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Revolution 1848

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Beschreibung
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1 Arndt, E(rnst) M(oritz). Meine Wanderungen und Wandelungen mit dem Reichsfreiherrn Heinrich Karl Friedrich vom Stein. Zweiter unveränderter Abdruck. Berlin, Weidmann 1858. 8°. [2] Bl., 313, (1) S. Blindgepr. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Rückentitel und Linienvergoldung.

Slg. Borst 2675. Goedeke VII 833, 141. NDB I, 358 ff. – Zweiter Druck der ersten Ausgabe. – E. M. Arndt (1769-1860) war 1848 Abgeordneter für Solingen in der Paulskirche (rechtes Zentrum) und Anhänger der preußischen Erbkaiserpartei. „Sein letztes Werk war ein Denkmal seiner Herzenstreue: „Wanderungen und Wandelungen mit dem Reichsfreiherrn von Stein“ (Berlin 1858). Noch dies brachte ihn wegen einiger Bemerkungen über den Fürsten von Wrede in einen Conflict mit bairischen Gerichten, der ihm aber in Bonn einen Fackelzug verursachte. Im Jahre 1854 hatte er sein akademisches Lehramt niedergelegt, im Jahre 1859 wurde sein 91. Geburtstag an sehr vielen Orten festlich begangen“ (Gustav Freytag in ADB I, 541 ff.). – Rücken und Deckelränder aufgehellt, sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Autobiografie, Autobiographie, Geschichte, Revolution 1848

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60,--  Bestellen
1 Messenhauser, W(enzel) Fr(iedrich) C(äsar). Letzte Novellen und Erzählungen. 2 Teile in 1 Band. Wien und Leipzig, Josef Stöckholzer von Hirschfeld 1850. 8°. 230 S.; 204 S. mit gestoch. Frontispiz. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.

NDB XVII, 214. – Erste Ausgabe. – Der Wiener Schriftsteller W. F. C. Messenhauser (1813-1848) war „seit 1845 Oberleutnant … (und) 1847 in Lemberg stationiert. Dort wurde er 1848 von der Bürgerschaft in das Komitee zur Errichtung einer Nationalgarde gewählt, wobei seine politischen Äußerungen zu seiner Versetzung nach Wien und einer Arreststrafe von drei Tagen führten. Daraufhin quittierte M. den Dienst (28.4.1848) und widmete sich während der folgenden Monate unter dem Namen „Cäsar“ ausschließlich seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In diese Zeit fällt auch die Herausgabe seiner Zeitschrift „Die Volkstribüne“, die jedoch nach der vierten Nummer wieder eingestellt wurde. Bisher kaum am Revolutionstreiben beteiligt, wurde M. am 12.10.1848 ohne sein Zutun zum provisorischen Oberkommandanten der Wiener Nationalgarde gewählt, wobei er als Mittler zwischen der radikalen und der gemäßigten Partei Wiens bald zwischen beide Fronten geriet. Nachdem er am 28.10.1848 in einer Kommandantenversammlung aufgrund der aussichtslosen Lage die Kapitulation der Stadt durchgesetzt hatte, wollten die unter seinem Kommando stehenden Wiener bei Bekanntwerden des Anrückens der ungar. Armee den Kampf erneut aufnehmen. M. legte daraufhin sein Oberkommando nieder, wurde aber von der radikalen Menge zur Wiederaufnahme der Kampfhandlungen gezwungen. Nach der Einnahme der Stadt Wien durch Windischgrätz am 31.10.1848 verweigerte M. trotz der Ratschläge seiner Freunde in völliger Verkennung seiner Lage die Flucht und stellte sich nach seiner Proskription am 5. November dem Stadtkommandanten. Die Militärbehörden verurteilten M. trotz vieler Interventionen am 11. November zum Tod“ (K. Dirschmied und H. Grössing in NDB). – Anfangs etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar aus einer Schloß-Bibliothek.

Schlagwörter: Revolution 1848

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80,--  Bestellen
1 Andlaw(-Birseck), Heinrich (Bernhard) v. Der Aufruhr und Umsturz in Baden als eine natürliche Folge der Landesgesetzgebung. Als eine natürliche Folge der Landesgesetzgebung, mit Rücksicht auf die „Bewegung in Baden“ von J. B. Bekk, damaligem Vorstand des Ministeriums des Innern. 4 Teile in 1 Band. Freiburg im Breisgau, Herder 1850-1851. 8°. IV, 258 S., (1) Bl.; VII, 204 S., [1] Bl.; VIII, 342 S.; VIII, 202 S., [1] Bl. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dezenter Rückenvergoldung.

Slg. Friedlaender S. 234. NDB I, 272. – Einzige Ausgabe der umfassendsten Darstellung zur Revolution von 1848 in Baden. – „Seit 1845 war er mit F. J. Buss der volkstümlichste Vertreter der katholischen Bewegung in Baden. Als Feind der Volkserhebung von 1848 glaubte er die konservativen Tendenzen auch gegen die damalige Regierung schützen zu müssen“ (M. Wellmer in NDB). – Rücken etwas berieben, stellenweise braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Badenia, Revolution 1848

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160,--  Bestellen
1 Gugel, Eugen u. a. Gedichte (Deckeltitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Bayern 1842-1852. Gr.-8° (21 x 17 cm.). 192 beschriebene Seiten, ca. 60 unbeschriebene Bl., 4 beschriebene Seiten. Blindgepr. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Romantikervergoldung.

Lyrik-Anthologie und Stammbuch in sauberer deutscher Kurrentschrift eines Jura-Studenten. Das erste Gedicht „Zum Geburtsfeste meines Vaters am 30. Januar 1842“ ist „fec. Eugen Gugel cand. Jurist“ unterschrieben. Danach folgen über 100 weitere Dichtungen, teils von bekannten zeitgenössischen Autoren und einige Eigenwerke des Schreibers. Darunter finden sich auch einige Beiträge aus dem Umfeld des Deutschen Vormärz, so beispielsweise die Parodie „Grosses Volks-Concert 1848. Program. I. Der Weltfriede, componirt von Louis Philipp & C. v. Metternich; kann wegen plötzlich eingetretener Hindernisse nicht aufgeführt werden. … VII. „Was ist der deutschen Vaterland“ vorgetragen vom Deutschen Michel. … X. „Die Gastfreundschaft“ … gesprochen bei der Ankunft Louis Philipps bei der Königin Victoria.“ Danach folgt: „Das Alles der Gegenwart. Frankreich stiftet alles. England vergiftet alles. Russland verwüstet alles. … Schweiz lacht über alles. … Bayern pfeift auf alles. … Baden probirt allles“ u.s.w. Außerdem enthält das Stammbuch „Der Jud Seligmann bei seiner Baronisierung“, aus der Zauberflöte: „In diesen heiligen Hallen“ sowie Gedichte mit dem Titeln „Lied der schwarzen Jäger“, „Des Deutschen Vaterland“, „Andreas Hofer!“, „Spottvogel“, „Menschenwürde“, „aus Schillers Raeuber“, „Soldatenmuth“ und „Die Schlacht bei Leipzig“. – Die Eigendichtungen sind meist datiert und manchmal mit Ortsangaben (Ansbach, Kissingen) versehen. – Der schöne Einband etwas berieben und angestaubt, stellenweise etwas fingerfleckig, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Bavarica, Handschriften, Lyrik, Politische Lyrik, Revolution 1848, Stammbücher, Studentica, Vormärz

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220,--  Bestellen
1 Häusser, Ludwig. Denkwürdigkeiten zur Geschichte der Badischen Revolution. Heidelberg, Winter 1851. 8°. VI, 678 S., 1 Bl. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikervergoldung.

Dahlmann-Waitz 11704. Lautenschlager 8022. – Erste Ausgabe. – Der Heidelberger Historiker L. Häusser (1818-1867) gehörte zum Kreis um Karl Mathy. Er war 1848 und 1860-65 Abgeordneter der badischen Zweiten Kammer. 1850 Mitglied des Unionsparlaments. Häusser wirkte durch seine Schriften nachhaltig auf die Diskriminierung der republikanischen Bewegung der Jahre 1848/49 im Sinne der Konstitutionellen ein. – Rücken etwas berieben, Titelblatt u. Schnitt etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Badenia, Revolution 1848, Revolution 48/49, Winter

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120,--  Bestellen
1 Meissner, P(aul) T(raugott). Des alten Schulmeisters Glossen über die neuen Verfassungs-Experimente. Letzte Epistel an seine ehemaligen Schüler. Wien, Tendler 1848. 183 S. OBr.

Umschlag fleckig, angestaubt und mit Randläsuren, Rücken gebrochen, stellenw. stärker stockfleckig.

Schlagwörter: Revolution 1848

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30,--  Bestellen
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