Renaissance
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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Brunacci, Giovanni. Della B. Beatrice d’Este vita antichissima ora. Per la prima volta pubblicata con dissertazioni. Padova, nella Stamperia del Seminario 1767. 4° (28 x 21,5 cm.). [3] Bl., 198 S., [1] Bl. mit 1 gestochenen Initiale und einem seitengrossen Textkupfer (Grabmahl der Beatrice d’Este von Cristoforo Solari). Pappband der Zeit mit handschr. Rückentitel.
Erste Ausgabe der seltenen Biographie von Beatrice d’Este, Herzogin von Mailand (1475-1497). – Beatrice „heiratete als 16-jährige am 18. Januar 1491 den 40-jährigen Ludovico il Moro (1451–1508), den späteren (ab 1494) Herzog von Mailand, und wurde in ihrer Aufgabe als Mailänder Fürstin die Mäzenin Donato Bramantes, Ludovico Ariostos, und vor allem Leonardo da Vincis. Sie brachte selbst Künstler aus ihrer Heimatstadt Ferrara mit. In den sechs Jahren ihrer Ehe trieb sie darüber hinaus den Ausbau des Mailänder Kastells (Castello Sforzesco) und der Karthause von Pavia voran. … Bei der Totgeburt ihres dritten Sohnes starb Beatrice mit 21 Jahren. Sie wurde im Chor von Santa Maria delle Grazie in Mailand bestattet. Nach ihrem Tod beauftragte Ludovico il Moro den Bildhauer Cristoforo Solari (um 1460–1527) mit einem monumentalen Grabmal für sich und Beatrice, das aber nur zum Teil fertiggestellt wurde. Da Ludovico in Frankreich in Gefangenschaft starb und Beatrice in Mailand bestattet ist, wurde der fertiggestellte Teil des Monuments, die Liegefiguren des Paares, in die Karthause von Pavia überführt und ist heute im Querschiff der Kirche installiert“ (Wikipedia). – Der bedeutende Historiker und Numismatiker G. Brunacci (1711-1772) ist in Padua für sein umfangreiches Manuskript Codice Diplomatico Padovano, eine gewaltige Menge an Abschriften von Tausenden von Dokumenten, die für die Geschichte Paduas und der angrenzenden Gebiete bis heute von unschätzbarem Wert sind, berühmt. – Einband berieben, Rücken mit Fehlstellen, Exlibris Jacob j Manzoni, stellenweise etwas fingerfleckig, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Italien, Italy, Leonardo (da Vinci), Renaissance |
320,-- | ![]() |
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Machiavelli, Niccolò. Historische Fragmente und Gesandtschaften und Sendungen Erster (und) zweiter Band. Aus dem Italienischen übersetzt von Joh(ann) Ziegler. – (Und) Ders. Lustspiele und andere poetische Schriften. 3 Teile in 1 Band. Karlsruhe, Christian Theodorr Groos 1838. 8°. [3] Bl., 372 S.; [3] Bl., 369 S.; [3] Bl., 321 S. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung. (Niccolo Machiavelli’s Sämmtliche Werke, 5.-7. Band).
Band 5 bis 7 der achtbändigen deutschen Gesamtausgabe. – Einband etwas berieben, Wappen-Exlibris, St. a.T., durchgehend etwas braunfleckig und gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Italien, Italy, Literatur, Renaissance |
100,-- | ![]() |
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Botticelli – Benevolo, Giancarlo. Botticelli Magnifico. (Traduzione in lingua inglese / English translation by Sarah Elizabeth Cree). Bologna, SM Scripta Maneant (2020). Folio (41,5 x 31,5 cm.). 403, (2) S. mit 260 teils doppelblattgr. farb. Abbildungen. Orig.-Halblederband mit Pergamentdeckeln, goldgepr. Rücken- und Deckeltitel und Deckelillustration in illustr. Halbleinenschuber.
Eines von 1999 num. Exemplaren. – Text in Italienisch und Englisch. – Opulent ausgestattete Monographie über den bedeutendsten italienischen Maler und Zeichner der frühen Renaissance Sandro Botticelli (1445-1510). – Den engen Zusammenhang mit dem humanistischen Gedankengut der Zeit und die schöpferische Phantasie des Künstlers zeigen seine reiferen Meisterwerke nach 1475, insbesondere seine allegorischen Darstellungen Der Frühling, auf dem das Erwachen der Natur durch blumenbekränzte Mädchen in einer paradiesischen Landschaft verkörpert wird, und Die Geburt der Venus, auf dem die aus dem Meeresschaum geborene Liebesgöttin in einer Muschel zur Küste treibt. Letztere stellte den ersten fast lebensgroß gemalten Frauenakt seit der Antike dar. Nur im privaten Rahmen, so Elke Linda Buchholz, sei solch ein erotisch unverblümtes, mythologisch aufgeladenes Bildprogramm möglich und mit seinem literarisch inspirierten Antikebezug auch nur einem elitären Kreis von Kennern vermittelbar gewesen. … Zwischen 1481 und 1482 wurde Botticelli von Papst Sixtus IV. nach Rom berufen. In einem Team u. a. mit Perugino, Ghirlandaio und Signorelli stattete er die neu errichtete Sixtinische Kapelle mit großen Wandgemälden, welche Ereignisse aus dem Leben Jesu und des Moses darstellen, und mit Porträts früherer Päpste aus“ (Wikipedia). – Neuwertiges Exemplar. Schlagwörter: Italien, Italy, Nummerierte Bücher, Renaissance |
450,-- | ![]() |
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Pieper, Jan. Pienza. Der Entwurf einer humanistischen Weltsicht. Stuttgart, London, Edition Menges 1997. 4°. 622 S. mit zahlr. teils farb. Abb. u. Figuren. Orig.-Leinenband mit farb. illustr. OU.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Italien, Renaissance, Städtebau, Stadtplanung |
300,-- | ![]() |
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S(aint)-Gelais, Mellin de. Oeuvres poétiques. Paris, Charles de Sercy 1656. 12° (13 x 8 cm.). [8] Bl., 246 S. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. floraler Rückenverg.
Brunet V, 46. – C. Sicard, Saint-Gelais Bibliographie: „Cette édition reproduit largement l’édition Harsy de 1574 (même si on observe de menues différences avec l’original les deux dernières pièces manquent, la pagination est parfois un peu décalée, quelques coquilles). Elle présente surtout la particularité d’avoir été mise en vente sous trois pages de titres différentes“. – Der franz. Renaissance-Dichter M. de Saint-Gelais (ca. 1491-1558) war Hofpoet von Franz I. Zu seinen Freunden zählte er so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die Dichter Clément Marot (1495–1544) und François Rabelais (1494–1553), den Philosophen Erasmus von Rotterdam (1469–1536) und den Bibelübersetzer Jacques Lefèvre d’Étaples (ca. 1450–1536). – Einband etwas berieben, nur vereinzelt leicht braunfleckig und etwas gebräunt, schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Gesamtausgaben, Literatur, Renaissance |
280,-- | ![]() |
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Bembo, Pietro. Delle lettere di M. Pietro Bembo. A sommi ponteficia, a cardinali et ad altri Signori et persone ecclesiastice, scritte. Con la giunta della vitta del Bembo. Primo (e) secondo volume. Band I u. II (von 3). Venetia, o. Dr. (G. Scotto) 1575. 8°. 381, (1) S.; 168 Bl. mit wdh. Titelvignette in Holzschnitt u. illustr. Initialen. Ldr. d. 19. Jahrhunderts mit goldgepr. Rückensch., Rückenverg. u. Deckelfiletten.
Gamba 138. – Seltene frühe (2. ?) Ausgabe der 1548-1552 zuerst erschienenen Briefsammlung. Es erschien noch ein dritter Teil mit Briefen an Freunde. – „Questa bella e rara edizione meritava d’essere citata dai vocabolaristi“ (Gamba). – Der bedeutende ital. Humanist und Schriftsteller P. Bembo (1470-1547), „macht gegen 1496 die Bekanntschaft von Aldo Manuzio, einem der wichtigsten Buchdrucker und Publizisten der damaligen Zeit. Dieser veröffentlicht im selben Jahr Bembos Erstlingswerk „De Aetna“. Hier beschreibt Bembo in Latein die Besteigung des Ätna mit seinem Vater. … Bei Manuzio beschäftigt sich Bembo verstärkt mit Dante und Petrarca und vertieft vor allem sein Wissen um die Werke Francesco Petrarcas, … Während der Zeit bei Manuzio werden viele Werke der tre corone (Dante/Petrarca/Boccaccio) veröffentlicht. Unter ihnen sind Klassiker wie die „Divina Commedia“ und die „Terze Rime“ von Dante, sowie „Le cose volgari“ von Petrarca… Als sie 1501 veröffentlicht werden, weisen sie Unterschiede zur Urfassung von Petrarca auf. Bembo scheut sich nicht, seine eigene, moderne Orthographie auf Petrarcas Werk anzuwenden, und nach den Regeln der damaligen Zeit abzuändern. Um das Volgare eines Mitglieds der tre corone zu ändern, die schon zum damaligen Zeitpunkt als Klassiker angesehen werden, bedarf es eines hohen Selbstbewusstseins und der Kenntnis um seine eigenen Fähigkeiten. Des weiteren erhält Bembo Rückendeckung von Manuzio, der „Le cose volgari“ druckt, und Bembos Normalisierung des Werkes unverändert lässt. So änderte Bembo zum Beispiel die Kommasetzung, fügte Strichpunkte ein, oder änderte Apostrophen. All dies geschah zum Wohle der besseren Lesbarkeit des Textes. „Le cose volgari“ bleiben jedoch nicht das einzige Werk, das von Bembos Normalisierung betroffen ist. Die Texte, die bis 1503 gedruckt werden, erhalten Kommata, die in vielen Werken des bisherigen Volgare noch völlig fehlten, oder nach heutigen Vorstellungen falsch gesetzt wurden. Auch werden, wie oben erwähnt, andere syntaktische Feinheiten abgeändert oder eingefügt. … 1539 wird er von Papst Paul III. endlich zum Kardinal ernannt, und 1541 zum Bischof von Gubbio. Schon drei Jahre später wird er Bischof von Bergamo, erfüllt seine Aufgaben aber von Rom aus. Am 18.1.1547 stirbt Pietro Bembo und wird zwischen Papst Leo X. und Papst Clemens VII. begraben“ (A. Blahnik, Leben und Werk des Pietro Bembo, München 2006). – Titelblatt von Band I etwas fleckig, sonst sehr schönes sauberes und dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Briefsammlung, Briefwechsel, Renaissance |
350,-- | ![]() |
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Diemer, Dorothea. Hubert Gerhard und Carlo di Cesare del Palagio. Bronzeplastiker der Spätrenaissance. 2 Bände. Berlin, Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft 2004. Gr.-4°. 420 S; 544 S. mit zahlr. Abb. OLn. mit farbig illustr. OU. in Orig.-Pappschuber.
Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Catalogue raisonné, Catalogues raisonnés, Renaissance, Werkverzeichnisse |
80,-- | ![]() |
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Thode, Henry (eig. Heinrich). Franz von Assisi und die Anfänge der Kunst der Renaissance in Italien. 2., verb. Aufl. Berlin, Grote 1904. Gr.-8°. XXVII, 643 S. mit 39 Tafeln. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel u. Kopfgoldschnitt.
Gegenüber der ersten Ausgabe von 1885 erweitert. – Erstlingswerk des Kunsthistorikers H. Thode (1857-1920). Thode unternahm 1884 eine Studienreise nach Italien und lernte in Venedig Richard Wagner kennen. 1886 heiratete er Daniela von Bülow, die älteste Tochter von Cosima Wagner aus deren erster Ehe mit Hans von Bülow. Neben der italienischen Renaissance ist die deutsche Kunst um 1900 ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Er förderte besonders Hans Thoma, den er 1889 als Direktor am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main kennenlernte. 1893 bis 1911 war er Professor für Kunstgeschichte in Heidelberg. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Italien, Renaissance |
30,-- | ![]() |
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Väterlein, Christian (Hrsg.). Graduale Pataviense. (Wien 1511). Faksimile Kassel, Bärenreiter 1982. Gr.-8°. VI, 1 Bl., 294 S. Noten, 1 Bl., 13 S. OLn. (Das Erbe deutscher Musik, Band 87. Abteilung Mittelalter, Band 24).
Sehr gutes und sauberes Exemplar. Schlagwörter: Faksimile, Musik, Renaissance, Renaissance. Music |
120,-- | ![]() |
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Kristeller, Paul (Hrsg.). Der Meister von 1515. Nachbildungen seiner Kupferstiche. Berlin, Cassirer 1916. Folio (39 x 29 cm.). 8 S. u. XXXVII Tafeln in Kupfertiefätzung. OHln. (Graphische Gesellschaft, 22. Veröffentlichung).
„Als Meister von 1515 (italienisch Maestro del 1515) wird ein Kupferstecher und Zeichner bezeichnet, der Anfang des 16. Jahrhunderts wohl in Italien tätig war. Der namentlich nicht bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen nach der auf einer seiner Radierungen angegebenen Jahreszahl 1515. Wegen der von ihm verwendeten Kaltnadel-Techniken auf Kupfer wird als sein Herkunftsland manchmal Deutschland vermutet, da diese Technik im Norden Deutschlands um 1500 entstanden sein kann und er sie dort kennenlernte“ (Wikipedia). – Einband angestaubt, Tafelränder vereinzelt leicht fleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Renaissance |
120,-- | ![]() |
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