwirren. Der Umstand, dass der Titel des Stückes bald zur Losung und später noch zur Epochenbezeichnung wurde, legt den Schluss nahe, dass es in dieser einmaligen Vermischung widerstreitender Gefühle als bezeichnend einerseits für die Zeit seiner Entstehung, andererseits für die Gemütsverfassung seines Dichters und seiner Bewunderer empfunden wurde“ (Ulrich Karthaus, Sturm und Drang. Epoche – Werke – Wirkung. München, 2007, S. 112 f.). – St.a.T., gutes Exemplar.
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