Staub, Abstrakte Komposition
Staub, Abstrakte Komposition
Staub, (Josef), (1931-2006). Abstrakte Komposition. Signierte, nummerierte u. datierte Farbserigraphie in Rot, Schwarz und Silber. Schlieren (?) (19)70. 63 x 44 cm. Eines von 100 num. Exemplaren. – Der Schweizer Bildhauer und Maler J. Staub war seit 1950 als Maler tätig. Nach seiner ersten Ausstellung 1956 in Zug erhielt er 1957 das Eidgenössische Kunststipendium und 1958 ein Stipendium der Kiefer-Hablitzel-Stiftung. 1959 konnte Staub seine Arbeiten erstmals in der Galerie Palette in Zürich der Öffentlichkeit präsentieren. Seit mitte der 60er Jahre beschäftigte sich der Künstler auch mit Plastik. Es entstehen „die aus geometrischen Formen aufgebauten Vollplastiken in Bronze und gegossenem Aluminium – Materialien, deren Ästhetik Josef Staub nicht befriedigt. Auf der Suche nach einem neuen Werkstoff entdeckt er, angeregt durch die Beschäftigung mit Jean Arp, Constantin Brancusi und Max Bill, den Chromstahl. In den 1970er-Jahren konstruiert Staub die ersten für ihn typischen, geometrisch-abstrakten Figuren aus geschliffenem und poliertem Stahlblech“ (SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz). – Im oberen Rand mit geringf. Knickspuren, gut erhalten.
Unser Preis: EUR 150,-- |