Erstlingswerk
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Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
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(Gottschall, Rudolf Karl v.). Lieder der Gegenwart. Königsberg, Theodor Theile 1842. 8°. 116 S., [1] Bl. Halblederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild und dezenter Rückenvergoldung.
Holzmann/Bohatta III, 2250. – Erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung des Dramatikers, Epikers, Erzählers, Literaturhistoriker und Literaturkritiker R. K. v. Gottschall (1823-1909). – „Rudolf von Gottschall, Sohn eines preußischen Artillerieoffiziers, besuchte die Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). Nach dem Abitur studierte er ab 1841 an der Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft. Dort schloss er sich dem burschenschaftlichen Kränzchen Gothia an. Wegen politischer Agitation relegiert, setzte er sein Studium an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau fort. 1843 wurde er Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks. Er beendete das Studium an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Mit einer Doktorarbeit über die römischen Strafen bei Ehebruch wurde er 1846 in Königsberg promoviert.“ (Wikipedia). – Rückenschild im Rand mit kl. Fehlstellen, Deckel etwas berieben, Titelblatt gebräunt, gutes Exemplar. Schlagwörter: Erstlingswerk, Lyrik, Vormärz |
120,-- | ![]() |
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Buchholz, Carl August (Friedrich). Historisch-romantische Skizzen aus Rom und Griechenland. (Erster Theil, mehr nicht erschienen). Berlin, Johann Friedrich Unger 1804. Kl.-8° (16 x 9,5 cm.). [5] Bl., 504 S. mit gestoch. Frontispiz von W(ilhelm) Jury und gestoch. Titel mit Titelvignette. Weinroter Halb-Maroquinlederband mit goldgepr. Rückenschild und Linienvergoldung.
Goedeke VII, 103, I. Kosch II, 223. – Erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. „Der Frau Etatsrätin Friederike Brun geborene Münter ehrfurchtsvoll zugeeignet“. – Bearbeitungen der bekanntesten lateinischen Klassiker. Ursprünglich geplant waren zwei Bände, erschienen ist jedoch nur der erste mit den Skizzen aus Rom. – Der Lübecker Jurist und Diplomat C. A. F. Buchholz (1785-1842) betätigte sich während seiner Studienzeit in Göttingen und seit 1805 in Heidelberg als Schriftsteller und verfasste eine Reihe an Reiseliteratur, Romanen und Bühnenwerken. – Am Anfang 2 gedruckte Blatt beigebunden „No. 18 der Hoymischen Lesegesellschaftsbücher“ mit einem „Verzeichniß der Leser nach ihrer Ordnung“ wohl aus einem anderen Exemplar, zeitgenöss. Besitzvermerk auf dem Titel und verso mit Monogramm-Stempel, schönes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Erstlingswerk, Griechenland, Italien, Rom |
220,-- | ![]() |
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Fischer, Kuno. Diotima. Die Idee des Schönen. Philosophische Briefe. Pforzheim, Flammer und Hoffmann 1849. 8°. XX, 383 S. Hldr. der Zeit mit goldgepr. Rückentitel und Rückenvergoldung.
Slg. Borst 2339. Eisler 182. Ziegenfuss I, 346 f. – Sehr seltene erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – Kuno Fischer (1824-1907) ist Hegelianer der zweiten Generation. Zwar kommt er der empirischen Wissenschaft weiter entgegen, als im ursprünglichen Hegeltum erlaubt war; doch übernimmt er die Gleichsetzung von Logik und Metaphysik von Hegel, und sucht den Entwicklungsbegriff seiner Zeit mit der Dialektik in Einklang zu bringen. Von Hegel strebt F. zu Kant zurück. … Seine schriftstellerische Fähigkeit kommt auch F.s zahlreichen literar-ästhetischen Schriften zugute. – Als Philosophiehistoriker ist W. Windelband F.s Schüler“ (W. Ziegenfuss). – Durchgehend etwas braunfleckig, sehr gutes dekorativ gebundenes Exemplar. Schlagwörter: Aesthetics, Ästhetik, Erstlingswerk |
150,-- | ![]() |
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Hiltbrunner, Hermann. Das Fundament. Eine Dichtung. Erlenbach-Zürich, Rentsch 1920. 8°. 72 S. OHln.
NDB IX, 163 f. W.-G.² 1. – Erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – Mit eigenhändiger Widmung von H. Hiltbrunner. – „H.s Lyrik ist zur Hauptsache – innerhalb der einzelnen Sammlung und von der einen zur andern – zyklisch. Er nennt diese „Dichtungen“ Opera und gibt ihnen fortlaufende Nummern. Vom „Fundament“ (1920) bis zum „Gestirnten Himmel“ (1954) und seinem letzten Gedichtband „Schattenwürfe“ (1962) sind es über zwei Dutzend Titel“ (H. Schumacher in NDB). – Deckel leicht braunfleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: Erstlingswerk, Lyrik, Signierte Bücher, Widmungsexemplar |
25,-- | ![]() |
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Beck, Karl. Nächte. Gepanzerte Lieder. Leipzig, Engelmann 1838. 8°. VIII, 216 S. Ln. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild.
Slg. Borst 1853. Houben I, 58. Kosch I, 344. – Erste Ausgabe des Erstlingswerkes des revolutionären Lyrikers des »Vormärz«, der mit seinen frühen Veröffentlichungen besonders bei den Liberalen Bewunderung erregte. – Seine 1844 veröffentlichte Sammlung »Gedichte« wurde gleich nach Erscheinen beschlagnahmt, durfte später aber mit Ausnahme von zwei Gedichten wieder verbreitet werden. – „Die frühen Gedichte bringen, ganz im Geiste der Jungdeutschen, die politische Gedankenwelt des Vormärz mit kräftigem Pathos zur Aussage“ (NDB I 704). – Der junge ungarische Dichter K. Beck, der im Winter 1836-1837 in Leipzig – dem Mekka aller auswandernden Österreicher – auftaucht, wurde von den dortigen Literaturkreisen bald als ein neuer Lenau gefeiert. – Einband etwas aufgehellt u. leicht fleckig, stellenweise etwas stockfl., gutes Exemplar. Schlagwörter: Erstlingswerk, Leipzig, Lyrik, Vormärz |
220,-- | ![]() |
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