Am Ankauf interessanter Bücher aller Gebiete, sowie ganzen Sammlungen und Bibliotheken sind wir jeder Zeit interessiert.

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Juni 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Revolution 1848

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Abbildung
 
Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Stirner – Knoblauch, Jochen (Hrsg.). Stirner-Dokumente. (In Faksimilewiedergabe, Neudruck der Ausgabe Dresden 1923, 2 weitere Faksimiles und 2 ergänzende Dokumentationen). 7 Hefte. Berlin, Anti-Quariat Reprint Verlag (1996). 4°. Mit einem Portrait Stirners von Clifford Harper und zahlr. Abb. OKart. in Orig.-Leinenkassette mit Deckelbild. (Neue Beiträge zur Stirnerforschung, herausgegeben von Rolf Engert, Band 4).

Eines von 300 num. Exemplaren. – Enthält: I. Vorwort von Jochen Knobloch. – II. Max Stirner / Über Schulgesetze. – III. Das Bildnis Max Stirners / Das Bild der Freien. – IV. Stirner-Dokumente (in Faksimilewiedergabe). – V. Engert, Rolf. Ein radikales Zeitschriftenprogramm aus dem Vormärz. – VI. Engert, Rolf. Die freien Sturmvögel der Revolution. – VII. Stirnergrab auf dem Berliner Sophienfriedhof. – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Faksimile, Nummerierte Bücher, Revolution 1848, Stirner, Max, Vormärz

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60,--  Bestellen
1 Gugel, Eugen u. a. Gedichte (Deckeltitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Bayern 1842-1852. Gr.-8° (21 x 17 cm.). 192 beschriebene Seiten, ca. 60 unbeschriebene Bl., 4 beschriebene Seiten. Blindgepr. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Romantikervergoldung.

Lyrik-Anthologie und Stammbuch in sauberer deutscher Kurrentschrift eines Jura-Studenten. Das erste Gedicht „Zum Geburtsfeste meines Vaters am 30. Januar 1842“ ist „fec. Eugen Gugel cand. Jurist“ unterschrieben. Danach folgen über 100 weitere Dichtungen, teils von bekannten zeitgenössischen Autoren und einige Eigenwerke des Schreibers. Darunter finden sich auch einige Beiträge aus dem Umfeld des Deutschen Vormärz, so beispielsweise die Parodie „Grosses Volks-Concert 1848. Program. I. Der Weltfriede, componirt von Louis Philipp & C. v. Metternich; kann wegen plötzlich eingetretener Hindernisse nicht aufgeführt werden. … VII. „Was ist der deutschen Vaterland“ vorgetragen vom Deutschen Michel. … X. „Die Gastfreundschaft“ … gesprochen bei der Ankunft Louis Philipps bei der Königin Victoria.“ Danach folgt: „Das Alles der Gegenwart. Frankreich stiftet alles. England vergiftet alles. Russland verwüstet alles. … Schweiz lacht über alles. … Bayern pfeift auf alles. … Baden probirt allles“ u.s.w. Außerdem enthält das Stammbuch „Der Jud Seligmann bei seiner Baronisierung“, aus der Zauberflöte: „In diesen heiligen Hallen“ sowie Gedichte mit dem Titeln „Lied der schwarzen Jäger“, „Des Deutschen Vaterland“, „Andreas Hofer!“, „Spottvogel“, „Menschenwürde“, „aus Schillers Raeuber“, „Soldatenmuth“ und „Die Schlacht bei Leipzig“. – Die Eigendichtungen sind meist datiert und manchmal mit Ortsangaben (Ansbach, Kissingen) versehen. – Der schöne Einband etwas berieben und angestaubt, stellenweise etwas fingerfleckig, sonst sehr gut erhalten.

Schlagwörter: Bavarica, Handschriften, Lyrik, Politische Lyrik, Revolution 1848, Stammbücher, Studentica, Vormärz

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240,--  Bestellen
1 Einband – Hellbrauner Maroquin-Lederband um 1900 mit goldgepr. Rückentitel, dekorativer Kassettenvergoldung, goldgepr. Deckelfiletten, floralen Leder-Intarsien in Violett und Olivgrün in den Ecken, Innenkantenvergoldung und Kopfgoldschnitt (signiert: Visinand). Inhalt: Arndt, E(rnst) M(oritz). Pro populo Germanico. Berlin, Georg Reimer 1854. 8°. Titel, 334 S., [1] Bl. Typogr. Orig.-Umschlag beigebunden.

ADB I, 541 ff. Slg. Borst 2523. Goedeke VII, 833, 134. NDB I, 358 ff. Schäfer-Schawe 1112. – Erste Ausgabe, selten. – „Arndt wollte ursprünglich auf den Titel setzen: Geist der Zeit fünfter Theil“ (Goedeke). – „Als der Sturm des Jahres 1848 über Deutschland hereinbrach, sah der 78jährige Greis mit einer wundervollen Frische und Zuversicht auf die Bewegung, und der alte Freiheitskämpfer stand keinen Augenblick an, sich dem Treiben einer jungen Demokratie entgegen zu stellen. Wieder schrieb er kleine Flugschriften: „Das verjüngte Deutschland,“ und „Polenlärm.“ Er wurde in das Frankfurter Parlament gewählt, dort saß er als Mitglied des rechten Centrums, hielt am 2. Juli seine einzige längere Rede und zwar im Einklange mit den Ueberzeugungen seines ganzen Lebens: „Zur Vertheidigung der geschichtlichen Ehren und Titel des Adels.“ Am 30. März 1849 wurde er Mitglied der Deputation, welche nach Berlin reiste, um Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone anzubieten; am 30. Mai schied er mit seinen Gesinnungsgenossen aus dem Parlament. Seine „Blätter der Erinnerung aus der Paulskirche“ (Leipzig 1849). waren aber Gedichte. Noch einmal trat er in dem Buch „Pro Populo germanico“ (Berlin 1854) als ernster Mahner vor seine Nation, er verglich darin, wie er gern that, die Zustände Deutschlands mit denen anderer Staaten. „Es geht doch vorwärts,“ rief er zuversichtlich, „wahrt Euch nur vor den Junkern und Pfaffen“.“ (Gustav Freytag in ADB). – Außergewöhnlich schönes Exemplar in einem prachtvollen signierten französischen Jugendstil-Handeinband.

Schlagwörter: Deutschland, Einbände, Einbandkunst, Revolution 1848

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750,--  Bestellen
1 Hecker, Friedrich. Gepfefferte Briefe. 2. Aufl. Mannheim, Schneider 1868. 8°. XII, 96 S. Einfacher Pbd. um 1900.

GV 57, 414. NDB VIII, 180 ff. – Unveränderte zweite Auflage, die erste Auflage erschien im selben Jahr. – „In der Figur des badischen Demokraten H. lebte die Erinnerung an die Revolution von 1848 im deutschen Südwesten bis in unser Jahrhundert hinein fort. Das Volkslied und die politische Karikatur nahmen sich im „Heckerlied“ und im „Heckerhut“ (als revolutionärem Emblem) schon zu Lebzeiten seiner an. H. erlangte diese seinen geistigen und politischen Fähigkeiten nicht unbedingt entsprechende Volkstümlichkeit, weil er unter den Führern der 48er Bewegung als Mann der Tat herausragte. … Im September 1848 wanderte H. in die Vereinigten Staaten aus, wo er nach einer vorübergehenden Rückkehr 1849 wie so viele 48er eine zweite Heimat fand. Er erwarb im Staate Illinois eine Farm und beteiligte sich rege am gesellschaftlichen und politischen Leben der Deutschen in Amerika. Im amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte er auf der Seite der Union mit. Seit 1866 nahm er an der Entstehung des deutschen Nationalstaats lebhaften Anteil. Er veröffentlichte 1868 in Mannheim „Gepfefferte Briefe“, in denen er die Beseitigung der Kleinstaaterei durch Preußen begrüßte, zugleich aber forderte, „durch Einheit zur Republik“ zu gelangen. Sosehr er deshalb der deutschen Reichsgründung von 1871 zustimmte, sowenig konnte er sich 1873 auf einer Reise durch deutsche Städte mit der politischen Führung Preußens im Reich befreunden“ (W. Schieder in NDB). – Rücken mit kl. Fehlstellen, Innengelenke teils angeplatzt, N.a.T., papierbedingt etwas gebräunt, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Badenia, Revolution 1848, Sozialismus

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240,--  Bestellen
1 Häusser, Ludwig. Denkwürdigkeiten zur Geschichte der Badischen Revolution. Heidelberg, Winter 1851. 8°. VI, 678 S., 1 Bl. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Romantikervergoldung.

Dahlmann-Waitz 11704. Lautenschlager 8022. – Erste Ausgabe. – Der Heidelberger Historiker L. Häusser (1818-1867) gehörte zum Kreis um Karl Mathy. Er war 1848 und 1860-65 Abgeordneter der badischen Zweiten Kammer. 1850 Mitglied des Unionsparlaments. Häusser wirkte durch seine Schriften nachhaltig auf die Diskriminierung der republikanischen Bewegung der Jahre 1848/49 im Sinne der Konstitutionellen ein. – Rücken etwas berieben, Titelblatt u. Schnitt etwas braunfleckig, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Badenia, Revolution 1848, Revolution 48/49, Winter

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160,--  Bestellen
1 Meissner, P(aul) T(raugott). Des alten Schulmeisters Glossen über die neuen Verfassungs-Experimente. Letzte Epistel an seine ehemaligen Schüler. Wien, Tendler 1848. 183 S. OBr.

Umschlag fleckig, angestaubt und mit Randläsuren, Rücken gebrochen, stellenw. stärker stockfleckig.

Schlagwörter: Revolution 1848

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30,--  Bestellen
  Engehausen, Frank [Bearb.]. Georg Gottfried Gervinus 1805 – 1871. Gelehrter – Politiker – Publizist. Heidelberg, Ubstadt-Weiher, Basel, Verlag Regionalkultur 2005. Gr.-8°. 152 S. mit zahlr. Abb. Farbig illustr. OPbd. (Schriften / Archiv und Museum der Universität Heidelberg, Band 9).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Ausstellung, Biographie, Gervinus, Georg Gottfried, Heidelberg, Politik, Revolution 1848

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15,--  Bestellen
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