Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts

Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Besuchen Sie uns in unserem neuen Ladengeschäft in der Kaiserstrasse 99 in Karlruhe mit einer reichen Auswahl seltener und schöner Bücher aus allen Gebieten, Graphik und Photographien.

Scherenschnitt – Richter, Heuernte, Scherenschnitt

Scherenschnitt - Richter, Heuernte, Scherenschnitt

Scherenschnitt – Richter, Gertrud (Berta). Heuernte. Signierter Original-Scherenschnitt (21 x 29 cm.) auf hellbraunem Trägerkarton. Judenburg (Kärnten) um 1935. Unter Glas mit breiter schwarzer Holzleiste alt gerahmt (43 x 35 cm.).

Unten rechts auf dem Trägerkarton signiert und rechts bezeichnet. – Die österr. Scherenschnitt-Künstlerin G. B. Richter (1911-2003) beschäftigte sich bereits 1921 mit dem Scherenschnitt, „der vor und nach dem ersten Weltkrieg wieder modern wurde. Schon im Volksschulalter also von dieser Kunst fasziniert, hat sie immer geschnitten, gezeichnet, skizziert und auch aquarelliert (nicht im Stil der alten Aquarellisten). Sie ist mehr handwerklich, ihre Schwester Edith mehr bildnerisch orientiert. Es wurde alles, was einer „Verzierung” bedurfte, mit Scherenschnitten illustriert, wie Kinder­bücher, Lieder- und Schulbücher und Tischkarten (an die 500 Stück mindestens). Es gab Sche­renschnitte zu allen Anlässen, viele Scheren­schnittporträts, Gelegenheitsarbeiten, die meist verschenkt wurden, nur hin und wieder wurden sie auch verkauft. Die Freizeit wurde immer dem Scherenschneiden gewidmet. … Trude Richter hat Schnitte nie serienmäßig angefertigt, man kann sagen, daß alle Schnitte Unikate sind. Es existiert kein Werk­verzeichnis, sie hatte das Scherenschneiden als ihr Hobby betrachtet und wollte nicht als „Künstlerin” betitelt werden oder sonst im Vordergrund stehen“ (I. Englert-Fally in „Schwarz auf Weiß“ Nr. 12).

Unser Preis: EUR 250,-- 

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