Norddeutschland
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Gleim, Betty. Bremisches Kochbuch. Nebst einem Anhange wichtiger Haushaltungsregeln und der Angabe und Vergleichung der vornehmsten deutschen Maße und Gewichte wodurch dasselbe für ganz Deutschland brauchbar wird. 6. rechtmäßige Auflage. Bremen, J. G. Heyse 1834. 8°. LV, 592 S. Pbd. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Methler 2035. Slg. Walterspiel 211. Weiss 1252. – „Die Bremerin Betty Gleim verfaßt 1808 das erste Bremische Kochbuch, erfaßt Rezepte „solcher Gerichte, die allein in Bremen gekannt und gebräuchlich, oder solcher ausländischen, die jetzt allgemein unter uns eingeführt und gleichsam einheimisch geworden sind“.“ (E. Methler zur Erstausgabe). – „Von besonderem Interesse ist der Anhang, der die Umrechnung alter Kochbuchrezepte ermöglicht… Die Erstausgabe ist nicht nachweisbar und vermutlich auch nie erschienen. Vielmehr scheint das Kochbuch aus dem umfassenderen Koch- und Wirtschaftsbuch entwickelt und separat vertrieben worden zu sein“ (H. U. Weiss). – B. Gleim (1781-1827), Großnichte des bekannten Schriftstellers J. W. L. Gleim (1719-1803), „besuchte die bekanntesten Erziehungsinstitute und studierte sorgfältig Pestalozzi, der zu ihrem Vorbild wurde. 1805 gründete sie – unter wohlwollender Billigung der bremischen Obrigkeit – ihre Höhere Lehranstalt für Mädchen. Hier sollten die Mädchen in die Lage versetzt werden, durch qualifizierte Bildung ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten und einen eigenen beruflichen Weg zu finden. Sie lehnte es als ebenso lächerlich wie absurd ab, alle Mädchen auf eine künftige Rolle als Gattin, Mutter und Hausfrau hin zu erziehen, wo doch nicht alle Gattin, Mutter oder Hausfrau würden oder auch gar nicht werden wollten. „Tausende sind Opfer dieses Wahns geworden“, schrieb sie: „Tausende sind in dem Unmuth über eine ganz verfehlte Bestimmung in voller Untüchtigkeit und Unthätigkeit trostlos zugrunde gegangen, haben ein Leben hingeschleppt, das kein Leben ist“.“ (I. Pöppel, Bremer Frauen Museum). – Rücken restauriert, durchgehend etwas braunfleckig und gebräunt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Bremen, Kochbücher, Norddeutschland |
160,-- | ![]() |
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Klemm – Bruyn, Günter de. Mein Brandenburg. Fotos von Barbara Klemm. Frankfurt am Main, S. Fischer (1993). 8°. 165 S., [1] Bl. mit zahlr. Abb. u. 1 signierten und bezeichneten Orig.-Photographie (Silbergelatine, 25 x 18 cm.) unter Passepartout. OHln. in Orig.-Leinenkassette mit Deckelschild (32 x 25,5 cm.).
Koetzle 233. – Eines von 100 Exemplaren der Vorzugsausgabe; im Druckvermerk von G. de Bruyn signiert und mit 1 sign. Orig.-Photographie (″Sacrow, 1993“, der Autor am Sacrower See) von B. Klemm. – „Je mehr man sich in die Bilder versenkt, desto mehr wird bewusst, wie sehr Barbara Klemm an einem Epochenbild gemalt hat, Augenblick für Augenblick zusammenfügend, Facette für Facette beleuchtend, scheinbar dem Zufall der Haupt- und Staatsereignisse folgend, in Wahrheit aber zäh und diskret ein Ziel im Auge behaltend: die Geschichte ihrer Zeit zu erzählen, als geselllschaftliches Handeln von Menschen“ (C. Stölzl in Koetzle). – „Die im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätige Fotografien hat über Jahrzehnte im Dienste der Tagesaktualität ein riesiges Archiv angefüllt“ (T. Wiegand zu „Unsere Jahre. Bilder aus Deutschland 1968-1998“ in Wiegand, Deutschland im Fotobuch, S. 284). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Norddeutschland, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Signierte Bücher, Signierte Photographie, Vorzugsausgaben |
600,-- | ![]() |
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