Music
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Vossius, Gerardus Joannis. De quatuor artibus popularibus. De philologia, et scientiis mathematicis, cui operi subjungitur, chronologia mathematicorvm, libri tres. 3 Teile in 1 Band. Amsterdam, Johannes Blaeu 1650. Gr.-8° (20,8 x 15,5 cm.). [8] Bl., 94 S., [7] Bl.; [4] Bl., 83, (10) S.; [7] Bl., 467, (35) S. mit 3 wdh. Titelvignetten in Holzschnitt. Weinroter Maroquin-Lederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, reicher Rücken-, Deckel- und Kantenvergoldung und Goldschnitt.
ADB XL, 367 ff. Bierens de Haan 5142-5144. Cantor II, 652. Libri rari 294. Poggendorf II, 1235. Rademaker, Life and work of Gerardus Joannes Vossius S. 32 und 322 ff. RISM B VI, 871. – Sehr seltene erste Ausgabe des wichtigen Barock-Kompendiums. Gleichzeitig erschien auch eine Teil-Ausgabe mit dem Untertitel „grammatistice, gymnastice, musice, & graphice, liber“, welche nur diese Themen behandelt. Eine zweite Ausgabe des posthum erschienenen Werks erschien 1660 ebenfalls bei Blaeu. – Inhalt: I. Grammatistice, gymnastice, musice et graphice. – II. De philologia liber. – III. Universae mathesios natura et constitutione liber, Cui fubjungitur chronologia mathematicorum. – Interessant ist dabei besonders der dritte Teil, welcher eine umfassende Geschichte der Mathematik enthält mit Kapiteln über Mechanik, Optik, Musik, Astrologie und Astronomie. – G. J. Vossius (1577-1649) „steht unter den großen holländischen Philologen der älteren Zeit als einer der größten da. Sein immenses Wissen verdankte er nicht bloß seiner glücklichen Beanlagung und seinem ausgezeichneten Gedächtnisse, sondern vor allem dem rastlosen Fleiße, mit dem er Tag und Nacht seinen Studien oblag, sowie der haushälterischen Sorgfalt, mit der er seine Zeit auszunutzen wußte. Auf die Unterhaltung mit den zahlreichen Besuchern, die ihm entweder ihre Hochachtung bezeugen oder seinen Rath in Anspruch nehmen wollten, verwendete er regelmäßig nicht mehr als höchstens je eine Viertelstunde, vgl. Jöcher, Gel.-Lex., IV, 1719. Er war ein Polyhistor im wahren Sinne des Wortes. Seine Verdienste liegen aber weniger auf dem Gebiete der Kritik. Sie beruhen vielmehr hauptsächlich darauf, daß er einen ungeheuren Stoff zu sammeln und auch – was manchem seiner gelehrten Zeitgenossen versagt blieb – zu beherrschen und mit gesundem Urtheil zu sichten verstand“ (F. Koldewey in ADB). – Vorderes Gelenk am Kapital etwas eingerissen, zeitgenössischer Besitzvermerk eines Jesuiten-Kollegs, nur vereinzelt leicht braunfleckig, sehr schönes prachtvoll gebundenes Exemplar. – Very rare first edition of this important Baroque compendium. A partial edition with the subtitle ‘grammatistice, gymnastice, musice, & graphice, liber’, which only deals with these topics, was published at the same time. A second edition of this posthumous work was also published by Blaeu in 1660. – Contents: I. Grammatistice, gymnastice, musice et graphice. – II. De philologia liber. – III Universae mathesios natura et constitutione liber, Cui fubjungitur chronologia mathematicorum. – Of particular interest is the third part, which contains a comprehensive history of mathematics with chapters on mechanics, optics, music, astrology and astronomy. – G. J. Vossius (1577-1649) „stands among the great Dutch philologists of the older period as one of the greatest. He owed his immense knowledge not only to his fortunate disposition and his excellent memory, but above all to the restless diligence with which he devoted himself to his studies day and night, as well as the economical care with which he knew how to utilise his time. He regularly spent no more than a quarter of an hour on conversation with the numerous visitors who either wished to pay their respects to him or take advantage of his advice, cf. Jöcher, Gel.-Lex., IV, 1719. He was a polyhistor in the true sense of the word. However, his merits lie less in the field of criticism. Rather, they are mainly based on the fact that he was able to collect an enormous amount of material and also – which was denied to many of his scholarly contemporaries – to master it and to sift it with sound judgement“ (F. Koldewey in ADB). – Front joint somewhat torn at capital, contemporary ownership note of a Jesuit college, only occasional light brown spotting, a very fine, splendidly bound copy. Schlagwörter: Astronomie, Barockliteratur, Mathematics, Mathematik, Music, Musik, Naturwissenschaften, Philologie, Physics, Physik |
1.400,-- | ![]() |
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Kinsaku. Zweite Lieder-Sammlung der Musikschule, Tokio (japanisch). Tokio, Dainippon Books Co. Ltd. 11. Februar 1919. 8°. [52] Bl. mit Musiknoten und einigen Kopfvignetten. Typogr. Orig.-Papierumschlag (als Blockbuch gebunden).
Seltene japanische Lieder-Sammlung. – Sehr gut erhalten. Schlagwörter: Japan, Lieder, Music, Tokio, Tokyo |
100,-- | ![]() |
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Chargesheimer (d. i. Karl Heinz Hargesheimer). Armstrong – Fitzgerald. (Köln), Dumont (1961). Folio (41 x 31 cm.). Portfolio, 16 Tafeln nach Fotografien. Orig.-Flügelmappe mit 2 runden Ausstanzungen im Vorderdeckel.
Heidtmann 18822. Schäfke/Heuberger VI, 15. Vgl. Koetzle 86. – Mit Fotos von Ella Fitzgerald (6) und Louis Armstrong (9 + 1 Instrumentenabb.), aufgenommen während eines Konzerts in Köln. – „Wissenschaftlich erschlossen und dokumentiert wurde das Chargesheimer Archiv, das aus 40.000 Negativen in 47 Schuhkartons bestand durch Evelyn Bertram-Neunzig (DGPh). Sie hat darin die Negative entdeckt, die zu der Jazz Edition „Armstrong-Fitzgerald“ (1962) gehören und ist bei dieser Recherche auf 860 Negative gestoßen, die sich als Werkgruppe mit der Kölner Jazzszene auseinandersetzen. Aus dieser wissenschaftlichen Arbeit ist jetzt eine Ausstellung und dieser Bildband zu der Werkgruppe „Jazz in Köln 1950-1970“ von Karl-Heinz Hargesheimer (Künstlername Chargesheimer) entstanden, die auch Bezug nimmt auf die Jazz Edition „Armstrong-Fitzgerald“ (Fotografie Chargesheimer1962)“ (DGPh zur Ausstellung „Chargesheimer fotografiert Jazz“). – „Chargesheimer was one of the most profilic German photographers of the 1950s and 60s, a portraitist and member of the Fotoform group, who also worked for the resurgent German illustrated press before the rise of television changed magazine photography irrevocably“ (Parr/Badger zu Köln 5 Uhr 30). – „Das fotografische Werk in seiner Breite und in seiner Vollendung bleibt seine höchste künstlerische Tat. Und dies nicht nur innerhalb seines eigenen OEuvres: Chargesheimer schrieb als Fotograf eines der wichtigsten Kapitel der Fotografie in Deutschland nach 1945“ (E. Weiss in Koetzle). – Mappe wie meist leicht angestaubt, sehr gutes und vollständiges Exemplar der seltensten Veröffentlichung des bedeutenden Kölner Fotografen. Schlagwörter: Jazz, Köln, Music, Musik, Pop-Kultur, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie |
1.200,-- | ![]() |
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Schilling, Gustav (Red.). Encyclopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften, oder Universal-lexicon der Tonkunst. Bearbeitet von (Gottfried Wilhelm) Fink, Referstein, (Andreas) Kretschmer, Marx, G.Nauenburg, Ludwig Rellstab, Ritter v. Seyfried, Schnyder u. Wartensee, Weber, Baron v. Winzingerode &. &. 7 Bände. Stuttgart, franz Heinrich Köhler 1840-1842. 8°. Mit 1 gefalt. lithogr. Stamm-Tafel der Familie Bach, 7 (2 gefalt.) Musikbeilagen u. zahlr. Notenbeispielen. Halblederbände der Zeit mit goldgepr. Rückentiteln u. dekorativer Romantikervergoldung.
Wolfheim I, 384. Vgl. Zischka 161. – Erste vollständige Ausgabe mit dem oft fehlenden Supplementband, dem Anhang dazu von F. S.Gaßner und dem Generalregister. – „Der Wert der Encyclopädie liegt, abgesehen von etlichen Sachartikeln der Mitarbeiter, vornehmlich in den Biographien zeitgenössischer Musiker“ (MGG). Der seltene Supplementband enthält auch eine Autobiographie von G. Schilling (1803-1881), der seine eigenen Beiträge mit „D. Sch.“ kennzeichnete. – Die ersten Lieferungen erschienen schon 1834, das Titelblatt des 1. Bandes trägt aber die Jahreszahl 1835. Der 6. und letzte Band kam bereits 1838 heraus und 1840 bis 1842 erschien eine neue Titelausgabe, mit einem Supplementbande vermehrt. … S. Verstand es vortrefflich, sein Licht vor den hohen Herren leuchten zu lassen … 1835 verlieh ihm der König von Preußen die große goldene Medaille für Verdienste um Kunst und Wissenschaft, 1839 erhielt er vom Belgier dieselbe Auszeichnung, 1840 ernannte ihn der Fürst von Hohenzollern-Hechingen zum Hofrath“ (R. Eitner in ADB, 256 ff.). – Stellenweise braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Dictionaries, Lexica, Music |
400,-- | ![]() |
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