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Schöne und seltene Bücher des 16. bis 20. Jahrhunderts


NEUER E-KATALOG: Neueingänge Februar 2024 – PHOTOGRAPHIE / PHOTOGRAPHY – wichtige Fotobücher von 1839 bis heute, darunter zahlreiche Widmungsexemplare und Bücher mit Orig.-Photographien (kann unter „Aktuelle Kataloge“ abgerufen werden). Printexemplar (304 S. mit zahlreichen farb. Abb.) mit einem Vorwort von Manfred Heiting und einem Literaturverzeichnis ist jetzt zum Preis von 30,— € erhältlich. – Außerdem finden Sie Beiträge von uns im virtuellen „Schaufenster“ des Verbandes Deutscher Antiquare (VDA) https://schaufenster.antiquare.de/trefferliste.php?ID=22 (oder über „Links“ VDA) – Versandkosten ins Ausland auf Anfrage. – Wir stellen aus: 30. Leipziger Antiquariatsmesse 21.-24. März 2024, Halle 5 der Leipziger Buchmesse, Do.-So. 10.00-18.00 Uhr – www.abooks.de

Physics

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Beschreibung
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1 Monge, Gaspard. Traité élémentaire de Statique. Deuxième édition. Paris, Pougin An III (1795). 8°. [2] Bl., 188 S. u. 5 gefalt. Kupfertafeln. Marmorierter Kalbslederband der Zeit mit goldgepr. Rückenschild, floraler Rückenvergoldung und goldgepr. Deckelfiletten.

DSB IX, 477. Poggendorff II, 188. – Erschien zuerst 1787. – Der bedeutende franz. Mathematiker G. Monge (1746-1818) war seit 1768 Professor für Mathematik und Physik in Paris. „M. gilt heute, obwohl er auf beiden Gebieten viele Vorläufer hatte, als eigentlicher Begründer der darstellenden und der Differentialgeometrie und auch als wesentlicher Anreger der projektiven Geometrie, die von seinen Schülern L. N. M. CARNOT, PONCELET, C.-J. BRIANCHON u. a. ausgebaut wurde“ (P. Schreiber in Lexikon bedeutender Mathematiker). – Textteil im oberen Blattrand etwas sporfleckig, die ersten drei Tafeln etwas wasserrandig, schönes sehr dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Mathematics, Mathematik, Physics, Physik, Statik, Statistics

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180,--  Bestellen
1 Brewster, David. Das Stereoskop. Seine Geschichte, Theorie und Construction, sowie seine Anwendung auf die schönen und nützlichen Künste und für die Zwecke des Jugendunterrichtes. Nebst einem Anhang über die Photographie der Stereoskopbilder nach de la Blanchère. Ins Deutsche übertragen von Christ(oph) Heinr(ich) Schmidt. 2., verm. Aufl. Weimar, B. F. Voigt 1862. 8°. XII, 320 S. mit 57 Abb. auf 4 gefalt. lithogr. Tafeln. OHln. mit goldgepr. Rückentitel u. Linienvergoldung. (Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke, Band 35).

Heidtmann 5456. Roosens/Salu 10013. Vgl. Gernsheim, Incunabula 757 (engl. Originalausgabe). – Zweite erweiterte deutsche Ausgabe von „The stereoscope“ (London 1856). – „Das Phänomen des zweiäugigen Sehens, Grundlage der Stereophotographie und des dreidimensionalen Films, besteht darin, daß die von beiden Augen wahrgenommenen Bilder kleine Unterschiede aufweisen und daß erst durch die Vereinigung und den Vergleich der beiden Bilder im Gehirn der Eindruck räumlichen Sehens hervorgerufen wird. … (E)rst 1832 erkannte Sir Charles Wheatstone, daß sich der Eindruck räumlichen Sehens auch künstlich erzeugen ließ, indem man zwei Zeichnungen unter geringfügig verschobenem Blickwinke anfertigte und sie in einem von Wheatstone konstruierten Instrument, das er Stereoskop nannte, mit jedem Auge einzeln betrachtete. Wheatstone begründete damit die Wissenschaft der Stereoskopie. … Auf das Interesse der Öffentlichkeit stieß die stereoskopische Photographie allerdings erst, als sich das Linsenstereoskop Sir David Brewsters durchgesetzt hatte, denn die für das Wheatstones Spiegelstereoskop benötigten großformatigen Photographien waren schwierig herzustellen und dementsprechend teuer. Sir David Brewster beschrieb sein Linsenstereoskop im März 1849 in einer Mitteilung an die Royal Society von Edinburgh. Es handelte sich dabei um ein modifiziertes Modell des zweiten von Wheatstone 1838 zur Diskussion gestellten Stereoskop-Typs; ein kleiner Kasten, in dem zwei kleine nebeneinander aufgezogene Bilder durch ein vergrößerndes Prismenpaar betrachtet wurden. Ein Halbbild durfte nicht breiter als 6,3 cm (manchmal 7,6 cm) sein, da der Abstand zwischen den Bildmittelpunkten dem durchschnittlichen Abstand zwischen den Pupillen entsprechen mußte. Durch die Abmessungen des Kastens war die Höhe begrenzt auf 7,6 cm. Brewster stellte das erste, von Andrew Ross gebaute Modell auf der Tagung der British Association 1849 vor und regte an, sein Instrument in der Photographie anzuwenden, da ihn nur so praktische Bedeutung zukomme – ein Vorschlag, der zunächst keinen großen Eindruck machte. Brewster bemühte sich auch vergebens, mehrere englische Optiker zur Anfertigung seines Linsenstereoskops zu veranlassen. Nachdem er mehr als ein Jahr lang versucht hatte, ihr Desinteresse zu überwinden, begab er sich 1850 nach Paris, wo es ihm gelang, den Abbé Moigno, Verfasser des „Répertoire d’optique moderne“, von dem großartigen Reliefeffekt zu überzeugen. Interessiert zeigte sich auch der Optiker Jules Duboscq, der sogleich erkannte, daß das Instrument Zukunft hatte“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie S. 304 ff.). – Einband etwas berieben, Rücken aufgehellt, St.a.V.u.T., papierbedingt etwas gebräunt und stellenweise leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Optics, Optik, Physics, Physik, Stereophotographie, Stereoscope, Stereoskopie, Stereoskopisches Sehen

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600,--  Bestellen
1 Le L(orrain de) Vallemont, (Pierre). La physique occulte ou traité de la baguette divinatoire… Avec des principes qui expliquent les phenomenes les plus obscurs de la nature. Augmenté en cette edition, dùn traite de la connoissance des causes magnetigues des cures sympathiques, des transplantations & comment agissent les philtres. Par un curieux de la nature. Augmentée de plusieurs pièces. Paris, Jean Boudot 1709. Kl.-8° (14 x 8 cm.). [7] Bl., 422, 26 S., [4] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz, gestoch. Frontispiz u. 23 Kupfertafeln. Ldr. d. Zt.

Brüning II, 3362. Vgl. Ackermann IV, 235. Caillet 10984. Duveen 595. Graesse, Magica S. 37. Wheeler Gift 206. – Berühmte zuerst Abhandlung über die Wüschelrute und andere unerklärliche physikalische Phänomene. Gegenüber der ersten Ausgabe von 1693 erweitert. Enthält auch Kapitel über die Camera obscura, die Laterna magica und das Hygrometer (Messinstrument zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit), jeweils mit einer Tafel. Eine deutsche Ausgabe erschien 1694 mit dem Titel „Der Heimliche und unerforschliche Natur-Kündiger, Oder: Accurate Beschreibung Von der Wünschel-Ruthe“ in Nürnberg. – „V.’s Buch ist das ausführlichste und bekannteste. Er hat die Korpuskeltheorie am eingehendsten ausgearbeitet und beschreibt bereits die gleiche Art der Tiefenbestimmung, wie sie noch heute üblich ist“ (Klinckowstroem 54). – „Vallemont (1649-1721) hat mit seinen Studien ebenfalls mit zur Ausbildung dessen beigetragen, was allgemein unter ‚Mesmerismus‘ subsummiert wird“ (Brüning). – Einband restauriert, N.a.T., Frontispiz und Titelblatt im Rand wasserfleckig, stellenweise etwas fleckig, gutes vollständiges Exemplar.

Schlagwörter: Camera obscura, Laterna magica, Occultism, Okkultismus / Geheimwissenschaften, Optics, Optik, Photographie, Photography, Physics, Physik, Wünschelrute

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450,--  Bestellen
1 Musschenbroek, Pieter van. Tentamina experimentorum naturalium captorum in Academia del Cimento. Ex italico in latinum sermonem conversa. Quibus commentarios, nova experimenta, et orationem de methodo instituendi experimenta physica addidit. 2 Teile in 1 Band. Lugduni Batavorum (Leiden), J. u. H. Verbeek 1731. 4°. [8] Bl., XLVIII S., [6] Bl., 193 S.; 192 S., [7] Bl. mit Titel in Rot u. Schwarz, 32 gefalt. Kupfertafeln u. 1 gefalt. Tabelle. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenverg.

Bierens de Haan 203, 15. DSB IX, 594 ff. Poggendorff II, 247. Wheeler Gift I, 276. – Erste Ausgabe. – Mit Beschreibungen von Experimenten aus nahezu allen Teilgebieten der Physik, darunter auch solche mit Elektrizität und Magnetismus. Die schönen Tafeln zeigen Versuchsaufbauten, Instrumente und Apparate. – „The principal source of inspiration was Newton; but Galileo, Torricelli, Huygens, Réaumur, and others were important to this school. Since the mind, Musschenbroek states in his Elementa physicae (1734), has no innate idea of what bodies and their qualities are, we can obtain knowledge about them only by observation and experiments. But we must be extremely careful, use good instruments, and take into consideration all circumstances -atmospheric pressure, temperature, locality, and weather. Thus we can discover the laws that govern the behavior of bodies, provided the results of experiments, repeated over and over again, are the same, and specific causes are admitted only when the phenomena investigated leave no doubt. The stress is therefore on induction; but deduction, for example, by means of mathematics, is admissible, as Newton had shown, provided such deductions are constantly tested by experiment. The success of such reasoning on the basis of careful experimentation finds its guarantee in the infinite wisdom of the Supreme Being“ (DSB IX, 596). – P. van Musschenbroek (1692-1761) gilt als einer der Erfinder der sogen. Leidener Flasche, heute bekannt als Kondensator. – Einband etwas berieben, stellenweise etwas gebräunt und vereinzelt braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Magnetism, Magnetismus, Mathematics, Mathematik, Meteorologie, Physics, Physik

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750,--  Bestellen
1 Musschenbroek, Pieter van. Physicae experimentales, et geometricae, de magnete, tuborum capillarium vitreorumque speculorum attractione, magnitudine terrae, cohaerentia corporum firmorum dissertationes: ut et ephemerides meteorologicae ultrajectinae. Lugduni Batavorum (Leiden), Samuel Luchtmans 1729. 4°. [5] Bl., 685 S. mit 28 meist gefalt. Kupfertafeln, darunter 1 Karte, 1 Tabelle u. 1 gestoch. u. mehrfach gefalt. Ephemeridentafel. Ldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. reicher Rückenverg.

Bierens de Haan 3480 ff. DSB IX, 594 ff. Poggendorff II, 247. Roller/Goodman II, 223. Wheeler Gift I, 268. – Erste Ausgabe. – Vorwiegend mit Experimenten zu den magnetischen Eigenschaften von Körpern. Die schönen Tafeln zeigen Versuchsaufbauten, eine Weltkarte und die magnetischen Linien nach Halley. – „The principal source of inspiration was Newton; but Galileo, Torricelli, Huygens, Réaumur, and others were important to this school. Since the mind, Musschenbroek states in his Elementa physicae (1734), has no innate idea of what bodies and their qualities are, we can obtain knowledge about them only by observation and experiments. But we must be extremely careful, use good instruments, and take into consideration all circumstances -atmospheric pressure, temperature, locality, and weather. Thus we can discover the laws that govern the behavior of bodies, provided the results of experiments, repeated over and over again, are the same, and specific causes are admitted only when the phenomena investigated leave no doubt. The stress is therefore on induction; but deduction, for example, by means of mathematics, is admissible, as Newton had shown, provided such deductions are constantly tested by experiment. The success of such reasoning on the basis of careful experimentation finds its guarantee in the infinite wisdom of the Supreme Being“ (DSB IX, 596). – P. van Musschenbroek (1692-1761) gilt als einer der Erfinder der sogen. Leidener Flasche, heute bekannt als Kondensator. – Einband etwas berieben, stellenweise etwas gebräunt und vereinzelt braunfleckig, schönes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Magnetism, Magnetismus, Mathematics, Mathematik, Meteorologie, Physics, Physik

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750,--  Bestellen
1 Broglie, Louis (Viktor) de. Einführung in die Wellenmechanik. Leipzig, Akademische Verlags-Gesellschaft 1929. 8°. IV, 221 S. mit 14 Abb. u. 1 Bl. (″Berichtigungen während des Druckes“). OLn.

Erste deutsche Ausgabe. – „Louis de Broglie achieved a worldwide reputation for his discovery of the wave theory of matter, for which he received the Nobel Prize for physics in 1929. His work was extended into a full-fledged wave mechanics by Erwin Schrödinger and thus contributed to the creation of quantum mechanics. After an early attempt to propose a deterministic interpretation of his theory, de Broglie joined the Copenhagen schools mainstream noncausal interpretation of the quantum theory“ (DSB). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Physics, Physik, Quantenphysik

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150,--  Bestellen
1 Wolf, Odilo. Widerstands-System, oder Theorie der wirkenden Schwere, als Ursache und Kraft aller Bewegungen, die sich in dem ganzen Weltall ergeben, mit Hinsicht auf die unbestreitbaren Gesetze der Physik. Nach einer ganz neuen Ansicht in zwey Theilen bearbeitet. 2 Teile in 1 Band. Wien (eig. Prag, Widtmann) 1819. 8°. [3] Bl., 395 S.; [3] Bl., 285 S. mit gefalt. lithogr. Frontispiz und 3 mehrfach gefalt. lithogr. Tafeln. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenverg.

Wurzbach, BLKÖ LVIII, 21 (dat. wohl irrig 1820). – Sehr seltene erste und einzige Ausgabe. – „Bey genauer und strenger Prüfung der wirkenden Kräfte fand sich, daß nur eine einzige Kraft in der physischen Körperwelt bestehe, mittelst welcher alles, was sich in dem ganzen Weltall ergeben könne…. nur einzig durch diese Kraft bewirket werde. Diese Kraft ist also die Schwerkraft der Materie, mittelst welcher alles in der physischen Körperwelt geschieht“ (Vorwort). – O. Wolf (biogr. Daten unbekannt) war 1806 bis 1823 Prior in Neustadt an der Mettau (heute Nové Mesto nad Metují, Nordostböhmen). Die schönen Tafeln sind Inkunabeln der Lithographie. – Einband etwas berieben, Gelenke stellenweise leicht angeplatzt, die Tafeln teils mit restaurierten Einrissen, gutes dekorativ gebundenes Exemplar.

Schlagwörter: Astronomie, Astronomy, Gravitation, Gravitationstheorie, Physics, Physik

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450,--  Bestellen
1 Herschel, J(ohn) F(rederick) W(illiam). Vom Licht. Aus dem Englischen von J. C. Eduard Schmidt. Stuttgart, Cotta 1831. 8°. [2], 693, [1] S. mit 11 lithogr. u. gefalt. Tafeln. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

Darmstädter 377. Poggendorff I, 1090. – Erste deutsche Ausgabe des bedeutenden Werks. – „Das Buch behandelt die sphärische Aberration des Lichtes bei der Reflexion an spiegelnden Flächen“ (Darmstädter). – Außerdem über „Photometrie und Photometer, Camera obscura, Lichtbrechung, Vom Bau des Auges und vom Sehen, Vom achromatischen Fernrohr, Von der Beugung des Lichts, Farben der Körper, Objectivglas, prismatisches Spectrum, Strahlung des Lichts“ etc. – „Herschels photographische Untersuchungen wurden hauptsächlich in den ersten Jahren der Photographie durchgeführt. Die Genialität und die Energie, die er dabei offenbarte, waren überwältigend. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, schon früher ein photographisches Verfahren zu erfinden, wenn er, wie Niépce, den entsprechenden Drang verspürt oder wenn er, wie Daguerre, Talbot oder Reade, gedacht hätte, daß es seine Arbeit fördern würde. Bereits 1819 entdeckte Herschel die Eigenschaft von Natriumthiosulfat, Silbersalze zu lösen, während andere Experimentatoren lange Zeit nicht weiterkamen, weil ihnen diese Tatsache verborgen blieb. Herschel besaß in der Tat derart umfangreiche Kenntnisse, daß er, als am 22. Februar 1839 von Kapitän Beaufort, dem späteren Admiral, die bloße Nachricht von Daguerres Entdeckung eintraf, „sich sofort eine ganze Reihe von Verfahren vorstellen konnte.“ Bereits eine Woche später gelang ihm die Herstellung seiner ersten Photographie“ (H. Gernsheim, Geschichte der Photographie S. 90 f.). – Exlibris, stellenweise etwas braunfleckig, gutes Exemplar aus der bedeutenden Sammlung Prof. J. Büttner (1931-2019).

Schlagwörter: Optics, Optik, Photographie, Physics, Physik

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480,--  Bestellen
1 Rougier, Louis. La matière et l’énergie selon la théorie de la relativité et la théorie des quanta. Nouvelle édition, revue et augmentée. Paris, Gauthier-Villars 1921. Gr.-8°. XI, 112 S. Mod. Ln. mit goldgepr. Rückenschild (Orig.-Umschlag beigebunden).

Edition augmentée et corrigée de la première publication „La Matérialisation de l’Énergie“ (Paris 1919). – Les Français importants Philosophe et physicien L. Rougier (1889-1982) „publie en 1921 un ouvrage très interessant ‚La matière et l‘énergie selon la théorie de la relativité et la théorie des quanta’. Il tente d’etablir un lien entre les nouvelles découvertes (sensationnelles !) de la physique et les préoccupations des philosophes…“ (J. C. Baudet, Les agitateurs d’idées en France: De Montaigne à Zemmour, Paris 2015). – Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Physics, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Quantentheorie, Relativitätstheorie, Relativity (Physics)

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50,--  Bestellen
1 Dunne, J(ohn) W(illiam). The serial universe. London, Faber & Faber (1950). 8°. 243, (1) S. mit Frontispiz u. 25 Abb. OLn. mit OU.

Erschien zuerst 1934. – Schutzumschlag am Rücken gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Astronomie, Astronomy, Cosmology, Philosophy, Physics, Physik, Space and time

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18,--  Bestellen
1 Kirchhoff, Gustav (Robert). Ueber den Durchgang eines elektrischen Stromes durch eine Ebene, insbesondere durch eine kreisförmige. 18 S. In: Annalen der Physik und Chemie. Herausgegeben von J. C. Poggendorff. Band 64. Leipzig, Barth 1845. 8°. X, 636 S. mit 5 gefalt. Kupfertafeln. Pbd. d. Zt. mit handschr. Rückenschild.

DSB 7, 379. Poggendorff I, 1260. – Erste Ausgabe seiner ersten Veröffentlichung und zugleich eine seiner wichtigsten. Er beschreibt hier die Gesetze der elektrischen Stromverzweigung, die später als „Kirchhoffsche Regeln“ bezeichnet wurden. – „The excellence of Kirchhoff as a teacher can be inferred from the printed text of his lectures (he managed to publish only those on mechanics, the others being edited posthumously). They set a standard for the teaching of classical theoretical physics in German universities, at a time when they were taking a leading position in the development of science“ (DSB). – G. R. Kirchhoff (1824-1887), Professor in Breslau, Heidelberg und Berlin, begründete mit Bunsen die Spektralanalyse und stellte das nach ihm benannte Gesetz über Emission und Absorption von Licht sowie die Regeln über die Verteilung elektrischer Ströme auf. – Einband etwas berieben, St.a.T., etwas gebräunt, die Tafeln teils wasserrandig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Chemie, Chemistry, Elektrizität, Elektrizitätslehre, Physics, Physik, Zeitschriften

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300,--  Bestellen
1 Haas, Arthur (Erich). Vektoranalysis. In ihren Grundzügen und wichtigsten physikalischen Anwendungen. Berlin, Vereinigung Wissenschaftlicher Verleger 1922. 8°. VI, 149 S. mit 37 Abb. im Text. OHln.

NDB VII, 373 f. Poggendorff V, 6. – Erste Ausgabe. – Der bedeutende österreich. Kernphysiker A. E. Haas (1884-1941) wurde 1921 „Privatdozent für Physik an der Universität Wien, 1923 außerordentlicher Professor. 1924 ging er als Gastprofessor an das University College London und wurde 1925 2. Aktuar der Akademie der Wissenschaften in Wien. 1927 und wieder 1931 folgte er Einladungen durch das Institute of International Education nach den Vereinigten Staaten, wo er an zahlreichen Universitäten Gastvorlesungen hielt. 1935 war er Tallman Visiting Professor am Bowdoin College in Brunswick (Maine). Im folgenden Jahr wurde er an der Universität von Notre Dame (Indiana) zum Professor für Physik ernannt; diese Stelle hatte er bis zu seinem Tode inne. – H. betrieb Wissenschaftsgeschichte aus Interesse für die historischen wie für die modernen Theorien, denn er vertrat die „Überzeugung, daß keine andere wie die (geschichtliche Methode) geeignet sein kann, das Verständnis physikalischer Prinzipe zu erleichtern und die Erkenntnis ihrer Bedeutung zu klären und zu vertiefen“. Seine zahlreichen Bücher, vielfach aus Vorlesungen und Vorträgen hervorgegangen, Meisterwerke leichtverständlicher Darstellung, wurden in viele Sprachen übersetzt und fanden weite Verbreitung“ (A. Hermann in NDB). – Einband u. Schnitt leicht braunfleckig, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Mathematics, Mathematik, Physics, Physik

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45,--  Bestellen
1 Wangerin, Albert. Reduction der Potentialgleichung für gewisse Rotationskörper auf eine gewöhnliche Differentialgleichung. Leipzig, Hirzel 1875. 4°. [3] Bl., 32 S. mit 1 lithogr. Tafel. OHln. (Preisschriften gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig, Band 18).

Poggendorff V, 1334. – Sehr seltene erste und einzige Ausgabe. – Der bedeutende Mathematiker A. Wangerin (1844-1933) studierte Mathematik und Physik an der Universität Halle. 1866 promovierte er an der Universität Königsberg zum Dr. phil. Danach war er als Lehrer an höheren Schulen in Posen und Berlin tätig. 1876 wurde er zum außerordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Berlin ernannt. 1882 folgte er einem Ruf an die Universität Halle, wo er bis 1919 als ordentlicher Professor der Mathematik lehrte. Wangerin bildete Generationen von Mathematiklehrern aus, war Mitherausgeber des Jahrbuchs über die Fortschritte der Mathematik und später der Verhandlungen der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte. 1906 bis 1921 war er Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. – „W.s Arbeiten gehören zum größten Teil der Potentialtheorie und der Theorie der Kugelfunktionen an. Er verband seine Untersuchungen eng mit Problemen der Physik und Astronomie“ (R. Tobies in Lexikon bedeutender Mathematiker, S. 481). – Deckel am Kapital und Fuß mit Abriebstellen durch entfernte Bibliothekssign. und etwas angestaubt, Exlibris, St.a.T., die ersten und letzten Bl. etwas wasserfleckig, sonst gut erhalten.

Schlagwörter: Mathematics, Mathematik, Mechanics, Mechanik, Physics, Physik

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120,--  Bestellen
  Destouches, Jean Louis. Les principes de la mécanique classique. Paris, C.N.R.S. 1948. 8°. 137 S. OKart. (C. physique mathématique I).

Erste Ausgabe. – Umschlag etwas gebräunt u. mit leichten Gebrauchssp., gutes Exemplar.

Schlagwörter: Mechanics, Mechanik, Physics, Physik

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18,--  Bestellen
1 Fugmann, Robert (Ed.). Tools for knowledge organization and the human interface. Organized by the International Society for Knowledge Organization (ISKO). [In cooperation with the: German Chapter of ISKO … Scientific program committee: I. Dahlberg …]Darmstadt, 14 – 17 August 1990. 2 Bände. Frankfurt, Main, Indeks-Verlag 19XX. Gr.-8°. 279 S., 280 S. mit zahlr. Diagrammen. OPbd. (Advances in knowledge organization Vol.1-2 ).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, Kybernetik, Mathematics, Mathematik, Physics, Physik

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32,--  Bestellen
  Gödert, Winfried u. Peter Jaenecke. Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops „Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie“, Weilburg, 15. – 18. Oktober 1991. Frankfurt a. M., Indeks-Verlag 1992. Gr.-8°. VIII, 336 S. mit zahlr. Diagrammen. OPbd. (Fortschritte in der Wissensorganisation Band 2).

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, Kybernetik, Mathematics, Mathematik, Physics, Physik

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32,--  Bestellen
1 Gupta, Madan M., Rammohan K. Ragade and Ronald R. Yager (Ed.). Advances in fuzzy set theory and applications. Amsterdam [u.a.], North-Holland 1979. Gr.-8°. XV, 753 S. mit zahlr. Diagrammen u. Rechenbeispielen . OPbd.

St. a. T., sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Informatik, Informationstheorie, Künstliche Intelligenz, Kybernetik, Mathematics, Mathematik, Physics, Physik

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32,--  Bestellen
  Sklansky, Jack and Gustav N. Wassel. Pattern classifiers and trainable machines. New York [u.a.], Springer 1981. Gr.-8°. XI, 335 S. mit 117 Abb. OPbd.

Sehr gutes Exemplar.

Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, Kybernetik, Mathematics, Mathematik, Physics, Physik

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22,--  Bestellen
01 Aristoteles – Colegio de Carmelitas Descalzos (Alcalá de Henares). Collegii Complutensis Sancti Cyrilli Discalceatorum Fratrum Ordinis B. Mariæ de Monti Carmeli, disputationes in octo libros Physicorum Aristotelis. Iuxta miram angelici doctoris D. Thomæ doctrinam & Schola eius doctrinam, eidem communi magistro, et Florentissimæ scholæ dicatæ. Lugduni (Lyon), H. Boissat & G. Remeus 1668. 4°. Titel mit großer Druckermarke (Segelschiff) in Holzschnitt, [3] Bl., 303 S. Hprgt. d. Zt.

In sich abgeschlossener Band II (von 4) der seltenen Aristoteles-Kommentare des spanischen Karmeliterordens. – Titel mit Stempeln eines südfranzösichen Domenikaner-Klosters u. kleinem Brandloch, durchgehend leicht braunfleckig u. gebräunt, gutes Exemplar.

Schlagwörter: Logik, Naturwissenschaften, Philosophie, Physics, Physik

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300,--  Bestellen
1 Bjurstedt, Hilding (Ed.). Proceedings of the First International Symposium on Basic Environmental Problems of Man in Space. Paris, 29 October – 2 November 1962. Wien, New York, Springer-Verlag 1965. Gr.-8°. VIII, 506 p. with 112 figures. OLn. mit goldgepr. Rücken- u. Deckeltitel.

Rare first edition. – Very good copy.

Schlagwörter: Astronomie, Astronomy, Physics, Physik

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45,--  Bestellen
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