Schwäbisch
Die Liste enthält 2 Einträge. Suchergebnisse löschen und Gesamtbestand anzeigen.
Abbildung |
Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
|
---|---|---|---|
![]() |
Troll, Thaddäus (d. i. Hans Bayer). Wo kommet denn dia kloine Kender her? A Bilderbuach ieber a hoikles Thema ohne Dromromgschwätz fir Kender ond fir Alte, wo jong blieba sent, noch dem englischa Buach vom Peter Mayle. 4. Aufl. Hamburg, Hoffmann und Campe (1979). 4°. [24] Bl. mit farb. Illustrationen von Arthur Robins. OPbd. mit farbig illustr. OU.
Das einzige deutsche Aufklärungs-Bilderbuch in Mundart. – „Wo kommet denn dia kloine Kender her?“ ist ein Buch für verlegene Eltern und andere Erwachsene. Es erzählt auf schwäbisch (weil man das viel urwüchsiger auf schwäbisch als auf hochdeutsch erzählen kann), „wia mr Kendla macht ond Kendla kriagt“, und es erzählt diese Tatsachen so, daß Kinder sie verstehen und Eltern ihre Freude daran haben (net bloß am Kendlesmacha)“ (Klappentext). – Deutsche Bearbeitung nach dem amerikanischen Originaltitel „Where did I come from?“ (Lyle Stuart Inc., Seacaucus/New Jersey). – T. Troll (1914-1980), einer der bekanntesten schwäbischen Mundartdichter, „verfasste Essays, Feuilletons, Glossen, Reise- und Städtebücher, Kinderbücher, Romane, Satiren, Sketche, Mund-Art-Gedichte, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke. Außerdem entstanden mehrere Bühnenbearbeitungen, u. a. Pariser Leben (1952), komische Oper von Jacques Offenbach und 1965 für Erwin Piscator Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk von Jaroslav Hašek. … Ab 1948 arbeitete er zudem als freier Schriftsteller. Für diese belletristische Seite seines Werkes wählte er das Pseudonym Thaddäus Troll, um so in „alphabetisch geordneten Bücherschränken links neben Tucholsky zu stehen“. In dessen satirischer Tradition war er auch bis 1953 Texter für das Düsseldorfer Kabarett „Kom(m)ödchen“ (Wikipedia). – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Aufklärungsbuch, Deutscher Bücherbund, Mundart, Schwäbisch, Sexual-Pädagogik, Sexualerziehung, Sexualität |
35,-- | ![]() |
![]() |
Henle, E(lise) (verh. Levi). Guat is’s. Kochrecepte in oberbayrischer Mundart. Eine Gabe für Bräute und junge Frauen oder Jungfrauen, welche beides werden wollen. – Und: Dies. So mag i’s. Kochrecepte in schwäbischer Mundart. Eine Gabe für Bräute und junge Frauen oder Jungfrauen, welche beides werden wollen. – Und: Dies. A fein’s Benehma. An A’leitong für Backfischla. 7. Aufl., 4. Aufl. u. 1. Aufl. 3 Bände. München, Braun & Schneider o. J. (1895 f.). Kl.-8°. 72 S.; 79, (1) S.; 51 S., [2] Bl. Illustr. und schwarzgepr. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltiteln.
I. Methler 2753. Weiss 1544. – Mit gereimten Rezepten in alphabetischer Reihenfolge und neuem ebenfalls gereimtem Vorwort zur 7. Auflage. – II. Methler 2764. Weiss 1545. – Die Erstausgabe erschien 1892. – III. Methler 2747. – Erste Ausgabe. – „Die erfolgreiche Schriftstellerin schätzte zugleich das Hauswesen, zwei erfolgreiche Kochbücher legen davon beredtes Zeugnis ab. In ihrem 1877 veröffentlichten Werk ″ Was soll ich deklamieren” äußerte sich Elise Henle zur „Frauenfrage“: „unter unsern aufgeklärten, Hochgelehrte Damen, sprecht, Die so thöricht sich gebärden Und erstreben Männer-Recht! Männer-Recht! für zarte Damen! Männer-Recht! es macht mich lachen, Sagt mir doch in Gottes Namen, Was nur wollt ihr damit machen?”.“ (W. Methler). – Teils papierbedingt etwas gebräunt, gute Exemplare. Schlagwörter: Bavarica, Bayrisch, Kochbücher, Mundart, Schwäbisch, Württembergica |
40,-- | ![]() |
Einträge 1–2 von 2
Zurück · Vor
|
Seite: 1 |