Technik
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Clarke, C(harles) C(owden). Die hundert Wunder der Welt und der drei Naturreiche. Nach den besten und neuesten Quellen beschrieben und durch Abbildungen versinntlicht. Nach der achten Auflage der englischen Urschrift übersetzt von Gustav Heinrich Haumann. 4., durch L. v. Alvensleben vermehrte und verbesserte Auflage. Weimar, B. F. Voigt 1840. 8°. XVI, 626 S. mit gestoch. Frontispiz, 9 Abbildungen auf 5 Kupfertafeln und 1 Holzschnitt im Text. Halblederband der Zeit mit Rückenvergoldung.
Vgl. Engelmann 45. – Die erste deutsche Ausgabe erschien 1821 mit Holzschnitt-Abbildungen; die dritte Auflage erschien 1831 mit den Kupfertafeln. – Beschreibt Wunder des Tier- und Pflanzenreichs, geographische und geologische Erscheinungen, metereologische Phänomene, besondere Bauwerke, Erfindungen (Automaten, Dampfmaschine, Taucherglocke, Fallschirm, Eisenbahn, Buchdruckerpresse etc.). – Die Kupfertafeln zeigen: „Der Porellanthurm zu Namking“, Vesuv und Aetna, die Niagara-Fälle, Fingalhöhle und Felsenbrücke in Virginien, Gardbrücke bei Nismes und „Coliseum zu Rom“, Leuchtturm und die Peterskirche in Rom. Der Holzschnitt zeigt eine Dampfmaschine. – Rücken berieben, Rückenvergoldung oxidiert, freie Vorsätze fehlen, durchgehend etwas braunfleckig, die ersten Blätter stärker, insgesamt gut erhalten. Schlagwörter: Architektur, Botanik, Geologie / Mineralogie, Meteorologie, Paläobiologie, Technik, Zoologie |
160,-- | ![]() |
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Bradish, J. A. v., Hermann Leicht und Otto Springer (Hrsg.). Grundriss der allgemeinen Bildung. Zweiter Band (von 2). Die Naturwissenschaften. Fachbearbeiter der deutschsprachigen Ausgabe: Hermann Baumhauer, Gaston Borel, Knut Eckener u. a. 3. Auflage. 7 Teile in 1 Band. Bern, London, Universitäts Verl.– und Vertriebs-Gesellschaft und Zürich, Emil Frei (1949). Gr.-8° (24,5 x 19 cm.). 528 S. mit zahlr., teils farb. Abbildungen im Text und auf Tafeln. Pergamenteinband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel, Linienvergoldung auf dem Rücken und den Deckeln und Kopfgoldschnitt.
Inhalt: I. Das Universum. – II. Von der Himmelskunde zur Atomphysik. – III. Wege zur Mathematik. – IV. Das Reich des Organischen. – V. Vom Wesen des Menschen. – VI. Das Wirtschaftsleben und seine Entfaltung. – VII. Die Technik des Maschinenzeitalters. – Außergewöhnliches Exemplar in einem kostbaren Hand-Einband. Schlagwörter: Anthropologie, Astronomie, Chemie, Einbände, Einbandkunst, Handeinband, Landwirtschaft, Mathematik, Physik, Technik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften |
140,-- | ![]() |
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Stereo-Photographie – Heidoscop / Rolleidoscop (Deckeltitel). Eine Führung durch die Präzisions-Kamera-Werke Franke & Heidecke, Braunschweig (Rollei). Raumbild-Aufnahmen mit dem Heidoscop und Rolleiscop. – Visitors being shown over the camera works of Franke & Heidecke Brunswick. Stereoscopic view obtained with Heidoscope and Rolleidoscope. – Visite des usines d’appareils photographiques de haute précision Franke & Heidecke à Brunswick. Photos stéréoscopiques avec Heidoscop et Rolleidoscope. – Guida negli Stabilimenti di apparecchi di precisione Franke & Heidecke Braunschweig. Fotografie stereo eseguite con l’Heidoscop e il Rolleidoscop. Dießen/Ammersee, Otto Schönstein o. J. (ca. 1937). Quer-Kl.-8° (13,5 x 19,5 cm.). 8, 8, 8, 8 S. mit 31 Stereo-Photographien und Stereo-Betrachter aus Metall. Orig.-Leinenband.
Vorsteher, Der Raumbildverlag Otto Schönstein. Magazin. Deutsches Historisches Museum. Heft 27, 2001, S. 53, 3.1. – Der erste Band der Sonderausgaben der Raumbild-Verlags Otto Schönstein. – Text in deutsch, englisch, französisch und italienisch. – Wohl die seltenste Publikation über die Stereo-Kameras der Firma Rollei. „Um das Unternehmen in Gang zu bringen, hatten sich Franke und Heidecke auf die vorübergehende Produktion einer Stereokamera geeinigt. Solche Kameras waren gerade sehr en vogue und Reinhold Heidecke überaus vertraut, fanden sie sich doch auch im Voigtländer-Programm. Um den Anschein einer plumpen Kopie zu vermeiden, kaufte man einige Modelle und schuf aus den verschiedenen Ideen die Stereo-Heidoscop mit zwei Objektiven von Carl Zeiss Jena vom Typ Tessar (f/4,5, 55 mm), zwischen denen sich das Sucherobjektiv, ein Carl Zeiss Super Triplet mit f/3,2, befand. Das Tessar galt seinerzeit als das am schärfsten abbildende Objektiv und wurde auch in den USA vielfach verwendet, obwohl es dort auch gute einheimische Produkte gab. Zeiss hatte einen international glänzenden Ruf, den Franke & Heidecke erfolgreich für sein Produkt nutzen konnte. Vor allem deswegen entschied man sich gegen preisgünstigere Alternativen. Die Kamera belichtete auf Glasplatten im Format 45 mm × 107 mm. Der Kameraname „Heidoscop“ sollte bei Voigtländer daran erinnern, dass es ein Fehler gewesen war, Heidecke nicht mehr Freiheiten zu gewähren. Die Heidoscop geriet zu einem unerwartet großen Erfolg. 1923 wurde eine Heidoscop für den Rollfilm Typ 117 vorgestellt, wobei sich schließlich aus Rollfilm-Heidoscop die Bezeichnung Rollei ergab, aus der später der neue Firmenname des Unternehmens wurde“ (Wikipedia). – Die erste Aufnahme der beiliegenden Stereo-Fotos zeigt die beiden Kameras Heidoscop und Rolleidoscop. – Tadellos. Schlagwörter: Fototechnik, Industriefotografie, Original-Photographie, Photographic equipment, Photographic industry, Raumbild, Raumbildalben, Stereobilder, Stereophotographie, Stereoscope, Stereoskopisches Sehen, Technik |
2.000,-- | ![]() |
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Rumford, Benj(amin) (Thompson) v. Kleine Schriften politischen, ökonomischen und philosophischen Inhalts. Nach der zweyten vermehrten Ausgabe aus dem Englischen übersetzt, und mit neuen Beylagen bereichert. Erster Band (von 5). Weimar, Verlag des Industrie-Comptoirs 1797. 8°. Gestoch. Frontispiz, XX, 484 S. mit gestoch. Titelvignette und 2 gestoch. Vignetten im Text, [61] teils gefalt. Bl. (Tabellen) und 4 gefalt. Kupfertafeln. Moderner Lederband mit goldgepr. Rückenschild und Rückenvergoldung.
Horn/Arndt 329. Humpert 13112. Poggendorff II, 718. VD18 80438776. Slg. Walterspiel 438. – Erste Ausgabe des ersten Teils der Sammlung überwiegend technologischer und physikalischer Schriften des amerikanischen Physikers, der etwa die Hälfte seines Lebens im bayerischen Staats- und Militärdienst verbrachte. Er führte die Kartoffel in Bayern ein, gründete fortschrittliche Armenhäuser, reorganisierte das Heer und legte den Englischen Garten in München an. – Im vorliegenden Band berichtet Rumford von der Einrichtung „einer Armen-Anstalt zu München“, „Von der in Bayern herrschenden Betteley zu der Zeit, als die Maasregeln zu deren Abschaffung im Werke waren“ etc. – „Ueber die allgemeinen Grundsätze, welche allgemeine Armen-Anstalten in allen andern Ländern gebauet werden müssen“ – „Ueber Speiße und verzüglich über Beköstigung der Armen“ – „Ueber Camin-Feuerheerde, nebst Vorschlägen zur Verbeßerung, derselben, um Brennstoff zu spahren, die Wohnhäuser angenehmer und gesünder zu machen und das Rauchen der Schornsteine ganz zu verhüthen“ – „Kurze Nachrichten von verschiedenen neuerlich in Bayern gemachten nützlichen öffentlichen Anstalten“. – Sehr gutes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Armenfürsorge, Bavarica, Bayern, München, Sozialgeschichte, Sozialismus, Technik |
250,-- | ![]() |
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Der Mensch als Industriepalast (farbige Lithographie, 95 x 48 cm. als Beilage) – Kahn, Fritz. Das Leben des Menschen. Eine volkstümliche Anatomie, Biologie, Physiologie und Entwicklungsgeschichte des Menschen. 5 Bände. Stuttgart, Kosmos 1926-1931. Gr.-8°. Mit 1058 Textabb.,144 teils farb. Tafeln sowie 3 Beilagen und 1 3-D-Brille in Band V. Orig.-Halbleinenbände.
Debschitz, Man Machine – Maschine Mensch, Heidelberg, New York 2009 (mit Abb. der Lithographie auf dem Umschlag). Rössler, P. in: Aus dem Antiquariat, NF 16, Nr. 1, 2018, S. 18-36 (ausführl. zur Editionsgeschichte). Wilk, Modernism – Designing a New World, London, Victoria & Albert Museum, S. 250 (mit Abb.). – Eine „Meisterleistung populärer Wissenschaftsvermittlung“ (Patrick Rössler). – „Eine Pionierleistung des modernen Informationsdesigns, die bis heute durch Themen- und Stilvielfalt, Humor und originelle Analogien fasziniert“ (U. u. T. v. Debschitz). – Vollständiges Exemplar des umfangreichen populärwissenschaftlichen Werks. Die bekannte Plakatbeilage „Der Mensch als Industriepalast“, schon damals der Höhepunkt der Edition, gilt als Pionierarbeit im Informationsdesign und als „Meilenstein der Infografik“ (Die Zeit, 3. April 2014, S. 38). – Mit allen losen Beilagen in der hinteren Deckeltasche von Band V, die beiden Falttafeln (″Der Mensch als Industriepalast“ und „Stammbaum des Menschen“), die Broschüre mit Erläuterungen (2 Teile, XI S. mit 6 Abb.) und die 3-D-Brille. – Der Mediziner Fritz Kahn (1888-1968), wurde mit dieser Reihe zum internationalen Erfolgsautor. Seine Schriften waren in Nazi-Deutschland verboten und wurden vernichtet. Kahn gelang es, mit Unterstützung von Albert Einstein 1941 in die USA zu emigrieren. Sein Wirken und seine „industriellen Visionen der Natur“ (Spiegel online) würdigte eine international viel beachtete Ausstellung im „Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité“. – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Anthropologie, Kulturgeschichte, Medizin, Pop-Kultur, Technik, Wissenschaftsgeschichte |
850,-- | ![]() |
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Das Neue Universum. Die interessantesten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten. Ein Jahrbuch für Haus und Familie besonders für die reifere Jugend. (2. Jahrgang). Stuttgart, W. Spemann o. J. (1882). Gr.-8°. Titel, 310 S., [3] Bl. mit chromolithogr. Frontispiz (″In der Hammerschmiede“) und 240 Abb. nach Holzstichen. Illustr. schwarzgepr. OHln. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
GV 149, 153. Vgl. Hobrecker, Braunschweig 5456 u. Oldenburg, Sachbücher S. 189 (spät. Jahrg.). – Sehr seltener zweiter Jahrgang. – „In der umfangreich und aufwendig bebilderten Reihe von Jahrbüchern werden technische Innovationen und Zukunftsperspektiven eines nicht reflektierten Fortschrittglaubens in den Mittelpunkt der Darstellung gerückt. Durch kurze Erzählungen, die sich mit Entdeckungs- und Abenteuergeschichten abwechseln, sollten sich die Bücher zum Vorlesen in der Familie eignen und unterhaltend wirken.“ (H. Havekost in Oldenburg, Sachbücher). – Vorderes Innengelenk nach dem Titelbild etwas angeplatzt, durchgehend papierbedingt gebräunt, sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Erfindungen, Jahrbücher, Spemann, Technik |
150,-- | ![]() |
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Das Neue Universum. Die interessantesten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten. Ein Jahrbuch für Haus und Familie besonders für die reifere Jugend. (5. Jahrgang). Berlin und Stuttgart, W. Spemann o. J. (1885). Gr.-8°. Titel, 396 S. mit farblithogr. gefalt. Frontispiz und zahlr. Abb. nach Holzstichen. Illustr. schwarzgepr. OHln. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Mit interessanten Beiträgen zu Themen wie Länder- und Völkerkunde, Verkehrswesen, Militär, Marine, Flugwesen etc. Das schöne Titelbild zeigt „Das Innere eines grossen Kriegsschiffes“. – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Abenteuer, Erfindungen, Jahrbücher, Spemann, Technik |
150,-- | ![]() |
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Rockstroh, H(einrich). Der kleine mechanische Künstler oder Anweisung zu mancherlei nützlichen und angenehmen kleinen Handarbeiten. Ein Buch für die Jugend in ihren neben- oder Freistunden. Leipzig, Cnobloch (1824). Kl.-8°. X, 229 S. mit gestoch. Frontispiz u. 7 (1 gefalt.) Kupfertafeln. Typogr. OPbd.
Brunken-Hurrelmann-Pech 770 (Anm.). Hobrecker, Braunschweig 768. Wegehaupt I, 1807. – Erste Ausgabe. – Eines seiner Beschaftigungsbucher fur die Jugend. – Die Tafeln zeigen einen Pantograph oder Storchenschnabel, Tor – und Brückenbogen, perspektivische Zeichnungen, Werkzeuge etc., sowie eine Camera obscura. – Einband etwas berieben, bestoßen u. teils stärker fleckig, stellenweise etwas finger- u. braunfl., sonst gut erhalten. Schlagwörter: Mechanik, Sachbücher, Technik |
150,-- | ![]() |
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Groebli, René. Rail magic. (Preface by Guido Magnaguagno). Zürich, Galerie Andy Jllien (2009). 4°. [1] Bl., 64 S. mit 64 teils gefalt. Duotone Tafeln und 1 nummerierten und signierten Orig.-Photographie (Silbergelatine, Baryt-Abzug, 30 x 40 cm.). Orig.-Halbleinenband mit Deckelbild in Orig.-Pappkassette (43 x 35 cm.).
Vgl. Auer 335. Heidtmann 12417. Koetzle 176 f. The Open Book 152 f. Parr/Badger I, 204. Schweizer Fotobücher 162 ff. – Erweiterte Neuausgabe des legendären Fotobuchs. – Eines von 50 num. Exemplaren der Vorzugsausgabe, mit eigenhändiger Widmung von R. Groebli „für André René Groebli“ und Silbergelatine-Abzug, verso signiert und nummeriert. – Text in Deutsch, Englisch und Französisch. – „Magie der Schiene (The Magic of Tracks), selfpublished by the Swiss photographer René Groebli, … takes a set of personal photographs investigation vertain formal issues and turns them into a framework of text, graphic design, typography and production. The result is a wholly integrated piece of work, with each element given equal importance. It is a superb example of the spare, clean international style of graphic design developed after the war, and centred around the Swiss magazine Graphis. The … photographs … are about the experience of train travel, particularly speed and movement. Groebli captures this by making simple, graphic pictures, and construction a series of formal variations that investigate blurring and freezing movement, sharp and soft focus. The result is an extremely elegant mood piece, a self-assigned project turned into an immaculate showcase for the talents of all concered“ (Parr/Badger zur ersten Ausgabe, Zürich 1949). – Tadellos. Schlagwörter: Eisenbahn, Nummerierte Bücher, Original-Photographie, Signierte Bücher, Technik, Vorzugsausgaben, Widmungsexemplar |
2.000,-- | ![]() |
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Wolfensberger – Bischof, Alois. 1310 Grad Celsius. Grossgiesserei Sulzer. Fotos: Andreas Wolfensberger. Zürich, AS Buchkonzept (1993). 4°. 106 S. mit teils doppelblattgr. Tafeln. OPbd. mit illustr. OU.
Erste Ausgabe. – Von A. Wolfensberger auf dem Titelblatt signiert. – „Zu Beginn der 90er wurde die Schliessung der Grossgiesserei Sulzer beschlossen, und er, der Fotograf, entschloss sich, das Ende dieser Epoche zu dokumentieren. Den schwarzweissen Bildband 1310 Grad Celsius, Grossgiesserei Sulzer, erschienen 1993 im AS Verlag Zürich, realisierte er zwischen Februar und Juni 1993. Mit dem Text von Alois Bischof wurde es das Erinnerungsbuch für die Giesser, Ingenieure und Mitarbeiter, welche diese Kraftmaschinen über Jahrzehnte produzierten und die Firma Sulzer weltberühmt machten! Sie durften das Buch, als Geschenk der Firma, am Tag des Abschieds mit nach Hause nehmen“ (A. Wolfensberger, Vita). – Tadellos. Schlagwörter: Industriefotografie, Industriephotographie, Schweiz, Signierte Bücher, Technik |
90,-- | ![]() |
Groebli, René. Magie der Schiene. Fotos: René Groebli. Gedicht: Albert Ehrismann. (Nachwort von Hans Ulrich Gasser). Zürich, Kubus-Verlag (1949). Gr.-8°. Portfolio, [8] Doppelbl. mit 12 ganzseit. u. 2 doppelblattgr. Abb. Illustr. Karton-Umschlag mit Bauchbinde (Buchschleife).
Auer 335. Heidtmann 12417. Koetzle 176 f. The Open Book 152 f. Parr/Badger I, 204. Schweizer Fotobücher 162 ff. – Eines von 700 num. Exemplaren (GA 1000 Exemplare). – Von R. Groebli im Druckvermerk signiert. – „Die 24 x 18 Zentimeter grosse Mappe … gilt als Meilenstein der Schweizer Nachkriegsfotografie und Fotobuchgestaltung. Schon die rasant bewegungsverwischte Titelfotografie auf dem Umschlag zieht den Betrachter in ihren Bann: Liest man das Motiv der schnellen Einfahrt eines Zugs in das Halbrund eines gähnend schwarzen Tunnels umgekehrt, also als befreiende Ausfahrt aus dem dunkel ans Licht (was auch eine legitime Interpretation des Bildes wäre), so hat man eine starke Metapher für den Aufbruch der jungen Schweizer Fotografie ab 1975 nach der Zeit des Eingeschlossenseins während des Krieges. Eine Generation von Fotografierenden wollte den eingeschränkten Bewegungsradius ausdehnen und begann, international auf Reisen zu fotografieren. Sie suchte dabei auch auf zeitgemässe Weise an die grosse Tradition einer berichtenden Fotografie anzuknüpfen, die in der Schweiz unter anderem bereits um die Zürcher Illustrierte und ihren Chefredakteur Arnold Kübler in den späten 20er-Jahren begonnen hatte. Leonhard von Matt, Werner Bischof, Ernst Scheidegger, Henriette Grindat, Robert Frank, Jean Mohr, Yvan Dalein oder René Burri brachten dabei nicht nur aus der Schweiz auf, um die Welt zu „er-fahren“. Sie suchten oft zugleich eine neue zeitgenössische Bildsprache, eine andere Art von Wirklichkeitsvermittlung, was sie mit vielen internationalen Fotografierenden verband, auch in den USA mit der Life-Fotografie. … Ein Teil der Auflage erhielt eine im Handsatz bedruckte grüne „Bauchbinde“, die Groebli später auch auf dem Printer nachproduzierte (wie bei vorliegendem Exemplar)“ (T. Koenig in Schweizer Fotobücher). – „The 14 photographs, reproduced in fine gravure, are about the experience of train travel, particularly speed and movement. Groebli captured this by making simple, graphic pictures, and constructing a series of formal variations that investigate blurring and freezing movement, sharp and soft focus. The result is an extremely elegant mood piece, a self-assigned protect turned into an immaculate showcase for the talents of all concerned“ (Parr/Badger). – Sehr schönes sauberes Exemplar mit der meist fehlenden Bauchbinde. Schlagwörter: Eisenbahn, Nummerierte Bücher, Signierte Bücher, Technik |
1.000,-- | ![]() |
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Rath, Klaus. Erz, Eisen, Stahl. Saarbrücken, Saarbrücker Druckerei und Verlag (1936). Gr.-8°. 108 S. mit zahlr. teils ganzs. Abb. nach Fotografien von K. H. Dauber, Josef Furtwänler, Hehmke & Winterer, Josef Lavo u. Pfeifer. OLn. mit schwarzgepr. Rücken- u. Deckeltitel.
Nicht bei Heiting/Jaeger. – Erste und einzige Ausgabe, selten. – Im Stil der Neuen Sachlichkeit gestaltete Dokumentation des saarländischen Bergbaus. Alle Aufnahmen mit Ausnahme derjenigen des Düsseldorfer Photoateliers Hehmke & Winterer, stammen von regionalen Fotografen. – Rückentitel stellenweise abgeplatzt, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Bergbau, Industrie-Photographie, Neue Sachlichkeit, Saarland, Technik |
120,-- | ![]() |
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Hoppé, E(mil) O(tto), (Fotos). Deutsche Arbeit. Bilder vom Wiederaufstieg Deutschlands. Mit einem Vorwort von Bruno H. Bürgel. Berlin, Ullstein 1930. 4°. 126 S. mit 92 Tafeln in Kupfertiefdruck. Orig.-Halbleinenband mit Rückentitel in Weiß und Deckeltitel in Rot (von Werner Beucke) und beidseitig illustr. Schutzumschlag (Vorderseite farbig illustriert von Busso Malchow, Rückseite in schwarzweiß Photographie).
Heidtmann 11486. Heiting/Jaeger I, 237 ff. (mit mehreren Abb.). Heiting/Wiegand 180 f. Holstein, Blickfang 28. Koetzle 208 f. Parr/Badger I, 125. – Erste Ausgabe. – „Hoppés Fotografien geben dem Betrachter bessere und eindringlichere Vorstellung von der Welt der Technik… als alle Studiengänge und Besuche an solche Stätten sie zuwege bringen können, bei denen uns die Fülle der Eindrücke überwältigt…“ (Max Osborn in einer zeitgenöss. Reszension). – „Hoppés Beschäftigung mit der technisch-industriellen Motivwelt ging mit seiner Annäherung an die Neue Fotografie in Deutschland einher, die in dem Lübecker Museumsdirektor Carl Georg Heise einen engagierten Fürsprecher und in Albert Renger-Patzsch einen herausragenden Vertreter hatte. … Als sich die Veröffentlichung seines geplanten Buches mit Industrieaufnahmen im Kurt Wolff Verlag zerschlagen hatte, wandte sich Hoppé an den Ullstein Buchverlag … Der (Schutz-)Umschlag nimmt eine Sonderstellung im Buchwesen ein, weil er beidseitig bedruckt ist. Jürgen Hostein stellt dazu fest: „Zwar trifft man gelegentlich Bücher mit zwei verschiedenen Umschlägen… aber ein Buch mit einem beidseitig illustrierten Umschlag mit verschiedenen Motiven in unterschiedlicher Technik auszustatten, dürfte selten, wenn nicht einmalig sein“ (J. Hollstein). … Eine besonders aufschlussreiche Beziehung besteht zu dem Fotobuch „Eisen und Stahl“ (1931) von Albert Renger-Patzsch, weil dessen Aufnahmen größtenteils zeitlich parallel zu denen von Hoppé entstanden sind“ (R. Jaeger). – „The book is a curious blend of the modernist and the conservative … Generally Hoppé is straightforward, espousing a pictorialist-documentary mode with few of the dizzy angles of the New Vision, although he goes indulge in them from time to time, albeit tentatively“ (G. Badger). – Schutzumschlag etwas angestaubt, an der Stehkante mit geringf. Knickspuren u. am Fuß restauriert (kein Bild u. Textverlust), sonst schönes und sauberes Exemplar. Schlagwörter: Industrial Photopraphy, Industriefotografie, Industriephotographie, Technik |
1.200,-- | ![]() |
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Lamarr, Hedy (d. i. Hedwig Eva Maria Kiesler, 1914-2000, österr.-amerik. Filmschauspielerin und Erfinderin). Signierte Portrait-Photographie (24,5 x 18,5 cm.), datiert 1986. (Los Angeles) 1986.
Schönes Porträt der jungen Schauspielerin (im Negativ bez. „HLM 28“). – Die in Wien geborene H. Lamarr war die Tochter eines jüdischen Bankiers und einer Konzertpianistin. Schon in ihrem vierten Film „Man braucht kein Geld“ (1931) u. a. mit Heinz Rühmann und Hans Moser spielte sie die weibliche Hauptrolle. Der tschechoslowakisch-österreichische Film „Symphonie der Liebe“ (besser bekannt unter dem Titel „Ekstase“) von 1933 sorgte aufgrund von Nacktszenen für einen Skandal und wurde später im Nazi-Deutschland zunächst verboten, jedoch nach Tumulten, zensiert und mit dem Warnhinweis „Dieser Film ist jugendverderbend“ versehen, ab 1935 wieder gezeigt. Nach einer unglücklichen Ehe mit dem reichen Wiener Industriellen Fritz Mandl (1933-1937) emigrierte Lamarr über Paris nach London. Dort wurde sie von Louis B. Mayer für MGM in Hollywood unter Vertrag genommen. Dessen Frau hatte die Idee für den Künstlernamen Hedy Lamarr (nach dem berühmten Stummfilmstar Barbara La Marr). MGM vermarktete sie als „schönste Frau der Welt“ und ihre Frisur und brunette Haarfarbe galten als Schönheits-Ideal der 30er und 40er Jahre in Amerika. Bis 1958 hatte sie die Hauptrollen in einigen Hollywood Produktionen. Ihr größter kommerzieller Erfolg war der Film „Samson und Delilah“ (1949, Regie C. B. DeMille). – Lamarr ist jedoch auch als geniale Erfinderin bekannt. Zusammen mit dem amerikanischen Komponisten George Antheil (1900-1959) meldete sie 1942 eine Funkfernsteuerung für Torpedos zum Patent an. Durch das von Lamarr entwickelte Frequenzsprungverfahren konnten die Funkwellen nicht mehr durch die deutsche Abwehr gestört werden. Die technische Umsetzung der Erfindung wurde mittels identischer Lochstreifen in Sender und Empfänger möglich. Auf die Problemlösung mittels der Lochstreifen kam Antheil, da er für sein „Ballet Mécanique“ 16 mechanische Pianolas untereinander und mit einem Film zu synchronisieren hatte, was über gleichzeitig ablaufende Klavierrollen (Lochstreifen) gelang. Im Dezember 1940 präsentierten sie ihre Erfindung dem nationalen Erfinder-Rat (National Inventors Council), deren Vorsitzender ihnen riet, die Idee patentieren zu lassen. Heute wird das Frequenzsprungverfahren (engl. frequency-hopping) besonders in der Kommunikationstechnik (z. B. bei Bluetooth oder GPS) eingesetzt. H. Lamarr wurde erst 1997 mit dem EFF Pioneer Award der Electronic Frontier Foundation geehrt und seit 2018 wird in Wien der Hedy-Lamarr-Preis für innovative Leistungen in der Informationstechnologie (IT) vergeben. – Dazu: George Antheil. Bad boy of music. New York, Doubleday, Doran & Comp. 1945. 8°. VI, 378 S. OLn. mit farbig illustr. OU. – Erste Ausgabe der Autobiographie. – „Hedy Lamarr and I invent and patent a radio torpedo“ S. 327-332 (erste Veröffentlichung der Erfindung). – Schutzumschlag etwas berieben und mit Randläsuren, gutes Exemplar. – Außerdem deutsche Ausgabe: George Antheil. Enfant terrible der Musik. Berlin u.a. Deutsche Buchgemeinschaft 1960. 402 S. mit zahlr. Abb. auf Tafeln. OLn. Schlagwörter: Autobiographie, Erfindung, Erfindungen, Film, Pop Katalog, Signierte Photographie, Technik |
750,-- | ![]() |
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Schneiders, Toni (1920-2006). 2 Orig.-Photographien (Silbergelatineabzüge auf Leonar). Werkstatt-Szene im Stahlwalzwerk Wuppermann, Leverkusen u. Schönburg und Oberwesel am Rhein. Lindau 1960er Jahre. 23,5 x 30 u. 20 x 17,5 cm.
T. Schneiders war Gründungsmitglied der Gruppe „fotoform“. – „Toni Schneiders ist ein Romantiker, dessen Einfühlungsvermögen sich auf wunderbare Weise mit einem versachlichten Blick vereint. Viele seiner besten Bilder hat Toni Schneiders nicht wirklich suchen müssen, wie er gerne betont, vielmehr sind die Bilder zu ihm gekommen und sind auf seine wache Wahrnehmung gestoßen. Aufgrund seiner handwerklichen Solidität und klassischen Bildauffassung ist ihm alles allzu Modische im Umgang mit der Fotografie fremd geblieben“ (U. Pohlmann in Koetzle). – Verso mit Adressstempel des Fotografen, handschr. betitelt und mit Vermerken zur Reproduktion, eine Ecke des Industriefotos mit kl. Knickspur. Schlagwörter: Architektur, Industrie, Industriefotografie, Industriephotographie, Landschaftsfotografie, Technik |
250,-- | ![]() |
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Dünnhaupt, C(arl) u. Carl Ernst Hinkefuß (Hrsg.). Qualität. Zeitschrift für Ware und Werbung. 9. Jahrgang, Nr. 3/4. (Sonderheft): AEG. Dessau, Dünnhaupt 1931. 4°. 56 S. mit zahlr. Abb. Illustr. OKart.
Seltenes Heft der wichtigen, programmatischen Zeitschrift für moderne Werbung und Gebrauchsgrafik der 1920er und 1930er Jahre. Gestaltet im Stil der Neuen Sachlichkeit von dem bedeutenden Werbegraphiker C. E. Hinkefuß. – Mit einen interessanten Aufsatz „Qualität“ des AEG Mitarbeiters K. Lubowsky: „Die industrielle Werbung muß sich darauf einstellen, nachzuweisen, daß nicht Maschinen laufen, um Maschinen zu erzeugen, sondern Menschen arbeiten wollen, um Mneschen zu dienen und zu helfen. Gerade bei Werbung im technischen Außenhandel ist dieser Gesichtpunkt maßgebend. Sie ist viel mehr technische Information und Beratung als Reklame und landläufige Propaganda.“ – Die Aufnahmen zeigen Innen- und Außenansichten der Montagehalle der AEG-Fabrik in Berlin, Generatoren, ein Schiffsgetriebe, Dampfturbinen, ein AEG-Umspannwerk auf Java, Transformatoren, die Flutlicht-Beleuchtung der Stuttgarter Johanniskirche, das Großkraftwerk Klingenberg, die Bayerische Zugspitzbahn u.a. Die letzte Aufnahme zeigt die Außenfront der von P. Behrens entworfenen AEG-Kleinmotorenfabrik in der Voltastraße. Außerdem enthält das Heft Beispiele für Werbeanzeigen und Prospekte. – Typographie Schwarz und Blau sowie Umschlaggestaltung von C. E. Hinkefuß (1881-1970), der seit 1905 als Redakteur und Grafiker bei den Berliner Elektrizitätswerken arbeitete. Nach seinem Umzug nach Dessau 1907 leitete er die Werbeabteilung der Junkers-Werke und nach seiner Rückkehr nach Berlin die Druckerei Kuno Bergmann. Seit 1910 arbeitete er als selbständiger Werbe-Fachmann in Berlin und war seit 1919 Mitglied im Deutschen Werkbund. Ein Jahr später gab er die Zeitschrift „Qualität“ heraus, die bis 1933 erschien. Das Blatt orientierte sich ab 1925 verstärkt an den ästhetischen Kriterien des Bauhaus. Ab 1930 stand jeweils eine einzelne Firma im Mittelpunkt eines Heftes. – „Mit professioneller Gestaltung, moderner Typografie und anspruchsvoller Fotografie gelangen Hinkefuß so vorbildliche Beispiele für ‚rationelle Reklame‘.“ (R. Jaeger, Moderne Werbegrafik S. 159). – Rücken etwas berieben, gelocht, sonst sehr gut erhalten. Schlagwörter: Bauhaus, Industrie, Industrie-Photographie, Neue Sachlichkeit, Technik, Werbung, Zeitschriften |
320,-- | ![]() |
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Maschenbauer, Joh(ann) Andreas Erdmann (Hrsg.). Der aus dem Reiche der Wissenschafften wohlversuchte Referendarius, oder auserlesene Sammlungen von allerhand vermischten Schrifften und Versuchen aus der Naturlehre, Arzeneiwissenschaft, natürlichen Theologie und Rechtsgelehrsamkeit, Politic, Haushaltungskunst… 6. Band. XI. (und) XII. Theil (von 12). 2 Teile in 1 Band. Augsburg, Späth 1758 u. 1767. Gr.-8°. XVI, 304 S.; [2] Bl., 296 S., [16] Bl. mit gestoch. Frontispiz, 5 (1 kol., 1 gefalt.) Kupfertafeln u. 1 metereol. Tabelle. Hprgt. d. Zt. mit kalligr. Rückentitel.
Hayn/Gotend. IV, 430: „Höchst selten! Wichtige Enzyklopädie aller Tagesfragen, die die damalige Zeit beschäftigten.“ – Sehr vielseitiges und teils kurioses Barock-Kompendium mit Beiträgen aus den verschiedensten Wissenschaften. In den vorliegenden letzten beiden Teilen werden u.a. folgende Themen behandelt: „Etwas von dem Wunderbaren“ (Astronomie), „Mikroskopische Entdeckungen“, „Gründliche Anweiung zur Blutreinigung“, „Gedanken über den Reichthum“, „Nachricht von dem Carneval“, „Von den Wetter-Beobachtungen“, „Nachricht von einem grössern medicin. Nutzen der Electricität“, „Einige physikalische Observationen und Merkwürdigkeiten“, „Von dem Ursprung und Fortgang der Einpfrophung der Blattern in der Türkei“, „Von dem Nutzen der Vergrößerungsgläser“, „Von einer in der linken Herzkammer gefundenen Schlange“, „Vom Hunds-Stern und den Hundstagen“, „Von den Gedanken“, „Von vernünftiger Anwendung des Geldes“, „Vom Gebrauch des Schnupftobacks“, „Ein Mittel den Fischen den morastigen Geschmak zu nehmen“. – Die Kupfertafeln zeigen ein Segelschiff bei starkem Seegang (Frontispiz), das Sonnensystem, Planeten, menschliche und tierische Spermien, eine Wasch-Maschine (!) und Schwert-Fische. – Der erste Teil erschien bereits 1720. – Zeitgenöss. Besitzvermerk a. V., sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Curiosa, Elektrizität, Karneval, Kulturgeschichte, Lexica, Medizin, Meteorologie, Mikroskopie, Naturwissenschaften, Optik, Physik, Tabak, Technik |
225,-- | ![]() |
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Sainte Marie Magdeleine, Pierre de. Traitte’ d’horlogiographie. Contenant plusieurs manieres de construire, sur toutes surfaces, toutes sortes de lignes horaires & autres cercles de la sphere. Avec quelques instrumens pour la mesme pratique, & pour connoistre les heures durant la nuict & l’heure du flus & reflus de la mer. Plus la methode de couper, en pierre ou en bois, les corps reguliers & autres polyëdres, par le cube & par la cylindre. Reveu, corrigé & augmenté en cette troisiéme édition, de plusieurs propositions & figures. Paris, Jean Dupuis 1665. Kl.-8°. Gestoch. illustr. Frontispiz, [7] Bl., 312 S., [1] w. Bl. u. 70 (2 gefalt.) gestoch. Tafeln. Hldr. d. 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückentitel u. Linienverg.
Houzeau-Lancaster I, 11455 (diese Ausgabe). – Zuerst 1641 erschienenes ausführliches technisches Handbuch. – Behandelt werden mathematische und nautische Instrumente, Zeitmessung, Globen, Kompasse, Gezeiten etc. – Die Kupfer zeigen Sonnenuhren, Tierkreiszeichen, physikalische Instrumente, mathematische Figuren u.a. – Vorderes Innengelenk angebrochen, fliegender Vorsatz mit Besitzvermerk von alter Hand, das Frontispiz oben bis zum Bildrand beschnitten, Tafel 69 fehlt, dafür Tafel 70 doppelt vorhanden, die Tafeln 65-67 in umgekehrter Reihenfolge eingebunden, stellenweise teils stärker gebräunt u. leicht braunfl., gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Astrologie, Geodäsie, Horology, Mathematik, Nautik, Nautische Instrumente, Navigation, Physik, Sonnenuhren, Sundials, Technik, Uhren |
320,-- | ![]() |
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Irrgang, Bernhard. Philosophie der Technik. Darmstadt, Wissenschaftliche buchgesellschaft, WGB 2008. 4°. 395 S. OPbd.
Tadeloses Exemplar. Schlagwörter: Technik, Technikphilosophie |
25,-- | ![]() |
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Jordan, Wilhelm, Otto Eggert u. Max Kneissl. Handbuch der Vermessungskunde. Band VI. K. Rinner u. F. Benz. Die Entfernungsmessung mit elektromagnetischen Wellen und ihre geodätische Anwendung. 10., völlig neu bearb. u. neu gegliederte Ausg. Stuttgart, Metzler 1966. 8°. XV, (1), 1038 S. mit zahlr. Abb. u. geometr. Figuren. OLn. mit OU.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Geodäsie, Mathematik, Technik, Vermessungswesen |
30,-- | ![]() |
Einträge 1–20 von 20
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