Als bibliophiles und wissenschaftliches Antiquariat unterhalten wir hier ein umfangreiches Angebot an seltenen und wertvollen Büchern aus vielen Interessengebieten.

Unser Antiquariat wurde 1987 in Vaihingen an der Enz gegründet und verlegte 1993 mit Eröffnung eines Ladengeschäfts seinen Sitz nach Karlsruhe.


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Juni 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe (Mo.-Fr. 11-18 h., Sam. 11-16 h) mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Württembergica

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Beschreibung
Gesamte Buchaufnahme
Preis
EUR
1 Henle, E(lise) (verh. Levi). Guat is’s. Kochrecepte in oberbayrischer Mundart. Eine Gabe für Bräute und junge Frauen oder Jungfrauen, welche beides werden wollen. – Und: Dies. So mag i’s. Kochrecepte in schwäbischer Mundart. Eine Gabe für Bräute und junge Frauen oder Jungfrauen, welche beides werden wollen. – Und: Dies. A fein’s Benehma. An A’leitong für Backfischla. 7. Aufl., 4. Aufl. u. 1. Aufl. 3 Bände. München, Braun & Schneider o. J. (1895 f.). Kl.-8°. 72 S.; 79, (1) S.; 51 S., [2] Bl. Illustr. und schwarzgepr. OLn. mit goldgepr. Rücken- und Deckeltiteln.

I. Methler 2753. Weiss 1544. – Mit gereimten Rezepten in alphabetischer Reihenfolge und neuem ebenfalls gereimtem Vorwort zur 7. Auflage. – II. Methler 2764. Weiss 1545. – Die Erstausgabe erschien 1892. – III. Methler 2747. – Erste Ausgabe. – „Die erfolgreiche Schriftstellerin schätzte zugleich das Hauswesen, zwei erfolgreiche Kochbücher legen davon beredtes Zeugnis ab. In ihrem 1877 veröffentlichten Werk ″ Was soll ich deklamieren” äußerte sich Elise Henle zur „Frauenfrage“: „unter unsern aufgeklärten, Hochgelehrte Damen, sprecht, Die so thöricht sich gebärden Und erstreben Männer-Recht! Männer-Recht! für zarte Damen! Männer-Recht! es macht mich lachen, Sagt mir doch in Gottes Namen, Was nur wollt ihr damit machen?”.“ (W. Methler). – Teils papierbedingt etwas gebräunt, gute Exemplare.

Schlagwörter: Bavarica, Bayrisch, Kochbücher, Mundart, Schwäbisch, Württembergica

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40,--  Bestellen
1 Hohenzollern – Pregitzer, Johann Ulrich. Teutscher Regierungs- und Ehren-Spiegel. Vorbildend Des Teutschen Reichs, und desselben Stände, ersten Anfang, Fortleitung, Hoheit, Macht, Recht, und Freyheit … Besonders des Hauses Hohenzollern, Ursprung, Würde, und Herrlichkeiten. Berlin, Johann Michael Ruediger 1703. Kl.-Folio (33,5 x 22 cm.). [6] Bl., 234 (recte 232, S. 67-68 übersprungen) S. mit Titel in Rot und Schwarz, 39 (36 ganzs., 1 doppelblattgr.) Kupferstichen, 1 doppelblattgr. Stammtafel mit 6 Wappen in Holzschnitt und 1 eingebundenene Orig.-Zeichnung (Wappen). HLdr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.

ADB XXVI, 547. Lipperheide Da 30. – Einzige Ausgabe dieser umfangreichen Chronik, vor allem des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen/Hechingen. – „… widmete P. in seinem ‚Deutschen Regierungs- und Ehrenspiegel‘ der Geschichte des hohenzollern’schen Fürstenhauses einen hervorragenden Platz und König Friedrich I. von Preußen ließ das Werk drucken. Es war die letzte größere Arbeit Pregitzer’s, eine Art von deutscher Reichsgeschichte, in welcher neben dem Kaiser die Fürsten des Reichs eingehendere Beachtung fanden“ (ADB). – Die Tafeln zeigen die jeweiligen Fürsten, meist in Dreiviertelfigur, mit Rüstung und Wappen. Hier ist zusätzlich ein handgezeichnetes Wappen des Hauses Hohenzollern beigebunden. – Gelenke und Kanten berieben, ohne die doppels. Ansicht von Hechingen, 1 Textblatt und 1 Kupfertafel fast lose, stellenweise gebräunt und etwas braunfleckig, insegesamt noch gutes Exemplar.

Schlagwörter: Adel, Baden-Württemberg, Genealogie, Hohenzollern, Württembergica

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380,--  Bestellen
1 Schäfer, Lousie (auch Luise). Neuestes Stuttgarter Koch-Buch für alle Stände. Eine auf eigene Erfahrung gegründete Anleitung zur Zubereitung schmackhafter Speisen, Backwerk, Confituren, eingemachter Früchte und Liqueure nach den Regeln der deutschen, französischen und englischen Kochkunst. 2 Teile in 1 Band. Stuttgart, Verlags-Magazin (W. Kitzinger) (1854). 8°. XII, 589 S.; Titel, 253, (1) S. Blindgepr. OLn. mit goldgepr. Rückentitel, Rückenvergoldung und goldgepr. Deckelvignette.

Weiss 3343. – Seltene erste Ausgabe des bis weit ins 20. Jahrhundert hinein, immer wieder mit verschiedenen Titeln aufgelegten schwäbischen Kochbuchs. Erschien gleichzeitig auch bei G. Greiner in Stuttgart. Mit zus. 2934 Rezepten. – Durchgehend teils stärker stockfleckig, gutes Exemplar im dekorativen Verlagseinband.

Schlagwörter: Kochbuch, Kochbücher, Stuttgart, Württembergica

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160,--  Bestellen
1 Teuber, Oscar. Feldzeugmeister Wilhelm Herzog von Württemberg. Ein Lebensbild. Wien, Seidel & Sohn 1899. 4°. 4, 325 S. mit 1 Porträt in Heliogravure. OLdr. mit goldgepr. Deckeltitel u. Goldschnitt.

Einzige Ausgabe, selten. – Nicht näher bezeichnete Vorzugsausgabe im dekorativen Ganzleder-Einband. – Rücken u. Kanten leicht berieben, Exlibris (Eleonore Ernestine Marie) Prinzessin zu Solms (1871-1937, die letzte Großherzogin von Hessen), schönes Exemplar.

Schlagwörter: Biographie, Vorzugsausgaben, Württembergica

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140,--  Bestellen
1 Rottweil – Langen, (Carl) v. Beiträge zur Geschichte der Stadt Rotweil am Neckar. Mit 3 Steintafeln. Rotweil, Herder 1821. [2] Bl., 444 S., [4] Bl. mit 3 (1 kolor.) gefalt. lithogr. Tafeln. Einfacher Interims-Kart.

Heyd 5599. – Sehr seltene Chronik der ältesten Stadt Baden Württembergs. – 73 n. Chr. wurde eine römische Siedlung auf dem Stadtgebiet von Rottweil unter Kaiser Vespasian im Zuge des Baus der römischen Kinzigtalstraße gegründet. „Der lateinische Name der Stadt war Arae Flaviae („Altäre der Flavier“). Der Name deutet darauf hin, dass hier ein Zentrum des Kaiserkultes entstehen sollte – der Name der damals herrschenden Familie, der Vespasian angehörte, war gens Flavia. Das römische Rottweil war Hauptort einer Civitas und hatte – offenbar als einzige römische Stadt im heutigen Baden-Württemberg – die Rechtsstellung eines Municipiums inne. … Erst im Jahre 1950 wurde das antike Arae Flaviae, dessen Name durch die sogenannte Peutingertafel (Tabula Peutingeriana) und bei Claudius Ptolemäus überliefert ist, durch einen außergewöhnlichen Inschriftenfund sicher mit Rottweil identifiziert: Auf dem hölzernen Schreibtäfelchen aus dem Jahr 186 sind die Worte actum municipio Aris – zu Deutsch: „ausgestellt in der Stadt Arae“ – zu lesen. … Am 8. September 1802 erschienen zwei Abgesandte des württembergischen Herzogs vor dem Rat der Reichsstadt Rottweil und erhoben angesichts der bevorstehenden Mediatisierung der Reichsstädte Anspruch auf die Stadt. Sie drohten mit der Einnahme durch tausend bereitstehende Soldaten und verlangten die Übergabe der Stadt, der dazugehörigen Ortschaften und der Klöster an Württemberg. Rottweil ergab sich (bestätigt im Reichsdeputationshauptschluss von 1803) und wurde im Jahr der Gründung des Königreichs Württemberg 1806 im Zuge der neuen Verwaltungsgliederung Sitz des Oberamts Rottweil, das im Laufe seiner Geschichte mehrmals verändert wurde“ (Wikipedia). – Die Tafeln zeigen Münzen und römische Altertümer. – Umschlag etwas berieben, N.a.T., Titelblatt mit kl. hinterlegtem Ausschnitt (kein Textverlust), nur vereinzelt im Rand etwas fleckig, die kol. Tafel im Falz etwas eingerissen, die zweite Tafel mit größerem Einriß, gutes breitrandiges Exemplar.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Ortsgeschichte, Württembergica

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280,--  Bestellen
01 Goldast v. Haiminsfeld, Melchior. Svevicarvm rervm scriptores aliqvot veteres, partim primum editi, partim emendatius atq. auctius. Frankfurt am Main, Wolgang Richter (1605). 8°. 317 S., 15 Bl. mit Druckermarke auf dem Titel. Schafsldr. d. Zt. über 3 Bünden u. 4 Schließbändern.

ADB IX, 327 ff. Dahlmann-Waitz 239/92. Graesse III, 107. Heyd 175. NDB VI, 601 f. Potthast LXXX. – Seltene erste Ausgabe. – Eine Sammlung aus schwäbischen Handschriften des Mittelalters. – Der Polyhistor Goldast von Haiminsfeld (1578-1635) erwies den „Historikern … große Dienste durch die beiden werthvollen Sammlungen der alemannischen und schwäbischen Scriptores …“ (A. v. Gonzenbach in ADB). – „G.s Leistung liegt vor allem in den zwar nicht durchweg einwandfreien, zum Teil aber noch nicht ersetzten Editionen bedeutender Quellen zur Reichs- und Rechtsgeschichte sowie historischer und literarischer Quellen besonders des Mittelalters, die die Forschung stark befruchteten“ (O. Vasella in NDB). – Vorsätze alt erneuert, stellenweise teils stärker gebräunt und etwas stockfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Geschichte, Mittelalter, Württembergica

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320,--  Bestellen
1 Schemas zum ersten Bande der allgemeine Kriegsdienstordnung für die Königlich Württembergischen Truppen. Stuttgart, Metzler 1858. 8°. V, 1 Bl, 196 S. mit Tabellen, davon 3 gefaltet. Hln. d. Zt.

Einband berieben, durchgehend stark wasserrandig.

Schlagwörter: Krieg, Kriegführung, Militaria, Württembergica

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40,--  Bestellen
1 Weitzmann, C(arl Borromäus). Sämmtliche Gedichte in reindeutscher und schwäbischer Mundart. 7. Aufl. Reutlingen, Fleischhauer & Spohn 1868. Kl.-8°. [2] Bl., 459 S. Ln. mit mont. illustr. Orig.-Umschlag.

Vgl. Goed. XV, 948, 16 u. Hayn/Got. VIII, 362 (beide erste Ausgabe, Ulm 1803). – Gesamtausgabe der erfolgreichen Mundart-Dichtungen. – Die teils derben Gedichte des Juristen und Mundartdichters C. B. Weitzmann (1767-1828) wurden erst mit dem Erscheinen der Werkausgabe von Lorenz Locher (1955) wiederentdeckt. – „Die Dialektgedichte haben sich ihre große Popularität theils durch ihren oft wirklich hervorragenden Witz, theils aber auch durch eine sehr starke Neigung zum Derben und Unfläthigen erworben. Außer einer in manchen Partien höchst geistreichen, aber sehr stark gewürzten parodistischen Posse „Das Weltgericht“ und einigen kleineren dramatischen Scenen sind es lauter halb lyrische, halb erzählende Gedichte verschiedener Art und noch verschiedeneren Werthes“ (H. Fischer in ADB XLI, 635). – Einband fachgerecht erneuert u. etwas berieben, etwas stockfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Gesamtausgaben, Lyrik, Mundart, Württembergica

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32,--  Bestellen
  Bohnenberger, Karl. Zur Geschichte der schwäbischen Mundart im 15. Jahrhundert. Neudruck der Ausgabe Tübingen 1892. Niederwalluf b. Wiesbaden, Sändig 1971. 8°. X, 139 S. OKart.

Gutes Exemplar.

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Mundart, Sprachwissenschaft, Württembergica

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15,--  Bestellen
1 Hoffmann, Christian Godfrid. Abhandlung über die an dem Herzoglich Württembergischen Hofgericht eingeführte Appellations-Summe. Tübingen, Herrbrandt 1783. 8°. Titel, 160 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückensch.

Sehr seltene Abhandlung des Tübinger Juristen und Professors C. G. Hoffmann (1756-1784). – Unteres Drittel des Rückens fehlt, Einband etwas angestaubt und fleckig, St.a.T., sonst gutes Exemplar.

Schlagwörter: Württembergica

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45,--  Bestellen
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