Sociology
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Mannheim, Karl. Man and society in an age of reconstruction. Studies in modern social structure. With a bibliographical guide to the study of modern society. New York, Harcourt, Brace and Company 1940. 8°. XXII, 469 S. Orig.-Leinenband mit Schutzumschlag.
NDB XVI, 67 ff. Ziegenfuß II, 116 f. – Erste amerikanische Ausgabe; die englische Originalausgabe erschien im selben Jahr in London. – Erweiterte englische Ausgabe von „Mensch und Gesellschaft…“ (Leiden 1935). – Der bedeutende ungarisch-deutsche Soziologe und Philosoph K. Mannheim (1893-1947), Lehrer von Husserl, Heidegger, Simmel u. a., emigrierte 1933 über Amsterdam und Paris nach London. „Seit 1941 war er zusätzlich Lecturer am Institute of Education der University of London, die ihn im Oktober 1945 auf einen neugeschaffenen Lehrstuhl für Sociology of Education berief. Seit 1938 engagierte sich M. in einer Gruppe anglikanisch-presbyterianischer Männer, zu denen insbesondere Joseph H. Oldham, William Temple, John Middleton Murray, T. S. Eliot, Adolph Löwe, H. A. Hodges, Fred Clarke, Alex Vidler und Michael Polany gehörten, die sich „The Moot“ nannte und sich mit der Bedeutung von Religion in der künftigen Gesellschaft auseinandersetzte. … Die überdauernde Bedeutung M.s liegt in seinen Beiträgen zur Begründung der Wissenssoziologie und in seiner Entwicklung zu einem repräsentativen Kultur- und Gesellschaftskritiker seiner Zeit und einem intellektuellen Analytiker der modernen Demokratie“ (D. Käsler in NDB). – „Zwar ist die Wissenssoziologie nach M.s Auffassung eine empirische Tatsachenwissenschaft, die das wirkliche Denken der Menschengruppen zum Forschungsthema hat, aber dennoch folgen bestimmte Einsichten aus ihr, an denen eine neue Erkenntnistheorie nicht vorbeigehen kann“ (W. Ziegenfuss). – Schutzumschlag stellenweise berieben, etwas fleckig und mit hinterlegten Randläsuren, zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., gutes Exemplar. Schlagwörter: Social psychology, Sociology, Soziologie |
140,-- | ![]() |
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Vandervelde, Emile. Essais socialistes. L’alcoolisme – la religion – l’art. Paris, Félix Alcan 1906. 8°. II, 263, (1), 23, (1) S. OPbd. (Bibliothèque générale des sciences sociales, Vol XXVII).
Erste Ausgabe. – Der belgische Sozialdemokrat, Universitätsprofessor, Politiker und Vorsitzender der Zweiten Internationale E. Vandervelde (1866-1938) war Professor an der Universität in Brüssel und seit 1916 Justiz- und Außenminister von Belgien. Als Justizminister bewirkte er, dass das Parlament am 29. August 1919 das so genannte „Vandervelde-Gesetz“ beschloss, das dem Alkoholismus vorbeugen sollte. Es verbot den Verkauf von Spirituosen in Bars und schuf dadurch eine Nachfrage nach Bier mit einem höheren Alkoholgehalt. – Einband angestaubt, etwas berieben und leicht fleckig, Exlibris (von Frans Masereel), papierbedingt etwas gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Alkoholismus, Belgien, Sociology, Sozialismus, Soziologie |
45,-- | ![]() |
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