Weltkrieg <1939-1945>
Die Liste enthält 9 Einträge. Suchergebnisse löschen und Gesamtbestand anzeigen.
Abbildung |
Beschreibung Gesamte Buchaufnahme |
Preis EUR |
|
---|---|---|---|
![]() |
Remarque, Erich Maria. Im Westen nichts Neues. 101.– 125. Tausend. Berlin, Propyläen-Verlag 1929. 8°. 287, (1) S. Typogr. Orig.-Kartonumschlag.
Frühe Auflage der seltenen kartonierten Ausgabe des berühmten Anti-Kriegsromans. – „Remarques Buch ist das Denkmal unseres unbekannten Soldaten. Von alllen Toten geschrieben“ (Walter von Molo, Umschlagtext). – Sehr gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Pazifismus, Weltkrieg <1939-1945> |
50,-- | ![]() |
![]() |
Miller – Carter, Ernestine. Bloody but Unbowed. Pictures of Britain under fire. Preface by Edward R. Murrow. Photographs by Lee Miller & others. New York, Charles Scribner’s Sons 1941. 8°. [34] Bl. mit 109 Abb. Illustr. Orig.-Pappband mit illustr. Schutzumschlag.
Auer 289. Koetzle 302 f. – Erste amerikanische Ausgabe. Das erste Buch der amerikanischen Fotografin. Die britische Originalausgabe erschien 1940. – Lee Miller (1907-1977), „fraglos eines der schillersten Talente in der Fotografie des 20. Jahrhunderts“ (H.-M. Koetzle), war Kriegskorrespondentin im Zweiten Weltkrieg. – Miller ging nach ihrer Trennung von dem Ägypter Aziz Eloui Bey 1939 mit dem Maler und Kunstsammler Roland Penrose nach England. Durch die Bekanntschaft mit der Chefredakteurin Audrey Withers wurde sie 1940 Vertragsfotografin bei der britischen Vogue. Angeregt von dem Life-Fotografen David Scherman arbeitete sie seit 1942 als Kriegskorrespondentin für Vogue. Bekannt wurden besonders ihre Bilder von der Befreiung des KZ Dachau, am selben Tag entstand auch das bekannte Bild von Lee in Hitlers Badewanne (aufgenommen von D. Scherman), in dessen Wohnung am Münchner Prinzregentenplatz. – „Der Name Lee Millers, sofern er heute noch bekannt ist, wird in erster Linie mit einer ihrer drei verschiedenen Lebensrollen in Verbindung gebracht. Man erinnert sich an sie entweder als eine der großen Schönheiten der europäisch-amerikanischen Kunst- und Gesellschaftsszene der 20er und 30er Jahre, als Modell, Geliebte und fotografische Mitstreiterin Man Rays oder schließlich als Lady Penrose, die illustre Gattin von Sir Roland. Sie war dies alles. Doch vielleicht wichtiger für sie und für uns – sie war selbst auch Künstlerin. Und es ist keineswegs übertrieben, Lee Miller als eine der herausragendsten und fähigsten unter den Fotografen ihrer Generation zu bezeichnen“ (J. Livingston in Koetzle). – Über Lee Millers Lehrjahre bei Man Ray in Paris siehe U. Hörner, Madame Man Ray, Berlin 2002, S. 41 ff. (ausführlich). – Schutzumschlag am Vorderdeckel im unteren Rand etwas berieben und am Kapital mit winziger Fehlstelle, sehr gutes Exemplar. – First American edition. The first book by the American photographer. The original British edition was published in 1940 – Lee Miller (1907-1977), ‘unquestionably one of the most dazzling talents in 20th century photography’ (H.-M. Koetzle), was a war correspondent during the Second World War. – After her separation from the Egyptian Aziz Eloui Bey, Miller went to England in 1939 with the painter and art collector Roland Penrose. Through her acquaintance with editor-in-chief Audrey Withers, she became a contract photographer for British Vogue in 1940. Inspired by the Life photographer David Scherman, she worked as a war correspondent for Vogue from 1942. Her pictures of the liberation of the Dachau concentration camp became particularly well known, and on the same day she took the famous picture of Lee in Hitler’s bathtub (taken by D. Scherman) in his flat on Munich’s Prinzregentenplatz. – ‘Lee Miller’s name, if it is still known today, is primarily associated with one of her three different roles in life. She is remembered either as one of the great beauties of the European-American art and society scene of the 1920s and 1930s, as a model, lover and photographic companion of Man Ray, or finally as Lady Penrose, the illustrious wife of Sir Roland. She was all of these things. But perhaps more importantly for her and for us, she was also an artist herself. And it is no exaggeration to describe Lee Miller as one of the most outstanding and accomplished photographers of her generation’ (J. Livingston in Koetzle). – On Lee Miller’s apprenticeship with Man Ray in Paris, see U. Hörner, Madame Man Ray, Berlin 2002, p. 41 ff (in detail). – Dust jacket somewhat rubbed at lower edge of front cover, very good copy. Schlagwörter: Photobooks, Photographers, American, Photography, Artistic, Portrait photography, Portraitphotographie, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Weltkrieg <1939-1945>, Women photographers, American, World War, 1939-1945 |
380,-- | ![]() |
![]() |
Churchill, Winston. The second world war and an epilogue on the years 1945 to 1957. Abridged one-volume edition. London, Cassell & Company (1959). 8°. XVIII, 1033 S. OLn. mit farbig illustr. OU. (von Biro).
PMM 424. – Erste Ausgabe. – „Winston Churchill ist der einzige Staatsmann der Neuzeit, der die umwälzenden Ereignisse, an deren Gestaltung er maßgeblich beteiligt war, selbst in einem großen, sehr persönlichen Geschichtswerk geschildert hat. An die sechs Bände seiner ‚Weltkrise‘, die den Ersten Weltkrieg, seine Vorgeschichte und Nachwehen umfassen, schließt sich mit abermals sechs Bänden „Der Zweite Weltkrieg“ mit seiner Vorgeschichte an. Diese zwölf Bände hat Churchill stets als ein Ganzes begriffen und sie eine ‚Chronik des Zweiten Dreißigjährigen Krieges‘ genannt. … Im Februar 1959 brachte er die hier angeführte einbändige Ausgabe von ‚Der Zweite Weltkrieg‘ heraus und fügte ihr einen Epilog an, in welchem er über sein Nachkriegswirken Rechenschaft gibt und aus der Sicht seines neunten Lebensjahrzehnts gleichsam die Summe zieht. Dieser Epilog kann als sein Vermächtnis gelten. Er erinnert darin an seine Rede in Fulton, im März 1946, in der er erstmals vom ‚Eisernen Vorhang‘ sprach und erklärte: „Dies ist gewiß nicht das Befreite Europa, für dessen Aufbau wir kämpften.“ Er erinnert an seine Züricher Rede vom Herbst 1945, in der er als ersten Schritt zur Neuschaffung der europäischen Familie die Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich forderte. Er erörtert die Europa-Bewegung und ist vom langsamen Wachstum ihres Gedankens nicht enttäuscht: „Bei großen Unternehmungen ist ein Fehler zu versuchen, alles auf einmal in Angriff zu nehmen.“ Er betrachtet die Sowjetunion nach Stalins Tod und dem ungarischen Aufstand und gelangt zum prophetischen Schluß: „Niemand kann glauben, daß dieser Zustand ewig dauern wird. Die Lehre des Kommunismus trennt sich allmählich von der russischen Militärmaschine ab. Die Völker werden auch weiterhin gegen das sowjetische Kolonialreich aufbegehren, nicht weil es kommunistisch, sondern, weil es eine bedrückende Fremdherrschaft ist.“ Der Große Alte Mann ist nicht entmutigt: „Ich bin nicht der Meinung, daß die Mühen und Opfer Großbritanniens und seiner Verbündeten, die ich in meinen sechs Bänden aufgezeichnet habe, zu nichts geführt und lediglich einen noch gefahrvolleren und düstereren Zustand als zuvor geschaffen haben. Im Gegenteil, ich bin zutiefst überzeugt, daß wir uns nicht umsonst bemüht haben. Streit zwischen Völkern und Kontinenten wird es vermutlich immer geben. Aber im großen Ganzen wird die menschliche Gesellschaft in zahlreiche Formen hineinwachsen, von denen die Parteimaschinen keinen Begriff haben.“ Damit legte er die Feder nieder. Es ist in jedem Sinn sein letztes Buch“ (Carter/Muir). – Der schöne Schutzumschlag am Kapital mit geringfügigen Randläsuren und an den Kanten leicht berieben, sehr gutes sauberes Exemplar. – First edition. – “Winston Churchill is the only statesman of modern times who has himself described the revolutionary events in the shaping of which he played a decisive role in a large, very personal historical work. The six volumes of his ‚World Crisis‘, which cover the First World War, its prehistory and aftermath, are followed by another six volumes of ‚The Second World War‘ with its prehistory. Churchill always saw these twelve volumes as a whole and called them a ‚Chronicle of the Second Thirty Years‘ War’. … In February 1959, he published the one-volume edition of ‚The Second World War‘ cited here and added an epilogue in which he gives an account of his post-war work and sums it up, as it were, from the perspective of the ninth decade of his life. This epilogue can be regarded as his legacy. This epilogue can be regarded as his legacy. In it, he recalls his speech in Fulton in March 1946, in which he first spoke of the ‚Iron Curtain‘ and declared: “This is certainly not the Liberated Europe we fought to build.” He recalls his speech in Zurich in the fall of 1945, in which he called for a partnership between Germany and France as the first step towards recreating the European family. He discusses the European movement and is not disappointed by the slow growth of its ideas: “In great undertakings, it is a mistake to try to tackle everything at once.” He looks at the Soviet Union after Stalin’s death and the Hungarian uprising and comes to the prophetic conclusion: “No one can believe that this state of affairs will last forever. The doctrine of communism is gradually separating itself from the Russian military machine. The peoples will continue to revolt against the Soviet colonial empire, not because it is communist, but because it is an oppressive foreign rule.” The Grand Old Man is not discouraged: “I am not of the opinion that the labors and sacrifices of Great Britain and her allies, which I have recorded in my six volumes, have led to nothing and have merely created an even more perilous and gloomy condition than before. On the contrary, I am profoundly convinced that we have not labored in vain. There will probably always be strife between peoples and continents. But on the whole, human society will grow into numerous forms of which the party machines have no conception.” With that he laid down his pen. It is in every sense his last book” (Carter/Muir). – The beautiful dust jacket with minor edge wear at the spine and slightly rubbed at the edges, a very good clean copy. Schlagwörter: Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II |
120,-- | ![]() |
![]() |
Lucas, Robert. Teure Amalia, vielgeliebtes Weib. Die Briefe des Gefreiten Adolf Hirnschal an seine Frau in Zwieselsdorf. Zürich, Europa Verlag (1945). 8°. 188 S. mit Illustrationen im Text. OLn.
Exilarchiv 3550. Sternfeld-Tiedemann 321. – Erste Ausgabe, erschien zeitgleich auch in Wien. – Sehr gutes Exemplar. Schlagwörter: Exilliteratur, Propaganda, Satire, Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II, Zweiter Weltkrieg |
40,-- | ![]() |
![]() |
Lucas, Robert. Teure Amalia, vielgeliebtes Weib. Die Briefe des Gefreiten Adolf Hirnschal an seine Frau in Zwieselsdorf. Zürich, Europa Verlag (1945). 8°. 188 S. mit Illustrationen im Text. OLn. u. illustr. OU.
Exilarchiv 3550. Sternfeld-Tiedemann 321. – Erste Ausgabe, erschien zeitgleich auch in Wien. – Mit eigenhändiger Widmung und maschinenschr. Brief von R. Lucas an den Schweizer Rundfunk-Intendanten Erwin Roth (dat. 11. August 1979). – Auswahl aus den von der BBC London während der Kriegsjahre 1940-45 gesendeten „Briefen des Gefreiten Hirnschal“. – Einband leicht fleckig, vorderes freies Vorsatzblatt fehlt, sonst gut erhalten. Schlagwörter: Autographen, Exilliteratur, Propaganda, Satire, Signierte Bücher, Weltkrieg <1939-1945>, Weltkrieg II, Widmungsexemplar, Zweiter Weltkrieg |
180,-- | ![]() |
![]() |
Duhamel, Georges (Préface). La héroique, 19-25 août 1944. Paris, S.E.P.E. (1944). 8°. [62] S. mit 31 (30 ganzs.) Abb. nach Aufnahmen von Arthaud, Doisneau, Jahan, Roubier, Roughol, Serge, Zuber u. Suzanne Laroche. OPbd. mit Deckelbild.
Bouqueret, Paris 233. Koetzle, Eyes on Paris 158 f. – Einzige Ausgabe. – „Am 14. Juni 1940 besetzten die deutschen Truppen Paris. Vier Jahre später, am 24. August 1944, erreichte die 2. Panzerdivision unter General Leclerc das Hôtel de Ville. Dazwischen lagen 1531 Tage „Occupation“ mit Kollaboration und Widerstand, Begriffe, die bis heute die Zerissenheit des besetzten Landes spiegeln. … Ausführlich hat Robert Doisneau, in „La semaine héroique“ mit immerhin zwölf Aufnahmen vertreten, die Umstände geschildert. Aus freien Stücken habe er sich entschlossen, die Ereignisse zu dokumentieren und sei dann von seiner Widerstandsgruppe nach Ménilmontant geschickt worden. „Ich breche also von Montrouge mit dem Fahrrad auf dem Gepäckträger meine Tasche mit der Rolleiflex und zwei Filmen, einer als Reserve. Zwei Filme à zwölf Aufnahmen, um die Befreiung von Paris zu dokumentieren!“ … Wenig später … trifft er auf eine Gruppe Widerstandskämpfer, ein bunt zusammengewürfelter Haufen von siebzehn jungen Männern, die fotografiert werden möchten. Doisneau zögert: „Ein Gruppenfoto schien mir reine Filmverschwendung.“ Schließlich fotografiert er doch und muss am Ende feststellen, dass ihm an diesem Tag sein wichtigstes Bild gelungen war. … Das Foto der jungen, ebenso schlecht ausgerüsteten wie selbstbewussten F.F.I.-Kämpfer sollte zu einem Schlüsselbild der Libération werden. Allerdings erst später. In keinem der hier vorgestellten Titel ist es abgedruckt. Andere Motive … avancierten schnell zu Ikonen des Widerstands und der Befreiung … (Ü)berlegt gestaltetes kleines Buch. … Links ein knapper Text, rechts ein randabfallend gedrucktes, durch radikalen Beschnitt in seiner Wirkung gesteigertes Bild, besitzt das Buch eine ausgesprochen konzeptionelle Note. An keiner Stelle findet man die Aufnahmen wirkungsvoller präsentiert“ (H.-M. Koetzle). – Rücken etwas aufgehellt, Einband gering fleckig, gutes Exemplar. Schlagwörter: France, Paris, Reportage-Photographie, Weltkrieg <1939-1945>, World War, 1939-1945 |
70,-- | ![]() |
![]() |
Bierut, Boleslaw. Szescioletni plan odbudowy Warszawy. Szate graficzna, wykresy, plany i perspektywy opracowano na podstawie materialów i projektów biura urbanistycznego Warszawy. Warszawa, Ksiazka i Wiedza 1951. 4°. 367 S. mit zahlr. Abb. u. 20 farb. Pläne. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel u. Rücken- u. Deckelverg.
Parr/Badger III, 26 f. (erste Ausg. von 1950). – Seltenes Propaganda-Werk. – „The reconstruction of Europe after World War II was a pressing issue on both sides of the Iron Curtain. In the Eastern Bloc, more devastated by the conflict and less affluent, it took somewhat longer but was more of a reason for national pride. Two photobooks from Poland illustrate this. Both are architectural albums, the earlier volume recording in some detail the rebuilding of the country’s capital after a programme of deliberate and wanton destruction by the Nazis and the other (Nowa Huta, Krakau 1959) documentig the construction of Nowa Huta, the first of Poland’s new postwar planned communities, begun in 1949 and now a suburb of Krackow. The extent of Poland’s suffering is detailed in the Warsaw book, a ‚before and after‘ volume that functions as both a memorial and a progress report. It is a matter of some pride to the Poles that the historic heart of the city, razed by the Nazis, was restored with great faithfulness. The book records the devastation, with numerous images of heaps of rubble, then outlines the reconstruction plan with plans and charts, finally showing shinning examples of the results of much painstaking labour“ (Parr/Badger). – Rücken am Fuß etwas bestoßen, gutes sauberes Exemplar. Schlagwörter: Architektur, Architekturfotografie, Polen, Stadtplanung, Warschau, Weltkrieg <1939-1945> |
250,-- | ![]() |
![]() |
Illek & Paul, Karel Hájek, O. Stanek, K. Parik – Fierlinger, Z(denek), Václav Kopecky, B. Nemec u. a. Košický vládni Program. Program nové Ceskoslovenské vlády národni fronty cechu a slovaku. Prijaty na prvé schuzi vlády dne 1. dubna 1945 v Kosicich Praha (Prag), Svet v Obrazech (1945). 4°. [44] Bl. mit 18 (17 ganzs.) Foto-Montagen, meist in Rot und Schwarz. Farbig illustr. Orig.-Kartonumschlag.
Heiting, Czech and Slovak Photo Publikations 266. – Orig.-Ausgabe des seltenen Propagandawerks der neuen tschechischen Regierung anlässlich der Beendigung der nationalsozialistischen Besetzung durch deutsche Truppen und des deutschen Protektorats Böhmen und Mähren. „Bereits am 21. Oktober 1938 hatte Hitler die Wehrmacht angewiesen, sich auf die „Erledigung der Rest-Tschechei“ vorzubereiten. Nach einem deutschen Ultimatum erklärte sich die Slowakei am 14. März 1939 für unabhängig (Slowakischer Staat). Am nächsten Tag erreichte Hitler durch die Androhung einer Bombardierung Prags, dass der bisherige tschechoslowakische Staatspräsident Emil Hácha sein Land „dem Schutz des Deutschen Reiches“ unterstellte“ (Wikipedia). – Die interessanten an J. Heartfield oder Rodtschenko erinnernden Fotomontagen wurden unter Verwendung von Aufnahmen von Alexandr Paul (1907-1981) und Frantisek Illek (1904-1969), (Illek & Paul), Karel Hájek (1900-1978), O. Stanek, K. Parik und Pressefotos gestaltet. – Rücken u. vord. Gelenk etwas berieben, sehr gutes Exemplar. – Original edition of the rare propaganda work of the new Czech government on the occasion of the end of the National Socialist occupation by German troops and the German Protectorate of Bohemia and Moravia. “On October 21, 1938, Hitler had already instructed the Wehrmacht to prepare for the “liquidation of the rest of Czechoslovakia”. Following a German ultimatum, Slovakia declared itself independent (Slovakian state) on March 14, 1939. The next day, by threatening to bomb Prague, Hitler succeeded in getting the previous Czechoslovak President Emil Hácha to place his country “under the protection of the German Reich” (Wikipedia). – The interesting photomontages, reminiscent of J. Heartfield or Rodchenko, were created using photographs by Alexandr Paul (1907-1981) and Frantisek Illek (1904-1969), (Illek & Paul), Karel Hájek (1900-1978), O. Stanek, K. Parik and press photos. – Spine and front hinge somewhat rubbed, very good copy. Schlagwörter: Fotomontage, Nationalsozialismus, Propaganda, Tschechoslowakei, Weltkrieg <1939-1945> |
650,-- | ![]() |
![]() |
Schweizer, Otto Ernst. Vom Wiederaufbau zerstörter Städte. Baden-Baden, Kairos-Verlag 1949. 8°. 16 S. u. 8 Tafeln. OKart. (Der Augenblick, Heft II).
Einzige Ausgabe, selten. – N.a.V., gutes Exemplar. Schlagwörter: Städtebau, Weltkrieg <1939-1945> |
45,-- | ![]() |
Einträge 1–9 von 9
Zurück · Vor
|
Seite: 1 |